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Schmuck Eurer Charaktere und in Aventurien
- Horasischer Vagant
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Schmuck Eurer Charaktere und in Aventurien
Hallo DSA-Freunde!
Ein Gruppenmitglied möchte Schmuckgegenstände herstellen.
Daher nun meine Frage haben Eure Charaktere Schmuck:
den sie alltäglich tragen?
den sie zu bestimmten Anlässen (Bällen, Ehrungen etc.) tragen?
der vielleicht sogar als Artefakt wirkt?
welchen Wert haben diese Schmuckgegenstände ca.?
und natürlich alles was Euch sonst noch zu diesem Thema einfällt!
Wo gibt es die berühmtesten Schmuckhersteller und wer sind so usw.?
Vielen Dank schon im Voraus für Eure Antworten!
Liebe Grüße
Vagant
Ein Gruppenmitglied möchte Schmuckgegenstände herstellen.
Daher nun meine Frage haben Eure Charaktere Schmuck:
den sie alltäglich tragen?
den sie zu bestimmten Anlässen (Bällen, Ehrungen etc.) tragen?
der vielleicht sogar als Artefakt wirkt?
welchen Wert haben diese Schmuckgegenstände ca.?
und natürlich alles was Euch sonst noch zu diesem Thema einfällt!
Wo gibt es die berühmtesten Schmuckhersteller und wer sind so usw.?
Vielen Dank schon im Voraus für Eure Antworten!
Liebe Grüße
Vagant
Besuche mit Deinem Helden das Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)
- die Galante
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Vielleicht könnte auch folgender Thread dazu interessant sein?
Schmuck aus edlen Metallen
Schmuck aus edlen Metallen
- Horasischer Vagant
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Danke - ja ist durchaus interessant! Ich und ich glaube auch meine Mitspieler können jede Hilfe zu diesem Thema brauchen, weil mit Schmuck kennen wir uns, denke ich, sooo gar nicht aus!
Apropos Mondsilber:
die Sharika ay Mada Basari hat bei ihren Mitgliederbezeichnungen den Begriff Mondsilber dabei?
Was hat die Sharika ay Mada Basari so speziell mit Mondsilber zu tun?
Apropos Mondsilber:
die Sharika ay Mada Basari hat bei ihren Mitgliederbezeichnungen den Begriff Mondsilber dabei?
Was hat die Sharika ay Mada Basari so speziell mit Mondsilber zu tun?
Besuche mit Deinem Helden das Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)
- WhoisourHacker
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Schmuck Eurer Charaktere und in Aventurien
Was die Mada Basari angeht, Phex Vademecum, Schleiertanz/-fall und WdG sind dazu nicht wirklich ergiebig, ich hatte mich auch schon einmal gefragt warum sie auf die Mondsilbertitel bestehen. Meine beste Vermutung ist, dass Mondsilber einfach aus Nähe zu Phex gewählt wurde und es einfach besser klingt als nur Silber.
Was den Schmuck angeht, haben meine Charaktere meist im Vergleich zur restlichen Gruppe relativ viel, selbst im Alltag. Oft auch aus eigener Fertigung. Meist sind meine Charaktere allerdings auch Magiebegabte, Magier und sowas, da gehört das für mich einfach zum Bild dazu. Für den alltäglichen Schmuck ist, wenn man nicht gerade superreich ist, es wohl am besten auch nicht so teure Sachen zu nehmen. An Metallen sind da sicher Messing, Bronze, Kupfer und Zinn ganz praktisch, die sind nicht so tragisch, wenn sie denn mal gestohlen werden (wie es Helden ja so gerne passiert).
Artefakte sind die offensichtlichen Schmuckdinger wie Ringe, Amulette und sowas selten, das ist einfach zu offensichtlich und einfach zu entfernen. Dafür nehmen meine Charaktere dann gerne solche Dinge wie Zehenringe, Fußkettchen, Armbänder, Halsreifen, kurzum alles was entweder verborgener ist oder schwieriger zu entfernen.
Mein aktueller Charakter, eine tulamidische Artefaktmagierin, bei der ist natürlich jede Extremität mit verzaubertem oder potentiell gut verzauberbarem Schmuck bestückt. An Materialien hat die gute Dame großteils Arkanium oder Amulettmetall verarbeitet, wegen der guten Verzauberbarkeit. Der Wert der Dinge beläuft sich da gerne auch auf fast 100D, gerade bei den Oberarmreifen (wenn die nicht sogar teurer waren). Körperschmuck, sprich Piercings und sowas, hat die Gute auch einiges, das ist aber üblicherweise schwerer zu verzaubern und dient wirklich nur dem Schmuck. Ohrringe werden je nach Tagesstimmung gewechselt, mit dem passenden Stein zur Stimmung (ganz nach Sympathetik der Edelsteine), der Bauchnabelring hat einen Achat, der gerade groß genug ist, um einen elementaren Diener zu binden und in tulamidischer Tradition hat sie einen Turban mit schwarzem Opal in Silber eingefasst.
Andererseits hat sie auch noch diverse Ringe und Amulette aus Holz und Stein, die sicher bei einfacherer Bevölkerung auch beliebt sind und wohl seltener gestohlen werden.
Gerade speziellen Schmuck für besondere Anlässe hat sie nur ein paar edlere Spangen und ein paar teurer aussehende Armreifen mit Edelsteinen oder aus Perlen.
Was den Schmuck angeht, haben meine Charaktere meist im Vergleich zur restlichen Gruppe relativ viel, selbst im Alltag. Oft auch aus eigener Fertigung. Meist sind meine Charaktere allerdings auch Magiebegabte, Magier und sowas, da gehört das für mich einfach zum Bild dazu. Für den alltäglichen Schmuck ist, wenn man nicht gerade superreich ist, es wohl am besten auch nicht so teure Sachen zu nehmen. An Metallen sind da sicher Messing, Bronze, Kupfer und Zinn ganz praktisch, die sind nicht so tragisch, wenn sie denn mal gestohlen werden (wie es Helden ja so gerne passiert).
Artefakte sind die offensichtlichen Schmuckdinger wie Ringe, Amulette und sowas selten, das ist einfach zu offensichtlich und einfach zu entfernen. Dafür nehmen meine Charaktere dann gerne solche Dinge wie Zehenringe, Fußkettchen, Armbänder, Halsreifen, kurzum alles was entweder verborgener ist oder schwieriger zu entfernen.
Mein aktueller Charakter, eine tulamidische Artefaktmagierin, bei der ist natürlich jede Extremität mit verzaubertem oder potentiell gut verzauberbarem Schmuck bestückt. An Materialien hat die gute Dame großteils Arkanium oder Amulettmetall verarbeitet, wegen der guten Verzauberbarkeit. Der Wert der Dinge beläuft sich da gerne auch auf fast 100D, gerade bei den Oberarmreifen (wenn die nicht sogar teurer waren). Körperschmuck, sprich Piercings und sowas, hat die Gute auch einiges, das ist aber üblicherweise schwerer zu verzaubern und dient wirklich nur dem Schmuck. Ohrringe werden je nach Tagesstimmung gewechselt, mit dem passenden Stein zur Stimmung (ganz nach Sympathetik der Edelsteine), der Bauchnabelring hat einen Achat, der gerade groß genug ist, um einen elementaren Diener zu binden und in tulamidischer Tradition hat sie einen Turban mit schwarzem Opal in Silber eingefasst.
Andererseits hat sie auch noch diverse Ringe und Amulette aus Holz und Stein, die sicher bei einfacherer Bevölkerung auch beliebt sind und wohl seltener gestohlen werden.
Gerade speziellen Schmuck für besondere Anlässe hat sie nur ein paar edlere Spangen und ein paar teurer aussehende Armreifen mit Edelsteinen oder aus Perlen.
Schmuck Eurer Charaktere und in Aventurien
Viele meiner Charaktäre haben Schmuck und verhalten sich damit nicht untypisch für Aventurien. Wir haben den relativen Wert von Gold deutlich erhöht, d.h. man muss nicht zig Unzen um den Hals hängen um einiges an Wert rumzuschleppen
Natürlich wird nicht alles davon ständig getragen - einige schöne Dinge sind halt in irgendeinem Beutelchen in der Rucksack-Innentasche.
Gegenüber schnödem Bargeld ergibt sich praktisch kein Nachteil bei Diebstahl o.ä. - viel mehr dürfte es leichter sein, einen Dieb/Hehler zu verfolgen, wenn man nach der rubinbesetzten Brosche sucht statt nach 17 Dukaten. Nicht jeder Dieb/Hehler hat zeitnah eine Edelmetallschmelze und die kleine Zange zum Edelstein-ausbauen griffbereit, um Schmuckstücke vor Wiedererkennung zu bewahren. Außerdem sind Heldengruppen vmtl. ein ziemlich unbeliebtes Ziel, weil man nie weiß ob die nicht total überreagieren und übermenschliche Möglichkeiten haben - vom wohlhabenden Tuchhändler vermutet man das weniger und vom Matrosen, den man sein 3-Taler-Amulett klaut nachdem er sturzbetrunken hinter der Taverne umgekippt ist, auch nicht.
Mit Schmuck kann man bei Bedarf ein wenig angeben - natürlich im gesellschaftlich akzeptierten Rahmen, d.h. den Gastgeber ausstechen o.ä. geht gar nicht. Auch für Bestechungen o.ä. ist ein kleines Schmuckstück immer "persönlicher" als Silbertaler - man kann natürlich davon ausgehen, dass der Empfänger da etwa abschätzt, was das wert ist - aber anders als bei Talern kann der nicht mal eben noch drei mehr fordern, weil er halt 22 statt 19 will.
Erbeuteter Schmuck stellt ggf. auch eine Verbindung zu dem Ereignis her, wo man das errungen hat - wenn die Helden nicht jeden Heller für Grütze brauchen, bleibt das erst mal mitsamt der Geschichte. Sich wertvollen Schmuck selbst anfertigen zu lassen, ist eher selten - ist aber auch schon vorgekommen:
- ein Charakter hat mal ein Set Tabaksdosen für die Gruppe als Erinnerung machen lassen, nachdem wir einen sehr lukrativen Auftrag zur Wiederbeschaffung einer Karawanenladung erledigt und einen Großteil des Ilmenblatt & Co. auch auftragsgemäß abgeliefer haben.
- diverse Trophäen wurden in schmucke Waffen verarbeitet
- viele aventurische Orden haben bei uns ordentlichen Materialwert und können direkt neben der Diamantbrosche der dankbaren Gräfin getragen werden.
- oft werden sowieso benötigte Gebrauchsgegenstände hochwertig verziert.
- natürlich sind Waffen, Rüstungen und Kleidung auch irgendwie schmuck.
Natürlich wird nicht alles davon ständig getragen - einige schöne Dinge sind halt in irgendeinem Beutelchen in der Rucksack-Innentasche.
Gegenüber schnödem Bargeld ergibt sich praktisch kein Nachteil bei Diebstahl o.ä. - viel mehr dürfte es leichter sein, einen Dieb/Hehler zu verfolgen, wenn man nach der rubinbesetzten Brosche sucht statt nach 17 Dukaten. Nicht jeder Dieb/Hehler hat zeitnah eine Edelmetallschmelze und die kleine Zange zum Edelstein-ausbauen griffbereit, um Schmuckstücke vor Wiedererkennung zu bewahren. Außerdem sind Heldengruppen vmtl. ein ziemlich unbeliebtes Ziel, weil man nie weiß ob die nicht total überreagieren und übermenschliche Möglichkeiten haben - vom wohlhabenden Tuchhändler vermutet man das weniger und vom Matrosen, den man sein 3-Taler-Amulett klaut nachdem er sturzbetrunken hinter der Taverne umgekippt ist, auch nicht.
Mit Schmuck kann man bei Bedarf ein wenig angeben - natürlich im gesellschaftlich akzeptierten Rahmen, d.h. den Gastgeber ausstechen o.ä. geht gar nicht. Auch für Bestechungen o.ä. ist ein kleines Schmuckstück immer "persönlicher" als Silbertaler - man kann natürlich davon ausgehen, dass der Empfänger da etwa abschätzt, was das wert ist - aber anders als bei Talern kann der nicht mal eben noch drei mehr fordern, weil er halt 22 statt 19 will.
Erbeuteter Schmuck stellt ggf. auch eine Verbindung zu dem Ereignis her, wo man das errungen hat - wenn die Helden nicht jeden Heller für Grütze brauchen, bleibt das erst mal mitsamt der Geschichte. Sich wertvollen Schmuck selbst anfertigen zu lassen, ist eher selten - ist aber auch schon vorgekommen:
- ein Charakter hat mal ein Set Tabaksdosen für die Gruppe als Erinnerung machen lassen, nachdem wir einen sehr lukrativen Auftrag zur Wiederbeschaffung einer Karawanenladung erledigt und einen Großteil des Ilmenblatt & Co. auch auftragsgemäß abgeliefer haben.
- diverse Trophäen wurden in schmucke Waffen verarbeitet
- viele aventurische Orden haben bei uns ordentlichen Materialwert und können direkt neben der Diamantbrosche der dankbaren Gräfin getragen werden.
- oft werden sowieso benötigte Gebrauchsgegenstände hochwertig verziert.
- natürlich sind Waffen, Rüstungen und Kleidung auch irgendwie schmuck.
Schmuck Eurer Charaktere und in Aventurien
Meine männlichen Helden tragen in der Regel nur magische Artefakte (Broschen, Ringe, Amulette) oder Auszeich ungen und Standessymbole (Orden, Siegelringe, Kronen) als Schmuck. Einzige Ausnahme ist mein Khunchomer Artefaktmagier der mit jeder Menge Schmuck behängt ist (wobei das eigentlich auch eine Art Standessymbole ist) er nimmt dafür natürlich weitgehend Metalle die den Astralfluss nicht behindern und ohnehin ist fast alles was er länger als 3 Tage bei sich führt mit einem Animatio belegt.
Bei meinen weiblichen Helden findet sich mehr mundaner Schmuck, Oft Ketten, (ohr)ringe aber auch Amulette mit Symbolen von Gottheiten. Dazu kommen bei der Sharisad noch diverse Kettchen, Glöckchen, Ohrringe und vieles mehr für die Auftritte.
Bei meinen weiblichen Helden findet sich mehr mundaner Schmuck, Oft Ketten, (ohr)ringe aber auch Amulette mit Symbolen von Gottheiten. Dazu kommen bei der Sharisad noch diverse Kettchen, Glöckchen, Ohrringe und vieles mehr für die Auftritte.
Hier könnte ihre Signatur stehen.
Schmuck Eurer Charaktere und in Aventurien
Meine Helden tragen auch immer Schmuck;
als Zahlungsmittel im Beutel, das oftmals akzeptierter ist als Münzgeld, oder auch zur Erinnerung oder aus religiösen Gründen.
Eigentlich weitgehend so, wie Andwari es beschreibt.
als Zahlungsmittel im Beutel, das oftmals akzeptierter ist als Münzgeld, oder auch zur Erinnerung oder aus religiösen Gründen.
Eigentlich weitgehend so, wie Andwari es beschreibt.
Schmuck Eurer Charaktere und in Aventurien
@magische Artefakte
Wir hatten mal einen magischen Helm, der am Ende in der Gruppenkiste versauert ist, weil er von der Beschreibung her einfach so "sonderbar" aussah, dass sich keiner der Helden damit sehen lassen wollte. Das war ein durchaus brauchbares Teil, aber sah stilistisch aus wie von der Verlierer-Wache am Tor und dazu popcorn-bunt mit Halbedelstein-Gedöns oder so belegt.
Wir hatten mal einen magischen Helm, der am Ende in der Gruppenkiste versauert ist, weil er von der Beschreibung her einfach so "sonderbar" aussah, dass sich keiner der Helden damit sehen lassen wollte. Das war ein durchaus brauchbares Teil, aber sah stilistisch aus wie von der Verlierer-Wache am Tor und dazu popcorn-bunt mit Halbedelstein-Gedöns oder so belegt.
Schmuck Eurer Charaktere und in Aventurien
Meine khunchomer Artefaktmagierin trägt zum einen jede Menge Ringe und Ohrringe aus Silber (als potentielle Artefakte und als Schmuck), teils mit Edelsteinen, teils ohne; und zum anderen trägt sie einen silbernen Stirnreif, den sie sich quasi als Grubenlampenartefakt verzaubert hat, damit sie einmal am Tag für 80 Minuten länger "Tageslicht" im Labor hat
Ansonsten tragen meine Charaktere relativ wenig Schmuck. Die Firungeweihte trägt eine Halskette mit den Zähnen ihres Weihetiers (ein Bär) und inzwischen einen schlichten Ring (ein Artefakt), den sie im Laufe des Abenteuers erhalten hat.
@Eadee Meine Artefaktmagierin hat einen Extrabeutel mit Silbertalern, die allesamt mit Applicatus belegt sind Auf die Taler passt wenigstens die Rune zur Verlängerung der "Haltbarkeit" drauf, auf Ringe eher nicht. Wird nur lustig, falls ihr der mal irgendwann gestohlen wird und jemand aus Versehen das passende Auslösungswort spricht
Ansonsten tragen meine Charaktere relativ wenig Schmuck. Die Firungeweihte trägt eine Halskette mit den Zähnen ihres Weihetiers (ein Bär) und inzwischen einen schlichten Ring (ein Artefakt), den sie im Laufe des Abenteuers erhalten hat.
@Eadee Meine Artefaktmagierin hat einen Extrabeutel mit Silbertalern, die allesamt mit Applicatus belegt sind Auf die Taler passt wenigstens die Rune zur Verlängerung der "Haltbarkeit" drauf, auf Ringe eher nicht. Wird nur lustig, falls ihr der mal irgendwann gestohlen wird und jemand aus Versehen das passende Auslösungswort spricht
Schmuck Eurer Charaktere und in Aventurien
Ich habe einen Söldner, der eine von SAMCRO inspirierte Sammlung an Ringen trägt - alles relativ massive (und relativ wertarme) Stücke mit Göttersymbolen anstelle von den bei SAMCRO verwendeten Buchstaben.
Ansonsten haben relativ viele Chars Anhänger - oft irgendwelche Talismane (kaum ein Tulamide kommt bei mir ohne einem entsprechendem Aberglaube davon) oder manchmal auch Ringe die an einem Lederband um den Hals getragen werden.
Ohrringe und andere Piercingformen hat allerdings keiner meiner Chars.
Ansonsten haben relativ viele Chars Anhänger - oft irgendwelche Talismane (kaum ein Tulamide kommt bei mir ohne einem entsprechendem Aberglaube davon) oder manchmal auch Ringe die an einem Lederband um den Hals getragen werden.
Ohrringe und andere Piercingformen hat allerdings keiner meiner Chars.
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frei nach Zelemas
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Schmuck Eurer Charaktere und in Aventurien
Meine horasische halbtulamidische Waffenschmiedin trägt bosparanische Perlohrringe aus einem Schatzfund unter der Stadt, die mit einem MEMORANS in der Gehörvariante belegt sind.
Sie selbst fertigt gerne mal Schmuck für Freunde und Mitstreiter an (was sie dank einer Befreiung vom Zunftzwang sogar darf), darunter:
- Gold/Silber-geflämmte Eheringe für zwei MitheldInnen mit einer Gans-Gravur außen und dem Datum der Hochzeit innen
- Ein mit Pulver füllbarer Trickring um jemanden unauffällig vergiften zu können für eine Mitheldin
- Haarspangen in denen verschiedene Dietrichsets versteckt sind
In der Blutigen See trägt meine eine Mitheldin ein Amulett in das man eine Haarsträne einlegen kann - demjenigen kann man dann wöchentlich GEDANKENBILDER senden.
Edit: Mein Tsageweihter trägt an seinem regenbogenfarbenen Seidenturban einen großen Opal, eine Quanione und die Daunenfeder des Tierkönigs der Falken, die er nach einer Begegnung hat einsammeln können und die eher wie eine prunkvolle Straußenfeder wirkt.
Sie selbst fertigt gerne mal Schmuck für Freunde und Mitstreiter an (was sie dank einer Befreiung vom Zunftzwang sogar darf), darunter:
- Gold/Silber-geflämmte Eheringe für zwei MitheldInnen mit einer Gans-Gravur außen und dem Datum der Hochzeit innen
- Ein mit Pulver füllbarer Trickring um jemanden unauffällig vergiften zu können für eine Mitheldin
- Haarspangen in denen verschiedene Dietrichsets versteckt sind
In der Blutigen See trägt meine eine Mitheldin ein Amulett in das man eine Haarsträne einlegen kann - demjenigen kann man dann wöchentlich GEDANKENBILDER senden.
Edit: Mein Tsageweihter trägt an seinem regenbogenfarbenen Seidenturban einen großen Opal, eine Quanione und die Daunenfeder des Tierkönigs der Falken, die er nach einer Begegnung hat einsammeln können und die eher wie eine prunkvolle Straußenfeder wirkt.
Unheil angerichtet.
- Rhonda Eilwind
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Schmuck Eurer Charaktere und in Aventurien
Da ich eigentlich so gut wie immer nicht-magische Charaktere spiele (wegen Unfähigkeit: Spielregeln usw.) besitzen meine Charaktere auch eher profanen Schmuck. Und das meiste fällt unter Andenken.
Meine Namensgeberin, eine waschechte Streunerin aus Albernia, besitzt zB ein einfaches Efferdamulett (Delfin) aus einem Halbedelstein, einen kupfernen Armreif, den ihr mal ein Freund geschenkt hat usw. Die ist auch nicht der Typ, der sich bei gesellschaftlichen Alässen mit Schmuck behängt. Einen recht schlichten Satz "gediegener Schmuck, der zur Abendgarderobe passt" hat sie mittlerweile notgedrungen aber auch - ich denke, Perlen.
Der thorwalsche Baron hat diverse Ohrringe, einen dicken Opal eingefasst als Kette um den Hals, ein paar breite goldene Arm- und Oberarmreife und Goldketten, die angelegt werden, wenn Eindruck gemacht werden soll - das meiste waren Andenken, viele allerdings noch aus der Zeit bevor ich ihn gespielt habe.
Der Barde (der ja der Sprössling eines bornischen Leinstadeligen ist) trägt, bis auf den Familiensiegelring, gar keinen Schmuck.
Der Ardarit - einen Ohrring. Irgendwie folgte ich in einem Abenteuer mal der spontanen Eingebung, dass Ardariten aufgrund ihrer Ordenszugehörigkeit alle einen Ohrring (links) tragen, auf dem auch miniklein und eigentlich nur mnit der luoe zu lesen, ein Symbol für ihre Heimatordensburg eingraviert ist. Daraus resutlierte in der Kampagne nicht nur ein ganzer Nebenhandlungsfaden, sondern auch der Spruch "Nur echt mit Knopf im Ohr!"
In AD&D habe ich mal eine Bardin (Tänzerin/Musikerin) vom fahrenden Volk gespielt, die ihre 10+X teils recht wertvollen Ohrringe quasi als Notgroschen benutzt hat. - Im Notfall wurde einer davon versetzt oder verkauft und bei der nächsten günstigen Gelegenheit wieder ersetzt. die besaß für ihre Auftritte auch noch ein bisschen Schmuck (Ketten, Fußkettchen usw.), aber der war eher dekorativ als wertvoll-
Meine Namensgeberin, eine waschechte Streunerin aus Albernia, besitzt zB ein einfaches Efferdamulett (Delfin) aus einem Halbedelstein, einen kupfernen Armreif, den ihr mal ein Freund geschenkt hat usw. Die ist auch nicht der Typ, der sich bei gesellschaftlichen Alässen mit Schmuck behängt. Einen recht schlichten Satz "gediegener Schmuck, der zur Abendgarderobe passt" hat sie mittlerweile notgedrungen aber auch - ich denke, Perlen.
Der thorwalsche Baron hat diverse Ohrringe, einen dicken Opal eingefasst als Kette um den Hals, ein paar breite goldene Arm- und Oberarmreife und Goldketten, die angelegt werden, wenn Eindruck gemacht werden soll - das meiste waren Andenken, viele allerdings noch aus der Zeit bevor ich ihn gespielt habe.
Der Barde (der ja der Sprössling eines bornischen Leinstadeligen ist) trägt, bis auf den Familiensiegelring, gar keinen Schmuck.
Der Ardarit - einen Ohrring. Irgendwie folgte ich in einem Abenteuer mal der spontanen Eingebung, dass Ardariten aufgrund ihrer Ordenszugehörigkeit alle einen Ohrring (links) tragen, auf dem auch miniklein und eigentlich nur mnit der luoe zu lesen, ein Symbol für ihre Heimatordensburg eingraviert ist. Daraus resutlierte in der Kampagne nicht nur ein ganzer Nebenhandlungsfaden, sondern auch der Spruch "Nur echt mit Knopf im Ohr!"
In AD&D habe ich mal eine Bardin (Tänzerin/Musikerin) vom fahrenden Volk gespielt, die ihre 10+X teils recht wertvollen Ohrringe quasi als Notgroschen benutzt hat. - Im Notfall wurde einer davon versetzt oder verkauft und bei der nächsten günstigen Gelegenheit wieder ersetzt. die besaß für ihre Auftritte auch noch ein bisschen Schmuck (Ketten, Fußkettchen usw.), aber der war eher dekorativ als wertvoll-
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"
- chizuranjida
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Schmuck Eurer Charaktere und in Aventurien
Das musste ich jetzt direkt nachschauen, war nie so ein großes Thema bei uns dass ich mich dran erinnert hätte.
Etliche meiner Helden legten Wert auf ihr Äußeres oder waren direkt eitel (auch wenn's das als schlechte Eigenschaft damals noch nicht gab), aber bei den meisten zeigte sich das eher in der Kleidung als durch Schmuck.
Die Schelmin zB: Aus Gold machte die sich gar nichts, aber ein seidenes Negligé ("Wie, das ist kein Ballkleid? Ach, das trägt man nicht öffentlich? Huch, ich dachte."), das war so ihr Ding. Ähnlich bei der Scharlatanin: Gold wird eh nur geklaut, bunte Kostüme dagegen gehören zum Auftritt. Nicht zu vergessen Schminke! Ganz viel Schminke! Lippenrot, Wangenpuder, Lidschatten in diversen Farben, muss alles sein. Und Parfum, gerne gutes teures.
An teuren Kleidern konnten allerdings auch mal teure Broschen dran sein oder Knöpfe aus Silber oder Elfenbein.
Der horasische Schnösel-Krieger hätte sich sicher gern Orden ans Seidenhemd gesteckt, wenn er sich denn welche verdient gehabt hätte.
Produktiver war der Thorwaler-Krieger. Der ist natürlich erstmal tätowiert, weil: muss. Dann wollte er auch gern verzierte Waffen und Waffengurte. So Zeug mit Griff als Adlerkopf, verschlungene Drachen und Seeschlangen in Bronzebeschlag auf Schwertscheide oder auch Pferdezaumzeug - das war sein Ding. Gern aber auch protzige Arm- und Halsreifen oder Ketten aus Gold, falls die Kassenlage das hergab. (Halsreif klauen ist ja auch nicht so einfach, da muss man den Träger schon für köpfen. Es kann nur einen geben. ) Aber auch dem war die Kleidung genauso wichtig. Das musste schon die richtigen FArben haben und das richtige Karomuster und all dieses, und auch da ging Geld für drauf. Soll ja nach was aussehen.
Den Vogel abgeschossen hat natürlich wieder der Magier aus Al'anfa, später im Tulamidenland eingebürgert. Bei dem kam alles zusammen. Magierrobe aus Seidenbrokat, Turban mit Agraffe, Ringe und Ohrringe aus phexgefälligen Materialien (Silber, Mondsilber, Türkis, Lapislazuli), Siegelring und Rollsiegel, Schminke und Parfum, und in warmen Ländern ständig ein mit Materialia Animat belegter Fächer, der neben ihm schweben und automatisch fächeln konnte. Natürlich nur in zivilisierten Gebieten. In Seidenbrokatkleidern durch die wilden Trollzacken zu kriechen ist ja nicht so ganz das Wahre.
Etliche meiner Helden legten Wert auf ihr Äußeres oder waren direkt eitel (auch wenn's das als schlechte Eigenschaft damals noch nicht gab), aber bei den meisten zeigte sich das eher in der Kleidung als durch Schmuck.
Die Schelmin zB: Aus Gold machte die sich gar nichts, aber ein seidenes Negligé ("Wie, das ist kein Ballkleid? Ach, das trägt man nicht öffentlich? Huch, ich dachte."), das war so ihr Ding. Ähnlich bei der Scharlatanin: Gold wird eh nur geklaut, bunte Kostüme dagegen gehören zum Auftritt. Nicht zu vergessen Schminke! Ganz viel Schminke! Lippenrot, Wangenpuder, Lidschatten in diversen Farben, muss alles sein. Und Parfum, gerne gutes teures.
An teuren Kleidern konnten allerdings auch mal teure Broschen dran sein oder Knöpfe aus Silber oder Elfenbein.
Der horasische Schnösel-Krieger hätte sich sicher gern Orden ans Seidenhemd gesteckt, wenn er sich denn welche verdient gehabt hätte.
Produktiver war der Thorwaler-Krieger. Der ist natürlich erstmal tätowiert, weil: muss. Dann wollte er auch gern verzierte Waffen und Waffengurte. So Zeug mit Griff als Adlerkopf, verschlungene Drachen und Seeschlangen in Bronzebeschlag auf Schwertscheide oder auch Pferdezaumzeug - das war sein Ding. Gern aber auch protzige Arm- und Halsreifen oder Ketten aus Gold, falls die Kassenlage das hergab. (Halsreif klauen ist ja auch nicht so einfach, da muss man den Träger schon für köpfen. Es kann nur einen geben. ) Aber auch dem war die Kleidung genauso wichtig. Das musste schon die richtigen FArben haben und das richtige Karomuster und all dieses, und auch da ging Geld für drauf. Soll ja nach was aussehen.
Den Vogel abgeschossen hat natürlich wieder der Magier aus Al'anfa, später im Tulamidenland eingebürgert. Bei dem kam alles zusammen. Magierrobe aus Seidenbrokat, Turban mit Agraffe, Ringe und Ohrringe aus phexgefälligen Materialien (Silber, Mondsilber, Türkis, Lapislazuli), Siegelring und Rollsiegel, Schminke und Parfum, und in warmen Ländern ständig ein mit Materialia Animat belegter Fächer, der neben ihm schweben und automatisch fächeln konnte. Natürlich nur in zivilisierten Gebieten. In Seidenbrokatkleidern durch die wilden Trollzacken zu kriechen ist ja nicht so ganz das Wahre.
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
- Alrik der Ältere
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Schmuck Eurer Charaktere und in Aventurien
Klingt so , als könnten sich viele unserer Charaktere auf dieser Ebene gut verstehen ..... oder in einen veritablen Zickenkrieg ausbrechen, wer denn nun der/die geschmackvoller Gekleidete ist
Wobei viele meiner Chars beim Schmuck oft auch eher auf vornehmes Understatement setzen.
Wobei viele meiner Chars beim Schmuck oft auch eher auf vornehmes Understatement setzen.
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Schmuck Eurer Charaktere und in Aventurien
Meine Hexe hat den einen oder anderen Ring und ein Amulett. Evtl noch den ein oder anderen Ohrring. Logischerweise alles aus Silber. wert in Summe um die 20 Dukaten. Silber wird auch hier in der Verzierung eine Rolle spielen. ein leichter, durchsichtiges Kopftuch als Accessoire ist auch immer dabei. Die nächste Anschaffung wird ein Zier-Langdolch. Grund: ich brauche eine Etwas bessere Waffe und einigie Dukaten mehr für die Erscheinung schaden da nicht.
Kleidung ist logischerweise auch wichtig. Auch für teure Körperpflege und Duftwasser wird Geld ausgegeben.
Mit Eitelkeit und herausragendem Aussehen fühle ich mich da verpflichtet viele Dukaten investieren.
Der restlichen Gruppe ist die Erscheinung eher nebensächlich.
Kleidung ist logischerweise auch wichtig. Auch für teure Körperpflege und Duftwasser wird Geld ausgegeben.
Mit Eitelkeit und herausragendem Aussehen fühle ich mich da verpflichtet viele Dukaten investieren.
Der restlichen Gruppe ist die Erscheinung eher nebensächlich.
Schmuck Eurer Charaktere und in Aventurien
"vornehmes Understatement"
gibt es in meinem Aventurien nicht, bzw. ist nicht wie bei uns positiv belegt. Es fehlen einfach viele der aufgeklärten Grundlagen bzw. Denkmuster dafür. Auch dass Aventurien keine Überflussgesellschaft ist, in der Luxus für mehr Leute verfügbar ist als man überblicken kann, trägt dazu bei. "Freiwillig einfach" macht kaum Sinn, wenn kaum jemand die Wahl hat - die Reaktion auf dargestellten Wohlstand ist ganz überwiegend positiv, ein "Protzer" muss schon ins Horasreich und da gewaltig über die Stränge schlagen um negativ zu wirken.
Statussymbole sind beiderseitig wichtig, d.h. auch der Hochgestellte will es der Umgebung eine angemessene Reaktion ermöglichen, indem die Diamantknöpfe getragen werden. Natürlich kann der König auch mal ohne Krone und barfuß von seinem Schlafzimmer zum Abort gehen - seine Untertunika wird immer noch von königlicher Qualität sein. Außerdem weiß hier jeder, dass das keine "öffentliche" Situation ist (was dem aus der Wildnis kommenden Abenteurer massiv hilft = der darf sich erst mal umziehen bevor er beurteilt wird). Die Fürstin im groben ungefärbten Hemd bei der Audienz macht eine außergewöhnliche Aussage - schon wenn sie sich gut aber zu "leger" kleidet, wird man vermuten dass sie das heutige Thema nicht interessiert o.ä.
Ohne Amtskette, Siegelring, Szepter, Krone usw. sind manche Leute eigentlich nicht handlungsfähig - diese Schmuckstücke/Gebrauchsgegenstände sind (in fortgeschrittenen Reichen) auch dazu da, den "privaten" vom offiziell tätigen Mächtigen zu unterscheiden.
gibt es in meinem Aventurien nicht, bzw. ist nicht wie bei uns positiv belegt. Es fehlen einfach viele der aufgeklärten Grundlagen bzw. Denkmuster dafür. Auch dass Aventurien keine Überflussgesellschaft ist, in der Luxus für mehr Leute verfügbar ist als man überblicken kann, trägt dazu bei. "Freiwillig einfach" macht kaum Sinn, wenn kaum jemand die Wahl hat - die Reaktion auf dargestellten Wohlstand ist ganz überwiegend positiv, ein "Protzer" muss schon ins Horasreich und da gewaltig über die Stränge schlagen um negativ zu wirken.
Statussymbole sind beiderseitig wichtig, d.h. auch der Hochgestellte will es der Umgebung eine angemessene Reaktion ermöglichen, indem die Diamantknöpfe getragen werden. Natürlich kann der König auch mal ohne Krone und barfuß von seinem Schlafzimmer zum Abort gehen - seine Untertunika wird immer noch von königlicher Qualität sein. Außerdem weiß hier jeder, dass das keine "öffentliche" Situation ist (was dem aus der Wildnis kommenden Abenteurer massiv hilft = der darf sich erst mal umziehen bevor er beurteilt wird). Die Fürstin im groben ungefärbten Hemd bei der Audienz macht eine außergewöhnliche Aussage - schon wenn sie sich gut aber zu "leger" kleidet, wird man vermuten dass sie das heutige Thema nicht interessiert o.ä.
Ohne Amtskette, Siegelring, Szepter, Krone usw. sind manche Leute eigentlich nicht handlungsfähig - diese Schmuckstücke/Gebrauchsgegenstände sind (in fortgeschrittenen Reichen) auch dazu da, den "privaten" vom offiziell tätigen Mächtigen zu unterscheiden.
- Rhonda Eilwind
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Das würde ich allerdings nicht als Schmuck im Sinne des Wortes sehen, sondern als Amtskennzeichen (es gibt bestimmt auch noch ein besseres Wort dafür - Insignien?).
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"
- Lanzelind
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Meine Güte, muss man denn jede Formulierung auf die Goldwaage legen? Das war jetzt nicht 100% ernst gemeint ...
Meine Charaktere zeigen ihren Wohlstand, sofern vorhanden, halt auch durch ihre Kleidung und ihr Auftreten und ja, manche auch durch ihren Schmuck. Und mein zyklopäischer Prinz z. B. hat natürlich auch Insignien dabei, die ihn als Mitglied der Oberschicht ausweisen. Und da viele meiner SC eitel sind, werden sie auch nicht ganz schmucklos durchs Leben wandeln ...
Dennoch sind es ja, ungeachtet ihrer Herkunft, nun einmal reisende Abenteurer und so macht sich - und wenn auch nicht unbedingt von Anfang an und nicht zwingend bei jedem (Stichwort Eitelkeit / weltfremd) - irgendwann ein gewisser Pragmatismus breit. Irgendwann hat man vielleicht auch kapiert, dass es in manchen Gegenden nicht so schlau ist, seinen Reichtum so offen zur Schau zu stellen (in anderen Situationen kann es eben wieder sehr hilfreich sein).
Meine Held*innen laufen ja auch nicht ständig in Staatsrobe oder Reifrock und Corsage und feinen Absatzschühchen durch die Botanik. Das mag ja schick aussehen und was hermachen, ist aber einfach unpraktisch und unbequem. :D
- Rhonda Eilwind
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Sehe ich genauso... gerade meine Namensgeberin z.B. setzt in ihrem Tund und Lassen eher auf phexgefällige Unauffälligkeit. Das kann auf Gesellschaften durchaus bedeuten, die passende Kleidung und den passenden Schmuck zu tragen. Darum hat sie mittlerweile ja auch das eine oder andere schönrer Stück. Auf Abenteuern allerdings, wo sie so eher der Typ Kundschafter/Spion/unauffällige Vorhut ist, ist alles, was klimpert, herumbamselt oder auch nur als Schmuckstück durch seine außergewöhnliche Machart einen hohen Wiedererkennungswert hat, einfach nur unpraktisch. (Sie hat sich durch ein Missverständnis auch jahrelang für "gesucht" gehalten und hält schon darum lieber den Ball flach - das kriegt man auch nicht so einfach wieder raus.)Lanzelind hat geschrieben: ↑17.06.2018 14:36Dennoch sind es ja, ungeachtet ihrer Herkunft, nun einmal reisende Abenteurer und so macht sich - und wenn auch nicht unbedingt von Anfang an und nicht zwingend bei jedem - irgendwann ein gewisser Pragmatismus breit. Irgendwann hat man vielleicht auch kapiert, dass es in manchen Gegenden nicht so schlau ist, seinen Reichtum so offen zur Schau zu stellen
Dem Thorwaler sind solche Bedenken normalerweise völlig fremd. Der ist aber auch ein ganz anderer Mensch. Und führt doch ein ziemlich anderes Leben. Der protzt jedenfalls bei entsprechenden Anlässen ohne schlechtes Gewissen, und nimmt sich da nur zurück, wenn ihm jemand versichert, das käme in der jeweiligen Gesellschaft gerade nicht gut an.
Der Barde setzt auch eher auf die passende Kleidung zu jedem Anlass - würde der sich häufiger in Gegenden aufhalten, wo auffälliger Schmuck zu einem standesgemäßen Auftritt einfach dazugehört, besäße er wohl auch welchen. Da er aber aus dem Bornland stammt, und ich das weniger oder anders protzig vor meinem inneren Auge sehe als Tulamdistan - ist das wohl nicht so dramatisch. (im Bornland sehe ich in gewissen Kreisen eher den wertvollen Pelzkragen oder den geklöppelten Spitzenkragen oder Samtweste mit Goldknöpfen als Statussymbol, plus ein edles Instrument guter Qualität, aus tausend Ring, Ketten und Klunker.)
Und der Ardarit - naja, der hat über seine Waffen und Dienstklamotten usw. hinaus kaum weltlichen Besitz. Ist ihm einfach nicht wichtig.
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"
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@Lanzelind
He, war nicht als Vorwurf gemeint. Wer als Spieler nicht an Schmuck oder aufwändigere Kleidung denkt oder sich nicht für so Schnickschnack interessiert, lässt das halt.
Wenn sich allerdings einige der Charaktäre trotz ihres Daseins als "reisende Abenteurer" bei Gelegenheit in Schale werfen können, weil sie trotz der Gefahr, dass das wer klaut und obwohl sie es mitschleppen müssen, noch ein schönes Hemd, eine nicht schon dreimal geflickte Hose und ein paar Schmuckstücke haben (oder besorgen) - dann wird das von der Umgebung in meinem Aventurien positiv aufgenommen. Es gibt dann halt solche und solche "reisende Abenteurer" - die einen sind auch in einer entsprechenden Gesellschaft vorzeigbar und die anderen nicht so.
Reifrock und Corsage - zumindest von den kämpfenden Aventurierinnen wird das vmtl. nicht erwartet - wo ein Reifrock wohl eher unpraktisch zu transportieren ist, wäre für ein hübsch verziertertes Korsett vmtl. noch Platz im Rucksack - ansonsten halt doch blankpolierter Kürass?
Schmuck - und auch diverse Schmuckbänder, Hemdkragen aus Drôler Spitze, usw. sind mMn eine Möglichkeit, das eigene Erscheinungsbild gezielt aufzuwerten - ein paar Accessoires sind leichter transportabel als ein Kleiderschrank voll Sonntagskleidung.
He, war nicht als Vorwurf gemeint. Wer als Spieler nicht an Schmuck oder aufwändigere Kleidung denkt oder sich nicht für so Schnickschnack interessiert, lässt das halt.
Wenn sich allerdings einige der Charaktäre trotz ihres Daseins als "reisende Abenteurer" bei Gelegenheit in Schale werfen können, weil sie trotz der Gefahr, dass das wer klaut und obwohl sie es mitschleppen müssen, noch ein schönes Hemd, eine nicht schon dreimal geflickte Hose und ein paar Schmuckstücke haben (oder besorgen) - dann wird das von der Umgebung in meinem Aventurien positiv aufgenommen. Es gibt dann halt solche und solche "reisende Abenteurer" - die einen sind auch in einer entsprechenden Gesellschaft vorzeigbar und die anderen nicht so.
Reifrock und Corsage - zumindest von den kämpfenden Aventurierinnen wird das vmtl. nicht erwartet - wo ein Reifrock wohl eher unpraktisch zu transportieren ist, wäre für ein hübsch verziertertes Korsett vmtl. noch Platz im Rucksack - ansonsten halt doch blankpolierter Kürass?
Schmuck - und auch diverse Schmuckbänder, Hemdkragen aus Drôler Spitze, usw. sind mMn eine Möglichkeit, das eigene Erscheinungsbild gezielt aufzuwerten - ein paar Accessoires sind leichter transportabel als ein Kleiderschrank voll Sonntagskleidung.
- Lanzelind
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Gut , soweit gehen wir d'accord. Den meisten meiner Charakteren ist es schon wichtig, zu diversen Gelegenheiten passend gekleidet zu sein und das unterstreichen sie dann gern auch mit passenden Acessoires. Oder achten zumindest auf gute Materialien, auch wenn sie nicht bei jedem Schritt klimpern
- Hesindian Fuxfell
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Wir sind im Allgemeinen nicht so kleinteilig, dass wir das detailliert vorhalten/beachten. Charaktere die den entsprechenden Status haben führen meist qualitativ entsprechende Kleidung/Schmuck bei sich, was dann kurz mit erwähnt ist. Und wenn sie sich in Schale werfen, ist das quasi mit enthalten. Wir schreiben dafür aber nicht jeden Schmuck einzeln auf, sondern nur direkt relevante wie Siegelringe, Familieninsignien, Artefakte etc.
Interessant würde das mal werden, wenn Charaktere bestohlen/ausgeraubt werden, dass passiert jedoch relativ selten. Und wenn gibt es meist die Möglichkeit sein Hab und Gut später wieder zurückzubekommen, dann ist eine detaillierte Auflsitung auch nicht so dringend...
Interessant würde das mal werden, wenn Charaktere bestohlen/ausgeraubt werden, dass passiert jedoch relativ selten. Und wenn gibt es meist die Möglichkeit sein Hab und Gut später wieder zurückzubekommen, dann ist eine detaillierte Auflsitung auch nicht so dringend...
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
wenn Tom Riddle an einer Waldorfschule gewesen wäre
wenn Tom Riddle an einer Waldorfschule gewesen wäre
Schmuck Eurer Charaktere und in Aventurien
In Sachen Schmuck sind es zumeist Artefakte oder Gegenstände, die aus dem Hintergrund der Figur kommen.
"Beute"Schmuck wird immer wieder mal mit rum getragen und ggf. eingesetzt bis er versetzt wird.
"Beute"Schmuck wird immer wieder mal mit rum getragen und ggf. eingesetzt bis er versetzt wird.