[Sykand]Taverne&Gasthaus "Am Rand der Welt" (WW&W)

[Ahnherr derer von und zu Durenald]

Das gediegene, dreistöckige Fachwerkhaus hat verhältnismäßig viele Zimmer in den oberen Stockwerken, Mannschaftsquartiere und Doppel- oder Einzelzimmer für Offiziere. Im Erdgeschoß ist eine geschmackvoll eingerichtete Taverne, die auch einen abgetrennten Bereich für die höheren Dienstgrade besitzt. Die bornländische Klassengesellschaft ist auch in Sykand eindeutig.
Allerdings wird sie nicht so streng gehandhabt, wie im Mutterland, denn die Bereiche sind lediglich optisch voneinander getrennt und niemand schreitet ein, wenn die Grenze kurzzeitig übertreten wird.
Abhängig vom Versorgungszustand der Stadt gibt es gute oder schlechte Biere und Schnäpse, warme und kalte Mahlzeiten, in jedem Fall aber einen dicken Wirt hinter der Theke und einen Schankbuben, der Getränke und Speisen herbeiträgt, welche die Dame des Hauses in der Küche bereitet, welche durch eine Tür hinter der Theke zu erreichen ist.

[Ahnherr derer von und zu Durenald]

Ein paar Gäste sitzen an Tischen, essen und trinken in Ruhe. Nach und nach sind bereits einige Matrosen der Wellenreiter eingetroffen, die langsam etwas Leben in den Gasthof bringen, sich ebenfalls Essen und Trinken bestellen und sich für ihre Verhältnisse durchaus sehr gesittet benehmen. Dennoch wird hin und wieder von den anderen Gästen mal ein Blick herübergeworfen - zum Einen schlicht aus Neugier, zum Anderen, weil die Lautstärke manchmal doch etwas anschwillt.
Depold hat inzwischen Mannschaftsquartiere und Zimmer für die offiziellen Schiffsoffiziere der Wellenreiter angemietet.
(OOC: Jezabella, Hane, Answin, Blaidan, Ilcoron, natürlich unter falschen Namen - bis auf Ilcoron)

[Nicolo Bosvani]

Yagu schlurft in das Gasthaus, geht direkt zur Theke und legt ein paar Münzen auf den Tisch. Machen großes Geschäft. Ich haben Heuer, du haben Bier, brummt er den Wirt an und hat schon bald darauf einen gut gefüllten Humpen vor sich stehen. Durstig trinkt er einen großen Schluck und schmunzelt in sich hinein. Die Rolle macht Spaß.

[Farmelon]

Kurz nach Yagu betritt der Elf das Gasthaus, schaut sich um und sein Blick hängt für ein paar Herzschläge auf Jago, setzt sich dann an einen größeren noch leeren Tisch an dem noch weitere Platz haben. Kann ich bitte einen Tee und etwas zu Essen ohne Knoblauch oder Alkohol bekommen? Bittet Ilcoron, als er gefragt wird und schaut dann zum Eingang und seufzt vernehmlich als auch der schwarzhaarige Hüne sie betritt, sich zu ihm an den Tisch setzt.

[adrmlch]

Answin betritt mit Josmin am Arm die Taverne, zielstrebig bewegen sie sich an einen der freien Tische im abgetrennten Bereich. Dort angekommen rückt er ihr einen der Stühle zurecht und nimmt nachdem sie sich gesetzt hat ihr gegenüber Platz.

[Nicolo Bosvani]

Die skeptischen und misstrauischen Blicke des Wirts und einiger anderer Tavernenbesucher, scheinan einfach an dem Halbork abzuperlen, doch der des Elfen tut dies nicht. Dazu ist die Trennung noch zu frisch und das, was sie beide verbudnen hat zu stark gewesen. So erwidert er den betrübt den Blick und wendet sich dann rasch wieder seinem Bier zu. Allerdings nicht ohne imemr mal wieder zu Ilcoron und seinem Begleiter zu schielen.

[Farmelon]

Auch Ilcoron schaut immer mal wieder zu Jago, sein "Begleiter" hält Abstand zu Ilcoron aber bemerkt diese Blicke durchaus und grinst dann ziemlich breit und wölfisch, während er sein gutes Essen gereicht bekommt und dazu einen großen Humpen Bier. Ilcoron wird ebenfalls sein gewünschtes Essen gereicht.

Der Elf wirkt nicht wirklich Glücklich mit seiner Tischgesellschaft, unternimmt aber auch nichts um dieser zu entkommen, legt seine Ausrüstung ab und beginnt zu essen während er sich bemüht den schwarzhaarigen Hünen zu ignorieren der leise auf ihn einredet und kurz scheint unter dem unverschämten Grinsen auch so etwas wie Sorge durchzuschimmern, Mitgefühl als Ilcoron bei einer der leisen Bemerkungen doch zusammen zuckt und sich einen weiteren Blick zu dem Halbork nicht verkneifen kann dem der andere folgt und Jago kurz mustert.

Danach scheint der Wolfsartige sich auch etwas zurück zu halten, spricht einen der Bediensteten an und kurz darauf wird ihm aus einem der oberen Zimmer eine Holzkiste gebracht die auf dem Tisch angestellt wird, woraus Wulf ein Spielbrett und Zubehör für eine Partie Rote und Weiße Kamele auspackt, beginnt das tulamidische Spiel aufzubauen währen Ilcoron ihn weiter ignoriert, auch wenn Wulf zwischen dem Essen wieder leise mit ihm redet. Dabei wirkt es kurz als müsste Ilcoron sich eine Träne wegwischen, könnte aber auch Staub gewesen sein, schaut wieder kurz zu Jago aber konzentriert sich dann weiter auf sein Essen.

Die Blicke welche der Elf von anderen Gästen abbekommt ignoriert er gekonnt, bis auf die Seitenblicke Jagos denen er sich nicht entziehen kann sollte er sie bemerken. Ilcorons "Begleiter" stört sich ebenfalls nicht daran und bekommt auch wesentlich weniger ab, denn immerhin gibt es gerade zwei sehr viel interessantere Wesen als ihn im Raum.

[marit]

Vielen Dank wirklich sehr zivilisiert
I'r wart nicht immer an Bord eines Schiffes? Eure Manieren maschen einen deutlisch wo'lgesitteteren Eindruck wie bei den meisten See'fa'rern
Unauffällig wirft sie nochmal einen Blick in ihren Beutel und zählt einige Münzen ab.

[Farmelon]

Nach und nach strömen auch Teile der Mannschaft und der Offiziere der beiden anderen Schiffe in das Gasthaus und die Taverne. Insgesamt kann man sogar drei Gildenmagier entdecken die alle der Akademie des alten Pfeffersackes entsprungen zu sein scheinen. Der schon ältere um die Vierzig, vielleicht auch schon fünfzig, einer der wohl etwa mitte zwanzig zu sein scheint und ein jüngerer, der allerdings noch keinen Stab trägt und eher wirkt als wäre er noch in der Ausbildung.
Diese ziehen sich aber schnell in die oberen Räumlichkeiten zurück, wobei der Ältere Ilcorons "Begleiter" kurz zunickt und dieser den Gruß erwidert.

Nach dem Essen zieht dieser "Begleiter" auch seine dünnen Lederhandschuhe aus, so das man seine beringten Finger sehen kann. Die meisten recht schmucklos gehalten, aber doch auch aus der Magie affinen Metallen bestehen oder zumindest zum Teil bestehen.
Als er dann versucht nach Ilcorons Hand zu greifen, reißt dieser seine ruckartig zurück und betrachtet Wulf mit schmalen Augen so das der Schwarzhaarige seine Hand auch wieder langsam zurück zieht und die Handschuhe dann doch wieder überstreift. Die Geste war deutlich genug: Sitzen wird akzeptiert, Berührungen nicht.
Nachdem das Essen dann aber doch irgendwann beendet ist schiebt Ilcoron seinen Teller von sich, schaut zu Wulf der wieder leise mit ihm spricht ohne auch nur ein Wort zurück zu bekommen. Dann zieht Ilcoron das vorbereitete Spiel zwischen sie und die beiden beginne wirklich das traditionsreiche Spiel der Tulamiden zu spielen, mit Spielsteinen und Waren aus Halbedelsteinen und Edelsteinen geformt, nicht die vereinfachte Würfelform welche Kindern gelernt wird und oft fälschlicherweise von Unkundigen für das vollständige Kamelspiel gehalten wird, sondern das Komplexe der Erwachsenen.
Dabei schweigt der Elf weiter, nur der andere spricht hin und wieder leise mit ihm während sie ihre Aufstellung kontrollieren und mit einfachen Grundzügen beginnen die der Elf zu beherrschen scheint, nicht ohne das hin und wieder ein Seitenblick Ilcorons zur Theke fällt wo Jago sitzt.

[adrmlch]

Answin huscht ein verschmitztes Lachen übers Gesicht.
Da irrt ihr euch meine Liebe. Seit ich zehn Jahre alt war habe ich den Großteil meines Lebens auf See verbracht. Erst als Kadett in Harben, später dann als Leutnant zur See. Die Admiralität der Westflotte des Neuen Reiches hat aber immer sehr viel Wert darauf gelegt, dass ihre Offiziere wissen, wie sie sich zu verhalten haben. Er zwinkert ihr zu Und das dazu auch das korrekte Benehmen gegenüber einer Dame von Stand gehört ist ja wohl selbstverständlich.

[Farmelon]

Ilcoron und der schwarzhaarige Hüne beginnen ihr Spiel, langsam und geduldig begehn die beiden ihre Züge als hätten sie alle Zeit der Welt, während das Treiben um sie herum im laufe der Zeit etwas ausgelassener wird.
Immer wieder spricht Ilcorons Begleiter leise mit ihm, ohne das der Elf auch nur einen Ton von sich gibt, zuckt nur einmal bei einer Bemerkung wieder zusammen und wirft einen schnellen Blick zu Jago, dann zu seinem Begleiter und spannt sich geradezu aggressiv an und zischt ihm dann etwas zu, die Klänge des Isdiras schneidend wie Eis und lauter als gewollt, das sich einige kurz zu ihnen umdrehen, während er einem der Kristallkamele ungewollt den Kopf abbricht das er gerade in der Hand hält, während Wulf danach breit grinst und sein kräftige Gebiss entblößt, ebenfalls kurz zu dem Halbork schaut dann aber doch wieder ernster wird und noch einmal versucht sanft nach Ilcorons Hand zu greifen, mit der selben Reaktion wie zuvor das der Elf sich ihm entzieht.

Der Hüne ordert sich derweil eine Flasche guten Portwein, während der Elf sich wieder beruhigt und während des weiteren Spiels beginnt leise zu reden.
Was auch immer sein Begleiter Ilcoron gesagt hat, es bringt ihn dazu das er nach Stunden des Schweigens doch erzählt, während das zweite Spiel in Angriff genommen wird. Dabei spricht der Elf leise auf Isdira, der Sprache seines Volkes, wechselt dann aber irgendwann in die alte Sprache des Ashadarias, das ungleich komplexer als das gerade noch verständliche Isdira ist.
Dennoch lauscht Ilcorons Begleiter aufmerksam, nickt hin und wieder leicht oder schüttelt leicht den Kopf, beantwortet den ein oder anderen Teil leise als würde er jedes Wort verstehen und während er seinen Portwein genießt schaut er wieder kurz zu dem Halbork, während Ilcoron sich wieder etwas Staub aus einem Augenwinkel wischt während er seinen nächsten Zug beginnt. So vergehen die nächsten Stunden, während sich Gasthaus und Taverne weiter füllt, aber zumindest spricht Ilcoron immer mal wieder etwas.

[Ahnherr derer von und zu Durenald]

Regelmäßig dreht der Schankbube seine Runden, kann aber aufgrund des beinahe völlig überfüllten Gastraumes nicht alle Getränke liefern. So beschränkt er sich mit der Lieferung für die Offiziere und räumt ansonsten hauptsächlich die leeren Teller, Humpen und Pinnchen ab.
Der Wirt gibt sein Bestes um die durstige Versammlung zu bedienen, die immer wieder mit neuen Gesichtern an seine Theke drängt und der Zapfhan steht fast durchgehend geöffnet, während er einen Humpen nach dem anderen darunter hält. Er grinst über beide Ohren - so voll ist sein Geschäft selten und er fährt einen guten Umsatz.
Gelegentlich kommt seine Frau aus der Küche und stellt neue Mahlzeiten an den Thresen, die der Schankbube umgehend austrägt; gebratene Hähnchen mit Kartoffeln und Bohnen, Schweinshaxen mit Kartoffeln und Sauerkraut, Schweinerippchen mit Kartoffeln und Bohnen und natürlich Bohneneintopf mit Kartoffeln und Speck, welche je nach Geldbeutel und Geschmack an die Offiziere und Mannschaften verteilt werden.

[marit]

Ischt es gestattet zu fragen wie i'r dann auf ein Pir ein räuspern Schiff der 'Orasischen Marine gekommen seid?

Wenn die Bedienung kommt bestellt sich Josmin einen Tee (oder etwas anderes billiges).
Wenn die Magier in das Gasthaus kommen betrachtet sie diese nachdenklich.

[Sumaro]

Nach einiger Zeit gesellt sich zu der illustren Gästeschar auch der Mathematicus aus Methumis betritt das Gasthaus, ein zufriedenes Lächeln auf dem Gesicht. Ich sage jah, Zahlen sind Fakten, sind Zahlen sind Profit, wenn er auf der Soll-Seite meiner Konten steht und dort gegen Gewinne gebucht wird. plappert er fröhlich und bestellt sich gleich guten Portwein und eine dieser köstlichen Schweinshaxen. Dabei betont er, dass er gerne Knoblauch und Käse dabei haben würde, kaum ein paar Tage auf See und schon vermisst man die herrlich guten Dinge des Lebens.
Ahja, Yagu, du kannst dich freuen, ich, der hervorragende Divar Calaniani, habe, mit Hilfe von Zahlen, Rechnungen und getreu dem Motto, Zahlen lügen nicht, eine hervorragende Prise für unsere Mannschaft herausgehandelt, das bedeutet auch für dich. Oder um es grob auszudrücken: Viel Happa Happa und ordentlich Saufen für den halben Ork! Er zwinkert Yagu jovial zu und klopft ihm auf den Rücken, nur um danach seine Hand am Tischtuch abzuwischen.

[marit]

An der Hand des Mathematikus hält er ein kleines Mädchen von etwa 9 Götterläufen, sie trägt eine Hose aus gutem Stoff die unterhalb des Knies abgeschnitten wurde. Dazu trägt sie eine helle Bluse deren Kragen sehr ordentlich ist. Unter ihrem Kopftuch sieht man blonde Locken.
Als der Mathematikus versucht dem Halbork zu erklären wie erfolgreich sie waren umarmt das Mädchen ihn hallo, wir sind auch wieder da nur um gleich darauf zurück zu weichen. Wo sie ihn berührt hat sind nun auf ihrer Kleidung, Händen und Gesicht Fett und Dreck. bbäääähhhh sie wischt die Hände an der Bluse ab Ihhhhhh. Du bist glitschig. Erst vor ein paar Tagen war sie stolz darauf das sie sich die Hände dreckig gemacht hat. Aber das hier ist eindeutig zuviel für ihre zarten Hände und sie schaut verzweifelt zu Divar.

[Nicolo Bosvani]

Als das Isdira zu ihm herüber weht, fällt es Jago noch schwerer, nicht ständig zu den beiden Spielern herüber zu blicken. Schade, dass ich nichts verstehe. Ob er wohl auch über mich spricht? Und wer ist der andere Kerl?

Erst das Auftauchen Blaidans, Verzeihung, Divars, schafft es, den Halbork von dem Elfen abzulenken. Mit gerunzelter Stirn und angestrengtem Blick lauscht er den Worten des Mathematicus', doch erst bei Prise und vor allem bei Happa Happa und Saufen hellen sich seine Züge wieder auf. Guter Mann. Machen Mannschaft satt mit flinker Zunge. Er klopft ihm kumpelhaft und recht kräftig auf die Schulter. Unser flinker Divar. Er fängt an, grollend und ausgelassen zu lachen. Du verstehen? Flinker Difar, ha ha ha!

Es dauert etwas, bis er sich wieder einkriegt. Als er sich jedoch wieder etwas von seinem achso guten Witz erholt hat, schaut er gutmütig zu Gundis hinab. Yagu arbeiten viel auf Schiff. Viele, harte Arbeit. Harte Arbeit machen schmutzig. Und müde. Und hungrig. Und durstig. Sein wichtiger. Erst trinken, zählt er umständlich mit Hilfe seiner Hand auf. Dann essen. Dann baden. Dann schlafen. Und dann Yagu wieder hart arbeiten. So sein Leben von Yagu, Kleines, lächelt er dümmlich und zerwuschelt mit seiner Hand Gundis' Haare.

[marit]

Nur mit größter Anstrengung verzieht Gundis dabei nicht das Gesicht, zieht das Kopftuch herunter und versucht die Haare wieder zu richten. trink nicht zuviel - davon wird einem schlecht mit hochkonzentriertem Blick formuliert sie die Worte und geht dann zum sauberen und ordentlichen Mathematicus. Hält dabei die dreckigen Hände etwas von sich weg.

[adrmlch]

Answin gibt ein kurzes, bellendes Lachen von sich
Nun, sagen wir einfach meine Beziehungen zu Al'Anfa waren freundlicher als es dem Fürtsprotektor von Hôt-Alem recht war. Um seinem Unmut zu entgehen, beschloss ich meinen Wohnsitz nach Charypso zu verlegen, wo ich dann die Vorzüge der horaskaiserlichen Marine kennen lernte.

Answin wird bei Gelegenheit für beide eine Kleinigkeit zu essen bestellen.

[Sumaro]

Divar lächelt etwas verkrampft als ihm der Halbork kräftig auf die Schulter klopft und macht dann eine vage Geste mit der Hand. Ja, oh sicher, sehr guter Witz. Haha, ich lache sehr darüber... meint er ohne seine Mundwinkel auch nur zu verziehen. Dann sieht er zu der kleinen Madame. Ja, ich sagte ja, Dreck ist das Gold des gemeinen Volkes, wie die Reichen sich im Gold suhlen tun es die Armen im Dreck, tja, aber gut, dass wir einen so ausgezeichneten Mathematicus haben, der dafür sorgt, dass alles gerecht verteilt wird, nicht wahr? Oh, die Verhandlungen haben mich hungrig gemacht, dich auch kleine Madame? Es geziemt sich für eine Dame nicht zu hungern. erläutert er mit erhobenem Finger.

[Farmelon]

Als auch die anderen dazu stoßen und es voller wird steht der Begleiter von Ilcoron irgendwann auf. Dieser betrachtet gerade, wieder mal völlig in sich gekerht, das Kristalpferd dem er versehentlich den Kopf abgebrochen hat.

Der Schwarzhaarige Hüne mit den Langschwerten begibt sich gewandt zur Theke und windet sich dabei gewandt durch die Leute ohne das er dabei langsamer wird, während andere ob seiner Ausstrahlung lieber freiwillig zur Seite gehen. Hey, habt ihr auch Traubensaft da? Erkundigt er sich bei dem Wirt, welcher daraufhin den Kopf schüttelt. Verzeiht Herr Wulfssohn, leider nicht. Darauf verzieht dieser leicht das Gesicht und schnaubt. Dann eben noch zwei Karaffen von dem guten Wein, auch wenn es schade darum ist. Und noch ein Glas dazu. Fordert er mit seiner dunklen und kräftigen Stimme, worauf ihm das gewünschte rasch gereicht wird.

Ilcoron schaut dabei auch kurz zur Theke wo der wilde Hüne steht, aber sein Blick fällt eher kurz auf Jago, ehe er sich wieder dem Kamelspiel zuwendet.
Als der Herr Wolfssohn dann wieder bei Ilcoron am Tisch sitzt nimmt Ilco sich eine der Karaffe, riecht kurz daran und verzieht das Gesicht. Dann fährt er mit den Fingern einer Hand über den Glasrand und murmelt dabei einige elfische Wörter, wirkt dabei sehr konzentriert auf den Wein und riecht danach noch einmal vorsichtig daran und scheint zufrieden da er sich dann davon etwas einschüttet und daran nippt, während der Wolfssohn sich an der anderen Karaffe bedient.
Kurz darauf ordnen sie das Spielbrett zum dritten mal, währen Ilcoron wieder beginnt leise auf Ashdaria zu erzählen.

[marit]

Ja ich hab auch Hunger sie läuft neben Divar her und betrachtet ihre Hände. Ich hab mich doch erst gewaschen am Tisch angekommen blickt sie sich nach etwas um an dem sie ihre Fett und Ascheverklebten Hände abwischen kann.

Josmin grinst etwas über die Geschichte und den Vorzug der 'orasischen Marine.
Als Answin für sie etwas mitbestellt schaut sie etwas peinlich berührt hoffentlich ist es nicht zu teuer

[Nicolo Bosvani]

Ziemen ... nicht ziemen. Yagu grunzt. Hungern sollen keiner. Mit diesen Worten wirft er wieder ein paar Münzen auf den Tresen und bestellt sich eine große Portion Eintopf. Als unweit von ihm der Begleiter Ilcorons seine Bestellung aufgebt, mustert er diesen misstrauisch. Als sein Blick zu dem Elfen geht, der nun einsam am Tisch sitzt, ist sein Blick leicht wehmütig. Er leidet. Das sehe ich doch. Aber verdammt, ich darf jetzt nicht aus der Rolle fallen. Als der Wirt sich irgendwam dazu bequemt, ihm eine dreckige Schüssel mit Eintopf vorzusetzen, macht er sich erst einmal hungrig darüber her.

[Farmelon]

Die misstrauische Musterung des Halborks entlockt dem Herrn Wulfssohn ein wölfisches Grinsen, das man dessen Eckzähne recht gut erkennen kann, kurz zwinkert er Jago zu ist dann aber wirklich wieder weg zu Ilcoron.

[Sumaro]

Divar deutet auf das Tischtuch an dem auch schon die Abdrücke von seinen dreckigen Händen sind als die kleine Madame sich nach etwas zum Abwischen umsieht. Dann schaut er zu Yagu und runzelt die Stirn.
Alles in Ordnung? fragt er ihn leise, kaschiert dann die Frage in dem er am Essen schnuppert. Aber Yagu, du solltest etwas ordentliches Essen, Eintopf kannst du jeden Tag haben. Deine Geschmacksnerven müssen mittlerweile vollkommen abgestumpft sein.

[Ahnherr derer von und zu Durenald]

Ungefähr eine Stunde nach Calaniani dem Zahlmeister kommt auch Stover der Steuermann der Wellenreiter in Begleitung das Matrosen Lusar in den Gasthof. Während Lusar direkt im Gewimmel der Mannschaft verschwindet und kurze Zeit später an der Theke auftaucht, dreht Stover, gemütlich seine Pfeife schmauchend, eine Runde durch den Gasthof, spricht hier und da mit einigen Seeleuten der Wellenreiter, aber der anderen Schiffe.
Schließlich kommt er in den Offiziersbereich und schaut sich in Ruhe um. Er zieht überrascht die Augenbrauen hoch, als er sieht, daß Josmin schon anwesend ist und schmunzelt, als er sieht, neben wem sie sitzt.
Der Answin mal wieder. Läßt auch keine Gelegenheit aus um mir ins Bier zu spucken. Will unbedingt zeigen, daß er der Bessere wäre - in allen Bereichen. Die selbe Einstellung wie Blaidan... wo ist der eigentlich?... da hinten, bei Jago. Gundis ist auch da, ... Ilcoron sitzt... - wer ist das? ... hm, scheint soweit alles in Ordnung zu sein.
Nachdem er sich einen Überblick verschaft hat, geht er zur Theke, schiebt dabei ein paar Matrosen beiseite und spricht den Wirt an:
"Herr Wirt, ich bin Stover, der Steuermann der Wellenreiter. Hat unser Maat bei Ihnen die Zimmer bestellt?"
"Ja Herr Stover, die Zimmer sind frei. Sobald ich bezahlt werde, lasse ich die Zimmer öffnen."
Stover wirft einen Blick durch den Raum, holt einen Beutel aus seiner Weste und wirft diesen auf die Theke: "Bitte sehr, zählt es nach - die vereinbarte Summe. Und gebt mir ein Bier."
"Hier Herr Stover, bitte sehr."
Stover greift den Humpen und nimmt einen kräftigen Schluck, während er mit der anderen die Pfeife hält. Inzwischen prüft der Wirt den Inhalt des Beutels und scheint zufrieden, denn sofort ruft er den Schankjungen und beauftragt ihn, die Zimmer für die Offiziere und Mannschaften der Wellenreiter zu öffnen.
Erst als das erledigt ist, dreht sich Stover um und lehnt sich mit dem Rücken an die Theke. Unschlüssig blickt er sich im Gasthof um. Wohin jetzt?

[marit]

Gundis folgt also dem Beispiel von Divar und wischt sich die Hände am Tischtuch ab. Dann wartet sie gespannt darauf wie es weitergeht.

[adrmlch]

Als die Bedienung nach dem Essen abräumt wendet sich Answin an diese Setzt das Ganze doch bitte auf meine Rechnung. Jacopo di Manzanares, ich habe ein Zimmer in eurer Gaststätte. Und bringt uns doch noch eine Flasche Weißwein.
Sie macht einen Knicks.
Sehr wohl mein Herr.

Sobald er sieht, dass Hane die Taverne betritt und sich kurz darauf etwas verloren umsieht, ruft er ihm laut zu.
Steuermann Stover! Setzt euch doch zu uns!

[Nicolo Bosvani]

So in Ordnung, wie es nur eben sein kann, wenn man jemandem das Herz gebrochen hat, wispert Jago zurück. Eintopf sehr, sehr gut. Eintopf machen satt, Eintopf geben Kraft. Was brauchen Yagu anderes essen? Eintopf löffeln einfach. Messer und Gabel dumm.

[Ahnherr derer von und zu Durenald]

Huh! Das hätte ich jetzt nicht erwartet. Entweder der hat was vor, oder...
... oder ich habe mich in ihm getäuscht. Na, schaun mer mal.
"Aye, warum nicht?" sagt er laut und geht zu Ihnen herüber, "Stör ich auch nicht?" fragt er, zieht sich einen Stuhl heran und setzt sich:
"Wir haben gute Geschäfte gemacht." erzählt er, "Und hier? Ich sehe, die Stimmung ist gut. Sie wird noch besser werden, wenn ich erzähle, was ich alles gehört habe.", flüstert er grinsend, bevor sich seine Mine wieder in den grimmigen Gesichtsausdruck von Stover wandelt. Dann blickt er zu Josmin:
"Ich hatte nicht erwartet, daß Du schon hier bist. Das ging schnell. Schon eine Anstellung gefunden? Das freut mich für Dich."

[Sumaro]

Messer und Gabel dumm? Wie könnt ihr Gegenständen Intelligenz zuschreiben oder Aberkennen? Nun mal ehrlich, Herr Yagu, dass erscheint mir doch die wahre Dummheit. Das ist so wie eine Rechenfunktion als "blöd" zu bezeichnen, nur weil man sie nicht versteht, dabei liegt das geistige Defizit doch nicht in der schlichten Eleganz des Werkzeugs sondern in der Unfähigkeit des Anwenders. Divar unterstreicht seine Worte mit ausschweifenden Gesten ehe er seinen Zwicker zurecht rückt und die Nase kraus zieht. Habt ihr euch mit Schmalz eingerieben? Wolltet ihr euch etwa braten?