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[Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

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Na'rat
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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Man sieht dem Geweihten an das er zu diesem Thema seine eigene Meinung hat, eine Meinung die er allerdings für sich behält. Zustimmung jedenfalls sieht anders aus.

Das Land des Bären, wie gefällt es Euch bisher Herr Quarzen? versucht er es mit unverfänglicher Konversation.Die Jahreszeit zum reisen habt Ihr euch ja die richtige ausgesucht. Auch wenn sich die Städte hier kaum mit denen des Südens messen können.

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Farmelon
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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

So lässt er das unliebsame Thema ebenfalls fallen, aber so etwas ist auch wirklich nicht das richtige Thema für einen vergnüglichen Plausch.

Rau aber herzlich und viel traditionsbewusster als anderswo Euer Gnaden. Fasst der Herr Quarzen knapp aber präzise zusammen, scheint das durchaus positiv zu meinen. Die Menschen hier sind wirklich sehr gastfreundlich und nehmen gerne Reisende auf. Das einige vorsichtiger ist kann man auch verstehen, das Leben hier ist nicht immer ganz ungefährlich.
Und wenn man dann noch etwas zur Arbeit beisteuern kann oder ähnliches gehört man schon fast zur Familie, zumindest kommt es mir so vor. Einige haben es sogar abgelehnt Geld für die Unterkunft anzunehmen aber waren dankbar über zwei helfende Hände. Und wenn man dann noch ein paar Sagen oder Geschichten zum Besten gibt wollen einen manche gar nicht mehr gehen lassen.
Führt er dann aus wie er das Land bisher erlebt hat. Städte alleine sind mir nicht so wichtig, ich reise gerne und viel um Neues zu entdecken. Wer auf dem Land lebt ist wichtiger.
Vor allem die Wälder gefallen mir, man kann ihr Alter beinahe spüren. Nur die Elfen haben es nicht gerne wenn man ihnen zu nahe kommt, aber das ist ja verständlich bei ihrem Gedächtnis und der Geschichte Weidens. Und das Ritterwesen finde ich interessant, die Tradition gibt es nicht mehr überall. Nur die Straßen sind nicht so gut, aber dass lässt sich verschmerzen.

Hat er doch bisher eine gute Meinung über Weiden, aber auch nicht völlig romantisch.
Zuletzt geändert von Farmelon am 26.05.2010 21:52, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Joker »

Leomar hört noch ein leises Wir haben Besuch des ihm weiter zugewandt stehenden Jongleurs, dann fangen beide beinahe synchron ihre Keulen ein und wenden sich dem Novizen zu. Ja, eindeutig, Zwillinge. Vielleicht Mitte Zwanzig, leicht gebräunte Haut, braunes Haar, das lang genug ist, um oben auf dem Kopf zusammengebunden zu werden, bunt gestreifte Hosen, helle Hemden mit hochgekrempelten Ärmeln, Schnabelschuhe. Bei beiden ist seitlich am Hals ein Stück einer farbigen Tätowierung zu sehen, die an einen Flügel erinnert. Die zwei betrachten ihn neugierig, nachdem sie ihm grüßend zugenickt haben, und verkneifen sich ob der eigenwilligen Aussprache sichtlich ein Grinsen. Tam, Du Petze! Allerdings zwinkert der linke Zwilling, als er den Jungen "ausschimpft". Dann wechseln die beiden einen kurzen Blick, um hernach tatsächlich zu übersetzen. Allerdings sind sie beim Sprechen scheinbar dermaßen eingespielt, daß immer abwechselnd einer einen Satz beginnt und der andere ihn weiterführt; manchmal wechseln sie sich auch mittendrin ab. Beim letzten Satz "Wo kein Feind ist, frohlockt" nickt dann der rechte Gaukler. Gefällt mir. Mir auch. Sehr weise. Woher habt Ihr das, wenn man fragen darf?

Ich hab mir sagen lassen, der Sieben-Baronien-Weg sei aber recht gut ausgebaut, wirft Avessander bezüglich Qualität der Straßen ein.
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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Ein Blick zu Avessander, ein feines Grinsen bei dessen Einwurf, dann nickt der blonde Mann zustimmend. Schon, aber immer nur die selben Wege zu beschreiten ist nicht so interessant wie verschiedene zu gehen. Man sieht einfach mehr wenn man nicht nur den Hauptstraßen folgt sondern auch kleinere Nebenstraßen und Fahrwege beschreitet.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Joker »

Avessander erwidert das Grinsen. Das schon, aber verrat mir mal, wie wir mit den ganzen Wagen durchs Gebüsch kommen sollen.
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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Deswegen reise ich ja auch normalerweise alleine oder nur mit ein paar Leuten. Gibt Larik lachend zurück. Ein Pferd schränkt einen da auch schon ein, da kann man nicht einfach mal quer durch den Wald. Oder andere Wege die er nicht mit Worten bedenkt.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Schelmina »

Der Schriftsteller steht derweil neben der Gruppe, doch sein entrückter Gesichtsausdruck zeugt davon, dass er gedanklich schon wieder in anderen Sphären schwebt. Wahrscheinlich ist der dabei die nächsten Akte für sein Stück auszuformulieren, für das er Larik in der Hauptrolle sieht.
Mit einem Ruck erwacht er aus seiner Trance. Wenn mich die Herrschaften entschuldigen wollen, dann bereite ich alles für die kleine Darbietung nachher für unsere Gäste vor. erklärt Pirosch und wendet sich mit einer angedeuteten, eleganten Verbeugung ab, um die nötigen Statisten zusammenzutrommeln.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Joker »

Tja, aber es gibt Leute, die haben da eine gewisse Verantwortung... meint er zu Lariks Worten und breitet vorsichtig die Arme aus, um das ganze Lager einzuschließen und zu verdeutlichen, was er meint. Als Pirosch sich auf den Weg macht, ruft er ihm noch hinterher Sag bescheid, wenn Du was brauchst, ja? Ich denke, wir sind noch eine Weile hier... oder? Damit wendet er sich mit leicht fragender Miene an die anderen. Oder sollen wir uns zum Beispiel eine Decke holen und uns woanders niederlassen?
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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Rabenfeder zuckt unbeteiligt die Schultern. Ich werde jetzt auch mal gehen und den Artisten deine Entscheidung mitteilen. meint der dunkelhaarige Barde.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Joker »

Bei Rabenfeders Worten fällt Avessander doch glatt noch etwas ein. Wo Du die grade erwähnst... Er wendet sich dem Geweihten zu. Ihr kommt heute vermutlich sogar zu zwei Vorstellungen... einige Mitreisende haben nämlich beschlossen, sich einen kleinen Wettkampf zu liefern, wer denn wohl die beste Seilakrobatik darbieten kann. Es dürfte demnächst soweit sein, denn sie wollten das gegen Mittag machen... wollt Ihr zusehen?
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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Deine Verantwortung ehrt dich auch. Aber für mich wäre sie nichts, ich könnte und will sie nicht tragen. Meine Last ist auh so schon groß genug für einen einzelnen Mensch.
Für einen kurzen Moment wirkt nun Larik etwas abwesend, schreckt beinahe auf als Pirosch sich erhebt. Ich bin sicher sie wird vollkommen. Versichert Larik ihm lächelnd, schaut dann zu Avessander und seiner Gnaden. Dann wird heute Abend doch nicht so viel über bleiben wenn wir noch Gäste zum Essen haben. Meint er gut gelaunt und lauscht dann Avessander und Rabenfeder.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Joker »

Tja... Avessander zieht eine Miene, die in etwa ein fröhliches "Pech gehabt" ausdrückt. Das mehrgängige Menü war Deine Idee...
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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Stimmt. Und sie gefällt mir immer noch. Gibt er breit grinsend zurück. Ich liebe es wenn meine Kochkünste gewürdigt werden.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Mit einem Anflug von Melancholie lauscht der Geweihte der Beschreibung seiner Heimat.
Ja, Weiden hat schon etwas für sich. Wenn Euch die Elfen interessieren, Herr Quarzen, dann müsst Ihr nach Donnerbach. In den tiefen Wäldern der Salamander Steine dahinter gibt es nicht nur Baumriesen die so breit und hoch sind das man es kaum fassen kann sondern auch Fey - so nennen sich die Elfen selbst - die den anderen Elfen so fremdartig sind wie sie uns.
Zeitlos, noch von den ersten Elfen erfüllt, sollen die diese Wälder sein, mit Sicherheit sind sie aber das was man verwunschen nennen kann. Ein Wanderer tut gut daran nicht zu tief darin einzudringen.
erzählt Travian und wieder macht es den Eindruck als wüßte er wovon er spricht.
Ritter... Die sind eine Geschichte für sich. Ein Turnier solltet Ihr euch ansehen Ihr etwas dafür übrig habt. Am besten eines an dem auch bürgerliche teilnehmen dürfen, um das Selbstverständnis jener Reiter besser zu verstehen. In Urkentrutz soll wohl nächsten Monat eines stattfinden.
Und wenn Ihr dann in Trallop seit, in der Bardenhalle kann und wird man Euch vermutlich mehr erzählen können als Ihr hören wollt, besonders über den letzten Herzog, den man den Bären nannte.
Aber was auch immer man Euch erzählt, die Art wie er sein Leben gab kann kaum übertrieben werden.
Aber ich rede schon wieder vom Kriege.
entscheidet er und nickt Avessander zu.
Insofern sollte ich mich vielleicht umziehen um mich dann an der dargebotenden Kunstfertigkeit zu ergötzen.

Ganz recht, genug! stimmt der Rondrianer zu, die Wut in seinen Augen stärker diesmal.

Nein, Herr Quarzen, jedem Propheten oder denen die sich dafür halten Bedeutung beizumessen ist etwas was man sich besser schleunigst abgewöhnen sollte.
Die Zeichen sind selten klar oder auch nur mit hinreichender Genauigkeit zu deuten. Der Prophet mag von etwas berührt sein was nicht von dieser Welt ist, aber in der Regel kümmert ihn die Welt auch nicht.
klingt es beinahe so als wüsste er wovon er redet.


Mein Ritter sprach diese Wort. Nur ist Er sicher dass das die richtige Übersetzung ist. fragt der Novize unsicher nach, der doch einen reichlich abgelenkten Eindruck macht und noch immer erfolglos versucht sich diesen nicht anmerken zu lassen.
Der Herr Lanzenschäfter ist einiges herum gekommen und spricht öfter in Rätseln.
Zuletzt geändert von Na'rat am 27.05.2010 15:04, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Joker »

Während der Geweihte erzählt, liegt Avessanders Blick sehr ruhig auf ihm. Der Anführer der Gauklertruppe legt in einer leicht ruckartigen, an einen Vogel erinnernden Bewegung leicht die Kopf auf die Seite und lächelt leicht, als er dabei den weißen Kater berührt. Seine Miene wirkt zustimmend, so als wüßte er gerade beim Thema Donnerbach recht genau, wovon Travian redet, aber er unterbricht nicht. Urkentrutz... murmelt er dann vor sich hin, vielleicht sollten wir als nächstes dort hinreisen... Wenn Du einverstanden bist.
Unseretwegen müßt Ihr aber nicht auf Eure Dienstkleidung verzichten, erklärt er dann freundlich. Das würde sonst im Publikum ja auch niemand tun. Aber es freut mich, wenn Ihr zusehen möchtet. Und was den Propheten angeht... Nun klingt er nachdenklicher. Jeder hat seinen Platz im Leben. Und oft ist es nicht Aufgabe des Propheten, die Dinge zu beeinflussen, sondern nur, sie zu sehen und das weiterzugeben, was er sieht. Auf welche Art und wie detailreich er das tut... nun, das wiederum ist wieder Teil seines Weges. Aber was der Empfänger der Botschaft mit seinem Wissen anfängt, liegt nicht mehr in seiner Hand.

Sind wir sicher? Die beiden Jongleure wechseln wieder einen Blick, sehen dann erneut zu Leomar und antworten wieder abwechselnd. Ziemlich. Immerhin waren wir lange im Süden, bevor wir hier herkamen. Aber ein wenig ungewöhnlich sind diese Worte für einen Rondrageweihten schon, befinden die Zwillinge dann. Nichts für ungut, bemerkt der eine lächelnd, und der andere ergänzt So viele haben wir noch nicht kennengelernt, aber die wenigen waren eher weniger lebensfroh.
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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Nein, nein, ich werde nur zu alt um mich den ganzen Tag mit dem Kettenhemd abzuplagen, seit so einer Sache vor zwei Jahren habe ich da ein Stechen wenn ich es länger trage. Wie gesagt, wegen mir keine Umstände. meint der Geweihte, der sich vielleicht eine Idee übertrieben umständlich von seinem Platz erhebt.

Mein Ritter war auch lange im Süden, Fasar, Rashdul, Mherwed, Khunchom, Unau, Zorgan und vor allem Barburin. zählt Leomar mit wachsender Begeisterung auf, wirft sich dann in die doch recht schmale Brust und zitiert scheinbar aus dem Gedächnis aber ohne wirkliche Überzeugung.
Es ist die Pflicht und die höchste Ehre eines jeden Diener der Sturmherrin sein Leben in die Waageschale des Kampfes zu werfen. Damit sie aber wissen, wirklich begreifen, wofür sie kämpfen sollen sie am Leben derer teilnehmen denen sie Schwert und Schild sind.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Herr Quarzen lauscht Travian aufmerksam und scheint beinah jedes Wort aufzusaugen um sich später an alles erinnern zu können. Von mangelnder Neugierde kann man bei ihm wohl nicht sprechen.
Dann werde ich nach Trallop wohl Donnerbach besuchen, das hört ich wundervoll an. bemerkt er dann lächelnd, wirkt auch durchaus interessiert mal ein richtiges Ritterturnier hier in Weiden zu erleben. Ja, von Waldemar dem Bären habe ich auch schon gehört. Ein großer Mann der wohlverdient an Rondras Tafel sitzt. Stimmt er zu, scheint aber ebenfalls das Thema des Krieges nicht weiter vertiefen zu wollen, Avessanders Bemerkung zu Propheten und ihrem Wirken kommentiert er nicht, als der Geweihte sich dann erhebt streckt sich Larik ebenfalls ein wenig.
Ich denke mal ich fange dann auch schon mal mit den Vorbereitungen fürs Abendessen an.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Joker »

Also, wenn Ihr möchtet, findet sich bestimmt jemand, der Euch mit einer kleinen Massage aushelfen kann, bietet Avessander Travian freundlich an. Und den ganzen Tag ein Kettenhemd tragen stelle ich mir in der Tat irgendwann unbequem vor, selbst wenn man es gewohnt ist.

Klingt vernünftig. Die Zwillinge nicken nach kurzem Überlegen synchron, dann fragt der rechte interessiert Ihr seht das anders? Sein Bruder stellt seine drei Keulen auf den Boden und hakt die Knäufe so ineinander, daß sie einen Behelfshocker bilden, auf den er sich dann niederläßt. Das Gebilde sieht zwar etwas wacklig aus, aber es hält.
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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Mhhh, die Fey welche mich am meisten beeindruckt haben waren die Grim'Fey, die Firnelfen. Ihr raubtierhaftes Verhalten bei gleichzeitiger unbedingter Loyalität ihren Familien gegenüber, zusammen mit der Fähigkeit in Eis und Schnee zu überleben und ihrem unbedingten Willen zum Widerstand lässt sie mich trotz ihrer Ablehnung aller Götter bewundern.
Aber man muss schon verrückt oder verzweifelt sein um ihnen zu begegnen. Meine Gefährten und ich haben unsere Begegnung mit ihnen nur durch eine Reihe von Zufällen und mehreren gemeinsamen Feinde überlegt.
plaudert Travian ein wenig, erzählt auch noch von den legendären Wüstenelfen von denen sich die Bewohner der Khom berichten.
Oh, eine Massage ist fast noch länger her als ich mich erinnern mag.

Nun... das weiß ich nicht. Als jemand der noch nicht für die heilige Sache gestritten hat kann ich das schlecht beurteilen.
Aber mir scheint es zu düster. Ich meine, warum sollte man über das Kämpfen das Leben verlernen?
Zuletzt geändert von Na'rat am 28.05.2010 14:42, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Bei dieser Beschreibung der Firnelfen lächelt Larik, wirkt dann für einen Moment etwas verträumt abwesend ehe er etwas dazu erwidert. Zerzalion, beinahe. Ja, von denen habe ich auch schon gehört. Und in Thorwal bin ich sogar einem begegnet, wenn auch nur kurz. Sie haben ja auch meist einen schwarzen Stein als Schmuckstück dabei, sollten sie von einem Gletscherwurm angegriffen werden wenn ich nichts falsch verstanden habe. Den schmeißen sie dann weit von sich und hoffen das auch andere ihnen überlegene Feinde sich dann eher diesem zuwenden. Wirft er etwas ein das ihm bekannt ist, schränkt aber auch gleich ein da er sich nicht völlig sicher ist und lauscht dann den Geschichten über die Wüstenelfen.
Zuletzt geändert von Farmelon am 28.05.2010 14:32, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Die Beni Geraut Schie, was so viel heißt Söhne derer ohne Gesicht, so aus einer lange unter dem Wüstensand verschwundenen Stadt stammen. Aus dem Sand sollen sie kommen und nach ihrem Tod wieder zu Sand werden.
An den Lagerfeuern erzählt man sich von einzelnen Reitern oder Wandern welche die Karawanen beobachten und von denen sich nie eine Spur findet.
Einige Sultane nennen uralte Waffen ihr eigen die tatsächlich elfisch wirken oder Hölzer enthalten die man in der Khom nicht kennt.
berichtet Travian weiter.
Gut möglich das es tatsächlich Elfen sind, auch wenn ich nicht die geringste Ahnung habe was sie da machen.

Und ja, das mit den Gletscherwürmern funktioniert tatsächlich, zumindest bei dem einem Exemplar welches wir dadurch und durch Firuns Gnade zur Strecke bringen konnte. Im Hort des Wurms fand sich alles mögliche von schwarzer Farbe, von einem Fetzen Tuch bis hin zu Rüstungen, die sowohl aus Endurium bestanden als auch für Elfen gemacht waren.
Glaubt man den Grim'Fey suchen diese Drachen etwas schwarzes im Auftrag einer dunklen Göttin der ihr ganzer Hass glitt. Selbst ihre Toten bahren sie so auf das sie nach auf ewig nach Norden schauen, sich dieser Göttin verweigern.
erinnert sich der Geweihte zurück und zitiert kurz etwas was sich tatsächlich elfisch anhört.

Bis aller Schatten verflogen,
alles Eis geschmolzen ist,
hinein in die Dunkelheit des Bösen mit gebleckten Zähnen,
mit dem letzten Atemzug noch Trotz entgegenschreien
und der Sichtblenderin ins Auge speien,
noch am Letzten Tag.

Der Text verliert natürlich in der Übersetzung.
Zuletzt geändert von Na'rat am 28.05.2010 15:23, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Rabenfeder schüttelt bedächtig den Kopf, bevor er losgeht und die Artisten über Avessanders Reaktion informiert. Geweihte sind schon amüsante Gestalten. Aber sie sind sehr nützlich. Der Wille ihrer Götter ist fern und für sie kaum zu ergründen. Sie lechzen nach Zeichen und Symbolen, gerade jetzt. Wer sie lenken will muss sich nur dieser Zeichen bedienen. Ich würde sie bedauern, wenn sie nicht so amüsant wären. geht es ihm durch den Kopf. Raokra erhebt sich mit einem Krächzen in die Luft und folgt Rabenfeder.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

So bleibt nur noch der weiße Kater auf Avessanders Schulter zurück und nutzt den neu gewonnenen Platz auch direkt um sich etwas weiter zu strecken.

Von diesen Wüstenelfen habe ich noch nie gehört, ich habe eher von geistern aller möglicher Arten gehört zu denen auch welche gezählt werden die Beni Geraut Schie genannt werden. Vielleicht hat das ja den selben Ursprung. Überlegt der blonde Mann, lauscht dann aufmerksam weiter und runzelt dann sogar leicht die Stirn als es um diese ominöse dunkle Göttin und dem Streben nach schwarzen Gegenständen geht. Doch, das passt zusammen. Sie haben es damals im ewigen Eis versteckt wenn man den Überlieferungen glauben kann.
Dann scheint er den Gedankengang jedoch fallen zu lassen und lauscht den elfischen Wörtern und ihrer Übersetzung. Ein sehr stolzes Volk.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Die Fey gelten den Tulamiden, oder auch manchen Weidener als Geister, so falsch ist die Verbindung also nicht, so oder so. Wenn man dann merkt, oder besser nicht merkt, wie sie sich in ihrer Umgebung bewegen kann man durchaus auch auf diesen Gedanken kommen.

Sprecht einmal einen Weidener auf den Ork an, dann werdet Ihr eine ähnlich stolze Einstellung findne. Auch wenn die Herzogin Gerüchten zu Folge einen anderen Weg beschreitet, diese Gerüchte sind aber zu abseitig das sie wahr sein können.
meint der Geweihte kopfschüttelnd.
Von Geistern hingegen erzählt man sich überall.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Da stimme ich Euch zu Euer Gnaden, es ist faszinierend wie leise sich Elfen bewegen können wenn sie wollen. Ich möchte sie nicht gegen mich haben wenn ich im Wald unterwegs bin.
Gibt der junge Mann lächelnd zurück, wiegt dann leicht den Kopf als Travian von Weiden, den Orks und der Herzogin spricht.
Wahrscheinlich, Phex sei Dank bin ich bisher erst sehr selten Orks begegnet. Ich denke mal sonst wäre ich nicht mehr am leben. Und ich war auch nicht alleine, sonst wäre ich wohl nicht so unbescholten davon gekommen.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Joker »

Naja, genau das sollt Ihr ja eben nicht, antworten die Gaukler. Kämpfen für eine gerechte Sache ist mit Sicherheit gut und ehrenhaft. Und wenn ein Leben, das man genießen kann, keine gerechte Sache ist, dann wissen wir auch nicht. Fürs Genießen sollten wir Fahrenden ja Spezialisten sein. Lächelnd deuten sie dann auf den jeweils anderen. Übrigens, das ist mein Bruder Jilar, die Nervensäge, meint der rechte Jongleur, worauf der linke erwidert Und das mein Bruder Alean, der Unerträgliche. Erst zu meinen scheinen sie das allerdings ihren Mienen nach nicht, und dann strecken beide Leomar die rechte Hand hin.

Avessander winkt Raokra nach, als der ihn verläßt und seinem Barden folgt, und grinst dann Azharu an. Du bist ein ausgesprochen kuscheliger Schal... Dann wird der Kater mit beiden Händen gestreichelt, während der federgeschmückte Mann weiter der Unterhaltung zuhört. Möglicherweise erzählt man sich überall von Geistern, weil es sie überall gibt, schlägt er lächelnd vor. Die Frage ist nur, ob man sie wahrnimmt oder sie sich sehen lassen... und was Elfen angeht, sie sind in der Tat faszinierend. Wieder legt er den Kopf leicht schräg. Ich hab vor einer Weile mal einen Firnelfen kennengelernt, oben in Nostria... obwohl, "kennengelernt" ist der falsche Ausdruck. Er hat sich geweigert, abgesehen von der Nennung seines Namens auch nur ein Wort mit mir zu reden... sehr schade eigentlich.
Zuletzt geändert von Joker am 29.05.2010 12:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Mhmm, ja die Straßen waren auch mal sicherer, aber im großen und ganzen ist es hier noch erträglich, erst um Wehrheim herum wird es gefährlich. meint der Geweihte und fährt sich dabei durch den dichten Bart.
Hier im Norden soll es hauptsächlich der Ork sein von dem die Gefahr ausgeht, ist gar nicht so lange her da hat er Trallop belagert, den Rhodenstein und Bahlio berannt. Aber das weiß ich nur vom Hörensagen, ich war da gerade südlich den Yaquiers.
Eines der wenigen Dinge in dem der Abtmarschall und ich einer Meinung sind ist das der Abwehr der Schwarzpelze Vorrang einzuräumen ist, besser wäre ein Gegenschlag, jetzt wo sich das Schwert der Schwerter dazu entschieden hat die Kriegsbanner der Sennen zurückzufordern.
So eine Sache wie in Albernia kann auch hier jederzeit passieren und hier wäre der Ork nicht abgeschnitten von jedem Nachschub.
Kommt der Weidener schon wieder in eher düstere, diesem Tag nicht angemessene Bereiche, und es ist ihm deutlich anzusehen das er mit der Entscheidung der Kirchenfürstin ganz und gar nicht einverstanden ist.
Jedenfalls, Herr Quarzen, wenn Euch ein Ork begegnet dem Ihr nicht ausweichen könnt, macht Euch so groß und laut wie möglich, schlagt so hart zu wie Ihr könnt und hofft das es reicht den Kampf an einem anderen Tag fortzusetzen. Schließt er seine Betrachtung der Orken.

Mit diesem Elfen habt Ihr noch Glück gehabt, Avessander, im Norden erzählt man sich das man die Grim'Fey nur sieht wenn diese es wollen und das dann als letzte Warnung bevor sie töten. Ich würde dieser Geschichte einigen Wahrheitsgehalt zumessen.
Mir sind Naturgewalten begegnet die nur unwesentlich wenger unerbittlich waren. Wenn Ihr umgänglichere Elfen sucht, solltet Ihr es in Almada versuchen. In den Tulamidenlande erzählt man sich die wildesten Geschichte über dieses Land der Dschinne.


Leomar von Binsböckel-Glückshaus, angenehm. stellt sich der Novize vor, der verwirrt auf die dargebotenen Hände schaut bevor in eine nach der anderen fest einschlägt. Ich bin mir aber nicht sicher wie das süße Leben mit den Anforderungen des ständigen Kampfes einher gehen soll. Ich mein, man kann sich ja nicht an einem Abend betrinken um am nächsten Morgen völlig neben sich in die Schlacht zu reiten.
Ritterfrau von Waldburg hat immer ein strenges aber gerechtes Regiment geführt und mein Vater sagt auch das ein Krieger vor allem einen klaren Kopf braucht, Wein, Weib und Gesang nur in Maßen.
erklärt er überzeugt.
Zuletzt geändert von Na'rat am 29.05.2010 20:55, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Azharu schnurrt leise bei Avessanders Worten, streicht mit seinem Kopf gegen dessen Wange.

Larik lächelt bei den Worten des Gauklerführers, wirkt bei denen Travians dann doch verwundert. Ja sogar ungläubig könnte man den Gesichtsausdruck benennen mit dem er den Geweihten bedenkt, vielleicht auch leicht entsetzt. Ich dachte das wären Gerüchte das der Kriegszustand widerrufen wurde! Kommentiert er Travians Worte,m unterdrückt halb einen ziemlich heftigen Fluch der dann nur stückweise und gemurmelt von seinen Lippen kommt. Irgend etwas mit verfaulenden Eiern, aber in Anbetracht der Anwesenheit eines Geweihten bemüht er sich zumindest um diese Zurückhaltung. Selbst ich weiß das verwundetet Tiere am gefährlichsten sind, und sie sind nur verwundet. Und das wo gerade Warunk eingenommen wurde, dann wird es dort nur ein zweites Beilunk werden während drumherum fast alles ungehindert weitergeht!
Bricht es dann leidenschaftlich aus ihm heraus wie es auch Avessander noch nicht bei ihm erlebt hat, fast hat man den Eindruck nun einen anderen Menschen vor sich sitzen zu haben. Einen der wilder, leidenschaftlicher und sich seiner auch vollkommen bewusst ist.

Der weiße Kater auf Avessanders Schulter hört auf zu schnurren, wirkt überaus ruhig und gelassen. Nur am Nacken und Schultern kann dieser spüren wie sich die Muskeln unter dem weißen Fell anspannen.

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Joker
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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Joker »

Bisher habe ich das auch für Gerüchte gehalten... murmelt Avessander vor sich hin. Wir müssen reden! Verzeiht, natürlich gehe ich davon aus, daß Ihr als Geweihter diesbezüglich wißt, wovon Ihr redet, aber ist das sicher? Das Thema Elfen ist scheinbar gerade zweitrangig.
Lariks "Ausbruch" beobachtet er mit milder Besorgnis im Blick, bleibt aber noch ruhig sitzen und fragt den weißen Kater leise Willst Du zu ihm gehen?

Die beiden Jongleure scheinen mit der Verwirrung des Novizen kein Problem zu haben. Sehr erfreut, entgegnen sie beim Händedruck, und dann hält Jilar einen ungewöhnlich langen Monolog, bei dem sein Bruder ihn auch nicht unterbricht. Also, ich verstehe das so, daß Ihr Euch des Lebens freuen sollt, wenn die Situation es erlaubt. Was bedeutet, daß Ihr Euch natürlich nicht direkt vor einer Schlacht betrinken sollt - Also, ich bräuchte das schon, um überhaupt eine Waffe in die Hand zu nehmen... kommt dann doch ein Einwurf, aber Jilar macht weiter. Aber warum sollte man nicht beispielsweise mal ins Theater gehen oder es sich anderweitig gutgehen lassen, wenn es möglich ist? Ihr seid doch jetzt auch hier, und fühlt Euch herzlich eingeladen, während Eures Aufenthaltes ein wenig Spaß zu haben.

Derweil sind auf der anderen Seite des Lagers, unter einigen großen Eichen, einige Mitglieder der Truppe damit beschäftigt, die Aufhängung eines Seils zu überprüfen, das zwischen zweien der Bäume befestigt ist. Ein Gaukler ist in den Baum geklettert, um es straffer zu ziehen, und bekommt von unten Anweisungen zugerufen.
"Wir sind nicht auf der Erde, um glücklich zu sein."
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Na'rat
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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Nein, kein Gerücht. Nach der Eroberung Warunks entschied ihre Erhabenheit den Heerbann aufzulösen. Nachdem sie zuvor das Kriegsbanner über der Löwenburg zu hat einholen lassen. meint der Geweihte finster, und muss sich erneut zurücknehmen nicht noch mehr zu sagen, stattdessen bei der Reaktion des blonden Mannes stockt und diesen verwundert mustert.
Dabei war es fast so wie damals, das Rot und Weiß meiner Brüder und Schwestern, die Schlachtengesänge, das dröhnen der Posaunen, das rasen des Blutes, der alles umfassende Lärm der Schlacht als wir IHRE Feinde in Staub warfen! berichtet Travian weiter, in dessen Augen für einen kurzem Moment ein Feuer von erschreckender Intensität lodert.

Jedenfalls, wenn sich der Orden der Hohen Wacht der Finsternis im Osten annimmt, werden die Sennen der Mittelande und des Nordens die Eiterbeule Khezarra vielleicht ausbrennen können bevor sie erneut wuchert. schließt der Rondrianer mit dem Versuch dem ganzen eine positive Bedeutung zu geben.

Das Problem dabei ist das nie klar ist wann es sicher ist sich gehen zu lassen. Wenn ich mich heute betrinke und morgen dann von Räubern überfallen werde oder anderen gegen diese beistehen muss habe ich einen schlechten Zeitpunkt gewählt. erklärt Leomar weiter.
Schon die Bosparaner sagten: Si vis pacem, para bellum! Wer Frieden will bereite sich auf den Krieg vor. Statt also ins Theater zu gehen täte man besser daran sich an den Waffen zu üben. Ist alles ein wenig schwierig und widersprüchlich. führt er weiter aus und kratzt sich am Kopf.
Aber wenn man Ritter es so sagt werde ich ihm nicht wiedersprechen.
Zuletzt geändert von Na'rat am 30.05.2010 17:46, insgesamt 2-mal geändert.

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