[Nivesel] Gasthaus: An der Fürstenstraße

[MorganLeFay97]

Hinterzimmer

Anjeschas Gesicht ist ein ganz grosses "Aha! Oho!" .... so etwas hat sie wohl nicht erwartet. Ihr gerade noch begeisterter Mund, nachdem sie ihre Geschichte erzählt hat, wirkt jetzt doch ziemlich überrascht. Man sieht ihr ihre Gedanken aber an: "Elenvina? Wo liegt das denn? Wie lang ist eine lange Reise? Eine lange Reise.... wenn ich das zu Haus erzähle. Meine arme Mamuschka und mein armer Papuschka.... und wie lang ist eine ganze Weile? Finde ich hier noch Arbeit, wenn ich diese nicht bekomme?" Also dauert es einen Augenblick, bis die junge Frau antwortet. "Ja," sagt sie zögernd "dass Ihr ein fahrender Händler seid, Herr, hat man mir gesagt. Ich glaube, dass Ihr aber auch ein guter Mensch seid, Herr. Und ausserdem ..... ich möchte schon auch einmal etwas von der Welt sehen und nicht nur Kraschkoje oder Solversku, Herr, wenn Ihr versteht .... Ich bin nie wirklich weit von zu Hause weg gewesen. Aber jetzt muss ich .... und ob ich noch zwei Tage weiter reisen muss, um Arbeit zu finden, oder noch etwas weiter. Da diene ich lieber einem guten Herrn, und es ist ja egal, ob ich nicht mehr bald nach Hause kann, weil ich vier Tage weg bin oder ..... eben im Westen." Am Ende wirkt ihr Blick wieder entschlossener .... für ihre Verhältnisse. "Ich würde Euch also gerne auf Eurer Reise begleiten, als Eure Magd oder Köchin, Herr."

[Lokwai]

Schankraum

Mew läßt sich die Einladung eine Geschichte zu erzählen nicht nehmen, er gibt sein bestes und erzählt von einem Abenteuer auf dem Walsach, mit Piraten und Biestingern, vom Überwals und den Versuchungen der Feen dort, dem Betreten von wunderlichen Welten und dem Kampf gegen Widdermännern.
Irgendwie weiss man nicht genau, ob man es glauben soll was Mew erzählt, aber in allem eine schöne, bunte Geschichte.

[Janko]

Zuber

Ihre Augenbrauen wandern nach oben und ziehen sich zu einer missfallenden Falte zusammen.
Medicusspielchen? Missfallen wird zu Unglauben. Sie schüttelt resigniert den Kopf. Als ob du so noch für irgendwelche Spielchen zu gebrauchen bist. Sie wendet sich wieder um und lässt sich soweit ins Wasser sinken, dass sie bis zum Kinn im Wasser verschwindet.
Das ergibt durchaus Sinn.
Ich habe schon so manchen Krieger gesehen, der zeigen wollte, was er für ein harter Kerl ist. Schnell hat sich die unbehandelte Wunde entzündet und sie haben gewimmert wie kleine Kinder. Ihre Miene verzieht sich bei dieser unangenehmen Erinnerung.
Sie übt sich in Geduld und gibt vor das Interesse verloren zu haben.
Ihre Augen wandern jedoch sogleich aufmerksam über die entsprechende Stelle, um einschätzen zu können, ob eine nähere Untersuchung angebracht wäre.

[Farmelon]

Schankraum

Nun, zumindest für mich ist es kein Ort den ich öfters aufzusuchen gedenke. So etwas sieht ja jeder anders. Erwidert der Winzermeister Roana, muss dann doch wieder etwas schmunzeln. Aber das mit Euren Geschäften ist ein guter Grund.

Dann werden noch kurz einige Würfelregeln festgelegt, beziehungsweise geschaut wo der gemeinsame Nenner liegt, und dann hört auch der Winzermeister Mew interessiert und aufmerksam zu. Als dieser dann endet nickt er diesem anerkennend zu, nach dieser bunten und unterhaltsamen Geschichte. Beeindruckend.

[Lokwai]

Schankraum

Mew schaut verwundert Eslam an "Beeindruckend? ... hahaha, gefährlich wars!" und lacht herzlich.
"Jibt es sonst noh schöne Jeschichten? und schaut fragend in die Runde

[Nicolo Bosvani]

Schankraum

Adrej schüttelt den Kopf. Mit Eurer G'schicht kann ich nich' mithalt'n. Das einz'ge, was ich mal erlebt hab' war'n Geist in einer dunklen, stürmischen Nacht.

[Sarafin]

Hinterzimmer

Schorkin zieht eine Augenbraue hoch, als das Mädchen ihn so unverhofft als "guten Menschen" tituliert. Ruhig hört er ihrem Vortrag zu und kratzt sich am Kinn. Er mustert sie und seufzt.
Ich glaube euch das, was ihr sagt, sogar, Fräulein Timpski.
Dann schüttelt er resigniert den Kopf.
Trotzdem ist es immer noch so, dass ich eigentlich keine Magd und Köchin benötige. Wie ich bereits sagte: Bedürfte ich eines Dieners, so würde mich einer begleiten.
Er zieht an seiner Pfeife.
Ich kann euch jedoch ein Angebot machen. Er wartet kurz, bis er nach der Absage erneut ihre volle Aufmerksamkeit hat.
Ihr könnt unseren Zug begleiten, bis ihr dauerhafte Arbeit gefunden habt. Für die entstehenden Kosten kann ich nicht aufkommen, aber ich bin sicher, dass sich das irgendwie lösen lässt.
Der Händler mustert die junge Frau und wartet auf ihre Antwort.

Zuber

Ach man! Lass einem dullen Kerl doch seine Sprüche, wenn ihm schon der Wanst weh tut! murrt Soschjan.
Aber da du nicht nein gesagt hast ...
Er zieht sich mit einer beherzten Geste das Hemd über den Kopf. Wo das Pferd ihn getroffen hat, sieht man sofort. Unter einer leichten Schwellung und oberflächlichen Blessur beginnt die Haut sich dort bereits dunkel zu färben - ein netter großer blauer Fleck wird das werden. Ob die Rippen womöglich in Mitleidenschaft gezogen wurden ist mit bloßem Auge nicht zu erkennen.

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Schankraum

Dann bin ich wohl dran meint Roana mit einem Schmunzeln und erzählt eine zauberhafte Geschichte wie aus tausendundeiner Nacht über die Stadt des Zaubersultans, der tulamidischen Pracht, den Dschinnen

[Lokwai]

Schankraum

Mew klatsch in die Hände. "Sehr schön, dat klang wirklich wie ne Zauberjeschicht, wunderbar."

[Janko]

Zuber

Die Gesichtszüge der Adligen werden etwas weicher.
Ich lade dich auf einen Meskinnes ein.
Das wird dem .. dullen? .. Kerl gut tun.
Sie wäscht sich den Staub der Straße aus den Haaren.
Ein kurzer neugieriger Blick wandert über Soschjans Körper, als er in den Zuber steigt.
Was ist ein duller Kerl?
Sie schaut ihn fragend an.

[Farmelon]

Schankraum

Dann gefährlich und beeindruckend. Meint Eslam grinsend, bei Mews Bemerkung, trinkt noch einen Schluck Wein als dieser lacht, hört dann ebenso interessiert Roana zu als diese ihre Geschichte über die Dschinnenländer zu erzählen beginnt. Ah ja, Fasar liegt bei uns in direkter Nachbarschaft. Aber ich glaube die Geschichten sind auch nicht geeignet.... Überlegt er als die Tuchhändlerin schließlich endet. Ja, ich konnte mir richtig vorstellen dort zu sein. Pflichtet er Mews Lob bei.

[Xexixo]

Eine interessante Geschichte... ich ziehe mit euch mal gen Norden! Und so berichtet der Magier, etwas düsterer angehaucht als vielleicht die anderen erzählt hatten, von einer Expedition nach Glyndhaven an der Bernsteinbucht mit all ihren Gefahren, Wetterumschwüngen, Begegnungen mit Firnelfen und dem Verlust einiger Reisegefährten. Letztere gingen natürlich nur verloren weil sie sich nicht an die Anweisungen des Magus hielten und so den ganzen Zug in Gefahr brachten...

[Lokwai]

Schankraum

"Ihr set ne harte Type, dat sieht man euch an." und grinst breit "in den Norden zu jonn ist bestimmt ne Herussforderung vor dem Herr, mein vollen Respekt, Magus."

[Sarafin]

Zuber

Vorsichtiger, als man ihn sonst kennt, klettert Soschjan in den Zuber.
Dull? fragt er dann, verwundert, dass sie das Wort nicht kennt.
Ähm ... na ... so wie toll ... verrückt, sagt man wohl auch, erklärt er und seufzt wohlig über das heiße Wasser.
Die kurze Musterung zeigt den Körperbau, den man auch unter seiner Kleidung schon erahnen konnte: Gut genährt und kräftig. Was man unter der Kleidung nicht sehen konnte sind die diversen Narben, die er trägt. Überreste von Kampfverletzungen, die sich wohl früher oder später jeder zuzieht, der sich entschließt eine Waffe in die Hand zu nehmen.
Soschjan hat die Augen geschlossen, offenbar versucht er sich zu entspannen, auch wenn sein Gesichtsausdruck eher konzentriert wirkt.

[Janko]

Zuber

Niamad nickt verstehend und lehnt sich entspannt zurück. Auch sie wirkt in der ersten Zeit nicht so wirklich entspannt.
Doch das Gefühl, der Schelm gegenüber hat etwas im Sinn, geht bald vorbei, wenn die Vorahnung unbestätigt bleibt und sie entspannt sich tatsächlich. Mit geschlossenen Augen lehnt sie am Zuberrand.

[MorganLeFay97]

Hinterzimmer

Man sieht der jungen Frau wieder an, dass sie überlegen muss. Vor allem nagt sie wieder an der Unterlippe..... "Dann Herr, würde ich gerne mit Euch und Euren Begleitern ziehen," sagt sie schliesslich. In Gedanken zählt sie ihre Silberlinge und wie lange sie reichen. In Gemeinschaft reisen ist immer noch besser, als so. Und wo Tauben sind, fliegen Tauben hin. Sie sehen alle recht reich aus. "Aber .... nun ich habe nur meine Füsse, kein Pferd oder etwas. Und .... ich müsste noch etwas zu Essen einkaufen für unterwegs. Wann wollt Ihr und Eure Begleiter denn aufbrechen? Und Herr .... " sie wird rot .... "...nennt mich nicht Fräulein Timpski ... wenn mich ein Herr wie Ihr so nennt, nun das scheint mir nicht angemessen. Einfach Anjescha, wenn Ihr erlaubt, Herr."

[Farmelon]

Schankraum

Während der Geschichte des Magus scheint sich auch die Stimmung des Winzermeisters ein wenig zu verdüstern, oder eher abzukühlen. Safür bestellt er sich einen weiteren Wein, nachdem er den ersten geleert hat. Auch eine sehr lehrreiche Geschichte. Meint dann ob Mews Lob zu der Geschichte des Albinos.

[Sarafin]

Zuber

Soschjan döst Still eine Weile und schlägt dann die Augen wieder auf.
Warum gehst du eigentlich immer gleich in Deckung? fragt er Niamad.


Hinterzimmer

Schorkin schmunzelt.
Wenn du darauf bestehst, werde ich dich Anjescha nennen, Mädchen.
Er zieht wieder an seiner Pfeife.
Ein Pferd brauchst du nicht. Wir reisen im Moment dank der Straßen - er spielt auf die Schneeschmelze und den entsprechenden Zustand der Straßen an - ohnehin langsam. Falls es mal schnell gehen muss, findet sich sicher ein Platz auf einem der Wagen.
Wir verbringen die Nacht hier und reisen morgen in der Frühe weiter, beantwortet er ihre Fragen.

[Janko]

Zuber

Niamad sieht Soschjan entgeistert an.
In Deckung?
Was willst du denn bitte damit sagen!? regt sie sich auf.
Ihre Augen funkeln Soschjan zornig an.

[Sarafin]

Zuber

Soschjan hebt abwehrend die Hände.
Hey, hey, reg' dich mal wieder ab! Witterst du schon wieder eine Beleidigung?
Er lächelt sachte.
Du bist nur immer so ... auf der Hut, wenn ich in der Nähe bin. Warum eigentlich? fragt er, ehrlich interessiert.

[Janko]

Zuber

In der Tat entspannt sie sich wieder etwas.
Ihr Blick bleibt dennoch recht intensiv. Von der eben noch dösenden Haltung ist nichts mehr zu spüren.
Was soll es anderes sein, wenn du davon sprichst, ich würde in Deckung gehen? Ich bin eine Kriegerin! betont sie und schüttelt ungläubig den Kopf. Natürlich achte ich auf meinen Ruf. Darauf, was das einfache Volk von mir denkt und spricht. Aber was hat das denn mit dir zu tun? fragt sie wahrlich verwirrt und verschränkt die Arme.

[Sarafin]

Zuber

Soschjan zieht eine nachdenkliche Miene.
Das einfache Volk ...
Nee, das meine ich nicht, sagt er dann wieder lauter.
Er scheint nun angestrengt nachzudenken.
Aber vielleicht ist es auch das. Hast du Angst ... ääh ... also nicht, dass ich meinen würde, du hättest wirklich Angst Angst, unterbricht er sich selbst und schaut etwas pikiert - er will sie ja nicht noch mehr ärgern.
Was ich nur meine ist: Befürchtest du, dass es deinem Ruf schadet, wenn du etwas Spaß hast?

[Chephren]

Während die Gäste sich Geschichten ihrer Abenteuer erzählen öffnet sich die Tür zum Schankraum erneut.

Die Frau die durch die Tür tritt hat strohblonde Haare, welche sie an der Seite nach hinten geflochten hat um sie etwas zu bändigen. Unter einigen, doch nicht ganz zu bändigenden Strähnen kann man ein recht markantes Gesicht mit schmaler Nase und aufmerksamen, grünen Augen sehen. Diese grünen Augen passen zu ihrer offensichtlich nordischen Abstammung genau so wenig wie ihre Art sich zu bewegen, die jegliche sprichwörtliche thorwalsche Plumpheit vermissen lässt.
Allerdings lässt sich ihr thorwalsches Erbe mit ihren gut 180 Halbfingern und ihrem muskulösen Körperbau nicht ganz leugnen. Insgesamt kann man sie, wenn überhaupt, höchstens als herbe Schönheit bezeichnen, die wohl schon mehr als 30 Sommer gesehen hat.
Gekleidet ist sie recht zweckmäßig in dunkle Lederhosen und stabile Stiefel, die von einem roten geschnürten Wams ergänzt werden. Alles ist nicht das Neueste, scheint aber hervorragend gearbeitet. An ihrem Gürtel befinden sich nebst einiger kleiner Taschen auch zwei Kurzschwerter in schlichten Scheiden, sowie ein einfacher Dolch.
Gegen die Kälte hat sie einen festen Mantel angelegt.

Mit einem Travia zum Gruße und einem kurzen Nicken zur Gruppe macht sie auf den Weg zur Wirtin. Die Satteltaschen, die sie über der Schulter getragen hat, stellt sie neben sich an den Tresen.
Travia zum Gruße gute Frau. Ich brauche ein Zimmer für die Nacht, einen Platz für meine Pferde, etwas Gutes zu Essen und am Allerwichtigsten etwas, dass mich wieder aufwärmt. Da bin ich hier doch sicher richtig, oder?

OOC: Ich hoffe die Farbe ist noch nicht vergeben...

Zur Veranschaulichung: http://3.bp.blogspot.com/-ogpTZR-3YD0/U ... /Fuga1.jpg

[Sarafin]

Gastraum

Die Wirtin ist eine junge Frau, deren augenscheinlicher Bruder gerade durch den Schankraum läuft und bedient.
Grüß Travia, erwidert diese den Gruß.
Gar sicherlich seid ihr hier ganz richtig. Setzt euch 'na nur scho' mal. Schlafsaal? vermutet Eljascha, die Wirtin, bei dem Aussehen ihres Gegenüber.
Vigo! Bring die Pferde der Frau in den Stall! keift sie dann ihren Bruder an.
Der macht sich auch gleich daran ihrer Anweisung Folge zu leisten, nachdem er die letzten Getränke verteilt hat.

[Chephren]

Kommt drauf an, ob ihr noch was andres frei habt. Gegen ein Zimmer hätt ich nix einzuwenden. Auf ihren Blick eingehend,lächelt sie nur kurz. Um die Bezahlung müsst ihr euch keine Sorgen machen, meint sie, während sie 5 Silber aus einer der Taschen am Gürtel holt und der Wirtin in die Hand drückt. Etwas Proviant wäre für morgen auch nicht schlecht, meldet euch wenn das Geld nicht mehr reicht. Ich schau mal, ob bei den Herren noch ein Plätzchen frei ist.

Gesagt, getan, macht sie sich auf den Weg zu dem Tisch, an dem die Herren sitzen und sich gerade Geschichten erzählen.
Ihr habt doch sicherlich nichts dagegen, wenn ich mich zu euch setze, fragt sie in die Runde. Tsaja Sandström, stellt sie sich kurz vor.

OOC: Wie komm ich auf einen Wirt... Ich schicke Edith.

[Janko]

Zuber

Niamad legt den Kopf schief und schaut ihn weiter an.
Nein, außer dein Spaß haben besteht darin sich hemmungslos zu betrinken oder dergleichen. Dennoch weiß ich nicht was du damit meinst, ich würde mich in deiner Gegenwart verstecken, bebeharrt sie auf einer Erklärung und mustert ihn.
Kurz hat sie nachdenklich gewirkt, als er das einfache Volk wiederholte. Natürlich ist es wichtig dass sie den Adel achten und dann sollte man sich auch entsprechend verhalten. Was daran gibt es zu kritisieren? Spaß, wie du sagst, den habe ich auf der Burg, mit Freunden, .. dabei blickt sie auch Soschjan an.

[Lokwai]

Schankraum

Mew blickt kurz zur Tsaja "Willkommen, natürlich is he noch Platz für dech." und wedelt wieder mit dem leeren Meskinnesglas in Richtung Wirtin und hält zwei Finger hoch.
"Ich heiße Mew."

[Farmelon]

Der weißblonde Winzer in Kleidung nach Almadaner Stil, in dessen Adern ebenfals mehr als nur ein ordentlicher Schuss Nordmannblut zu fließen scheint, sieht man ihm doch dank seiner Größe und Statur, Haar- und Hautfarbe direkt dieses an, nickt ebenfalls als der Neuzugang hinzu komt. Natürlich, setzt Euch.
Pflichtet der weißblonde Hüne bei, während der Blick seiner eißblauen Augen auf ihr ruht. Nicht unfreundlich, aber doch ein wenig musternd als ihm bei ihr auffällt, dass sie eventuell ein Teil ihrer Abstammung verbinden könnte. Auch seine durchaus wohlklingende, tiefe Stimme fällt auf, welche den Ohren ebenso schmeichelt wie ein guter und kräftiger Rotwein dem gaumen und der Nase, oder edler Samt der Haut. Eine komplexe, volltönende, und doch trotz ihrer Männlichkeit samtene Stimme, um welche sicherlich viele Barden und geschichtenerzähler neidische wären. Eslam Sercial, sehr erfreut. Stellt er sich dann auch vor, vor allem dabei wie spielerisch er seinen nachnamen betont, und das mit solch einer Stimme, lässt die Mundart der Almadaner durchscheinen. Punin oder zumindest deren Umgebung, falls sie das noch näher einordnen könnte.

[Lanzelind]

In diesem Moment kommt ein Mann mit tulamidisch anmutenden Gesichtszügen aus Richtung der Schlafräume wieder, zwar trägt er nur eine einfache Stoffhose und ein Hemd, seine Haltung aber deutet auf eine höhere Abstammung hin. Und es muss ihm irgendeine Laus über die Leber gelaufen sein, denn er beachtet die kleine Gruppe, die sich da zusammen gefunden hat (einschließlich Eslam) kaum, sondern geht gleich auf die Schankmagd zu Bringt mir noch einen Kräutertee aufs Zimmer Ein Schnaps wäre zwar vielleicht hilfreicher, aber das Zeug bekomm ich nicht noch mal runter …

[Farmelon]

Als der Mann mit den tulamidischen Zügen in den Schankraum tritt, richtet sich die Aufmerksamkeit des weißblonden Hünen auf diesen, und nachdem er diesen ein paar Momente lang betrachtet hat steht er auf um sich zu diesem zu bewegen. Endschuldigt mich bitte kurz.
Meint er zu den Anwesenden. dabei zeigt sich Tsaja endgültig dass der Weißblonde wirklich groß ist, ungefähr zwei Schritt misst, als er sich Richtung des Neuankömmlings bewegt, sich ihm von der seite nähert und ihm eine seiner großen Hände auf den Rücken legt. Was hast du? Fragt Eslam ihn leise.