[OOC]Königsmacher

[Suilujian]

So, hier mal der OOC-Thread für meine neue Königsmacher-Gruppe.

Ein paar Worte zum Hintergrund: Wir starten im Jahr 1028 BF in Vinsalt. Charaktere mit familiären Verbindungen zum Hochadel des Horasreiches oder Verpflichtungen gegenüber seinen Organisationen (Adlerorden, Horaslegion, HPNC, Gilden, Kirchen) sind ausdrücklich empfohlen. Alle Charaktere sollten ein Interesse an Kriminalfällen und Intrigen haben und auf dem sozialen Parkett einigermassen ihren Mann oder ihre Frau stehen können. Magische Unterstützung und mindestens ein guter Kämpfer sind ebenfalls vorteilhaft.

Charaktere dürfen mit 3000 AP zusätzlich zu den Start-AP generiert werden.
Die Gruppe:

Geselle Ingerion Marial, SO 10, CH 13, Anrede: "Euer Gnaden"
Mit 1,4 Schritt ist Ingerion vor allem eins: Ein Zwerg. Genauer gesagt ein Brilliantzwerg. Mit kahlgeschorenem Haupt und kupferrotem dreifach gegabelten Rauschebart ist sein Antlitz unter Zwergen nicht außergewöhnlich. Auch die auf den Schädel tätowierten gekreuzten Hämmer passen zum Volk des großen Schmiedes. Erstaunlicher sind die lederne Schürze, die kunstvoll gearbeitete Gürtelschnalle und, je nach Anlass, die fein geschmiedete Laterne, die ihn deutlich als einen Geweihten des Ingerimm, und nicht des Angrosch ausweisen.
Unter der Lederschürze trägt der Zwerg eine enganliegende Lederkleidung mit flammenden Muster, lediglich die muskulösen Arme sind ohne Kleidung versehen, außer es geht wieder in die höhere Gesellschaft. In diesem Falle sind auch die Arme mit der dunklen Lederkleidung bedeckt. An der Seite hängt meist der geweihte Schmiedehammer, zeremonielles Werkzeug der Geweihten – und oft auch mehr. Für den seltenen Fall, dass er wieder gezwungen wäre, zu den Waffen zu greifen, hat Ingerion in einer Kiste in seinem Tempelgemach ein langes Kettenhemd gelagert, schlicht aber effektiv.
Wer in den großen Sälen, Gerichten oder Ratssitzungen den Geweihten hat Reden hören, versteht schnell, dass man es nicht mit einem tumben Muskelprotz oder ungebildeten Zwerg zu tun hat. Seit vielen Götterläufen verteidigt der Zwerg schon in Vinsalt, aber auch in weiteren Teilen des Horasreiches die Existenz der Handwerker gegen Manufakturbetreiber und deren blaublütigen Unterstützer. Auf der politischen Bühne ist Ingerion bekannt – wenn auch bei den hohen Herrschaften selten beliebt. Mit flammender Rede und markanter Stimme prangert er an und verteidigt, setzt sich mit all seiner Willenskraft und Entschlossenheit für das Wohl derjenigen ein, die sich selten selbst etwas bewirken könnten.
Die schwarzen Augen blitzen voll unterdrückten Zorns, wenn die Rede auf heimatlose, verarmte oder schlimmer, durch Armut verstorbene Handwerker kommt. Leider teilt Ingerion auch das Temperament seines Gottes – so mancher Spott über die Situation der Zünfte oder gar über das beschriebene Schicksal der Handwerker trieben ihn zur Weißglut, woraufhin er voll - gerechten – Zorn aufbrausend den Spötter mit den Reden niederschmetterte, nicht länger in der Lage, seine Gefühle im Zaum zu halten. Eine Tatsache, die ihn zwar Respekt einbrachte, seiner Sache aber leider öfter hinderlich als hilfreich war.


Kheidarion Thaliyin dyll Rethis, Prinz der Zyklopeninseln, SO 12, CH 12, gut aussehend, Anrede: "Eure seekönigliche Hoheit"

Ein edles, von schwarzen Locken gekröntes Antlitz mit sanft geschwungenen Lippen und einer gerade geschnittenen Nase, die auf den ersten Blick den Zyklopäer verrät, hellgrüne Augen, die apart mit der für Vinsalter Verhältnisse etwas zu sonnengebräunten Haut kontrastieren und nicht zuletzt der bei einer Größe von ca. 185 Halbfingern ansprechend athletische Körper, den er so oft es geht mit Leibesertüchtigungen und Schwertübungen in Form hält – Kheidarion, seines Zeichens Prinz der Zyklopeninseln, ist schon ein ganz ansehnliches Exemplar maskuliner Schönheit und tut offenbar auch einiges für sein Aussehen. So mancher möchte ihn nach diesem ersten Eindruck womöglich als oberflächlichen Schönling und eitlen Gecken abtun, doch macht man sich die Mühe, einen Blick hinter die Fassade zu werfen, so lernt man einen gebildeten und vielseitig interessierten jungen Mann kennen, der über profunde Kenntnisse der Heilkunst verfügt und ein Faible für die schönen Künste hat.

Den Gepflogenheiten des Festlands und dem nicht ganz so milden Klima Rechnung tragend, hat er sich bei der Kleidung mehr oder weniger an Vinsalter Verhältnisse angepasst, auch wenn er sich wohl nie ganz an diese einengende Garderobe wird gewöhnen können und zumindest privat am liebsten immer noch ganz schlicht in Tunika und Sandalen rumläuft. Leider aber sind diese Momente unbeschwerter Freizeit für einen Prinzen nur allzu rar und so trägt er bei den zahlreichen offiziellen Begebenheiten, die seine Anwesenheit erfordern, je nach Anlass entweder die Uniform der horaskaiserlichen Marine oder aber die traditionellen Festtagsgewänder seines Volkes. Bewaffnet ist er mit einem gut gearbeiteten Kusliker Säbel und einem Linkhanddolch, in seiner Freizeit übt er neben dem Leierspiel zudem das Zielwerfen mit der Schleuder.

Wie schon sein Bruder Haridiyon zuvor hat Kheidarion an der Universität zu Methumis eine Ausbildung zum Seeoffizier durchlaufen, dort jedoch rasch auch sein Interesse für die Heilkunst entdeckt und neben der Efferd- und der Rondraschule auch Vorlesungen an der Peraineschule besucht. Nachdem er seine Ausbildung abgeschlossen hat, hat er einige Zeit als Bordmedicus gedient und ist nun wieder aufs Festland zurück gekehrt, um seine Pflichten als Spross des Hauses Thaliyin wahrzunehmen. Der Prinz, der fast immer in Begleitung seines Dieners und Jugendfreundes Cosmas auftritt, genießt als Heiler in Universitätskreisen einen recht guten Ruf und gilt trotz seines Aussehens als eher zurückhaltend und mehr an seinen Studien als am schönen Geschlecht interessiert. Auf dem jungen Adligen liegt aufgrund der Abwesenheit seines Bruders, des Kronprinzen, allerdings auch ein gewisser Druck, steht doch nicht jeder der Familie Thaliyin uneingeschränkt positiv gegenüber. Zudem steht in nicht allzu ferner Zukunft die schon vor langer Zeit arrangierte Hochzeit mit Signorina Lyssandra Berlinghan an, einer der Gründe, warum Kheidarion derzeit in Vinsalt weilt.

Zugvogel Veciano Nanduriel Barroco, SO 8, CH 14, Gut Aussehend, Anrede: "Euer Gnaden"

Schon immer galt es im Reich des Horas als schicklich, wenn der Familienstammbaum irgendwo in der langen Ahnenreihen und Stammbäumen, die teilweise bis in die frühe Zeit des bosparanischen Imperiums zurückreichen, irgendwo ein Schuss Elfenblut vorhanden war. Schön, Anmut, Weisheit und Zauberkraft sollte dieses Blut in die Familie bringen und heute ist es schwer irgendein großes Haus zu finden, in dem nicht zumindest irgendwo einmal ein solches Mitglied zu finden gewesen sein soll, dass aus Licht und Traum entstanden ist. Eine romantische Vorstellung des hohen und niederen Adels, die allerdings nichts mit dem Leben eines Elfensprosses von einfachem Blute gemein hat, wie Veciano oft genug feststellen durfte.
Wer sein Vater war ist ihm unbekannt, aber offenkundig muss es ein Elf gewesen sein, ein schöner und stattlicher, mit funkelnden Augen wie der Rahjastein Amethyst und mit Haar aus vergoldetem Licht, so seidig und flüchtig, dass es förmlich durch die Finger geflossen sein soll. So oder anders romantisch verklärt hatte ihm seine Mutter, Boron schenke ihr Ruhe, zumindest immer wieder von dem Zauberwesen erzählt, dem er seine Existenz verdankte. Doch von der ätherischen, überderischen Schönheit eines Fabelwesens ist Veciano nun doch etwas entfernt und viel von seinem angeblichen Vater sieht er nicht, wenn er in den Spiegel blickt.
Statt gesponnenem Gold hat sein Haar eher die Farbe von Kastanien, mit einem leichten Schimmer von Rot darin. Auch ist es weniger flüchtig und seidig, als vielmehr etwas widerspenstig und dicht, so dass er es nach einigen missglückten Versuchen in seiner Jugend, die das Ziel hatten es lang wachsen zu lassen, damit es "elfischer" wirkte, mittlerweile recht kurz gestutzt hat und es oft genug wild verwuschelt ist, der mangelnden Zeit fürs ordentliche Frisieren geschuldet. Doch dadurch, dass sein Haar so kurz ist, kommen zumindest die Ohrspitzen besser zur Geltung und auch die hohen Wangenknochen, die seinem Gesicht etwas vage Edles geben, werden durch den "Schnitt" besser hervorgehoben. Das einzige an ihm, abgesehen von den spitzen Ohren, was er dem Erbe seines Vaters zuschreibt, ist die Farbe seiner Augen. Je nachdem wann und wo man Veciano fragt, hat er sie schon verflucht oder damit kokettiert, denn das funkelnde Rubinrot wirkt ebenso oft faszinierend wie beunruhigend.
Abgesehen von der reinen Exotik seines Auftretens ist er, wie er auch selbst gerne mal betont, ein hübscher Kerl. Schlank und katzenhaft geschmeidig, eine Eigenart, die sowohl einem ausgedehnten Leben in den Straßen Vinsalts als auch wohl der erblichen, elfischen Veranlagung geschuldet sein kann, versteht er es seine hochgewachsene Gestalt (es fehlt weniger als ein halber Spann zu zwei Schritt) mit gut geschnittener Kleidung zu betonen. Das sind gerne Hosen aus gut sitzendem Leder, anschmiegsam geschnittene Hemden, sowie dazu passende Westen, die meistens aus demselben Stoff gefertigt wurden, wie die Hose. Seine Füße stecken meistens in gut eingetragenen Stulpenstiefeln, wenn es zu gehobenen Anlässen geht, ergänzt er seine Garderobe gerne um einen Hut mit Feder, ein Stück, das bisher gut erhalten geblieben ist und noch nicht so oft zum Einsatz kam.
Wer sich in Vinsalt auskennt und des Lesens mächtig ist, der hat seinen Namen vielleicht schon einmal unter einem der Artikel gefunden, die hier in verschiedenen Gazetten, Blättern und Zeitungen publiziert werden. Sein Schreibstil ist meistens humoristisch bis bissig-sarkastisch, was ihm sicherlich nicht nur Freunde gemacht hat. Fast schon berüchtigt ist sein "Gespräch mit Niam von Bosparan, die Legende aus der Unterwelt", das für viel Furore gesorgt hat und bei dem bis heute nicht klar ist ob es eine Ente war oder ob der gute Mann wirklich mit der berüchtigten Verbrecherkönigin gesprochen hat. Aufgrund des eher amüsanten Inhalts liegt es jedoch nahe, dass ersteres der Fall ist, was vermutlich auch der Grund ist, dass niemand Veciano deswegen ernsthaft mal befragt hat. Was jedoch als sicher gelten kann ist, dass er die Stadt und die Leute kennt und immer gut informiert ist.

Signora Adepta Lukrezia ya Lionessa (SO 11, CH14, gutaussehend), Anrede: "gelehrte Dame"/"Wohlgeboren" #004080

Die 22jährige Absolventin der Halle der Antimagie zu Kuslik ist eine ansprechende Erscheinung. Lukrezia hat eine angenehme weibliche Figur, sehr schönes glattes braunes Haar das sie meist geflochten und hochgesteckt trägt. Sie besitzt große neugierige grüne Augen, und ein fein geschnittenes Gesicht. Sie tritt sehr freundlich, zurückhaltend und überaus manierlich auf.
Die Adepta trägt im Dienst zumeist eine feine, helle und stets saubere Robe mit grün goldener Borte die mit Magischen Symbolen bestickt ist. Ihr Akademie und Gildensiegel trägt sie in der rechten Handfläche.
Ihr Magierstab ist von bestechender Schlichtheit und sie überragt ihn mit ihrer Körpergröße von 1,70 um etwa einen halben Kopf.

Im Kontrast dazu trägt sie ein aufwendig verziertes Magierrapier an ihrer Seite welches das Familienwappen der ya Lionessa (Der rote geflügelte Löwe mit Nimbus und Drôler Rose in der rechten Pranke) trägt.



Registriert: 04.06.2011
Mondschatten Arcanigo Caranses (SO 10, CH 13,Gutaussehend, soziale Anpassungsfähigkeit) Anrede: Euer Gnaden (beide geheim) color 804080
Arcanigo ist ein junger Mann (23 Jahre) von durchschnittlicher Größe (1,8 Schritt). Seine Figur ist schlank und relativ kräftig (KK 12). Jedoch hinterlässt er auf den ersten Blick einen verweichlichten Eindruck (KO 9).
Seine gepflegten braunen Haare hat er auf seinem Rücken zu einem Pferdeschwanz gebunden, sein Drei-Tage Bart ist exakt an den Rändern gestutzt und lässt kein Zweifel darüber, dass er genau so gewollt ist. Die brauen Augen sprühen vor Charme, Intelligenz und Lebendigkeit(Charisma 13), während durch Haltung und Habitus eine große Selbstsicherheit (Mut 14) ausgestrahlt wird. Gekleidet ist er in ein seidenes Wams, darunter trägt er ein weißes Hemd mit weiten pludrigen Ärmeln, eine dazu passende Hose sowie ein Paar leichte Lederstiefel vollenden sein Outfit. An seiner Seite hängt ein Langdolch, während er unter seinen Wams einige phexgefällige Wurfsterne und in jedem Stiefel einen Borndorn versteckt hat. Er ist überzeugt davon, dass es in seiner Heimat Sant Ascio (in der Kronkolonie Südmeer) nur wenige Menschen gibt, bei denen sich die Mischung aus Eleganz (GE 14) und perfekter horasischer Mode (Eitelkeit 8) so paaren, wie bei ihm.
Auf Reisen oder in potentiell gefährlich werdenden Situationen kleidet er sich in eine südaventurische Rüstung, welche im Horasreich sehr außergewöhnlich erscheint. Sie besteht aus einer schwarzen Iryanrüstung, dazu passenden Lederstiefeln, einem schweren roten Umhang sowie einem Barburiner Hut, außerdem ist er mit einem Kurzschwert bewaffnet.

Helden, die sich in Vinsalt und insbesondere im Stadteil Yaquirpark auskennen, werden das große Kontor der Familie Caranses kennen, welches in unmittelbarer Nähe zum horasischen Hauptkontor des Hauses Stoerrebrandt und zum Bankhaus Bergenoor liegt. Die Caranses sind eine aufstrebende Händlerfamilie, welche in den letzten zwei Generationen ein großes Vermögen mit dem Gewürzhandel und insbesondere mit dem Handel von Benbukkel und Ulikkaneel verdient hat. Jedoch rümpfen die Vinsalter Patriarchen ihre Nase über das „Neue Geld“ der Familie Caranses und sehen sie eher als Emporkömmlinge, denn als standesgleich an. In letzter Zeit scheint jedoch langsam ein Umdenken stattzufinden. Arcanigo selbst ist als drittes Kind des zweiten Kindes weitestgehend von der Erbfolge ausgeschlossen. Trotzdem ist er fest entschlossen eines Tages das Kontor zu führen, oder selbstständig Patriarch der Stadt Vinsalt zu werden. (Größenwahn 8)

Signore Geron von Tikalen ,[CH15 SO11 Einäugig] Anrede: "Wohlgeboren" mediumblue

Geron wirkt immer noch jung mit seinen 29 Jahren. Er besitzt den Körper eines trainierten Schwertkämpfers, wenn auch seine Schultern nicht ungewöhnlich breit sind. Sein Körper misst 1,85 Meter und ist 85 Kilo schwer. Die seit geraumer Zeit nicht mehr ordentlich geschnittenen Haaren sind dunkelblond, das linke Auge von graublauer Farbe. Das rechte Auge dagegen ist unter einer Augenklappe verborgen und scheint angesichts der Narbe ober- und unterhalb verloren. Die Stiefel, Handschuhe, Hose, Hemd, Gürtel und Mantel sind abgetragen und hier und dort mehr schlecht als recht geflickt, müssen aber einst teuer gewesen sein. Der Schwertgurt hält zwei Waffengehänge und Schwerter, eines davon ist jedoch mit einem grauen Tuch umwickelt. Seine Bewegungen sind geschmeidig (GE15).

Wer sich in der jüngeren Geschichte des Horasreiches auskennt (Geschichtswissen 7) oder zum Adel gehört (Heraldik 7), dürfte seinen Namen schon einmal gehört haben: er war einer der Initiatoren des Zug der Edlen und schließlich Heermeister desselben. Er gehört zu den (Un-?)Glücklichen, die an der 3. Dämonenschlacht an der Trollpforte gegen Borbarads Horden kämpfte und überlebte. Weniger allgemein bekannt dürfte sein, dass er von Reichsbehüter Brin von Gareth nach der Schlacht von Ebelried zum Reichsedlen von Waldsend erhoben wurde. Gleichzeitig erhielt er vom Meister des Bundes Dapifer ter Bredero den Ritterschlag. Allerdings hat man seit gut 7 Jahren nichts mehr von ihm gehört, hielt er sich doch auf seinem Gut im Mittelreich auf, da über seine Familie die Acht ausgesprochen wurde.

Edler Cosmas A'Rethis dyll Mura, SO 8, CH 14, Wohlklang, Soziale Anpassungsfähigkeit, Anrede "hochachtbarer Herr"(#8000FF)

Der beinahe ständiger Begleiter des zyklopäischen Prinzen ist ein schlanker Mann von durchschnittler Größe und geschmeidigen Bewegungen. Sein blonder Haarschopf ist leicht wellig und mittellang, wobei sich eine Strähne als besonders eigensinnig herausstellt und immer wieder in sein Gesicht fällt. Das Antlitz weist eind eutliches zyklopäischen Profil auf, ist aber ansonsten eher nichtssagend. Die Augen sind von einem warmen dunkelbraunen Farbton und blitzen immer mal wieder neugierig auf. Auch die Kleidung ist - obwohl aus edlen Stoffen gefertigt und immer im besten Zustand - von eher unauffälliger Farbe und Machart. Zumindest der neusten Mode scheint er ein wenig hinterher zu sein und eher weite, luftige Schnitte zu bevorzugen, die an die Tuniken seiner Heimat erinnert. Einzig die Hose liegt etwas enger an. Ein gut gearbeiteter Langdolch samt verzierter Scheide schmückt seine Seite. Selbst aus einer der eher unbedeutenderen Adelsfamilien der Inseln stammend, wuchs er dennoch in der Hauptstadt unweit des Königshofes auf und machte schon früh die Bekanntschaft des Prinzen. Auf den ersten Blick scheint er ein typischer Höfling zu sein. Ein mehr oder minder fauler Günstling eines Potentaten, der für diesen einige lästige aber nicht wirklich schwere Aufgaben wie Korrespondenz und dergleichen übernimmt. Allerdings wird ihm nachgesagt, ein recht fähiger Alchimist zu sein, der die heilkundliche Arbeit seines Herren mit den passenden Tränken, Salben und Kräuterpasten unterstützt. Auch vermag er es, aus dem Schatten seines Herren zu treten, wann immer er den Mund aufmacht. Verfügt er doch über eine sehr angenehme, sanft und doch nachdrücklich klingende Sprech- und Singstimme, der man sich nur schwer entziehen kann. Es heißt, er habe damit schon einige, auch aussichtslos erscheinende Verhandlungen zu Gunsten seines Gönners zum Abschluss gebracht.

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Signora Lyssandra von Farsid – Berlînghan, SO 13 (adlig), CH 15, Herausragendes Aussehen, Anrede: "Wohlgeboren"

Signorina Lyssandra ist die älteste Tochter von Granduco Tanglan von Vinsalt und der jüngeren Schwester Herzog Eolans. Aufgewachsen ist sie wohlbehütet im väterlichen Schloss in Vinsalt. Ihre Fechtlehrer war niemand geringeres als Maestro Essalio Fedorino, wobei bis zum heutigen Tage ihre Fechtkunst noch nie unter Beweis gestellt wurde . Zeitgleich wurde sie unter der Obhut der Adlerritter zu einer Diplomatin ausgebildet. Nur wenige dürften wissen, dass sie anschließend wie ihr Bruder selbst eine Adlerritterin geworden ist. Die letzten zwei Jahre verbrachte sie für Horas und Reich in Brabak, zur Vor- und Nachbereitung der goldenen Allianz in Brabak und zur Beobachtung des Krieges zwischen Aranien und Oron am aranischem Hofe.

Lyssandra steht wie ihr Vater treu zur Familie und zum Kaiserhofe. Dass durch sie neuerdings die Familie Berlînghan auch außerhalb des Reiches an Einfluss gewinnt, freut aber nicht jeden und so ist es kein Wunder dass vor allem Croenar von Marvinko es auf sie abgesehen hat.

Lyssandra ist eine schlanke und unfassbar schöne junge Frau. Ihr Alter schätzt man auf etwas Mitte zwanzig, sofern man nicht weiß, dass sie im Jahre 1002 BF geboren wurde. Ihre Anmut wird durch die grazilen Bewegungen noch deutlich unterstrichen. Wo sie auftaucht, ist sie sicherlich ein Blickfang, doch zur Enttäuschung vieler edler Junggesellen ist sie schon seit langem einem Prinzen von den Zyklopeninseln versprochen. Meist umgibt sie ein Hauch von zartem Mandelblütenduft oder aber ebenso fein wie verführerischen Rosenduft, wobei dieser meist sehr dezent gehalten wird und nur in unmittelbarer Nähe zu riechen ist. Lyssandra weiß, wie man sich in Schale schmeißt und meistens verbringt sie damit auch einiges an Zeit. Sie hat langes rotes Haar und strahlende blaue Augen.

Auf Reisen oder außerhalb des Hofes trägt sie meist aufwendig gearbeitete Hosen, feine Wildlederstiefel und elegante Blusen mit Spitzenkragen. An ihrem Waffengurt um ihre schmalen Hüften hängt ein elegantes Rapier, was selbst jemandem der sich nicht damit auskennt, zeigt, dass dies eine besondere Waffe ist. Der Griff ist aufwendig gearbeitet und reich verziert. Auf der anderen Seite führt sie einen Linkhanddolch. Bei Kälte trägt sie zudem einen langen und dicken Mantel mit weiter Kapuze, denn sie gilt als äußerst verfroren. Während der Mantel nichts über die Herkunft seines Trägers verrät und diesen nahezu vollständig einhüllt, sieht man der restlichen Kleidung deutlich an, dass ihre Trägerin aus vornehmen Hause stammen muss, und wer Lyssandra einmal gesehen hat, vergisst ihr wunderschönes Gesicht meist auch nicht wieder so schnell. Ihr Haar trägt sie auf Reisen meist offen, nur durch ein einfaches Band zusammengehalten.

Am Hofe trägt sie ausgesprochen schöne wie elegante Kleider, wobei sie hier gerne abwechselt. Auch an Schmuck fehlt es ihr nicht, wobei die Perlenkette und die Ohrhänger meist dezent ihre Reize unterstreichen. Der Einsatz von Schminke ist ebenfalls sehr dezent und hebt nur die natürliche Schönheit etwas hervor. Auch die Haare werden hier kunstvoller gestaltet, so werden beispielsweise lange Wellen hineingedreht.
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Da es im Abenteuer von Bedeutung sein könnte: Der Stammbaum des Hauses Firdayon (Alle Zeitangaben in Jahren nach Bosparans Fall. Thronfolgerang fett:
Therengar Firdayon, 910-971; in Travia verbunden mit Nandora Berlînghan, 917-948, und Leomara Garlischgrötz, 933-967. König ab 939
1. Tolman Firdayon, 942-996, in Travia verbunden mit Dhariya Tegalliani, 947-973
1.1 Amene Firdayon, 966-1028, in Travia verbunden mit Sirlan von Holdan, 966-1002
1.1.1 Jaltek Firdayon, 987-?, 1006 verschollen. Seit 1022 für tot erklärt.
1.1.2 Aldare Firdayon, 989-heute.Iin Travia verbunden mit Shafir (Kaiserdrache). 1
1.1.2.1 Khadan Firdayon, 1022-heute. 2
1.1.3 Timor Firdayon, 992-heute. In Travia verbunden mit Lutisana ay Oikaldiki, 991-heute.
1.1.4 Salkya Firdayon, 993-heute. In Travia verbunden mit Ancuiras Alfaran. Enterbt.
1.1.4.1 Rhondara Alfaran, 1016-heute.
1.1.4.2 Lucrann Alfaran, 1020-heute.
2 Haakan von Firdayon-Bethana, 958-heute. In Travia verbunden mit Gharena Aralzin, 955-1025. 4
2.1 Ralman von Firdayon-Bethana, 996-heute. 5
2.1-x Kinder Ralmans
2.2-x weitere Kinder Haakans.

[Trebeta]

Mit Horas für Horas und Horasreich! *kopfkratz* Klingt irgendwie doch nicht so gut ...

Ich würde gerne eindeutig etwas männliches und (hoch)adeliges spielen. Darüber hinaus bin ich aber noch sehr beliebig. Vielleicht ergibt sich ja aus anderen Charaktervorschlägen noch eine Ergänzung.

[Orik]

Hätte wohl Lust einen Praiosgeweihten (Bannstrahler ok?) zu spielen. Alternativ würde mir auch ein Ingerimmgeweihter (exotisch als Ingra-Kultist?) liegen.

[Galadhon]

Hätte Lust auf einen Phexgeweihten (Geheim) BGB irgendetwas Höfisches/ Kaufmännisches.

Gehe jetzt mal davon aus, dass alle Spieler Helden und Spielerwissen trennen. Sonst muss ich doch irgendetwas anderes nehmen.

[Morena von Bachental]

Suilujian, Deine Königsmachergruppe, heißt das die Gruppe existiert schon oder dürfen auch Neulinge mitmachen?

[Fenia_Winterkalt]

Ich hätte auch Interresse muss aber mal überlegen wegen dem Charakter

[Das tapfere Meisterlein]

Hätte auch Interesse, muss aber noch über nen passenden Char nachdenken.

[Nicolo Bosvani]

Ich schließe mich Fenia und Meisterlein an.

[Lanzelind]

Ich hadere noch mit mir - das Setting würde mich schon interessieren, aber eigentlich bin ich schon in genug Threads und müsste mir auch Gedanken über einen Char machen. Also warte ich nochmal ab

[Das tapfere Meisterlein]

hießt Interesse an Kriminalfällen und Intrigen diese aufzudecken und/oder diese selbst zu initiieren? Das ist wegen der Gesinnung einer großer Unterschied?

[Suilujian]

Die Gruppe ist noch nicht fix, Neuankömmlinge sind also gern gesehen. Mehr als sieben Spieler werden aber unübersichtlich; dementsprechend würde ich bei den momentanen Interessenten fürs Erste eine Grenze ziehen.

Trennung von Spieler- und Heldenwissen wird vorausgesetzt

Praiosgeweihte sollten möglich sein, auch wenn sie die Methodenwahl der Gruppe natürlich einschränken. Der Bannstrahlorden ist im Horasreich aber verboten und der liebfeldische Praiosglaube gilt als ausgesprochen liberal (vor allem Prinzipisten und Legalisten). Mit zwei Geweihten wären wir an der Front sicherlich gut abgedeckt. Mindestens ein Magiebegabter (Idealerweise ein Weissmager, wenn wir schon einen Praioten dabei haben) und ein Kämpfer (Schwertgesellen, Söldnerführer, Fähnriche und liebfeldische Krieger bieten sich alle an) sollten wohl noch dabei sein.

Zu den Intrigen: Es wird sicher ein Schwerpunkt auf der Aufdeckung von Intrigen liegen, aber die Charaktere sollten auch selber kein prinzipielles Problem damit haben, Intrigen zu spinnen.

[Das tapfere Meisterlein]

Ok, danke.
Ich würde wohl was kämpferisches und vemutlich weibliches übernehmen.

Achso, wenn du sagst familiäre Verbindung zum Hochadel wäre gut, dann heißt das, dass mein Held aus dem Hochadel kommen dürfte/sollte?

[Suilujian]

Ja, Abkömmlinge des Hochadels sind explizit erlaubt (wobei ich mir bei den einzelnen Familien ein Veto vorbehalte); Diener, Leibwächter und -magier, Höflinge, Schreiber und Ähnliche die Verpflichtungen gegenüber Hochadligen haben können aber auch gut passen.

[Morena von Bachental]

Ich habe aus meinem Gruppenspiel eine sehr weißmagisch angehauchte Graumagierin, die schon öfter als Gesandte des Mittelreiches unterwegs war. Die würde ich gerne spielen, wenn ich darf.

[Sumaro]

Also an Königsmacher hätte ich definitiv auch Interesse.^^

[Suilujian]

Graumagierin von welcher Schule denn?

Grundsätzlich beisst sich das mit Praioten und Graumagiern natürlich schon. Dazu kommt noch die Notlage des Mittelreichs zu der Zeit in der wir spielen werden (Jahr des Feuers...), und reichstreue Mittelreicher könnten in Loyalitätskonflikte geraten, so dass ich sie für ausgesprochen problematisch halte.

@Sumaro: Ich hab hier vermutlich schon genug Mitspieler... falls mir welche abspringen melde ich mich nochmal bei dir, ist das ok?

[Morena von Bachental]

Dann lass Sumaro statt meiner Magierin mitmachen.

[Trebeta]

Zur allgemeinen Info: Ich erstelle mir wohl einen Spross aus dem Hause Berlînghan.

[Sumaro]

@ Morena

Nein, nimm du ruhig den Platz.^^

[Morena von Bachental]

Ist schon ok, Sumaro. Wenn Du willst, dann spiel gerne.

[Fenia_Winterkalt]

Jetzt wartet doch erstmal ab bevor ihr hier Plätze schiebt

[Morena von Bachental]

Meine Magierin stammt aus der Verwandlungsakademie in Lowangen. Als Schülerin von Elcana ist sie besonders stark in der Heilung.

[Suilujian]

Die Kampagne ist halt schon recht aufs Horasreich fokussiert. Persönliche Beziehungen zu NSCs sind da von erwünscht. Ich weiss nicht wie glücklich du mit einer Lowangerin wirst.

[Morena von Bachental]

Dann lass Sumaro ran.

[Galadhon]

Nur einmal zur Sicherstellung GP 110 oder erhöht?

[Suilujian]

110 GP. Die Kampagne ist in erster Linie politisch, darum sind weltliche Helden auch "ausreichend". Zur Steigerung gibt es darüber hinaus die zu Beginn schon erwähnten 3k AP, mit denen natürlich auch Nachteile gesenkt werden können.

[Fenia_Winterkalt]

Hmm.. ich komme mir vor wie ein Leichenfledderer, aber dann würde ich gerne eine Hofmagierin (Halle der Antimagie zu Kuslik) erstellen.
Ist zwar grau aber sie macht ja nur ihren Job

[Suilujian]

Die Antimagie ist ja praiosgefälliger als der Rest... und vielleicht finden wir ja sogar einen adligen SC der dich als Leibmagierin anstellt Das passt auf jeden Fall.

[Das tapfere Meisterlein]

Vorschlag per PM abgegeben.

[Lanzelind]

Bei mir wird's wahrscheinlich wieder was Adliges werden (evtl. aber auch was in Richtung Höfling etc.), nur bei der Prof bin ich mir noch nicht wirklich schlüssig und würde daher abwarten, was sonst so angeboten wird.