[Festum, Hafen] Die schiefe Schivone

[Farmelon]

Der Magier schaut kurz erstaunt bei dieser direkten Frage, lacht dann jedoch auf als er sich wieder gefangen hat. Phex, Peraine und den anderen Göttern sei Dank nicht, die Schulter noch leicht und das war es dann. Also reicht es wenn man mir nicht ins Gesicht sieht, ich mir einen Sack über den Kopf ziehe oder die Narben für kurze Zeit mittels Illusionsmagie verschwinden lasse. Gibt er zurück, macht er dann sogar einen Scherz auf seine Kosten.
Solche Fragen ist er gewohnt, damit kann er schon wieder sehr viel besser umgehen. Auch wenn er gerade diese wohl nicht erwartet hätte. Die meisten beruhigt es schon sehr wenn ich versichre Feuermagie nur im Notfall zu wirken, egal ob sie wissen woher die Narben stammen oder nicht. erzählt er dann kopfschüttelnd bei Ugos weitere Worten. Aber das stimmt schon, lieber die einfachen Erklärungen die ins eigene Weltbild passen, das ist einfacher als versuchen hinter die Dinge zu blicken.

[Nicolo Bosvani]

Die Menschen wissen doch gar nicht, wieviel Ihnen dadurch entgeht, entgegnet Ugo und sucht wieder den Blick des anderen. Nach einiger Zeit schüttelt er fast unmerklich den Kopf und nippt wieder am Wein. Beherrscht Ihr denn solche Illusionsmagie? Und habt Ihr sie dann aus Notwendigkeit erlernt oder interessiert euch diese Spielart der Zauberei ebenfalls?

[Farmelon]

Das verschlägt Darian wieder kurz die Sprache, als Ugo den Blickkontakt sucht hält er ihn aufrecht, aber doch ist diesmal wieder er es der den Blick abwendet, hinab senkt und diesmal ist er es der für einen Moment beinahe scheu wirkt.
Aber das legt sich schnell wieder, geht dann auf das zweite Thema ein. Ja, ich beherrsche den Auris, die Kernformel der Illusionsmagie die ich mir angeeignet habe, und auch den Impersone. Dessen Anwendung ist zwar stark reglementiert, aber er gehört zu den grundlegenden Zauberfertigkeiten die jedem in Riva beigebracht werden. Also eine Mischung aus Notwendigkeit weil der Maskenzauber jedem gelehrt wird und Interesse sowohl Nützlichkeit beim Auris. Beantwortet er wahrheitsgemäß, schmunzelt dann wieder leicht. Da die meisten Menschen gerne glauben was sie sehen kann man den Auris Nasus sehr kreativ anwenden, vor allem wenn andere das glauben wollen was man ihnen zeigt. Nützlicher als viele zuerst glauben.

[Nicolo Bosvani]

Habe ich ... etwas falsch gemacht?, fragt Ugo leise nach, als sein gegenüber sos cheu den Blick abwendet. Dann hört er allerdings ebenso interessiert zu, wie er gerade eben noch besorgt war. Ich verstehe. Illusion ist sicher ein ebenso mächtiges Werkzeug wie Suggestion, wenn man es meisterlich beherrscht. Was ist es denn, das die anderen immer gerne glauben wollen?

[Farmelon]

Nein, habt ihr nicht. Es ist nur etwas ungewohnt. Versichert er rasch, nicht das Ugo wirklich noch glaubt das es an ihm liegt.
Als er dann aber bei dem anderen Thema so neugierig ist nimmt er dieses wieder auf, das ist einfacher. Zumindest ungefähr so mächtig ja. Die meisten wollen sehen was ihnen gerade passt, etwa in der Schlacht wenn man einen Dschinn hat der real ist und von dem die anderen wissen das er gefährlich ist, dann kann die Illusion weiterer Elementarwesen sehr effektiv sein so lange keine Magiebegabten oder Dämonen auf der anderen Seite sind. Denn da sie wissen das der eine Dschinn echt ist, glauben sie gerne an das was sie sehen.
In einer Stadt das Bild einer Stadtwache, etwas das plausibel ist und was man glauben möchte, wilde Tiere im Dschungel, oder ein weiteres Schiff, als Illusion wenn man jemanden angreift, auch etwas was die anderen glauben wollen. Etwas das man sehen kann, zur Not auch hören und riechen. Um das alles kann man in mehreren Dutzend Raumschritt erschaffen, also schon sehr groß und dementsprechend viel. Das was die Jahrmarktzauberer machen kann durchaus einen praktischen Nutzen haben, vor allem wenn man ein paar echte Dinge mit Illusionen kombiniert, d´so das das Gegenüber glauben will.

[Nicolo Bosvani]

Was ist ungewohnt? Dass es jemanden gibt, der sich nicht umgehend von Euch abwendet?, fragt Ugo vorsichtig nach und nickt dann langsam. Ich verstehe. Das Naheliegendste ist in diesem Fall also wirklich auch immer das Wirkungsvollste. Eigentlich logisch. So lange niemand zweifelt, lässt sich die Illusion auch nicht so leicht enttarnen.

[Farmelon]

Und sich dabei noch für Dinge interessiert oder versteht die den meisten anderen egal sind. Die meisten sind anders, selbst wenn sie sich mit mir befassen. Oder sich für den Mann hinter den Narben interessiert, sondern nur so tut aus Höflichkeit oder weil es Vorteile bringt. Oder nur weil es nötig ist,sie höflich sind, und mit einem länger zusammenarbeiten.
Zu Ugos Erläuterung zu den Illusionen nickt er zustimmend. Genau, eigentlich sehr naheliegend wenn man es erst einmal begreift. Der drohende Kaiserdrache sieht zwar beeindruckender aus, aber ist so unwahrscheinlich, so irreal das viele schon von Vornherein daran zweifeln würden wenn so etwas plötzlich auftaucht. Gibt er auch direkt ein recht bildliches Gleichnis mit dazu, lächelt dann wieder ein wenig. Aber wie man bei den Bühnenzauberern ja sieht kann man so etwas auch für angenehmere Dinge nutzen.

[Nicolo Bosvani]

Ich bin dann scheinbar auch anders und nicht wie die meisten, stellt Ugo zögerlich fest. Aber das ist doch nicht schlimm, oder? Dann nickt er wieder. Das stimmt. Mit Übertreibung kann man viel kaputt machen. Das passt wirklich nur auf die Bühne. Aber auch da kenne ich Bühnenzauberer, die wahre Künstler sind.

[Farmelon]

Ganz im Gegenteil, das macht Euch zu etwas Besonderem. Versichert der vernarbte Magier ehrlich, betrachtet Ugo dabei lächelnd. Ich wünschte es gäbe mehr wie Euch. Bemerkt er dann etwas leiser, nachdenklich und betrachtet Ugo noch kurz, schaut dann jedoch wo anders hin und lässt seinen Blick durch den Schankraum schweifen, wo Phex sei Dank alles wie erwartet ist und nirgends die Emotionen oder ähnliches so hoch kochen das es Probleme geben könnte.
Dann wendet er sich wieder Ugo zu. Da habt ihr durchaus recht, unter ihnen finden sich einige wahre Künstler. Was Illusionen angeht sind viele Jahrmarkts- und Bühnenzauberer den Gildenmagiern überlegen. Gibt er dann sogar etwas zu, das ihm bei vielen seiner Standesgenossen Nasenrümpfen und andere Reaktionen einbringen würde. Ist ja schließlich nur Scharlatanerie und nichts das man ernst nehmen müsste oder sollte.

Dann ist er es, der Ugo doch mit einer gewissen Neugierde betrachtet. Wie seid ihr dazu gekommen in die Dienste der Herrin Hesinde zu treten, was hat Euch dazu veranlasst? Erkundigt er sich nun nach etwas persönlichem Ugo betreffend, scheint sich wirklich dafür zu interessieren und nicht nur ablenken zu wollen.

[Nicolo Bosvani]

Na, wünscht Euch das lieber nicht. Dann wären die Straßen wie leergefegt und die Studierstuben voll, schmunzelt Ugo. Es ist schon ganz gut, dass jeder Mensch anders ist. Aber das mit den Jahrmarktszauberern ist ja auch nicht weiter verwunderlich, führt er weiter aus. Immerhin sind sie ja Spezialisten auf ihrem Gebiet und gildenmagische Illusionisten sind rar gesät.

Dann hält er inne und denkt eine Weile nach. Also, eigentlich steckt da weder etwas Besonderes noch etwas Romantisches hinter. Dass die Zweitgeborenen sich einer Kirche zuwenden, ist in unserer Familie quasi Tradition. Allerdings bin ich der Erste, der sich der Hesindekirche zugewendet hat.

[Farmelon]

Dann sollte ich mich also damit zufrieden geben das es zumindest wenige gibt die ähnlich wie ihr seid, nicht einmal alle Hesindegeweihte sind gleich. Schmunzelt der Magier, nickt aber zum Thema der Illusionen nach kurzem Überlegen zustimmend. Da habt ihr natürlich recht, mit beidem. Aber selbst wenn ihr einen der wenigen gildenmagischen Illusionisten einem Jahrmarktszauberer gegenüber stellt kann es gut sein das zumindest in diesem Bereich der Jahrmarktszauberer überlegen ist.

Als Ugo inne hält und eine Weile überlegt betrachtet Darian ihn, schaut nach kurzem doch wieder kurz wo anders hin und nickt dann leicht bei dessen Erklärung, wendet sich ihm wieder zu bei der Erklärung. Tradition also, wie hat Eure Familie denn auf den Entschluss reagiert sich der Herrin Hesinde anzuschließen? Üblicherweise werden hier ja alle Kirchen bevorzugt. Erkundigt er sich interessiert, zögert dann jedoch. Natürlich nur falls ich Euch damit nicht zu nahe trete. Fügt er dann noch an.

[Nicolo Bosvani]

Die Maraskaner sagen nicht umsonst 'Preiset die Vielfalt der Welt'. Man mag von ihrem Glauben halten, was man mag, aber er wiest in der Tat einige sehr interessante und meines Erachtens auch richtige Aspekte auf, sinniert Ugo und zuckt dann ein wenig hilflos mit den Schultern. Ich fürchte, ich bin in der Zauberei nicht ebschlagen genug, um das zu beurteilen. Aber da vertraue ich einmal ganz Eurer Fachkenntnis, lächelt er und sucht mit seinem Blick wieder die Augen des anderen auf. Dann schüttelt er energisch den Kopf. Ihr tretet mir damit keineswegs zu nahe. Und sie haben recht unterschiedlich reagiert. Meine Mutter meinte, sie hätte es immer schon im Gefühl gehabt. Ich sei schon von klein auf sehr wissbegierig gewesen. Mein Onkel, der Vogt, hätte mich natürlich lieber in der Rondrageweihtenschaft gesehen. Ich glaube, er verachtet den Festumer Zweig unserer Familie nun noch ein wenig mehr.

[Farmelon]

Das stimmt, aus philosophischer Sicht sind dort einige Schätze verborgen. Stimmt er betreffs des maraskanischen Glaubens zu, schmunzelt bei dem folgenden Geständnis etwas. Es ist keine Schande zugeben zu müssen das man etwas nicht gut genug kennt, man lernt sein Leben lang. Ich habe das auch erst wirklich erfahren nachdem ich einmal in Zorgan an der Akademie war, die Hofscharlatane dort sind zwar eingeschränkter in ihren Möglichkeiten, aber was den Illusionismus betrifft meinen Collega von dort durchaus gewachsen wenn nicht überlegen. Dafür weisen die Gildenmagier ein breiteres Repertoire auf.
Präzisiert er, gibt er ohne zu zögern zu und lächelt als Ugo den Augenkontakt sucht, behält ihn diesmal bei. Dann lauscht er der weiteren Erläuterung aufmerksam, wirkt doch erleichtert das er Ugo damit nicht zu nahe getreten ist und diesmal ist es an ihm leicht mit den Schultern zu zucken. Die Wege der Götter sind unergründlich und vor allem ist nicht jeder zum kämpfen geboren. Zum Glück, das wäre traurig. Es muss auch andere geben.
Und Euer Onkel sollte eher stolz sein, sein Leben einer Gottheit weihen ist etwas sehr ehrenvolles, auch wenn er Euch lieber unter dem Banner der Rondrakirche gesehen hätte. Und das wichtigste ist ja auch das Eure Mutter und dieser Teil der Familie hinter Euch steht, das ihr wisst das es der richtige Schritt für Euch war.

[Golgari]

Der Fremde betrachtet den Geweihten und nimmt einen weiteren Zug, mit dem er seinen Krug leert.Danach mustert er den Elfen... er hat das Isidra erkannt und auch, dass der Elf seinen Namen nannt , allerdings nicht wie er lautet.
Unzufrieden darüber zieht der Fremde die Stirn kraus.
Beim Wirt bestellt er ein weiteres Bier.

[Farmelon]

Der Wirt nimmt den leeren Krug entgegen. Natürlich. Versichert er, hat sich inzwischen auch wieder beruhigt und geht weiter seinem Tageswerk nach, zapft dem Fremden ein weiteres Bier in einem frischen und sauberen Krug, stellt es ihm dann auch hin und nach einem. Wohl bekomms. Kümmert er sich um ein paar andere Gäste, füllt ein paar Becher und krüge welche eine der Schankfrauen an sich nimmt und verteilen geht.

[Nicolo Bosvani]

Ugo horcht auf. Dann seid Ihr also schon viel herumgekommen? Ich glaube der Weg in diese Hafenkneipe war bisher meine weiteste Reise, gibt er zu und wird ein klein wenig rot. Dann nickt er umso entschieden. Ich bin so sicher wie man nur sein kann, dass dies der richtige Weg für mich war und ist.

[Farmelon]

Darian schmunzelt als Ugo rot wird. Jede Reise, egal wie kurz oder lang, beginnt mit ihrem ersten Schritt. Dann nickt er jedoch und betrachtet die Röte noch ein paar Momente, trinkt darauf noch einen Schluck Tee. Ich denke schon, die Schiffe des Handelshaus kann man beinahe überall finden und ich bin schon oft mit ihnen unterwegs gewesen und habe somit schon einige Häfen gesehen.
Beantwortet er dann die Frage und lächelt als Ugo dann so entschlossen wirkt und schaut ihm dabei auch wieder kurz in die Augen. Dann gibt es dem nichts hinzuzufügen, das ist die Hauptsache und viel wichtiger als das was Euer Onkel denkt.

[Nicolo Bosvani]

Das stimmt. Mit einem verlegenen Lächeln wendet Ugo seinen Blick nach einer Weile ab und wartet, bis die Röte wieder einigermaßen verklungen ist. Mögt Ihr mir davon erzählen?, fragt er schließlich und ein neugieriges Funkeln macht sich in seinen Augen breit. Danke für Euren Zuspruch, fügt er schließlich noch an.

[Farmelon]

So schaut Darian dann auch wo anders hin, so das seine Narben nicht allzu sehr zu sehen sind. Gerne, was möchtet ihr wissen? Oder was interesiert Euch am meisten? Erkundigt er sich, lächelt als Ugo sich dann bei ihm bedankt. Nichts zu danken, ich sage wie ich es sehe.

[Nicolo Bosvani]

Ihr müsst Euer Gesicht nicht immer abwenden, bemerkt Ugo, als Darian genau dies ein weiteres Mal tut. So schrecklich finde ich Euren Anblick nicht. Und ich schätze Eure offene und ehrliche Art ebenfalls sehr, lächelt er und überlegt dann einen Moment. Was war das Wunderlichste, das Ihr bislang auf Euren Fahrten gesehen habt?

[Farmelon]

Darian zögert kurz, lächelt dann aber als er zu Ugo schaut und die Narben so wieder besser zu sehen sind. Danke sehr, also für beides. Es freut mich das ich Euch damit nicht zu nahe trete. Versichert er ehrlich, schaut Ugo wieder kurz in die Augen und überlegt dann einen Moment. Direkt eine so schwere Frage. Stellt er fest, überlegt noch einen Moment. Der ausgewachsene Krakenmolch in einem der großen Sammelbecken in der Garether Kanalisation, oder eher der Wasserversorgung. Keiner wusste wie er dorthin gekommen sein könnte, vor allem wie er so groß werden konnte. Ein kleines Kind das einen unsichtbaren Freund hatte, der sich später als Geist eines seiner Vorfahren herausstellte der über seine Nachkommen wachte, der Magier aus Belhanka der im Perlenmeer plötzlich vom Himmel gefallen ist, das Maraskanerviertel in Khunchom. Maraskaner sind sehr wunderlich. Überlegt er laut, entscheidet sich schließlich für die Maraskaner und er wirkt auch nicht so als würde er sich das gerade ausdenken oder Ugo belügen wollen.

[Golgari]

Der Fremde bedankt sich nud dreht seinen Stuhl in Richtung der restlichen Kneipe um von den verschiedenen Gesprächen möglichst viele und gut zusammenhängende Gesprächsfetzen mit bekommt .... manchmal muss er schmunzeln.
Auch als der Krakenmolch genannt wird zaubert ihm dies ein lächeln ins Gesicht.

[Bernd der Stachel]

...Maraskaner sind sehr wunderlich... Vernimmt Hiramjin grinsend und schreitet an den beiden Männern vorbei die sich wohl offensichtlich über seine Kulturgenossen unterhalten. Verwunderlich für ihn, einen Maraskaner, mischt er sich nicht in das Gespräch ein. Stattdessen lässt er sich an der Bar nieder und lässt seinen Blick einmal über die Leute schweifen.

Hiramjin selbst ist ein stattlicher Maraskaner von knapp über 1,8 Schritt, durchtrainierter Erscheinung und zählt wohl um die 30 Götterläufe. Sein braunes Haar ist typisch maraskanisch geflochten und etwas länger als schulterlang in einem Zopf gehalten. Zudem formen die markanten Gesichtszüge, seine hellblauen Augen in Verbindung mit seiner restlichen Erscheinung einen recht gutaussehenden Mann. Gekleidet ist er in eine zweifarbige, tendentiell eher bäuerliche Kleidung aus hellbraunem und schwarzen Stoff, die mit Gamaschen und Lederstiefeln ergänzt wird. Bei sich trägt er auf dem Rücken einen Nachtwind in einer dunkelbraunen Scheide. Dazu hat er an seinem breiten, mit vielen kleinen Taschen versehenen Ledergürtel einen verzierten Dolch maraskanischer machart. Abrundent führt er noch einen kleinen lerdernen Rucksack mit einigen Reiseutensilien, einen geschwärzten Kürass und einem kleinen Schlafsack mit sich.

Sobald der Wirt greifbar ist begrüßt er ihn freundlich.
Preised die Schönheit mein Freund, habt ihr einen warmen Tee für einen ausgezehrten Seefahrer?

[Golgari]

Interessiert betrachtet der Fremde den Neuankömmling.

[Bernd der Stachel]

Was will der denn?
Hiramjin erwiedert den Blick des Fremden wobei er auf die Hände seines Gegenüber aufmerksam wird. Kurz versucht er dann gegen seine Neugier anzukämpfen, verliert diesen Kampf aber wie zu erwarten war dann doch recht schnell. Ein kurzer Blick ob der Wirt mit seiner Bestellung unterwegs ist und schon macht er sich auf den Weg zu dem Fremden.
Kurz bevor er am Tisch ankommt greift er beiläufig an eine seiner Gürteltaschen aus der er dann aber dann doch nichts herausholt.

Mit einem Zufriedenen Lächeln tritt er dann an den Tisch.
Preise die Schönheit, junger Freund. Was dagegen wenn ich mich dazugeselle?

[Golgari]

Preiset die Schönheit.
Nein mein Freund, ihr könnt euch gerne zu mir setzen...
Vielleicht könnt ihr mir auch etwas über die Zustände in Maraskan, meiner Heimat erzählen, denn ich war lange nicht mehr dort, und so mancher hier im Hafen war erst vor kurzem auf Maraskan.
Euch aber sehe ich an , dass ihr aus den tiefen der Insel kommt...
Wisst ihr etwas aus der Heimat zu berichten?

fragt der Fremde interessiert.
Dabei spielt er mit seinen Flammenhänden herum, als wäre er sehr nervös.
Schließlich hält er inne und blickt seinem Gegenüber in die Augen.

[Bernd der Stachel]

Zustände? er blickt zunächst neugierig auf die Hände seines Gegenübers und blickt dann wieder auf. Nun wenn ihr mir als Gegenleistung etwas über euren "Zustand"... dabei blickt er wieder auf die Hände ...erzählt.. Warum nicht... Denn es tut sich nicht viel. Ich habe an einigen mehrwöchigen Vorstößen in den Dschungel teilgenommen die wir in dein letzten Monden durchgeführt haben. Es treibt sich viel Bruderloses herum.. Der Abschaum versteckt sich in den Wäldern und in den verborgenen Ruinen auf unserer Insel. Mit jedem Mal das wir sie zurückschlagen werden sie hinterlistiger. So verhält es sich mit Feiglingen im Angesicht der Niederlage!

In seiner Stimme liegt Siegessicherheit und grenzenloses Selbstvertrauen. Für ihn gibt es keinen Zweifel, dass die dunkle Brut letztendlich besiegt wird.

Und wenn wir sie in diesem Leben nicht schlagen dann eben im nächsten. fügt er dann noch grinsend hinzu.

Aber nun zu Euch... ihr zieht mit euren Händen hier viel Aufmerksamkeit auf euch. Wie kommt ihr zu diesem Geschenk?

[Golgari]

Nun ... es ist wie ihr sagt : Sie sind wirklich ein Geschenk.
Ich habe mich mein Leben lang als Forscher betätigt um mehr über Rurs Geschenk zu erfahren.
Dabei stieß ich auf die Überreste von Kulturen, die ees nicht mehr gibt.
Ich durchsuchte alte Tempel und Ruinenstädte.
Einige Diener des Bruderlosen stellten sich mir entgegen und versuchten mich aufzuhalten, doch bis jetzt konnte ich sie alle abwehren.
Die uralten Fallen die Rur erdachte um das Bruderlose zu bekämpfen kosteten mich jedoch in einem Moment der Unachtsamkeit meine Hände. Ich ließ mich davon nicht aufhalten, denn ich habe ja noch andere Leben um mein WWerk zu vervllständigen.
In den Tiefen der Ruinen fand ich aber einen Dschinn des Feuers, der sich auf flammende Art revanchierte. Ich hatte ihn aus seiner langen Gefangenschaft befreit.Einen Makel allerdings haben diese Hände: alle Handschuhe oder ähnliches, was ich von diesem Tag nan über meine Hände zog wurde in Sekundenschnelle von einem Feuer verzehrt.
Dies ist die Geschichte meines Geschenks.

Doch nun erzählt genauer, was hatte euer Stoßtrupp genauer vor ?
Wolltet ihr das Bruderlose einfach nur auslöschen ode rhabt ihr versucht zu seinenn Helfern , die an Rurs Geschenk gebunden sind vorzudringen und sie zu beseitigen, um dem Bruderlosen den weiteren Vorstoß zu erschweren?[
/color]
Fragt der Fremde interessiert.

[Bernd der Stachel]

Eine faszinierende Geschichte mit dem Dschinn.. und euren Willen kann ich nur bewundern. Beider Hände beraubt und doch standhaft. Preisen wir dieses Wunder..

Dann greift er in seinen Rucksack und holt einen schwarzen, kugelrunden Edelstein heraus der etwa so groß ist wie eine kleine Orange. Er glänzt auf eine seltsame Art und wenn man ihn genauer ansieht dann befällt einen ein seltsames Gefühl. Ein Gefühl in eine tiefe Leere zu fallen. Sobald sein Tischnachbar einen Blick darauf geworfen hat lässt er ihn wieder verschwinden.

Wir suchten in der Tat nach etwas. Das bloße vernichten der Brut würde auf Dauer nicht ausrechen. Meine Brüder und ich wussten das und so beschlossen wir diese Steine zu suchen von denen es hieß sie würden den Kreaturen des Bruderlosen Kraft verleihen. Das Problem ist, dass wir nicht wissen wie sie funktionieren oder was sie bewirken. Wir erbeuteten sieben von ihnen. Jeder von uns nahm einen mit sich um auf seine Art herauszufinden was es sich damit auf sich hat. Nur bin ich bis jetzt ziemlich Ratlos. Ich habe neulich daran gedacht sie den Dienern von Bruder Praios zu geben.. nur habe ich keine Lust auf dem Scheiterhaufen zu landen.. Habt ihr eine Idee?

[Golgari]

Zeigt bitte einmal her ... ich bin sehr bewandert in den Gebieten der Magiekunde und Kulte.
OOC: Sooooo ... ich hab grad Schule und bin nicht in der Lage zu würfeln ... also ... Ich mach nachher per edit das hier Größtenteils weg und die Ergebinsse hin.