Fortschritt für Aventurien - Metaplot Theaterritter

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Paladose
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Fortschritt für Aventurien - Metaplot Theaterritter

Ungelesener Beitrag von Paladose »

Die Spielhilfe ist ein beiheft zum Theaterritter miesterschirm in dem die gesamte Kampagne in Kurzfassung und die Zusammenhänge mit den legenden und dem Korglaube, die Involvierung des Graqualos-Irrglaube etc drin steht. wenn man die Kampagne aufmerksam liest steht da nicht wesentlich Neues. es bereitet einfach nochmal das Gesamtbild auf. Zudem ein paar Zufallsgeneratoren für das Erwachen und seine Auswirkungen. Dazu wird eine Norbardensippe detailliert beschrieben die man als Fluff/ kontextvertiefung nutzen kann und darf. Also Material was in der ursprünglichen TR - Kampagne so sicherlich Platz gefunden hätte, aber die Abenteuer haben ja immer auch Seitenbegrenzungen. Ich vermute dass auch das nicht so vorteilhaft für eine Kampagne ist.
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Wolfio
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Fortschritt für Aventurien - Metaplot Theaterritter

Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Ja, Seitenbeschränkungen sind wohl leider mit 5 ein notwendiges Übel, will man bei all der Vollfarbe nicht Preise jenseits von Gut und Böse auf die Bücher schreiben müssen. Sieht zwar schick aus, ist aber halt auch x-mal teurer
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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Fortschritt für Aventurien - Metaplot Theaterritter

Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Nana, da muss ich die Kampagne noch einmal in Schutz nehmen:

Mir jedenfalls, der ich die Kampagne als SPieler/Held erlebt habe, ist sie grandios im Herzen geblieben: Die Plots, die Charaktere, die BEdrohung!
Ist euch eigentlich klar, was für eine immense Heldentat die Helden vollbracht haben?
Es ist GUT, dass sich nichts/kaum etwas verändert, denn sonst wäre das Bordnland nur NOCH eine weitere Dystopie.

Ich muss dazu auch sagen, dass mir das vermutlich auch deshalb so sehr zusagt, weil ich KAKA-Hausen und Dystopien und geschwächte Dynastien nicht mag, d.h. konkret...

- ich war nie ein Freund des Plots, dass Almada und Albernia Spaltungstendenzen hatten und finde es sehr gut, in der DSA5 Gegenwart das MR innen- wie außenpolitisch wieder erstarkt zu sehen.
- Ich finde die scharzen Lande total furchtbar und nicht einmal zwangsläufig logisch. Mag wiederum an meiner Sympathie für Ponyhöfe und für das MR liegen, aber ich habe es richtig gefeiert, dass Haffax endlich geplättet wurde.
- Ergo bin ich mehr als nur froh, sagen zu können, dass mein Held daran beteiligt war, dass das Bornland kein namenloses Schwarzes Land 2.0 geworden ist, sondern eine unvorstellbare Bedrohung abgewendet wurde, damit das Flair dieser Gegend nicht zerstört wird und das Bornland weiter bespielbar bleibt.

Leudara wird ja wohl in Zukunft eine größere Rolle spielen, ebenso wie das Erwachen, obwohl ich zugeben muss, WENN das Erwachen tatsächlich den einen Zweck/Hauptzweck hat(te), gegen den Namenlosen zu rebellieren, war es zu wenig thematisiert, allerdings gibt ja die Kunga Suula das Zepter mit dem das Erwachen in Zukunft kontrolliert werden kann in die Hände der Helden/Adelsmarschallin, somit kann es durchaus weiter Thema bleiben und werden.
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Paladose
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Fortschritt für Aventurien - Metaplot Theaterritter

Ungelesener Beitrag von Paladose »

Ich kann respektieren, weswegen du die Kampagne magst. Meiner Meinung nach ist es am Thema vorbei und (leider) längst nicht, was ich erwartet habe.

Eine Kampagne mit dem Namen sollte auch etwas großes für das Land bringen (wenn man schon die ganze Hotte Wolotte im Bornland kennenlernt) und nicht nur am Ende ein "Rondra < Kor" rausposaunen. Aber nun ja, es obliegt den Spielleitern den Stoff mit ihren Gruppen zu erspielen und natürlich auch in den passenden Rahmen zu setzen. Aber das würde zu einer Grundsatzdiskussion führen und da würde ich eher sagen: lass mal zum Thema zurückkehren.
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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Fortschritt für Aventurien - Metaplot Theaterritter

Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Achtung Threadnekromantie.

Ich habe inzwischen mich tiefgehender mit dem MEtaplot Aventuriens befasst und festgestellt, was für ein abgefahrener F****r der Namenlose ist und wie wichtig die THeaterritterkampagne für diesen Metaplot ist! ...


Der Namenlose versucht ja, nach SalaMandra zu kommen um von dort Zugang zur Lichtwelt zu erhalten, um sich aus seinem Gefängnis zu befreien.

Nachdem die Korrumption der Hochelfen dahingehend gescheitert ist, dass die Wald- und Lichtelfen sich umso mehr abgeschottet haben, musste er sich den anderen Sterblichen zuwenden.

Erst hat er Helas Vater getötet (purpurne Verletzung), damit diese - durch ihre Beschäftigung mit den Dämonen eh schon psychisch gefährdet - langsam dem Wahnsinn anheim fällt.
Der erste Schritt entsteht also so, dass Hela zum Feind der TUlamiden wird und nun das starke Tulamidenreich endgültig unter dem militärischen Druck der Bosparaner unterzugehen droht.

Der Clue entsteht dann aber so, dass die Abgesandten Gareths, die Hela wegen ihrer Erhebung zur minderen Göttin kritisieren sollen, in Wahrheit allesamt Diener des Namenlosen sind und die Unterwerfung Helas fordern.
Wie Hela darauf reagiert, ist bekannt.
Die GArether, die von den NamenlosenAnhängern nichts wissen, interpretieren Helas Verhalten aber so, wie es die offizielle GEschichtsschreibung zeigt.

Bambs: Zweite Dämonenschalcht, an dessen Ende das mächtigste aventurische Reich am Boden liegt, und die Zepter getrennt werden: Jetzt ist der Heliodan, oberster Vertreter Praios -- der nicht nur der Gott von Antimagie, Gerehtigkeit und Wahrheit ist, sondern vom Namenlosen, nach dessen Verrat, den Aspekt Herrschaft übernommen hatte (Waws Konkurrenz und Neid beim Namenlosen nur noch mehr entfacht) -- nicht mehr das Oberhaupt des Menschenreiches von 12G Gnaden.

Den REst des Alten Reiches holen sich zunächst die Goblins.
Aber der Namenlose hat ein Problem: Die Theaterritter drängen die Goblins aus dem LF zurück, während deie GOblins gleichzeitig im (noch nicht so genannten) Bornland gegen seine MAchenschaften streiten unter der Herrschaft der mächtigen Kunga Suula.
Was tun?

Jo, spielt den selben Song nochmal:
Nachdem die Theaterritter die GOblins zum GLück des Namenlosen im Bornland besiegt hatten, haben diese sich leider selbst zu seinen Widersachern entwickelt.
Ergo: Mord an Rude den ROndrianer anhängen (beim zweiten Mal durchschauen sie die purpurne WUnde sicher auch nicht, Menschen sind ja schließlich dumm...).

Zack: PRiesterkaiser kommen an die Macht, können sich aber nicht auf ihre Aufgabe, Gerechtigkeit und Wahrheit zu fördern, konzentrieren, weil sie im Krieg mit den Theaterrittern liegen.
Diese werden besiegt, sodass sich der Namenlose endlich in RUhe der langfristigen Planung widmen kann, die in den Geschehnissen der Theaterritterkampagne kulminieren (Korsmalsbund, etc.)...

Aber das ist ja noch nicht alles.
Er kennt sich ja mit Herrschaft aus. Daher hat er dieses Mal rechtzeitig bei den Heliodanen sich eingehakt, damit sein PLan nicht nach hinten losgeht, und ein Mittelreich unter Gerechter (Askept Praios) Herrschaft ensteht und für ihn alles verloren ist.

Am Ende der PKZ kommt ROhal und beschneidet alle Geweihten nun in sämtlichen politischen Ämtern: Schachzug gelungen. Die Diener seiner 12 Widersacher haben so gut wie keinen politischen Einfluss mehr im Mittelreich, und nach den Magierkriegen wird sich kaum noch jemand mit seinen anderen Erzfeinden, den Erzdämonen, einlassen...

Also kann er sich endlich darau vorbereiten, seine Armee aus dem Riesland über das Bornland zu Sala MAndra zu führen....

Um es kurz zu machen: Seit seinem Scheitern über Pardona, Pyrdacor und die Hochelfen nach Sala MAndra zu gelangen, gelingt es den Helden in der Theaterritterkampage das erste Mal, dem Namenlose eine ernstzunehmende Niederlage zu beschehren.

@topic: Für den Metaplot ist die Theaterritterkampagne die vermutlich wichtigste (im Sinne von: Da machen die Helden etwas um die Welt zu retten) Kampagne, die je eschrieben wurde, noch wichtiger sogar als die G7 oder die QQ.
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Timonidas
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Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 07.10.2020 11:58 Achtung Threadnekromantie.

Ich habe inzwischen mich tiefgehender mit dem MEtaplot Aventuriens befasst und festgestellt, was für ein abgefahrener F****r der Namenlose ist und wie wichtig die THeaterritterkampagne für diesen Metaplot ist! ...


Der Namenlose versucht ja, nach SalaMandra zu kommen um von dort Zugang zur Lichtwelt zu erhalten, um sich aus seinem Gefängnis zu befreien.

Nachdem die Korrumption der Hochelfen dahingehend gescheitert ist, dass die Wald- und Lichtelfen sich umso mehr abgeschottet haben, musste er sich den anderen Sterblichen zuwenden.

Erst hat er Helas Vater getötet (purpurne Verletzung), damit diese - durch ihre Beschäftigung mit den Dämonen eh schon psychisch gefährdet - langsam dem Wahnsinn anheim fällt.
Der erste Schritt entsteht also so, dass Hela zum Feind der TUlamiden wird und nun das starke Tulamidenreich endgültig unter dem militärischen Druck der Bosparaner unterzugehen droht.

Der Clue entsteht dann aber so, dass die Abgesandten Gareths, die Hela wegen ihrer Erhebung zur minderen Göttin kritisieren sollen, in Wahrheit allesamt Diener des Namenlosen sind und die Unterwerfung Helas fordern.
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Bambs: Zweite Dämonenschalcht, an dessen Ende das mächtigste aventurische Reich am Boden liegt, und die Zepter getrennt werden: Jetzt ist der Heliodan, oberster Vertreter Praios -- der nicht nur der Gott von Antimagie, Gerehtigkeit und Wahrheit ist, sondern vom Namenlosen, nach dessen Verrat, den Aspekt Herrschaft übernommen hatte (Waws Konkurrenz und Neid beim Namenlosen nur noch mehr entfacht) -- nicht mehr das Oberhaupt des Menschenreiches von 12G Gnaden.

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Aber der Namenlose hat ein Problem: Die Theaterritter drängen die Goblins aus dem LF zurück, während deie GOblins gleichzeitig im (noch nicht so genannten) Bornland gegen seine MAchenschaften streiten unter der Herrschaft der mächtigen Kunga Suula.
Was tun?

Jo, spielt den selben Song nochmal:
Nachdem die Theaterritter die GOblins zum GLück des Namenlosen im Bornland besiegt hatten, haben diese sich leider selbst zu seinen Widersachern entwickelt.
Ergo: Mord an Rude den ROndrianer anhängen (beim zweiten Mal durchschauen sie die purpurne WUnde sicher auch nicht, Menschen sind ja schließlich dumm...).

Zack: PRiesterkaiser kommen an die Macht, können sich aber nicht auf ihre Aufgabe, Gerechtigkeit und Wahrheit zu fördern, konzentrieren, weil sie im Krieg mit den Theaterrittern liegen.
Diese werden besiegt, sodass sich der Namenlose endlich in RUhe der langfristigen Planung widmen kann, die in den Geschehnissen der Theaterritterkampagne kulminieren (Korsmalsbund, etc.)...

Aber das ist ja noch nicht alles.
Er kennt sich ja mit Herrschaft aus. Daher hat er dieses Mal rechtzeitig bei den Heliodanen sich eingehakt, damit sein PLan nicht nach hinten losgeht, und ein Mittelreich unter Gerechter (Askept Praios) Herrschaft ensteht und für ihn alles verloren ist.

Am Ende der PKZ kommt ROhal und beschneidet alle Geweihten nun in sämtlichen politischen Ämtern: Schachzug gelungen. Die Diener seiner 12 Widersacher haben so gut wie keinen politischen Einfluss mehr im Mittelreich, und nach den Magierkriegen wird sich kaum noch jemand mit seinen anderen Erzfeinden, den Erzdämonen, einlassen...

Also kann er sich endlich darau vorbereiten, seine Armee aus dem Riesland über das Bornland zu Sala MAndra zu führen....

Um es kurz zu machen: Seit seinem Scheitern über Pardona, Pyrdacor und die Hochelfen nach Sala MAndra zu gelangen, gelingt es den Helden in der Theaterritterkampage das erste Mal, dem Namenlose eine ernstzunehmende Niederlage zu beschehren.

@topic: Für den Metaplot ist die Theaterritterkampagne die vermutlich wichtigste (im Sinne von: Da machen die Helden etwas um die Welt zu retten) Kampagne, die je eschrieben wurde, noch wichtiger sogar als die G7 oder die QQ.
Was denkst welche Rolle Nadja Jantareff in seinem Plan spielt?

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Timonidas hat geschrieben: 07.10.2020 17:57 Was denkst welche Rolle Nadja Jantareff in seinem Plan spielt?
Jantareff... Ist das die norbardische Auftraggeberin? Oder war das die Sureljoff?
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Satinavian
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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 07.10.2020 11:58 @topic: Für den Metaplot ist die Theaterritterkampagne die vermutlich wichtigste (im Sinne von: Da machen die Helden etwas um die Welt zu retten) Kampagne, die je eschrieben wurde, noch wichtiger sogar als die G7 oder die QQ.
Ich weiß nicht.

In Bahamuts Ruf geht es ja nicht bloß drum, einen Heptarchen abzusägen, sondern
Spoiler
zu verhindern, dass sich alle derischen Meere mit den Meeren der Niederhöllen zu einem großen Ganzen vereinigen.
Was den Namenlosen angeht, ist auch die Kampagnie Ewige Mada/Das sterbende Land ein ordentlicher Konkurrent.

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Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 07.10.2020 11:58 Ich habe inzwischen mich tiefgehender mit dem MEtaplot Aventuriens befasst und festgestellt, was für ein abgefahrener F****r der Namenlose ist und wie wichtig die THeaterritterkampagne für diesen Metaplot ist! ...
Junge, SPOILERTAGS!! :ijw: ;)
Aber trotzdem, interessante Infos.

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Sumaro
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Moment, der Namenlose ist der größte Verlierer aller Zeiten und bekommt an keiner Stelle was gebacken und selbst seine Großinvasion misslingt durch einen "dummen Zufall"? Das hätte ja niemand erwartet! :lol:

Für den Metaplot ist die Theaterritter-Kampagne weitestgehend irrelevant. Die G7 ist noch die Kampagne, die mit Abstand die meisten aventurischen Bewegungen verursacht hat und noch über 30 Jahre ingame nachwirkt. Die Theaterritter-Kampagne ist lokal sehr begrenzt und die namenlose Invasion ist eine Randnotiz, die nicht aktiv verhindert und gegen die nicht aktiv gearbeitet wird, sondern die so als "drohender Schatten" einfach mal herbeschrieben und dann ebenso belanglos wieder beiseite gelegt wird. Man kann die Kampagne ohne die Namenlose Armee genauso spielen und verliert überhaupt nichts. Ergo, irrelevant.^^
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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Sumaro hat geschrieben: 08.10.2020 16:04 Man kann die Kampagne ohne die Namenlose Armee genauso spielen und verliert überhaupt nichts. Ergo, irrelevant
Das stimmtnso nicht.

Am Ende von AB 5 haben sich unsere Helden schon sehr wichtig gefühlt, weil sie die Welt gerettet haben.

Die Theaterritterkampagne istnja gerade deshalb so genial, weil man was unfassbar wichtiges als SC leistet, aber die Welt sich eben nicht (zum negativen) verändert: Kein Aranien, das die Tributzahlungens ans MRneinstellt, kein Tobrien, das zu Pseudomordor wird, kein Thorwal, das sich vom SHE lossagt...

Man hat einen mehr als nur düsteren Ausblick in die Zukunft: Der Korglaube wird wohl erstarken und die Norbarden wissen nun, dass sie theoretisch das Land beherrschen dürfen, aber für den Moment bleibt alles beim Alten.
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Sumaro
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Also den Indikator "Wie wichtig fühlt sich der SC" ist für mich kein Indiz für Metaplot-Relevanz. ;)

Die Theaterritter-Kampagne ist für mich so weit entfernt von genial, wie man mit einem "The Next big thing" nach der Drachenchronik nur sein kann. Man weiß die meiste Zeit nicht was man tut, man trifft keine bewussten Entscheidungen, bringt keine Opfer, hat kaum Kontext und gewinnt quasi "durch Zufall", während die großen Mysterien unangetastet bleiben und die Theaterritter selbst ein sehr banaler Haufen bleiben. Aber Metaplot passiert ja eigentlich nur aus Konsequenzen... die es nicht gibt.^^
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Ich fjnde es halt gerade gut, dass man es schafft zu verhindern, dass irgendetwas geschieht.

Außerdem werden das Erwachen, die Kunga Suula und weitere Mysteria et Arcana aus Schwarzer Bär verarbeitet.
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Ungelesener Beitrag von affinno »

Ist eigentlich voll egal, was man da verhindert. Die Helden wissen es halt nicht.
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

affinno hat geschrieben: 08.10.2020 22:13 Ist eigentlich voll egal, was man da verhindert. Die Helden wissen es halt nicht.
Hä?

Also unsere Helden wussten genau, dass sie neu Arivor nicht nur vernichten, um die Pauke zu versenken, sondern vor allem, um den Trollpfad zu zerstören, damit nicht noch mehr Trolle, Drachenreiter, oder noch schlimmeres im Gefolge des Namenlosen aus dem Riesland kommr
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Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 08.10.2020 14:12
Timonidas hat geschrieben: 07.10.2020 17:57 Was denkst welche Rolle Nadja Jantareff in seinem Plan spielt?
Jantareff... Ist das die norbardische Auftraggeberin? Oder war das die Sureljoff?
Nein, Nadja Jantareff ist die 7 jährige Zibilja Schülerin von Fetanka Jantareff. Die letzte Erbin der alhanischen Königinnen, in ihrer Charakterbeschreibung im Heft zum Spielleiterschirm der TR Kampagne steht dass sie in Zukunft sowohl für die Norbarden als auch für den Namenlosen eine wichtige Rolle spielen wird

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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Achso.

Das hatte mein Krieger aus Neersand verdrängt.

Wenn die TRK durchgewesen wäre, hätte er sich mit anderen konservativen Adligen zusammen getan und ein Attentat auf sie verübt.

Was die Redax für den Kanon plant, weiß ich nicht.
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Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Schaut man sich die Spielwelt vor und nach der Theaterritter-Kampagne an, so wird man keinen nennenswerten Unterschied feststellen. Selbst im Bornland, dem zentralen Schauplatz der Kampagne, muss man genauer hinsehen - zumal verglichen mit der G7, die fast aventurienweit Settings verändert hat, die zentralen Schauplätze sogar außerordentlich drastisch. Nun muss man auch eingestehen, dass es eine G7 nicht wieder geben wird, dafür ist Aventurien inzwischen zu monolithisch. Die zentralen Schauplätze der G7 waren ihrerzeit z.T. kaum oder so gut wie gar nicht beschrieben, wurden also genau genommen auch nicht drastisch gewandelt, sondern haben überhaupt so etwas wie eine innere Dichte erhalten: Tobrien war eine narrative Verfügungsmasse, die es heute nicht mehr gibt, denn weiße Flecken seien ja nicht DSA-typisch, gebe es in Myranor und co. zuhauf, von anderen Rollenspielen ganz zu schweigen.
Der "Fortschritt in Aventurien" - um mal den ersten Teil des Titels aufzugreifen - bewegt sich innerhalb der bestehenden Settings, deren relative Beständigkeit zu einer Art Markenzeichen stilisiert wird. Die erlebbare Geschichte gewinnt dabei den Charakter einer Soap-Opera, für die jeweils kurzfristig Plot-Blaupausen abgehandelt werden. Und mit jeder neuen Edition kann man die 50+% Sight-Seeing einer Regionalkampagne rechtfertigen, da auch Neulinge die Region kennenlernen sollen (so, als hätte man alle zehn Jahre die Lindenstraße revisitieren dürfen; sind ja auch ein paar Bewohner gestorben, weg- oder hinzugezogen).

Eine große Namenlose Bedrohung, die diese Bezeichnung verdient, wird per se nicht von ein paar SC aufgehalten. Die können sich dann vielleicht wichtig fühlen, aber die Bedrohung fühlt sich nicht groß an. Sollte ich die Theaterritter-Kampagne einmal leiten bzw. sollte ich eine Theaterritter-Kampagne leiten, dann wird es definitiv nicht die hier besprochene sein. Zu einer Namenlosen Bedrohung entsprechenden Kalibers gehören meines Erachtens tiefgreifende politische und kirchliche Intrigen, das Aufbrechen gesellschaftlicher Konflikte, mindestens das umfangreiche Aufgreifen der relevanten bestehenden Spannung des Settings: Festeland-Bronnjaren vs. Sewerier (u.a. in der Frage des Adelsmarschalls), Bronnjaren vs. Städte (v.a. Sewerier vs. Festumer), das Neben-, Gegen- und Miteinander von Goblins und Menschen, die alten Kulturkonflikte zwischen Norbarden und Güldenländern, die Ambivalenz der Theaterritter-Geschichte als dem Ursprungsmythos bornländischer Adelsherrschaft schlechthin. Das alles wird angerissen im Sinne eines zeigenden Gestus: ja, da gibt es Probleme; dies sind die Besonderheiten des Settings, die dann an Einzelfällen durchdekliniert werden. Und dann hat man einen Kult, der mehr behäbig als geschickt sein einigermaßen offensichtlich böses Tun treibt und stellvertretend besiegt werden darf.
Aber die Kunst des Namenlosen liegt darin, den Sprengstoff, den die genannten Konfliktlagen bergen, zu entzünden und im Schatten des ausbrechenden Chaos der gegeneinander aufgestachelten und ausgespielten Parteien die eigenen Ziele zu verfolgen. Die Verwirrung bis Zerschlagung der bisherigen Infrastruktur bestehender Ordnung als Hintergrundstruktur des eigenen Wirkens.

Aber im Grunde geht es nicht darum, dass - mal wieder - der Namenlose als Etikette für eine (angeblich) große Bedrohung herhalten musste, die sich am Ende doch als reichlich irrelevant herausstellte. Vielmehr geht es darum, dass die relative Stagnation bzw. äußerst retardiert fortschreitende Erzählung als vorgebliches DSA-Markenzeichen dem Drang nach Großereignissen im Wege steht, die dann nur hintergründig ablaufen dürfen und von ein paar Dutzend Leuten im Keime erstickt werden müssen, ehe sie auch nur irgendwie gedeihen können. Selbst der erzählerische Kipppunkt einer Welt im Wandel, dem Karmakorthäon, in dem quasi alles passieren kann, Völker und Götter fallen oder aufsteigen können, gebiert nur zufällig wirkenden Nadelstiche, mit denen kein Gesamt-Epos gestrickt wird, die stattdessen so vereinzelt auftreten wie die Sterne, die plötzlich Städte zerstören.

Man hätte die Theaterritter-Kampagne auch bei einer Verschwörung einer kleinen okkulten wie verblendeten Adelsclique belassen können, die ein paar Gimmicks erhalten (Drachenreiter, Namenlose Kräfte), um sich groß zu fühlen und evtl. wichtige Leute auf ihre Seite zu ziehen. Und zu 99% ist es auch genau das und der persönliche Konflikt Leudaras von Firunen ist auch nicht schlecht erzählt (ein SC an ihrer Stelle wäre aber sicher spannender, ließe sich aber mit der üblichen DSA-Abenteuer-Struktur schwer vereinbaren). Dafür braucht man weder Namenlose Heerscharen, noch bis zu Hela Horas zurück- oder bis in das Sala Mandra zu schauen. Diese Komponenten sind völlig überdimensioniert angesichts dessen, was im Bornland dann wirklich geschehen ist. Spielten sie tatsächlich eine glaubhafte Rolle, dann müsste auch der Konflikt gänzlich anders gezeichnet werden (s.o.).
Mit anderen Worten: DSA ist fast immer besser gefahren, unter den Bedingungen, die man sich für die Welterzählung gesetzt hat, kleinschrittig zu verfahren und die Konflikte überschaubar zu halten. Die G7 war ein Unikum (das bei Weitem nicht jedem zusagt und hinsichtlich Planung/Umsetzung noch Jahre und Editionen brauchte, bis es zu der DSA-Kampagne heranreifte, nebenbei bemerkt). Mit dem Sternenfall hat man sich erneut dem Druck ausgesetzt, daran anzuknüpfen. Die aus meiner Sicht gelungenen DSA4- und DSA5-Abenteuer haben allesamt tiefer gestapelt. Die, die das große kosmischen Geschehen anschnitten, scheiterten hingegen an konsequenter Umsetzung und der dafür nötigen Planung.

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Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 09.10.2020 13:45Wenn die TRK durchgewesen wäre, hätte er sich mit anderen konservativen Adligen zusammen getan und ein Attentat auf sie verübt.
Ich glaube deinen Krieger hätte man in Korswandt eingesperrt und nicht mehr rausgelassen :D

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Herr der Welt hat geschrieben: 09.10.2020 17:56 bis in das Sala Mandra
Aber genau darum geht es doch: Indem. Man mit der Goblinpauke den Trollpfad zerstört, verhindert man, dass der Namenlose mit seiner Hauptstreitmacht aus dem Riesland in Aventurien einmarschiert und doch noch Sala Mandra erreicht.

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@Timonidas Weil mein Held verhindert, dass wegen einer Aussage der verräterischen Theaterritter diese Ketzer, die die 12 nicht ehrrn, das Bornland regieren?
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Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 09.10.2020 20:48 Aber genau darum geht es doch: Indem. Man mit der Goblinpauke den Trollpfad zerstört, verhindert man, dass der Namenlose mit seiner Hauptstreitmacht aus dem Riesland in Aventurien einmarschiert und doch noch Sala Mandra erreicht.
Und u.a. darum geht es mir: dass ein Plan dieser Größenordnung an einem Trollpfad hängt und an der Goblinpauke scheitert.
Klingt irgendwie nicht nach dem angemessenen Rahmen für eine Namenlose Invasion in das mythische Herz der Elfenwelt (die ansonsten in der Kampagne keinerlei Rolle spielt), um mutmaßlich die göttergleichen Lichtelfen zu korrumpieren o.Ä. Will man so etwas erzählen, muss man das ganz anders aufbauen.

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Herr der Welt hat geschrieben: 09.10.2020 22:13 (die ansonsten in der Kampagne keinerlei Rolle spielt
Natürlich nicht! Um das zu durchblicken muss man die HA oder bestimmte Romane gelesen haben, das sollen Einsteigerspieler nicht alles in einer Kampagne durchblicken.
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Ungelesener Beitrag von Gerwulf_Treublatt »

@Seidoss-Anima von Seelenheil
Das Problem, mit dem die Kampagne zu kämpfen hat liegt bei weitem nicht nur in ihrer Aufmachung.
Es passen schlicht grundlegende Kernelemente nicht zueinander. Auf der einen Seite wird die größte (schlimmste, whatever) Bedrohung seit B. heraufgeschrieben und auf der anderen Seite passiert einfach nichts.
Angesichts der beschriebenen Ausmaße müssten sich innerhalb der Welt Gegebenheiten in einem solchen Maße ändern, wie es seit G7 nicht mehr der Fall gewesen ist.
Und gerade das passiert nicht. Innerhalb einer streng abgegrenzten Region geschehen Dinge, die mindestens genauso stark vom Rest der Welt abgegrenzt sind. Es ist, als ob die gesamte Kampagne in einer Traumwelt spielen würde - also quasi einem Mikrokosmos, der so in sich geschlossen ist, dass er keine weiteren Auswirkungen auf das restliche Aventurien hat.
Ja, Kämpfe gegen Drachenreiter mögen durchaus atemberaubende Situationen sein. Aber dies macht eben noch kein gutes TNBT aus.

Übrigens schlägt die Drachenchronik in die selbe Kerbe.
Im Prinzip wird dort auch nur eine völlig absurd aufgebauschte Geschichte abgewickelt, die zu einem großen Teil nicht einmal von den SC mitentwickelt werden darf - und, oh Wunder, es geschieht rein gar nichts.

Ja, für kurzweilige Spielabende sind aneinandergereihte, epische Darstellungen mit losem Zusammenhang ganz nett. Aber eine funktionierende Kampagne besteht aus so viel mehr.

Nimm es mir nicht übel, aber die Theaterritter hätte man getrost ohne namenloses Geschwurbel aufbereiten können. Zum Beispiel hätte sich, wie bereits genannt, der uralte Konflikt zwischen Menschen und Goblins um einiges leichter in die (ich wage es ja kaum) aventurische Plausibilität eingebunden.

Edit: Und es sei noch erwähnt, dass diese immer öfters im Hintergrund durchlaufenden Geschehnisse der eigentlichen Geschichte während eines Abenteuers einfach nur ganz miese Arbeit von Seiten der Autoren ist. Wenn schon eine so große Unfähigkeit darin besteht die Heldengruppe adäquat in größere aventurische Umwälzungen einzubinden, dann wäre es für die Zukunft vielleicht angemessener, einige Epik-Kategorien tiefer mit Abenteuern aufzuwarten.

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Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 09.10.2020 23:24 Natürlich nicht! Um das zu durchblicken muss man die HA oder bestimmte Romane gelesen haben, das sollen Einsteigerspieler nicht alles in einer Kampagne durchblicken.
Nein, man braucht überhaupt kein HA-Wissen. Dazu würde es genügen, wenn irgendein alter Elf auftaucht und etwas ahnt, wenn die Kunga Suula als uraltes Wesen Hinweise liefert, wenn die SC eine Holde treffen, die selbst eng mit der Lichtwelt verbunden und in Not ist, wenn Spuren in die Salamandersteine führen etc. Es gibt genug Wesen, die nötiges Wissen aus mythischen Frühzeiten oder vergangenen Zeitaltern liefern können. Die SC besuchen sogar Milzenis' Traum (der Riese wird, nebenbei bemerkt, weitgehend verschenkt). Das Erwachen des Bornlandes - als bis dato beliebige Variable - hätte den idealen Hintergrund für die Verbindung nach Sala Mandra geboten (ist aber ebenso wirkungslos verpufft).
Das (erste) Abenteuer ist übrigens nicht an Einsteigerspieler gerichtet, sondern gibt mittlere Komplexität für Spieler/SL sowie erfahrene SC vor, der letzte Band steigert dies auf hohe Komplexität für den SL und meisterliche SC. Eine solche Kampagne wäre aber nicht (oberes) "Mittelfeld", sondern etwas für "Experten" (wie die DSA4-Klassifizierung war) oder "brillante" bis "legendäre" Helden (wie es in DSA5 heißt), was sich v.a. in einer guten Verknüpftheit in der Region (und darüber hinaus) widerspiegeln sollte.

Wie gesagt: Meiner Meinung nach hätte es völlig gereicht, die Kampagne auf die Kor-Problematik verknüpft mit der Person Leudaras und mit Namenloser Kabale im Hintergrund zu konzentrieren sowie stärker politische Konflikte der Region einzubinden. Dafür wäre es auch viel passender gewesen, regionales Flair zu vermitteln, wodurch jedwede kosmische Schwere von der Kampagne genommen würde und man sich angemessener der Region hätte zuwenden können.

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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Gerwulf_Treublatt hat geschrieben: 09.10.2020 23:30 auf der anderen Seite passiert einfach nichts.
Angesichts der beschriebenen Ausmaße müssten sich innerhalb der Welt Gegebenheiten in einem solchen Maße ändern, wie es seit G7 nicht mehr der Fall gewesen ist.
Und gerade das passiert nicht
Aber das ist doch die große Heldentat der SCs, dass nämlich Aventurien nich noch mehrnkaputt geht.

Dieses Mal schreiten die Helden ein, bevor unter Borbarad(s Erben) die schwarzen Lande entstehen oder die Dämonenfestung auf Gareth kracht und das Ewige Licht verschwindet

Ohne die namenlose Bedrohung ergibt die Kampagne doch kaum Sinn.

Ich meine klar, der Fokus liegt auf der Politik des Bornlandes, dem Konflikt der Bronnjaren vs den Rest der nicht-leibeigenen oder adligen Humanoiden und auf dem Korsmalsbund und innerhalb dieses Bundes wiederum auf dem persönlichen Konflikt Leudaras.

Aber der richtige "never! Hat er nicht so langfristig geplant, das kann ich nicht glauben!" Plot-twist ist doch, dass er die Thraterritter unterwandert hatte, um die Goblins zu besiegen und aber gescheitert ist mit seinem Rieslandplan, weil ein Teil der Silbernen Horde seit je her Wacht am Walsach hält.

Oh, und das Grakvaloth schon Rude ermordet hatte.

-----

Ich finde es halt gerade gut, dass das Bornland nicht ne Umwälzung bekommt, jetzt wo gerade diese Schattenlande am Verschwinden sind, und das Heilige Raulsche Reich vom Greifenthron zu Gareth sich langsam wieder stabilisiert.

Zugegeben, so sehrnich auch im Tobrien und Darpatien trauere, die Kirchenmark(en, von denen leider nur noch Beilunknsteht) war(en) eine geile Idee.


Herr der Welt hat geschrieben: 10.10.2020 08:44 erfahrene SC
Erfahren ist ja der Erfahrungsgrad für Einsteigerhelden in dsa5 Terminologie.
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Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 10.10.2020 09:22 Erfahren ist ja der Erfahrungsgrad für Einsteigerhelden in dsa5 Terminologie.
Es gibt noch "unerfahren" und "durchschnittlich", welche sich durchaus als Angabe für Abenteuer finden (z.B. "Offenbarung des Himmels" oder etwaige Heldenwerk-Abenteuer). Wenn ich allerdings schreibe, dass für die Kampagne "brillante" bis "legendäre" Helden angemessen wären und darauf hinweise, dass es nicht ausschließlich um AP-Mengen geht, dann verfehlt dein Einwand meine Kritik weitgehend.
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 10.10.2020 09:22 Aber der richtige "never! Hat er nicht so langfristig geplant, das kann ich nicht glauben!" Plot-twist ist doch, dass er die Thraterritter unterwandert hatte, um die Goblins zu besiegen und aber gescheitert ist mit seinem Rieslandplan, weil ein Teil der Silbernen Horde seit je her Wacht am Walsach hält.
Eher der "Never! Hat er nicht so langfristig geplant, um dann so billig abgespeist werden zu können!"-Plot-Twist. Alias: Der übliche Plot-Twist, wenn es um den Namenlosen geht und somit eigentlich ein Gähner als eine echte Überraschung.

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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Herr der Welt hat geschrieben: 10.10.2020 09:40 verfehlt dein Einwand meine Kritik weitgehend
Das tut mir Leid 😅

Also vom AP Level kann ich nix sagen: Wir haben die Kampagne mit 0Start-AP begonnen, aber wir haben sie nach 4.1 Regeln gespielt.



Was das Vorwissen der Spieler betrifft, stimmte ich dir zu:

Ich hatte als Vorbereitung der Kampagne (ursprünglich nur, um meinen Adligen Krieger aus der Neersander Kriegerakademie mit mehr Leben und kanontreuem Hintergrund versehen zu können) Im Land des Schwarzen Bären komplett gelesen.

Also hatte ich immer wieder positive Überraschung und Wiedererkennungsmomente, als ich dachte "oh, die Stadtbeschreibung ist copy&paste!... Und Whaaaaaat!? Die haben dieses Mysterium&Aecanum aus Schwarzer Bär aufgegriffen und in der Kampagne zum Plot gemacht? Wie geil ist das denn!"...

Jemand, der bspw. Mit dsa(5) einsteigt und die Welt - wenn überhaupt - aus dem Almanach kennt, wird natürlich mit der ganzen Geschichte nur eenig anfangen können

Was im Hintergrund geschieht, also der Metaplot, bekommt man tazsächlich erst in den letzten beiden Abenteuern mit, wenn man in Neu Arivor und bei neuerdings Feenkönig Jucho ist, und am Ende von der Kunga Suula.

Obwohl man den Kampf der Goblins gegen den Namenlosen ja schon im blauen Buch mitbekommt.
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Eigentlich ist die Theaterritter-Kampagne nur Sightseeing im Bornland mit Drachenreitern und einer Pauke, die Erdbeben macht, bis sie das eben nicht mehr tut. Ich gehe da ganz mit @Herr der Welt, der ganze namenlose Bedrohungs-Hintergrund ist unnötig und vor allem bewirkt er gar nichts. Das ist genauso als wenn ich quasi bei dem Abenteuer "Über den Greifenpass" noch am Ende einfügen würde, dass die Hexe auch noch das Portal zu den Horden der Mondkühe geöffnet haben könnte, wenn die "Helden" sie nicht aufgehalten hätten. Eigentlich ist es belanglos, weil es keinerlei Auswirkungen hat.

Zumal die Helden ja nicht mal scheitern können, was ja noch genialer ist, sich als Held zu fühlen, weil man dabei gewesen ist... xD
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Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 10.10.2020 09:22 Aber das ist doch die große Heldentat der SCs, dass nämlich Aventurien nich noch mehrnkaputt geht.
Nein, ist es eben nicht.
Wie @Sumaro schon angemerkt hat, gibt es in dieser Kampagne keine Variable*. Es ist egal was die Heldengruppe tut, die Geschichte wird auch ohne sie auf genau dem selben Weg zu Ende gehen. Diese Beliebigkeit raubt jedem noch so gut (was hier zusätzlich nicht gilt) geschriebenem Abenteuer jeglichen Spielwert. Ich finde es zumindest fragwürdig, dass du so einen Stuss auch noch gutheißt. Ehrlich gesagt hoffe ich, dass Konsumenten deiner Art in der Unterzahl sind. Das ist selbstverständlich nicht als persönlicher Angriff zu verstehen, ich finde dich sympathisch. :)
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 10.10.2020 09:57 Jemand, der bspw. Mit dsa(5) einsteigt und die Welt - wenn überhaupt - aus dem Almanach kennt, wird natürlich mit der ganzen Geschichte nur eenig anfangen können
Und das ist ein Problem. Das Abenteuer schafft es offensichtlich nicht, die Geschichte an die Spieler zu bringen. Ein typischer Fall von "vom Spielfeldrand zusehen, statt auf dem Platz zu spielen".
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 10.10.2020 09:57 Was im Hintergrund geschieht, also der Metaplot, bekommt man tazsächlich erst in den letzten beiden Abenteuern mit, wenn man in Neu Arivor und bei neuerdings Feenkönig Jucho ist, und am Ende von der Kunga Suula.
Wie schön du die Sightseeing-Tour auch noch beschrieben hast.. :rolleyes:
Wie schon gesagt, es ist ziemlich arm, dass alles Wichtige im Hintergrund ablaufen muss, und ja nicht mit der Heldengruppe in Berührung kommen darf.

*MI Seelenernte
Spoiler
Eines der besseren offiziellen Abenteuer, bei dem die Heldengruppe durchaus auf ganzer Linie versagen kann. Mit vergleichsweise gravierenden Auswirkungen für das eigene Aventurien.

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Sumaro hat geschrieben: 10.10.2020 11:06 Zumal die Helden ja nicht mal scheitern können
Gerwulf_Treublatt hat geschrieben: 10.10.2020 11:45 Nein, ist es eben nicht.
Wie @Sumaro schon angemerkt hat, gibt es in dieser Kampagne keine Variable*. Es ist egal was die Heldengruppe tut, die Geschichte wird auch ohne sie auf genau dem selben Weg zu Ende gehen
Dann hat unser SL die Kampagne scheinbar abgeändert.

Wenn wir in neu Arivor von den Trollen besiegt worden wären, hätte der Namenlose es doch geschafft seine Riesland Armee aus Trollen, Riesen und Drachenreitern über das Bornland marodieren zu lassen und dann Sala Mandra zu erobern.

Wenn wir Graqualoth nicht besiegt hätten, hätte es ein Massaker in Festum gegeben.

Ich sage es noch einmal: Im Gegensatz zu G7 oder JdF gelingt es den Helden hier, das Böse abzuwenden, anstatt mir hinterher die Scherben aufzuwischen.

Edit/Nachtrag:
Also, als ob man in der G7 entweder Borbarads Wiedergeburt verhindert, oder ihn bezwungen hätte, bevor Tobrien, Warunk und halb Darpatien zu den Schattenlanden werdrn...

Oder als ob man Galotte in JdF besiegt, und VERHINDERT, dass die Festung auf Gareth kracht.

Es ist doch nichts verwerfliches daran, eine Kampagne zu schreiben, in der die Helden ihren fucking Job auch ordentlich erledigen.
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