seit einiger Zeit arbeite ich das Konzept eines Kor-Geweihten aus, und denke mir Monologe und Sprüche aus (wenn ich ehrlich bin kopiere ich sie nur aus pop-Kultur), die zu einem Geweihten des Blutgottes passen könnten. Ich lasse euch diese mal hier, auf das auch ihr vielleicht mal einen interessanten Diener Kors in eure Abenteuer einbringen könnt, oder sogar Lust bekommt, selber einen zu Spielen.
Wenn ihr auch welche habt, dürft ihr gerne ergänzen
Kor-Geweihter Krogrim in den Schattenlanden zu einem Belhalhar Paktierer, neuzeitlich hat geschrieben: Es stimmt ... was über mich gesagt wird, meine ich.
Ich wusste immer, irgendetwas fühlt sich falsch an. Nach der Arena ... Ich dachte ich könnte einfach vom Schlachtfeld gehen und ein gewaltfreies Leben führen.
Doch hier stehe ich ... umgeben von Tod und bespreche Ethik mit Gestalten wie dir. Ich redete mir immer ein, es ging um Gerechtigkeit ... die göttliche Ordnung. Doch ich lag falsch.
[Pause]
Ich habe früh gelernt, dass es sich gut anfühlt seine Feinde zu richten. Richtig gut.
Meine Begleiter, meine Freunde, sie halfen mir den Dämonen in mir zu vergessen. Aber wen verarsche ich hier? Ich wurde geboren um zu töten!
Was ich immer sage, du weißt schon, das Recht des stärkeren? Das gute Gold? Ich glaube ich brauchte etwas um den Schlächter in Schach zu halten, während ich bis zur Hüfte Kadavern stand.
Aber du ... all das ... ist ein Weckruf. Ein Weckruf meiner wahren Überzeugung! Meine wahrer Charakter.
[Kurze Pause]
Damit will ich sagen der Schlächter ist zurück!
[Lautes Lachen]
Schmerz ... dafür kämpfe ich. [Schneidet sich mit einem Dolch in die Handfläche]. Das ist mein natürlicher Zustand, meine wahre Natur.
[Lautes Lachen]
Wer will als nächstes? Mein Spitzname der Arena ... Korgrim der Schlächter ... soll ich dir erklären wie ich ihn bekommen habe? Ach, weißt du was? Ich biete dir eine Demonstration an.
Ich glaube der Schlächter war schon viel zu lange hungrig!
Streiter des Weg des Guten Goldes zu einem an Gewissensbissen leidenden Söldner hat geschrieben: Wir sind nicht hier um uns an unseren Fantasien und Wertevorstellungen zu berauschen, sondern es geht um die harte Realität. Wir alle, wir alle sind zweitrangig geworden. Den Zustand der Menschen hier kann man nur noch als Alptraum bezeichnen.
Als der Krieg noch tobte, als wir uns unser Recht noch erstreiten mussten, und als man unsere Armeen noch gefürchtet hat, hatte noch jeder Verantwortung vor sich selbst.
Heutzutage hat der Bürger kein Vertrauen mehr in seine eignen Fähigkeiten!
Die neue Regel in Aventuren lautet zu Zeit wohl: Die Schwachen sollen an der Spitze stehen. Aber wenn es nach mir geht, handelt man entweder entschieden, oder verpisst sich.
Ich zerstöre keine Dörfer, Städte oder töte Menschen. Ich befreie sie!
Der entscheidende Punkt ist, Gier ist gut, die Gier ist richtig und vor allem Gier funktioniert! Die Gier ist der Kern jedes starken Charakters. Die Gier nach Leben, die Gier nach Gold, die Gier nach Sex und Wissen und Stärke hat uns alle geprägt. Und die Gier ... sie wird nicht nur uns retten, sondern dieses ganze verdammte Land!
Ein unbekannter Streiter Kors zu einem Haufen einfacher Leute, die nicht den Mut haben ihr Dorf gegen plündernde Orks zu verteidigen hat geschrieben:Ich sehe hier die stärksten und cleversten Männer die ich je gesehen habe. Ich sehe so viel Potenzial, und wie es vergeudet wird.
Bei Kor, eine ganze Generation die Ställe ausmistet und Betten vermietet. Schuften als Sklaven auf den Feldern.
Ich macht Jobs die ihr hasst um scheiße zu kaufen die ihr nicht braucht.
Ihr seid die Zweitgeborenen der Geschichte. Männer ohne Zweck oder Ziel. Ihr habt noch in keinem Krieg gekämpft. Ihr wart noch nie Sklaven und seid zugleich welche.
Aber ich sage euch, euer Krieg ist ein Spiritueller und eure Sklavenhänder sind eure Frauen und Könige.
Mir ist das alles klar und ich bin ganz kurz ... ganz kurz davor aus zu rasten!
Zitat aus dem Kunchomer Kodex, genutzt als letzte Worte für Hinrichtungen hat geschrieben: Der Pfad der Starken ist auf beiden Seiten gesäumt mit den Freveleien der Schwachen und der Tyranei böser Männer. Gesegnet sei der, der im Names Kors und des Kampfes, die mutigen durch das Tal der Dunkelheit geleitet. Er ist der wahre Hüter seines Bruders und der Retter der verlorenen Kinder.
Ich will große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen meine Brüder zu vergiften und zu vernichten. Und mit Grim werd' ich sie strafen, dass sie erfahren sollen ich bin Kors Diener wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe!
Ein pflichtbewusster Geweihter im Disput mit einem anderen Geweihten (Tsa oder Praios) hat geschrieben: Ihr wollt meine Vorgehensweise in frage stellen? Ihr wollt wissen wie ich vorgehe? Ihr könnt die Wahrheit doch gar nicht vertragen! Wir leben in einer Welt voller Grenzen und Städte. Und diese Städte müssen von Männern mit Schwertern beschützt werden. Und wer soll das tun!? Ihr oder er? [Zeigt auf verschiedene Leute]
Ich trage eine größere Verantwortung als es für euch überhaupt vorstellbar ist! Ihr weint um die gefallenen und ihr verflucht Leute wie mich. [Langsam]: Ihr genießt den Luxus. Und ihr genießen den Luxus nicht zu wissen, was ich weiß.
Nämlich dass Tod und Schlachten zwar tragisch sind, aber Leben retten! Und dass meine Existenz, obwohl sie euch grotesk verkommt und unverständlich ist, Leben rettet!
Ihr wollt das nicht wahrhaben, denn tief in eurem inneren, aber das erzählt ihr nicht jedem auf euren Rahja gefälligen Festen, wollt Ihr, dass ich meiner Berufung nachgehe, ihr braucht mich in euren Scharmützeln!
Wir stehen zu Worten wie Ehre, Kodex, Loyalität. Für uns sind diese Worte die Plattform eines Lebens und eines Glaubens, was wir leben, um etwas zu verteidigen.
Für euch sind das nur Sprüche. Ich habe weder die Zeit, noch das Bedürfnis mich hier zu verantworten, vor einem Mann der unter jene Decke der Freiheit schlüpft, die ihm täglich gebe und der dann die Art anzweifelt wie ich es mache. Ich würde es vorziehen wenn ihr nur "Danke" sagen, mich auszahlen und dann weiter gehen würdet.
Andernfalls schlage ich vor, dass ihr wie ein richtiger Mann, eine Waffe in die Hand nehmt und die Schlacht sucht. Auf jeden Fall ist es mir vollkommen egal, was ihr denkt, wozu ich das Recht habe.