[OOC] Wachen! Wachen!

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Na'rat
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[OOC] Wachen! Wachen!

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Mitwirkende:

Fredo Comuno, SO 7, CH 10, soziale Anpassungsfähigkeit (Ahnherr)

Größe: 1,91 Schritt; Haarfarbe: Weißblond; Augenfarbe: Schwarz (alles gewürfelt)

Fredo wirkt auf den ersten Blick nicht besonders beeindruckend und auch beim zweiten Blick offenbart sich dem Auge nicht unbedingt mehr. Erst auf den dritten Blick, bei längeren Gesprächen oder durch längere Bekanntschaft offenbaren sich dem geneigten Betrachter seine eher verborgenen Qualitäten. Er ist eher unscheinbar, vielleicht sogar unauffällig.

Gerodan Zwölfinger, Gardist, SO 4, CH 10, soziale Anpassungsfähigkeit (Zyrrashijn)

Mit gerade einmal achteinhalb Spann kann man den ruhigen Mann mit der leicht gebeugten Haltung leicht übersehen, ist er doch auch sonst alles andere als auffällig. So übersieht man auch leicht, dass er durchaus kein dürres Hemd ist und auch in der Lage ist, zuzupacken. Das halblange aschblonde Haar trägt er locker im Nacken zusammengebunden, allerdings verirrt sich immer wieder eine Strähne und hängt im dann in ein Gesicht, das von einem langen und entbehrungsreichen Leben kündet. Fahlgraue Augen beobachten unablässig seine Umgebung. Es fällt schwer, sein Alter zu schätzen, da seine tiefliegenden Augen und die Furchen in seinem Gesicht ihn älter wirken lassen. Schätzungen laufen von Ende dreißig bis Anfang sechzig, je nach Licht.
Er wirkt stets ein kleines bischen unperfekt, sei es eine nachlässige Rasur, ein Fleck am Ärmel oder dergleichen. Seine Kleidung und Ausrüstung wurde bereits häufig repariert und ausgebessert.
Das fällt allerdings kaum auf, denn neben seiner unscheinbaren Gestalt, hält er sich auch oft an abgeschatteten Orten auf, bis seine Anwesenheit erforderlich ist. Dabei kann er sich mit traumwandlerischer Sicherheit zwischen Personen hindurchbewegen, ohne dass die überhaupt Notiz von ihm nehmen.
Es passiert eigentlich nie, dass er die Stimme erhebt. Wenn der stille Mann mal etwas sagt, ist es stets so leise, dass es gerade einmal der Angesprochene vernimmt.

Gerüchteküche:
- Der is' vor'n paar Jahren in Meilersgrund aufgetaucht, nich' lang bevor alles den Bach runterging. Du weißt schon, all die fliegenden Grausamkeiten. Danach hab ich ihn mal an der Ruine in der Ratsherr-Horboken-Gasse schuften geseh'n, ganz alleine. Weiß' nicht, was der da gemacht hat.
- Hab' ihn mal bei 'nem nächtlichen Markt gesehn, weißt schon. Stand in ner dunklen Ecke und hat mich die ganze Zeit mit diesem komischen Blick angestarrt, gruselig sag ich dir.

Lydia Sievening („Rote Lydia“), CH 15, SO 5, gutaussehend (Lokwai)

Lydia ist eine attraktive, junge Frau (24 Jahre jung), recht hoch gewachsen mit 180 Halbfingern. Auffallend sind ihre kupferroten Haare und ihre langen Beine, ihr norbardisches Erbe kann man erahnen, trägt aber ihr Haar nach mittelreichischer Art und gibt sich garethisch. Ihre mittellangen Haare und Gesicht sind immer gepflegt. Bei getragener sommerlicher Kleidung fällt ihr durchtrainierter, leicht burschikoser Körper, ihre schöne, hellbraune Haut und die hier und dort verstreuten blauen Flecken auf. Ihre fast bernsteinfarbenen Augen können ihre Mitmenschen in Verlegenheit bringen.

Lydia im Spiel (Kurzfassung):
- gutaussehend, freundliche Ausstrahlung (CHA 15)
- elegante Bewegung (GEW 15)
- eitel, immer gepflegte Haare und Gesicht
- einfache Kleidung (SO 5)
- autoritätsgläubig (anerzogen; Adel göttergegeben; götterfürchtig)
- abergläubisch (zu viel Umgang mit Zirkusleuten)
- gute Jahrmarktskämpferin (Stile: Hammerfaust / Gladiatorstil)
- gute Säbelfechterin + Vollmetallbuckler / Borndornwerferin
- gute Gassenkennerin (Beschatten), gute Menschenkennerin
- kompetente Überrednerin (Einschüchtern)
- kennt sich mit Verkleidungstechniken aus (anderer Stand)
- kompetente Heilkundlerin (Wunden, etwas Seele)



Oger, SO 5, CH 8, Widerwärtiges Aussehen (Fenia Winterkalt)

Wer die riesenhafte abstoßende Gestalt von Oger einmal erblickt hat wird sie vermutlich sein Lebtag nichtmehr vergessen. 2 Meter groß, bullig mit kurzem stumpfblonden Haar. Wulstigen Augenbrauen, kleinen grauen Schweinsäuglein und geschwollen wirkenden orangenen Lippen in einem Meer von Sommersprossen. Mit riesigen Pranken als Händen die an kräftigen Oberarmen baumeln. Die Lederrüstung ist aus verschiedenen Resten zusammengeschustert, was sonst würde so einem Vieh von Frau schon passen? Die Brüste.. sofern man überhaupt darüber nachdenken wollte, sind winzig im Vergleich zu dem Rest dieser Riesin die wirkt als könne sie vor Kraft kaum laufen (behäbig).
Am Gürtel trägt sie eine einfache Streitaxt als Waffe.

Die Gardistin, denn eine solche ist sie, ist, zumindest was Meilersgrund anbelangt, einigermaßen 'berühmt' wenn auch nicht aufgrund irgendwelcher Taten, denn über solche redet man nicht wenn man über sie spricht. Entweder werden Geschichten erzählt von ihrer schönen Mutter die von einem Oger geraubt wurde, oder ihm sogar freiwillig erlagt, oder von einem Schelm der es besonders gut meinte mit dem tauschen von Kindern oder davon das Oger das eigentliche Kind der Frau gefressen hatte und sie es trotzdem großziehen musste als treue und gute Akoluthin der Peraine. Oder aber man erzählt über ihren Vater, der Gardist im Südquartier war und dort während dem Jahrs des Feuers getötet wurde.. einen Pfeil im Rücken, augenscheinlich auf der Flucht befindlich starb er in Schande, und während ehrenhafte Männer wie Steinhauer zurecht zu Helden des Volkes wurden, wurde Albrich Dorfl als Verräter und Feigling gebranntmarkt, und damit auch seine Kinder, allen voran das Ungeheuer (Schlechter Ruf: 2).

Insofern ist es schwer wirklich etwas über diese vom Rahja anscheinend verachtete Frau zu sagen was auf wahren Dingen beruht.


Rohaja "Roja" Sternenkind, SO 7, CH 13, gut aussehend, Wohlklang (MorganLeFay97)

Rohaja ist das Kind eines nivesischen Viehhändlers und einer auelfischen Schneiderin und leicht als Halbelfe mit exotischen nivesischen Zügen erkennbar. Sie hat noch 1 Bruder und 2 Schwestern. Nach der Kaiserin heisst sie, weil ihre Eltern nach ihrer Geburt nach Lowangen gezogen sind und sie dachten, dass ihr Kind dort einen etwas passenderen, "normalen" Namen brauchen würde. Ihr Vater gab ihr den nivesischen Namen Jalani, ihre Mutter den elfischen Allacaya. So wuchs sie in einem nivesischen und elfischen Mischmasch auf, bis die Familie in Lowangen etwas sesshafter wurde. Ihren normalen Namen Rohaja kürzt sie selbst Roja ab und bietet jedem egal ob passend oder nicht, das "Du" an. Wenn man sie ein wenig kennen lernt und reden hört, merkt man ihr an, dass sie oft vorlaut ist und nicht sehr standesgemäß redet aber hoch gebildet ist.

Roja ist für eine Halbelfe recht gross, 1,84 Schritt, und eher zart gebaut, sie wiegt vielleicht um die 65 Stein. Die Halbelfe hat hellblondes leicht gewelltes Haar, dass ihr bis zum Rücken reicht und ihre meergrünen Augen wirken mal höchst aufmerksam, mal nachdenklich, mal schwer verträumt und wie abwesend. Ihr Alter würde man auf etwa 20 schätzen, also noch sehr jung, aber wer weiss das schon so genau bei Halbelfen.

Amaleya, CH 13, Gutaussehend, SO nicht eindeutig (soziale Anpassungsfähigkeit) (simia)

Über die Herkunft Amaleyas ist so gut wie nichts bekannt. Wer allerdings schon mal in Meilersgrund patrouilliert hat, könnte sie von der Straße kennen, denn dort ist sie aufgewachsen. Einzig ihre Fürsprecher, Oger und ihre Mutter, eine Peraine- Akoluthin haben dafür gesorgt, dass man sie in der Stadtwache aufgenommen hat. Tatsächlich scheint es eine Verbindung zwischen ihr und Oger zu geben, auch wenn diese nicht bekannt oder offensichtlich ist.

Amaleya sieht rein äußerlich nicht so aus, als ob sie für den Job in der Wache gebaut wäre. Sie hat eine eher zierliche und schlanke Gestalt, die weniger von Kraft denn von Anmut geprägt ist. Sie trägt neue Stiefel, eine Lederhose und ein Wams, allesamt von der Wache gestellt. Sie hat langes rotes Haar und grüne Augen. Rund um die Nase sind zahlreiche Sommersprossen. Um den Hals sind Ansätze einer Silberkette zu sehen. Bewaffnet ist sie mit einem Rapier, einem Linkhanddolch und einem Dolch. Wer sie beobachtet erkennt, dass sie eine sehr geschmeidige und schnelle Bewegungsart hat.


NSC's:

Tsaje von Weilersruh, sehr hübsche Hauptfrau, hat gute Verbindungen nach oben, so lange sich von oben niemand beschwert lässt sie den Dingen ihren Lauf. Gerüchtehalber hat sie ihren Posten ihren Aussehen zu verdanken.

Zertel, Hauptmann der Spießer, und außerordentlich schlecht auf die Turmbesatzung zu sprechen
sein Leutnant, seine Vertretung
sein Fahnenjunker, die Vertretung des Leutnants

Drala von Bochsbansen. Eine niedere Adlige aus den Nordmarken, mit der Absicht ein Kontor zur eröffnen, wofür ein Mietshaus geräumt werden muss. Kleine zierliche Frau in einem grünen figurbetonten Kleid und aufwändiger Frisur.

Answin Rodiak, ihr Diener und mutmaßliches Opfer einer Schlägerbande im
Hof des zu räumenden Hauses

Yann Persen, der Hauswirt jenes Hauses


Weibel Steinbrecher, Chef des Nachbarturms, inoffizielle Nummer Eins der Wache in der Weststadt, offiziell eher Nummer Vier. Größerer Held der Weststadt, seit er das Dämmertor im Jahr des Feuers halten konnte. Schon ziemlich alt.


Regeln: :rolleyes:

1.)
Es gibt 400 AP für jeden um Boni und oder Sonderfertigkeiten aus der Profession Stadtgardit zu erwerben.

2.)
Soziale Anpassungsfähigkeit und Verbindungen. Hier greift schlicht der Regeltext aus dem WdH.

3.)
Lebenstil. Charaktere mit einem SO von 6 oder weniger erhalten 5 Dukaten im Monat, womit man einen, im WdS S. 180 beschriebenen, kargen Lebensstil führen kann. Charaktere mit einem SO von 7 erhalten 15 Dukaten für einen annehmbaren Lebenstil, dieser ist auch besser zu halten, sonst sinkt das Ansehen. Senorität, Stand und oder Ausbildung sollten diesen doch drastischen Unterschied ingame hinreichend erklären. Geld sparen ist jeweils nur mit einigen Einschränkungen möglich.
So zumindest die Ausgangslage.

Ausrüstung wird weitgehend gestellt - man orientiere sich aus der Ausrüstung eines Stadtgardisten bzw. der eigentlichen Profession, alles was nicht gestellt wird ist vom Lohn zu berappen. Wer z.B. sein Schwert ohne gute Erklärung verliert, bezahlt es.

4.)
Athletik, Klettern und Körperbeherrschung werden in einem Talent zusammengefasst. Ebenso Gaukeleien, Akrobatik und Taschendiebstahl in einem anderen Talent. Schleichen und Sich verstecken sind ebenfalls ein Talent.
Zuletzt geändert von Na'rat am 25.02.2014 22:20, insgesamt 12-mal geändert.

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Pangur Ban
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Pangur Ban »

Also wegen Verbindungen würde ich einfach sagen, dass man das bei der Erstellung mit dir klärt. das über Werte rechnen wäre im Zweifel Gängelei. Oder man orientiert sich bei den Regeln von Shadowrun zu bekannten.

Sowieso: darf ich mitmachen?

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Djembo
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Verbindungen sind immer so eine Sache. Bei uns in der Runde halten wir das so, dass die Familie je nach Beschreibung des Chars eine sehr hohe Loyalität und eventuell auch Macht hat oder eben nicht. Da wird schon auf die Spieler vertraut, wer sich den Vorteil adelig kauft und sich in eine große Familie schreibt, der hat dann halt eine mächtige Familie im Rücken.
Freunde sind auch prinzipiell umsonst, wobei auch bei uns kein Bauer einen, um mal in SR Begriffen zu sprechen, 6/6 Kontakt haben wird, es muss alles irgendwo in einem vernünftigen Rahmen bleiben. Ein Bauer im hinteren Kosch mag durchaus als Kind mit dem Sohn des örtlichen Barons gespielt haben, die Standesgrenzen alleine werden aber verhindern, dass sie auch als Erwachsene noch enge Freunde sind, die sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit sehen. Wenn der Bauer dann aber in Greifenfurt Ärger hat und es schafft einen Brief an seinen Jugendfreund aufzusetzen und abzuschicken, dann mag der durchaus mal, ohne daraus ein großes Ding zu machen, einen Advokaten zur Unterstützung schicken oder anderweitig unerkannt eingreifen.
Was ich meine ist, dass bei sowas der gesunde Menschenverstand und die Vorgeschichte des Chars den Ausschlag geben sollten.
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Phil Schwarzschwert
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Phil Schwarzschwert »

Die Charaktere müssen nicht zwangsläufig aus Gareth kommen korrekt?

Und die Bonis und Ortskenntnis bekommen wir quasi während der Arbeit oder starten wir als schon angeheuert?

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Na'rat
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Pangur Ban hat geschrieben: Sowieso: darf ich mitmachen?
Was soll es denn sein?
Djembo hat geschrieben: Was ich meine ist, dass bei sowas der gesunde Menschenverstand und die Vorgeschichte des Chars den Ausschlag geben sollten.
Das Problem, man kann sich mächtige Freunde schlicht herbeischreiben. Ich bin zwar ein Fan von gepflegter Meisterwillkür aber die ist auch anstrengend.

Vorschlag:
Loyalitätspunkte.
Beginnend mit 1, der gute Bekannte, bis zu 6, würde fast alles für den Charakter tun. Wert, 1 GP pro Punkt.
Phil Schwarzschwert hat geschrieben:Die Charaktere müssen nicht zwangsläufig aus Gareth kommen korrekt?
Nein.
Phil Schwarzschwert hat geschrieben: Und die Bonis und Ortskenntnis bekommen wir quasi während der Arbeit oder starten wir als schon angeheuert?
Die Charaktere sind bereits Mitglieder der Stadtwache. Ob es die Boni gibt muss ich noch einmal durchdenken.

Phil Schwarzschwert
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Phil Schwarzschwert »

Alles klar, ich würde gerne Travidan Fuxfell, Absolvent der Kriegerschule der Feuerlilie zu Rommilys, in die Reihen der Stadtgarde einführen.

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Bernd der Stachel
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Bernd der Stachel »

Hätte auch interesse. Hab einen etwas runtergekommenen Schwertgesellen zu bieten der eine kleine Abneigung dem Adel gegenüber hat und sich schon das ein oder andere mal die Finger schmutzig gemacht hat. Wenn Platz is wär ich gern dabei.
Zuletzt geändert von Bernd der Stachel am 13.06.2013 20:26, insgesamt 1-mal geändert.

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Pangur Ban
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Pangur Ban »

Na'rat hat geschrieben:
Pangur Ban hat geschrieben: Sowieso: darf ich mitmachen?
Was soll es denn sein?

Das würde ich dann heute Abend oder morgen aussuchen. *Wege der Helden heranzieh*


wegen der Loyalitätspunkte... könnte man sich das dann eigentlich auch 1 zu eins mit einer Loyalität (Nachteil variante von Prinzipientreue glaube ich) aufrechnen? In meiner Welt habe ich Nicht nur Freunde die für mich arbeiten/mir helfen sondern auch v.v.
Zuletzt geändert von Pangur Ban am 13.06.2013 20:36, insgesamt 1-mal geändert.

Das tapfere Meisterlein
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Das tapfere Meisterlein »

Meinen Vorschlag haste ja schon :wink:

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Lanzelind
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Ich fänd es trotzdem ganz interessant, wenn das auch hier im Thread bekannt gemacht würde (man muss ja nicht seine Geheimidentitäten verraten :wink: ) Ich habe nämlich zwar ein grobes Konzept, bin mir bei z. B. bei der Profession noch nicht schlüssig und wüsste daher schon gern, was die anderen so anbieten.

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Ahnherr derer von und zu Durenald
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Ahnherr derer von und zu Durenald »

ursprünglicher Post hat geschrieben:Ich würd gern mit nem Ex-Söldner einsteigen.
Fredo Comuno,
SO 7, CH 10, soziale Anpassungsfähigkeit,
Größe: 1,91 Schritt; Haarfarbe: Weißblond; Augenfarbe: Schwarz (alles gewürfelt)

Fredo wirkt auf den ersten Blick nicht besonders beeindruckend und auch beim zweiten Blick offenbart sich dem Auge nicht unbedingt mehr. Erst auf den dritten Blick, bei längeren Gesprächen oder durch längere Bekanntschaft offenbaren sich dem geneigten Betrachter seine eher verborgenen Qualitäten. Er ist eher unscheinbar, vielleicht sogar unauffällig.

Persönlichkeit:
Fredo ist ein harter Knochen, den das Leben oft genug zerkaut und wieder ausgespuckt hat. Der frühe Verlust seiner Eltern und der spätere Verlust seines Freund und Brötchengebers haben den mit bereits wenigen Illusionen ins Leben gestarteten früheren Straßenjungen gänzlich desillusioniert. Jederzeit kann das Leben hart und erbarmungslos zuschlagen. So wurde er im Laufe der Jahre zum pragmatischen Fatalisten mit zynischen Anwandlungen – zumindest redet er sich das gerne ein, denn im Herzen hat er sich sein (Knochen-) Mark bewahrt. Er ist also weder so hartherzig noch so rücksichtslos, wie er gerne tut, wenngleich ihn die Umstände manchmal dazu zwingen es trotzdem zu sein.

Stellung:
Durch seine Vorerfahrungen als früheres Straßenkind und ehemaliger Leibwächter sowie seine Fähigkeit, sich schnell den unterschiedlichsten sozialen Milieus anzupassen, bewegte er sich bald durch die Straßen Gareths wie ein Fisch im Wasser. So konnte er sich relativ schnell gut in den Wachdienst eingliedern. Langsam und stetig stieg er trotz seiner Ecken und Kanten im Ansehen innerhalb der Wache auf. Er würde trotz seiner Größe sicherlich nie jemand werden, den man am Praiostag in Paradeuniform stecken und mit der Ehrengarde Stolz den Bürgern präsentieren wollte, aber wenn Jemand mit Geschick und Erfahrung gebraucht wurde, der sich durch den Schmutz der nächtlichen Straßen wühlen und lebendig sowie mit brauchbaren Ergebnissen wiederkommen würde, so kam seinen Vorgesetzten sein Name immer häufiger in den Sinn.
Weil er nicht nur Lesen und Schreiben konnte, sondern sich auch gut zu benehmen wußte und außerdem in Rechtsfragen einigermaßen bewandert war, wurde er trotz seiner bekannten Schwächen nach ein paar Jahren zum Corporal befördert. Mit diesem Rang hat er inzwischen ebenfalls ein paar Jahre erfolgreich gedient, so daß er momentan die heimliche Hoffnung hegt, irgendwann zum Weibel befördert zu werden.

Zu Fredo im Spiel:
Fredo ist mit einem permanenten Seitenblick auf die Stadtwachen-Scheibenweltromane konzipiert. Er ist eine leicht tragische Gestalt (gescheiterte Existenz – in der Stadtwache gestrandet), die sich aber gut für eine lockerleichte, augenzwinkernd amüsante Spielweise eignen sollte.
Gegenüber Kleinkriminellen (Bettlern, Straßenkindern, Taschendieben usw.) hat er eine erstaunlich große Toleranz (wenn es sich einrichten läßt), aber gegenüber den organisierten Banden und gegen die wirklich schweren Jungs und Mädel, die rücksichtslos und brutal geradezu unmenschliche Geschäfte führen, da versteht er keinen Spaß. Diesen Kampf für ein möglichst sicheres Gareth führt er mit persönlichem Engagement - sowohl gegen jene Verbrecher, welche die Straßen zu den Niederhöllen auf Erden machen, als auch gegen die ignoranten Oberschichten, welche sich nicht für das Schicksal der Bevölkerung interessieren oder gar im Hintergrund der Kartelle die Fäden in der Hand haben. Nichts würde ihn mehr beglücken, als solch ein hohes Tier zu überführen, zu verhaften und vor den (gerechten) Richter zu führen.
So kämpft er auf seine Weise, mit seinen Mitteln und mit Recht (sein Streitkolben) und Ordnung (sein Schild) seinen Windmühlenkampf, um den Armen und Schwachen eine Chance auf der Straße zu geben, eine Chance zu überleben, eine Chance aus dem Sumpf heraus zu kommen, eine Chance ein Leben zu führen, anstatt nur zu überleben.

Gerüchte und Bekanntes:
„Seine Eltern waren ehrbare, einfache Handwerker. Schlosser, wenn ich mich nicht irre. Sie sind früh gestorben, alle Beide; an der blauen Keuche oder so. Er redet nicht gern darüber, wer täte das?“

„Ein Straßenjunge, wie er in den Geschichten vorkommt. Flink und gerissen. Kam nie mit dem Gesetz in Berührung, weil er immer schneller war. Deswegen kennt er sich auch in den Gassen so gut aus.“

„Hat wohl mal als Leibwächter und Diener gearbeitet, bevor er zur Wache kam. Man munkelt viel Unsinn von hohen Herren, Intrigen und so. Aber das war einfach ein betuchter Händler aus der Weingasse. Von daher kennt der sich auch so gut mit Getränken aus. Waren wohl auch befreundet, die zwei. Der ist dann aber im wahrsten Sinne des Wortes unter die Räder gekommen. Ein Fuhrwerk voller dicker Fässer. Danach ging es erst mal wieder bergab mit ihm. Hatte dadurch ja keine Arbeit mehr und saß auf der Straße.“

„Der hat viel in Kneipen gearbeitet, bevor er zur Wache kam – war richtig auf dem absteigenden Ast. Seit er bei der Wache ist, geht’s wieder aufwärts mit ihm – legt sich ins Zeug und so.“

Link: Appatizer
Zuletzt geändert von Ahnherr derer von und zu Durenald am 29.07.2013 17:57, insgesamt 1-mal geändert.
... ich will doch nur spielen!

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Djembo
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Ich bin mit einem Rondrageweihten vom Flügel der Salutaristen dabei.
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Das tapfere Meisterlein
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Das tapfere Meisterlein »

Lanzelind hat geschrieben:Ich fänd es trotzdem ganz interessant, wenn das auch hier im Thread bekannt gemacht würde (man muss ja nicht seine Geheimidentitäten verraten :wink: ) Ich habe nämlich zwar ein grobes Konzept, bin mir bei z. B. bei der Profession noch nicht schlüssig und wüsste daher schon gern, was die anderen so anbieten.

Kein Problem, da ist nichts geheimes, ich hatte einen Zwergen vorgeschlagen, Profession voraussichtlich Sappeur aber noch offen. Zwerge sind ja ohnehin entweder handwerkliche Kämpfer oder kämpfende Handwerker. So etwa soll er auch werden, welche Profession genau zugrunde liegt, muss ich mal schauen (hängt auch davon ab, was so kommt, kämpferisch wird man jedenfalls gut aufgestellt sein, so wie es aussieht). Vielleicht überdenke ich das aber nochmal.

By the way bin ich schon mal gespannt, was Krieger, Geweihte usw dazu verleitet, einen deratig bescheidenen Job auszuüben :censored:
Zuletzt geändert von Das tapfere Meisterlein am 14.06.2013 11:12, insgesamt 1-mal geändert.

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Heshthot
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Heshthot »

Tach zusammen!

Dann werde ich mal mein Charaktererstkonzept hier öffentlich kundtun:

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Ein allseits beliebter Taugenichts aus gutbürgerlichem Haus (Alt-Gareth, das einzig wahre Gareth!), dessen Flausen und Lebensstil seinen Vater (einen geschätzten Händler) an den Rand des Wahnsinns und Ruins getrieben haben... bis er eines Tages die Schanuze vollgehabt hat und ihn unter Androhung der Enterbung folgenden Vorschlag unterbreitet hat.

"Mein Sohn, wenn du mir beweist, dass du volle drei Jahre lang ein anständiges und gesittetes Leben fern von Wein, Weib und Gesang verbringen kannst... dann und nur dann wirst du nach meinem Tode mein Vermögen erben. Und wie ich dich kenne gleich an einem Abend verprassen... da ich aber dann Tod bin, sei's drum!"

Da kommt ihm der Anschlag der Stadtwache ganz recht. Kann doch nicht so schwer sein, so ein bisschen Dienst tun. Pah, das wär doch gelacht. Und drei Jahre, was sind das schon? Und die Uniform, die Waffe... kommt sicher gut an bei den jungen Damen aus Gareth. Von ein bisschen Wein, Weib und Gesang musste ja sein Vater nichts erfahren.

===========================================================

Laut Satzung ist er nun bereits Mitglied der Stadtwache und wohl schon mit der realen und harten Wirklichkeit des Berufsstandes konfrontiert.

Eine Frage zu den Verbindungen Na'rat... du gehst von einer Skala von eins bis sechs aus. Gilt das für "eine Verbindung" oder gingen hier auch zwei, oder drei... dann zB ebenfalls im Rahmen um die sechs Punkte voll zu machen.

Beispiel: Ein loser Kontakt mit 1, sowie eine etwas "intensivere" Bekanntschaft mit 5?!

Danke im Voraus!
Zuletzt geändert von Heshthot am 14.06.2013 11:36, insgesamt 3-mal geändert.

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Na'rat
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Angekündigt haben sich:
- ein Bastlerzwerg
- zwei Gardisen
- ein Magier aus Elenvina
- ein Ronnie, mit dessen Spieler ich noch theologische Differenzen habe
- Krieger aus Rommilys

Mit sechs Charakteren wollte ich eigentlich starten, ist aber im Moment noch alles im Fluss.

Bei den letzten drei, doch recht hochgestellten, Charakteren wäre noch zu klären, warum die so einen Scheißjob machen wollen bzw. machen müssen.

Wichtig: Maximum für den SO ist 7.
Pangur Ban hat geschrieben: wegen der Loyalitätspunkte... könnte man sich das dann eigentlich auch 1 zu eins mit einer Loyalität (Nachteil variante von Prinzipientreue glaube ich) aufrechnen? In meiner Welt habe ich Nicht nur Freunde die für mich arbeiten/mir helfen sondern auch v.v.
:???: Verstehe ich nicht.
Heshthot hat geschrieben:du gehst von einer Skala von eins bis sechs aus. Gilt das für "eine Verbindung" oder gingen hier auch zwei, oder drei... dann zB ebenfalls im Rahmen um die sechs Punte voll zu machen.
Würde für jede Verbindung einzeln gelten. Ein SO 6 Stadtbewohner kostet auf 1 2 GP. Ein erzloyaler (Loyalität 6) SO 6 Stadtbewohner kostet 4 GP.

Mhhh...
Ein maximaler SO 12 Kontakt kostet 4 GP. Wie sinnvoll wäre es wenn man auch die Loyalität bis 12 heraufsetzt?
Dann würde der erzloyale SO 12 Tempelvorsteher 8 statt 6 GP kosten.

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Bernd der Stachel
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Bernd der Stachel »

Also mein Schwertgeselle hat zwar SO 8 is aber durch ein paar ungünstige Verwicklungen ziemlich im Status gesunken. Saufen, rumhuren mit den Töchtern der Kundschaft.. der ein oder andere schwer verpatzte Auftrag haben eben dazu geführt, dass er jetzt eben sehen muss wo er bleibt. Wenn der Klingelbeutel leer wird nimmt man eben auch andere Arbeit an ;)
Das Glück hilft den Tapferen

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Lanzelind
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Hm, ich bin gerade absolut unschlüssig, wie ich meinen Gardisten in dieser Runde gestalten möchte, und würde, auch wenn ich das Szenario nach wie vor interessant finde, meinen Platz unter Umständen frei geben. Vielleicht fällt mir ja noch ein brillantes Konzept ein, aber derzeit sieht es eher nicht danach aus. :cry:

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Ahnherr derer von und zu Durenald
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Ahnherr derer von und zu Durenald »

Bezüglich Kontakte:

Edit - Hatte gerade nen Zahlendreher (Verbindungen/Feind) im Kopf, also Korrektur:
Normale Verbindungen kosten 1/3 SO; das sind Geschäftspartner, Kneipenkumpel aus der Stammkneipe, ... Leute die man regelmäßig sieht, die einem auch gerne mal weiterhelfen, sich aber vorher anhören, worum es geht.
(*Helfen Dir, wenn es keinen großen Aufwand erfordert und ihnen nicht schadet*)

Gute Freunde (Stufe 2), Leute mit denen man aufgewachsen ist, die man aber aus den Augen verlor, die Kollegen vom Immanfanclub, Waffenbrüder usw., die einem auch ungefragt helfen bzw auch ohne zu fragen helfen würden, sind dann 2/3 SO GP-Kumpel.
(*Helfen Dir, auch wenn es großen Aufwand bedeutet oder ihnen etwas schadet*)

Freunde fürs Leben (Stufe 3 - GP=SO) sind die Typen, mit denen man aufgewachsen ist und die man eben nicht aus den Augen verlor, die Waffenbrüder mit denen man schon in mehr als einem Scheißhaufen gesteckt hat, die Typen, die nicht doof gucken, sondern nachschenken, wenn Du aus ihrem Bierkrug trinkst.
(*Helfen Dir. Punkt.*)

Natürlich sind diese Freunde nach ihren Fähigkeiten und Moralvorstellungen noch zu modifizieren.
Zunächst erschien es mit etwas Preiswert (nachdem mir der Feind/Verbindung Zahlendreher auffiel, hatter zuerst mit halber SO gerechnet), aber wenn ich drüber nachdenke; ein Freund fürs Leben SO 12, der auch richtig was in Bewegung setzen kann liegt bei der GP-Größenordnung Glück/Gutes Gedächtnis und ist das auch wert, der Gossenfreund fürs Leben SO 3 wirkt sich wie ein Mindergeist aus.


@ Na'rat: Hast Du meinen Söldnerspielwunsch bei den Gardisten eingeordnet oder willst Du erst was ausgefeilteres an der Hand haben, um das als Bewerbung gelten zu lassen?
In Stichworten: Leibwächter (bin noch BGB Domestik am überlegen), der aufgrund unglücklicher Umstände seinen Herrn verlor und deswegen auch keine Referenzen vorweisen kann, dessen schleichendes Alkoholproblem sich im Folge der Arbeitslosigkeit zur Alkoholsucht wandelte und der jetzt froh ist, überhaupt einen - wenn auch miesen - Job zu finden. -> Die genaue Ausarbeitung folgt.
Zuletzt geändert von Ahnherr derer von und zu Durenald am 14.06.2013 14:11, insgesamt 3-mal geändert.
... ich will doch nur spielen!

Phil Schwarzschwert
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Phil Schwarzschwert »

@ Na'rat: Habe dir die Story und Begründung warum er diesen Job macht per PN geschickt ;)

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Na'rat
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Bernd der Stachel hat geschrieben:Also mein Schwertgeselle hat zwar SO 8 is aber durch ein paar ungünstige Verwicklungen ziemlich im Status gesunken. Saufen, rumhuren mit den Töchtern der Kundschaft.. der ein oder andere schwer verpatzte Auftrag haben eben dazu geführt, dass er jetzt eben sehen muss wo er bleibt. Wenn der Klingelbeutel leer wird nimmt man eben auch andere Arbeit an ;)
Wie gesagt Maximum SO ist 7. Wenn der Schwertmeister seine Verbindungen spielen ließe um den Zögling irgendwo unterzubringen was nicht die Armee ist...
Lanzelind hat geschrieben:Hm, ich bin gerade absolut unschlüssig, wie ich meinen Gardisten in dieser Runde gestalten möchte, und würde, auch wenn ich das Szenario nach wie vor interessant finde, meinen Platz unter Umständen frei geben. Vielleicht fällt mir ja noch ein brillantes Konzept ein, aber derzeit sieht es eher nicht danach aus. :cry:
Es eilt ja nicht. Wäre aber trotzdem nicht verkehrt wenn es dann eine konkrete Ansage gäbe.
Ahnherr derer von und zu Durenald hat geschrieben:Hast Du meinen Söldnerspielwunsch bei den Gardisten eingeordnet oder willst Du erst was ausgefeilteres an der Hand haben, um das als Bewerbung gelten zu lassen?
Noch nicht, geht im Moment alles irgendwie Schlag auf Schlag. Der Abriss liest sich nett.

@ Kontakte.

Das mit den Stufen gefällt mir. Mir schwebt was mit fünf Stufen vor.
1 stellt den guten Bekannten dar -> 0 GP
2 stellt eine schon tiefere Freundschaft dar -> 1 GP
3 sind Freunde mit denen man Pferde stehlen kann -> 2 GP
4 sind solche die richtig was riskieren würden für den Charakter -> 3 GP
5 würden fast alles für den Charakter machen -> 4 GP

Diese Kosten sind zu den Kosten des SO zusätzlich zu zahlen.

Okay so?

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Sumaro
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Übersicht:

Örtlichkeiten:
Wachturm hat geschrieben:Dunkel, groß und leer, so lassen sich nach einem ersten kleinen Rundgang die Räume im Erdgeschoss am besten beschreiben. Vom großen runden Raum in der Mitte gehen kurze Flure ab, die zu etwa zwei Dutzend kleineren Räumen führen und einem Flur welcher ringförmig den zentralen Raum umschließt. Auch hier finden sich Kampfspuren, teilweise wurden ganze Wände ersetzt, aber auch Kratzer und Scharten von Waffen oder schlimmeren lassen sich noch finden. Nicht mehr finden lassen sich die Türen welche zu den massiven Scharnieren gehören, hinter denen man sich im Erdgeschoss noch einmal verschanzen konnte. Einige der Scharniere wurden scheinbar mit roher Gewalt aus dem Gestein gerissen. In einigen Räumen kann man sich sogar noch einbilden einen Brandgeruch wahrzunehmen.
Keine Einbildung sind hingegen die kaum mehr zu entziffernden Schriftzeichen welche die letzten Verteidiger im am weitesten vom Eingang entfernten Raum hinterlassen haben. Namen, letzte Worte, ein Schwur oder eine Verwünschung finden sich in die Wand geritzt.
Ein weiterer Ausgang, findet sich jedenfalls nicht.

Die Treppe ist nach oben und nach unten hin mit gleichfalls massiv ausgeführten Falltüren verrammelt. Unter der vielleicht vier Schritt hohen Decke lassen sich im Schein der Laternen um die obere Falltür weitere Mörderlöcher ausmachen, in den groben Fugen des darunterliegenden Fußbodens findet sich bei genauerer Betrachtung sogar noch Teer. Nach unten schließt lediglich ein schwerer Riegel die Falltür.

Die Eingangssituation des Südturms hat einen noch wehrhafteren Charakter. Eine geradezu winzige und von Russ geschwärzte Ausfallpforte bildet den ebenerdigen Eingang. Dahinter schließt sich ein enger und flacher Gang an, in dem nur geradeso zwei Männer nebeneinander passen und in dem große Männer deutlich den Kopf einziehen müssen. Auch hier zeigen sich die Spuren vergangener Kämpfe, die in dieser Enge ihre ganz eigene mörderische Qualität gehabt haben müssen.

Erst nach einigen Metern öffnet sich der Gang zu einem erstaunlich großen und leeren Raum, von dem dunkel gähnende Öffnung tiefer in den Festungsbau führen. Dreck und Bauschutt sowie einige äußerst notdürftig zusammengezimmerte Möbel bilden die einzige Einrichtung. Eine aus Holz konstruierte Treppe, offenkundig neu, führt in der Mitte des Raumes sowohl nach oben als auch nach unten. Natürliches Licht gibt es keines, dafür eine Auswahl von Laternen. Positiv gibt es zu vermerken, dass es wahrscheinlich eine kleine Armee braucht um hier rein zu kommen, diese dann von einer handvoll Männer tagelang aufgehalten werden kann, es trotz der Hitze des beginnenden Tages angenehm kühl und trocken ist.

Bei näherer Betrachtung scheint die, auf dem ersten Blick massive Treppe, doch so angelegt als könnte man sie schnell abreißen. In jedem Fall setzt man sich auf der Treppe allem aus auf die Verteidiger auf einen herabregnen lassen, ergänzt werden die Mörderlöcher von oben jedenfalls von Schießscharten in den Wänden welche vom Boden aus so gut wie unsichtbar sind.

Von unten lässt sich die metallverstärkte Falltür nur mit einem der Schlüssel und gehörigen Kraftaufwand öffnen.

(Obergeschosse teilweise gesperrt)
Hinter, also über der Falltür, erstreckt sich das Treppenhaus weit nach oben in die Dunkelheit. Wenn Licht von außen in den Turm dringt wird es bereits vom schwachen Licht der Laterne überdeckt. Entschieden kleiner als der darunterliegende Raum ist das Treppenhaus, aber auch hier gehen verschiedene Türen ab. Insgesamt acht Stockwerke erstreckt sich das Treppenhaus nach oben bevor es auf der Plattform ganz oben im Turm endet. Die Dachkonstruktion über der Plattform ist noch einmal einige Stockwerke hoch und endet in einem Ausguck. Vorhanden aber längst nicht so ausgeprägt sind auch hier Kampfspuren, hauptsächlich dunkle Flecken und Scharten im Holz. Scheinbar zerflossene Steine, solche in denen sich Kratzspuren, wie von großen Tieren, oder die schlicht zerborsten sind finden sich auch hier, ebenso wie neue und alte Türen.

In den Obergeschossen findet sich eine Tür in den Außenmauern, sie führt wohl unmittelbar über das Tor, zu den Mörderlöchern und der Torwindet. Die Tür sieht aber nicht danach aus als hätte man sie in letzter Zeit genutzt.

Von der Plattform, mehr noch vom Ausguck, hat man einen unbedingt sehenswerten Blick über das Häusermeer Gareths und die angrenzende Dämonenbrache, selbst die Berge im Süden lassen sich erahnen. Auf der Plattform des benachbarten Turms grüßt ein Spießer nachlässig winkend.
In der neuen Dachkonstruktion über der Plattform finden sich neumodische Sammeltanks für Regenwasser.

Im Turm finden sich um das Treppenhaus herum sicher mehr als zwei Dutzend Räume angeordnet. Direkt über der Falltür auf zwei Etagen offenkundig nicht genutzter Wachraum der Spießer und darüber eine sehr große Küche, dies und einen Ausgang auf die Stadtmauer. Die Räume nach außen sind natürlich allesamt mit Schießscharfen versehen, die nach dem öffnen der Laden genug Licht einlassen um auf die Laterne verzichten zu können.
Darüber schließen sich Magazine, Schlafräume und Geschützstellungen an, genug um sicher zwei Hundertschaften Verteidiger unterbringen zu können. Bis auf die allernötigsten Einrichtungsgegenstände mangelt es aber an fast jeder Ausstattung, so sind in den Magazinen nur Schränke und Abstellmöglichkeiten vorhanden, die Geschützstellungen weißen auch nur die entsprechenden Plattformen auf. Nur wenige Räume und Schränke sind mit einem Siegel der Spießer, dem Datum der letzten Kontrolle, vor einem halben Jahr, und den einer kurzen Nennung des Inhalts versehen. Dabei handelt es sich hauptsächlich um billige Vorräte aller Art. Einige wenige Türen sind aber nicht mit ihrem Inhalt bezeichnet.
Unterhalb der Plattform liegt eine Anzahl von Räumen welche sich wohl als Wohnung nutzen lassen, wenn man denn kein Problem mit der Höhe, der Wasserver- und Entsorgung und den auch hier kleinen Fenstern, die hier allerdings diese Bezeichnung verdienen, hat.

Nach unten hin öffnet sich der ohnehin schon große Raum in ein noch größeres und vollständig dunkles Gewölbe. Groß und leer genug dass das Gewölbe ein Echo hat. Wohl vorgesehen für das Zeughaus der Spießer ist das Gewölbe leer, lediglich Lagerungsmöglichkeiten für Unmengen von Waffen lassen sich finden.

Noch eine Ebene unter dem Hauptraum finden sich die Verliese, keine kleinen und dunklen Löcher sondern Räume groß genug für Dutzende Menschen gleichzeitig.

In der untersten Ebene befindet sich ein funktionsfähiger Brunnen, wenn man so nahe an der Brache unbedingt dessen Wasser trinken will oder muss.

Alles in allem eine Festung in der Festung auf die ein Graf stolz sein könnte.
Südquartier hat geschrieben:Das Quartier ist schnell beschrieben, voll und dreckig fasst es im wesentlichen zusammen. Jenseits der großen Stichstraßen verliert man sich schnell in einem Gewirr von Gassen, mehr oder weniger bewohnten Ruinen, Buden, Müllplätzen, kleinen und kleinsten Märkten. Die Landmarken Alt-Gareths sind vom Boden aus nur vereinzelt auszumachen.
Eine klare Grenze lässt sich dennoch erkennen, im Geviert zwischen Zwielichtgasse, Eslamsweg und den Stadtmauern geht es geradezu beschaulich zu. Zwar sind auch dort die Häuser dicht an dicht nebeneinander gebaut, aber die Wege dazwischen sind weitgehend frei von allen Sorten an Unrat. Verantwortlich dafür scheinen die Bewaffneten zu sein welche in kleinen Gruppen alle größeren Zugänge überwachen, die Blaumäntel zwar unbehelligt lassen ihnen aber deutlich mit einer Mischung aus Neugier und Misstrauen gegenübertreten.
Hinter dem Eslamsweg, in Richtung Meilersgrund setzt sich die Beschaulichkeit im wesentlich fort, zwischen Sonnenring und Stadtmauer finden sich zahlreiche städtische Einrichtung, die Stadtvogtei - mit angeschlossener Wachstube, ein Waisenhaus, der festungsartig ausgebaute Großgetreidespeicher, ein wuchtiger Traviatempel, vor dem mehr oder weniger bedürftig scheinende Menschen auf Speisung warten, der Richtplatz für das Südquartier, zwei Armenhäuser. Überhaupt geht es entlang der größeren Straßen, allen voran dem Eslamsweg, mitunter herrschaftlich zu. Mehrere Stadtvillen und kleinere Paläste verschlingen allein so viel Platz wie ein halbes Dutzend Mietshäuser, sind bei genauerer Betrachtung aber fast ebenso schwer befestigt wie repräsentativ.
Beim Aquädukt beginnt dann offiziell Meilersgrund.
Südlich von Sonnenring und Zwielichtgasse wird der Quartier seinen Ruf eher gerecht, noch mehr Menschen, noch mehr Armut, noch mehr Schläger, mittendrin gar ein Sumpf der Selbst dem Erfindungsreichtum und Verzweiflung der Menschen trotzt. Dennoch gibt es immer wieder Mietskasernen in deren Erdgeschoss sich einfache und mutmaßlich auch zünftige Handwerker niedergelassen haben. Sonst findet sich quasi alles womit man Geld verdienen kann, einige davon machen sich nicht mal die Mühe es vor den Blaumänteln zu verbergen.
Die Brache in der Nachbarschaft ist zwar ständig im Hinterkopf aber nur von wenigen Stellen kann man sie tatsächlich ausmachen und von diesen wirkt sie mehr wie ein sehr dichter Wald denn alles andere. Nicht wenige Häuser stehen direkt am Rande dieses Waldes, so knapp ist der Platz. Platz wird nur auf den zwanzig Schritt um den Rondratempel herum verschwendet, der einzigen soliden Konstruktion aus Stein in diesem wohl ärmsten Teil Gareth. Ein Wehrtempel wie man ihn eher an den Grenzen des Reiches erwarten würde.
NSC:

Hauptfrau Tsaje von Weilersruh, attraktiv, desinteressiert an der alltäglichen Arbeit, wenig engagiert.
Äußerungen: "Die an sie gestellten Erwartungen sollten sich nicht großartig von ihren bisherigen Erfahrungen unterscheiden. Am Dämmertor wird die Wachmannschaft verdoppelt, sie werden im Südturm eine Wachstube einrichten, besetzten und unterhalten, die dazu nötigen Mittel werden ihnen hierzu zur Verfügung gestellt.* Viel ist es nicht aber es sollte reichen. Ihre Aufgabe wird es sein, im Südquartier Präsenz zu zeigen, dem Stadtrecht Geltung zu verschaffen und die Kameraden bei der ordnungsgemäßen Arbeit zu unterstützen.** Wie sie dies tun bleibt weitestgehend ihnen überlassen, ich erwarte aber jeden Windstag einen ausführlichen Bericht. Je nachdem wie erfolgreich sie sind werden mir weitere Mittel zur Verfügung gestellt." Führt die Hauptfrau aus und deutet auf der Karte auf die verschiedenen Örtlichkeiten aus ihrem Vortrag.
"Im Nordturm des Dämmertors haben Weibel Steinhauer und seine Leute ihren Posten. Sehen sie zu, dass sie mit ihm gut ausgekommen, er ist da geboren und aufgewachsen. Ansonsten sieht es mit der Wache eher bescheiden aus. An den Märkten hier und hier, am Ledermarkt nur am Markttag. Hier am Eslamsweg sitzen die Kameraden im Sonnengrund, meistens sitzen sie tatsächlich.*** Wo die Löwenstube ist brauche ich wohl nicht zu erklären. Die Weststadt ist direkt friedlich, insbesondere um dass Stoerrebrandlager und zum Villenviertel hin ist es richtig ruhig, viel Blau gibt es da allerdings nicht.
Außerhalb der Stadtmauern gibt es so ziemlich alles, außer vielleicht Tobrier, die Brache ist nebenan, vor einer Woche musste ein Banner Spießbürger ein paar Köpfe einschlagen, es gibt ein paar glaubhafte Berichte über Hexen, ein Zirkel Schwarzmagier, mit dem Lichtbringer einen bekannten Ketzer, in Rahjasfestung soll ein paar richtig widerliche Krankheiten geben, sonst gibt es nur das Übliche, vom Mundraub bis hin zum Mord. Allerdings geht seit kurzem das Gerücht um, dass die Kirche des Götterfürsten am Eslamsweg einen Tempel errichten will."
Meint sie schulterzuckend und rollte die Karte wieder zusammen.
"Für sie noch interessant, für jeden von ihnen gibt es die Hälfte mehr Sold, wenn sie ihre Sache gut machen ist nach drei Monaten eine Beförderung so gut wie sicher, nach sechs ist sie es und den neuen Posten können sie sich aussuchen, obendrauf gibt es einen Götternamen bezahlten Urlaub. Fragen?" Will sie noch wissen und lässt sich in einen der hohen Stühle fallen.
"Die Schwarzmagier haben ihr Nest am Gerbaldaquädukt. Wegen eines kaiserlichen Edikts kann man die nichts ausräuchern, wirklichen was nachweisen ließ sich denen bisher auch nicht oder nur im Einzelfall. Bannstrahl und Rohalswächter haben eigentlich immer jemanden vor deren Haus stehen." erklärt die Hauptfrau wenig begeistert.
"Hexen... ist schon komplizierter. Einige Personen sind von heute auf morgen an merkwürdigen Krankheiten zugezogen. Dann wurden ein paar... äh, unkonventionelle Alchemika beschlagnahmt, ohne Marken der Gilde und bei solchen die sich sowas schwerlich leisten können, das Zeug ist gerade in der Madaburg zur Untersuchung, obendrein behaupten einige Bürger verzaubert worden zu sein."
"Ich erwarte in den nächsten drei Monaten handeste Ergebnisse. Der Rest ist mir reichlich gleichgültig." stellt die Hauptfrau fest, zieht aus dem Gewirr auf dem Tisch ein Schreiben hervor.

Weibel Steinhauer, dicklich, um die fünfzig, angesehener Held seit dem Jahr des Feuers. Hilfsbereit, aber desillusioniert.
Äußerungen: "Weiß nicht, dass ich eure Arbeit mache ist bestimmt nicht Sinn und Zweck der Aktion. Wenn ihr was im Auge habt werden ich sehen was ich tun kann. So fallen mir zwei Dutzend Gestalten, Banden und Orte ein um die ihr als Fremde besser einen Bogen macht und genau deswegen dahin müsst. Wenn ihr euch oben beliebt machen wollt, hängt den Schwarzkünstlern was an, locht den Strahlemann ein. Braucht ihr mehr Mittel solltet ihr euch bei den Zünftigen im Quartier beliebt machen. Wenn ihr den schlimmsten Mietwucherern was anhängen oder besser die aufhängen könnt finden das bestimmt die gut welche selbst unter solchen zu leiden haben."
"Bevor ihr das tut, solltet ihr mal schauen wohin das Geld geht. Da der Vermieter selten der Eigentümer ist. Kann gut sein, dass das Haus einem Patrizier, Tempel, Akademie oder einem Adligen gehört." wirft der Weibel noch ein. "Die Zünftigen sind fast alle bei den Spießern, die auf seiner Seite zu haben ist nie verkehrt, auch haben die das Geld. Einen großen Tempel oder eine Akademie im Rücken zu haben ist auch was feines." Er zuckt mit den Schultern. "Ist eure Sache."
"Nee, wollte nur einen Anstandsbesuch machen. Eines noch, dass Tor ist nach Sonnenuntergang zu. Raus und rein geht es nur durch die Mannpforte und nur mit Zustimmung der Spießer. Ihr solltet euch also wirklich bei Zertel vorstellen. Ich mach dann mal los."


Zertel, Hauptmann der Spießer, kleingewachsen, hager, ergraut, pedantische, unangenehme Persönlichkeit. Ist gegen die Einrichtung der Wachstube im Turm des Dämmertores und hat die oberen Stockwerke des Turms "gesperrt".
Äußerungen: "Hauptmann Zertel." Stellt der Spießer klar, nimmt die angebotene Hand eher zögerlich. "Wenn ich es richtig verstanden habe, habt Ihr und Ihre Leute sich in meinem Turm breitgemacht. Die Verteidigungsanlagen Gareth sind der Aufgabenbereich der Spießbürger, des garether Bürgerheers. Das sich die Stadtwache in einem Turm, gar einen Torturm, einnistet geht gar nicht. Schon gar nicht ohne vorher Rücksprache mit mir oder meinen Vorgesetzten gehalten zu haben. Ich gehe doch recht in der Annahme, dass Ihr diese nicht getan habt?
Und was soll das Ganze überhaupt? Steinhauer hat seine Arbeit bisher ganz gut gemacht. Jedenfalls, ich muss den Turm inspizieren."
Schließt er.
Mit einer militärischen Grundhaltung scheint man etwas mehr Gnade vor dem Hauptmann zu finden, der selbst einiges an militärischen Habitus mitbringt und bei der Erwähnung von von Weilersruh die Augen zusammenkneift.
"Also nicht in der Weststadt?" lässt er seine Frage wie eine Feststellung klingen. "Das die Tore Nachts zu sind, daran hat wohl auch keiner gedacht und dann die Leute hier einquartiert. Warum hat man denn nicht Quartier am Eslamsweg bezogen? Die sind so unterbesetzt, dass da genügend Platz ist.
Natürlich kann ich den Turm inspizieren."
Diesmal ist es wirklich eine Feststellung und begibt sich ins Innere des Turms, wo er die Aufräumarbeiten kritisch mustert und dann die beiden Falltüren mustert.
"Ist da noch einer oben?" Fragt er in der oberen Luke stehend. "Wenn ja, holt Ihr ihn besser runter. Die Luke hier bleibt erstmal zu. Bis ich geklärt habe was hier überhaupt vor sich geht. Kann nicht sein, dass man sich ohne Zustimmung der Spießbürger an einem Arsenal umtut. Steinhauer hätte den Schlüssel gar nicht rausgeben dürfen."
"Wer bei den Zwölf soll denn dieser Eisenhauer sein? Die darpatische Ausführung von Steinhauer?" Fragt Zertel kalt, hat scheinbar nicht die geringste Lust weiter über irgendwas zu diskutieren. "Hätte... hätte..." Sinniert er kurz."Den Schlüssel für die Luke nach oben hätte ich ganz gerne noch. Die Nutzung des Erdgeschosses geht in Ordnung, da habe ich leider nichts mitzureden und viel kann hier ja nicht kaputtgehen. Für den Rest... Ich fürchte, der geht jetzt erstmal den Dienstweg." Er wendet sich zum gehen und macht dann nur zwei Schritten auf dem Absatz kehrt.
"Eines noch. Nur für den Fall, dass auch darüber niemand informiert wurde. Dieses Tor bleibt zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang zu. Ausnahmen werden nur nach Rücksprache mit mir, meiner Stellvertreterin oder meinem Fahnenjunker gemacht. Jeweils in der Kommandantur zu finden." Erklärt er noch bevor er abgeht.
"Schön wär's, Euer Gnaden." Meint der Mann und winkt gleich darauf ab. "Dämmertor... Ehrlich gesagt, ist es nicht mein Problem, wenn die Blaumäntel die Streife fürs Südquartier auf der falschen Seite der Mauer unterbringen. Wie ich hörte haben die am Eslamsweg jede Menge Platz. Mein Problem ist aber, dass Personen von denen ich absolut gar nichts weiß ohne mein Wissen Zugang zu einem wichtigen Pfeiler der Verteidigung Gareths erlangt haben und die, wenn ich Euch Absicht richtige errate, diesen auch weiter wünschen. Dieser Fuxfell ist nicht mal Garether... Ich kenne Steinhauer schon wirklich lange, sogar ich halte den Mann für einen verda... für einen Helden. Aber dass die Blaumäntel einfach so den Schlüssel für den Turm rausrücken geht gar nicht. Wie soll das überhaupt gehen, sind doch nur ein halbes Dutzend Leute, so viele habe ich jedenfalls gesehen. Die werden dann wohl alle auch eingesetzt. Bei den Gelichtern im Quartier ist da ganz schnell ein Schlüssel für den Turm im Umlauf." Holt Zertel ein wenig weiter aus und legt seine Bedenken dar.[/quote]
"Kein Nachschlüssel." Stellt der Spießer fest und scheint nicht bereit über diesen Punkt zu diskutieren. "Allerdings habe ich den Vorgang bereits an meinen Oberst weitergeleitet, ich kann also nicht mehr darüber entscheiden. Wenn Ihr, Euer Gnaden, allerdings für die Sicherheit des Turmes bürgt, kann ich den Vorgang sicherlich beschleunigen. Auch wenn es mir immer noch nicht gefällt einem Ausländer das Kommando zu übertragen." Erklärt er. "Was den Durchlass durch das Tor angeht, die anderen Blaumäntel brauchten den auch nie. Hier möchte ich erst noch überzeugt werden, bevor ich die Sicherheit der Stadt dermaßen aufs Spiel setze."


(mögliche) Aufträge:

1. Nie den Eindruck erwecken man hätte nichts zu tun! Der Auftrag der Hauptfrau ist einfach. Der Edlen Dame Drala von Bochsbansen dabei behilflich sein ihr Recht durchzusetzen. Ihre Familie ist in den Besitz eines Grundstückes am Eslamsweg gelangt und würde dies gerne bebauen, nur befindet sich auf dem Grundstück ein Haus welches vorher entmietet werden müsste.
Frau von Bochsbansen hat in der Fröhlichen Einkehr, am Hesindeplatz in der Weststadt Quartier bezogen.

Informationen: "Eine Liste der Mieter sollte der Hauswirt haben, dieser führt den Mietzins an mich ab. Alles in allem handelt es sich wohl um 20 bis 30 Familien und eine Garküche. Ich selbst bin neu in der Stadt und hatte bisher nicht die Gelegenheit mich um derlei Kleinigkeiten zu kümmern." Erklärt die Adlige, Kleinigkeiten welche gut und gerne an die 100 Dukaten im Monat sein könnten.
"Mein Diener, der Herr Answin Rodiak, befindet sich zur Zeit in Obhut der Therbuniten, keine zwei Straßen weiter."
"Ja, der Herr wohnt in der Hauswartswohnung. Bei der Entschädigung dachte ich an zwei oder drei Monatsmieten. Also etwa 10 bis 20 Dukaten pro Partei. Dies ist aber im wesentlichen Verhandlungssache, jetzt, wo sich die Stadtgarde eingeschaltet hat rechne ich mit einem eher kleinen Betrag."

"Die haben sich nicht vorgestellt und die sahen halt wie Schläger aus. In Elenvina wäre das nicht passiert!" Beschwert sich der Bedienstete (Rodiak). "Die haben gesagt, dass meiner Herrin das Haus zwar gehöre, sie aber das Sagen hätten. Das wenn meine Herrin irgendetwas will sie die sind über die alle Geschäfte laufen. Wie das aber funktionieren soll haben sie nicht gesagt."
"Weiß nicht, die trugen alle was grünes. Eine von den Frauen hatte nur ein Auge." kramt der Diener ein paar unschöne Erinnerungen hervor. "Und einer hatte neue Stiefel, mit silbernen Schnallen." Dann zuckt er mit den Schultern und verziert schmerzerfüllt das Gesicht.
Vielmehr ist aus dem Diener nicht rauszubekommen, vielleicht eine handvoll Personen, gestern gegen Mittag, im Eingangsbereich. Den Weg nach Draußen hätten sie ihm verstellt. Danach werden Rodiaks Erinnerungen sehr bruchstückhaft. Als nächstes weiß er nur wie er bei den Therbuniten im Quartier aufgewacht ist.
"Ich habe mit meinem Kontakt gesprochen. Er sagt, diese Grünjacken sind kleine Fische. Ihr Revier liegt zwischen Brachengasse und Kohlenbrander-Kontor. Ihre Anführerin heißt Vana und ihr Unterschlupf soll bei Yasinthes Teich sein."



2. Die beiden Magister, die ihren Einsatz in der Weststadt hatten, fügen sich sang- und klanglos, wieder in den Akademiealltag ein. Der nur unterbrochen wird als der junge Adeptus vor die Vicespektabilität zitiert wird. Der Bibliotheksgehilfe, Hal Gording, wurde im Südquartier, in der Nähe dieses schwarzmagischen Sumpfes gesehen. Diskrete Nachforschungen, ohne Hinzuziehung der Bibliothecaria, scheinen ratsam und die Akademie würde ein entgegenkommen honorieren.

3. Ein Greif ist in der Stadt! So will es zumindest die Vorsteherin des Hauses des Gott der Sonne in der Weststadt erfahren haben. Ein kleiner Greif, wie ihr zwei Kinder von Zimmerleuten mit größter Ehrlichkeit versichert hätten. Gernot und Franka Lonnert, die mit ihren Eltern am Ledermarkt wohnen.
Sie selbst gibt nicht viel auf derlei Gerede, aber vielleicht ist ja trotzdem was an der Sache dran.


Meisterliche Hinweise:

Ermittelungen müsste man irgendwie anders anfangen, zumindest in diesem Milieu, und allein ist das Haus, wenn man denn Widerstand geleistet wird, auch nicht zu räumen. Da bräuchte man Unterstützung, entweder von Steinhauers Leuten, der Wache am Eslamsweg, wegen deren Leistungen man überhaupt eingesetzt ist, oder, ganz schlimm, die der Spießbürger.
Leider war der Befehl der Hauptfrau ein typischer "Macht mal!" Befehl, ohne auch nur die Andeutung von Unterstützung ihrerseits.
Steinhauer scheint ja gar nicht mal so verkehrt zu sein, nur sitzt ihm quer im Hals dass man ihn schlicht übergangen hat als der Posten am Dämmertor bezogen wurde und ihm die Geschehnisse jenseits ,seines' Tores de Jure nichts angehen müssen. Die Wache am Eslamsweg... Die Einzigen welche einen ähnlich schlechten Ruf haben sind die in Meilersgrund. Mit den Spießer kann man eigentlich nur was anfangen wenn man einen kleineren Aufstand will, wenn die sich, dank des vergnatzten Hauptmann Zertels, überhaupt bewegen würden.

Wäre es einfach könnte es ja jeder machen... Man müsste sich irgendwie im Viertel beliebt machen, Zuträger, Informanten und Unterstützer erhalten. Steinhauer hat da einiges zum besten gegeben, was auch immer sein Rat wert sein mag. Für mehr Unterstützung von oben könnte man versuchen den Schwarzmagiern ins Handwerk zu pfuschen oder den ein oder anderen ketzerischen Prediger dingfest machen. Soll es mehr Geld und Einfluss auf die Habenden sein könnte man versuchen sich mit den Zünftigen nördlich von Zwielichtgasse und Sonnenring beliebt zu machen, die sich bisher ihre eigenen Schutztruppen halten. Will man richtig weit unten anfangen wäre es vielleicht eine Idee bei den schlimmsten Mietwucherern anzufangen.

Nebenher gibt es noch ganz praktische Probleme, hauptsächlich dass das Zertel alles oberhalb des Erdgeschosses im Turm dicht gemacht hat und man keine Erlaubnis hat die Nachts geschlossenen Tore zu passieren. Ersteres ist lediglich ziemlich unbequem, letzteres schlicht störend.
Zuletzt geändert von Sumaro am 01.02.2014 20:56, insgesamt 7-mal geändert.
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Sumaro hat geschrieben: Was ist der Unterschied zwischen "Pferde stehlen" und "würde richtig was riskieren"?
Schwierig. Der eine würde zwar auch das Gesetz brechen, aber nur wenn sicher ist dabei nicht erwischt zu werden. Der andere nimmt auch dies dafür in Kauf.
Etwas unscharf, ich weiß.
Sumaro hat geschrieben: Und wie teuer wären jetzt die Kosten bei einem SO 6 Freund, der für einen auch das Gesetz bricht?
SO 6 -> 2 GP
Stufe 3 -> 2 GP

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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Achso, ok. Dann ist es nicht zu komplex. Also die Verbindungen würden noch genauso behandelt wie vorher (mit Verbilligung aus Soziale Anpassungfähigkeit?) und dann kauft man für einzelne Kontakte noch evtl. mehr Loyalität/Verbundenheit dazu. Doch, das klingt sinnvoll, zumindest in einem stationären Rahmen wie Gareth als Kulisse. :)
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Ahnherr derer von und zu Durenald »

Na'rat hat geschrieben:[...]
@ Kontakte.

Das mit den Stufen gefällt mir. Mir schwebt was mit fünf Stufen vor.
1 stellt den guten Bekannten dar -> 0 GP
2 stellt eine schon tiefere Freundschaft dar -> 1 GP
3 sind Freunde mit denen man Pferde stehlen kann -> 2 GP
4 sind solche die richtig was riskieren würden für den Charakter -> 3 GP
5 würden fast alles für den Charakter machen -> 4 GP

Diese Kosten sind zu den Kosten des SO zusätzlich zu zahlen.

Okay so?
Der Hintergedanke bei meinem Vorschlag war, daß die Freundschaft umso teurer wird, je höher der SO des Freundes ist - was zum einen wiederspiegelt, daß Höhergestellte mehr Einfluß und Möglichkeiten haben, aber auch, daß Hochgestellte sich Freundschaften im Grunde nicht leisten können (politisches Geflecht und so). Ein Freund fürs Leben wiegt 3 Bekanntschaften auf.

Bei Deiner Regelung sehe ich eine Unausgewogenheit dahingehend, daß ein Brettlerfreund (SO 3), der alles für einen tut 5 GP kostet, ein echt Hochgestellter (SO 12), der alles für einen tut aber nur 8 GP.

Ist eine Geschmackssache und letztendlich Deine Entswcheidung - ich würds nur gerne Wissen, bevor ich da GP investiere.
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Sumaro hat geschrieben:Achso, ok. Dann ist es nicht zu komplex.
Bloß nicht!

Soziale Anpassungfähigkeit die hat ja wieder einen anderen Divisor... Weiß nicht wie ich die handhaben soll.
Ahnherr derer von und zu Durenald hat geschrieben: Bei Deiner Regelung sehe ich eine Unausgewogenheit dahingehend, daß ein Brettlerfreund (SO 3), der alles für einen tut 5 GP kostet, ein echt Hochgestellter (SO 12), der alles für einen tut aber nur 8 GP.
Fast alles. Dafür kostet letzterer auch beinahe doppelt so viel. Ich will vermeiden, dass die Sache unnötig kompliziert wird.

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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Naja, wenn die Soziale Anpassungsfähigkeit nichts in Sachen Loyalität bringt sondern lediglich in der Anzahl der Kontakte relevant wird, braucht man ja nichts ändern. Bei Ahnherrs Modell müsste man sie irgendwie einbringen. Bei deinem gehts ja auch so. SO 6 sind 1 GP und +4 GP für absolut loyal.
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Ahnherr derer von und zu Durenald »

Hab ja nur Grundkosten mal 2 bzw. mal 3 gerechnet - nix kompliziertes.
Auch nicht, wenn sich die Grundkosten durch SA verändern.

Nun, mir ist's wurscht.
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Dann mit SA 3/5 des SO für einen sehr loyalen Freund. Auch möglich. Beides nicht so schwer zu rechnen wobei sich dann SA auf jeden Fall rechnet, wenn man mehr als einen Freund haben will.^^
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Ahnherr derer von und zu Durenald »

Was anderes: Inwieweit wird man von der Wache eigentlich ausgerüstet? Gibt es Uniformzwang oder darf man rumlaufen wie man will? - Ist ja nicht ganz unerheblich.

Trägt man seine eigene Rüstung und Waffe (z. B. Anderthalbhänder oder Schwert und Schild) oder muß man das Zeug der Stadt anlegen (also keine Rüstungsgewöhnung 1 und auf Knüppel ableiten)?
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Re: Wachen! Wachen!

Ungelesener Beitrag von Heshthot »

Ja, die Ausrüstungsfrage ist eine durchaus interessante. Allgemein würde ich davon ausgehen, dass zumindest die Rüstungen gleich sind, die Bewaffnung könnte allerdings variieren.

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