[Sykand]Taverne&Gasthaus "Am Rand der Welt" (WW&W)

[marit]

Josmin zieht ihre Hand so zurück das sie Hane damit etwas zu sich herüber zieht und gibt ihm dann einen Kuss auf den Mund, danach grinst sie. Isch werde versuschen an Bord zu ge'en Hoffentlich haben sie inzwischen ein Geländer angebracht

Gundis wirft einen Blick in Richtung Hane und Josmin und verzieht nur das Gesicht

[Nicolo Bosvani]

Das sein sogar noch besser, grinst Jago und wendet seinen Kopf zu Wulf. Immerhin hat sie jetzt einiges zum Nachdenken und ist erstmal ruhig.

[Farmelon]

Viel besser, auch wenn beides Spaß macht. Meint Wulf grinsend, nickt dann leicht bei den leiseren Worten. Ganz genau, manchmal ist Offenheit das beste Mittel. Dafür bekomme ich jetzt die Bilder von dir, Blais und Ilcoron nicht mehr aus dem Kopf. Gesteht er ein, lacht leise mit seiner dunklen Stimme auf.

[Ahnherr derer von und zu Durenald]

Innig küßt er sie und drückt noch einmal ihre Hand: "Bis nachher auf dem Schiff - und heute Abend in meiner Hängematte."

Dann steht er auf, wendet sich zu den Mannschaften und ruft:
"Aye, hergehört, ihr schlaffes Pack übernächtigter Landratten! In zwei Stunden laufen wir aus. Das heißt, ihr seid in eineinhalb Stunden Vollzählig an Deck angetreten. Weckt Eure Kameraden und macht das Schiff zum Auslaufen klar.
Ich liebe die 'Orasische Marine! Aye?"

Verschiedenlich "Aye"'s und nicht ganz so freundliche, aber leisere Antworten verdeutlichen, daß die Mannschaft Bescheid weiß und sich daran erinnert, daß sie eine Rolle spielen.

Dann verläßt er den Gasthof um ein paar Geschäften nachzugehen.

[Nicolo Bosvani]

In der Tat, lacht Jago. War genauso mit Gundis und Premer Feuer. Ein kleine Schluck, jetzt lange Zeit Ruhe, berichtet er und zwinkert dann. Tja, würdest du mal Ilcoron öfter beschatten oder regelmäßig Badehäuser aufsuchen. Da waren so einige von usnerer Vorstellung begeistert, zwinkert er.

[marit]

Gundis blickt irritiert zwischen den Männern hin und her, sie scheint zu ahnen das ihr Gespräch etwas mit den Wildkatzen zu tun hat aber versteht nicht was.

Josmin erhebt sich mit einem Seufzen. Packt ihre Sachen, bezahlt an der Theke ihre Rechnung und geht dann zum Schiff

[Farmelon]

Gut, so ist es am besten. Stimmt Wulf lachend zu, hört dem Halbork dabei zu und antwortet dann leise. Ich habe Heute schon gebadet, das kann ich dir versichern. Zwinkert Wulf zurück. Ich weiß zumindest das Ilcoron sehr fordernd und wild sein kann wenn der Löwe ausbricht, auch wenn er mich nie an sich heran lassen würde. Aber war das gerade ein Angebot das ich dich etwas beschatten darf und zusehen wenn du mal wieder wild wirst? Erkundigt sich Wulf grinsend.

[marit]

Als Gundis bemerkt das die beiden sich weiter unterhalten nimmt sie ihre Sachen Schönen Tag noch macht einen Knicks und geht nach draußen.

[Farmelon]

Dir auch. Wünscht Wulf, neigt mit einem grinsen etwas das Haupt bei ihren Knicks und bindet sein leicht gelocktes Haar dann mit einem lederband, da die Haare langsam wieder trocken werden und ihm dabei zum Teil ins Gesicht fallen. Das sieht zwar verwegen aus, stört aber gerade eher. Dann schaut er wieder zu Jago nachdem Gundis sie verlassen hat. Süß, hoffentlich kann sie sich lange einen Teil ihrer Unschuld bewahren. Urteilt er dann.

[Nicolo Bosvani]

Ne du, lass mal lieber. Nachher willst du noch mitmachen. Ich habe aber nicht vor meinen Blais mit irgendwem zu teilen, stellt Jago schnell klar und blickt dann auch zur Gundis, die sich verabschiedet. Bis später auf Schiff, Kleines!, dröhnt er und wendet sein Haupt Wulf zu. Nun, wir werden sehen.

[Farmelon]

Ist wahrscheinlich auch besser, mein Gefährte wird schon eifersüchtig genug sein das ich Ilcoron etwas im Auge behalte. Bemerkt Wulf leise und grinst dabei breit, nickt Jago dann zu bei dessen Bemerkung nach Gundis Abgang. Es wird nicht leicht, Unschuld ist etwas sehr zerbrechliches und sie verfliegt schnell. Seufzt er, gießt Jago und sich noch etwas Tee nach.

[Nicolo Bosvani]

Das ist ein guter Grund mehr. Nicht, dass er mir noch etwas antut, weil ich dich angefasst habe, grinst Jago und nickt dann. [Oloarkh:] Das ist wohl wahr. Wann hast du denn deine Unschuld verloren? [Garethi:] Das aber sein letzte Tasse, Yagu bald müssen zurück auf Schiff.

[Farmelon]

Stimmt, wäre schade um dich wenn so etwas passiert. Er ist schon so auf der Hut das mir auch ja keine Elfen zu nahe kommen, vor denen möchte er mich immer beschützen. Grinst Wulf, nickt dann zustimmend. Du bist ein guter Arbeiter Yagu, immer hart arbeiten, immer pünktlich. Lobt er, wechselt dann wieder in die Orksprache. [Oloarkh:] Welche Unschuld? Das erste mal Sex hatte ich mit 13 oder 14, als ich in Gundis Alter war war ich schon ähnlich wie sie aufgeklärt. Oder möchtest du wissen wie viel Blut ich an meinen Händen habe?

[Nicolo Bosvani]

Nun ... ein Elf bin ich ja glücklicherweise nicht, schmunzelt Jago und spricht dann auch auf orkisch weiter. [Oloarkh:] Dann werde ich wohl mal auf Gundis aufpassen, wenn sie in dein Erlebnisalter kommt, zwinkert er und fährt dann fort: Mich interessierte aber viel mehr das Blut.

[Farmelon]

[Oloarkh:] Nein, ganz sicher nicht. Ein gut aussehender Halbork wohl eher. Grinst Wulf während er leise spricht, schmunzelt als Jago meint auf Gundis in diesem Alter aufpassen zu müssen und wird dann aber wieder etwas ernster, oder eher sehr viel ernster während seine Augen hart und traurig zugleich wirken. [Oloarkh:]Ich bin ein Hexer, Gut und Böse ist etwas komplizierter. Aber das erste mal getötet habe ich wohl mit neunzehn, zur Selbstverteidigung. Ich habe getötet um die zu schützen die mir etwas bedeuten. Und irgendwann musste ich lernen zu morden und in den Krieg zu ziehen um zu überleben nachdem der Krieg zu mir kam. Wenn man überleben will verliert man seine Unschuld sehr schnell oder lebt nicht lange.
Ich bin in den Krieg gezogen und habe Seiten an mir entdeckt die mich erschreckt haben, vorher wusste ich nicht auf wie viele unterschiedliche Weisen man ein Leben beenden kann. Egal ob mit oder ohne Magie. Dann habe ich meine Seite gewählt, ich musste mich entscheiden und habe mich entschieden. Ich habe versucht dem einen Sinn zu geben und andere zu schützen. Ich habe viel gelernt und jedes mal wenn ich lernte floss mehr Blut, starben andere. Nicht nur durch meine Hand, nicht nur auf einer Seite. So ist das im Krieg, dort gibt es keine Gewinner und keine wirklich gute Seite. Und je öfters ich durch das Blut gewatet bin, desto mehr meiner Unschuld habe ich hinter mir gelassen um überleben zu können, um diejenigen schützen zu können deren Seite ich für die richtige hielt. Ich bin kein Held, aber ich bin auch kein Monster. Ich habe getan was nötig war, was ich tun musste. Und ich hoffe ich werde niemals wieder so werden müssen, auch wenn ich diejenigen die ich liebe jederzeit wieder schützen würde.

[Nicolo Bosvani]

Yagu verstehen gut. Krieg immer böse auf Land. Auf See besser. Efferd alles verschlucken, gibt Jago zurück. [Oloarkh:] Hätte ich besser nicht fragen sollen?, gibt er sich besorgt und sinniert dann eine Weile vor sich hin. 19 Jahre. So alt war ich auch, als sich mein Leben grundlegend verändert hat ... Ach ja, grinst er schließlich. Danke für das Kompliment. Und dann kann dein Gefährte ja eigentlich nichts dagegen haben, oder?

[Farmelon]

Genau Yagu, aber nicht immer zu verhindern. Stimmt Wulf auf Garethi zu, seufzt dann leise und schüttelt leicht den Kopf. [Oloarkh:] Nein, hätte ich nicht antworten wollen, dann hätte ich es auch nicht. Es ist ein Teil von mir, mit dem ich mich manchmal auseinandersetzen muss. Beruhigt er, aber er ist ja auch nicht zu sehr ins Detail gegangen. Als der Halbork länger nachsinnt wirkt auch Wulf etwas nachdenklich, nickt dann aber schließlich. [Oloarkh:] Wenn sich das eigene Leben grundlegend ändert muss man lernen damit umzugehen, schon alleine zum Selbstschutz. Als Jago sich dann aber bedankt grinst er ebenfalls, zwinkert dem Halbork kurz zu. [Oloarkh:] Nichts zu danken, ich sage nur was ich sehe. Bei Elfen ist er immer besonders eifersüchtig, ich habe ihn noch nicht gefragt wie er zu Halborks steht. Sollte ich mal machen, wäre nicht das erste mal das wir uns jemanden drittes oder viertes dazu holen. Auch wenn das meistens von ihm ausgeht. Meint er dann schon wieder besser gelaunt.

[Nicolo Bosvani]

[Oloarkh:] Dann bin ich beruhigt. Jago trinkt von seinem Tee. Selbstschutz bedeutete in meinem Fall: Weg aus Uhdenberg, antwortet er dann und grinst ebenfalls wieder. Bei Elfen weiß man ja auch nie, ob sie einen gerade 'verzaubern' oder verzaubern. Aber ich nehme an, bei Hexern ist es wohl ähnlich, schmunzelt er. Jemand viertes sogar? Das ist ja schon eine kleine Orgie, pfeift er anerkennend. Habt ihr denn sonst schon Erfahrungen, was andere Rassen betrifft?

[Farmelon]

[Alles Oloarkh:] Wulf nickt leicht bei Jagos Worten. Manchmal ist ein Luftwechsel dringen nötig. Stimmt er zu, grinst dann wieder und lacht leise auf. Elfen sind eben besondere Wesen, zumindest die meisten von ihnen. Und über die Liebes- und Verführungskünste der Saturiakinder gibt es ja auch genügend Geschichten, auch wenn nicht alle so sind. Grinst Wulf, lacht dann leise auf als Jago von einer Orgie spricht. Zumindest ein Orgienbeginn. Schränkt er ein, trinkt noch einen Schluck Tee. Mit einigen, Thorwaler etwa, verschiedene Elfenvölker, ein Tulamide, Halbelfen, einmal haben wir einen Utulu näher kennengelernt. So etwas eben, verschiedene Menschenvölker und Elfen.

[Nicolo Bosvani]

[Oloarkh:] Besonders, wenn die Alternative Tod oder lebenslange Zwangsarbeit ist, nickt Jago und hört dem anderen dann interessiert zu. Also, dann würde ein Halbork euch ungemein bereichern. Es sei denn ihr steht nicht so auf behaart. Sind Utulus eigentlich so gut ausgestattet, wie man immer behauptet?

[Farmelon]

[Alles Oloarkh:]Ja, dann ist das die bedeutend sinnvollere Möglichkeit. Stimmt Wulf zu, überlegt bei Jagos weiteren Worten kurz und schmunzelt dann. Haare sind mal was anderes, Thorwaler können ja auch schon sehr haarig sein. Vor allem wenn dieses Kupferrot der Thorwaler mit ins Spiel kommt, ein schönes Rot am ganzen Körper. Es kommt ja auch immer auf das Gegenüber an, wie alles zusammenpasst. Meint der Hexer grinsend, mustert Jago dabei kurz mit seinen dunklen Augen. Viele Utulus sind wirklich so gut ausgestattet wie man sagt, aber Unterschiede gibt es ja bei allen.

[Nicolo Bosvani]

[Oloarkh:] Dieser Thorwaler klingt verführerisch, murmelt Jago und leckt sich die Lippen. Aber du hast Recht. Es muss einfach passen. Einzeln und auch miteinander. Und bei mir und Blaidan passt es wunderbar, lächelt er verträumt. Stimmt. Gibt wohl überall solche und solche. Wir werden ja nicht nach Schablonen gefertigt. Da sorgt Tsa schon für.

[Farmelon]

[ Alles Oloarkh:] Oh ja, das war er. Stimmt Wulf grinsend zu. Ebenso wie sein Zwillingsbruder. Dann trinkt er noch einen kleinen Schluck Tee. Wie ist er im Bett? Also wie hast du die beiden erlebt, nicht nur Blais? Fragt er dann durchaus neugierig nach und nickt zu den anderen Worten zustimmend. Es wäre auch sehr langweilig wenn alle gleich wären, Tsa sei Dank gibt es Unterschiede.

[Nicolo Bosvani]

[Oloarkh:] Ich sehe schon, deine Erinnerung daran ist auch äußerst angenehm, grinst Jago und überlegt dann. Also Blaidan ist äußerst gierig und Ilcoron viel wilder als ich gedacht hätte.

[Farmelon]

[Alles Oloarkh:] Oh ja, vor allem war er überaus ausdauernd und hat jede Menge ausgehalten. Sein Bruder ebenso, ich habe die beiden dann auch mal getroffen als ich mit meinem gefährten in Thorwal war, unvergessliche Tage und Nächte. Stimmt Wulf grinsend zu, nickt dann zu der Beschreibung des Halborks und lacht erneut leise auf. Das hört sich doch an als hättest du es ebenfalls sehr genossen. Nicht alle Elfen sind immer sanft und zart, einige können sogar richtige Bestien werden. Das liegt bei ihnen auch immer mit am Seelen- und Sippentier. Und ich war selber früher schon überrascht das nicht alle Magier biedere und trockene Bücherwürmer sind, sondern das es auch viele gibt die Gutes und Genuss zu schätzen wissen.

[Nicolo Bosvani]

[Oloarkh:] Du kannst mir ja mal den Namen seiner Otta nennen, lacht Jago. Klingt nach einer guten Gelegenheit, falls es mich mal nach Thorwal verschlagen sollte. Aber jetzt im Ernst. Zusammen mit Blaidan fehlt mir nichts. Er ist bestimmt der Richtige. Und bieder und trocken ist er bestimmt nicht. Und wenn doch, dann hätte ich ihm das schon längst ausgetrieben. Er zwinkert dem anderen zu. Aber Ilcoron war wirklich ganz anders, als ich es erwartet hatte. Aber da sieht man einmal wie sehr unser Leben von Vorurteilen bestimmt wird.

[Farmelon]

[Alles Oloarkh:]Ich denke falls du mal nach Thorwal kommst wird er schon dich finden, er hat ein Auge für gut aussehende Männer. Gibt Wulf lachend zurück, wird dann aber auch wieder aufmerksamer als Jago erzählt und nickt schließlich. Gut, wenn du sagst das er der Richtige für sich ist muss es stimmen. Das kannst nur du wissen. Und wenn er doch mal zu bieder wird dann treib es ihm aus bis er das Wort nicht einmal mehr kennt. Zwinkert er zurück, überlegt dann einen Moment und nickt zu dem was der Halbork über Ilcoron sagt.

Ich habe bei anderem auch schon erlebt wie oft ich auf Vorurteile gehört habe. Ilcoron ist ein Waldelf. Sanft, ruhig, nachsichtig, Schöngeister. Aber Elfen sind mehr als das was du siehst. Waldelfen verteidigen ihre Sippe, das was ihnen etwas bedeutet, und ihren Wald mit allen Mitteln die sie haben. Niemand betritt ihre Wälder ohne Erlaubnis. Einige werden hinaus gebeten, andere hinaus gejagt. Anderen wird die Erinnerung genommen. Aber wenn man sie bedroht, oder ihnen gefährlich wird, dann zögern sie nicht die Eindringlinge zur Strecke zu bringen. Ähnlich wie wilde Tiere die sich und die ihren bedroht fühlen. Das kommt immer darauf an wie sich die Eindringlinge verhalten und warum sie da sind.
Es kam schon oft zu Missverständnissen früher, denn Elfen sind keine Menschen. Leben und Tod, beides gehört zusammen und beides nehmen sie hin. Du solltest niemals den Fehler begehen alle Elfen für friedliche und sanftmütige Wesen zu halten, auch wenn das in ihrem Wesen liegt.

Und Ilcorons Sippe hat den Waldlöwen als Sippentier, einzelgängerisch veranlagt. Aber auch Wild, lauernd. Ein wildes Raubtier das schützt was ihm etwas bedeutet, unabhängig, schwer zu bändigen und fordernd, voller Leidenschaft. Wilder als andere. Das ist seine wilde Seite, diejenige die fordert und verlangt. Und das steht im Gegensatz zu dem Singvogel der sein Seelentier ist. Ein sehr beweglicher, lebenslustiger und neugieriger Vogel, der jederzeit auf der Suche nach Insekten und anderen leckeren Häppchen ist. Deswegen kocht er gerne.
Der Sonnenvogel kann sehr dominant sein und steckt in einem Revier ein Territorium ab, was er sehr heftig verteidigen wird, deswegen braucht er einen Rückzugsort. In einem kleinen Käfig zeigen sie irgendwann Stressverhalten, da sie wiederholt und konstant die gleiche Bewegung machen, auch deswegen braucht er einen Rückzugsort. Paare bleiben allzeit sehr dicht beieinander in der Nähe und verlieren sich nicht mehr aus den Augen, deswegen ist er vielleicht etwas anhänglicher als einzelgängerische Löwen. Im Allgemeinen sind es sehr soziale Vögel die gut mit anderen Vögeln in einer Gemeinschaft leben können.
Versucht er Ilcoron zu beschreiben, die beiden Seiten seines Wesens. Das was Ilcoron selber nicht wirklich erklären konnte macht Wulf begreiflicher, oder überhaupt so begreiflich wie möglich. Es ist als würden zwei Seiten an ihm reißen, zwei Seiten die kaum etwas miteinander gemeinsam haben. Früher war der Singvogel ihm ihn viel stärker, inzwischen ist er etwas verblasst und der Löwe in ihm wird kräftiger. Vielleicht lässt er sich deswegen nicht mehr von jedem anfassen. Wie sich das entwickelt wird sich zeigen, Seelentiere können sich ändern. Aber das dauert Jahre, Jahrzehnte. Wer weiß schon was daraus wird. Ich weiß nicht wie ich es dir anders erklären soll, aber das Seelentier eines Wesens bestimmt sein Wesen mit, oder das Wesen bestimmt das Seelentier. Deswegen hilft es andere einzuschätzen wenn man Seelen- und Sippentier kennt, es einordnen kann und ungefähr weiß wofür es steht.

Dann seufzt er leise, grinst ein wenig entschuldigend. Aber das wird er dir sicher auch schon auf die eine oder andere weise erklärt haben denke ich. Wahrscheinlich trifft auch nicht alles so direkt auf ihn zu und ich sollte aufhören Vorträge zu Dingen zu halten die dir schon bekannt sind.

[Nicolo Bosvani]

Viele, viele Worte, machen Yagu wirr im Kopf, grinst Jago unverschämt. Aber treiben immer gut, besonders wenn lang und kräftig. [Oloarkh:] Du brauchst dir keine Sorge machen, Wulf. Ich finde deine Ausführungen sehr interessant. Und wenn ich nicht gleich zurück auf das Schiff müsste, würde ich dir noch stundenlang lauschen wollen. Wie erkennt man eigentlich sein Seelentier? Habe ich auch eines?

[Farmelon]

Wulf lacht auf, klopft dem Halbork erneut zustimmend auf die Schulter. Ganz genau, du machst es richtig. Viel und wild treiben, lang und kräftig. Und wenn einer nicht reicht und aufgibt, dann macht man eben mit jemand anders weiter. Meint er, wechselt dann ebenfalls wieder in die Orksprache. [Oloarkh:] Dann bin ich ja beruhigt. Das Seelentier kann man mit Magie erkennen, auch wenn das nicht sehr verbreitet ist. Bei Elfen läuft es mehr über Selbsterkenntnis, die helfen ungern anderen dabei da man so etwas irgendwann selber wahrnehmen sollte. Andere finden es in Visionen und Entrückungszuständen. Aber ich bevorzuge die magische Methode.
Und du hast ganz sicher ein Seelentier, das hat beinahe jedes intelligente Lebewesen und wenn man das kennt kann man Rückschlüsse auf den Charakter des anderen ziehen, auch wenn man nicht immer richtig liegen muss. Nur Paktierer und und ähnliche Perversionen verlieren ihr Seelentier.

[Nicolo Bosvani]

[Oloarkh:] Da ich kein Elf bin, fällt das mit der Selbsterkenntnis flach und entrückt war ich auch noch nie. Könntest du meines denn magisch erkennen?, fragt er dann und blickt den anderen auffordernd an.