DSA4 [Andergast] Eine schaurige Jagd

[Nicolo Bosvani]

"Ich kann mir den Baum genauszo anszehen wie das Kind. Ich vermute, ich werde ähnliche Muszter sehen", antwortet Achatazz Odilia und wendet seinen Kopf dann wieder dem Mädchen zu. "Wasz machszt du hier?", wiederholt er seine zuvor gestellte Frage. "Und wer biszt du? Ich heisze Achatazz und mein Stamm lebt im Land der Schwarzbepelzten."

[Shalyriel]

Ronaya schluckt kurz, als der Echsenmensch sie anspricht. 'Aus dem Orkland...' huscht ihr durch den Sinn und sie blickt das Wesen einige Herzschläge nachdenklich an; überlegt, ob sie schonmal von sprechenden Echsen gehört hat. Seine Herkunft scheint sie nicht zu stören. "Ich ... ich bin Ronaya," erwidert sie schließlich zögernd, "und ich bin auf dem Weg nach Köhlersfuhrt." Immer wieder schaut sie nervös zu dem Baum, aber so lange der dort erstmal 'nur' steht und auch die anderen ihr nicht akut feindselig erscheinen, bleibt sie erstmal: "Was... was macht ihr hier?..." fragt sie vorsichtig und nochimmer bereit jeden Moment doch noch zu fliehen, oder es falls nötig zumindest zu versuchen.

[Nicolo Bosvani]

"Freut mich, dich kennenzulernen. Wir gehen hier einer schlimmen Sache auf den Grund. Irgendetwasz hat die Kinder desz Menschendorfesz in der Nähe verflucht. Esz hat mit dieszem Baum zu tun. Esz heiszt, sie hätten ihn berührt. Wenn wir bisz Mitternacht nicht erfolgreich sind, stirbt dasz nächszte Kind", erklärt der Echsenmann dann ruhig und starrt das Mädchen weiter an.

[Benutzer 19013 gelöscht]

Erleichtert atmet Arcibald auf.Ja, die Worte habe ich verstande Dann erblickt er auch das Mädchen.Du musst keine Angst haben. Wir sind die Guten. ruft Arcibald fröhlich zu dem Mädchen herüber. Wie du an unserer prächtigen Rittersfrau erkennen kannst

[Assaltaro]

Odilia antwortet der fremden Frau, ohne sich zu ihr umzudrehen. Lasse den Feind niemals aus den Augen "Pandlaril zum Gruße, ich bin Odilia Glenna von Ifirnsthal, Ritterin des alten Weges. Habt keine Angst vor dem Baum, ich beschütze auch Euch, falls er feindselig ist. Doch wie lösen wir eine Besessenheit?"

[Shalyriel]

Lassen die Worte des Echsenmenschen Ronaya eher besorgt schauen, stiftet die Freude Arcibalds eher Verwirrung und vielleicht auch etwas Misstrauen. Vorsichtig kommt sie aber, nach der Vorstellung der Ritterin ein Stückchen näher. Genau darauf achtend, dass die Kämpferin zwischen ihr und dem Baum steht, tritt sie wachsam an dem Gebüsch vorbei. "Ich weiß nicht von Bessenheit, hohe Herrin," erwidert sie zögerlich und mit entschuldigenden Unterton. Zu dem Echsen meint sie vorsichtig fragend: "Meint Ihr Köhlersfuhrt? Ein Dorf nicht weit in die Richtung?" kurz deutet sie in die Richtung, in der das Dorf liegt.

[Nicolo Bosvani]

"Ich schaue mir den Baum jetzt an", verkündet Achatazz. Und was nun folgt, kennen Odilia und Arcibald schon. Der Echsenmann zeichnet - in angemessenen Sicherheitsabstand - diverse verschlungene Symbole und Schriftzeichen auf den Boden. Allerdings lässt er sich dieses Mal etwas mehr Zeit dabei als noch bei der Untersuchung des Kindes.

[Benutzer 19013 gelöscht]

Arcibald bestaunt wieder das große Ritual des Achaz, während er selbst mit wenigen Gesten nur zwei Worte spricht. "Odem Arcanum", anders als den anderen, die die Eiche als relativ normal hinnehmen. Zeigt er aber immer noch einen großen Schock, einen Schock über den Mann, der da einfach dran baumelte, einen Schock über diese krächzende Stimme und ganz besonders einen Schock über diese schreckliche, gefolterte Gestalt des Baumes. Es ist für Arcibald weiterhin sehr schwierig hier so ruhig zu bleiben. Das. dadurch auch sein Zauberspruch verpufft, empfindet er als verträglich, dass die Anderen so ruhig bleiben und gar nicht an Flucht denken, verwirrt ihn dagegen sehr.
Ja, ja Köhlersfurt. ruft er dann dem Mädchen entgegen.

[Nicolo Bosvani]

Nach einer Weile wendet sich der Echsenmann wieder an die anderen. "Wie ich esz mir dachte. Eine Präszenz ähnlich wie bei dem Kind. Nur viel stärker. Sie stammt eindeutig von einem böszen Geiszt. Dämon nennt ihr dasz wohl. Und sie überdeckt etwasz anderesz", erzählt er. "Dasz paszt zu den zwei Stimmen, die wir wahrgenommen haben. Wasz hat die zweite Stimme gesagt? Noch können wir nichtsz unternehmen? Und irgendetwasz von den Kindern?"

[Shalyriel]

Ronaya scheint mehr dem Baum zu beobachten. Allerdings huscht ihr Blick auch immer wieder zu den anderen. Der Schreck, über in was auch immer sie hier hinein geraten ist, steht ihr ins Gesicht geschrieben. Sie weiß nicht, was sie hier machen soll; versteht nicht wirklich was genau hier passiert und wenn sie ihren Instinkten gehorchen würde, wäre sie wohl schon längst weg. Sie scheint auch nochimmer jeden Moment bereit zu sein davonzulaufen und achtet peinlich genau darauf, dass der Abstand groß genug bleibt und die Ritterin zwischen ihr und dem unheimlichen Baum steht.

Als der Echsenmensch was von einem Dämon sagt, weicht das Mädchen aber doch ein paar Schritt zurück. Es scheint als würde sie etwas sagen wollen, aber kein Wort kommt über ihre Lippen.

[Benutzer 19013 gelöscht]

Die Kinder wissen... Was meint der Baum damit? Wir sollten zurück ins Dorf gehen und die Kinder fragen. Hier können wir auf jeden Fall nichts ausrichten, oder?

[Assaltaro]

Odilia antwortet wieder ohne sich umzudrehen, den Feind nie aus den Augen lassend. "Ich weiß nicht wie das Dorf heißt, aber die Richtung stimmt. Und die Kinder befragen klingt nach einer guten Idee, hier können wir momentan nichts ausrichten denke ich."

[Nicolo Bosvani]

"In Ordnung. Gehen wir zurück", schließt sich auch Achatazz der Meinung der anderen an. "Der Geiszt iszt zu mächtig für mich."

[Jackob]

Während sich die Helden auf den Rückweg machen wollen, stellen sie fest, dass um sie herum der Wald dichter geworden ist, während sie mit dem Baum beschäftigt waren.

Es scheint, als hätten die Äste, die den Weg umgeben, sich in ihre Richtung gestreckt... als würden knochige Hände in Richtung des Weges greifen... Dazu kommt noch der Mond, der nur zu einem Teil sein Licht durch das Gehölz der Bäume scheinen lässt, sodass der Waldn einem ungemütlichen Zwielicht erscheint

[Benutzer 19013 gelöscht]

Bilde ich mir das nur ein? Oder räken sich die Äste der Bäumen nach uns? wendet sich Arcibald an die Anderen. Kurze Zeit später setzt er hinzu Und der Mond ist schon am aufgehen. Wir müssen uns beeilen. Wenn wir den Jungen retten wollen.

[Nicolo Bosvani]

"Nein. Dasz iszt der bösze Geiszt", ist sich Achatazz sicher. "Seine Kraft scheint sich vom Erlkönig ausz auszubreiten. Dasz iszt nicht gut." Dann beschleunigt auch er seine Schritte, während er sich einen Weg durch das Dickicht bahnt.

[Assaltaro]

Odilia folgt den anderen wachsam und nach wie vor kampfbereit. Die Bäume gefallen ihr gar nicht. "Ja lasst uns schnell ins Dorf zurück, bevor der Wald gänzlich dem bösen Geist gehört"

[Benutzer 19013 gelöscht]

[color=#BF00FFUnd dann?][/color] erkundet sich Arcibald. Wir müssen erfahren, wer der Mann im Baum war. Was die Kinder wissen und wie wir den Jungen retten, und der Mond ist schon aufgegangen . Die Zeit rennt.

[Nicolo Bosvani]

"Mit den Kindern sprecht am Beszten ihr. Möglich, dasz sie vor mir Angszt haben."

[Shalyriel]

Ronaya zögert einen Moment. Da sie aber sicher nicht allein bei diesem unheimlichen Baum bleiben will, folgt sie den anderen in Richtung Dorf.

[Benutzer 19013 gelöscht]

Als Arcibald Ronaya zögern sieht, nickt er ihr aufmunternd zu.Wenn du magst, dann schließe dich uns doch an. Ich bin übrigens Arcibald der Großartige , Meister der 1000 Lichter und wie zum Beweis lässt Arcibald eine Kugel aus reinem Licht vor seiner Hand erscheinen, die den Helden den Weg beleuchtet und während die Kugel in der Luft erscheint. Toben um Arcibald herum viele bunte Lichter.

[Nicolo Bosvani]

"Esz iszt bestimmt beszer, wenn du mit unsz gehszt und nicht alleine in dieszem Wald bleibszt", schließt sich auch der Achaz Arcibalds Einladung an. Vorgestellt hatte er sich ja schon.

[Shalyriel]

Das Mädchen starrt den Zauberer einen Moment erschrocken an, als es plötzlich um diesen anfängt zu leuchten. Zu einem anderen Zeitpunkt hätte sie es vielleicht interessant gefunden, aber hier an diesem doch eher gruseligen Ort scheint er ihr nicht so ganz geheuer. Da sie aber ganz sicher nicht hier bleiben möchte, nickt sie leicht auf die beiden Einladungen, und selbst der sprechende Echsenmensch scheint ihr lieber, als das unheimliche Baumwesen.