[Bjaldorn] Schankgasthof Bärenstube (Offenes RP)

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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Cloverleave
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Tisch "Kräutertee"

Sie mustert den Firungeweihten weiterhin und scheint es gewöhnt zu sein, aus dem Nichts an Mimik etwas herauszulesen. "Ich weiß nicht, warum er mich hergeschickt hat. Aber ich glaube nicht, dass es mir in dem Sturm gelungen wäre und wahrscheinlich wäre ich in meinen Tod gelaufen. Vielleicht wollte er auch den Wolf nicht unnötig lange leiden lassen.", erklärt sie sachlich, aber mit sichtbar schlechtem Gewissen.
"Ich bin Mi und mein Lehrmeister heißt Alekjo. Er hat aber keinen Nachnamen, glaube ich.", fügt sie an. Jedem, der dem nivesischen Nujuka mächtig ist, dürfte klar sein, dass ihr "Name" eigentlich auch nur 'ich' bedeutet.
"Er ist eigentlich gar nicht richtig mein Lehrmeister...naja irgendwie schon...ich-"
Sie bricht ab, als ihr auffällt, wie sehr sie sich verhedert.

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Shinobi_no_mono
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Ungelesener Beitrag von Shinobi_no_mono »

Zur ihrer Rettung schwingt in diesem Moment die Tür auf. Das Holz Knarrt verheißungsvoll und ein großgewachsener junger Mann im Schwarzen Mantel betritt den Saal. An seinem Gurt baumelt ein Langdolch, der fast die Länge eines Kurzschwert erreicht hat neben zwei in den Gurt gestopften Handschuhen. An seinen Händen klebt altes getrocknetes Blut und sie sind mit tiefen Wunden und Rissen überseht. Auch über seine Wange zieht sich eine Verkrustete Wunde, wobei man hier jedoch das ende der Wunde und den Anfang des Drecks nicht mehr unterscheiden kann. Seine Haare sind verklebt mit Blut und Dreck und Seine Kleider zerfetzt. Ein betäubender Gestank der Verwesung und des Todes kommt mit ihm der sogar einen Borongeweithen in den Wahnsinn getrieben hätte. Hätte Mi diesen Gesellen auf der Strasse liegen sehen hätte sie ihn für Tod gehalten, auch wie die anderen konnte sie es sich nicht verkneifen die Nase zu rümpfen. Doch der Gestank von Eiter und Tod lies sich nicht ignorieren, wenigstens hatte der Geselle von ihr abgelenkt, es war totenstill im Saal. So als wäre der Tod persönlich in den Raum gekommen. Allen stockte der Atem (Wahrscheinlich wegen dem Gestank) und alle musterten den Jungen Mann. Er war 180 Halbfinger groß, wahrscheinlich größer, schmal gebaut aber trotzdem nicht schwach wirkend, hatte schwarze Locken, Grüne Augen, die sie selbst aus solcher Entfernung klar wahrnahm. Das einzige fast blutlose an ihm war sein Mantel der nur an hals und Ärmeln etwas blutig war, was nicht heißen soll das er sauber wäre. Sie konnte sich vorstellen das unter all den Wunden dem Dreck und dem Blut ein attraktiver zwanzigjähriger versteckt war, aber leider waren Blut Dreck und Wunden vorhanden und so sah er mit dem Schneegestöber das ihn umspielte und Schneeböhen in das Gasthaus blies aus wie ein Dämon. Der Mann brachte Verderben mit sich, und der Fäulnisgeruch verstärkte dies nur, alles in allem war er sehr Angst-einflößend. Sein Mund war zu einem un enthusiastischen ernsten Blick verzogen, seine Stirn gerunzelt und sein Blick schweifte prüfend durch den Raum, als er auf sie viel wurde ihr etwas kälter. Nun humpelte er ein Paar schritte in den Raum. Was war mit seinem rechten Bein los? Die Tür hinter ihm flog ins Schloss als er langsam um einen Tisch herum auf den Tresen zuhumpelte. Nun gingen Überall leise Gespräche los, aber leise und verängstigt. Nicht Laut und enthusiastisch wie vorher. Es traute sich auch niemand nach dem Instrument zu greifen. mit diesem Gast war das Gasthaus anders geworden.

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Farmelon
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Tisch "Kräutertee"

"Möglich, beides. Das und andere Möglichkeiten ist etwas über das Ihr nachdenken solltet bis ihr die Gelegenheit erhaltet ihn direkt zu fragen. Selbst falls ihr auf eine andere Antwort kommt als er sie Euch gibt, hilft es zu lernen Dinge eigenständig von allen Seiten zu betrachten und eigenständig zu denken. Wenn Euer Lehrmeister nicht hinter ihm her wäre, würde ich Euch dazu anhalten sobald möglich diesen Fehler zu korrigieren. Seht es als Gelegenheit zu lernen. Jeder von uns lernt sein Leben lang."
Ihr Name und der ihres Lehrmeisters lassen ihn sie dann doch einen Moment länger betrachten, ehe er darauf eingeht und schließlich auch zu dem nickt bei dem sie sich verhaspelt. "Ein ungewöhnlicher Name. Ich bin Albin Firutin von Grimmfrost. Stellt er sich im Gegenzug vor. "Zumindest fühlt er sich für Euch verantwortlich und ihr vertraut ihm offenbar. Hat er Euch beigebracht Eure Wunden eigenständig zu versorgen?"

Als sich die Tür erneut öfnet, der eiskalte Wind für kurze zeit Zutritt erhält, richtet sich Firutins Aufmerksamkeit auf den Neuankömmling. Allerdings zeigt der geweihte des Wintergottes auch hier keine wirkliche Regung, keine der Reaktionen welche vielleicht oder wahrscheinlich von anderen Gästen kommen oder kommen könnten. Nicht einmal der Atem stockt ihm, als er den Gestank vernimmt. Blicke rühren ihn nicht, weder Angst noch andere größere Reaktionen zeigen sich.
Nur dass der Geweihte des Wintergottes wachsamer wirkt könnte einigen auffallen die im Kampf geschult sind. Nicht angespannt, nicht besorgt oder erregt, aber wachsamer um wenn nötig agieren und reagieren zu können.


@Cloverleave

Keine Ahnung ob sie davon gehört hat oder es wissen könnte, deswegen mal ein paar Stichpunkte:
Firutin ist, wenn man sich in der Firunkirche auskennt, kein unbekannter. Jemand der schon öfters an Kundschaften oder Missionen gegen die dunklen Lande teilgenommen oder sie unterstützt hat. Ein erfahrener Geweihter und Wildniskundiger. Jemand der schon viele Tempel des Wintergottes besucht hat, mehrere Heiligtümer persönlich kennt. Ursprünglich wohl aus dem Mittelreich stammend ein Kundiger des Eises und der Gebirge. Und auch wenn es im Firunglauben keine große Struktur wie in anderen Glaubensgemeinschaften gibt, Firungeweihte oft sehr viel individueller und eigenständiger agieren einer von denen welche die Ehre und Verantwortung erhalten haben per Ordination würdige Novizen zu prüfen und sie seinem Gott vorzustellen, dass Firun sie erblickt und prüft, wobei sie untergehen oder vom Wintergott als neue Geweihte angenommen werden. Mindestens eine Novizin wird er schon ordiniert haben. Dazu beherrscht er auch die Initiation, um Gläubige in die Glaubensgemeinschaft aufnehmen zu können, sie zu Initiieren.

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Tisch "Kräutertee"

Mi seufzt kaum merklich. "Er wird mir keine Antwort geben. Er spricht nicht. Ich werde es schon selbst herausfinden müssen.", erklärt sie mit einer Spur Resignation. Vielleicht ist das auch der Grund warum sie ihrem Gegenüber so über die Maßen aufmerksam zuhört und beinahe an seinen Lippen hängt. "Sehr erfreut...?", sagt sie vorsichtig auf seine Vorstellung. Offenbar hat sie keine Ahnung wie sie sich der Höflichkeit entsprechend verhalten muss und ist sich dessen wohlbewusst. "Ja, hat er. Ich bin noch nicht allzu bewandert darin, aber es wird gehen-"
Sie bricht ab, als die Tür aufgeht und der Fremde hereinkommt. Angst zeigt auch sie keine, lediglich Unsicherheit wie mit der Situation umzugehen ist. Und als der Gestank sie erreicht wird sie noch eine Spur blasser. Kurz muss sie sich mit der Hand an der Tischkante abstützen, aber es ist nur ein Augenblick, ehe sie den Schwindel und die Übelkeit in den Hintergrund gedrängt hat.

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Chephren
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Tisch des Kräutertees
Firion nickt dem jungen Menschenkind nur zu, weshlab sollte er etwas dagegen habe? Der Stuhl war frei, am Tisch war genug Platz und sie störte die Harmonie auch nicht mehr als es Menschen im Allgemeinen tun.
Er unterbricht das Gespräch zwischen den beiden Jägern nicht, allerdings hat er wohl ihre Wunde wahrgenommen, scheint aber wohl abzuwarten, was das Gespräch der beiden bringt.

Als dann der neue Gast eintritt, ändert sich der Gesichtsausdruck des Waldelfen deutlich. Nicht nur kräuselt er angewidert ob des Geruches die Nase auch dessen ganzes Auftreten scheint den Elfen in irgendeiner Form zu stören. Tatsächlich ändert sich auch auf subtile Weise die Haltung des Elfen, bekommt etwas raubtierhaftes, als er den Neuankömmling betrachtet.

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Shinobi_no_mono
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Ungelesener Beitrag von Shinobi_no_mono »

Während dem Humpeln fällt der Blick des jungen Mannes auch auf Albin, ein finsterer nachforschender Blick. Nach einer halben ewigkeit kommt er dann auch endlich am Tresen an. Der Blick des Besitzers Beorn ist fragend mitleidig aber auch streng. Sollte es sich bei dem jungen um einen Verbrecher handeln würde er sein Gasthaus riskieren falls er ihn aufnimmt, und ganz ehrlich, man konnte den Jungen förmlich vom Baum baumeln sehen. Einer der Gäste, ein fetter vorlauter in die Jahre gekommener Mann steht in sicheren Abstand hinter dem Tresen, und dem fremden. "Ein Krug Warmes Wasser, ein Glas Wasser und ein paar saubere Fetzen damit ich mich um meine Wunden Kümmern kann und einen Ort an dem ich das tuen kann." Er legte ein Paar Dukaten auf den Tisch Beorn musterte ihn und das Geld. Dann nahm er es mit einem seufzen und gab einer seiner Töchter ein Zeichen. "Mehr nicht Junge?" der Mann dachte kurz nach "Ich werde mir überlegen die Nacht hier zu verbringen, falls ihr es mir genehmigt, ich Zahle selbstverständlich." Beorn seufzte und setzte an "Junge.." doch er wurde von dem Mann unterbrochen."Das doppelte." Beorn seufzte "Na gut, aber du wirst mir erzählen woher du Geld" er deutete auf das Geld "und die Wunden" er zeigte auf ihn "herhast. Und du wirst mir einen Eid schwören das was du sagst war ist sonst trete ich dich eigenhändig aus der Tür raus und Häng dich am Kirschbaum auf!" Jeder der Beorn kannte wusste das es sich hierbei um lehre Drohungen handelte, aber der Mann konnte ihn nicht kennen. Er sah den Wirt lange an und nichte dann anerkennend. Mittlerweile hatte sich Beron beruhigt. "Und stell dein Pferd in den Stall, im freien wird es sterben und du kanns mir nicht erzählen das den ganzen Weg her gehumpelt bist." Der junge Mann schnaubte "Es starb unweit von hier an einer Weggabellung, zu Tode geritten erfrohren was weiß ich? Wenn dieses Gasthaus nicht wäre." Er wurde leise "Läge ich auch sterbend drausen." Der Mann sagte es mit solcher gleichgültigkeit, solchem Hass das Beorn Angst un Bann zumute wurde, aber ließ sich nichts anmerken und versteckte sich hinter seinen Muskeln. "Deine Wunden kannst du im Stall lecken, da schauen nur Pferde zu und die werden nichts verraten. Ich geb dir mehr Wasser und du wäscht dich komplett, der Gestank ist unterragbar. Und die Lumpen schmeißt du auch weg, du bekommst etwas von meinem Sohn, das sollte dir passen. Du übernimmst selbstverständlich für alles die Kosten" Der Mann lächelte und nickte. "Natürlich." Dann humpelte er in Richtung Stall. Als er denn Raum verlies war alles wieder beruhigter. Der Gestank war nur noch halb so schlimm und der dicke Gast, der ein bett im Schlaflager hatte drohte damit das Gasthaus zu verlassen sollte der "Verrückte" in seiner Nähe liegen.

Benutzer 19802 gelöscht

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Tisch nahe der Tür

Milena wird von dem extremen Gestank und dem Erscheinungsbild des Fremden verunsichert. Dies ist einer der vielen Momente in ihrem Leben die sie auf eine äußerst unangenehme Art und Weise daran erinnern körperlich eine Elfe zu sein.

Die Situation weckt die tief in ihr verborgenen elfischen Instinkte gegen die sie verzweifelt ankämpft. Ihr Puls steigt in die Höhe, sie muss für einige Sekunden lang würgen und beginnt damit einige Sekunden lang raubtierhaft die Zähne zu fletschen bevor es ihr gelingt sich wieder zu beruhigen.

Sie blickt fragend und ein wenig verzweifelt zu Firion auf den sich Milenas Vorurteile gegenüber wilden Elfen nicht auswirken weil sie in ihrem etwas naiven Weltbild davon ausgeht dass es sich bei einem Elf der zwischen Menschen und Zwergen in einem urigen bornländischen Gasthaus sitzt nicht um einen "wilden Primitivling" oder einen "weltfremden Baumkuschler", wie Milena sie nennt, handeln kann.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Tisch "Kräutertee"

Diesmal nickt Firutin nicht, aber jemanden der erfahren daran ist solche unbewegten Züge zu lesen könnte auffallen das er sich wohl gerade an etwas erinnert und übergeht ihre Unsicherheit bei der Vorstellung. Nicht weil er ihr etwas verzeihen würde, einfach weil es ihm nicht so wichtig zu sein scheint da sie immerhin respektvoll ust. Egal ob sie die korrekte Anrede kennt, egal ob sie weiß wer er ist oder auch nicht. "Ah, ja. Aljeko, jetzt erinner ich mich. Ich habe Heute schon mehr gesprochen als die letzten paar Monde zusammen. Aber seine Gnaden muss auch nicht sprechen um jemanden auszubilden. Lernen durch Beobachtung, nicht durch geregelten Unterricht ist bei so etwas oft viel effektiver. Ihr habt Glück, er ist ein guter Mann. Falls wir uns nicht treffen sollten, grüßt ihn bitte von mir." Zu lernen eigenständig zu denken, zu leben, zu überleben, schon in der Ausbildung gefordert zu werden, bis zum Äußersten. Und vor allem die Novizen des Wintergottes sollen so lernen, ohne Worte, durch Beobachtung, schon von Anfang an zur Eigenständigkeit erzogen.
Aber das ist etwas, das Firutin ihr nicht völlig erzählt. das ist etwas, was sie selber begreifen muss, erleben, herausfinden, da es ein Teil des Prozesses ist. Deswegen fragt er sie auch nicht ob sie seine Novizin ist, denn das steht ihm nicht zu. Entweder sie ist es und weiß es, oder Mi weiß es nicht aber wird es begreifen wenn der Zeitpunkt der Richtige ist.

Ihre Antwort zu der Versorgung ihrer Wunde lässt ihn dagegen erneut leicht nicken. "Gut, falls es wider erwarten doch nicht geht kann ich Euch dabei etwas anleiten, aber versorgen müsst ihr Eure Wunde selber. Um es zu lernen."


Setzt er das Gespräch trotz des nach Tot, Eiter und Verwesung stinkenden Mannes fort, wobei er durchaus registriert wie Firion ebenfalls auf den Mann reagiert. Er selber zeigt auch auf den längeren, finsteren, nachforschenden Blick des Neuankömmlings keine wirkliche Reaktion und wirkt so eisig beherrscht wie es auch ein Eisberg im Angesicht eines Firunsbären wäre der sich an ihm reibt. Aber die Wachsamkeit bleibt.

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Carna verschwindet mit zwei Krügen im Stall, und tritt ohne sie Wieder hervor.

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Cloverleave
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Tisch "Kräutertee"

Wiederrum lauscht Mi dem Firungeweihten aufmerksam. "Das ist er, ohne ihn würde ich nicht mehr leben.", gibt sie ernst zurück und lächelt schwach. "Natürlich grüße ich ihn von Euch." Dass er Alekjo kennt überrascht sie nicht. Es gibt so viele Fragen, die sie nie beantwortet kriegen wird, und das ist nur eine mehr.
Firion schenkt sie ein kurzes Lächeln für seine Zustimmung, dass sie sich setzen darf.
Gleichzeitig hat sie wohl auch dem Gespräch des Fremden und dem Wirt zugehört, denn sie wendet den Kopf.
"Moment.", hält Mi den Fremden auf. Aber dann ist sie wieder für einen Moment still, als wäre sie selbst von ihrer Ungestümheit überrascht. "Ähm...also seid Ihr euch sicher, dass das Pferd tot ist? Wenn nicht, dann werde ich gehen und sicherstellen, dass es nicht leiden muss.", erklärt sie halb unsicher, halb entschlossen. Die Sorge um das Pferd scheint die gruselige Erscheinung des Mannes ebenso wie ihre Verletzung unwichtig zu werden lassen.
Zuletzt geändert von Cloverleave am 29.08.2017 00:41, insgesamt 1-mal geändert.

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Shinobi_no_mono
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In dem Fall habe ich vor dem Betreten des Stalls Mi mit einem einfachen "Wenn es nicht Tod war, ist es jetzt tot" versichert das das Pferd tot ist. Aber nicht in so kalten ton wie beim Wirt, sondern normalen. Dann verschwinde ich schmezverzogenen Gesichtes im Stall

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Tisch "Kräutertee"

"Danke sehr." Bedankt er sich bei ihr, als sie verspricht die Grüße auszurichten, betrachtet dann wie Mi sich dem Fremden zuwendet und diesen versucht aufzuhalten, dabei entgeht ihr wahrscheinlich auch, dass die ziemlich spärlichen Regungen Firutins darauf hindeuten dass er das gerade durchaus positiv beurteilt. Gut so. Stell dich deiner Unsicherheit und wenn nötig erlöse das Tier von seinem Leid, falls Firuns Kälte es nicht schon längst geholt hat. Es gibt viele Tode die schlimmer sind als zu erfrieren. Aber wenn man ihm nicht mehr helfen kann ist ein glatter Schnitt gnädiger für das Tier.

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Tisch "Kräutertee"

Mi schaut dem Fremden nach und hadert. Unentschlossen wendet sie sich wieder Firutin und Firion zu. "Wisst ihr, wo die nächste Weggabelung ist? So viele kann es hier ja nicht geben. Aber ich kam nicht über einen Weg her, deshalb weiß ich es nicht."
Sie unterbricht sich um zu husten, wobei sie gleichzeitig die Zähne aufeinander beißt, wahrscheinlich um den Schmerz zu unterdrücken. Eilig trinkt sie ein paar Schlucke das Tees, nachdem ihre Finger nun schon ein wenig aufgewärmt sind.

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Tisch "Kräutertee"

Mi kommt zurück, fragt, diesmal hält es Firutin wortlos und belässt es bei einem kontrolliertem Nicken ehe er sich aufrichtet um wieder in seinen Firunsbärenmantel zu schlüpfen, zumindest einen kleinen Teil seiner Waffen an sich zu nehmen.

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Tisch "Kräutertee"

Mi sieht den Geweihter einen Augenblick überrascht an, dann fällt ihr ein, dass sie sich das hätte denken können. Ebenso wortlos stellt sie den Becher auf den Tisch und richtet ihre Ausrüstung wieder. Dann hält sie eines der vorbeikommenden Schankmädchen an. "Ich komme bald wieder, in Ordnung? Kannst du deinem...Vater? sagen, dass er das Wasser einfach noch etwas kochen soll, das ist nur gut."

Sona lächelt zurück und nickt bereitwillig, ehe sie ihr Tablett Richtung Tresen trägt, nicht ohne einen anmutigen Hüftschwung, der wohl den Jäger oder den Elfen neugierig machen soll.

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Tisch "Kräutertee > Schneegestöber"

Falls der Hüftschwung ihm galt, oder auch nicht, Firutin reagiert darauf nicht anders als auf das meiste andere. Den Mantel schließend, zumindest das Nötigste seiner Waffen dabei, begibt Firutin sich zur Tür und als auch MI dazu stößt öffnet er die massive Tür und ein weiterer Schwung eiskalter Luft und Schneegestöber bricht über das Innere herein. Nur um dann abruppt zu stoppen als als die Tür sich hinter den beiden wieder schließt, falls kein anderer folgt.


Schneegestöber

Der Schnessturm wütet mit ungebrochener gewalt, Wildhet, Kälte und Erbarmungslosigkeit. Kaum ein paar Shritt kann man weit sehen, als sie die Oase der Sicherheit hinter sich lassen. Firutin lässt den eiskalten Wind, den Schnee einige Momente seine ungeschützen Züge umspielen und schließt die Augen dabei kurz, ehe er doch die Kapuze überstreift und sichert, in dem Firunsbärenfell sicherlich nicht sehr weit zu erkennen wäre für andere.
Ohne ein Wort, bei dem Sturm, den Böen wäre das eh sinnlos gegen anzuschreien, deutet Firutin in besagte Richtung wo das Pferd liegen soll.
Die Spuren des Hinkenden schon jetzt kaum noch zu entdecken, dennoch nutzt er die Gelegenheit Mi auch mit Gesten darauf aufmerksam zu machen, dass sie diese als Orientierung nutzen kann.

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Schneegestöber

Mi zieht ebenso ihren Mantel um sich und stapft hinter Firutin her. Über die nackten Hände zieht sie die Ärmel ihres Mantels. Es widerstrebt ihr zwar, aber der Sturm verdammt auch sie zum schweigen. Aufmerksam verfolgt sie seine Gesten und betrachtet die Spuren genau, aber sie achtet darauf nicht hinter ihm zurück zu bleiben.

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Tisch Kräutertee
Der fragende Blick der Auelfe scheint Firion etwas zu irritieren, ebenso wie die Sorge um das Tier, die so weit ging, dass die beiden nach draußen wollten. Die letzte Weggabelung war nicht so nahe und bei diesem Wetter.... Vielleicht Stunden in der Kälte um eine Pferdeleiche zu finden... Der Tod gehört zum Leben dazu.

Die Tatsache, dass der Mensch sich jetzt wusch beruhigte doch immerhin seine etwas gekränkte Nase, so wie sich auch seine Körperhaltung etwas entspannt. Als die beiden sich anschickten den Tisch zu verlassen, erhob er sich ebenfalls, allerdings nicht um hinuaszugehen, sondern er geht in Richtung des Tresens.
Sanyasala Feyama. Feydha Firion, begrüßt er die Elfe. [Isdira] Womit kann ich der Tochter der Auen helfen?

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Schneegestöber

der Wind zerrt an den Mänteln, stößt gegen die Körper und versucht sie umzuwerfen. es ist zeitweilen ein wahrer Kraftakt den Weg beizubehalten und nicht abgedrängt zu werden. Immer wieder hält Firuin kurz inne, jedes mal wenn die Spuren sich ändern. Jedes mal wenn sie weiter zugeweht sind, so dass Mi durch Beobachtung alleine die Unterscheide erkennen kann, wie die Fußspuren sich verändern, wie schnell sie verweht werden, wie es schwerer und schwerer wird sie zu erkennen, ihnen zu folgen, wie es mehr und mehr Anstrengung bedarf. Und das bei diesem Toben in kürzester Zeit. Immer wieder sticht die Kälte in den Augen, immer wieder geht es weiter.

Schon fast ganz bedeckt kommen sie schließlich nach einer gefühlten Ewigkeit an, das Pferd schon fast völlig zugeschneit, dampft trotz der Kälte der Schnee an einigen Stellen durch die pure Hitze im Tier, welches selbst die Firunskälte noch nicht nicht vertreiben konnte, so etwas dauert. Aber das alleine ist kein sicheres Zeichen für Leben oder Tod.
Unweit des Gasthauses an einer Weggabelung, wie der Fremde sagte.

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Schneegestöber

Mi hat offensichtliche Mühe mit dem Wind. Nicht nur ist ihr Körper viel schwächer als Firutins, auch die Verletzung und die Erschöpfung machen ihr zu schaffen. Aber sie ignoriert es so gut sie kann und verbietet sich eisern froh über jedes Innehalten zum Betrachten der Spuren zu sein.
Als sie das Pferd endlich, endlich erreichen, geht Mi eilig neben ihm in die Knie. Schnell aber sanft befreit sie seinen Kopf vom Schnee und tastet am Hals entlang nach dem Schlag einer Blutader, während sie gleichzeitig ihren Kopf an die Nüstern legt.
Nach ein paar Augenblicken wird sie wohl fündig, denn sie schließt kurz die Augen und ihre Lippen beginnen sich zu bewegen. "Ist ja gut, ganz ruhig, ich weiß du hast Angst, aber das musst du nicht. Es wird alles gut. Der Herr Firun und sein Bruder Boron werden sehr gut auf dich Acht geben, ich verspreche es dir." Die meisten ihrer Worte werden vom Wind davon gezerrt, kaum, dass sie ausgesprochen sind, aber der Firungeweihte hat seine guten Ohren heute schon mehr als einmal bewiesen.
Das Tier wird nocheinmal unruhig, auch wenn seine Glieder schon viel zu sehr von der grimmigen Kälte ergriffen sind, um sich zu bewegen. Aber Mis Worte sorgen tatsächlich dafür, dass es sich wieder beruhigt. Es scheint ihr ein eigentümliches Vertrauen entgegen zu bringen.
Das Mädchen tastet unter ihrem Mantel und zieht ein langes Jagdmesser hervor, dass sie in ihren Schoß legt, ehe sie wiederrum den Hals abtastet, nach der besten Stelle, um das Tier zu erlösen. Es dauert eine Weile, weil sie bisher immer nur mit kleineren Tieren zu tun hatte, Rehen und Karenen, aber schließlich wird sie fündig.
"Ich bin bei dir, du musst nicht alleine sterben. Und es wird auch nicht weh tun, keine Angst. Du hattest große Schmerzen auf dem Weg hierher, nichtwahr? Sie sind schon fast vergangen, da bin ich sicher, aber gleich gehen sie ganz weg."

Ein letzter fragender Blick trifft den Firungeweihten, während sie das Messer schon einmal ansetzt.
Zuletzt geändert von Cloverleave am 29.08.2017 12:05, insgesamt 2-mal geändert.

Benutzer 19802 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19802 gelöscht »

Tisch nahe der Tür

"(Sehr formelles und höfliches Isdira mit leichtem andergaster Akzent) Seid mir ganz herzlich gegrüßt mein wertgeschätzter Elfenfreund. Ich bin Milena und komme aus der kleinen Menschenstadt Teshkal wo mich die beiden gütige Rosenohren Traviane und Sumudor großzogen. Mich überkam ein plötzlicher Anflug von Panik durch das Erscheinungsbild und den für mich kaum hinnehmbaren Geruch des Fremden der nun verschwand und hoffentlich mit einem erträglicheren Geruch zurückkehren wird. Ich war verunsichert und verspürte irgendwie instinktiv das Bedürfnis mich an Euch zu wenden um einen Ratschlag zur Bewältigung der Situation zu erhalten, doch nun ist er glücklicherweise fort gegangen um seinen Körper zu reinigen. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen falls ich Euch aufgrund meiner Unsicherheit gestört oder irritiert habe" sagt Milena mit einem freundlichen lächeln.

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Tisch an der Tür
Firion legt für einen Moment den Kopf schief, scheint nun fast noch verwunderter als zuvor. Kurz blickt er zu dem Mann an Tisch, verfällt dann wieder ins Garethi. Es gilt als unhöflich in fremdem Sprachen zu sprechen während andere dabei sind. Er muss einen Moment schmunzeln, die Erinnerung an seine ersten Reisen, außerhalb von Gerasim.
Es ist sehr selten jemanden wie dich zu treffen Tochter der Auen: ein Elf und zugleich ein Nichtelf, aber doch kein feytala.
Selbst bei uns, am Ort an dem das Vermächtnis der Völker ruht, kommt dies nicht vor. Aber bist du dann nicht gewohnt wie anders die Menschen sind? Oder bin ich es der ungeowhnt für dich ist?

Neugierig betrachtet er die Elfe, während er sich einfach an den Tisch setzt.

Benutzer 19802 gelöscht

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Tisch nahe der Tür

"(wechselt zurück zu ihrem Garethi mit andergaster Akzent) Aber nein, Ihr seid für mich nicht ungewohnt mein Freund. Ich bin hier im hohen Norden bereits mehreren Elfen in Gasthäusern begegnet und ich war sogar froh als ich euch beim Betreten der Gaststube zufällig gesehen habe. Die Andersartigkeit der Menschen bin ich natürlich als eine Elfe die in einer ihrer Städte aufwuchs gewohnt, der Fremde verunsicherte mich jedoch sehr stark weil ich ihn einige Sekunden lang aufgrund seines Geruchs, seines Erscheinungsbilds und seines seltsamen Ganges für einen erst kürzlich entstandenen Zombie oder eine andere Sorte von Untoten hielt. Ich habe bereits sehr unangenehme Erfahrungen mit diesen grässlichen Wesen gemacht. Sie sind handlungsfähig und stellen eine Gefahr dar, obwohl sie eigentlich bereits verstorben sind, so etwas finde ich äußerst besorgniserregend. Die ersten Zombies die ich in meinem Leben sah waren damals in der Lage für einige Sekunden lang mein Weltbild zu erschüttern bevor ich meine Gefühle wieder unter Kontrolle bringen konnte. Davor dachte ich immer was verstorben ist kann nicht mehr zurückkehren. Ich bin erst zum zweiten mal so hoch im Norden unterwegs, für gewöhnlich streife ich in Andergast und im Mittelreich als Jägerin umher. Dies hier ist übrigens mein Freund Krusold" erzählt Milena mit einem freundlichen Lächeln und deutet dabei auf den Waldkauz auf ihrer linken Schulter.
Zuletzt geändert von Benutzer 19802 gelöscht am 29.08.2017 18:44, insgesamt 1-mal geändert.

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Tisch nahe der Tür

Ein wenig in Gedanken versunken schrak Fabus von dem neuen Gast am Tisch auf.
"Ihr macht uns natürlich miteinander vertraut, nehme ich an."

Benutzer 19802 gelöscht

[Bjaldorn] Schankgasthof Bärenstube (Offenes RP)

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Tisch nahe der Tür

"(leichter andergaster Akzent) Aber selbstverständlich, Meister Habacht. Dies ist Firion. Wir hatten gerade damit begonnen uns zu unterhalten. Ihr müsst aber vorhin sehr tief in Gedanken versunken sein. Habt ihr etwa nicht den seltsamen verkrusteten Herrn mit dem kaum zu ertragenden Geruch mitbekommen der vor wenigen Minuten hier vorbeigegangen ist?" fragt Milena verwundert.

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ButlerTV
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Tisch nahe der Tür

"Seid gegrüßt, Firion, Habacht mein Name, für Euch, aber auch für Euch" Er wendet sich zu Milena. "Bitte nur Fabus, Nachnamen existieren nur für dreiste Wirte und unverblümte Halsabschneider, wobei sich dies ja nicht immer gegenseitig ausschließt, doch das nur so nebenbei. Doch Ihr müsst wissen: Abgesehen davon, dass es mir egal ist, wie die Leute in meiner Nähe riechen, sofern sie nicht die Kundschaft verkraulen, etwas kaufen und ich auf Körperkontakt verzichten kann, habe ich den Herrn von eben selbstredend wahrgenommen, jedoch ist es als Händler wichtig, nie wirklich die Fassung zu verlieren, falls Ihr es für eine schlechte Angewohnheit haltet, dass ich mich nicht wie alle anderen vor Gestank krümme, tut es mit Leid. Dass sich jedoch jemand zu uns gesellt, der einen deutlich erträglicheren Geruch mit sich führt, ist mir entgangen, verzeiht."
Fabus drehte sich wieder zu Firion (es wird davon ausgegangen, dass der gesamte vorangestellte Dialog ebenfalls auf Garethi ablief). "Ich hörte, Ihr sprecht Garethi, wie gut, dass ich als Nordaventurier und natürlich auch als fahrender Händler dieser Sprache mächtig bin. Sagt, was macht ihr so, als Händler muss ich morgen nach Eestiva weiter, und Ihr?"

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Chephren
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Nun er mag vieles sein, aber ich konnte kein so starkes Zertaubra an ihm feststellen Milena, Tochter der Auen. Aber es ist auch normal sich vor solchen Störungen der Harmonie, die sich nicht den Gesetzen der Welt unterwerfen, zu fürchten. Er wirkt dabei verständnisvoll, wenn wohl bei ihm Angst nicht das überwiegende Gefühl gewesen war.
Dem Händler nickt er nun ebenfalls freundlich zu, streckt Krusold eine Hand hin und krault diesen etwas, falls er sich das gefallen lässt.
Ich dachte das sei neben der Sprache der Menschen im Rahja-Praios die geläufigste Sprache. Ich bin auf dem Weg ins ewige Eis. Meine Sippe hat beschlossen, dass wir mit eigenen Augen sehen wollen, was mit unseren Brüdern im Norden geschehen ist und wie es dort im Allgemeinen steht. Man hört nur Gerüchte und spürt eine Erschütterung der Harmonie, aber das ist leider nichts Besonderes die letzten Jahre gewesen.
Mit welchen Waren handelt ihr denn Fabus, Händler aus dem Norden.

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ButlerTV
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Tisch nahe der Tür

"Wie erwähnt muss auch ich am nächsten Tag flussabwärts, sagte ich erst aufwärts, so möge man es mir verzeihen, nach Norden. Als fahrender Händler ist man auf Freundschaften angewiesen, man nimmt anderen als guter Freund kommend Waren im günstigen, für sie dennoch fairen Preis, sofern letzteres in meiner Macht steht, um in anderen Gegenden das mangelnde Angebot auszunutzen. Ich bin nun schon seit fast 15 Jahren in Aventurien unterwegs, der eine fast eingetretene Bankrott in der Zeit hat mich gelehrt, die Dinge nicht falsch einzuschätzen. Momentan kann ich die Zügel noch mit lockerer Hand halten, jedoch sollte man sich lieber selbst, anstatt irgendwann das Schicksal, antreiben. Ein Händler aus dem Norden bin ich tatsächlich, jedoch komme ich aus Riva, und Bjaldorn ist da schon etwas anderes, von Eestiva ganz zu schweigen, allerdings sehe ich mich gezwungen, die Strecke zu bezwingen. Ich habe schon mit vielem gehandelt, um Eurer Frage nachzukommen: von einfachen Steinen, Mineralen, um genau zu sein, über geräumige Objekte wie Tische und Stühle, zerbrechliche wie Krüge, verderbliche wie Obst oder Fisch und lebendige wie drei Schweine bis hin zu interessant abenteuerlichen wie ein Fass Schießpulver, oder... ja, ich glaube, es war nur ein Fass. Was ich für heute geladen habe, soll niemanden kümmern, da nicht nur Wölfe einen überfallen könnten, Ihr versteht?"

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Farmelon
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Schneegestöber

Wäre das Pderd in der Lage heftiger zu reagieren, würde es dies sicher tun. Firutin betrachtet das Pferd und das was Mi dort tut mit aufmerksamen Blick, mischt sich allerdings auch nicht ein. Erst auf den fragenden, abschließenden Blick, kniet er sich dazu und macht sich selber ein grobes Bild der Lage, nickt schließlich leicht, zustimmend, während er in einer für ihn eigentümlich sanften Geste dabei dabei den Hals des Pferdes tätschelt und streichelt, um es wenn möglich zusätzlich noch etwas zu beruhigen, so dass er Mi nicht bei dem im Weg ist was kommen wird.

Es ist schon fast tot. Aber bis so ein mächtiger Körper wirklich ausgekühlt ist kann es dauern. Der Griff der Kälte wird zwar den Schmerz lindern, aber bis es so weit ist bedeutet es unnötiges Leid. Das Tier kann nichts dafür, es hat seine Lage nicht selber verschuldet, nicht die Natur kommt hier zu ihrem Recht, nicht der Winter lässt es verhungern wie es eben kommt oder es hat sich nachlässig in diese Situation gebracht weswegen es auch mit den Konsequenz umgehen muss, sondern es leidet weil es benutzt und dann einfach liegen gelassen wurde wie eine verbrauchte Hülle. Also ist etwas Gnade angebracht.

Benutzer 19802 gelöscht

[Bjaldorn] Schankgasthof Bärenstube (Offenes RP)

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Tisch nahe der Tür

Krusold scheint die Liebkosungen von Firion zu genießen.

"(leichter andergaster Akzent) Ganz wie es euch beliebt, Fabus mein Freund. Eestiva, sagtet ihr? Wie schade, das liegt in der Tat firunwärts von hier und ich muss efferdwärts Richtung Riva weiter reisen, dort wo ihr herkommt. Welch tragische Ironie, nicht wahr? Ich hätte Euch gerne noch ein wenig begleitet. Ich habe gehört dass sich im Winter die Einwohnerzahl von Eestiva verdoppelt weil dann viele Nomaden der Umgebung dort ihr Winterlager aufschlagen. Bei dieser Stadt soll es sich außerdem um einen wichtigen Umschlagsort für Theriaksammler handeln. Wart ihr schon einmal dort und könnt diese Gerüchte bestätigen? Ach ja, wo bleibt eigentlich unser Abendessen, denkt Ihr unsere Bestellung ist irgendwie untergegangen?" fragt Milena mit einem charmanten Lächeln bevor sie sich wieder an Firion wendet: "(leichter andergaster Akzent) Ihr habt Recht, mein Elfenfreund, Garethi gehört zu den häufigsten Sprachen der Menschen und ist fast überall nützlich, außer im tiefen Süden. In den Ländern wo täglich Sandstürme toben, die sich wie tausende Nadeln auf der Haut anfühlen. Dort sind die Wespen, Hornissen und Fliegen so groß wie in Andergast die Ziegen, hat mir ein Barde aus Albumin erzählt. Um welche Erschütterung der Harmonie und welche Gerüchte handelt es sich denn? Ist es mehr etwas undeutliches, wie ein langsam aufkeimender Sturm oder mehr etwas deutliches wie ein plötzlicher Sommerregen der sich ohne Vorwarnung über eine Blumenwiese ergießt? Habt ihr schon eine konkrete Spur?" fragt Milena neugierig und naiv.
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