[abgebrochen] Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

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Patrouille

"Hm... wir können auch ins Gasthaus. Ist aber teuer, in der Kaserne ist das Essen eben kostenlos", meint Goran unterwegs. Answins Frage nach dem Treueeid lässt Alrik den Magus prüfend anschauen. "Hä, ist das nicht egal? Jeder Kriegsfürst hier lässt die Leute auf sich einschwören, aber wir sind Soldaten der Stadt." "... und gehorchen Neb, der seine Befehle vom Fürsten kriegt. Hab mir nicht gemerkt, auf wen ich da was geschworen hab", ergänzt Goran. Am "Mogul" vorbei steuert ihr die Kaserne an.

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Nicolo Bosvani
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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Gasthaus Mogul (unten bei der Küche)

Entschuldigt. Ich wollte Euch nicht erschrecken, kommt es sogleich sanft von Cordovan. Ebenso möchten wir Euch generell keinen Ärger machen. In diesen schweren Zeiten hat man sicherlich nicht den besten Stand, wenn man eine Gruppe Geweihter beherbergt. Wir werden auch versuchen, unseren Aufenthalt so kurz wie möglich zu halten. Befürchtet Ihr deshalb Schwierigkeiten für Euch oder macht Euch etwas anderes so schreckhaft?

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

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Gasthaus Mogul (unten bei der Küche)

"Neinnein", entgegnet das Nervenbündel nervös, und Cordovan erkennt sofort, dass dieser Mann dem Zusammenbruch nahe ist. "Ich mische mich nicht in Eure Angelegenheiten, wirklich nicht. Und ich weiß auch von nichts und habe auch nichts gesehen! Bringt einen nur in Schwierigkeiten", murmelt er und kümmert sich wieder um den Abwasch, auf den er vorsichtig heißes Wasser gießt. - Wie beileibe nicht in jedem Gasthaus verfahren wird.

Bodb
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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Patrouille

"Taugt es denn dort? Ach, schlimmer als im Feldlager vor Ilsur kann es kaum sein, dann also in die Kaserne." Zu den Antworten den Eid betreffend nickt er. "Gibt eben verschiedene Methoden für sowas. Aber was meinst du mit 'jeder Kriegsfürst'? Hast du bereits unter anderen gedient?"

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Nicolo Bosvani
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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Gasthaus Mogul (unten bei der Küche)

Das ist wohl wahr, nickt Cordovan und bedenkt Jargold mit einem ernsten, durchdringenden Blick, wie ihn wohl alle Praioten im ersten Jahr Ihres Noviziats zu erlenen pflegen. So könnte man zumindest meinen, wenn man sich die Diener des Götterfürsten in Erinnerung ruft, denen man jemals begegnet ist. Allerdings lassen sich Schwierigkeiten nicht immer vermeiden, wenn man den zwölfgöttlichen Wegen folgt. Wenn Ihr also irgendetwas wisst, das diesem unserem Weg gefährlich werden könnte, so sprecht jetzt bitte. Ansonsten will ich es bei Eurer Unwissenheit belassen und Euch dem Segen und Schutz von Praios und seinen elf Geschwistern anempfehlen.

MorganLeFay97

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Gasthaus Mogul - Am Tisch mit Jesabela

"Jaaaaaa," meint Jesabela gedehnt, "das ist kein ganz schlechter Einfall, vor der Nacht noch eine Mütze Schlaf zu nehmen. Aber mir genügt es, wenn ich heute am späten Nachmittag etwas schlafe. Wenn ich jetzt ins Bett gehe, bin ich nachher nur noch müder. Aber gute ....Nacht," wünscht sie Pherian und schaut sehr amüsiert. Haldan nickt sie zu..... "Vielleicht treffen wir uns am besten um Mitternacht oben und ziehen dann gemeinsam los."

shanna

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von shanna »

Gasthaus Mogul

Dieses ganze 'Herumgefuchtele' nervt Jewdokija etwas und so zieht sie sich den Tee heran und nippt mit einer Todesverachtung daran. - Ich habe so ein Zeug ja schon früher nie gemocht. Davon wird man erst richtig krank. - Dann schaut sie Hadred von der Seite an, "Was machst Du da eigentlich? Wenn es Dich stört, dass ich hier sitze, hättest Du es auch sagen können." - Mufflig schaut sie in ihren Tee und irgendwann kommt auch der Geschmack richtig in ihrem Gehirn an und sie schüttelt sich leicht, trinkt aber weiter, denn auch der Kopf wird langsam klarer. [Tul]"Sag mal, ... kommt es jetzt zusammenhängender als vorher, [Tul]... ist das ein Problem für Dich, dass ich über meine Gefühle gesprochen habe? Ich habe keine Ahnung, ob wir morgen Früh noch leben, also dachte ich, ich sollte das vielleicht besser jetzt sagen."

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Gasthaus Mogul - Am Tisch mit Jesabela

Pherian nickt bei Jesabelas Kommentar. "Ich denke etwas Schlaf ist sicher angemessen damit wir alle in guter Verfassung sind. Denkt ihr wir können uns vorher auch noch einmal mit den anderen Reisegefährten abstimmen?" fragt er in einer Plauderstimme, die von einem Beobachter als reine Verabschiedung gesehen würde. "Wollen wir uns oben treffen?"

Als er sich umdreht fällt ihm auf, dass die Katze vom Marktplatz hier in der Taverne hinter einigen Fässern hervorlugt. Pherian kniet sich auf dem Weg zu ihr kurz und streichelt sie. "Na mein Kleiner, das hier ist auf jeden Fall der sicherere Ort und dazu kannst du uns noch die Mäuse vom Leib halten."

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Iwanomi
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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Iwanomi »

Gasthaus Mogul - Am Tisch mit Jesabela

Haldan nickt Pherian zu.

"Ja - treffen wir uns oben.
Da gerade eben Mittag ist, sollte ich genug Zeit haben um Answin ausfindig zu machen."

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Chephren
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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Yarine ist nach der kurzen Information Pherians oben geblieben und hat sich in ihrem Zimmer auf die nächtliche Aktion vorbereitet. Der Säbel wurde geschliffen, sonstige vielleicht benötigte Ausrüstung hergerichtet, bevor sie sich in Meditation und Gebet Radscha widmet.

MorganLeFay97

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Gasthaus Mogul - Am Tisch mit Jesabela

Hier ist es ja lethargisch wie in diesem Gasthaus in Wutzenwald.... Die Anzahl der Fliegen, die dort herumkurvten, wusste Jesabela immer noch. "Oben treffen?" greift sie Pherians Vorschlag auf. "Selbstverständlich können wir uns noch absprechen. Das wäre sogar sehr, sehr sinnvoll...." Also sammelt Jesabela ihre Siebensachen ein und begibt sich ebenfalls nach oben. "Wo wollen wir unser konspiratives Treffen abhalten?" Sie hält nach ungebetenen Zuhörern Ausschau und folgt dann den anderen zu dem Treffen.

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Lokwai
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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Gasthaus Mogul - Söldnertisch, Hadred & Jewdokija

Hadred nimmt seine Hand von der Nase (beendet somit quasi das Gespräch mit Yarine), und widmet sich Jew zu. "Nein, nein. Du störst nicht. Ich habe nur gerade erfahren, dass wir in ca. einer Stunde uns auf deinem Zimmer treffen um das Vorgehen zu besprechen" klärt er sie mit etwas Stolz in der Stimme auf.
Als sie dann in das tulamidische wechselt, sieht er sie erfreut an [tulamidisch]"Nein, das ist kein Problem für mich. Ich mag deine direkte Art, da weiß man wom man dran ist und du hast vollkommen recht mit dem ob wir morgen noch leben. Ich neige nur eher dazu über ein Versagen nicht nachzudenken! Ich freue mich darauf sollten wir beide überleben!" sagt er ihr auf etwas gebrochenem tulamidisch. Er schmunzelt leicht und knufft sie.

shanna

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von shanna »

Söldnertisch

"In meinem Zimmer?", Jewdokija schaut reichlich verblüfft aus der Wäsche, "War es das, wass Du da so .... gemacht hast? Hm, das auf dem Zimmer hatte ich mir mit Dir jetzt anders vorgestellt." grinst sie Hadred an, "Schade eigentlich."das Grinsen wird breiter, "Nun gut, machen wir also Pläne."

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Lokwai
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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Söldnertisch

"Ich denke, das gespräch wird nicht soooo lange dauern." Dabei grient er etwas blöde.
Eine stunde später macht er sich dann auf in die erste Etage.

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Gasthaus Mogul - Am Tisch mit Jesabela

"Auf einem der Zimmer so dass wir ungestört reden können. Meines ist ob des Gastes der seinen Rausch ausschläft vielleicht nicht die beste Idee. Wollen wir einmal schauen?" fragt Pherian sie bevor er ihr galant auf hilft und ihr seinen Arm anbietet, in ordentlicher und bester Etikette die auch ins Boudoir in Vinsalt passen würde, wobei man sich jedoch nicht komplett sicher sein kann ob er es komplett ernst oder mit leichter Ironie meint.

Die Stunde der Entscheidung naht und die Würfel werden bald fallen. Mögen die Zwölf mit uns sein dass morgen noch alle hier unter uns weilen. Es erinnert mich an die Weisheit die ich einmal gelesen habe: Man sage nicht, das Schwerste sei die Tat! Da hilft der Mut, der Augenblick, die Regung. Das Schwerste dieser Welt ist der Entschluss. Und diesen Entschluss haben wir zum Glück schon gefasst und wir werden ihn nicht ändern.

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Iwanomi »

Gasthaus Mogul - Am Tisch mit Jesabela

Haldan nickt Pherian zu und folgt den beiden nach oben.

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Chephren
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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Gasthaus oben

Yarine wartet bis die anderen das Zimmer betreten haben und dann noch einen Moment um zu sehen, ob ihnen auch niemand folgt, bevor auch sie ins Zimmer geht.

MorganLeFay97

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Gasthaus Mogul - oben

Nimm sie Dir und besteig sie wie ein Löwe, denkt Jesabela unwillkürlich und sehr unpuninisch, als sie das Gespräch zwischen Hadred und Jewdokija belauscht. Da hat sich ja ein Paar gefunden. Oder drückt ein wenig die Eifersucht? Auf wen denn? Jesabela betritt kurz vor Yarine, der sie die Sicherung überlässt, das Zimmer. Dann lehnt sie sich an die Wand und wartet, bis alle da sind.

"So, verehrte Mitverschwörer..... wie gehen wir vor? Treffen hier um Mitternacht, Vorbereitungen, zwei Stunden später auf zum Schloss. Wie gelangen wir hinein? Ich würde sagen, durch die Fenster.... Wartet, wir sollten einmal das Schloss aufzeichnen." Sie kramt Pergament und Feder hervor und zeichnet schnell einen groben Plan von dem Schloss, den sie auf den Tisch zwischen ihnen legt. "Wenn ich mich richtig erinnere, hat uns Herr von Elenvina empfohlen, im Süden und bei einem der Fenster einzusteigen. Hier," sie tippt mit der Feder auf eine Stelle. "Wer kann denn ein Fenster öffnen.... ich meine leise, nicht mit Gewalt.... das wäre zu auffällig bei den vielen Wachen am Platz."

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Lokwai
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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Hadred ergänzt auf dem Papier seine Entdeckungen, darunter mögliche Wege welche die Wachen gehen werden, tote Winkel und andere Kleinigkeit die aus Erfahrung weiß.
"Das Fenster dort, ja das hört sich gut an! Der Zeitpunkt ist auch in Ordnung. Der Herr von Elenvina ist vertrauenswürdig? Sicher? Fenster leise zu öffnen ist nicht so mein Ding!" wirft Hadred abwechselnd ein und wartet auf die Reaktionen von Jesebela oder den anderen.

shanna

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von shanna »

Spannend, wie viele Leute so in ein kleines Zimmer gehen. - denkt sich Jewdokija, als es immer voller wird. Interessiert schaut sie dann auf die Zeichnungen vom Schloß und lauscht Jessabelas Ausführungen. "Nun leise ein Fenster zu öffnen, da gibt es bestimmt bessere als mich. Doch meint ihr, das wir mit den Waffen, die wir haben gut aufgestellt sind?"

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Im Zimmer
Nun diese Tochter der Kampfeslust denkt, dass ihre Waffen ausreichen, auch wenn göttliche Hilfe nie schadet. Sie blickt kurz auf den Plan. Auch wenn wir laut sind. Wir hatten ja vor die Wachen schlafen zu schicken, also, was soll passieren? Die Bürger hier sind mutig wie Wüstenechsen, werden sich also in ihren Häusern verkriechen.

Sie schaut zu Jesebela. Hat diese Tochter der Sternenkraft schon die Mittel gemisch, die wir brauchen?

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Im Zimmer

Als Pherian mit Jesabela eintritt nickt er den Anwesenden zu. "Die Stunde der Entscheidung naht und wir werden sehen wie die Würfel fallen. Wie man so schön sagt 'Wer nur um Gewinn kämpft, erntet nichts, wofür es sich lohnt zu leben.' Wir werden heute Nacht für arme Leute kämpfen und Ehren damit die Zwölf die es uns vergelten werden."

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

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Patrouille - Answin

"Zum Glück nicht", antwortet Alrik nicht unfreundlich, aber immer noch ziemlich kurz angebunden. "Der vorherige Kriegsfürst hatte seine eigenen Leute dabei", erklärt Goran. "Ein paar von denen sind geblieben und dienen jetzt mehr Neb. Andere sind abgehauen. Die noch hier sind, erkennt man ziemlich schnell."

Im Wachhaus empfängt euch ein "Hallo!" von den schon zum Mittag versammelten Soldaten - genauer gesagt: zwei an der Zahl und Neb an seinem hervorgehobenen Sitzplatz, der kahlköpfig und vernarbt Hof hält. Er lehnt sich zurück in seinem Stuhl und grinst breit und leicht wölfisch. "Ah! Und, wie waren die ersten Stunden im Dienste des Fürstmoguls? Mit Alrik und Goran war es ja noch recht gemütlich, möcht ich meinen. Setz Dich und stärk Dich erst mal und erzähl." Alrik wirft Answin rasch einen seltsamen Blick zu, bevor er sich einen Platz bei den anderen beiden sucht. Als würde er etwas erwarten, was dem einen oder anderen womöglich nicht gefallen könnte... wem auch immer...

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

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Gasthaus Mogul (unten bei der Küche) - Cordovan

Aus irgendeinem Grund bricht Jargold jetzt doch so ziemlich zusammen. "Na schön!" wirft er die Hände. "Wenn Ihr es unbedingt wissen wollt... ich bin ja wirklich kein von Hesinde mit größter Schlauheit Gesegneter. Aber wem wollt Ihr denn bitte vormachen, dass Ihr Euch untereinander nicht kennt? Also Ihr diese Söldner, oder die Zauberin, oder diesen Händler, und umgekehrt oder durcheinander? Und warum, das frag ich mich! Aber ich will keine Scherereien, ich weiß nichts und sag auch nichts. Sonst brennen die mir noch das Dach über dem Kopf ab und mich lassen sie hier drin gleich mit verbrennen, oder wer weiß, was die meiner Frau antun. Bitte, lasst uns doch hier in Ruhe! Wir wollen nur einfach überleben, irgendwie." Jargolds Gesicht ist eine Mischung aus Angst und schierer Verzweiflung.

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

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Im Zimmer

Auf dem Weg nach oben versinkt Argails Grinsen ins Bodenlose, nachdem er der Unterhaltung zwischen Hadred und Jewdokija gelauscht hat. Hinter Hadreds Rücken macht er nur für Burian heimlich eine merkwürdige Handbewegung, auf die Burian ihn anrempelt und ihm einen bitterbösen Blick zuwirft. Immerhin erkennen die beiden, dass das Zimmer mit euch schon beinahe übervoll ist. "Wir halten denn mal Wache auf`m Flur, Hauptmann", brummt Argail, wirft noch einen Blick in den Raum und verzieht sich dann mit Burian auf den Gang, wo die zwergische Wortgewalt verklungen und wieder Ruhe eingekehrt ist.

MorganLeFay97

Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Im Zimmer

"Wenn es stimmt, dass im Schloss nur normale Untote umgehen, dann mache ich mir wegen unserer Bewaffnung keine Sorgen," meint Jesabela zu Jewdokija ..... was auch immer sie unter "normale Untote" versteht. Dann schaut sie Yarine an: "Das Schlafmittel braue ich gleich im Anschluss. Habt Ihr Euch schon überlegt, wie die Soldaten es schlucken sollen? .... Wenn sich jemand mit Alchimie auskennt, kann er mir übrigens gerne helfen." Man erkennt deutlich, dass Jesabela wie selbstverständlich davon ausgeht, dass andere für sie nur eine Hilfe in der Kunst der Alchimie sein könnten. "Aber da wäre immer noch das größere Problem: Wie kommen wir heimlich ins Schloss, wenn niemand von uns leise ein Fenster öffnen kann? Ich habe zwar für ziemlich viel einen Zauber, aber nicht für so etwas .... Primitives. Hat denn niemand eine Idee? Ich glaube nicht, dass wir hier in der Stadt so schnell einen Dieb finden, dem wir vertrauen können..." Ihr Mund verzieht sich amüsiert bei dem Gedanken an einen Dieb, dem man vertrauen kann. Darum beißt sie sich auf die Zunge und beantwortet ernst Hadreds Frage. "Ob der Herr von Elenvina vertrauenswürdig ist? Tja, ich weiß es nicht, aber ich denke schon." Sie schaut Pherian nach dessen Motivationsrede und Haldan an, die ja mit ihr dort gewesen sind.

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Im Zimmer

"Wenn notwendig, kann ich mich mit dem Fenster befassen. Ich bin zwar noch nie irgendwo eingebrochen, hatte aber einmal eine Liaison in meiner Lehrzeit in Methumis. Um die holde Dame zu treffen musste ich aus meinem Fenster aus und in ihres einsteigen. Das Fenster kriege ich schon auf."

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Gasthaus Mogul (unten bei der Küche)

Als Jargold schließlich zusammenbricht, wird Cordovans Gesicht schließlich ernst. Nicht so sehr, weil der Wirt sie durchschaut hat, sondern aufgrund der Tragweite, die dieser Umstand annehmen könnte. Ihr werdet nicht mehr lange Ärger mit uns haben. So oder so. Wichtig ist nur, dass Ihr wirklich nicht mehr wisst, als dass wir uns alle kennen und Dritten auch nichts anderes als das weitersagen könntet. Niemand von uns möchte Euch in Gefahr bringen. Und so glaube ich Euch, wenn Ihr mir jetzt sagt, dass Ihr immer schon ob des Treibens der Nekromanten und seiner Schergen bewusst weggesehen habt und werde Euch deshalb nicht verurteilen. Sollte es aber etwas geben, von dem Ihr Kenntnis habt und das ein treuer Diener des Götterfürsten über diese Unseligen wissen sollte, wäre jetzt der Zeitpunkt zu sprechen. Ich gelobe, auch unter schwerster Folter und im Angesicht des Todes meine Quelle nicht preiszugeben.

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Diese Tochter der Schlauheit würde versuchen es in ein Bierfass zu schmuggeln und diesen Söhnen von tumben Ogern so unterzuschieben, daher wäre das Antidot nicht verkehrt, meint sie zu ihrem Vorschlag von vorhin.

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Re: Von Eigenen Gnaden - Herren von Eigenen Gnaden

Ungelesener Beitrag von Roleplayer »

Gasthaus Mogul (unten bei der Küche)

"Ich bin wie gesagt nicht die hellste Kerze auf dem Kuchen der Klugheit, aber so dumm bin ich auch wieder nicht", murmelt Jargold. "Ich werde nichts sagen, am End glaubt man mir nicht oder hängt mich in den Käfigen, nur um ein Exempel zu statuieren." Er hebt abwehrend die Hände. "Nein, nein, macht was Ihr wollt, aber bitte lasst uns hier in Ruhe. Ich sehe nichts, ich sage nichts, ich höre nichts." Dabei zerteilt er mit Wucht und Wut ein Stück Rind. "Und ich kann Euch nicht helfen, bitte! Ich bin ebenso wenig mutig wie ich klug bin. Bitte, versucht nicht, mich zu überreden. Wenn ich ein anderer wäre, aber der bin ich nicht..."

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