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[Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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Drognar
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[Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Hallo liebe Freunde des Forenrollenspieles,

wie viele von euch wissen habe ich mich schon seit längeren aus dem Meisterbereich dieses Forums zurück gezogen. Nun ist es an der Zeit einmal wieder einen kleinen überschaubaren Versuch zu starten. Da ich selbst aber Beruflich sehr eingespannt bin will ich mich weder auf eine feste Spielerschaft noch einen konkreten Postintervall festlegen und habe ich daher für ein Mini-AB im Tavernenbereich entschieden.
Jeder ist herzlich eingeladen einzusteigen und solange mitzumischen wie er Lust und Laune hat.

Es gibt lediglich die ein oder andere Vorgabe die ich machen möchte.

Das Szenario spielt kurz nach der Niederlage der Kaiserlichen bei Eslambrück, die gespielten Chars sollte, also entweder bei diesem Gefecht dabei gewesen sein, oder zu den Flüchtlingen Tobriens bzw. Einheimische der Umgebung sein. Kämpferische Fähigkeiten sind kein muss, machen es einem aber sicher einfacher.

Ich halte mich überwiegend an den offiziellen Schlachtverlauf, mit einer entscheidenden Änderung. Bei mir wurde der Magnum Opus der Nekromantie nicht von den anwesenden Zauberern gewirkt, Rhazzazor selbst erscheint und entscheidet die Schlacht, seine pure Präsents erhebt die gefallenen, erschafft ein Untotenheer vor den Augen der Kaiserlichen.

Es ist völlig egal zu welcher Seite man gehört, ein versprengter Schwarzsöldner ist also genaus möglich wie ein Überlebender der Mendenschichen Leichten Reiterei oder ein Ordenskrieger der Zwölfgöttlichen Kirche. Das hieraus durchaus Spannungen entstehen können, ist beabsichtigt und trägt sicher auch etwas zur Stimmung bei. Auch ziemliche Hardliner dürfen auftauchen, solange sie sich nicht ohne einen Wortwechsel gleich auf den nächstbesten stürzen.

Mir ist wichtig, dass die Chars abgekämpft und erschöpft sind. Körperliche oder Seelische Wunden sind also erwünscht. Magische oder geweihte Chars sollten den Großteil ihrer Kräfte verbraucht haben und sich im Klaren sein das sie durchaus so gefordert werden, dass sie sich wohl kaum vollständig erholen werden.

Ebenfalls behalte ich mir vor aus Stimmungstechnischen Gründen auch mal das Regelwerk Regelwerk sein zu lassen und einfach eine Geschichte zu erzählen.

Frühe Boronstunde 30. Rondra 1020 BF, ein Waldgebiet wenige Meilen abseits des Schlachtfeldes von Eslambrück.

Die Nacht am 30. Rondra ist so finster wie eine Nacht ohne Phexens wachendem Blick und Marbos tröstenden Schein nur sein kann. Efferds Tränen weichen das Land auf, gerade so als wolle der Launische die Ereignisse der letzten Tage von Deres Antlitz spülen, als wollten die Götter ihre Untätigkeit verbergen. Viele Menschen sind in dieser Nacht auf grausamste Weise um ihr Leben gebracht worden und kaum weniger haben ihre Seele an die Ausersphärischen verloren und das Sterben hat noch nicht geendet. Die Heerführer des Dämonenmeisters haben ihre Kreaturen ausgesandt um versprengte Feinde und Fahnenflüchtige zu stellen und ihnen zu Füßen zu schleifen. Ein jeder der die heulenden Rufe der Bestien hört Weiß, hier draußen unterscheiden sie nicht zwischen Freund oder Feind. Wer in dieser Nacht alleine unterwegs ist, ist seines Lebens nicht sicher.

So kommt es das einsame, geschundene und blutige Gestalten sich durch das Dickicht des dichten Waldes schleifen. Der Schlamm zieht wie die gierigen Arme von Untoten an den Stiefel und die Erschöpfung lässt die Muskeln wie Feuer brennen. Immer wieder schlagen dicke, feuchte Äste in gerötete Gesichter. Gehetzte Blicke durchbohren die Dunkelheit, suchen nach den leuchtenden Augen, welche den sicheren Tot bedeuten. Hoffnung scheint es hier draußen nicht zu geben. Ein jeder der diesen Walt betritt hat noch vor wenigen Stunden die Niederhölle auf Erden erlebt. Eine Schlacht wie sie blutiger und grausamer nicht sein konnte und auch die versprengten Schergen der Dämonenbündler kämpfen mit den Eindrücken die finsterste Zauberei und die Wiedererhebung der eigenen gefallenen Freunde hinterlassen haben.
Doch am meisten hat sich das erscheinen einer Kreatur in die gemarterten Geister gebrannt, wie sie abartiger und schrecklicher nicht sein konnte. Ein Knochendrache ist über dem Schlachtfeld erschienen und mit ihm kam der Untot, der Hauch der Herrin der Lebenden toten, der Gestank nach Verwesung, die Panik und die Alpdrücke. Feste Formationen wurden von Panisch schreienden Soldaten einfach aufgelöst, Geweihte Götterstreiter warfen sich winselnd in den Schlamm, Magier vergingen beim bloßen Anblick der Kreatur. War die Schlacht schon vorher durch das Eingreifen der Ausersphärischen in Unordnung, hat Rhazzazor sie entschieden, den sein lodernder Blick, erhob gefallende Freunde, sein Seuchenatem äscherte tapfere Ritter ein, sein Anblick trieb hartgesockten in den Wahn.

Die Kraft lässt nach, der Körper streikt, Tagelanges Marschieren, ständiger Regen, wenig Schlaf, rationiertes Essen und anschließend eine Stundenlange Schlacht. Nein nach und nach verlassen einen die Kräfte, der feuchte Boden beginnt immer attraktiver zu werden. Nur ein Moment Ruhe unter einem Baum, nur kurz die Augen schließen, das würde reichen um weiter laufen zu können, doch ein jeder weiß, dass dies nur eine Illusion ist. Wer ruht der stirbt und wer flieht stirbt ebenfalls, doch am wenigstens hat ein Kampf Aussicht auf Erfolg. Einige haben die Bestien gesehen, andere nur gehört, doch egal wie, ohne mächtige Zauberkraft, ohne der Hilfe von Dämonen und Göttern oder wenigstens einiger befreundeter Schwertarme kann man ihnen nicht bei kommen. Hoffnung zerrinnt wird zu einem unerreichbaren edlen Gut.

Doch was war das? Zwischen der Finsternis ein schimmer, Licht, hell, wärmend. Nicht das Blitzen von Dämonenaugen, nicht das funkeln von kaltem, blutigem Stahl, nein, Hoffnung. Erschöpfte Muskeln spannen sich an, schwere Schritte werden schneller, der Atem gehetzter, aber die Wärme des Atems ist nicht unangenehm sondern befreiend. Einen Fuß vor den anderen setzend, strauchelnd, blutend tritt man aus dem dichtesten Wald und erblickt die Quelle des Lichts, vorsichtig, den zu häufig hat man erlebt das falsche Hoffnung den Tod bedeutet.

Vor den hoffnungsvollen erhebt sich ein massives altes Gebäude, verwittert, verwildert und sicherlich nicht mehr für den Zweck gedacht den es einst erfüllt. Ein Massiver steinernen Turm, sicherlich einst 3 Stockwerke hoch, misst er nun noch zwei und eine eingestürzte Zinnenkrone. Eine Steinerne schmale Treppe an der einige Stufen fehlen führt zu einer massiven eisenbeschlagenen Türe. Früher wurde diese Treppe sicher genutzt um Feinden den Zugang zu erschweren, heute tut sie dies von ganz alleine. Die Massive Türe ist nicht ganz geschlossen und ein schmaler sanfter Lichtschein fällt auf die Fläche davor, doch auch rechts und links davon befinden sich schmale Schiesscharten und auch hier kann man Hoffnung schimmern sehen. Der Turm selbst scheint nur den Eingang zu einer alten Festungsanlage darzustellen, ein flacheres ebenfalls steinernes Gebäude schließt direkt an die Bastion an, scheint aber nur durch den Turm selbst betretbar zu sein, die dortigen Fensterschlitze sind jedoch dunkel.
Zuletzt geändert von Drognar am 12.12.2011 20:12, insgesamt 1-mal geändert.

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Hakase
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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Hakase »

Ah, endlich, ein Haus...aber, das riecht wieder nach Verrat. Jaha! Das muss es sein. Bestimmt liegt hier wieder wer im Hinterhalt, es ist zuuu friedlich, um wahr zu sein-

Sie hatten Recht, man darf Ihnen nicht trauen, wir waren -

Moment, was ist das? Noch jemand? Ich muss mich verstecken, wenn ich nicht so angeschlagen wäre, keine Astralkraft, mein rechter Arm hinüber, meinen Stab in Elsamsbrück gelassen-

Schutz! Immer weiter vorran!

Mit schweren Schritten schleppt sich die Gestalt in zerschlissenen, blutüberströmten Stoffetzen einer wohl ehemals gutbürgerlichen Kleidung. Vorsichtig nähert sie sich dem Turm, umrundet ihn erst und späht dann hinein.
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Drognar
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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Mit ständig schwindender Kraft schleppt sich der neuankömmling um die Befestigunsanlage herum. Der Turm selbst hat im Erdgeschoss keine möglichkeit hinein zu spähen, hinter den Schiesscharten des angeschlossenen Gebäudes ist tiefste Dunkelheit. Kein Geräusch, keine Bewegung.

Nach einer schier endlosen Zeit erreichst du wieder den Treppenaufgang, der einzige Weg hinein und dieser sieht verschlissen und abgenutzt aus. Du taumelst darauf zu, dein Arm schmerzt entsetzlich und dennoch sind deine Sinne noch nicht ganz trüb. Wer immer diese Zuflucht vor dir erreicht hat, er hätte sicher nicht die Türe offen gelassen, nicht in dieser Nacht, nicht bei den Geräuschen des Waldes. Dein Blick streift über die glitschige Treppe, der Regen hat viele spuhren verwischt, doch nicht alle. Neben der Treppe liegt ein blutverschmierter Panzerhandschuh, schlammverkrustet aber nicht verrostet.

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Kerafai
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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Kerafai »

Wer is'n das?
Ey, nicht schon wieder so'n Untoter.
Zumindest ist die Kugel noch aktiv.
Oder is'es'nPaktierer.
Nein!, ich denke wieder so negativ, das führt zu nix. Aber ein Risiko darf ich auch nicht eingehen. Noch sind meine Freunde dar, hoffe nur, dass sie auch Freunde sind.
Was jetzt? Zum Haus da, hoff nur, dass der da nicht auch da hin will. Denn ich hab kaum noch Kraft.

Es humpelt ein ungefähr 90 Finger großer Mann herum. Er trägt schmutzige KLeidung, einen Stab und hält ein Kurzschwert in der Hand. Eine Kugel ist noch an seiner KLeidung in einem Netz befestigt. Er sagt in Atak Zeichen: Was soll'n wir machen? He?
Hinter ihm läuft aber niemand.
Zuletzt geändert von Kerafai am 12.12.2011 22:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Drognar
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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Drognar »

@Kerafai:
Die Gestalt vor dir scheint dich nicht bemerkt zu haben, wie auch, in dieser Finsternis und bei dem ströhmenden Regen, nein unmöglich, es sei den er hat eine übernatürliche Wahrnehmung.

Die Gesalt betrachtet etwas neben dem Treppenaufgang, scheint unschlüssig zu sein ob sie den Turm betreten soll.

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Sumaro
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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Schon wieder Geräusche, sein Schlaf war ohnehin unruhig, aber überraschend leer. Keine Alpdrücke, die ihn schreiend auffahren ließen, einfach dunkel und leer. Er nahm es als Gnade, von welchen Mächten auch immer. Immer noch waren da Schreie und Blut und Tote, wenn er wach wurde, war es besonders präsent, so wie jetzt, wo ihn die Dunkelheit entließ. Geräusche, genau, da waren Laute gewesen... Kratzen? Schaben? Stiefel? Er war sich nicht sicher, seine Sinne spielten ihm bisweilen Streiche. Müde, erschöpft, nicht mehr ganz so schlimm wie zuvor. Er spannte die Muskeln an, vergewisserte sich seines Körpers. Einige protestierten, schmerzten, aber es würde gehen. Er lauschte weiter, noch einen Augenblick und noch einen...
Keiner war direkt bei ihm oder das Wesen atmete nicht. Jetzt öffnete er die Augen, blaugrün, eine seltsame Mischung, hatte seine Mutter schon immer gesagt, wie ein Wald der sich in einem See spiegelt. Romantische Bilder der Jugend, sie waren nur noch ein schwacher Hauch. Dafür waren andere Bilder da. Geswine, gute Freundin, Geliebte in dunkler Nacht und dann Opfer seiner Klinge. Er hatte es tun müssen, ihr Hunger war zu groß gewesen. Einmal sah er ihren Blick brechen, dann ihren Kopf rollen... zärtliche Stunden und er brachte ihr den Tod... wieder und wieder...

Langsam rollt er sich zur Seite, blickt sich um, die scharfen Gesichtszüge sind hager, ausgehungert. Früher nannten ihn die Mädchen hübsch, heute würden sie sein Anblick erschrecken. Er hatte sich selbst gesehen, als es noch heller gewesen war, in einer Pfütze, er war kantiger geworden, Linien scharf wie Glas, Augen hart wie Kristall. Jetzt war er rissig, aber noch immer tödlich. Vielleicht könnte er wieder hübsch werden... eine andere Geswine finden? Seinem Blick entkommen und fortgehen, ganz weit fort... dafür musste er leben, überleben. Irgendwie.

Die mattierte Klinge gleitet leicht und lautlos aus der Scheide am Bein, sie hat gute Dienste getan, wieder und wieder, sie ist nicht zerbrochen. Seltsamer Stahl, fast so als würde er mit dem Blut stärker und nicht durch das Eisen brüchiger... Fast schon unheimlich, aber er hatte schlimmeres, bösartigeres und grausameres gesehen als eine mattierte Klinge, mochte sie auch Blut saufen wie die Dämonenbestien selbst. Seine Hand zitterte leicht, die alte Kraft war nicht da, die Geschmeidigkeit auch nicht, aber er war schon damals gut gewesen, jetzt musste es ausreichen. Erst einmal umschauen. Wo war er eingeschlafen? Wo noch gleich? Verdammte Gedanken, sortiert euch...
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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Drognar »

@Sumaro:
Schwaches Licht flackert, zeigt dir das es schon hell geworden sein muss, oder das eine andere Lichtquelle deine Schlafplatz erhellt. Noch immer sind deine Augen geschlossen, und du geniest die wärem eines prasselden Feuers, ganz in deiner Nähe.

Feuer?

Du kannst dich nicht erinnern Licht gemacht zu haben, du hättest es auch nicht können, dein Feuerstein hast du schon auf dem Schlachtfeld verlohren und bei allem was dir Heilig ist, du hättest in deinem Versteck kein Licht riskert, selbst wenn du dabei erfrohren wärest. Du hast die Kreaturen gesehen die dich Jagen, nein, lieber sanft erfriehren als gefunden zu werden. Doch du spührst die Wärme, du sieht durch die geschlossenen Lieder den Lichtschein. Kein Wind, kein Regen, du musst dich in einer Höhle oder gar in deinem Gebäude befinden. Dann hörst du etwas, ein erschrockenes Lufteinziehen, als du dich leicht bewegt hast. Etwas Metalisches Scharrt, dann ein leises kraftloses Stöhnen.

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Sumaro
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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Nun öffnet er erst recht die Augen. Der Vorteil der Dunkelheit ist dahin, jetzt wo er im Licht liegt, so angenehm Wärme auch ist, sein Körper scheint sie geradezu erleichtert aufzusaugen und das wohl schon geraume Zeit, es grenzt an Wahnsinn Licht zu machen. Er richtet sich schlagartig auf, wendet den Blick dem Stöhnen zu, jetzt die Augen nicht nur einen Spalt geöffnet, sondern durchaus ganz, so dass er auf keinen Sinn verzichten muss, sollte es zum Kampf kommen.
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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Der schwer angeschlagene liegt in einem großen Sechseckigen Raum, trutzige leicht modrige Wände, behauen von Menschenhand und ebenso Wuchtig wie trutzig. Gehetzt wandert dein Blick durch den fast leeren Raum, erfassen mit geübter Schärfe jede wichtige Einzelheit.

2 Türen, eine klein und verschlossen, eine groß und masiev, diese steht leicht offen. Eine steinere Rundtreppe führt die Turmwand hinauf, wohl in ein weiteres Stockwerk. Schiesscharten, teilweise abgedeckt durch modrige Lederlappen. Ein alter aber stabiler umgeworfener Tisch, zwei Stühle und ein großer offener Kamin in dem Munter ein kleines Feuer tanzt. Du selbst liegst mitten in Zentrum des Turmzimmers, vermutlich bist du durch die Türe gekommen und einfach gestürzt, doch die Kraft reichte nicht mehr um dein Versteck zu erkunden.

Da, erneut dieses Geräusch, blitzschnell drehst du dich um. In der gegenüberliegenden Ecke hinter dem Liegenden Tisch, dort kommt das Geräusch her. Jemand lehnt dort an den Tisch, eine recht kleine Person, den du kannst nur eine rotblonde Haare sehen die über die Tischkante heraus ragen. Die Person scheint heftig zu zittern, den das Haar bebt.

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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Hakase »

Blut! Noch mehr Blut wenn-

Egal! Weiter, IMMER weiter-

sicher? Da ist Blut, wo Blut ist, ist Ver-

Still! Wir müssen weiter! Weg von IHNEN

JA! Weg von IHNEN!


Langsam schlurft die Gestalt die Treppen hinauf und lehnt sich mit der Kraft der Verzweiflung an die Tür, um sie auf zu bekommen.
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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Drognar »

@Sumaro:
Dein Blick klebt auf dem bebenden Haarschopf, diese Person hier muss schon länger in dem Raum sein, das wird dir gleich klar und sie hat dir nichts getan. Oder hat sie dich für Tot gehalten? Gerade willst du reagieren als sich die Türe ins freie mit einem kräftigen stoß öffnet und eine wietere Person der Länge nach in den Turm stürzt. Hinter dem Tisch erklingt ein kurzer erstickter schrei.

@Hakase:
Die Treppe ist glitschig aber der Mut der verzweiflung treibt dich zum Licht, wie eine Fliege strehbst du dem wäremenden Schein entgegen. Mit aller Kraft wirfst du dich gegen das wuchtig aussehende Holz und stellst erstaunt fest, das die Türe leicht nachgiebt, schon verliehrst du den Halt du stürzt, die Welt kommt erschreckend schnell näher, du streckst die Arme aus um dich abzufangen. Der Schmerz raubt dir fast die Sinnne, als der verletzte Arm unter deinem Gewicht nachgibt und du der Länge nach in dem Turmraum aufschlägst.

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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Hakase »

Ah! Schmerz!

WEIN NICHT! DAS HEIßT DAS DU NOCH LEBST, STEH AUF!

Ja ich lebe, noch-


Langsam kriecht die Gestalt vorwärts.

Licht!
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Sumaro
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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Nur ein Augenblick bleibt um die Frau zu mustern oder ist es keine? Sein Blick ist noch immer nicht so wachsam wie gewollt, er schüttelt den Kopf, duckt sich gegen eine Wand, in den Schatten, als der Schlag gegen die Tür folgt. Wer ist es? Sie?! Nein, sie würden lautlos kommen, oder? Lautlos und schleichend und tödlich... Sie verhöhnen deine Sinne. Er wartet ab, wie ein Raubtier, ein angeschlagenes Raubtier, die Klinge in der Hand, sie zuckt, nein, seine Hand ist es, die zuckt und Blut vergießen will. Rache, Rache wäre gut... aber an wem und wofür... Er wird jemanden finden müssen... Aufmerksam jetzt, es könnte einer von IHNEN sein...
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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Der rotschopf hinter dem Tisch duckt sich nun noch weiter so das er hinter dem Holz verschwindet. Dafür wird dem stehenden verwundeten nun bewusst das an der Wand eine weitere Person lehnt. Ebenfalls durch den Tisch verborgen lehnt ein gepanzerter Körper an der baufälligen Mauer, aus der Halskrause fliest etwas Blut, der eins prachvolle Stahl ist von beulen und Schlam verunstaltet. Ein zerschlissener unkentlicher Wappenrock hängt in Fetzen über der breiten Brust auf die der behelmte Kopf gesunken ist. Kein Schwert steht in der prachtvollen Scheide, der Panzerhandschuh an der linken Hand fehlt. Der gerüstete rührt sich nicht.

@Hakase:
Das Licht geht von einem Kamin am Ende des Raumes auf, ein umgestürzter Tisch liegt direkt daneben, ein großer Tisch, sicherlich für mehr als 8 Personen gedacht. In deinem Augenwinkel hetzt eine Gestalt in einen Schatten.
Zuletzt geändert von Drognar am 13.12.2011 00:28, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Kerafai »

Hingehen oder nicht? Ich gehe weg, jetzt.
Nein, tust du nicht! Er könnte dein Freund sein!
Aber was'is wenn es wiedermal ein so'n laufender Toter ist?
Das ist dein Freund, denn allein kannst du hier nicht überleben!
Bin ich auch nicht! Siehst du meine Freunde nicht?
Was für...
Nein geh! Geh!
Ok, aber sei gewarnt ohne mich...
Geh!

Der Mann steht regungslos an seinen Platz.
Seine schmutzigen Kleider, die ehemals aus edlen Stoffen zu bestehen schienen, sind nur noch Bettlern angemessen. Nur sein Umhang hat keinen eizigen Kratzer, keine Blutspuren, er ist noch sauber, edel anzusehen und zeigt eindeutig, dass der Mann ein Magier ist, ein geistig zerstörter. Auf ihm ist deutlich ein Pentagramm zuerkennen, umringt von verschiedenen Symbolen. Sein ehemals strahlend weißes Schwert ist rotgelaufen von Blut, aber von wessen Blut?
Jetzt irgendwann nach ungefähr einer Minute Regungslosigkeit bewegt er sich. Er fuchtelt mit seinem Stab und dem Schwert hektisch in der Luft herum, ohne ein Muster, ohne Grund. Jedoch alles ohne das ein wirkliches Geräusch von ihm ausgeht. Er wehrt sich gegen etwas, so sieht es aus. Er schickt irgendjemanden durch Atak Zeichen irgendwohin, wahrscheinlich zu dem Mann, aber wen?
Traurig ist es sich vorzustellen wie jemand zu so einem geistigen Wrack werden könnte. Da leuchtet seine Kugel auf. Irgendetwas ist da. Etwas was nix gutes von ihm will. Er rennt los. Wohin? Anscheinend zum Turml, aber nicht gerade aus, sondern er schlägt Häcken. Aber warum?
Als das geschieht ohne einen wirklichen Ton, wie kann das sein?
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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Drognar »

@Kerafai:
Du beschleunigst deine Schritte, hektisch erwehrst du dich der Schatten die nach dir greifen. Panik greift mit kalten Händen nach dir, keine Geräusche kündigen deinen Feind an, aber du weist das sie da sind, Überall und ihr Ziel ist es sich an deinem Blut zu laben. Schnell und hektisch stürzt du die feuchten Stufen hinauf, dem Licht entgegen, dem Licht das zumindest etwas frieden verspricht.

@Rest:
Wer sich in dem ganzen Chaos dazu im stande fühlt, darf Sinnenschärfen ob er den Schatten sieht der hektisch fuchtelnd die Treppe hinauf stürmt.

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Sumaro
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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Er blickt auf die gestrauchelte Gestalt vor dem Feuer, dann zu der gepanzerten hintern dem Tisch. Angestrengt überlegt er einige Herzschläge, die sich ausdehnen und wieder zusammenziehen. Wer seid ihr? fragt er schließlich in Richtung der schluchzenden Person gesprochen. Seine Stimme ist ihm fremd, Hart wie Stahl, sie zittert nicht einmal obwohl er erschöpft ist. Sie klingt tödlich, als würde er nicht zögern sie abzustechen. Würde er zögern? Er weiß es nicht, vermutlich nicht. Töten geht gut, es befreit vom Denken und vom Leiden.
Wo sind wir hier? Die Klinge richtet sich auf den gestrauchelten am Boden.
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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Der schwer gepanzerte zuckt kurz, keucht hustet unter dem Schaller, der Blutstrohm wird kurz stärker. Man muss kein Medicus sein um zu wissen das der verletzte es wohl nicht mehr alzulange machen wird. Langsam, wie in Zeitlupe erhebt sich die kauernde Gestalt, welche sich bis vor kurzem hinter dem Tisch verborgen. Es handelt sich um eine junge Frau, mit der Figur eines knaben, da sie das 15 Lebensjahr noch nicht vollendet haben dürfte. Ihre rotblonden Haare sind im Mittelreichischen Pagenschnitt, kurz geschohren, ihr Gesicht vor Tränen verquellen und mit Dreck und Blut verkrustet. Sie trägt wohl einfache Lederkleidung und einen schwarzen zerfetzten Wappenrock, der rot vom Blut eines anderen ist, den verwundet scheint sie nicht. Ihre zitternden Hände, mit den wohl ehemals edlen Rehlederhandschuhen umklammern ein viel zu großes und schweres Langschwet, die Klinge des Gepanzerten, zumindest ist dieser Gedanke naheliegend. Der Kämpfer kann erkenne, das es nicht das erste mal ist wo die Frau eine Waffe hält, aber gerade ist sie weder Herr über ihren Körper noch eine ernstzunehmende Bedrohung.
Sie versucht zu sprechen, doch offenbar versagt ihre Stimme den Dienst, lediglich ein krächtzen ist zu hören.

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Sumaro
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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Was hat er? fragt er stattdessen und durchquert mit einigen hastigen Schritten den Raum. Ein Ritter, ein Mann von Ehre, einen Ehrenmann in seiner Gewalt zu haben ist immer gut. Strippen ziehen, das konnte er schon immer gut, sein Lehrer, Mentor, Verräter, Meister... Bevor sie geantwortet hat kniet er neben dem verletzten und zieht den Schaller ab, öffnet die Verschnürungen der Rüstung. Hilf mit. weist er sie an. Ein toter Ritter ist nutzlos, aber ein lebender, ein Ehrenmann, vielleicht gab es doch ein wenig Glück, wenn er den hier retten konnte.
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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Das junge Mädchen, offenbar die Knappin des Ritters ist völlig geschockt, doch als der Fremde beginnt ihren Herren zu entkleiden, lässt sie die Klinge scheppernd zu Boden fallen und kniet sich neben ihn.

Den Helm abzulegen ist garnicht so einfach, selbst mit ruhigen Händen, den freuchtes Blut macht ihn schmierig, so das es garnicht leicht fällt die Schnallen zu öffnen. Doch nach einigen Handgriffen rollt der zerbeulte Helm über den feuchten Boden und das Haupt des verwundeten Edelmannes kommt zum vorschein. Ein Mann mitte vierzig, hohe Wangenknochen, edle bleiche Haut, angstgeweitete blaue Augen, kurzgeschohrenes blondes Haar und ein stopeliger Dreitagebart. Blut verschmirt die geplatzten Lippen und die Atmung des Edlen geht röchelnd, beinahe pfeifend. Ein Blick über den Harnisch erklärt von selbst warum der Edle so schwer atmet. Eine beachtliche Delle knapp über dem brustbein hat den starken Harnisch eingedrückt, vermutlich teile des Brustkorbes zerschmettert oder zumindes eingequetscht.

OOC@Sumaro: Einfache FF porbe um die Schnallen zu öffnen, ansonsten wirst du deinem Patienten ziemliche Schmerzen zufügen.

@Rest: Scheinbar hat man den gestürzten der auf das Feuer zu kriecht vergessen und auch den Mann, der gerade die Treppe hinauf stürmt scheint niemand zu beachten.
Zuletzt geändert von Drognar am 14.12.2011 02:15, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Vergessen, nein gewiss nicht, weder die Geräusche von draußen noch den Kriechenden, aber hier geht es um etwas, ein Leben, eine Schuld, beides im Verbund. Dort draußen bricht das Chaos herein, Tod, Verderben, Hass, Wut, Mordlust, Gier, alles gemeinsam, alles waltend, über das Land wallend wie der Pestodem des Knochendrachen. Die Welt bricht zusammen... Eine Lebensschuld, höheres gibt es nicht, nicht für diese Männer. Eine Klinge, in der rechten Zeit, egal wohin er sich wenden wird. Die Finger zittern, er befiehlt sie zur Ruhe. Er war immer gut darin, seinen Körper beherrscht nur er, nicht andere, nur er. Sein Wille zwingt sie ruhig. Gut so, atmen, ruhig und gleichmäßig. Nach dem Helm ist die Brustplatte dran. Er muss mal ein umworbener Ritter gewesen sein. Blond, edel und jetzt blutig und gefallen. Ironie, wäre die Welt nicht so bitter, es wäre lustig.
Seine Gedanken schweifen kurz, wann er hat das letzte Mal gelacht? Keine Erinnerung, lange, lange muss es her sein. Du hast keine Ahnung davon, nicht wahr? Er grinst freudlich, die ungewohnte Rührung der Lippen ist überraschend anstrengend. Den menschlichen Körper kennt er genau. Er hat gelernt zu töten, ihn auf jede erdenkliche Weise zu quälen und auch so anzufassen, dass Schmerzen vergehen und Lust entsteht, alles geübt, seine ganze Existenz und jetzt... Scherben... Hastig fahren seine schlanken Finger über die Kleidung des Ritters, ziehen das Unterzeug ab. Ist der Brustkorb zertrümmert kann er ihm nicht mehr helfen. Er muss wissen wie es um ihn steht, wenn er ihn nicht mehr retten kann... schade um das Leben und um die Schuld...

OOC: FF Probe mit 8 gelungen. Anatomie 3/3/15 12 TaP*, 4/16/12 Heilkunde Wunden 14 TaP*.
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Hakase
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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Hakase »

Bewegung? Zum Feu-

HALT! Nicht weiter, wenn SIE es sind? Was dann?

Egal, so oder so sterbe ich, ich MUSS zur Wärme, zum Licht!

Nein, die SCHATTEN sind dein Freund, wie immer, Lug und Betrug, haben dich hoch hinaus gebracht!

ABER AUCH IN DIESE SITUATION!


Die kriechende Gestalt schleppt sich immer weiter den Blick starr auf den Lichtschein gerichtet, nichts zählt mehr für sie, der blutende, zerfetzte Arm ist von genauso wenig Bedeutung, wie die zahllosen Verletzungen, die sie hat, immer weiter, zum Licht hin.
- Blessed is the mind too small for doubt.
- There is no such thing as innocence, only degrees of guilt.

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Drognar
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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Drognar »

@Sumaro:
Die Knappin schüttelt zaghaft den Kopf und räumt die abgelegten Rüstungsteile zur Seite. Ihre Augen sind noch immer tränen gefüllt, doch du ahnst das es nicht die Liebe ist die sie führ ihren Herren empfindet, eher habe sie die Ereignisse der Nacht völlig aus der Bahn geworfen.

Nach und nach schälst du den Edelmann aus seinem Harnisch, kannst kurz einen Blick auf das Wappen werfen, ein Darpatisches und der prachtvolle Siegelring weist ihn wohl als Träger der Grafenwürde aus, auch wenn die Siebenstrahlige Dämonenkrone zeigt das diese von Borbarads Gnaden ist. Immer wieder stühnt der Mann vor schmerzen als du den Harnisch ablegst, doch sein Blick spricht Bände, er ist dir jetzt schon dankbar ist und sein Atem geht nun wieder tiefer, da der Druck durch den Harnisch entfernt wurde.

Der Brustkorb des Edlen wird von einem breiten und tiefschwarzen Bluterguss geziehrt, aber er scheint noch einmal glück gehabt zu haben. Eine heftige Prellung, vermutlich durch den Treffer mit einen Streihammer verursacht hat ihm sicherlich zwei Rippen gebrochen, doch keine über einem der wichtigen Organe. Die Rippen über der Herzregion sind den Göttern sei Dank nur angebrochen.

@Hakase:
Das wärmende Licht, gibt dir Kraft, lässt dich zum ersten mal die Situation begreifen in der du dich befindest. Ein Turm, mitten im Wald und Menschen die du nicht kennst um dich herum. Kurzzeitig verwschwinden die Stimmen in deinem Kopf. Offenbar wird hir gerade einem verwundete geholfen und für dich scheint sich keiner zu interesieren.

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Hakase
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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Hakase »

NEIN! Ich bin noch DA, HaHaHA! Mich wirst du nicht los, nie mehr. Traust du deinen Sinnen?!? PAH, und wenn es wieder eine Illusion ist? Wer kann dich ret-

RUHE! Ich bin hier sicher - erstmal - glaube ich - WIR werden sehen!

Nagut, wie du meinst...wir werden sehen...


Endlich ist die Gestalt am Tisch angekommen mit einem lauten Schnaufen richtet sie sich aus und lehnt sich an den Tisch und schließt für einen Moment die Augen.

[ooc]
Ich habe es nur farbig gemacht, damit man die beiden stimmen besser isolieren kann, das ist NICHTS gesporchenes, nur gedachtes ;)
Zuletzt geändert von Hakase am 14.12.2011 13:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Drognar
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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Als der gestürzte plöztlich näher kommt springt die Knappin auf das Schwert in der Hand richtet sie es auf die sich am Tisch lehnende Person.
Zuletzt geändert von Drognar am 14.12.2011 13:48, insgesamt 1-mal geändert.

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Sumaro
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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ein kurzer Blick gilt dem Gestrauchelten, der nun den Tisch erreicht hat. Er sieht nicht schwer verletzt aus, Kleinigkeiten, dazu ein Zauberkundiger, gefährliche Kerle, wissen nichts gutes mit ihrer Macht anzufangen. Er knüllt den Wappenrock zusammen. Muss nicht jeder sehen, wer hier wem dient. Nur sein Gesicht soll sich der Ritter merken. Einige Herzschläge blickt er ihn an, dann begutachtet er die anderen Verletzungen. Die Rippen brauchen einen Verband zum stützen, die anderen Schnitte und blauen Flecke würden am besten mit Salbe versorgt. Er hat etwas dabei, nur das nötigste, aber ein guter Mann flieht nie ohne Vorbereitung. Ruhig Mädchen. Kannst du einen Verband anlegen? fragt er die Knappin etwas sanfter als noch zuvor.
Zuletzt geändert von Sumaro am 14.12.2011 17:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Lord Mysterium
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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Lord Mysterium »

Einsam stapft sie durch den aufgeweichten Boden. Die dicken tropfen prasseln auf den Helm, auf den Harnisch und das große Schild. Seltsam melodiziös mit bronzenem Klang prallen sie ab und zerfallen in feinen Wassernebel.
Das große Schild erhoben und fest in der Hand strahlt der Körper eine gewisse Würde und Haltung aus. Das Schwert in ihrer Hand schimmert seltsam in bläulicher Farbe. Längst spürt sie die vielen schmerzenden Schnitte nicht mehr. Doch ernsthaft verletzt scheint sie nicht zu sein. Der Regen hat sie von dem Blut ihrer Feinde reingewaschen. Todbringend hat sie unter ihren Feinden gewütet.
Was ist nur geschehen. Ihre Gedanken sind schwarz und leer. Ihre Muskeln brennen von den vergangenen Anstrengungen. Doch hier würde sie keine Ruhe finden. Die Umrisse des Turmes scheinen sie magisch anzuziehen. Zu allem bereit lenkt sie ihre Schritte in Richtung Turm.

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Drognar
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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Die Knappin nickt zaghaft und holt aus einem Beutel einige Muhlbinden hervor, offenbar hat sie ihre Ausrüstung nicht verlohren. Der Blick des Ritters jedoch bleibt auf seinem Heiler haften.

@Lord:
Der Turm kommt immer näher, leise Stimme sind zu hören, das Licht verspricht wärem, trockenheit, frieden. Schon stehst du an den untersten Stufen der Treppe blickst zu dem schmalen Lichtschein hinauf.

Lord Mysterium
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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Lord Mysterium »

Schnell legt sie die wenigen Stufen bis zur Tür zurück. Mit einem Kräftigem Ruck öffnet sie die Tür und tritt energisch und das Schild schützend vor sich haltend in den Turm ein. Sollte sie hier endlich Ruhe oder ewigen Frieden finden?
Stolz und Aufrecht steht eine Frau in der Tür. Als der Lichtschein auf sie fällt, spiegelt er sich in dem Bronzekürass sowie dem Visierlosen Helm mit einem langen Schweif aus Rosshaar. Das große Schild hält sie schützend vor sich. Viele Kratzer und leichte Beulen lassen nur noch erahnen, welches Wappen einst das Schild zierte. Ihr Körper ist mit zahlreichen Schnittverletzungen überzogen, doch keine scheint tiefer zu sein. Der Köper zeugt von jahrelangem Trill. Muskulös uns sehnig, gestählt in langer Ausbildung und zahllosen Schlachten und Kämpfen. Grimmig und mit feurigen Augen blickt sie in den Turm. Ihr Gesichtsausdruck lässt keinen Zweifel, dass sie zu allem entschlossen ist.
Zuletzt geändert von Lord Mysterium am 14.12.2011 14:45, insgesamt 1-mal geändert.

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Drognar
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Re: [Tobrien] Freies Miniabenteuer Borbaradinvasion

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Diesesmal hällt sich die junge Knappin zurück, das weitere auftauchen eines unbekannten scheint sie diese mal nicht zu beunruhigen. Konzentriert legt sie die Verbände an, wobei der Ritter mehrfach scharf die Luft einzieht, doch sein Blick ruht ebenfalls auf dem neuankömmling, kraftlos hebt er die Hand, versucht die Klinge zu erreichen, doch vergebens, sie liegt mehr als eine Armlänge von ihm entfernt.

@Lord:
Das bild was sich dir darbietet ist mehr als seltsam. 4 Personen tummeln sich in diesem alten Turm, wobei du bei keinem eindeutig erkennen kannst zu welcher Seite er gehört. Siche rist nur das sie alle ihr Päckchen zu tragen haben. Dein geübter Blick huscht durch den Raum.

Ein junges Mädchen verbindet einem alternden Mann die Brust, deiner einschätzugn nach hat sie das Kämpfe wohl gelernt aber kaum erfahrung, auserdem ist sie unbewaffnet.

Der verwundete selbst hat den gestählten Körper eines Kriegers, doch seine Wunde wird es ihm unmöglich machen, gefährlich zu sein.

Der verwundete Magier welcher sich an den Tisch kauert, scheint ebenfalls kaum gefährlich, sein Geist ist zertrümmert und vermutlich sind seine Kräfte ebenfalls erschöpft, warum sonst würde er seine Kräfte nicht nutzen um die eigenen verwundugenn zu versorgenn.

Der einzige der dir sorgen macht ist der ausgemärgelte Mann mit den beiden Augenfarben. Er wirkt erschöpft, aber nicht verwundet, er ist bewafnet und seine Bewegungen sind sich. Dieser Mann könnte sich wehren, oder noch schlimmer, er könnte angreifen.

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