[Angbar] Gasthaus: Zur alten Steineiche

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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Farmelon
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[Angbar] Gasthaus: Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Ein steinernes, großes Haus mit Keller und außer dem Erdgeschoss noch zwei weitere Stockwerke lädt ein. Das Schild über dem Eingang stellt dar was der name ist: Eine alte Steineiche.
Nahe am Garether Tor gelegen gilt es als Treffpunkt für Wandervolk, Einheimische aber auch Soldaten und anderes, ehrbares, Soldvolk und Kämpfer. Vor allem verirrt sich hier hin und wieder auch mal ein Magier hin der auf der Durchreise ist.
Anders als bei anderen Gasthäusern der altehrwürdigen Stadt sind die Räume hier sicher mit mehr als zwei Schritt Deckenhöhe ausgestattet, so das selbst ein Thorwaler sich nicht zu bücken braucht. Ein ehrbares, bodenständgies Mittelschichtsgasthaus dessen Inneneinrichtung auch zum Großteil aus Andergaster Steineiche gefertigt wurde. Hier bekommt man gutes Essen, verschiedene Biersorte aus Angbar und anderen Gegenden, aber auch Tee, ordentliche Alkoholika, der ganze Schankraum ist gemütlich und offen, hell eingerichtet das es zusammen mit den paar Bildern an den Wänden beinahe heimelig wirkt.

Selbstverständlich sind einige Tischgruppen auch auf die Bedürfnisse des Zwergenvolkes ausgerichtet, von dem sich manch aufgeschlossener geselle mal hierher verirrt. Die Einzel- und Mehrbettzimmer sind ebenso gemütlich, beinahe rustikal, eingerichtet und sind sehr sauber, ordentlich und gepflegt. Ebenso der größere Schlafsaal. Dazu gibt es im oberen Stockwerk Einzelzimmer für Geweihte und Magier und andere Höhergestellte, wobei durch die Magierzimmer angeblich sogar eine schwächere Kraftlinie laufen soll.
Es gibt einen großen Stall für Tiere und Kutschen, ein Knecht kümmert sich darum, im Hinterhof sogar eine kleine Schmiede, mehrere kleine Waschräume und ein größerer Baderaum mit Mehrpersonenzuber.
Ein paar Leute arbeiten hier, zwei Knechte, mehrere Schnkmagden und Schankmänner, wen auch nicht alle gleichzeitig. Der Hauptwirt ist mit seinen zwei Schritt Größe durchaus einen Blick wert, das schulterlange rote Haar ist gelockt und grob zurück gebunden, aber wenn man einen untersetzen Wirt erwartet erlebt man hier sein blaues Wunder: Leif Firomson ist ein waschechter Thorwaler, mit einer Statur welcher man ansieht das er ehemals selber Kämpfer war, die Arme mit thorwalschen Tätowierungen versehen zeigen verschiedene Schutzrunen und Symbole Swafnirs, kunstvoll in Ornamente gearbeitet.
Im Gegensatz dazu steht die Hauptköchein, die auch gerne mal gutmütig mit dem Kochlöffel droht: Thorescha Tochter der Thorgrima, eine waschechte Hügelzwergin im mittleren Lebensalter welche die Hoheit über die Küche hält.

Es gelten die üblichen Regeln, Travias Gebote, aber eines ist besonders: Soldaten und andere die an der Front der dunklen Lande gedient haben bekommen das erste Bier aufs Haus, unter der Bedingung das diese Geschichten hier unerzählt bleiben. Denn dies ist ein gemütliches Haus und soll es auch bleiben, so etwas hat vor der Tür zu bleiben die ebenfalls aus Steineiche besteht.
Es wird gegessen und getrunken, gemütlich am Feuer gesessen und Geschichten erzählt, manchmal findet sich auch ein Musikant oder ein Barde ein der die Gäste unterhält so das man es sich vor allem Abends wirklich gemütlich machen kann.

Das hat auch mit dem Besitzer des Gasthauses zu tun von dem die Einheimischen einiges wissen und erzählen können:
Dieses Haus und das Nebengebäude gehört einem Magier, in Angbar schon eine seltene Erscheinung kommt dieser ursprünglich aus Andergast und hat mit Zustimmung der Wirte-Zunft das Gasthaus von seinem Vorbesitzer übernommen. Thorescha und einige der Angestellten sind ebenfalls noch seid der Zeit des Vorbesitzers hier beschäftigt und trotz anfänglicher Vorbehalte aufgrund des magierseins kann man dem Magier eines zu Gute halten: Er hält die alten Traditionen hoch, zwar hat das Gasthaus sich sehr verändert und läuft um einiges besser als früher, aber als Andergaster weiß er um die Wichtigkeit des Traditionsbewusstseins und behält sie bodenständig bei, hat Leif den er angestellt hat als seinen Vertreter in Zunftangelegenheiten bestimmt und Thorescha achtet mit darauf das alles seinen geregelten Gang geht wenn der Besitzer wie oft unterwegs ist. Aber wenn er da ist kann man auch sehen wie er selber mit anpackt, ein Magier aus Andergast, zwei Schritt groß und der Statur eines Holzfällers oder Kämpfers, der sich nicht zu fein ist auch mal selbst den Wischmbob oder Hammer zur Reparatur zu schwingen, was ihn bei den meisten seiner Standesgenossen wohl keine Anerkennung bringt, aber in Andergast hat man schon immer selbst mit angepackt und er wird ganz sicher nicht damit aufhören. Auch etwas das man ihm zu Gute halten könnte.
Zudem hat der Magus sich durch eine große Spende für den im Bau befindlichen Travia-Tempel hervorgetan an welchen auch der Tempelzehnt geht. Angeblich hat er selber am Rand der dunklen Lande gedient, aber darüber redet er ebenso wenig wie Leif der ihn wohl länger kennt.
Zuletzt geändert von Farmelon am 07.11.2011 20:45, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Draußen rumpelt ein Karren vorbei. Kurz darauf öffnet sich sie die Tür des Gasthauses. Ein schwarzhaariger Zwerg mit gepflegtem Barthaar - einzig rasiert über der Oberlippe, ansonsten lediglich sorgsam gestutzt - und mit leuchtend orangefarbener Robe, sowie dazu passendem Mantel und Kappe bekleidet, betritt den Raum und lässt ein fröhliches Travia zum Gruße! erschallen. Seine Augen, die sich neugierig umblicken, sitzen wie zwar schwarze Kohlen in einem rosigen Gesicht. Der Zwerg macht einen für seine Rasse typischen kräftigen Eindruck und scheint wohlgenährt zu sein.

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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

In den Kaminen brennen wärmende Feuer, das gasthaus ist gut besucht und gerade haben an einem der hinteren Tische einige Soldaten ein leises Lied angestimmt, prosten sich mit den Krügen zu die ihnen gerade von eine´r der Schankfrauen gereicht wurden. An einem anderen Tisch sitzt ein Magier in die ordnungsgemäße weiße Reiserobe gekleidet, blättert durch ein Buch während er an einem Wein nippt und sein Essen neben sich stehen hat. An einem der "Zwergentischen" sitzen zwei Kinder Angroschs, lassen sich gerade eine brutzelnde Pilzpfanne schmecken.
Ein paar der Einheimischen haben sich zum Boltan versammelt und gehen ihrer Beschäftigung gut gelaunt nach, sowie man hier auch reisendes Volk antreffen kann.

Ein groß gewachsener, stämmiger Thorwaler zapft hinter der Theke gerade mehrere Angbarer Biere frisch aus einem Fass welche ein noch recht junger Schankbursche zu einem anderen Tisch trägt und dort verteilt und guten Durst wünscht. Der Geruch von gutem Essen liegt in der Luft, das Feuer knackt leise und gerade scheint es hier wirklich etwas gemütlicher zuzugehen wie man es im Kosch gewohnt ist. Was direkt auffällt ist das ein Großteil der Einrichtung aus echter Steineiche besteht, hier scheint der Name Programm zu sein.

Der Wirt, der stattliche rothaarige Thorwaler, wendet sich dem Eingang zu als der Zwerg in der orangenen Robe eintritt und vor allem grüßt. Travia zum Gruße Euer Gnaden, wie kann ich Euch behilflich sein? Erkundigt der Thorwaler sich gastfreundlich, scheint nur einenMoment etwas irritiert. Aber dies ist schließlich Angbar, Zwerge sind nichts ungewöhnliches hier.
Zuletzt geändert von Farmelon am 16.11.2011 00:47, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Ah, das nenne ich doch mal eine gemütliche Herberge, stellt der Zwerg fest, nimmt mit einem tiefen Atemzug noch einmal den leckeren Geruch in sich auf und schreitet dann gemächlich auf den Tresen zu, wo er zu dem großen Thorwaler aufschaut. Wäre es zunächst einmal möglich, dass sich jemand um meinen Karren und ganz besonders meinen Esel kümmert?

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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Danke sehr Euer Gnaden. Bedankt der Wirt sich bei den Worten des Zwerges, nickt dann bei dessen Bitte. Natürlich, das ist doch selbstverständlich. Versichert er, winkt dann eine der Schankfrauen zu sich. Euer Gnade, Travia zum Gruß. grüßt diese höflich als sie an die Theke tritt. Elwene, sag Welf bitte das er sich um Tier und Karren seiner Gnaden kümmern soll. Natürlich, Euer Gnaden. Die Schankfrau, in ihrer züchtigen und durchaus den Sitten der Stadt angepassten Kleidung deutet eine leichte Verbeugung in Richtung des Geweihten an, zieht sich dann zurück und verlässt kurz den Gastraum, wohl um besagtem Welf Bescheid zu geben.
Was kann ich Euch sonst noch gutes tun? Erkundigt der Wirt sich, während von Draußen wieder leises Karrenrumpeln zu hören ist, kurz darauf erscheint auch Elwene wieder und nimmt ihre Arbeit wieder auf.

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Nicolo Bosvani
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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Travia zum Gruße, grüßt der Zwerg auch lächelnd die Schankmaid und bedankt sich dann artig, als versprochen wird, sich um seinen Karren zu kümmern. Dann wendet er sich wieder dem Thorwaler zu. Ich hörte, ihr beschäftigt eine Köchin aus meinem Volk? Ach ja, und ein Krug Ferdoker kann nie schaden.
Zuletzt geändert von Nicolo Bosvani am 16.11.2011 01:42, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Ja, Thorescha Tochter der Thorgrima, die Gute Seele des Hauses und Herrin des Kochlöffels. Sie hat schon für den Vorbesitzer gearbeitet. Gibt der Wirt bereitwillig Auskunft, bei der Bitte nach einem Ferdoker wirkt er dann aber leicht entschuldigend. Das ist einer der wenigen Wünsche die ich Euch leider nicht erfüllen kann Euer Gnaden, hier in Angbar sind Herstellung und Ausschank von Ferdoker Bier laut Stadtdekret verboten um die heimischen Bierbrauer zu schützen. Aber ich kann Euch gerne ein Angbarer Dunkles anbieten, ein Andergaster Trübes, ein Garether Helles und einige mehr...... Bietet er stattdessen einige Alternativen an, schenkt ihm dann einen Krug ein wenn er sich für eine davon entschiedet.
Die Theke ist hoch, aber auch hier wurde an das Volk Angroschs gedacht so das man mühelos über ein paar kleine Stufen hinauf treten kann um sich zu setzen, wenn man ein Zwerg ist, ohne sich der Peinlichkeit aussetzen zu müssen unwürdigerweise eine Kletterpartie einzulegen.

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Nicolo Bosvani
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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Meint Ihr ich könnte später bei Gelegenheit ein paar Worte mit ihr wechseln?, fragt der Geweihte weiter nach und kratzt sich dann nachdenklich am Kopf. Kein Ferdoker also. Hm, von dieser Regelung habe ich bisher tatsächlich noch nichts gehört. Interessant. Was könnt Ihr denn stattdessen empfehlen?

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Sumaro
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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Kräftige Schritte dringen von draußen heran, als die Tür geöffnet wird und eine, für einen Zwerg fast hünenhafte Gestalt von sieben Spann den Raum betritt. Der Angroscho, um einen solchen handelt es sich nämlich, blickt sich kurz um, ehe er sich in Richtung Theke in Bewegung setzt. Der Zwerg scheint noch nicht allzuviele Jahre gesehen zu haben, wobei es schwer zu bemessen ist ob es nun fünfzig, achtzig oder nicht doch schon hundert Götterläufe sind, die er über Dere wandelt, doch es ist offenkundig, dass er sich dem Handwerk der Waffenkunst zugewandt hat, denn auf der Rüstung aus feinstem Zwergenstahl, kein Kettenhemd sondern mattierte Platte, zeigt sich das Emblem der Schule des Drachenkampfes, die Kriegerzöpfe im dunklen Barthaar, das pechschwarz ist und einige feine Silberfäden aufweist, geben gar Auskunft über die Art der zuletzt gestellten Gegner. Eine breite Axt, ein sogenannter Felsspalter, wie ihn manche Menschen nennen, ruht in einem Schultergehänge, während der Helm, der das ebenso schwarze Haupthaar sonst bedecken würde, am Gürtel baumelt.
Die Züge des Angroschim wirken streng, aber auf eine eigentümliche Weise auch edel, so wie man es sonst nur von aristokratischen Adelslinien kennt. Offenbar nimmt der Zwergenkrieger eine durchaus gehobene Stellung innerhalb der Hierarchie seines Volkes ein und das obwohl er noch nicht zu den Ältesten zählt.
Grüße. brummt er mit kehligem Ton, rollt mit den Schultern, als er eintritt und mit seiner beeindruckend breiten Statur, die viele, gut trainierte Muskeln, aber wenig Speck, verrät, kurz die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Bekommt hier ein Kriegswächter ein zünftiges Bier? Sein Garethi ist tadellos, wenig verschliffen, präzise, als würde er bemüht jeden Akzent vermeiden.
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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Ich kann ihr zumindest Bescheid geben das ihr sie zu sprechen wünscht Euer Gnaden, aber ich wüsste nicht was dagegen sprechen sollte. Meint er, überlegt dann kurz. Ja, in ganz Angbar werdet ihr wohl kein Ferdoker ausgeschenkt bekommen. Ich würde Euch das Andergaster Trübe empfehlen, es hat ein malzig, erdiges Aroma und schmeckt recht kräftig. Das Angbarer dagegen ist reiner und stärker, kräftiger sowohl im Geschmack als auch im Alkoholgehalt.
Dazu haben wir vor kurzem ein paar Fässer Lowanger Kirschbier geliefert bekommen, es schmeckt recht süßlich da es zum Teil wirklich aus Kirschen gebraut wird. Gewöhnungsbedürftig wenn ich ehrlich sein soll. Ich denke das Garether Helle wird Euch zu wässrig sein, auch wenn das einige der Reisenden aus der Gegend bevorzugen.
Schlägt er vor, lässt sich falls gewünscht noch etwas genauer über Gärung, Schaumbildung und Geschmack dieser und einiger anderer Biere aus sollte seine Gnaden sich noch nicht sicher sein.

Derweil geht das Leben weiter, die beiden Angroschim bekommen zwei Humpen Angbarer Bier an ihren Tisch gebracht, ein paar Holzscheite werden in einem der feuer nachgelegt, die Partie Boltan nähert sich dem Ende wobei einer die Runde verlässt und seine Rechnung begleicht eher er sich von den anderen verabschiedet und das Gasthaus verlässt.
Dafür kommen auch zwei Handwerksgesellen neu dazu, lassen sich an einem der leeren Tische nieder und bestellen sich was zu Essen und Bier, beginnen über ihr Handwerk ein wenig zu fachsimpeln.

Als dann ein Kämpfer Xorloschs, der schule des Drachenkampfes die Stube betritt wandert ein teil der Aufmerksamkeit wirklich kurz zu diesem, vor allem die beiden Angroschim die sich über ihr Essen hermachen betrachten diesen doch länger, als der Krieger sich zur Theke begibt und der thorwalsche Wirt sich auch diesem zuwendet. Travia und Angrosch zum Gruß, aber selbstverständlich. Versichert der Wirt, zapft dem Zwergenkrieger dann ein ordentlich, frisches, kräftiges Angbarer Bier wie es nur die Zwerge dieser Stadt zu schaffen vermögen und stellt es vor ihm hin. Zum Wohl.

OOC Sumaro: Was weisen die silbernen Bartfäden denn aus als zuletzt gestellte Gegner?
Zuletzt geändert von Farmelon am 16.11.2011 02:35, insgesamt 2-mal geändert.

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Sumaro
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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Der Angroscho nimmt die Blicke wohl zur Kenntnis, nickt auch knapp in Richtung der Angroschim, aber geht nicht zu ihnen ins Gespräch, sondern steigt die Theke empor und nimmt auf einem Hocker Platz um dann einen tiefen Zug des Bieres zu nehmen. Angrosch segne euch und euer Haus. Gutes Bier, fast so kräftig wie Zwergenbock. stellt er fest und wischt sich über den Mund.
Beim näheren Hinsehen fallen auch jetzt die zahlreichen Runenverzierungen auf Rüstung, Waffe und sogar den Metallringen des Barts auf, der zu drei einzelnen Zöpfen geflochten ist, die sich am unteren Ende zu einem vereinen.

OOC: Es ist viel mehr die Art wie er den Bart trägt. Die Silberfäden sind erste graue Haare ;)
Aber die Art des Bartschmucks weist auf einen drachischen Gegner hin, wenn wirklich jemand die Zwerge gut kennt und die ältesten Kriegerbräuche erkennt er, dass der letzte "nennenswerte" Gegner ein Riesenlindwurm gewesen sein muss.
Zuletzt geändert von Sumaro am 16.11.2011 02:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Als sich die Tür öffnet und die schweren Schritte ertönen, wendet sich der Geweihte beinahe automatisch dem frisch eingetretenen Neuankömmling zu. Als dieser näher kommt und immer deutlicher zu erkennen ist, huscht sogar ein ehrfürchtiger Ausdruck über sein Gesicht. Für einen gemütlichen Hügelzwerg wie ihn muss diese Gestalt mit der Platte und den aristokratischen Zügen wohl beinahe wie ein strahlender Held vergangener Zeiten aus den Sagen eines alten Geschichtenerzählers wirken. Garoschem!, grüßt er ihn also, macht ein wenig Platz für den Krieger und setzt sich auf den nächsten Barhocker, von wo aus er den anderen Zwerg neugierig beäugt. Den Thorwaler bedenkt er nur mit einem Seitenblick. Ich denke, wenn ich in Angbar bin, muss ich auch zunächst das Angbarer probieren. Das Andergaster Trübe klingt ebenfalls verlockend, aber das nehme ich dann später. Und, äh, danke.

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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Danke. Eines der besten die es hier gibt, von den Angroschim dieser Stadt gebraut. Versichert er bezüglich des Biers, zapft dem Geweihten dann ein ebensolches als dieser sich entschieden hat. Nichts zu danken Euer Gnaden, zum Wohl. Wünscht er freundlich, zapft dann für den Schankjungen noch ein paar weitere die dieser dann an sich nimmt und verteilen geht.
Dabei fällt auf das das Angbarer wohl auch das gefragteste Bier ist, jedenfalls immer dann wenn es darum geht das die Einheimischen etwas bekommen.

Zwei der Soldaten verlassen die gemütliche Runde ihrer Kameraden, zahlen direkt an der Theke, nachdem sie den geweihten gegrüßt haben, das was noch austeht und verabschieden sich mit einem Handschlag von dem Wirt, der ihnen noch viel Glück wünscht.
Die beiden Angroschim schauen noch einmal zu den beiden anderen an der Theke, wohl vor allem den Drachenkämpfer während sie weitere ihre Krüge leeren.

OOC: Gut zu wissen, ich habe das so verstanden das er wirklich Silberfäden in den bart geflochten hat.*g* Dann werden die anderen Zwerge das wohl erkennen, vieleicht auch der ein oder andere Einheimische, aber der Wirt wohl nicht.

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Nicolo Bosvani
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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Eigentlich meinte ich danke, dass ihr Thorescha Bescheid geben wollt, erklärt der Zwerg und nimmt dann das Bier entgegen, von dem er auch gleich einen großen Schluck nimmt. Mhm, Ihr habt nicht zuviel versprochen, urteilt er dann.

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Sumaro
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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Der Zwergenkrieger blickt ebenfalls kurz zur Seite und scheint ein wenig verwundert einen Angroschim in einer orangen Robe zu sehen, dazu mit Abzeichen, die keinem Clan oder Haus das er kennt zugeordnet werden können und auch keiner Gottheit, die unter den Zwergen große Anbetung erfährt. Ich kenne die Stelen der Abstammung ganz gut, dachte ich, aber eine Sippe mit dem Zeichen der Gans ist mir unbekannt, mein Freund. Welcher Sippe entstammst du? fragt er darum den Zwerg an der Theke neben sich. Der Blick der steingrauen Augen mustert erneut die Robe und sucht wohl auch nach irgendeiner Bewaffnung oder weiteren Sippenzeichen.
Seine sind, für einen Angroschim, leicht zu lesen, sind sie doch auf Waffe und Rüstung verewigt.
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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Als er den verwudnerten Blick des anderen Angroschim auf sich ruhen spürt, setzt der Zwerg den Humpen ab und dreht sich wieder zu ihm. Ich bin Harman, Sohn des Hogman aus der Sippe der Wiesenbergs, ein Brumborim* aus der Grafschaft Schlund, stellt er sich vor. Und die Gans ist auch nicht unser Sippentier. Ich diene Travia, der Gattin Angroschs. Es ist ihr Symbol.

* Kurzform für Hügelzwerg

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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Brangan, Sohn des Orbolosch von der ewigen Wacht. stellt sich der Krieger vor und scheint nun noch verwunderter, als der Priester von Angroschs Gemahlin spricht, während er selbst offenbart zu jenem auserwählten Orden zu gehören, der die Drachenwacht seit Jahrtausenden nicht unbesetzt lässt. Wächter des ewigen Krieges...
Angroschs Gemahlin? Ich kenne Angroschim, die Rondra als sein Weib ansehen, die mit ihm zusammen in die Schlacht zieht wider die Drachen, aber Travia? Nichts davon ist auf den Stelen vermerkt. fügt er an und beruft sich wohl auf die Jahrtausende der zwergischen Tradition, in Xorloscher Stein gemeißelt.
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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Wirt nickt leicht bei den Worten des Geweihten, bedankt sich noch einmal und als er dann kurz darauf alles so weit erledigt hat verschwindet er wirklich einmal kurz in die Küche, wobei man als die schwere Tür kurz geöffnet ist das Klappern von Töpfen, zischende Pfannen und im Hintergrund sogar leise das Hämmern eines Schmiedehammers auf einen Amboss erklingen hören kann.

Als er dann wieder zurück kommt trägt er an einen der Tische zwei deftig gefüllte Teller, wünscht dort einen guten Appetit und kommt dann hinter die Theke zurück. Sie meinte, wenn sie dafür gesorgt hat das ohne sie nicht alles zusammen bricht, wenn sie sie es wagt sich einmal umzudrehen, dann würde sie gerne mit Euch ein paar Worte wechseln. Richtet der thorwalsche Wirt seiner Gnaden aus.


Als die Tür zur guten Stube sich kurz darauf ein weiteres mal öffnet kommt ein junger Mann rein, etwa zwanzig Götterläufe, blondes Haar, blaue Augen, recht stattlich gebaut müht er sich gerade mit einem etwa mittelgroßen Bierfass ab das wohl sicher 50 Stein wiegt, oder zumindest Inhalt hat, dazu noch das Gewicht des Fases selber, das der Junge Mann in Richtung der Theke rollt. Leif, du hast doch gesagt das erste Fass willst du direkt haben wenn die Lieferung ankommt. Klar, immer her damit. Nachdem der Seiteneingang zur Theke geöffnet ist hilt Leif mit, oder nimmt dem anderen eher das Fass ab und scheint mit dem Gewicht um einige weniger Probleme zu haben. Kurz werden die Ärmel hochgekrempelt, das man die Tätowierungen und das Muskelspiel bis zu den Schultern verfolgen kann, dann wird das Fass geschultert und kurz darauf steht es auch schon hinter der Theke wo der blonde Mann dann dafür ein leeres Fass in der selben Größe entgegen nehmen kann. Das Fass trägt das Zeichen der Brauerei von Garoscha Hügelbreuers, sowohl ein Qualitätsmerkmal als auch zusammen mit dem weiteren Zeichen eine Versicherung das es sich hierbei um echten Zwergenbock handelt. Damit hätten wir auch wieder den Zwergenbock, die letzte Lieferung hat sich leider leicht verzögert. Richtet der Wirt wohl unnötigerweise an die beiden Angroschim die an der Theke sitzen als er das Fass an den freien Platz legt, so das man es anschlagen kann sobald es etwas geruht hat.
Draußen setzt sich wieder ein Wagen in Bewegung, man hört im Hintergrund Pferde schnauben als der blonde Mann das Gasthaus mit dem leeren Fass wieder verlässt.

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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Rondra als Angroschs Frau? Harman scheint über diesen Gedanken erstaunt zu sein. Ich dachte, das wäre Angroschs Knappin. Sehr interessant. Er streicht über seinen Bart. Travia steht jedenfalls für Heim und Herd, Zusammenhalt von Familie und Sippe und ganz wichtig - er lächelt nun breit - Kochkunst. Aber es ist gut möglich, das auf den Stelen nichts vermerkt ist. Die Verehrung Travias ist bei den Menschen verbreiteter als bei uns Angroschim. Aber in vielen Sippen meines Volkes wird sie dennoch sehr geachtet. Ich denke, das macht sie in jedem Fall wert, beizeiten auch mal in Zwergenchroniken aufzutauchen. Und wenn ich selbst dafür nach Xorlosch reisen muss. Unsere Brüder dort scheinen wohl ein wenig den Anschluss verloren zu haben. Dem Thorwaler nickt er kurz dankbar zu.

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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Den Anschluss verloren? bei diesen Worten hebt der Krieger die dichten, dunklen Augenbrauen und gibt ein amüsiertes Prusten von sich. Ich habe noch nicht viele Brumborim getroffen, aber das jemand so dreist wäre um nach Xorlosch zu reisen und an den heiligen Stelen die Weisheiten zu korrigieren, das ist für mich neu. Er schüttelt den Kopf und trinkt einen weiteren Schluck Bier. Ich befürchte man würde dich nicht durch die Tore lassen. Und mit der Weisheit der Jahrtausende kannst du dich wohl auch nicht messen. Travia in Ehren, wenn sie Heimat und Herd beschützt, aber wir sind nicht umsonst Angroschim, die Kinder Angroschs, geschaffen aus seinem Erz und seinem Feuer. Es mag andere Götter geben, die Menschen haben viele. Aber mir reicht das Väterchen und das Wissen, das er uns immer gut behütet hat und uns alles gibt, was es braucht um zu kämpfen und zu überleben. Darauf trinkt er gleich noch einen Schluck Bier und nickt zufrieden. Seid froh, das ihr an keinen traditionelleren geraten seid, mein Freund. Der hätte euch die Barthaare ausgezupft für den Spruch mit den Stelen und auf den neuen Stand bringen. bemerkt er mit einem Zwinkern.
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marit
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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von marit »

Leise und kaum merklich wird die Türe ein stück weit geöffnet und eine junge, menschliche Frau huscht hinein.
Sie bleibt an der Wand des Raumes stehen und begutachtet erst einmal alle Anwesenden.
Besonders lange bleibt ihr Blick an dem Zwerg in Orange hängen, dabei huscht kurz ein Lächeln über das sonst unbewegte Gesicht.
Gekleidet ist sie in herunter gekommene, einfache Leinenkleidung. Die Weste scheint nur noch dank der zahllosen, ehemals bunten Flicken zusammen zuhalten.
Ein Kopftuch verbirgt die Haare, und eine fein verteilte Staubschicht überzieht Gesicht und Kleidung.
marit: Nur echt mit Rechtschreibschwäche :D

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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Als Brangan plötzlich loslacht, stiehlt sich doch ein leicht verlegener Ausdruck auf das Gesicht des noch recht jungen Hügelzwergs. Also, ähm, das war natürlich jetzt nicht so wörtlich gemeint. Ich würde ganz sicher nicht an den Stelen herumpfuschen. So etwas Respektloses käme mir nie in den Sinn. Mit einem entschiedenen Kopfschütteln weist er solche Gedankengänge von sich. Aber Xorlosch wird wohl auch Bibliotheken haben, wo man eine Abhandlung über die Glaubenswelten der einzelnen Zwergenvölker unterbringen kann. Ich wüsste jedenfalls nicht, warum unsere Traditionen es weniger wert sein sollten in Zwergenchroniken zu erscheinen und Xorlosch erscheint mir als der geeignetste Ort, um das Wissen über all unsere Brüder und Schwestern zu sammeln.

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Sumaro
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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Oh, bei den Wissensbewahrern gibt es sicherlich einen Grund warum die Traditionen der Hügelzwerge weniger wertvoll sind, als diejenigen, die seit Jahrtausenden Bestand haben. Ich denke, denen würde es nicht an Argumenten fehlen. Aber wenn du willst, dann schreib etwas nieder und ich nehme es mal mit nach Xorlosch, vielleicht wird es ja doch archiviert, wenn ich auch vermute, dass es dann bei der Geschichte, der vom Drachen verführten landet. bemerkt Brangan schmunzelnd. Ihr lebt hier ein wahrlich beschauliches Leben. stellt er dann fest und trinkt den Humpen aus, nur um einen zweiten zu bestellen.
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Farmelon
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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Irgendwann bewegt der Schankbursche sich auf den Neuankömmling zu, zu der jungen menschlichen Frau die dort recht verloren an der Wand des Raums steht. Auch der Blick des Wirts geht kurz zu der jungen Dame, auch wenn die meisten nicht auf sie achten. Travia zum Gruß, kann ich dir helfen? Erkundigt der Bursche sich bei ihr, mustert ihre Erscheinung kurz aber das Lächeln bleibt freundlich.

Brangan bekommt selbstverständlich einen weiteren Krug von dem guten Bier, entweder wieder das gute Angbarer, oder direkt ein Zwergenbock falls dieser das wünscht. Zum Wohl. Wünscht Leif, als er es dem Zwergenkrieger dann kurz darauf, frisch gezapft, hinstellt.
Zuletzt geändert von Farmelon am 16.11.2011 12:54, insgesamt 1-mal geändert.

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marit
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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von marit »

Ähm, eigentlich, ich. Sie blickt wieder vorsichtig in Richtung Zwerg ich hätte gerne etwas zum trinken sie befühlt kurz ihre Geldkatze etwas einfaches
marit: Nur echt mit Rechtschreibschwäche :D

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Chephren
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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Nicht lange nach der jungen Frau öffnet sich die Tür erneut, auch wenn die Frau, die durch die Türe tritt, so ziemlich das genaue Gegenteil der jungen Frau ist.
Ihr Körperbau lässt ihre thorwalsche Herkunft deutlich erahnen, ist sie doch immerhin 180 Halbfinger groß, und ihre Muskeln, die man unter der Rüstung erahnen kann, hat sie mit Sicherheit nicht vom Sticken.
Ihre Haare, welche sie zu einem Zopf gebunden trägt, sind von strohblonder Färbung. In ihrem ansonsten recht durchschnittlichen Gesicht, welches auch bereits die ersten Falten aufweist, stechen eigentlich nur die grünen Augen hervor, die nicht so recht zum Bild einer Hünin aus dem Nordland passen wollen. Allerdings lassen auch die Schritte, mit denen sie sich schnurstracks zur Theke begibt, nichts von der sprichwörtlichen thorwalschen Plumpheit bemerken.

Sie ist mit einer dunkelbraunen, ja fast schwarzen Lederpanzerung gerüstet, welche ihr wie auf den Leib geschneidert zu sein scheint und durch passende Arm- und Beinschienen ergänzt wird.*
Am Gürtel hängt ein Helm, der entfernt an einen thorwalschen Drachenhelm erinnert, aber statt des Drachens einen Panther trägt und dem auch die typischen Hörner fehlen. Neben dem Helm befinden sich noch zwei recht schmucklose Schwerter sowie ein Dolch und eine der neumodisch Balestrinas.

Über den Schultern trägt sie einen weißen Feldherrenmantel, der als Wappen gegenübergestellt einen schwarzen Panther und eine Löwin auf rotem Grund trägt und von einer bronzenen Fibel zusammengehalten wird.
Auf ihre kämpferisch Profession, lassen außer den Waffen und der Rüstung auch etliche Narben, sowie der fehlende kleine Finger an der linken Hand, ob im Kampf verloren oder geopfert, schließen.

Mit einem Nicken in die Runde geht sie zur Theke, wo sie sich neben die beiden Zwerge stellt.

Travia zum Gruß. Ihr habt nich zufällig gerade ein frisches Fass Zwergenbock bekommen, das man leeren kann?

* Das Leder der Rüstung ist wohl Drachenleder, oder eine verdammt gute Kopie.

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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Man hält unser Leben an der Oberfläche für gefährlich und unverantwortlich, nicht wahr? Dabei ist uns seit Jahrhunderten weder ein Drache, noch der Himmel auf den Kopf gefallen, entgegnet Harman und überlegt dann eine Weile. Das könnte ich wohl mal machen. Wie lange wirst du denn noch hier sein? Dann schmunzelt er. Schön, dass du das auch schon bemerkt hast. Die Oberwelt hat eben auch seine Vorteile. Wiewohl ich aber gerade dabei bin, dieses beschauliche Leben fürs Erste aufzugeben.

Dann blickt er zu der hinzugetretenen Frau. Travia zum Gruße, meint er freundlich und wispert dann zu Brangan: Das ganze Fass gleich, die muss aber einen großen Durst haben. Da sollten wir uns wohl eilen, wenn wir ebenfalls noch etwas abbekommen möchten.

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Farmelon
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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Etwas ohne Alkohol? Wir haben auch einfachen Tee, falls dir das recht ist. Bietet er ihr an, führt sie dann zu einem Tisch etwas abseits, der nahe bei einem der Feuer ist, falls sie das überhaupt möchte und sich keinen anderen Platz sucht. Dort ist sie noch immer etwas am Rand der Aufmerksamkeit, hat aber auch einen guten Blick zur Theke, wo der zwergische Geweihte sitzt.

Der thorwalsche Wirt, der mit seinen etwa zwei Schritt noch etwas größer ist, spannt sich einen Moment unbewusst an als die gerüstete Frau sich der Theke nähert, dabei spannen sich die dicken Arme kurz an das die Tätowierungen sich ein wenig bewegen, die deutlich thorwlashcne Ursprungs sind und unter anderem einen Potwal, mehrere Schutzrunen, Zeichen gegen Hranagabrut und ähnliches ausweisen sollte sich jemand damit auskennen.
Die wachen, grünen Augen des Mittdreißigers mustern sie kurz, mustern sie ein zweites mal während sie sich der Theke nähert und er entspannt sich wieder. das männliche Gesicht hat etwas durchaus ansprechendes an sich, vor allem als er ein Lächeln aufsetzt bei ihrem Gruß. Travis Zum Gruß, wie es der Zufall will haben wir das. Möchtet ihr direkt das ganze Fass haben, oder reicht erst einmal ein Krug? Wenn nicht, haben wir noch welche auf Lager bekomen. Erkundigt er sich mit einem feinen Grinsen, schnappt sich sich einen sauberen Krug und zapft ihr aus dem frisch angeschlagenen Fass ein Zwergenbock ab und stellt es ihr hin.
Zum Wohl, wenn ihr gegen die dunklen Lande gestrittet habt geht der erste Krug aufs Haus, aber dafür bleiben solche Geschichten hier unerzählt. Eine der Regeln hier. Erklärt er ihr auch direkt, wenn auch nicht unfreundlich. Er selber wirkt so als wäre er ebenfalls mal Kämpfer gewesen, was auch zu seiner Statur passen würde. Sein Garethi ist gut, es lässt sich kein Akzent daran wahrnehmen.
Zuletzt geändert von Farmelon am 16.11.2011 14:16, insgesamt 1-mal geändert.

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marit
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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von marit »

Alkohol dürfte es schon haben nur sie wirft noch einen Blick auf ihren Beutel [size]es sollte nicht zu teuer sein[/size]
das scheint ihr ziemlich peinlich zu sein, vorallem in diesem Gasthaus.
Den Tisch von dem aus man den Geweihten sehen kann nimmt sie gerne an.
marit: Nur echt mit Rechtschreibschwäche :D

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Sumaro
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Re: (Angbar / Nahe des Garether Tor) Zur alten Steineiche

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Jahrhunderte sind ja auch keine Zeit. Warten wir mal zwei, drei weitere Generationen und dann sag mir ob ihr nicht doch Krieg und Kampf habt hier an der Oberfläche. Ich habe schon einige, garstige Kriege hier gesehen, bisher ist das Hügelland aber von all dem verschont geblieben. Noch... merkt der zwergische Kämpfer an und zuckt knapp mit den breiten Schultern. Einige Tage habe ich Geschäft in Angabr zu erledigen. Danach werde ich weiterreisen. Sein Blick fällt auf die nordländische Frau und bekommt ein anerkennendes Funkeln.
Geschichten aus den dunklen Landen habt ihr vielleicht keine hier zu erzählen, aber ihr müsst wahrlich eine große Kriegerin sein, wenn dieses Leder von einer Bestie stammt die durch eure Hand gefallen ist. Höhlendrache? spricht er die große Frau ohne zu zögern an. Habt ihr euren Trupp draußen stehen?
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