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Wo verstauen eure Helden ihre (Wurf-)Waffen?

Von A wie Attacke bis Z wie Zeughaus: Alles über Schlachten, Scharmützel und den Waffengang.
pschredder
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Wo verstauen eure Helden ihre (Wurf-)Waffen?

Ungelesener Beitrag von pschredder »

Hallo Forengemeinde.

Ich würde hier gerne eine kleine Umfrage starten, wie eure Helden ihre Ausrüstung an ihrem Leib verstauen, dabei geht es mir speziell um die Wurfgeschosse. Wurfmesser, im Notfall auch -dolche, sind schnell in kleinen Taschen in oder an der Weste verstaut, wie schaut es aber mit

-Borndornen
-Wurfsternen / -scheiben

aus?

Speziell bei den Wurfsternen frage ich mich, wie diese problemlos mitgeführt, jedoch im Ernstfall schnell an die Hand (also mit Schnellziehen in einer freien Aktion) gebracht werden können. Für meinen maraskanischen Hartholzharnsichträger fiel mir bis jetzt nicht viel ein, außer ein paar abenteuerliche Konstruktionen.

Kezarim
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Ungelesener Beitrag von Kezarim »

Unser magier hat die dinger in lederscheiden unter seiner Robe. einige sind sogar mit wachs versiegelt, damit das gift länger hält. Codex albyricus? was ist das?

im live trage ich wurfsterne und scheiben im allgemeinen in leder"scheiden", muß man sich ein bisschen wie die halterungen für einkaufsmarken vorstellen, also leicht taschenartig. das hält super, ist schnell erreichbar, und verloren habe ich noch nie einen. Ich habe mir sagen lassen das die "echten" ähnlich aussehen, weiß es aber nicht sicher.

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Awatron
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Ungelesener Beitrag von Awatron »

Das ist doch ein Holzharnisch, steck die Dinger einfach hinein. :wink: :lol:

pschredder
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Ungelesener Beitrag von pschredder »

Das ich nicht gleich auf diese triviale Lösung gekommen bin :censored:

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Echsitus
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Ungelesener Beitrag von Echsitus »

Hat man reichlich Haupthaar, kann man einen dekorativen Borndorn (oder zwei) wie einen Haarstab darin platzieren. Da kommt man schnell dran, auch wenn die Hände gehoben sind, und das gemeinsam mit dem Gegner fallende Haar ist ein schöner cinematischer Effekt.

...was stört einen Abenteurer an "abenteuerlichen Kontruktionen"?

El Eriko
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Ungelesener Beitrag von El Eriko »

Echsitus hat geschrieben:...was stört einen Abenteurer an "abenteuerlichen Kontruktionen"?
Möglicherweise die 0,75-1,5 Stein Gewicht im Haar und die 40 cm Länge. Aber ok, manche Leute tun sich noch schlimmeres an...

Zum Thema: Ein Held von mir trägt ein Wurfmesser in einem Springarm mit sich rum. War bis jetzt allerdings noch nicht im Abenteuer nützlich.

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Wulie
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Ungelesener Beitrag von Wulie »

Unterarm- und Unterschenkelscheiden

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Echsitus
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Ungelesener Beitrag von Echsitus »

El Eriko hat geschrieben:Möglicherweise die 0,75-1,5 Stein Gewicht im Haar und die 40 cm Länge. Aber ok, manche Leute tun sich noch schlimmeres an...
Gute Frage, ich hab das Buch nicht da. Die Länge ist eher ein optisches Problem.

Es ist auch nicht so, dass 750g nicht im Haar halten würden, aber ist das Gewicht nicht etwas abstrus angegeben? So viel wiegt doch ein halbes Schwert! Da wiegen Wurfbeile weniger!
(richtige Wurfbeile zumindest, ich glaub ich will gar nicht wissen, was Wurfbeile laut DSA-Regeln wiegen...)

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Oberschenkelscheide(n). Das sind gut 40 cm, wirklich stören tun sie da nicht und halbwegs schnell rankommen tut man auch...

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Cifer
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Ungelesener Beitrag von Cifer »

Es ist auch nicht so, dass 750g nicht im Haar halten würden, aber ist das Gewicht nicht etwas abstrus angegeben? So viel wiegt doch ein halbes Schwert! Da wiegen Wurfbeile weniger!
(richtige Wurfbeile zumindest, ich glaub ich will gar nicht wissen, was Wurfbeile laut DSA-Regeln wiegen...)
Dann solltest du dies hier jetzt nicht lesen:
Meisterinformation zu "Dingen, die Echsitus nicht lesen will": Anderthalb Kilo.

Erinnert mich irgendwie an die wurffähigen Shadowrun-1kg-Handies und ist bei den vermurksten Tragkraft-Regeln nicht unbedingt toll.


@Topic
Ein Brustgurt ist schonmal ein guter Schritt.

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Echsitus
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Ungelesener Beitrag von Echsitus »

Natürlich konnte ich dem Spoiler nicht widerstehen... für die einen ists ein Wurfbeil, für die anderen eine ausgewachsene Wurfdoppelaxt.
Ich glaube, ein pauschaler Korrekturfaktor würde diese Waffenliste deutlich unseren Vorstellungen anpassen.

Das 1kg-Handy klingt eher nach Rundungsfehler auf ganze kg... oder Relikt naiverer Zeiten :)

Wurfscheiben kann man dekorativ und gleichzeitig gut erreichbar an der Kleidung anbringen. In den paar Bildern, die ich von Maraskanern (so einen spielst Du wohl?) kenne, haben die allen möglichen Zierrat an sich herumbaumeln.

Antagonist
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Ungelesener Beitrag von Antagonist »

stahl hat eine Dichte vn 7.8 - 7.9 g/ccm.
Bei einer Länge von 40 cm und einer angenommen durchschnittlichen Breite von 2 cm sowie einer Höhe von 1 cm wären das also 80 ccm.
Das multipliziert mit 7.8 = 624, bzw Multipliziert mit 7.9 = 632 g.

Ich denke allerdings das wir andere, schmalere Proportionen haben, sowie nicht massiv aus Stahl ist.
Allerdings weiß ich nicht, ob sie nicht vieleicht aus Messing oder Bronze hergestellt werden die mit Dichten über 8 da noch etwas nachlegen würden.

Entsprechend ist man bei diesen "Hammerteilen" mit 0.75 kg nicht schlecht an der Realität.

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Echsitus
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Ungelesener Beitrag von Echsitus »

Naja, selbst wenn man von dieser spektakulären Dicke von 1cm ausgeht, würde man das zumindest als Raute und nicht als Quader schmieden, allein da fiele schon mal die Hälfte des Gewichtes weg.

Messingwurfdolche kommen mir komisch vor, zumal die bei gleicher Dimension kaum schwerer wären. Springender Punkt ist natürlich die gleiche Dimension, Stahl ist halt das bessere Material.

☠☠☠!
Was labern wir hier eigentlich gerade, haben wir je die Flugfähigkeit von Drachen aerodynamisch nachvollzogen? Wenn ich mir einen Borndorn ins Haar stecken will, mach ich das, und wenn der zu groß ist, ist meiner halt kleiner. SO ist das nämlich, jawollja!

Kriegen wir jetzt nen eigenen Thread? ;)

Basti
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Ungelesener Beitrag von Basti »

Mein maraskanischer Leibwächter wird sich entweder kleine Wurfmesser oder Wurfscheiben zulegen. Da er Viel Kohle hat wird er sich ne Armschiene machen lassen.
Außen ganz normal, auf der Innenseite dickes Leder.
Über dem Leder eine dünne Metallschiene, die die Scheiben festkleppt.
Damit unterwegs nichts passiert eine Lage dünnes Leder, die mit einem nicht ganz leicht beschreibbaren Schleife festgemacht wird.

1 Aktion das Ding zu öffnen und dann sollte jede Aktion eine Scheibe gezogen werden können.
Bei Gelegenheit stell ich mal en Bild rein^^




Der Magier mit wachsversiegelten vergifteten Wurfscheiben...
Also ich habe nix dagegen, aber man sollte doch meinen ein MAGIER hat effektivere und protzigere Möglichkeiten seine Gegner los zu werden.
Wie darf ich mir eine solche Versiegelung vorstellen. Der Magier zieht seine Taschen raus. Popelt das wachs raus. Nimmt die Wurfscheibe mit Gift und wirft. Der Gegner wird aufmerksam und stürzt auf ihn los. Dann kommt doch der Ignifaxius der den Gegner grillt. Dann beginnt das Gift zu wirken.
Oder RENNT der MAGIER dann weg bis sein Gegner vom Gift dahingerafft wird ?

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Cifer
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Ungelesener Beitrag von Cifer »

Der Magier mit wachsversiegelten vergifteten Wurfscheiben...
Also ich habe nix dagegen, aber man sollte doch meinen ein MAGIER hat effektivere und protzigere Möglichkeiten seine Gegner los zu werden.
Wie darf ich mir eine solche Versiegelung vorstellen. Der Magier zieht seine Taschen raus. Popelt das wachs raus. Nimmt die Wurfscheibe mit Gift und wirft. Der Gegner wird aufmerksam und stürzt auf ihn los. Dann kommt doch der Ignifaxius der den Gegner grillt. Dann beginnt das Gift zu wirken.
Oder RENNT der MAGIER dann weg bis sein Gegner vom Gift dahingerafft wird ?
Och, alchimistische Gifte wirken durchaus ausreichend schnell.
Zugegebenermaßen kann man für die dafür zu zahlenden Preise auch einen kleineren Söldnertrupp anheuern, aber...

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Satinavian
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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Ich benutze einen Diskusbeutel. Nein, heimlich ist das nicht, aber darauf kommt es auch nicht an.

Kezarim
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Ungelesener Beitrag von Kezarim »

Er hat die wurfMESSER in versiegelten scheiden, so daß der griff herausragt. er rupft das ding einfach raus und wirft es. Ist drachenspeichel drauf oder so, auf jeden Fall etwas, das immernoch beachtlichen schaden macht, wenn der durchkommt. Der Magier stellt das zeug auch selbst her, ist also nicht soooo teuer.

Aber manchmal im kampf will man seine knappen ASP eben sparen und trotzdem was reißen, und da ist so ein wurdolch aus der 2. reihe schon gut. hat schonmal die gruppe gerettet, weil er mit dem dolch ne hexe am zaubern unterbrochen hat. Also nicht gänzlich sinnlos.

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wolf-the-white
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Ungelesener Beitrag von wolf-the-white »

Also mein Char trägt seine "Wurfwaffen" in seinem Schuppenbeutel, auch wenn es sich dabei meist um Arcanovikristalle handelt, so würde er sich auch hervorragend für Wurfsterne etc eignen. Das Ritual "suchende Finger" vorausgesetzt.

Antagonist
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Ungelesener Beitrag von Antagonist »

Ok - mag sein das ich etwas zuviel angesetzt hab... bin von einem 4-Kant-Stahl ausgegangen mit den Maßen 1*2 cm... Ist aber ein 3-Kant-Stahl mit einer Seitenlänge von 1.9 cm...

Nachgemessen an den Abbildungen im Arsenal, hochgerechnet auf 40 cm Länge.
Heraus kam eine breite der Klinge von etwa 1,9 cm.
Da es sich um ein 3-Kant-Stahl handelt berechnet sich das Volumen aus der Grundfläche, einem Gleichseitigen Dreieck mit der Seitenlänge 1,9 - entsprechend 1.56 cm² multipliziert mit der Länge (Klingenlänge nachgemessen: 26.87 cm)
Das ergibt dann also ein Volumen von 41.92cm³.
Bei einer Dichte von 7.8 ergibt das für die Klinge ein Gewicht von 327 g.
Dazu kommt noch ein knapp 13 cm langer Griff - keine Angaben über das Material, aber ich Tippe, das hier der 3-KantStahl vortgesetzt wird, und einfach mit leder oder Holz umschalt wird, weil das einfacher herzustellen ist.
Angenommen diese Annahmen wäre Richtig, hätten wir beim Griff
nochmal 20.28 cm³, und ein Gewicht von knapp 160 (158) g

Die Ummantelung des Griffes vernachlässige ich als zusätzliches gewicht, und als ausgleich für die vernachlässigte Spitze, welche nur sehr kurz ist.

Im Endeffekt hätten wir ein Gewicht von 480 - 490 g.

Ich möcht nicht Wissen was ein Helm wiegt - aber da ist das Halbe Kilo Stahl im Haar wohl nichts dagegen - ich finde die Idee genial :D

Darius_der_Duellant

Ungelesener Beitrag von Darius_der_Duellant »

Wah, viel zu schwer...

Heutige vernünftige Wurfmesser wiegen idr so zwischen 150 (idr mindestens 200) und maximal 300 Gramm und sind so zwischen 20 und 30 cm lang. Ein Sporn wie dieser Borndorn aus dem Arsenal dürfte noch bedeutend weniger wiegen, aber sowas hab ich noch nie in der Hand gehabt.

Die von dir beschriebenen Monster mit 40 cm länge und nem halben Kilo Gewicht sind doch nicht mehr vernünftig werfbar.

Kezarim
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Ungelesener Beitrag von Kezarim »

würde aber die recihweiten erklären ;)

Basti
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Ungelesener Beitrag von Basti »

Bei dem Gedanken an 0,4 Stein im Haar klingt das wirklich etwas viel.

Der Gedanke an sich ist echt klasse und vielleicht schlage ich das einer meiner Mitspielerinnen vor. Mit tollem Material und vll nicht die vollen 40 cm kann cih mir das gut vorstellen, je nach Char natürlich.

Vielleicht auch eine Veteranenhand. Der Mechanismus ist der gleiche, nur dass man die Klingen dann entnehmen kann. Hat den Nachteil dass man nach einer Handgemenge-AT die Messerchen aus dem Körper des Gegenüber ziehen muss.

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SeargentMcKane
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Ungelesener Beitrag von SeargentMcKane »

So als Alternative könnte man ja auch eine Armschiene aus Leder nähen, in die man die Borndorne stecken kann.
Würde dann, wenn bestückt, auch nen RS bieten...
...wenn der Meister mitspielt. :censored:

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maigla
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Ungelesener Beitrag von maigla »

Ich bin überrascht das das noch nicht hier drin steht:
Stiefelscheiden für Wurfdolche/messer.

Oder findet ihr das abwegig. Meine Helden tragen schon vernünftige Fußbekleidung, da sind auch mal ein paar Modifikationen drin.
Natürlich nicht für den Dauereinsatz gut, aber für die Überraschung.

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Cifer
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Ungelesener Beitrag von Cifer »

Ist drachenspeichel drauf oder so, auf jeden Fall etwas, das immernoch beachtlichen schaden macht, wenn der durchkommt. Der Magier stellt das zeug auch selbst her, ist also nicht soooo teuer.
Dann funktioniert dein Drachenspeichel aber anders als der, der in meinem SRD abgedruckt ist. Der ist nämlich zwar von den Zutaten her einfacher als andere Mixturen (wenn man im Süden ist und vernünftig an Ebenholz und Unauer Salzlake rankommt und sich nicht von den Preisen einer Unze Rubinsplitter abschrecken lässt), hat aber immernoch das Problem, dass er grandiose 1W+3 SP pro SR für 1W6+1 SR erzeugt. Also nicht gerade kampffähig, wenn man es nicht irgendwie schafft, den Kampf hinauszuzögern.

Meisterinformation zu "völlig OT-igen Überlegungen zum Drachenspeichel":
Eine aventurische Unze sind 125 Karat, bei Karatpreisen für Rubine von 14 Silber macht das gerade mal 175 Dukaten. Man könnte sich jetzt überlegen, ob da mal wieder jemand was geschrieben hat, ohne nachzudenken...Gut, jetzt bin ich am Überlegen, wie man den Rubin raussubstituieren könnte... laut dem Codex Emeraldus steht er für Feuer, was schonmal deutlich angenehmer zu substituieren ist als die kristallomantische Zuordnung Elementar(gesamt). Möglich erschiene mir die Verwendung von Feueropalen (2,5 Silber -> 31 Dukaten; bei einem Verkaufspreis von 60 Dukaten und mehr akzeptabel) oder eventuell noch Obsidian wegen des zugeordneten Merkmals Schaden und der offensichtlichen Verbindung mit Feuer (1 Heller -> 1,25 Dukaten). Ersteres halte ich für eine sinnvolle Substitution, letzteres für eine mögliche, die resultierenden Proben sind also +9 bzw. +12, wenn man nicht noch etwas anderes ersetzen muss.


Ich bin überrascht das das noch nicht hier drin steht:
Stiefelscheiden für Wurfdolche/messer.

Oder findet ihr das abwegig. Meine Helden tragen schon vernünftige Fußbekleidung, da sind auch mal ein paar Modifikationen drin.
Natürlich nicht für den Dauereinsatz gut, aber für die Überraschung.
Stiefelscheiden sind so... gewöhnlich. :wink:

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Der Wanderer
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Ungelesener Beitrag von Der Wanderer »

Wobei das alles ja meist was unrealistisch ist. Stiefelscheiden beispielsweise. Die taugen, wenn man sich die aventurischen Begebenheiten anguckt, auch nur für Wurfmesser. Wurfdolche sind schon wieder solche Kaliber, dass die Stiefel schon ordentliche Apparillos sein müssen. Naja, sorgt dann immerhin für schöne, heldenhaft-knackige Beinmuskeln.

Und auch sonst: Ein Schwert ist noch gut tragbar, bei einer Axt oder ähnlichem stelle ich es mir schon wieder recht nervig vor. Wenn dann noch eine "Seitenwaffe", der ein oder andere Dolch und eine Armbrust dazukommt, ist die Eleganz im Allgemeinen schwer raus. Von größeren Zweihandwaffen mal ganz abgesehen ... bei uns ignorieren wir aus praktischen Gründen jedenfalls meist die Frage, was die Zweililien-Kämpferin eigentlich mit dem Ding macht, wenn sie mal die Hände frei haben muss.

Generell werden da bei uns bei vielem beide Augen zugedrückt. Aber pro forma gibt's bei uns auch Stiefelscheiden, Axtgehänge, Rückenscheiden, Hüftköcher, Trageriemen, Schultergurte etc. :wink:

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Cifer
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Wobei das alles ja meist was unrealistisch ist. Stiefelscheiden beispielsweise. Die taugen, wenn man sich die aventurischen Begebenheiten anguckt, auch nur für Wurfmesser. Wurfdolche sind schon wieder solche Kaliber, dass die Stiefel schon ordentliche Apparillos sein müssen. Naja, sorgt dann immerhin für schöne, heldenhaft-knackige Beinmuskeln.
Naja. 25 cm sollte man in vernünftigen Stiefeln durchaus noch unterkriegen.
bei uns ignorieren wir aus praktischen Gründen jedenfalls meist die Frage, was die Zweililien-Kämpferin eigentlich mit dem Ding macht, wenn sie mal die Hände frei haben muss.
In den Boden stechen, am Trageriemen über die Schulter hängen oder an die Wand lehnen.

Basti
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Ungelesener Beitrag von Basti »

bei uns ignorieren wir aus praktischen Gründen jedenfalls meist die Frage, was die Zweililien-Kämpferin eigentlich mit dem Ding macht, wenn sie mal die Hände frei haben muss.
In die Luft werfen, Bogen Spannen, 3 Gegner killen, dann wieder fangen und ab in den Nahkampf.
Selbiges natürlich wenns in die Taverne geht um ein Bierchen zu zischen.

Kezarim
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Ungelesener Beitrag von Kezarim »

Also ich kam sowohl beim bund mit dem 11kg maschinengewehr (trageriemen) als auch im live-rollenspiel mit meiner stangenwaffe (wiegt nicht viel, ist aber sperrig) immer gut zurecht. Auch mit schwert als seitenwaffe und armbrust (mit akzeptablem gewicht) auf dem rücken... ist tatsächlich nur die frage der gewöhnung.

Edit: die waffen (ob real oder larp) kann man auf den rücken nehmen (für zeiträume von ca 1 SR), an einen baum oder stein lehnen oder auf den boden legen, auf die bank neben sich legen, unter den arm klemmen usw... bei längeren märschen hält man die waffe einfach in der hand, da ist die wahrscheinlichkeit sie zu brauchen auch höher.

Der Drachenspeichel wird übrigens auf B runterverdünnt, und verursacht einmalig 2W6+2 Sp. da steht nichts von zeiträumen, also haben wir uns auf "einmalig" wie in "sofort" geeinigt. und das ist ein ganz akzeptabler wurfdolch... dazu kommt natürlich der waffenschaden...

Antagonist
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Ungelesener Beitrag von Antagonist »

Darius_der_Duellant hat geschrieben:Wah, viel zu schwer...

Heutige vernünftige Wurfmesser wiegen idr so zwischen 150 (idr mindestens 200) und maximal 300 Gramm und sind so zwischen 20 und 30 cm lang. Ein Sporn wie dieser Borndorn aus dem Arsenal dürfte noch bedeutend weniger wiegen, aber sowas hab ich noch nie in der Hand gehabt.

Die von dir beschriebenen Monster mit 40 cm länge und nem halben Kilo Gewicht sind doch nicht mehr vernünftig werfbar.
Die von mir beschriebenen Monster stehen mit dieser Länge unter dem Namen "Borndorn" im Arsenal.
Ich habe dann das Bild ausgemessen, und auf diese Länge hochgerechnet.
Damit sind wir immer noch unter der Gewichtsangabe welche im Arsenal angegeben ist.

Zum gewicht der heutigen Wurfmesser...
Die Wurfmesser die heute verwendet werden sind zum einen zu meist flacher, als ein 3-Kant-Stahl um welchen es sich ja z.B. bei einem Borndorn handelt (siehe bei dessen Beschreibung)
Dieser Waffe dürften wohl die BO-Shuriken am ähnlichsten sein.
Diese sind allerdings in der Regel mWn nur etwa 15 - 20 cm lang gewesen.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... uriken.jpg

Bei Google findet man unter dem Begriff Wurfmesser beim ersten Ergebnis ein Produkt von 36.5 cm Länge - bei einem Gewicht von 365 g.
Es handelt sich hierbei aber auch um ein flaches Messer, und nicht um einen 3-Kant-Stahl

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