Gespenstische Geschichten erzählen sich die Bornländer von dem verstorbenen Iljan Strobanoff und seinem Schloß. Der Landsitz des alten Gücksritters gilt als verflucht... und doch erzählt man sich in den Tavernen und auf den Straßen ebenso wie in den Studierstuben der besseren Kreise, dass es dort mehr als einen Fluch und die Schätze eines abenteuerlichen Lebens zu finden gibt... So ist das Interesse der Festumer Magier, der Draconiter, sowie diverser Glücksritter geweckt.
Gesucht werden 5 bis 6 Helden mit 5K bis 6K AP plus Start AP. Die Helden sollten sowohl etwas kämpfen als auch denken können. Unpassend sind exotische Helden wie Orks, Goblins oder Achaz. Sonst gibt es ersteinmal keine besonderen Einschränkungen. Überrascht mich mit einem stimmigen Konzept. Ich versuche, jedem so es geht sein Highlight im Geschehen zu geben.
Anforderungen an die Spieler: ein Post pro Tag sollte möglich sein und bei längeren Abwesenheiten bitte abmelden. Unter der Woche werde ich meistens arbeitsbedingt Tagsüber schreiben und zum Wochenende eher am Abend. Also bitte nicht verzweifeln wenn nicht gleich was kommt.
Wenn sich genügend Leute finden wird es eine Taverne geben zum Kennenlernen und auch für die ersten Gerüchte und Kontakte....
Spieler
Assaltaro: Säbeltänzerin - Esmalda al Azila Sulefsunya
WeZwanzig: Magier aus der Halle des Quecksilbers zu Festum - Iivarr Arkanion von den Majava-Lie(ausgeschieden)
Farmelon: Alchimist - Mordred Farafan
Chephren: Ritterin - Praiodane von Gugelforst
Garulf: Magier von der Runajasko zu Olport - Ragnar Grimson
Eisenhans: Albin Walroder(ausgeschieden)
Farmelon hat geschrieben:Mordred Farafan
SO 9, Gutaussehend, Wohlklang, Soziale Anpassungsfähigkeit, CH 15
Rasse: Irgendwas Mensch mit Elf gemixtes, nicht der "Waldunwiesenhalbelf" für Elfenkenner.
Größe: 1.59 Meter klein
Augenfarbe: kräftiges grün, beim genauen Hinsehen einige kleine Goldsplitter
Haarfarbe: Weißblond
Mordred ist ein junger Mann, der sicher schon seine zwanzig Götterläufe gesehen hat.
Man sieht ihm das Erbe seiner Eltern deutlich an: Mit 159 Halbfingern ist er recht klein und auch schmal, das modisch kurz geschnittene weißblonde Haar ist fein wie das eines Elfen, so das man die leicht angespitzen Ohren deutlich erkennen kann wenn er gerade keinen Kopfbedeckung trägt.
Das fein geschwungene Gesicht wird durch überaus kräftig grüne Augen gekrönt, wenn man ganz genau hinsieht erkennt man sogar kleinere goldene Splitter darinnen. Ein weiteres Erbe des Alten Volkes.
Der junge Mann wirkt lebenslustig, hat das gewisse Etwas das einem ermöglicht in den Straßen zurecht zu kommen, dazu klingt seine Stimme warm und voll, wohlklingend das er damit ebenfalls gut punkten kann wenn es sein muss. Ideal um bei Verkäufen den entscheidenden Hebel zu finden. Er sich unter den Zahoris ebenso zurecht wie unter den Mittelreichern und Almadanern, auch wenn er manchmal etwas abgelenkt wirkt, was vielleicht fragen lässt wie aufgeweckt oder wach er wirklich ist.
Gekleidet in legere oder moderne Hosen, meist dunkel gehalten, dazu ein kleines vinsalter Ei, Hin und wieder trägt er auch Karos, einfach Stoffe und eine Kappe, passende Kopfbedeckung wie es gerade in Mode ist oder wenn er arbeitet eben auch Kittel und stabile Schürze. Städtische Kleidung in der Stadt. Die Kleidung auf reisen ist stabil, oft in fröhlicheren Tönen gehalten aber nicht kunterbunt wie das eines Schelms und Gauklers. Der Kundige findet in dem was er trägt auch Zeichen des roten Salamanders, der Alchemistengilde der man für Jahresbeitrag beitreten kann um sich rechtlich abszusichern was den Verkauf gewisser Dinge angeht, aber auch Dinge die auf die Mitgliedschaft in einer Vereinigung einer Handwerksgilde hinweist. Eine Brennereigilde, genauer gesagt aus Tiefhusen wenn man die Zeichen zuordnen kann.
Auf Reisen ist er mit einem größeren und stabileren Kastenwagen, zwei Pferde angespannt, darin eine kleine mobile Brennerei, dazu einige Fässer mit wirklich guten Tropfen und anderem was er verkauft und wieder auffüllt. Alles was er für sein Kräuterhandwerk braucht(Hexenküche) und auch genügend Kram um wenn ein Zelt aufgebaut ist auch jemanden medizinisch zu behandeln.
Und wie es sich für einen zünftigen Schnapsbrenner gehört trinkt er trotz seiner Abstammung auch gerne mal einen Tropfen. Gerne aus eigener Produktion, aber man muss ja wissen was sonst so angeboten wird.
Sicher auch ein Grund für diese Reise, jeder vernünftige Handwerker sollte darum bemüht sein zu schauen was andere bieten. Und eben auch seine eigenen Erzeugnisse stolz zu präsentieren!
Meisterinformationen zu: "Gekürzte Diskussion mit einem Gardisten ganz wo anders, der danach keinen Apettit mehr hatte.": "Wie? Klar bin ich Fahrender, aber auch Stadtbürger von Tiefhusen, siehst du? Da steht es, Schwarz auf weiß!
Wie, ich darf meinen Schnaps nicht verkaufen? Sieh mal, das hier weißt mich als Mitglied der Brennereigilde von Tiefhusen aus, Unterpunkt Glatthautanbieter. Das heißt das hier ist halb Walz für mich, teils Kundenaquise, so lange ich mich vorher melde ist das alles legal."
"Finger weg von den Tränken und Tinkturen! Da greift meine Mitgliedschaft im Bund des roten Salamanders, ich darf mit Kräutern und Produk
ten daraus ganz legal handeln! Ebenso Tierische Verarbeitungen und das was der Unkundige als alchemistisches Gut bezeichnet!"
"Wie sich das mit meiner Tätigkeit als Heiler vereinbaren lässt? Ganz klar! Aus guten Kräutern macht man guten Schnaps und gute Heilmittel. Und die meisten die ich, ganz legal wohlgemerkt, behandle sind recht froh um einen heilsamen schluck des einen oder anderen! Außerdem kann ich die Reste so gut verarbeiten, falls was liegen bleibt. Man soll ja schließlich nichts verschwenden! Hey, jetzt werdet doch nicht gleich so grün im Gesicht! Probiert mal von meinem Magenbitter aus 7 Kräutern, der salbt die Kehle wie Honig, entfacht im Bauch ein wohltuendes und beruhigendes Feuer!"
"Wohl bekomms. Ach, wisst ihr übrigens wo die hiesige Hebammenvereinigung die Nachgeburten sammelt? zur Not tun es auch die von anderen Säugetieren.....Also bitte, jetzt ist er umgekippt...."
Chephren hat geschrieben:Praiodane von Gugelforst, Gutaussehend, SO 10, Adlig
Im Gegensatz zu ihrer Schwester hat sie die blonden Haare mütterlicherseits geerbt, genau so wie deren Liebreiz. Allerdings kann man ihrer trainierten Statur und den schwieligen Händen ansehen, dass sie eher das Schwert als den Pinsel schwingt. Das Gesicht hingegen ist selten unfreundlich, ja meist lächelt die junge Ritterin. Passend zu den blonden Haaren sind die wachen Augen von einem warmen Blau. Meist trägt die Ritterin Reithosen, darüber den Wappenrock aus Brokat in Gold mit dem Familienwappen einem roten Wolf auf gelbem Grund, das um ein Schwert ergänzt wurde. Gegürtet trägt sie einen klassischen Anderthalbhänder, dazu einen Dolch.
Gerüstet ist sie in einer leichten Plattenrüstung Garether Machart , wobei sie meist auf den Helm verzichtet.
Assaltaro hat geschrieben: Esmalda al Azila Sulefsunya (= Tochter des Liebreizes, Rahja-Akoluth), Gutaussehend, SO 8
Sie ist eine zierliche, aber gut trainierte Tulamidin mit langem schwarzem Haar und schwarzen Augen. Ihren hübschen Körper zieren rote Henna-Tattoos, Rosen, die sich über Arme und Beine winden. Dazu trägt sie an der einen Hand den Ring der Säbeltänzer, an der anderen den der Akoluthen. Mittlerweile trägt sie ein sehr kurzes Kleid aus roter Seide und dazu passende Schuhe. Bei kälterer Witterung trägt sie darüber noch einen warmen Mantel, den sie aber nach dem ständigen Kratzen zu urteilen, als sehr störend empfindet.
Etwas unpassend und für manche wohl schon lächerlich wirkt wohl der Schwertgurt mit den zwei Säbeln, den sie über dem Kleid trägt. Auffallend ist, dass sie den wohl besseren Säbel (reich verziert und mit rotem Stein im Griff) an der rechten Seite trägt und nicht wie für die meisten gewohnt an der linken.
Unterwegs ist sie auf einem schneeweißem Shadif von edler Zucht. Wie bei den Säbeltänzern üblich reitet sie ihre Stute gänzlich ohne Sattel und Zaumzeug, nur eine einfache Decke legt sie dazu auf den Rücken ihres Pferdes.
garulfgrimson hat geschrieben:
Ragnar Grimson SO 5.
Man könnte meinen, der Hüne würde dem Standard eines Thorwalers entsprechen, aber schon sein Anblick spricht dagegen. Statt des normalen Thorwaler schulterlangen Haarschnittes trägt er das blonde Haar kurzgeschnitten, meist unter einer Mütze verborgen. Mit seinen breiten Schultern und seiner Größe von über zwei Schritt macht er das aber wieder wett. Sein Gesicht ist eines, was man so schnell nicht vergisst, ist es doch von einer größeren Brandnarbe entstellt.
Gekleidet ist er in wetterfeste, robuste Kleidung, die ihn nicht behindert. Auf Reisen ergänzt durch eine Lederweste. An der Seite dann ein kurzer Stab und eine reich verzierte Skraja. Wenn man ihn mal auf dem falschen Fuß erwischt, mag man sich durchaus auch seinem aufflammendem Temperament gegenübersehen. Normalerweise schauen seine Augen aber freundlich und neugierig in die Welt, und haben schon manches Wunder oder Naturschauspiel erschaut.
Seine Besitztümer sind auf seinem Pferd, einem Tralloper Riesen, verstaut.
Spoiler
Eisenhans hat geschrieben:Albin Walroder
Albin ist ein Taugenichts, zumindest taugt er nicht fürs elterliche Geschäft. Das musste sein Vater vor einiger Zeit feststellen, als er versuchte den jüngsten der drei Söhne ins tulamidische Gewürzgeschäft zu bringen. Dabei ist Albin nicht einmal einer dieser verzogenen Söhne aus reichem Elternhaus die nur das Geld der Eltern verprassen: er war immer ein fleißiger und guter Schüler seiner Hauslehrer mit einem exzellenten Gedächtnis auch für kleine Details von Sprachen oder Geschichte. Einzig mit dem Handel liegt er bei allem guten Willen quer.
Ausgebildet von Hauslehrern im elterlichen Festum, ist neben der Kunst und den akademischen Lehren die Jagd sein großes Steckenpferd. Schon von klein an verbrachte er viel Zeit auf dem Landgut der Familie und ist inzwischen in allen Arten der Jagd recht versiert, ob höfische Jagd zu Pferd oder Pirschjagd. Dies brachte ihn auch Firun näher, den er neben Hesinde am meisten verehrt, während er mit Phex, dem Gott der Familie, nur in der kürzlich entdeckten, tulamidischen Version des Jägers wirklich etwas anfangen kann.
Die letzten Jahre hat Albin im Hause eines befreundeten Handelshauses in Khunchom verbracht. Die Tulamidenlande waren für den jungen Gelehrten eine Vision: tausendjährige Geschichte, Magie aus alten Zeiten und faszinierende Kunst. Auf langen Reisen durch die Region erfüllte sich der Plan des Vater, den Sohn durch die Tulamiden zum Händler auszubilden dann doch, allerdings ganz anders als gedacht: Albin entwickelte eine bewundernswerte Nase für Kunst und historische Artefakte, die sich im reichen Festum sehr gut verkaufen ließen. Für Albin war dies ein göttlicher Fingerzeig: er kann seiner Passion für Kunst und Geschichte nachgehen und wird dazu inzwischen von seiner Familie sogar angespornt. Er übernimmt das finden und kaufen der Stücke und überlässt anderen das Handeln.
Vor kurzem ist Albin für einen Besuch wieder ins Bornland zurück gekehrt. Sein Vater und die Brüdern überlegen wie das Kunstgeschäft ausgebaut werden sollte und wollen Albin einigen der großen Kunden vorstellen um so die fachliche Reputation der neue Geschäftslinie verbessern. Für Albin kommt dies sehr genehm da gerade die Rot- und Schwarzwildsaison begonnen hat.
Albin ist auch unterwegs sehr geschmackvoll und teuer gekleidet, wobei dezente tulamidische Einschläge für den informierten Betrachter zu erkennen sind. Bewaffnet ist er mit einem Kurzschwert und einem weiteren Dolch am Rücken unter dem Umhang. Unterwegs trägt er natürlich auch sein Jagdgerät, Jagdspieß, Bogen und Jagdschwert, mit denen er gut umgehen kann.
WeZwanzig hat geschrieben: Iivarr Arkanion von den Majava-Lie, Adeptus Major, SO 9
Begegnet man diesem Magier der Halle des Quecksilbers, so wird man hm sein nivesiches Erbe sofort ansehen. Sowohl die langen, kupferroten Haare, die er meist zu Zöpfen zusammengebunden hat, als auch seine bernsteinfarbenen Augen verraten dies sofort.
Seine Robe ist eher zweckmäßig, hält ihn im kalten, bornischen Winter warm. Das sie dabei nicht zu einhundert Prozent den Regularien des Codex Albyricus entspricht ist ihm dabei relativ egal. Viel eher erinnern die Farben und die Verarbeitung an traditionelle nivesische Kleidung.
Sieht man ihn gehen, fällt einem auf, dass er ein Bein stets nachzieht und sich viel auf seinen Stab stützt. Darauf angesprochen erzählt er von einem Unfall in seiner Kindheit, bei dem sein Bein stark verletzt wurde und nie richtig geheilt ist. Sollte er deswegen aber bemitleidet werden wird er grantig, er besteht darauf, dass er trotz dessen alles so gut kann wie alle anderen auch. Dabei löst er relativ viele Probleme einfach mittels seiner Magie.
Iivarr arbeitet an der Halle des Quecksilbers, primär um die Schulden seiner Ausbildung abzuarbeiten. Sein Spezialgebiet ist die Manibulation seiner Umgebung zu seinen Gunsten. Aber auch auf die Untersuchung magischer Phänomene versteht er sich passabel. Im Kampf nutzt er seine Magie meist so, dass er sich Gegner vom Hals hält in dem Wissen, dass er in einem direkten Zweikampf verlieren würde. Dennoch kann er sich kurzzeitig auch mit seinem Stab einigermaßen verteidigen.
Sollte man ihn mal in der Akademie nicht auffinden, so ist er entweder im Auftrag dieser unterwegs oder aber er besucht seine Familie bei der Majava-Lie-Sippe, was er nach Möglichkeit mindestens einmal im Jahr macht.
shanna hat geschrieben:
1. „Tot, sie sind alle tot! Uahh, was bist Du, was willst Du von mir? Geh fort, verschwinde, unheilige Kreatur! Ist da jemand? Irgendjemand? Ich muss hier raus, schnell, ich muss hier raus!“
2. "Es ist vollbracht- Alles ist gesichert. Und ER ist sicher verwahrt. Nun kann ich nichts mehr tun als hoffen. Darauf, dass eines Tages wahre Helden kommen,die IHN, al-Rik zu bezwingen vermögen."
3. "Oh Boron, was habe ich getan? Ich habe Deiner gefrevelt und sie alle ins Verderben geführt. Oh Boron, was habe ich getan?"
4. "Ich habe eine Idee, ja so könnte es klappen. Hmmm, nur hier und da - jaja das könnte funktionieren. Schnell, die Zeit drängt und - vielleicht mag ich meine verlorene Seele doch noch retten ..."
5. "Endlich ... einige brauchbare Hinweise ... das Grab aus der Zeit der Magiermoghule ... ich habe es gefunden ..."
6."Das Schloß ist fertig und auch das Grab - mögest Du meine Fehler nicht wiederholen. Ich bin Iljan Strobanoff, setze die Steine ein."
7. "Mögest du aus meinem Schicksal gelernt haben und nicht die selben Fehler begehen, die ich begangen habe. Ich bin Iljan Strobanoff."
8. "Hahahaha, seist du gepriesen, oh göttlicher Fuchs! Und seist auch du gepriesen, dämliches Reptil, dass du einen solch gewaltigen Hort angehäuft hast - und das direkt unter den Straßen von Fasar. Selbstverständlich sollst auch du deinen Anteil haben, oh Phex...."
Gefundene Worte:
1. Geld
2. Grab
3. Buch
4. Mond
5. Wasser
Wachen und Lager:
http://www.dsaforum.de/viewtopic.php?p=1713601#p1713601
Kerker in Festum
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