Momentan kommt es vermehrt zu Problemen beim anmelden und Formularübermittlungen. Wir wissen davon und suchen nach der Ursache. Erfahrungsgemäß klappt das anmelden nach einiger Zeit wieder, versucht es also ab und an erneut.

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[Al'Anfa] Spelunke: Tor zur Freiheit

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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Nicolo Bosvani
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Theke

Als am Damentisch plötzlich in einem Dialekt seiner Muttersprache gesprochen wird, horcht der Waldmensch auf und hört noch einmal genauer hin. Wenn seine derzeitige Gesprächspartnerin ihre Aufmerksamkeit schon dorthin lenkt, kann er das schließlich auch tun.

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Drachenschwester
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Drachenschwester »

An der Theke

"Die Zeit tot schlagen," wiederholt Yvonya langsam und lächelt unergründlich. Was für ein Luxus. "Dafür hab ich gar keine Zeit." Dann entscheidet sie sich, Vertrauen gegen Vertrauen. "Die Frau da im Korsett will sich an irgend jemanden rächen," murmelt sie leise über ihrem Essen. Weil der Waldmensch gerade abgelenkt ist, schaut sie ihn direkt an. "Hast Du gehört, die schmieden irgendeinen Racheplan. Irgend was geht da vor. Sperr doch mal die Lauscher auf," sagt sie frech. Er war ja immerhin nur ein Waldmensch.

Jadoran
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Sofern der Waldmensch den Klang erkennt: Es ist eindeutig der doch recht eigene Dialekt der Darna, auch wenn ein echter Darna sicher noch hört, dass es kein Muttersprachler ist, der da redet. Dagio benutzt aber die richtige Höflichkeitsformel für den Schamanen, der vom Brabaki sehr unterschiedliche Satzbau ist auch korrekt, und auch die Sprachmelodie ist sehr gut. Das kann er eigentlich nur vor Ort gelernt haben, denn in Al'Anfa gibt es aus naheliegenden Gründen praktisch keine Darna-Sklaven.
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Nicolo Bosvani
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Theke

Ja und? Dies ist eine sogenannte Kaschemme. Hier werden ständig geschmiedet irgendwelche Rache- oder Sonstwas-Pläne, zeigt sich der Waldmensch unbeeindruckt. Interessanter finde ich, dass der da plötzlich in meiner Sprache spricht. Er nickt mehr oder weniger unauffällig in die Richtung von Dagio.

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Chephren
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Sie schüttelt lachend den Kopf, wobei sie bei der Heuer kurz genickt hat. Ihr sucht scheinbar nicht eine Magierin, sondern gleich mehrere. Für alles, was ihr jetzt an Magie genannt habt, müsstet ihr euch an meine Freundin wenden, bis vielleicht auf die Schamanen. Ich kenne ihre Magie etwas, wenn auch unvollständig. Aber mit dem Horathi muss ich euch enttäuschen. Sie wechselt vom tiefen Brabaci in gestochenes Garethi. Vielleicht wollt ihr mich als Mittelreicherin oder Bornländerin ausgeben, aber als liebfeldsches Püppchen eigne ich mich leider nicht. Ich kann euch vor solcher Magie etwas schützen, aber anwenden, nein.

Den Tritt kommentiert sie mit einem Schmunzeln.

Jadoran
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Der Tisch der Damen

Dagio nickt lächelnd. „Ich bitte um Vergebung, Gelehrte Dame. Die Magie bietet schlicht so viele Möglichkeiten, und ein einzelner Magier kann unmöglich alle davon ausloten. Darum ist es für mich wichtig zu verstehen, was ihr vermögt, und da ich selbst eurer Kunst nicht mächtig bin, frage ich lieber mehr als weniger. Eine letzte Frage muss ich jedoch noch stellen, da unser Schiff sich des Schutzes eines Klabauters erfreut: Verkehrt ihr mit den jenseitigen Mächten? Denn wenn dem so wäre, dann könnte aus unserem Kontrakt leider nichts werden.
Der Stille – Mago – dreht seinen Becher in den Händen und legt dann einen Finger darüber, der in Richtung Theke zeigt. Dagio nickt, ohne auch nur den Kopf zu ihm hin zu drehen. „Ich weiß. Lass ihn lauschen. Wenn wir Geheimes zu besprechen hätten, würden wir es gewiss nicht hier tun.
Er wendet sich wieder den Damen zu. „Mehr als eine Magierin kann ich leider nicht bezahlen, so nützlich und erfreulich es auch wäre.“ Er mustert Consuela erneut und legt den Kopf ein wenig schief. „Eine Bornländerin täte es sicher auch. Wobei viele Horasier glauben, dass Bornländer in unseren Breiten so rot wie gekochte Krebse sein müssten„- er zwinkert Anjesha zu - „und daher durchaus eine Echte für eine Falsche halten mögen. Eine Mittelreicherin wäre wahrscheinlich besser.“ Er schenkt wieder nach. „Nun, verehrte Senora Saguaro, was haltet ihr von der Angelegenheit?
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Chephren
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Sie wechselt kurz ins Tulamydia. [Tul]Oder eine Khunchomer Händlerin vielleicht, Sohn der Meere? schlägt sie vor.
Ich weiß nicht genau, was ihr mit jenseitigen Mächten meint, aber ja ich bete zu den Göttern und nein ich bin keine Brabaker Dämonologin oder Grangorer Spukhexe. Einen elementaren Diener kann ich rufen, mehr aber auch nicht.
Dann schüttelt sie kurz den Kopf. Ihr müsst bei dieser Größe vielleicht schon an zwei Magier denken. Ich kann für eine solche Mannschaft einmal Wasser für einen Tag aus Meerwasser machen. Etwa einmal in der Woche und bin sonst zu nichts zu gebrauchen.
Sie schaut ihn fragend an. Hattet ihr schon einmal eine Bordmaga unter eurem Kommando?

shanna

Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von shanna »

Anjescha hat die ganze Zeit schweigend zugehört, jetzt nickt sie, so dass ihr roter Zopf wippt: [Tul]Also wenn Ihr eine Bornländerin wollt, braucht Ihr keine zu backen..., ein helles Lachen ist zu hören ...rot bin ich auch..., sie zieht mit einer aufreizenden Bewegung das Band vom Zopf und schüttelt die Haare provozierend aus, [Garethi]...wie meine Freundin schon sagte, sie kennt meine Zauberfähigkeiten nur etwas. Was ich Euch bieten kann, ist jemand der mit Zaubern, als auch mit dem Stab gut kämpfen kann.Ihre ganze Körpersprache läßt die anderen ihre Augen wieder ihren Ausschnitt wandern, allein Dagio kann die Warnung in ihren Augen sehen, wenn er sie anschaut.

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Drachenschwester
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Drachenschwester »

An der Theke

"Ja aber" will Yvonya einwenden, als der Waldmensch auf den Capitano zeigt. "Der Capitano? Ich glaub, bei dem heuer ich an," verkündet sie stolz und kratzt unten auch noch die letzten Reste Suppe auf. Satt, endlich wieder! Die Sinne waren nicht mehr so scharf wie vorher, aber sie fühlte sich wohl. Langsam leert sie auch noch den Becher mit dem dünnen Bier. "Der ist richtig," sagt sie so, dass es klingt, als wüsste sie Bescheid. Gerade will sie den Waldmenschen fragen, ob er auch anheuern will, als sie sich erinnert, dass er das ja gar nicht nötig hat. "Woher kommst Du denn?" fragt sie statt dessen, weil er sich wundert, dass man hier seine Heimatsprache spricht. Dabei fällt ihr Blick schon wieder auf den dunklen Magier, der mit dem Riesen spricht. Irgend was zieht mich an, ich weiß aber nicht was.

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Nicolo Bosvani
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Theke

Hast du schon mit ihm gesprochen? Was ist das denn für einer? Handelsschiff?, fragt der Waldmensch durchaus interessiert nach. Nach einem Schluck aus seinem Becher antwortet er dann auch auf ihre Frage. Ich komme vom Wasser. Von den Floßleuten. Ich war ein Tocamuyac. Als ihm ihr Blick auffällt, schaut er ebenfalls kurz in Richtung des "dunklen" Tisches. Oder willst du vielleicht anheuern da?, kommentiert er spitzfindig.

Siebenstreich
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Siebenstreich »

Die Tür geht auf und es kommt eine Frau herein, dessen Hautfarbe einen dunklen Teint hat. Vermutlich ein Mischling, dazu noch einen kräftigen Schuss Sonne. Sie trägt eine bauchfreie Leinenbluse mit einfacher Lederschnürung am Ausschnitt. Die Hosen hören bereits unterhalb der Knie auf und sind leicht ausgefranst. Sie trägt keine Schuhe, dafür ein Entermesser im Gürtel. Ein Kopftuch bändigt ihr schwarzes Haar voller Rastalocken. Goldene Ohrringe blitzen unter dem Haar hervor. Sofort wird ihre Ankunft am Tisch der Verschwörer zur Kenntnis genommen. "Da ist sie", raunt der Schönling der Dame zu, die sich blitzschnell erhebt und ihren Dolch mit einer gekonnten Bewegung auf den Kopf der eben eingetroffenen Frau schleudert. Diese verbiegt sich unglaublich schnell, sodass der Dolch nur leicht ihre Wange ritzt und mit einem stumpfen Tock im Türrahmen stecken bleibt. "Oho, na das ist ja mal eine Begrüßung", brummt die Getroffene, während sie vorsichtig auf ihre Wange fasst und kurz das bischen Blut an ihren Fingern ansieht. Dann zieht sie ihr Entermesser, denn die Angreiferin hat nur kurz gestutzt und steht nun auf dem Tisch mit einem Rapier in der Hand und ruft laut: "Du elende Schlange, dafür bringe ich dich um."

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Chephren
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Als der handfeste Streit losbricht, spannt sich die Magierin kurz an, als sie jedoch sieht, dass es wohl nur um die beiden Frauen geht, entspannt sie sich sichtlich. Es sieht auch nicht so aus, als wolle sie eingreifen, viel mehr sieht sie etwas genervt von der Unterbrechung aus.
Ohh bringt euch doch draußen um...

shanna

Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von shanna »

Mitten in ihrer Rede wird Anjeschas Blick vorsichtig, als die Tür aufgeht und der Ärger hindurch tritt. Wie unauffällig geht ihre Hand zum Stab, der an der Seite lehnte.
Zuletzt geändert von shanna am 17.02.2016 08:39, insgesamt 1-mal geändert.

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Nicolo Bosvani
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Auch der Waldmensch wendet seine Aufmerksamkeit jetzt ganz der Tür zu, bleibt ansonsten aber ganz gelassen und zurückhaltend - beinahe schon kalt. Er weiß, dass es hier am Besten ist, sich aus den Händeln anderer Leute herauszuhalten. Zumindest so lange bis der Händel entschieden ist. Danach allerdings ... nun, vielleicht konnte er sich eine warme Mahlzeit verdienen, wenn er nach dem Kampf die Wunden des Überlebenden versorgte ...

Jadoran
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Am Damentisch

Als Anesha ihre Lockenpracht löst, seufzt Gladio auf. „Bei der sanften Herrin der Liebe, euer Haar ist strahlend wie ein Abendrot im Perlenmeer, wie das schimmernde Kleid des Feuervogels von Isumbara!“ Fasziniert folgen seine Blicke dem roten Wasserfall und er schmachtet sie an. „Seid mein diese Nacht, Bella Donna, und ich werde euch auf Händen über Rahjas Pforte tragen!“
Dagio schaut ihn etwas irritiert an und sagt in einem sehr klaren Ton. „Nicht jetzt, Gladio!“ Für einen Moment leuchtet Widerspruch in dessen Augen auf, aber dann nickt er zerknirscht. „Perdona Capitano, ich vergaß mich.“ Dagio nickt und wendet sich an Anesha. „Ich muss mich entschuldigen, aber der Abend ist fortgeschritten und wir waren eigentlich zum Feiern hier, Senora.“ Er gibt noch einem Blick an Gladio, ein 'Schwamm drüber, wenn sie mitmacht, dann versuch's von mir aus später, aber jetzt benimm dich verdammt noch mal.' Dann wechselt auch er ins Tulamidische. „Als Tulamide, so fürchte ich, würde niemand von uns wirklich durchgehen, außerdem findet man die meisten auf Thalukken und Zedrakken, eher weniger auf 'horasischen' Karavellen.“ Sein tulamidisch ist vom Klang wieder wie das eines Muttersprachlers, auch wenn die Satzkonstruktion – obzwar richtig – eher simpel ist. Wahrscheinlich hat Dagio das Glück, ein ausgeprägtes Sprachgefühl zu haben. Er wechselt wieder ins Brabaci. „Magier an Bord hatte ich bereits, und meine Erfahrungen damit sind gemischt. Es begann mit einem versoffenen Nichtsnutz, der es gerade einmal schaffte, den Kapitän zu beeindrucken und eines Tages sternhagelvoll über Bord ging, über eine wahrhaft finstere Seele, möge sie tausend Jahre in der Seelenmühle mahlen, die mit Dämonenmacht das Kommando an sich riss und unseren Kapitän zu einer willenlosen Marionette machte.“ Sein düster gewordenes Gesicht hellt sich wieder auf und er lächelt breit und offen. „Dafür waren die ersten drei Magierinnen, die unter meinem eigenen Kommando gefahren sind, ein ausgesprochener Lichtblick. Sehr eigenwillig und sicher nicht die typischen Bordmagier, aber energiegeladen, einfallsreich und hilfsbereit.“ Dem Gesicht des Maats und der beiden Rudergänger nach war die Mannschaft offenbar der Meinung, dass der Kapitän in diesen Wochen ein sehr glücklicher Kapitän war.
Dagio ignoriert diese Blicke. „Von ihnen hab ich auch einiges über die Kunst der Magie lernen dürfen, natürlich nur theoretischer Natur.“ Gladio wird wieder mutiger und zwinkert Anesha zu. Dagio bemerkt es diesmal nicht. „Sie haben es sogar geschafft, mit unserem Klabauter zu reden, dessen Existenz bis dahin nur eine von Hoffnung getragene Vermutung war.“ Er will noch etwas sagen, als am Eingang die Hölle losbricht.
Sowohl er wie auch seine Männer reagieren schnell und legen die Hände an ihre Waffen, ziehen sie aber noch nicht – wobei Dagio bezeichnenderweise nicht zum Rapier sondern zur Balestrina greift. Als es aber nach einem Rundblick danach aussieht, als ob sich dort einfach nur zwei Fremde gegenseitig umbringen wollen, seufzt er. „Ich denke, nachdem der Ärger hier vorbei ist, sollten wir gehen. Eine Schlägerei zieht meist die nächste nach sich.“ Er sucht mit den Augen nach Tessa, aber die hat sich vernünftigerweise wie die anderen Schankmaiden beim Ausbruch des Ärgers hinter die Theke geflüchtet.
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flippah
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von flippah »

Beim Kartenspiel

Als der Kampf beginnt schaut Iselda auf um zu erkennen, was los ist. Doch so richtig interessiert es sie nicht, sondern sie betrachtet lieber die Reaktionen der Leute.

Bodb
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Tisch des Todes

Mercatos Lächeln wird nicht erwidert. "Wenn ihr einer Heilung bedürft, so werdet ihr dafür zahlen, wie jeder andere auch. Und von eurem Lohn könnt ihr euch das wohl leisten - ich begleiche immer meine Schuld." Rodrigo lehnt sich zurück und mustert seinen Gegenüber noch einmal eindringlich. "Beginnt damit, die Schiffe zu prüfen, die in den nächsten Tagen Richtung Brabak ablegen. Und als Beweis bringt mir... seine Nase." Jetz grinst der Magier. "Und die Leiche mag ruhig gefunden werden. Ich werde nach drei Tagen zur selben Stunde in diese...", er sieht sich um, "Einrichtung kommen, danach jeden zweiten Tag. Wenn ihr allerdings nach einer Woche keinen Erfolg vorzuweisen habt, sehe ich schwarz für den Erfolg. Holt euch Hilfe, wenn ihr das für nötig haltet, das anheuern und bezahlen liegt dann allerdings bei euch."

Als der bei der Dame unwillkommene Gast auftaucht, rutscht der Magier mit dem Stuhl ein Stück zurück. "Bei Adarbil, geht das immer so zu hier?"

Baal Zephon

Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Tisch des Todes
"Manchmal" meint Mercato nach dem er sich kurz umsieht und die Situation prüft. "Der Wirt mag es nicht wenn man den Boden Vollblutet, daher gehen die Meisten Raus wenn sie es ernst meinen" sagt er mit einem Schulterzucken. "Na gut, ihr bekommt seine Nase in 3 Tagen wieder hier. Wir haben eine Übereinkunft Senor Tubalkain!" gibt Mercato bekannt und lehnt sich locker zurück um dem Kampf zu sehen "Habt ihr Lust auf eine Wette? 2 Oreal auf den Neuzugang!"

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Drachenschwester
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Drachenschwester »

An der Theke

"Ein Korsar," kann Yvonya noch antworten, als schon der Ärger losgeht. Ihre Augen verfolgen den Neuankömmling, den Dolch, die Frau, die auf den Tisch springt, Rapier in der Hand. Sie ist ganz der Meinung des Waldmenschen, hält sich erst einmal raus und macht sich kleiner. Wenn man nicht wusste, wer der Stärkere war, sollte man auch nicht überlegen, wer Recht hatte. Ganz ruhig.

Bodb
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Tisch des Todes

"Die Wette gilt, ich setze auf die Werferin! Hoffentlich ist es nicht gleich wieder vorbei." Rodrigo nimmt einen Schluck Wein und lehnt sich zurück. Das war einfacher als gedacht gewesen, jetzt kam ihm etwas Unterhaltung gerade recht.

shanna

Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von shanna »

Bei den Ausführungen des Kapitäns bezüglich der Eignung einzelner Magier denkt sich Anjescha ihren Teil, gibt es doch unter allen Professionen solche und andere. Soso, Kunst der Magie gelernt...hoffentlich überschätzt er das nicht...den Blicken der anderen nach zu urteilen, hat er wohl eher nicht über Magie diskutiert...

Jadoran
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Am Damentisch

Vielleicht war Consuelas Gedankengang zu deutlich auf ihrem Gesicht ablesbar, vielleicht war Anjeshas sehenswerte aber doch provokante Selbstdarstellung auch ein Anstoß, jedenfalls stellt Dagio seine Gedankengänge noch einmal klar. „Ich suche weniger jemanden, der ein anderes Schiff in Brand setzen oder einem anderen Mann mit dem Stock den Schädel einschlagen kann – ersteres lässt sich auch mit einer Rotze bewerkstelligen, letzteres erledigt etwa Corvo hier im Hand- oder besser Halsumdrehen.“ Der Bootsmann, der eher dem Kampf folgt, grinst wie mit einer gewissen Vorfreude, offenbar ist er ein Vollblutraufbold, dem das Zusehen keinen Spaß macht.
Dagio macht mit der Linken – die Rechte liegt immer noch auf der Balestrina – eine unbestimmte Geste. „Aber den wütenden Sturm beruhigen, ein klaffendes Leck zuwachsen lassen, eine lebensbedrohliche Wunde in Augenblicken schließen oder den Fluch eines erbosten Schamanen zu brechen, verfaulendes Wasser trinkbar und verschimmelnden Proviant essbar zu machen, allein auch nur, magisches Wirken zuverlässig zu erkennen und einzuordnen – das kann ich mit Technik nicht bewirken. Für so etwas brauche ich eine Maga. Ein feindliches Schiff aufzubringen und erfolgreich zu übernehmen gelingt ohnehin am besten, wenn man vorher kein unnötiges Blutbad angerichtet hat.
Nach dem ersten Ansturm scheint der Kampf der Frauen nun in eine Phase des Abtastens und gegenseitigen Schmähens zu treten, während hinter der Theke anscheinend sich der Wirt ohne große Aufregung auf die „Ausübung des Hausrechtes“ vorbereitet. (OT: da wir uns sonst wohl kaum weiter unterhalten könnten ;) )
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shanna

Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von shanna »

Sofort wird Anjescha wieder sachlich, "Da hat meine Freundin vorhin schon ganz recht gehabt, für das, was Ihr alles wollt, braucht Ihr mehr als eine Mage. Einen Teil davon werde ich mit Sicherheit leisten können, aber eben nicht alles. Sucht Ihr jemand der sich mit Heilung oder Beherrschung auskennt, dann passt das schon."

Jadoran
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Am Damentisch

“Am wichtigsten, Gelehrte Dame, sind mir Heilung, die Erhaltung von Wasser und Proviant sowie die Besänftigung des Launenhaften. Ich habe nicht vor, einen Schamanen zu verärgern, und gegnerische Bordmagier bekämpft man am besten mit Scharfschützen in den Wanten. Anzutreffen sind sie zumeist eh nur auf Kriegsschiffen, denen wir tunlichst aus dem Weg gehen werden.
Er hebt die Schultern, das Umgebungsgeschehen im Blick haltend, wo nun Schmähungen und Anfeuerungsrufe den Kampf der Frauen anstacheln, der offenbar für die meisten Zecher eine willkommene Ablenkung darstellt.
Euch beiden Anstellung zu geben kann ich mir schwerlich leisten, es sei denn, ihr kommt mir ein wenig entgegen. Ihr müsstet euch vor allem eine Kajüte teilen, denn der Platz an Bord ist knapp.
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Chephren
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Sie zuckt mit den Schultern. Für all das sind die Schüler Magistra Gevendars bestens ausgebildet, also auch ich. Nur dürft ihr uns nicht überschätzen. Wir können Unschätzbares leisten, aber unsere Ressourcen sind begrenzt, wie man so schön sagt. Und an einem Enterkampf, werde ich mich sicher nicht beteiligen. Ich bin zwar in der Kampfkunst meiner Vorfahren geschult, überlasse das Köpfe einschlagen aber lieber anderen.
Dann blickt sie schmunzelnd zu der anderen Maga. Nun das mit der Kabine ist glaube ich nicht das Problem, ich schlafe so oder so in einer Hängematte und bin da recht anspruchslos. Allerdings weiß ich auch, was meine Dienste wert sind. Da sie eben in manchen Punkten nicht ersetzbar sind.

Siebenstreich
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Siebenstreich »

Die Frau auf dem Tisch kickt einen der Bierkrüge in Richtung ihrer Kontrahentin. Diese lässt sich jedoch nicht sonderlch davon beeindrucken und weicht diesem Blitzschnell aus, sodass er promt an der Wand zerschmettert. "Du hast ihn umgebracht, du Biest", faucht die Fechterin und springt mit einem gekonten Satz vom Tisch. Nach wenigen Schritten treffen die Kontrahentinnen aufeinander. Der Stahl klirrt, als die beiden Klingen ihren ersten Kontakt haben. "Oh und jetzt weiß ich natürlich, wen du unter all denjenigen meinst, die ich bereits zu Boron geschickt habe", äfft die Kämferin mit dem Kopftuch. Wieder treffen sich beide Klingen. Wer etwas von der Fechtkunst versteht, kann feststellen, dass die Dame im Korsett einen vorzüglichen Stil hat. Ihre Beinarbeit ist gut. Die Angriffe schnell und präzise, die Bewegungen geschmeidig und die Paraden nicht schlecht. Sie hat eindeutig eine Fechtausbildung genossen, auch wenn es ihr ein wenig an Kreativität fehlt, um ihre Kontrahentin zu treffen. Diese kämpft völlig anders. Ihre Beinarbeit ist katastrophal. Oft genug meint man, sie würde gleich über ihre eigenen Beine stolpern, doch passiert das irgendwie nicht. Der chaotische Kampfstil - falls man hier überhaupt von Stil sprechen kann - scheint keinem Muster zu folgen und mehr vom Zufall geprägt zu sein und dennoch gelingt es der geübten Fechterin nicht, einen Stich zu setzen. Stattdessen hat sie alle Hände voll zu tun, denn die Angriffe der Kopftuchträgerin scheinen ebenso chaotisch und unberechenbar zu sein. "Tu nicht so, als ob du nicht wüsstest, von wem ich spreche. Du hast meinen Verlobten gestern auf offener Straße getötet." Energisch versucht die Dame im Korsett einen Treffer zu landen. Ihr Atem wird schwerer und auch der Brustkorb ihrer Gegnerin hebt und senkt sich schwer. "Alrico?", kommt die ungläubige Frage von der Säbelfechterin, während sie dieses mal versucht mit einer gewagten Finte einen Vorteil zu verschaffen, doch im letzten Moment kann ihre Klinge abgefangen werden. So geht es ein paar mal hin und her. Jedesmal wenn die Klingen aufeinadertreffen klirrt der Stahl und die Meute jubelt. Die Rapierfechterin grinst triumphierend, als sie ihrer Gegnerin schwer zusetzen kann und sie in Bedrängnis bringt. Doch plötzlich macht sich ein Schreck auf ihrem Gesicht breit macht. In eben diesem Moment reißt ihr ein Fußfeger die Beine unter dem Leib weg und sie kracht auf die Holzbohlen. "Umpf." Statt nun den Todesstoß zu setzen, wartet die Frau mit dem Kopftuch und meint stattdessen: "Wenn er dein Verlobter war, dann tust du mir leid. Nachdem er die Nacht mit mir verbracht hatte, ist er am Morgen einfach abgehauen und rate mal, wo ich ihn gefunden habe. Im Bett der Nächsten. Niemand verarscht Ankha." Die Gestürzte zögert. "Uuuh", geht ein Raunen durch den Raum.

Die Meute in der Spelunke hatte den Kampf bisher mit heller Begeisterung verfolgt. Manche haben sogar damit begonnen, im Rhythmus mit den Krügen auf die Tische zu klopfen und somit die Rivalinnen anzustacheln. Der Wirt war bisher recht ruhig geblieben. Bis auf den zerschellten Bierkrug ist noch nicht viel zerstört worden und der Meute scheint das Spektakel ganz recht zu kommen. Also warum die Darbietung unterbrechen, solange sie von Nutzen ist.

"Du lügst", faucht die Frau mit dem Rapier und rappelt sich wieder auf. "Ich fürchte nicht Schätzchen", mischt sich nun auch eine der Schankmädels ein. "Dein Alrico war öfters hier und jedesmal mit ner Anderen. Er wollte immer das gleiche Zimmer." Wie vom Blitz getroffen, starrt die Frau im Korsett zuerst die Schankmaid, dann ihre Gegnerin an. Eine Träne rollt ihr über die Wange als sich ihr Blick verfinstert. Diesen Augenblick nutzt Ankha um ihrer Gegnerin einen mächtigen Faustschlag in die Rippen zu geben. Die Getroffene taumelt des Atems beraubt einen Schritt nach hinten und lässt das Rapier fallen. "Das war für den Kratzer auf meiner Wange und jetzt trinken wir einen zusammen und vergessen diesen Mistkerl." Sie steckt ihr Entermesser zurück in den Gürtel und streckt die Hand ihrer Rivalin entgegen. Als die Frau wieder zu tem gelangt, zögert sie kurz und ergreift dann doch die Hand. "Dann habt ihr mir wohl einen Gefallen getan", antwortet sie, hebt das Rapier auf, um es in die Scheide zu stecken und beide Frauen gehen an die Theke. "He Miguel, zwei Gläser Rum." Der Wirt nickt zufrieden über das Ende der Streitigkeiten. "He Ankha, kommt sofort. Warst schon lange nicht mehr da."

Der Schönling hate sich bei Ausbruch des Kampfes tief hinter den Tisch verzogen. Von dort hatte er beinahe ängstlich den Kampf verfolgt. Nun steht er mit offenem Mund an dem Tisch und schaut den beiden Frauen hinterher. "Aber... aber das ist doch..." Der Rest der Spelunke gröhlt, hatte doch keiner mit diesem Ausgang gerechnet. Die Mädels von der Theke haben wieder alle Hände voll zu tun, nachdem die Gäste nun noch mehr in Feierstimmung sind.

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Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Die Tür zur Spelunke schwingt auf und eine kleine Frau mit schwarzen Haar und rotbrauner Haut betritt den Schankraum. Barfuss und nur mit einer Seemannshose und einem Brusttuch (ja damit war sie sogar sehr angezogen, was eine bornische Zimmerfreu erfreut hätte) ist sie bekleidet. Den Linken Arm und linke Bauchseite zieren Luolas. An der Seite gegürtet hat sie Entermesser. Die Tocayumac nimmt ihren Beutel vom Rücken und blickt erstmal in den Gastraum.
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Tisch des Todes

Voller Begeisterung hat Rodrigo den Kampf verfolgt und zwischendurch Mercato angestoßen, dass der sich doch umdrehe und nichts verpasst. Nach dem Ende lässt er sich sogar dazu hinreißen, kurz zu klatschen. "Wunderbar, wie in der Arena, nur... mit mehr Drama. Ich sollte öfter hierher kommen. Ob die beiden wohl in jeder Hinsicht so wild sind? - Hier, der Wetteinsatz." Er lässt einen Oreal um den Finger kreisen und lässt ihn in einen Beutel fallen, den er dann über den Tisch schiebt - anscheinend sind darin sogar noch ein paar mehr Münzen. "Ich sehe es als gutes Omen für euren Instinkt - und schließlich habe ich auf euch wesentlich mehr gesetzt."
Zuletzt geändert von Bodb am 18.02.2016 01:51, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Theke

Schade, keiner ernsthaft verletzt, bemerkt der kleine Waldmensch an der Theke - der der anderen Tocamuyac durchaus auffallen kann - zu seiner jungen Gesprächspartnerin nach dem Ende der Auseinandersetzung und scheint es damit tatsächlich ernst zu meinen. Gelangweilt greift er wieder zu seinem Becher.

shanna

Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von shanna »

Anjescha grinst Consuela zurück an, "Nee, das mit der Kabine wäre kein Problem.", zwinkert sie Dagio an. Als sich die Streiterei an der Theke auflöst entspannt sie sich sichtlich und gießt sich noch vom Rum ein. "Sich um Männer zu streiten...was für ein Schwachsinn!" murmelt sie dabei vor sich hin und trinkt das Glas aus.
Zuletzt geändert von shanna am 17.02.2016 21:03, insgesamt 1-mal geändert.

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