Ilaris Kurze Fragen, kurze Antworten (Ilaris)

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WeZwanzig
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Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Erwerb eines Talentes in einer Kampf-Fertigkeit: Benutze ich immer den Faktor 4 zur Berechnung der Kosten, oder kommt auch die 2 zum Einsatz?
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Curthan Mercatio
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Ungelesener Beitrag von Curthan Mercatio »

Es kommt immer die 2 zum Einsatz.
Neu: Jahresrückblicke - Reaktionen auf Ilaris und Wo wir es verkackt haben.

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WeZwanzig
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Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Danke, gleich die nächste Frage^^

Habe heute mit einem Spieler einen Phexgeweihten generiert, dabei kam die Frage auf: Kann man Liturgien vorzeitig beenden? Magier haben dafür einen Vorteil, aber für Geweihte haben wir nichts entsprechendes gefunden. Falls nein würde das einige Liturgien, etwa Tiergestalt oder Phexens Nebelleib mMn stark entwerten, wenn der Geweihte, der mal eben durch z.B. eine Gittertür durchschlüpfen wollte plötzlich stundenlang als Fuchs oder Nebelschwade warten muss, bis die Liturgie endlich endet.
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mike-in-the-box
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Ungelesener Beitrag von mike-in-the-box »

Alrik der Schmied hat geschrieben: 15.09.2018 19:47 color=#80FF00
Bei den Traditionen steht, "Liturgien sind um 2-8 Punkte erschwert, wenn ihr
Einsatz gegen die Prinzipien des Geweihten verstößt".

Habt ihr diese Prinzipien irgendwo definiert? Werden die aus WdG übernommen? Sollten diese Prinzipien mit Eigenheiten dargestellt werden?
Ich verzichte mal zur Lesbarkeit auf eigene Einfärbung, man sieht ja durch das Zitat, wozu es gehört ;)

Die ersten beiden Fragen führe ich einmal kurz und dann etwas ausführlicher aus.

1. Nein, selber definiert haben wir sie nicht. Außer ein paar Hinweise über die Traditionen und Liturgien, für was die Gottheit steht.

2. Das WdG sollte hier definitv als Leitlinie dienen.

Über die genaue Formulierung gab es einiges an Diskussion. Warum es am Ende so gewählt wurde erkläre ich kurz.
Im Grunde muss man 2 Dinge trennen: Die Karmavergabe durch die Gottheit und die Regeln der Glaubensgemeinschaft, welcher der GEweihte angehört.

Bei der Karmavergabe ist es ja inneraventurisch so, dass Götter ja auch Karma an Geweihte vergeben, die von ihrer jeweiligen Kirche schon als Ketzer gesehen werden, was durchaus zu irritationen führt. Prominentestes Beispiel sind hier sicherlich die 2 Boronkirchen oder die abweichenden Meinungen der Praioskirche zu Magie. Die Formulierung erlaubt es, dass ein Geweihter eine von der Kirche abweichende Meinungen haben kann, aber trotzdem noch Geweihter ist. Oder das eben 2 Kirchen existieren, die unterschiedliche Ansätze vertreten.
Aber natürlich sollte der Geweihte nicht gegen die grundsätzlichen Gebote seiner Gottheit verstoßen, wenn er weiterhin Karma erhalten will. Hier sollte man sich dann eben an WdG orientieren. Der (maßvoll und moralisch) eingesetzte Magie gutheißende Praiosgeweihte ist sicherlich möglich, der Dämonenbeschwörung gutheißende Praiosgeweihte wird eher schwer ( nicht wegen der Magie, sondern weil Dämonen das Anathema der Ordnung der Welt an sich sind und damit so ziemlich gegen alles stehen, für das Praios steht).
Es kann natürlich auch sein (und je nach Gott ist es oft auch so), dass die Lehrmeinung der entsprechenden Kirche die Prinzipien des Geweihten formt und sie somit oft identisch sind.

Weltlich heißt das aber auch, dass ein Geweihter, der sich zu sehr von der Lehrmeinung entfernt hat ausgestoßen werden kann. Das ist aber eine weltliche Strafe, keine göttliche.


3. Sollte es durch Eigenheiten dargestellt werden?

Antwort: Jein. Ich fände es schwierig, den kompletten Moralkodex als Eigenheit abzubilden, da doch recht viel drin steckt. Es geht natürlich, wenn man es will. Und meistens wäre es ja auch eine rein nachteilige Eigenschaft.
Ich würde stattdessen vorschlagen, einzelne und für den Charakter zentrale Aspekte als Eigeinheit mit aufzunehmen und auch zu sehen, ob man es nicht etwas erweitern kann, im positiven Sinne. Da bieten sich viele interessante Ansätze.

Als Beispiele kann man hier die Eigenheiten aus dem Regelwerk heranziehen:


Für die Göttin, für Rondra!

Seit deiner Kindheit wurde dir der Wert des ehrenhaften Kampfes gelehrt. Du glänzt im rondragefälligen Zweikampf und gibst alles für die Wehrlosen, auch wenn es dich in Gefahr bringt.

Im Dienste des Bannstrahls
Du bist pflichtergeben gegenüber den Ordensoberen und unerbittlich in der Verfolgung und Bestrafung frevelhafter Zauberkundiger. Die Frevler lauern überall, doch du hast gelernt, ihre Lügen zu durchschauen und sie zur Strecke zu bringen.

Der restliche Morakodex sollte eher als normales "Hintergrundrauschen" des Charakters gesehen werden. Wer einen Rondrageweihten spielt, der wird ihn ja in der Regel nicht als feigen und ehrlosen Taugenichts spielen wollen (zumindestens das ehrlos wäre auch schwer mit Rondras Prinzipien vereinbar). Denn dieser Moralkodex ist ja gewissermaßen auch der Anspruch, den nicht nur die Kirche an ihn stellt, sondern auch das gemeine Volk.
Wenn man jetzt aber zum Beispiel doch den feigen Rondrageweihten spielen will, dann sollte eher genau DAS die Eigenheit sein. Denn dann ist es ja genau dieses Dilemma, dass den Charakter definiert und ihn auch in den Augen seiner Umwelt in Erklärungsnot bringt oder ihm Probleme bereitet.

Ich hoffe, ich konnte die generelle Idee hinter der Formulierung etwas aufklären.

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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »


Meridian-Probe:

Wurde sicher schon einmal gefragt, aber warum ausgerechnet beim Kampf dieses Konzept nicht umsetzen?
Es wäre doch deutlich "logischer", wenn alle Würfe mit der selben Würfelzahl geworfen werden. Hats dafür eine Begründung?
(hab leider nicht alles durchgelesen, sorry).


Rep: Druide:

Mag nun einfach mein Verständnis sein, aber ich wollte einmal fragen, woher die Fixierung auf Kraftlinien kommt. Wirft man einen Blick auf DSA 4.1, so gab es sowohl beim Geoden als auch Druiden quasi 2 Richtungen. Die einen waren auf Macht aus, die anderen auf den Schutz der Erdenmutter.
Diese Zweiteilung sehe ich nun leider bei Ilaris nicht. Einem Mehrer der Macht ist Sumu meistens doch relativ egal, auch wenn man dies nicht verallgemeinern kann. Da kommt es mir etwas merkwürdig vor, dass auch diese sich so auf Kraftlinien fokussieren. Bei den Herren der Erde habe ich das selbe Problem. In gewisser Art und Weise auch beim Haindruiden, der ja alte Wälder beschützt. Hier sehe ich deutlich mehr Nähe zum Geoden mit seiner Spezialisierung auf 1 Element, als eine Fixierung auf Kraftlinien.


Skill-Trees:

Bei den an Attribute oder Repräsentationen gebundenen Fähigkeiten: Muss man für Stufe 2 auch Stufe 1 besitzen?
Diese wird bei den Voraussetzungen nicht erwähnt. Kann ich also z.B. Katzenhaft kaufen, ohne Flink 1+2 zu haben (GE-Tree)
Kann ich Mühelose Magie ohne Unitation und Flexible Magie erlernen? (IN-Tree)
Kann ich Druidische Rep 3 kaufen, ohne Rep 2 zu beherrschen? (respektive andere Reps.) Immerhin sind 40 AP doch recht viel.


Passierschläge:

Zählen laut Seite 46 als Reaktionen. Im späteren Text steht nun, dass mehrfache Verteidigungen immer weiter erschwert sind.
Gilt das für Passierschläge auch? Oder ist auch der 23. Passierschlag einer Runde um -4 erschwert?
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Alrik Normalpaktierer
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Ungelesener Beitrag von Alrik Normalpaktierer »


color=#8000BF
Median-Probe
Der Wurf mit einem Würfel "streut" stärker, d.h. das Ergebnis ist mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit voraussehbar. Daher werden riskantere Situationen nur mit einem Würfel gewürfelt.

Voraussetzungen für Vorteile
Profane Vorteile und Magische Vorteile können unabhängig von ihren Vorstufen gekauft werden, Traditionsvorteile aber nicht - dort stehen die niedrigeren Stufen auch bei den Voraussetzungen dabei. Also: Katzenhaft ja, Mühelose Magie ja, Druidische Tradition III nein.


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Curthan Mercatio
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Ungelesener Beitrag von Curthan Mercatio »


Passierschläge: In V1 nicht, in V2 wird das aber so sein.

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Argilac
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Ungelesener Beitrag von Argilac »

color=#BF0000
Verständnisfrage:
Unbewaffneter Goblin versucht, sich mit Hilfe des Manövers Entfernung verändern aus dem Kampf zu lösen. Falls ihm das Manöver mißlingt (da dem Gegner die VT gelingt) kann er:
1) Wegrennen, dabei steht dem Gegner ein Passierschlag zu.
2) In der bisherigen Distanz bleiben.

Verstehe ich das richtig, daß beide Optionen möglich sind?

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Curthan Mercatio
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Ungelesener Beitrag von Curthan Mercatio »

Korrekt. Wobei ihm bei (1) fürs Wegrennen eventuell die Aktion fehlt.
Neu: Jahresrückblicke - Reaktionen auf Ilaris und Wo wir es verkackt haben.

Argilac
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Ungelesener Beitrag von Argilac »

Ups, mein Fehler. Die Strolche haben ja bei ihren "phänomenalen" Kampfwerten dann ja eigentlich keine Chance für das Manöver. Ich müsste ihnen also entweder einen extremen Bonus auf dieses Manöver geben, wozu sie ja bei ihrer Körperbeherrschung schon fähig sein müssten (wäre dann aber wieder eine überflüssige Sonderregel) oder sie eintscheiden sich einfach fürs wegrennen, den Passierschlag einsteckend. :grübeln:

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Aeolitus
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Ungelesener Beitrag von Aeolitus »

Wolfio hat geschrieben: 18.09.2018 03:47
Meridian-Probe:

Wurde sicher schon einmal gefragt, aber warum ausgerechnet beim Kampf dieses Konzept nicht umsetzen?
Es wäre doch deutlich "logischer", wenn alle Würfe mit der selben Würfelzahl geworfen werden. Hats dafür eine Begründung?
(hab leider nicht alles durchgelesen, sorry).


Rep: Druide:

Mag nun einfach mein Verständnis sein, aber ich wollte einmal fragen, woher die Fixierung auf Kraftlinien kommt. Wirft man einen Blick auf DSA 4.1, so gab es sowohl beim Geoden als auch Druiden quasi 2 Richtungen. Die einen waren auf Macht aus, die anderen auf den Schutz der Erdenmutter.
Diese Zweiteilung sehe ich nun leider bei Ilaris nicht. Einem Mehrer der Macht ist Sumu meistens doch relativ egal, auch wenn man dies nicht verallgemeinern kann. Da kommt es mir etwas merkwürdig vor, dass auch diese sich so auf Kraftlinien fokussieren. Bei den Herren der Erde habe ich das selbe Problem. In gewisser Art und Weise auch beim Haindruiden, der ja alte Wälder beschützt. Hier sehe ich deutlich mehr Nähe zum Geoden mit seiner Spezialisierung auf 1 Element, als eine Fixierung auf Kraftlinien.

Ganz allgemein ist es so, dass für jeden zusätzlichen Würfel, der geworfen wird, die Anzahl an "wahrscheinlichen" Ergebnissen weniger wird. Ich hab mal eine Grafik angehängt - wie man sieht, ist die Rote Kurve (vergleichende Probe mit 3W20) einfach deutlich öfter im zentralen Bereich um +- 0 als die blaue (vergleichende Probe mit 1W20). Dadurch werden selbst kleine Unterschiede im Probenwert sehr wichtig - und im Kampf gewinnt dann quasi immer der höhere Wert. Das liegt genau an der effektiv verdoppelten Würfelzahl gegenüber der normalen 3W20-Probe. Wir wollten aber, das gerade riskante Situationen wie der Kampf eine höhere Zufallsabhängigkeit haben als normale Proben - daher werden im Kampf nur 1-2 Würfel verwendet.

Druiden:
Es gibt in Ilaris aber keinen regeltechnischen Unterschied zwischen Mehrern der Macht, Hütern der Erde, Sumupriestern, Konzilsdruiden und so weiter. Es gibt nur den Druiden, der mit der Wahl seiner Fertigkeiten all diese Optionen hat, aber nicht auf eine davon festgelegt ist. Wir wollen auch explizit nicht jede der eh schon zahlreichen Zaubertraditionen aufteilen in all die existierenden Untertraditionen. Was ist dann aber das allgemeine Thema der Tradition des Druiden? Jede Zaubertradition hat eine dazu passende Verbesserung einer Modifikation oder eines Umstandes in der zweiten Stufe. Erzwingen würde passen, ist aber erst ab Stufe III überhaupt möglich. Alle anderen scheinen unpassend.
Die Kraftlinien dagegen sind von Hintergrund her für viele Druiden passend als Orte der Macht; nur beim Mehrer der Macht ist davon eher wenig bekannt. Hüter und Sumupriester bewachen heilige Orte (Knotenpunkte), Konzilsdruiden kennen den Elementen affine Orte (Knotenpunkte). Das die Mehrer ein wenig rausfallen, ist nicht ideal, erschien uns aber dennoch wie der beste Kompromiss. In V2 heißt es daher auch: "Auf Kraftlinien und -knoten, die sich auch in vielen Städten finden, sind alle druidische Zauber und Rituale um 2–4 Punkte erleichtert."
Dateianhänge
VergleichProben.jpg

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WeZwanzig
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Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Aufladen eines Artefaktes: Lese ich das richtig, dass ich lediglich eine Probe auf Arcanovi ablegen muss mit der Schwierigkeit 16 und dann die Basiskosten des wirkenden Spruches zahle?
Heißt also, ich muss nicht auf den wirkenden Spruch, z.B. einen Balsam würfeln?
Wenn ich Parameter wie z.B. Mächtige Magie ändern will, dann muss ich das Artefakt komplett entzaubern und neu verzaubern? Ich kann also nicht beim Aufladen einen stärkeren oder schwächeren Balsam einspeichern?


Und weil die Frage etwas untergegangen ist:
WeZwanzig hat geschrieben: 17.09.2018 20:28Habe heute mit einem Spieler einen Phexgeweihten generiert, dabei kam die Frage auf: Kann man Liturgien vorzeitig beenden? Magier haben dafür einen Vorteil, aber für Geweihte haben wir nichts entsprechendes gefunden. Falls nein würde das einige Liturgien, etwa Tiergestalt oder Phexens Nebelleib mMn stark entwerten, wenn der Geweihte, der mal eben durch z.B. eine Gittertür durchschlüpfen wollte plötzlich stundenlang als Fuchs oder Nebelschwade warten muss, bis die Liturgie endlich endet.
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Aeolitus
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Ungelesener Beitrag von Aeolitus »

Ja, das ist richtig. Du musst nur den Arcanovi können (und den Vorteil Reaktivierung haben); kannst also auch Artefakte mit Zaubern aufladen, die du gar nicht beherrschst. Das Artefakt hat aber den Spruch genau so eingespeichert, wie er beim Erstellen gezaubert wurde - im Nachhinein andere Modifikationen zu verwenden geht nicht. Artefakte sind so schon flexibel genug.

In V1 steht da tatsächlich nichts zu, aber in V2 findet sich dieser Paragraph:
Du kannst die Wirkung deiner Liturgien jederzeit beenden. Dabei kommt es jedoch nur sehr selten zu plötzlichen, unnatürlichen Veränderungen in der Umgebung. Zum Beispiel würde ein mit einer Liturgie gerufener Sturm nicht plötzlich in Windstille umschlagen, sondern langsam abflauen.

KleinerIrrer
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Ungelesener Beitrag von KleinerIrrer »


color=#606000

Würdet ihr die Kombination von Manövern erlauben, die keinen Schaden verursachen? Z.B. Umreißen und Entwaffnen?

mike-in-the-box
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Ungelesener Beitrag von mike-in-the-box »


Ich zitiere aus dem Regelwerk:

"Trotzdem sind alle Manöver miteinander kombinierbar, solange der gesunde
Menschenverstand oder der Spielleiter das nicht ausschließen."

Ich sehe da Grundsätzlich keine Probleme. Solange du nicht den Oger mit der Riesenkeule Umreißen und gleichzeitig entwaffnen willst... ;).
Am Ende bleibt es aber bei der Gruppe und dem SL, ich hätte damit erstmal keine Probleme, ist halt eine Manöverkombination.
Ausschließen würde meiner Meinugn anch der gesunde Menschenverstand, dass man Umreißen oder Entwaffnen mit einem Manöver kombiniert, dass mehr Schaden verursacht...

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WeZwanzig
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Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Frage 1) Müssen Kreaturen, die ihre "Waffen wechseln" auch eine Aktion "Bereit machen" durchführen.

Zum Beispiel: Alrik kämpft mit einem Bären. "Prankenhieb" ist die Hauptwaffe des Bären. Jetzt will er aber Alrik beißen. Bekommt er dann einen Malus von -4, weil "Biss" nur die Nebenwaffe ist?


Frage 2) Kann ich jemanden, der den Vorteil Standfest hat mittels umreisen zum liegen bringen, wenn er davor schon kniet, oder hat das Manöver dann einfach keinen Effekt?
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Curthan Mercatio
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Ungelesener Beitrag von Curthan Mercatio »

Laut GMV natürlich nein. Habe in V2 einen Hinweis darauf eingefügt.

RAW nein.
Neu: Jahresrückblicke - Reaktionen auf Ilaris und Wo wir es verkackt haben.

KleinerIrrer
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Ungelesener Beitrag von KleinerIrrer »


Das Problem das ich sehe ist, dass dann der Nachteil "kein Schaden" mehrmals ausgenutzt wird. Es gibt z.B. keinen Grund jemals ein Entwaffnen ohne Umreißen zu machen, falls der SL die Kombi erlaubt.


Verhalten sich Umreißen und Niederwerfen unterschiedlich bzgl Standfest? (Die Texte scheinen das zu suggerieren. Könnte man klarer fassen.)

Caya von Bachinger
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Ungelesener Beitrag von Caya von Bachinger »

Zumindest in V2 (ich weiß gerade nicht wie der Text in V1 lautet) wird der Wortlaut genau gleich sein mit "Dein Ziel Stürzt und liegt am Boden." Der einzige Unterschied zwischen beiden Manövern ist, dass Niederwerfen zusätzlich Schaden anrichtet.

mike-in-the-box
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Ungelesener Beitrag von mike-in-the-box »

Stimmt, ist an mir vorbeigegangen. Haut das Spiel jetzt nicht aus den Latschen, aber wir reden gerade darüber.

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Baal Zephon
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Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Kleine Frage zum Kampf mit Trefferzonen System, wenn ein Charakter eine Zweihandwaffe trägt und in einen seiner Arme getroffen wird und den Wundschmerz erleidet, fällt dann die Waffe zu Boden? Spontan hätte ich gesagt, nein, weil nur ein Arm betroffen ist, aber dann hätten Zweihändige Waffen einen großen Vorteil, umgekehrt aber einen Nachteil wenn sie fallen gelassen würde, da die Wahrscheinlichkeit eines Waffenverlustes bei Zweihändigen Waffen dann doppelt so groß wäre.
Ähnliches Problem bei Schilden, die man ja am Arm festschnallen kann (Wobei das hier recht einfach zu lösen ist, der Schild ist nicht hinunter gefallen, nur unpraktisch Verrutscht und muss richtig gerückt werden).
Berittene Kämpfer mal außen vor, ich nehme nicht an dass es so gedacht ist, dass ein Reiter vom Pferd fällt, nur weil er einen Bolzen in den Arm bekommen hat (Instakills außen vor)
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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Kleine Frage zu Eigenschaftswerten:

Wie sieht es dort auf höheren Stufen aus? Also was für Werte kann man bei einem Helden mit
z.B. 7500 AP in Körperkraft, Geschicklichkeit, etc vermuten?
Während Bluten nämlich recht gut auszukontern geht, kommt mit Entwaffnen doch etwas arg stark vor.
AT+W20 erreicht nämlich doch sehr schnell Werte, wo KK und Co nicht mehr hinkommen. Beispiel: Mein
Knappe hat 2000 AP, KK als Prüfwurf auf 12 und eine AT von 12, respektive 10 nach BE. Der ist jetzt definitiv
nicht der beste Kämpfer (TaW 8, Basis 4). Wird nicht pariert, wird es echt schwer die Waffe zu behalten.
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Macchiato
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Ungelesener Beitrag von Macchiato »


Wenn der Angreifer sein Kampfattribut auf 10 und die entsprechende Fertigkeit auf 12 hat, kommt er auf einen PW von 22. Hat er dann noch Schneller Kampf auf Stufe III und dank Rüstungsgewöhnung keine BE, wäre der PW 25. Nun sagt er ein Entwaffnen an, das ist ein Manöver -4, effektiver PW ist also 21. Dagegen stünde der Verteidiger mit KK auf 10, also PW 20. Ich denke, er hat also immer noch gute Chancen, die Waffe in den Händen zu halten.

Da bei den Attributen der Wert verdoppelt wird, um den PW zu bestimmen, hält sich das in etwa die Waage mit den Fertigkeitswerten, weswegen man ja auch vergleichende Proben zwischen Attribut und Fertigkeit ansetzen kann - gilt nicht nur für den Kampf.

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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Macchiato hat geschrieben: 09.10.2018 15:57
Wenn der Angreifer sein Kampfattribut auf 10 und die entsprechende Fertigkeit auf 12 hat, kommt er auf einen PW von 22. Hat er dann noch Schneller Kampf auf Stufe III und dank Rüstungsgewöhnung keine BE, wäre der PW 25. Nun sagt er ein Entwaffnen an, das ist ein Manöver -4, effektiver PW ist also 21. Dagegen stünde der Verteidiger mit KK auf 10, also PW 20. Ich denke, er hat also immer noch gute Chancen, die Waffe in den Händen zu halten.

Da bei den Attributen der Wert verdoppelt wird, um den PW zu bestimmen, hält sich das in etwa die Waage mit den Fertigkeitswerten, weswegen man ja auch vergleichende Proben zwischen Attribut und Fertigkeit ansetzen kann - gilt nicht nur für den Kampf.


50:50 kommt mir aber schon sehr hoch vor :grübeln:
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Curthan Mercatio
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Ungelesener Beitrag von Curthan Mercatio »

50:50, wenn man von einer gelungenen AT ausgeht. Insgesamt sind es ~25% (50% für eine gelungene Attacke, dann noch einmal 50% für Entwaffnen).

Allgemein sollten die Attribute bis in den hohen Wertebereich mitskalieren, ein epischer Held hat also nicht nur Kampfwerte von 20, sondern auch Attribute von 10 - und würfelt damit auch bei Attributen auf die 20.
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Bloody
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Ungelesener Beitrag von Bloody »

color=#00BFBF
1) Wenn ich einen Sturmangriff mit zwei Waffen (beidseitiger Kampfstil) durchführe, wird der Sturmangriff nur im ersten oder in beiden Attacken der Kampfrunde "ausgeführt"?

2) Maneuver Hammerschlag, "Der Angriff richtet doppelten Waffenschaden an. **Zusätzliche TP aus Kommandos, anderen Manövern usw. werden nicht verdoppelt.**" Bezieht sich das "usw" auch auf den Bonus aus hoher KK (der ja bei kopflastigen Waffen noch verdoppelt wird) sowie den Kampfstil kraftvoller Kampf, das explizit den Waffenschaden steigert?

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Ungelesener Beitrag von Curthan Mercatio »

1) Jeder Angriff aus Doppelangriff kann getrennt mit Manövern versehen werden. Dabei werden die Attacken nacheinander ausgeführt (auch wenn sie ingame gleichzeitig kommen). Deswegen würde ich sagen, dass die GS nach der ersten Attacke 0 beträgt und der zweite Sturmangriff nutzlos ist - der Charakter steht schon, wenn der Angriff ausgeführt wird.

2) Alle Effekte, die den Waffenschaden (statt die TP) erhöhen werden mitverdoppelt. Dazu gehören die Kampfstile und hohe KK.
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Gatsu
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color=#FF8000

Nicht wirklich eine Frage, aber mir ist eine Kleinigkeit aufgefallen:

Bei der Charaktererstellung gibt es das Gebräuche-Talent der eigenen Kultur kostenlos. Da einige Kulturen verbilligt sind kommt das streng genommen einem Paketrabatt für alle anderen Kulturen gleich, sprich der Mittelreicher der sich Thorwal zukauft steht ep-technisch besser da als anders herum.
Ilaris Advanced 10, die inoffizielle Regelerweiterung für das grandiose Aventurien-Alternativregelwerk Ilaris
Manöverkarten-Projekt (DSA4)
Initiative zur Rettung der Kavallerie (DSA4)
AP-Kosten Rechner 2.1 (DSA4)

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Das ist bekannt. Aber wir haben uns dafür entschieden, dass der Ist-Zustand besser ist als eine Ausnahmeregel.
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Wolfio
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Eigentlich Absicht, dass Standfest keine Erleichterung auf die Probe gegen Niederwerfen und co bringt?

Oder ist das ein "Du kannst maximal ins Knie geschickt werden".
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