[Olport - Hammerfäuste] Bei den Hammerfäusten

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Nicolo Bosvani
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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Wenn mir mehr Zeit haben, werde ich auf jeden Fall auch mal bei der Halle des Windes vorbeischauen, nimmt sich Firngrin fest vor. Vielleicht kann ich dort auch noch etwas lernen oder meine Erfahrungen teilen.

Bei den weiteren Worten schmunzelt er. Bei einer so großen und traditionsreichen Sippe gibt es sicher nur wenig, das man noch nicht erlebt hat, was?, lacht er wohlklingend und zweistimmig. Na ja, so eine Wettfahrt, wie wir sie jetzt machen mal außen vor gelassen.

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Farmelon
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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Als es ans Essen geht, entschließt sich Hraluf, sich auch zu den südlichen verwandten zu setzen, so dass Firngrin wahrscheinlich auch mit an die Tische dort kommt, näher zu Islogh und Sandro. Mach das, ich hab gehört das es dort auch Visededamar geben soll. Als Firngrin dann auflacht grinst der Skalde breit. Das wohl! es gibt nicht viel, aber DAS haben wir bisher noch nicht erlebt. Halte also ein Auge auf Sandro, dass er uns Hammerfäusten auch keine Schande macht. Mahnt er scherzhaft.

Wahrscheinlich ist Islogh nach dem Essen also klüger, was Zutaten und Gewürze angeht, falls er sich das alles merken kann. Sandro hört interessiert zu, sowohl bei dem was Starkad sagt, als auch bei dem was Islogh erzählt. Auch wenn Sandro weder so etwas wie ein Verwalter- oder Händlertyp ist, oder ein leidenschaftlicher Wildniskundiger, ist er doch neugierig genug hier und dort auch mal genauer zu fragen, sowohl bei Starkad als auch bei Islogh, wenn etwas neu für ihn ist.

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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Als Firngrin die Halle der Winde erwähnt spricht ihn Islogh an "Nimmst du mich mit? Ich würde diese Halla zu gerne sehen."

Starkad erzählt einige Neuigkeiten aus dem südlichsten Jolskrim, über die Ottajasko und deren auffallensten Mitglieder und ihren Geschichten, das traditionsreiche Langhaus des Hetmanns Barsotha Marby-Hammerfaust das irgendwie desplaziert wirkt, über die Pflanzen und vor allem der Shatakwurzel und über die Flotte deren Admiräle sie zu meist stellen.

Kleinhadred spielt mittlerweile mit einer Figur, diese sieht aus wie ein schwergepanzerter Reiter in bunten Farben, für einen weltmännischen Person natürlich als Ritter erkennbar.

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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Sandro grinst bei den Erzählungen, stellt auch hier und dort mal Nebenfragen, als es um die Pflanzen geht zeigt sich dass Sandro da zumindest ein paar einfache Grundkenntnisse besitzt. Was man sich eben so aneignet nebenbei. Wenn es um die Flotte geht kann er da schon sehr viel mehr ins Detail gehen, beweist das er auch vom Schiffsbau an sich etwas versteht, so dass es dahingehend auch etwas ins fachliche gehen könnte.

Beim Blick zu Hadred muss Sandro doch wieder grinsen. Und nachdem das Essensgelage irgendwann sein Ende findet kommen auch einige der anderen Kinder, welche noch nicht zu Bett sind dazu, um sich mit Hadred zu beschäftigen und sich stolz ihre Spielsachen zu präsentieren. Guck mal, den hat meine Mama von ihrer letzen großen Herefahrt mitgebracht! Zeigt die blonde Sura ihm stolz. Einen faustgroßen Miniaturdrachen mit angelegten Flügeln, kunstvoll aus einem dunklen Tropenholz geschnitzt und kleinen roten Halbedelsteinsplittern als Augen. Natürlich in Faustgröße eines kräftigen erwachsenen Thorwalers, keine Kinderfaust.

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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Hadreds Augen werden groß als er den Drachen erblickt.
"Mein Ritter könnte den Drachen bekämpfen? Das wird ein Spaß, Sura, lass uns das spielen?" freut er sich.

Sandros Fachwissen über den Schiffbau kann Starkad nicht mit ihm teilen, doch hört er ihm gerne zu, recht untypisch wird doch meist Klamauck gemacht bei Dingen die man nicht versteht, doch da ist er anders, bleibt ruhig und läßt ihn aussprechen.

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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Das wohl Hadred! Stimmt Sura begeistert zu, und ist dann auch begeistert mit dabei.

Es wäre gelogen, wenn es nicht doch auch mal eine angenehme Abwechslung wäre, dass es so läuft. Nicht das Sandro nicht auch anders kann, aber ebenso wie er Starkard davor hat ausreden lassen, nutzt er es nun umgekehrt aus, dass dieser ihn erzählen lässt.

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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Sandro schaut derweil auch mal zu Firngrin, ob und was dieser beisteuern möchte, immerhin steht da ja auch noch Isloghs Frage an diesen im Raum.

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Nicolo Bosvani
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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Natürlich. Ich nehme dich gerne mit, wenn dort jeder Besucher willkommen ist. Etwas fragend schaut er zu den Einheimischen.

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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Die Frage bringt Hraluf dann doch wirklich kurz aus dem Konzept, nachdenklich streicht er sich durch den Bart und schaut von Firngrin zu Islogh, dann wieder zurück. Ganz sicher nicht jeder, schon einige wollten die Windhallen betreten aber wurden abgewiesen. Meine erste Antwort darauf wär ein klares Nein. Ein Gjalsker, dort? Viel zu viel was es dort zu sehen geben könnte, an so einem Ort haben Fremdländer nichts zu suchen. Aber je nachdem wie eure Fahrt läuft, was ihr für Geschichten mitbringt, wäre es einen Versuch wert, wenn ihr etwas findet dass das Interesse unserer Magier weckt.
Zumindest ist das kein kategorisches Nein, aber das ist jetzt wirklich nichts was sich mal eben beantworten lässt. Immerhin fährst du unter dem Foggwulf, Seite an Seite mit dem Schlangenschlitzer und anderen namenhaften Männern und Frauen. Mach dir einen guten Namen, dann klappt es am ehesten. Gelegenheit dazu wirst du sicher reichlich haben. Rät der Barde Islogh, als er sich diesem direkt zuwendet.

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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

"Na, dann lass ich mich mal überraschen, es reizt mich der erste Gjalsker in der Windhalla zu sein!" antwortet Islogh daraufhin.

"Schlangenschlitzer!" kommt es aus Starkad heraus "Ich habe gehört du sollst eine schöne Trophäensammlung besitzen, ich glaube Hadred wird sich freuen diese sehen zu dürfen." fragt er ihn sachte als Hadred nicht gerade den beiden zuhört.

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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Als Starkard ihn auf seine Trophäensammlung anspricht merkt man, dass der Schlangenschlitzer wirklich stolz darauf ist. Das wohl! Ich hab zwar nicht ganze Villen zur Verfügung so wie ihr im Süden, aber ich hab im Jorlskrimm von uns Rekker einiges im meinem Teil ausgestellt. Gibt er stolz zurück.
Einen Platz im Rekker-Langhaus zu haben ist schon eine Ehre, und dann auch noch genügend Platz zu haben für seine Sammlung ebenso. Jedenfalls für ihn. Ich kann sie deinem Kleinen gerne mal zeigen, wenn er sich gleich mal von seinem Spiel losreißen kann. Antwortet er, nachdem er lächelnd zu Sura und Hadred geschaut hat, dann noch einen längeren Blick zu Firngrin. Aber beschwer dich nicht bei mir, wenn er dann nicht mehr weg will. Mahnt er typisch thorwalsch scherzhaft gemeint.

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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

"Er darf ruhig nicht wegwollen!" lacht dann Starkad "Ich erlaube mir sogar mitzukommen, nicht das mein Sohn von Dingen erzählt die ich hinterher nicht glaube."

Sein Blick fällt dann auf Sura und Hadred, seine Augen verraten, dass er seinen Sohn sehr liebt und ihm sein Herz öffnet.

Islogh begibt sich zu Firngrin und unterhält sich mit ihm gemütlich.

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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Sandro grinst breit. Gut, dann kannst du dich direkt mit ihm auseinandersetzen falls es so weit kommt. Neckt Sandro ihn scherzhaft drohend, bei dem Blick den Starkard seinem Sohn zuwirft wirkt Sandro dann aber doch kurz etwas bedrückt, aber das legt sich ebenso schnell wieder wie der Wind im Sturm umschlagen kann.

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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Islogh hat sich einen Holzschemel gegriffen und sich neben Firngrin gesetzt.
Einen Moment erwischt er sich dabei wie er den Elfen mustert, dann bricht seine Neugier die Ruhe.
"Wie fühlst du dich, Firngrin. Ich meine du bist hier ja wie ich ein Fremdling und dazu auch noch ein Geistrufer. Wenn man mich länger hier kennen würde wären wir fast Brüder vom Wesen her."
Es klingt schon arg schräg was er da für eine Theorie aufstellt, aber hat er nicht recht? Beide sind Außenseiter in dieser Zivilisation, beide folgen ihren eigenen Weg.
"Ich denke du wurdest erst akzeptierst als du denen hier deinen Wert vermitteln konntest!?" ein leichter Vorwurf liegt in seiner Stimme, aber als Treller hat er nur diese Sichtweise der Thorwaler kennengelernt.
"Versteh mich nicht falsch, die Fragen sind vielleicht etwas zu direkt, eigentlich wollte ich nur sagen, dass es mich freut mit dir diese Fahrt zu erleben." beendet er seine plötzlichen Redeschwall und schaut sich um, da es ihm etwas peinlich wäre die Gastgeber eventuell beleidigt zu haben, obwohl er darauf achtete, dass niemand der Hausbewohner in der Nähe sind.

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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Islogh und Firngrin

Wahrscheinlich hat Islogh wirklich Glück, da niemand es mitbekommen zu haben scheint, oder auch weniger Glück als mehr Vorsicht, da er ja darauf geachtet hat. Der Skalde holt sich zudem gerade noch was zu trinken, hat auch die anderen beiden gefragt ob sie noch was haben wollen.

Weg zum Hort

Irgendwan haben Hdred und Sura genug gespielt, und als sich Kadred wieder den erwachsenen zuwendet bekommt dieser sicher erzählt was man sich überlegt hat.
Kurz darauf ist man dann also gemeinsam raus aus dem Langhaus. Raus aus dem Haupthaus des Hofes der Hammerfäuste und hin zu einem der kleineren Langhäuser, wo einige der erfahrenen Ottakrieger ihre eigenen Rückzugmöglichkeiten haben in einem kleineren Langhaus, dazu Möglichkeiten ihre Trohpäen auch zu würdigen. Diejenigen welche sich mehr Platz als im Gemeinschaftshaus verdient haben.

Schnell wird klar, dass das Langhaus in mehrere teile aufgeteilt wurde, größere Abschnitte wurden jeweils abgetrennt voneinander und Wände hochgezogen, wenn auch nicht bis ganz in den Dachfirst hinein, so dass sich sogar so etwas wie ein großer Gemeinschaftsraum gebildet hat, wovon aus es in die anderen Teile des Langhauses geht.
Rustikal eingerichtet, mit Feuerstelle, geht es erst einmal dorthin nachdem man die Stiefel abgetreten hat, Mäntel aufgehangen, da es Platz dafür gibt, falls mal Besuch dazu kommt, jemand eingeladen wird. Und in einem dieser Bereiche befindet sich auch Sandros eigenes Sanktuarium.

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Nicolo Bosvani
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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Islogh und Firngrin

Als er sich gemustert fühlt, blickt Firngrin zu Islogh und schaut ihn ebenso neugierig wie erwartungsvoll an. Dann lässt er Fragen und Worte eine kleine Weile auf sich wirken ehe er schließlich antwortet. Es klingt nicht völlig verkehrt, was du sagst, aber es gibt da doch etwas, das uns voneinander unterscheidet. Ich bin unter Thorwalern aufgewachsen und bin dadurch vertrauter mit der Wesensart der Leute hier. Ihre Sprache ist auch meine erste Sprache und ihre Geschichten sind auch meine Geschichten, ihre Heimat meine Heimat. Das macht es trotz aller Skepsis, die meine Herkunft und meine Kräfte mit sich bringen, doch etwas leichter für mich. Und als kundiger Wettermagier steht mein Wert außer Frage. Es ist eher meine Integrität, die bezweifelt wird. Manche sehen Alben als gutes Omen, viele aber auch als schlechtes, wieder andere halten uns für wechselhaft, sprunghaft und unergründlich. Aber wie gesagt, wen ich mit ihnen ins Gespräch kommen, merken sie schon irgendwann, dass ich doch mehr Thorwaler bin als Alb, erzählt er und schüttelt dann lächelnd den Kopf. Und keine Sorge, deine Fragen sind nicht zu direkt. Direktheit ist schon immer ein Wesenszug von uns Nordleuten gewesen. Aber ich freue mich auch, dass wir so viele unterschiedliche und interessante Persönlichkeiten mit an Bord haben. Und dass du ebenfalls ein wertvolles Mitglied unserer Besatzung bist, belegt schon allein die Tatsache, dass du für die Fahrt ausgewählt worden bist, muntert er sein Gegenüber auf.

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Lokwai
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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Für diese Worte legt der Gjalsker dem thorwalschen Elfen die Hand auf seine Schulter und blickt mit seinen dunkelbraunen Augen an.
"Also du bist ein Thorwaler! Ja, und du bist anders als Elofey. Danke für deine Worte, die meisten von euch, also euch Thorwalern, fällt es meist schwer Anerkennung zu zeigen, aber ihr* und Teile Asleifs Mannschaft sind da anders. Ich weiss, ich bin auch nicht immer einfach, aber wir wachsen zusammen, da bin ich mir sicher. Auch wenn es sich für mich noch fremd anfühlt." antwortet er ihm.

"Könnt ihr eigentlich wie die Brenoch-Dun, der Hirte der Geister, Kontakt zu Geistern aufnehmen?" fragt er ihn dann neugierig.



*ihr= die Gefährten

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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Firngrin lächelt Islogh offen an. Das Lob aus seinem Mund scheint ihn zu freuen. Es fühlt sich immer zuerst fremd an, wenn eine Schiffsgemeinschaft sich neu zusammenfindet. Das ist ganz normal. Einen Sturm haben wir schon gemeinsam überstanden und es werden sicher noch weitere folgen. Aber wir haben das zusammen durchgestanden wie eine echte Mannschaft. Ich denke, dass spätestens nach unserer nächste Reiseetappe auch wirklich eine sein werden, gibt er sich zuversichtlich.

Das hängt davon ab, was ihr alles als Geister bezeichnet. Ich selbst kann Elementargeister herbeirufen, andere Visendamader sollen sich auch mit Totengeistern verständigen können, antwortet er dann.

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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

"Wir wachsen zusammmen, das sehe ich aus so. Und was ist mit Tiergeister? Könnt ihr diese auch rufen?" blickt er ihn neugierig und leicht erregt an.
Dann sieht er wie Sandro aufbrechen will.
"Wir sollten ihn begleiten, Firngrin."
Zuletzt geändert von Lokwai am 22.05.2015 16:14, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Firngrin schüttelt den Kopf. Ich kann es nicht und wüsste auch nicht, dass andere Visendamader das könnten. Zumindest nicht die, die ich kenne, schränkt er noch ein und nickt dann. Eine gute Idee.

Der Elf steht auf und schließt sich an.

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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Weg zum Hort

Kurz darauf kommen auch Firngrin und Islogh nach. Firngrin kennt den Weg, auf dem weg hinein kreuzt ein anderer Rekker ihren weg, der doch kurz etwas skeptisch schaut als er Islogh in Fingrins Begleitung sieht. Aber da es so wirkt als würden die anderen auf die beiden warten nickt er ihnen nur zu und macht sich dann auf den Weg dorthin, wohin er unterwegs war, einen Stapel Feuerholz auf seinen breiten Schultern.

Sandro selber lächelt ein wenig, als sein Blick kurz auf Firngrin weilt, nickt Islogh zu und führt führt dann auch alle weiter in Sandros Bereich des Langhauses.

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Ein großer Raum, eigentlich besteht ja das ganze Langhaus aus mehreren großen Räumen, die jeweils einen eigenen Wohnbereich darstellen. Groß gekocht wird im Haupthaus, wie auch üblicherweise gegessen, so dass es zwar in Sandros Bereich eine Feuerstelle gibt, aber so gesehen keine Kochecke. Dafür aber einen stabilen runden Tisch und gezimmerte Stühle, wobei auf dem Tisch eine Schale mit Winterobst steht, dazu Becher und Getränke. Zwei davon merklich schon benutzt, ebenso zwei Teller auf denen noch etwas Käse liegt. Um die Feuerstelle herum liegen einige teure Felle verschiedener Tiere, darunter auch exotische Südmeertiere wie Dschungepanther oder Liomar, teils auch über die Hocker geworfen die dort stehen.

An einer Wand des Raumes steht ein großes Bett, in das sich Sandro sowohl der Länge als auch der Breite nach bequem legen könnte, gezimmert aus stabiler Steineiche. Der Nachttischschrank daneben besteht aus schwarzem, beinahe glänzenden Tropenholz in dem kunstvolle Einlegearbeiten aus Gold zu sehen sind, ein paar große Schränke dagegen definitiv thorwalscher Stil, ebenso die Kleidertruhen. An den Wänden hängen kostbare Wandteppiche der tulamidenlande, oder des tiefen Südens, ebenso Araniens, passend dazu finden sich auch auf dem Boden kostbare Teppiche um das Bett herum. Dann hängen dort wieder Schilde verschiedener Machart, oder auch Waffen in Wandwaffenhalterungen verschiedener Art, aus verschiedenen Ländern. Dort sind einige gehämmerte Regalbretter angebracht, auf denen Kunstgegenstände stehen, Statuen und Bildnisse, einiges davon liegt auf teurer Seide, oder Samtkissen, oder auch horasischer Spitze. kostbare und kunstvolle Bilder hängen auch zum teil an den Wänden. Wo anders stehen einige Rüstungsständer, die jeweils gerüstet sind. Teure Rüstungen verschiedener Länder stehen dort bereit. manche offensichtlich beschädigt, oder nachträglich geflickt aber trotz allem beeindruckend.

Besonders beeindruckend dürfte auch der ausgestopfte Dschungeltiger in Lebensgröße sein, der im Raum steht, dessen Augen nicht aus Glas sondern aus kostbaren Steinen bestehen. Oder auch der, wenn auch nicht mit dem im Swafnirtempel zu vergleichende, Seeschlangenkopf sein, welcher im Dachfirst aufgehangen wurde, oder die massiv silbernen Kerzenhalter, die z.B auf einem weiteren Tisch steht, in denen dicke Bienenwachskerzen stecken. Keine Talkkerzen, sondern echte, teure Bienenwachskerzen. Der andere Tisch scheint so etwas wie ein Arbeitstisch zu sein, da sich in dem dahinter angebrachten Regal sogar ein paar Bücher befinden, Schreibzeug auf dem Tisch steht.
Überall stehen auch mal größere, mal kleinere Truhen, alle ziemlich massiv wirkend. Dazu sind auch inzwischen einige der leuchtenden Gwen Petryl verteilt, auch wenn die Prächtigsten im Swafnirtempel geblieben sind hat er doch auch einige genutzt um hier zu dekorieren, so eine weitere Lichtquelle zu schaffen so lange sie nicht abgedeckt werden.

In einem anderen Regal wurden zerbrochene Waffen aufgestellt, auf Ständern so dass sie gut zur Geltung kommen, darunter auch mal ein zerbrochener Magierstab, aber auch mal mit Gewalt unbrauchbar gemachtes Sklavenhalsband, oder auch gesprengte eiserne Ketten mit denen Sandro offenbar auch Erinnerungen verbindet. Das ist auch etwas das sich durchzieht. zwar befinden sich hier so einige Kostbarkeiten im großen Raum, aber überall finden sich auch Dinge die eigentlich nicht viel wert sind, finanziell gesehen, aber wahrscheinlich ganz andere werte besitzen, da sie ebenso behandelt werden wie die Kostbarkeiten.

Etwa das schlichte Trinkhorn, das Thin, dazu ein Drachenhelm und eine schlichte Handaxt, welche gemeinsam auf einer Trophäehenhalterung angebracht wurden und über dem Bett an der Wand hängen. Thin und Axt, die traditionellen Geschenke an einen Thorwaler der das Mannesalter erreicht, oder in eine Otta nach der Prüfung dazu aufgenommen wurde und meist in hohen Ehren gehalten wird. Und wer weiß was sich noch in den Schränken und Truhen befindet. Gut, in denen nahe beim Bett sicherlich Kleidung, Waffen und Rüstzeug welches Sandro gehört. Dort sind auch noch etwas Abseits die ein oder andere Rüstungshalterung, und auch Waffenhalterung, sie leer sind, aber auch zum Beispiel eine wo eine echte südländische Iryanrüstung hängt.
Eine bunte Mischung an Trophäen, aus allen möglichen Ecken des Kontinentes, von allen möglichen Kulturen, mit denen er entweder selber, oder zusammen mit seiner Otta zu tun hatte. Auch ein Swafnirschrein darf nicht fehlen in einer der Raumecken, reich verziert und mit allerlei Kostbarkeiten, aber auch hier einigen schlichten Dingen bedacht.

Dies alles und noch mehr kann man entdecken, wenn man die Augen offen hält. Die beiden goldenen Trinkpokale in einem der regale gehen etwa beinahe unter, aber such sie sind vollkommen kunstvoll gefertigt und mit Rubinen und Smaragden verziert, die knstvoll geschliffen sind, danaben in der halb offenen Schatulle finden sich Münzen aus magischen Metallen, welche im Horasreich etwa genutzt werden um größere summen zu zahlen, wenn selbst Goldmünzen nicht wertvoll genug wären oder die Menge an gold zu schwer zu transportieren. Fast wirkt es, als hätte Sandro sich die Präsentation der Schätze und Opfergaben des Swafnirtempels dabei ein klein wenig zum Vorbild genommen. Und das zu recht, immerhin wäre es eine Schande einen Hort, eine Sammlung wie die des Schlangenschlitzers nicht zumindest teilweise offen zu präsentieren oder in Szene zu setzen.

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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

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Islogh unterdrückt sein Erstaunen, sowas wie diesen Trophäenräum hat er noch nicht gesehen. Er weiss das man mit Stolz zum Beispiel ein Geweih einer herausfordenen Jagdbeute oder andere Erungenschaften zur Schau stellt, aber das glich ja fast einer Schatzkammer.

Er greift zum Käse, anscheinend sind die Anwesenden ja fertig mit ihrem Mahl und bestaunt weiterhin die Gegenstände, streicht über die Felle "So ein Tier habe ich hier noch nie gesehen." und deutet auf das Fell eines Panthers.

Sein Blick fällt dann auf die Schlafstelle seines Gefährtens "Du schläfst wie ein Jarl eines reichen Landes ... in so einem Bett und den fremdländischen Schätzen drum herum macht jedes Weiberherz weich, du Schuft." kommt dann lachend aus ihm heraus.
"Du kannst bestimmt eine nachtlang nur von den Geschichten jedes Gegenstandes hier erzählen, wirklich beeindruckend, Sandro."

Etwas zurückhaltend nähert er sich dem ausgestopften Tier "Das ist gefährlich, soll hier wieder ein Tiergeist einfahren?" sagt er abergläubisch und nimmt relativ schnell Abstand.

"Wenn ich mich hier so umschaue, dann weiss ich wohl was uns noch auf unserer Wettfahrt bevorsteht." sagt er mit fester Stimme.
"Aber eins ist sicher, du solltest mich hier nicht alleine lassen, ich komme hier nur auf dumme Ideen." grinst er und klopft Sandro anerkennend auf die Schulter.

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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

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Sandro grinst ein wenig, als Islogh sich alles betrachtet, schaut auch wie der kleine Rotschopf das alles aufnimmt, der ja mit der eigentliche Grund für all das war. Der kleine Hadred.

Ein Panther, eine Raubkatze die nur weit im Süden vorkommt. Verrät er, als Islogh das Pantherfell gesondert erwähnt, lacht bald darauf ebenfalls auf. Nur eine Nacht? Wahrscheinlich schon was mehr.

Das abergläubische betrachten, die Bemerkung über den Tiger amüsiert ihn dann doch ein wenig. Dabei tritt er dazu und legt dem prächtigen Tier eine Hand auf den Nacken, streicht durch das dichte Fell. Nicht gefährlich, aber ein prächtiges Tier. Er hat mich für leichte Beute gehalten, aber zum Glück war ich Damals nur mit einem Dolch bewaffnet so dass ich es ohne zu große Verletzungen erlegen konnte. es war ein harter Kampf, aber ich habe gewonnen, obwohl ich seinen heißen Atem schon auf meinem Körper spüren konnte, ebenso die Urgewalt und Stärke des Tieres, als es sich auf mich geworfen hat und mich mit seinen Reißzähnen zerfleischen! Und ein guter Präparator hat mir noch einen Gefallen geschuldet, so bin ich zu dieser ganz besonderen Trophäe gekommen.
Erzählt er stolz, streicht dabei schon fast ein wenig zärtlich über die Flanke des prächtigen, männlichen Tigers. Und wo ein Thorwaler gerne prahlt und ausschmückt, so sieht man doch hier wirklich, dass es ein beeindruckendes Exemplar seiner Art gewesen ist, dieser Tiger.

Das Schulterklopfen gibt er ebenso zurück. Mach dir da mal keine Gedanken, ist besser wenn du nicht erfährst was mit dem letzten passiert ist der hier was mitgehen lassen wollte. Thorwig, einer unserer Olporter Schiffsmagier, hat da schon ein paar Vorkehrungen getroffen, vor allem weil er selber hier untergekommen ist. Und wenn es auf unserer Wettfahrt noch Trophäen zu ernten gibt, hoffe ich doch das das ein oder andere für mich abfällt, das ich hier herrichten kann. Ja, damit rechnet er fest und man merkt das er auch sehr stolz auf all das hier, freudig erwartet auch auf der großen Fahrt Trophäen zu sammeln.

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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

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Sura und Hadred spielen mit Drachen und Ritter zwischen den ganzen Trophäen, Figuren und Schränken.
"Sura, schau mal, mein Reiter wird dich jetzt angreifen ..." und hält die Figur knapp über dem Rücken des Tigers, so dass er wie über eine Kuppe reitend erscheint. Sura lacht auf und ihr Drache hebt ab und fliegt eine Schleife und dann puste Sura laut ihren Atem heraus "Der Drache spuckt Feuer, pass auf!" und beide jagen sich durch den Raum.
Zuletzt geändert von Lokwai am 10.07.2015 22:26, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

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Sandro schaut grinsend zu Starkad, nach diesem Anblick. Da scheint jemand anders beschäftigt zu sein. Meint er gut gelaunt, nachdem Starkard eventuell gar Hadred als Vorwand genommen hat um selber mal einen Blick riskieren zu können.

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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

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Starkad fühlt sich leicht erwischt und erwidert "Da hast du recht ... es stimmt was man sich von dir erzählt, dem Utulu im Thorwalermantel," und lächelt ihn an, "schon jetzt bist du Gesprächsstoff, du mehrst den Ruhm der Hammerfäuste und du weißt wie gewichtig bei uns Helden und Ahnen sind." dann blickt er mit Erstaunen die Trophäen an.
"Ich bin begeistert, eure Sammlung stützt euren Ruf." dabei streicht er über ein Mohagonischrank neben sich.
Kurz fällt sein Blick auf Hadred und Sura und lächelt beide an, kniet sich zu ihnen und spricht "Seht all die Dinge die hier stehen, das wird auch eurer Weg sein, Heldentaten vollbringen von denen wir alle noch lange erzählen werden. Solltet ihr mal nicht weiter wissen, dann besucht Sandro, er wird euch Ratschläge geben können." sagt er mit Stolz in der Stimme, ist ja auch er ein Hammerfaust, Ruhm und Ehre verteilt sich auf die ganze Sippe.

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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

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Als Starkard sich leicht erwischt fühlt, wird Sandros Grinsen noch etwas breiter. Und als nächstes werde ich bei den Sagas und Geschichten dabei sein, die man sich irgendwann über die tollkühne Wettfahrt des Foggwulfs erzählen wird. Ich habe schon denen die ich in Thorwal Stadt zurückgelassen habe versprochen, dass ich uns Hammerfäusten alle Ehre machen werde. Immerhin ist auch er teil der Sippe und Otta, so dass alles was er dort erleben wird, alles was der Foggwulf erreichen wird, auch auf die Hammerfäuste als Ganzes abfärben wird. Eine große Ehre, für diese Fahrt auserwählt zu sein. Und große Verantwortung. Beidem ist sich Sandro bewusst.
Und Hammerfäusten hat er gesagt, immerhin ist er selber ebenso Thorwaler und teil von Sippe und Otta, wie jeder andere auch. Auch wenn er eine andere Hautfarbe hat, so ist er doch was Herz und Seele angeht unleugbar Thorwaler, nicht nur ein Utulu im Swafnirmantel, der einfach weiß wie wichtig Ruhm und Heldentaten, Ahnen für Thorwaler sind.

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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

"Daran zweifele ich nicht." erwidert Starkad, er war schon immer etwas härter Fremden gegenüber, die meinten sie wären durch und durch wie Thorwaler, davon gab es im brabaker Raum genügend, wieviele wollten in Mizirions Leibgarde und alle hatte den Heldenmut der Nordmänner, aber Sandro war anders, er fühlte es.
"Erzählt mir von eurem liebsten Stück." fordert er ihn auf und deutet auf die Trophäen.

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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Die Auffoderung lässt ihn dann doch wieder etwas mehr grinsen. Als wenn die Wahl so einfach wäre.... Meint er, aber dann beginnt er ohne groß zu überlegen zu erzählen. Eine Geschichte voller Herausforderungen, Tatendrang, Gewinn, aber wenn Starkard jetzt eine große Heldentat erwartet hätte wird er enttäuscht. Sandro erzählt von seinen liebsten Stücken. Thin, Helm und Handaxt über dem Bett, er erzählt von seinen Prüfungen, herausfordernd und fordernd, und selbst wenn er wie jeder Thorwaler sicherlich etwas aufbläht so wird doch klar, dass bei ihm wirklich eher die traditionelleren Prüfungen an standen, diejenigen die nicht nur pro Forma gemacht werden, sondern eine wirklich für Leib und Leben gefährliche Prüfung, mit der er sich seinen Platz in der Otta der Hammerfäuste verdient hat. Thin, Axt und Drachenhelm haben nicht ohne grund so einen prominenten Platz erhalten, auch wenn viele andere Schätze und trophöen hier sicherlich eindrucksvoller sind, ist diese doch auf ihre Art ebenso einzigartig und unbezahlbar.

Ers danach kommt die Geschichte zum Seeschlangenkopf, die Geschichte wie Sandro und einige andere einem Hrangah-Kult hier in der Stadt das Handwerk gelegt haben, eine spannende Geschichte mit Wendungen und Gefahr, Mut und Entschlossenheit, vor allem als die Seeschlange deren Kopf hier hängt wirklich drohte im Olporter Hafen schwere Verwüstung anzurichten!
Daher auch sein Name, aber die Geschichte kennt Starkard sicher schon, wie Sandro von erhöhter Position auf sie sprang und seine Säbel in ihren Nacken bohrte, auf dem Monstrum ritt und es so schwer verwundete, einen entscheidenden Teil dazu beigetragen hat dieses Übel der Hrangah auszumerzen. Aber das drumherum, was sonst so geschehen ist, das ebenso beeindruckend zu nennen ist kannte er vielleicht noch nicht, denn all die Lieder und Sagas über Heldentaten lassen eben auch immer gewisse Dinge aus und konzentrieren sich dafür auf anderes.

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Re: Kapitel 01 - Olport, bei den Hammerfäusten (Nebenstrang)

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Sichtlich angetan von Sandros Erzählungen antwortet er "Ich würde empfehlen du suchst an Bord immer die Nähe des Skalden auf, dann klappt es auch mit den Sagas." und fängt lauthals zu lachen an.


Auch Islogh der ebefalls die Erzählungen Sandros aus einiger Entfernung mitbekam, schaut nun herüber als Starkad anfängt laut zu lachen
"Macht er sich lustig über dich!" fragt er Sandro dann ernst und tritt näher an Starkad heran.

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