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[Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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Schelmina
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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Schelmina »

Geprobt wird hier immer, aber die wenigsten, noch nicht mal die Schauspieler, kennen das Stück. Zumindest erwecken sie immer wieder diesen Eindruck. meint nun der Zwerg, der die ganze Zeit schweigend mit sehr nachdenklicher Miene daneben gestanden hat und wohl mit seinen Gedanken in anderen Sphären geschwebt ist. Als die Sprache auf ein Stück und die Bühne kommt, erwacht er jedoch aus seiner Trance.
Pirosch mein Name, Euer Gnaden. Ich bin für die Aufführungen hier zuständig. Wenn Ihr wünscht, können wir Euch ein Stück vorspielen, dessen sich die Schauspieler hier noch bewusst sein müssten. Proben sind vor allem im Anfangsstadium doch eher eine Katastrophe, denn Unterhaltung.

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Na'rat
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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Gerne, auch wenn sich die meisten Fehler meiner Erfahrung nach nur dem Eingeweihten erschließen.
Oder vermögt ihr eine gut gelungene Riposte von einer schlechten zu unterscheiden?
fabuliert der Geweihte ein wenig.
Aber wegen mir keine Umstände. Ich würde vermutlich beinahe jede Darbietung für gelungen halten. Mein letztes Theaterstück muss zehn oder mehr Jahre her sein. In jedem Fall wäre ich also ein dankbares Publikum.

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Schelmina
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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Schelmina »

Leicht entrüstet räuspert sich der Zwerg und stemmt die Hände in die Hüfte. Ich höre jede auch nur falsch betonte Silbe 10 Meilen gegen den Wind! Irgendwie glaubt man das dem Zwerg aufs Wort.

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Joker
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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Joker »

Sagen wir, Pirosch versteht es, das Beste aus den Schauspielern herauszuholen, wirft Avessander ein, wobei er diplomatisch verschweigt, mit welchen Mitteln der Zwerg das tut. Da man erst einmal über das Theater spricht, wartet er mit der Antwort auf die Frage nach Neuigkeiten.
Den kleinen Verplapperer des Novizen hat er mit einem kurzen Nicken und einer neutralen Miene, in der es nur sehr leicht zuckte, höflich übergangen.

Als Leomar und Emer sich anschicken, ein Lager im Lager aufzuschlagen, bietet man ihnen auch durchaus Hilfe an, sowie eine Erfrischung in Form eines Bechers Wasser oder Tee, und die Pferde seien problemlos bei den Tieren der Gaukler unterzubringen, es finde sich bestimmt ein Plätzchen. Vor den beiden Novizen hat auch der kleine Möchtegern-Schwertkämpfer deutlich weniger Scheu und guckt ihnen sehr unverhohlen zu.
"Wir sind nicht auf der Erde, um glücklich zu sein."
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Na'rat
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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Das wollte ich dem Meister des gesprochenen Wortes auch gar nicht unterstellen, sondern nur darauf hinweisen das vielen und insbesondere meiner Person Kenntnisse abgehen um wahrzunehmen was dem geschultem Ohr in keinem Fall entgeht. verteidigt sich der Geweihte, die Handflächen abwehrend nach außen.
Hat das Stück einen Namen? Mein letztes war, Krieg gegen die Hjaldinger - jährlich in Arivor aufgeführt wird, wenn Euch das was sagt. Ich habe kaum ein Wort verstanden und wäre fast eingeschlafen.
Es muss aber gut sein, schließlich soll es über 3.000 Götterläufe alt sein, noch aus dem Güldenland stammen.
Erzählt er weiter, öffnet während dessen den Schwertgurt um die Klinge mit dem um die Schneide gewickelten Griff locker in der Hand zu tragen.
Soweit man sagen kann handelt es sich um eine schlichte Waffe die vom häufigen Gebrauch abgegriffen ist und als einzigen Schmuck eine kleine Gravur am Knauf aufweist.

Die beiden jüngeren Götterdiener bemühen sich weiter um die Ernsthaftigkeit von der sie glauben das man diese von ihnen erwartet. Das kleine Lager im Lager steht schnell im Windschatten des Lagers, auch die großen Pferde sind bald zwischen den kleineren der Gaukler versorgt und ein wenig betreten sehen die Beiden um, fast so als suchten sie etwas zu tun.
Zuletzt geändert von Na'rat am 24.05.2010 15:42, insgesamt 1-mal geändert.

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Farmelon
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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Larik hört dem Wortwechsel neugierig interessiert zu, wirft auch mal einen Blick zu den beiden Novizen zurück. Bei der Erwähnung des Stückes auf Arivor fängt er an zu grinsen und offenbart weiße und regelmäßige, gut gepflegte Zähne. Lebende Geschichte, auch wenn ich mich nicht darauf verlassen würde das es völlig authentisch ist. Geschichte wird meist von den Siegern geschrieben Euer Gnaden.
Meint der blonde Streuner lächelnd während er aufschaut und betrachtet ihn mit seinen beinahe saphirblauen Augen. Hässlich kann man ihn wirklich nicht nennen, auch wenn seine Schönheit und Ausstrahlung eher natürlich wirkt und nicht aufgesetzt als würde er sich darauf etwas einbilden.

OOC: Gut aussehend, CH 15.
Zuletzt geändert von Farmelon am 06.06.2010 00:50, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Geschichte wird immer von Überlebenden weitergegeben, guter Mann. verbessert der Geweihte, der bis auf die Augen welche zu viel gesehen haben zu scheinen und dem Eindruck frühen Alters einen durch und durch gewöhnlich scheint.
Danach die Schwierigkeiten der Überlieferung der auf uns gekommen Geschichte zu erörtern steht mir heute nicht der Sinn.
Das wenige was ich davon verstehe brauche ich demnächst auf dem Rhodenstein.
erklärt er und scheint nicht sonderlich glücklich darüber.
Aus der Erinnerung heraus scheint mir zumindest aber der Ablauf der dargestellten Ereignisse Sinn zu machen und die Thorwaler haben ihre eigenen Lieder über diesen verlorenen Krieg.
Zuletzt geändert von Na'rat am 24.05.2010 16:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Wie ihr meint Euer Gnaden, aber selbst von der Jurga gibt es verschiedene Versionen. Wenn man beide Seiten kennt erkennt man schon Unterschiede, wenn auch zugegeben viele Gemeinsamkeiten. Erwidert der Streuner, gibt dem Geweihten aber zumindest halb recht und vertieft das Thema dann auch nicht weiter da diesem nicht der Sinn danach steht.

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Schelmina
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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Schelmina »

Nun, Euren Worten entnehme ich, dass es Euch eher nach etwas lustigem gelüstet, denn nach Nachdenklichkeit oder gar tiefgründiger Satire. Subtiler Stoff lässt sich zuhauf finden. Das sollte kein großes Problem darstellen. Es gibt ein paar Stücke, die wir in solchen Fällen immer mal wieder aufführen. erklärt Pirosch dann dem Geweihten.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Ah! Ein Gelehrter? erkundigt sich Travian, den gutaussehenden Mann von oben bis unten musterend.
Nein Meister Pirosch, was gespielt wird überlasse ich gänzlich eurem sicherlich trefflich Geschmack.
Auch wenn Ihr damit recht habt das mir der Sinn nach etwas ablenkenden steht.
klingt es schon wieder etwas bedrückt.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Die Kleidung des gut aussehenden Mannes ist in einem sehr guten Zustand. Schwarze Hose und Hemd, dazu stabile Wanderstiefel und eine dunkelrote Lederjacke die auch bestimmt nicht ganz billig war. Das schulterlange Haar hat er mit einem Band im Nacken gebunden, auch wenn sich hin und wieder eine Strähne daraus löst. Nicht im Sinne einer akademischen Ausbildung Euer Gnaden. Aber ich hatte das Glück mich oft und viel weiterbilden zu können. Die Diener der Herrin Hesinde und ihres Sohnes Nandus waren mir dabei auch oft eine gute und freundliche Hilfe. In Thorwal selber durfte ich dann auch einige alte Schriften einsehen nachdem ich mich mit einem ihrer Skalden angefreundet hatte.
Gibt Larik bereitwillig zu das er sich höchstens im gröberen Sinne dazu zählen würde.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Mhhh... Thorwal war mir zu kalt und zu nass, die Menschen zu laut und zu gewalttätig. Aber ich war auch nur kurz da, wahrscheinlich tue ich dem Land unrecht. Geht der Geweihte nicht weiter auf die ausweichende Antwort ein.
Dann seit Ihr viel herum gekommen? Herr? Wie war Eurer Name?

Bevor geantwortet werden kann kommen die beiden Novizen zurück zur Bühne um zu melden das alle anfallenden Arbeiten erledigt seien und sie weitere Instruktionen erbitten.
Zweifelnd schaut der Geweihte seine beiden Schützlinge an. Tulamidisch: Um es mit den für den Vater des Redeflusses ungewöhnlich kurzen Worten des Ilram al'Haz ibn Ismeth ben Mhukkadin ay Fasar zu sagen: Wo ein Feind ist, wütet! Wo kein Feind ist, frohlockt!
Trägt der Geweihte in nahezu akzentfrei Tulmidya, mit starken kohmnovadischen Einschlag, vor und lässt zwei sichtlich verwirrte Novizen zurück, als er sich von ihnen abwendet als sei damit alles gesagt.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

So wird der blonde Mann daran gehindert die Erwiderung zu geben zu der er gerade ansetzen wollte. nach den Worten des Geweihten schmunzelt er leicht. Weise Worte. Bemerkt er darauf, scheint keine Probleme damit zu haben ihm auch in der Sprach zu folgen.
Verzeiht, Larik Quarzen Euer Gnaden. Ja, ich bin die letzen Jahre viel gereist. Das Land mag kalt und rau sein, seine Bewohner wirken oft grob und gewalttätig. Aber im Kern sind sie meist gute Menschen. Auch wenn es dort Unterschiede gibt wie überall. Glücklicherweise sind nicht alle Menschen gleich, das wäre auch sehr langweilig.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

In Baliho hat man die Beiden nur Gebete nachsingen lassen, wichtig zwar, aber beinahe gänzlich unzureichend für die hinlängliche Beherrschung einer der wichtigsten Sprachen. erklärt der Rondrianer gut gelaunt während hinter seinen Rücken die Novizen beratschlagen was er denn nun gesagt hat.
Die Thorwaler nehmen es für meinen Geschmack mit dem ersten Teil zu genau. Nichts gegen aufrechten Zorn, aber sich über jede Kleinigkeit zu ereifern gehört nicht zu den angenehmen Zügen dieses Menschenschlages, Herr Quarzen.
Aber sei es wie es sei.
seufzt er ergeben und wechselt das Thema.
Darf man fragen was Ihr hier macht? Wie ein Gaukler schaut Ihr mir nicht aus. Ich für meinen Teil bin mit den beiden da wie gesagt auf dem Weg zum Rhodenstein. Sie um ein wenig die Wurzeln des Schwertbundes nachzuspüren und ich um mich mit dem Abtmarschall meines Ordens zu streiten. Was beides recht anstrengend werden dürfte.
führt Travian aus und es mag auffallen das er als Ordensmann nicht den Rock der Rhodensteiner trägt.
Zuletzt geändert von Na'rat am 24.05.2010 22:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Gut für den Sprachrhythmus und um die Aussprache zu üben.Aber nicht ausreichend um sie wirklich zu lernen. Stimmt der blonde Herr Quarzen dem geweihten in dem Fall auch völlig zu.
Zu dem Thema mit den Thorwalern schmunzelt er wieder etwas. Phex sei Dank habe ich kaum eine ernsthafte Schlägerei erlebt und den restlichen konnte ich aus dem Weg gehen. Versichert er und scheint das Thema auch nicht weiter zu vertiefen wenn der Ordensritter dies auch nicht macht.
Ich bin zufällig hier im Lager gelandet und habe vor hier etwas zu bleiben und meine Unterkunft mit Arbeit zu bezahlen. Eine angenehme Abwechslung. Ich wollte eigentlich Balioh und Trallop sehen, dort in der Gegend wohnt auch jemand den ich mal in Gareth kennen gelernt habe und der hat mir von seiner Heimat vorgeschwärmt. Erklärt er und lässt noch einen Blick über den Rondrianer schweifen. Wäre es vermessen zu fragen weshalb ihr Euren Wappenrock nicht tragt? Fragt er dann auch neugierig.

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Na'rat
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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Ist auch eine hübsche Gegend da, wenn das mag was die Dichter gerne wild-romantisch nennen, komme selbst aus dem Landstrich.
Die Gegend um Baliho ist eher flach, kaum was für das Auge, wenn es auch das Gefühl von Weite weckt das man so nur hoch im Norden, in der Wüste oder auf dem Meer findet.
Bleibt der Geweihte eher nüchtern.
Ich habe mich mit dem Marschall oder besser mit dem Orden überworfen. Einige der Ansichten die ich im Land der Ersten Sonne gewonnen habe lassen sich nur schwer mit dem vereinbaren was man nördlich des Yaquiers kennt.
Und da trotz allem einige im Orden noch immer meine Freunde nenne...
Jedenfalls scheint es mir nicht angebracht mich mit dem zu schmücken was andere nicht in mir sehen, schon um Ärger aus dem Weg zu gehen.
schließt er und grinst breit als der Novize Leomar sich davon stiehlt um jemanden zu suchen der ihnen beim übersetzen helfen kann.

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Sumaro
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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Rabenfeder schaut zu den Novizen, dann zu dem Geweihten. Altes Blut. Ein geschlagenes Tier, eine blutende Löwin steht am Abgrund der Zeiten. Ein Sturz führt in die Tiefe, zu den lauernden Bestien, verharrt sie, versinkt sie in der Dunkelheit, Bedeutungslosigkeit. Also bleibt ihr nur der Sprung, auf Gedeih und Verderb. Springt, ihr Löwen. meint er zu sich selbst und schaut dann zum Zwergen. Ich habe eine Idee für eine neue Ballade. Vielleicht auch für ein Stück.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Das hört sich doch zumindest nach etwas an was ich noch nicht kenne. Jede reise die den Horizont erweitert lohnt sich. Gibt der blonde Mann lächelnd zurück, nickt dann etwas ernster bei seiner Erklärung zu dem Umständen. Verschiedene Sichtweisen sind nichts Schlechtes, wir sind alle nur Menschen. Und der Mensch ist nicht perfekt, er kann irren und etwas falsch verstehen. Aber nicht viele sind bereit das einzusehen. Und manchmal kann sogar mehr als eine Ansicht richtig sein, was noch viel verwirrender ist. Aber ich denke ihr trefft eine gute Entscheidung. Überlegt Larik leicht nachdenklich zu den Worten, schaut dann dem Novizen hinterher der sich davon stiehlt.
Warum fragen die beiden Euch nicht Euer Gnaden? Nur dann können sie es lernen.
Zuletzt geändert von Farmelon am 25.05.2010 00:04, insgesamt 1-mal geändert.

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Schelmina
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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Schelmina »

Der Meinung des Rondra-Geweihten schließt sich der Schriftsteller an. Heute Abend werden wir eine kurzweilige Komödie zum Besten geben, die Euch gebührend ablenken sollte. versicht er.

Als Rabenfeder seine Idee äußerst, schaut Pirosch ihn neugierig an. Lass hören. Ich bin immer offen für neue Ideen. fordert er ihn auf.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Scharf sieht der Rondrianer den orakelenden dunkelhaarigen Mann an.
Das trifft es. stimmt er dann knapp zu.


Aber es gibt auch Zeiten in denen Einigkeit nötig ist, insbesondere in solchen der Bedrohung.
In Zeiten wie diesen kosten die meisten Entscheidungen im Schwertbund Leben, da gibt es nur wenige gute Entscheidungen und viel zu oft solche die nur weniger schlecht sind als andere.
klingt es ein wenig verbittert, auch wenn sich ein Anflug von Wut in die dunklen Augen des Geweihten schleicht bevor er den Gedanken fort schiebt.
Jedenfalls bin ich gespannt was sich in den Jahren auf dem Rhodenstein getan hat. Es soll ja aufwärts gehen mit dem Orden.
Emer will sich dem Orden vielleicht anschließen, aber vorher muss sie scheinbar noch lernen Fragen zu stellen und den eigenen Stolz beiseite zu schieben wenn es notwendig ist.
Aber die Idee jemand anderen zu fragen bevor sie irgendwas tun finde ich so schlecht auch nicht.
meint er dann schon wieder fast belustigt.

Wie gesagt, Meister Pirosch. Das überlasse ich ganz Euch, das hier ist nur das dumpfe brühten eines Mannes der vielleicht mehr gesehen hat als gut für ihn ist und der gerade andere mit seinen Sorgen belastet. erklärt Travian dem Zwerg mit einer leichten Verbeugung.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Eine Erneuerung aus dem alten Blut? Ein Funken aus toter Asche? Für den Akt solcher Wandlung dient seine Gnaden der falschen Göttin. bemerkt Rabenfeder mit einem tiefen Blick auf den Geweihten der Rondra. Doch weitere Worte würden nur die den Funken ersticken. Ich bin Rabenfeder und ich sehe das Ende vieler Dinge. Fast ruckartig wendet sich der dunkelhaarige Jüngling Pirosch zu. Ich lasse dir einige Zeilen zukommen sobald ich sie geschrieben habe.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Bei Rabenfeders Worten wirkt der blonde Larik nachdenklich, lauscht dann der Erwiderung des Rondrianers zu und dann auch den weiteren Worten des dunkelhaarigen Rabenfeder. Dennoch, Hoffnung muss sein. Ohne Hoffnung ist das Leben wenig wert.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Das zu entscheiden überlasst anderen, junger Mann. erwidert der Rondrianer scharf, und verkneift sich merklich weiteres.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Schelmina »

Pirosch nickt. Gut Ding will Weile haben. Auch eine Idee muss reifen, lass dir Zeit. meint der Schriftsteller sogleich, klingt dennoch recht neugierig, was Rabenfeder gerade umtreibt.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Auch Larik schaut nun zu Rabenfeder, wirkt irgendwie bedrückt. Ehrlichkeit ist eines, das muss man sein. Aber zerstöre nicht die Hoffnung. Hoffnung ist Leben und so lange es das eine gibt wird auch das andere existieren. Nur weil etwas schwierig oder wahrscheinlich ist heißt es nicht das es auch so kommt.
Nicht die Zukunft legt unseren Weg fest, wir legen unseren Weg in die Zukunft fest. Selbst deine Schwarzseherei steht nicht endgültig fest, versuche doch mal anderen damit zu helfen und nicht die Hindernisse noch höher zu heben.
Bittet er diesen leise, betrachtet ihn dabei. Fluch und Segen des freien Willens.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Joker »

So auffällig Avessander optisch aussieht - erst recht mit zwei doch sehr verschiedenen Tieren auf den Schultern, die sich da scheinbar auch durchaus wohl fühlen - so unauffällig und brav benimmt er sich gerade. Er ist zu seinem Plätzchen am Bühnenrand zurückgekehrt, hat sich vorsichtig gesetzt, abgestützt und ist nach hinten gerutscht, um die Beine in den Schneidersitz zu ziehen, ohne daß ihm Raokra und Azharu herunterfallen. Dem Gespräch interessiert zuhörend läßt er den Blick seiner Sternenaugen zwischen Mitreisenden und Gästen hin- und herwandern, aber sagt selbst nichts dazu. Mit der Azharu zugewandten Hand streichelt er den weißen Kater sanft.

Jemanden zu finden, der des Tulamidya mächtig ist, ist indes nicht sonderlich schwer, wenn man erst mal gefragt hat. Der kleine Junge, den Travian zuvor so freundlich über die Feinheiten des Schwertkampfes aufgeklärt hatte, hat nämlich beschlossen, sich an Leomars Fersen zu heften. Und als er mitbekommen hat, wo das Problem liegt, weist er den Novizen zu zwei jungen Männern, die sich nicht nur ähneln wie ein Ei dem anderen, weil sie offensichtlich Zwillinge sind, sondern dies auch noch durch die Wahl ihrer Kleider unterstreichen. Die beiden sind etwas seitlich des Lagers ausgiebig mit dem Jonglieren diverser buntbemalter Keulen beschäftigt, die in hoher Geschwindigkeit zwischen ihnen hin- und herfliegen.
"Wir sind nicht auf der Erde, um glücklich zu sein."
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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Rabenfeder zuckt mit den Schultern. Der bissige Ton des Geweihten stört ihn nicht. Ich spreche nur aus was ich sehe. Hoffnung zu finden ist an jenen, denen die Worte gelten, nicht am Boten der Nachricht. Seine Gnaden weiß wie dunkel die Zeiten sind und doch blickt er nicht weit genug. Viel mehr als nur Menschen und Seelen. Aber genug davon. Er zuckt erneut mit den Schultern, die dunklen Augen unergründlich.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Ton macht die Musik wenn du sagst was du siehst. Und dein Ton kann ihnen die Hoffnung nehmen ehe sie ihn selber gefunden haben. Oder sie zerstören, das ist schrecklich. Selbst Boron birgt Hoffnung. Und sei es durch seine milde Tochter.
Erwidert Larik, betrachtet nachdenklich die dunklen Augen Rabenfeders. In ihrer Sichtweise scheinen sie wirklich recht gegensätzlich zu sein.

Der weiße Kater auf Avessanders Schulter schnurrt genüsslich und leckt mit seiner Zunge über die Finger des Mannes der ihn verwöhnt.
Zuletzt geändert von Farmelon am 26.05.2010 11:33, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Ganz recht, genug! stimmt der Rondrianer zu, die Wut in seinen Augen stärker diesmal.

Nein, Herr Quarzen, jedem Propheten oder denen die sich dafür halten Bedeutung beizumessen ist etwas was man sich besser schleunigst abgewöhnen sollte.
Die Zeichen sind selten klar oder auch nur mit hinreichender Genauigkeit zu deuten. Der Prophet mag von etwas berührt sein was nicht von dieser Welt ist, aber in der Regel kümmert ihn die Welt auch nicht.
klingt es beinahe so als wüsste er wovon er redet.


Mit großen Augen und immer noch dem Versuch eine ernste Miene zur Schau zur stellen betrachtet der junge Novize die die beiden Jongleure bevor er sich krächzend räuspert.
Äh! Der Junge hier sagte das ihr mir bei einer Übersetzungen helfen könntet. erklärt er und gibt, mit schauerlichen Akzent aber durchaus Verständlich die Worte seines Ritters wieder.

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Re: [Irgendwo im Weidenschen] Aves' Kinder

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der junge Herr Quarzen schaut wieder zu dem geweihten als dieser das Wort an ihn richtet. Ich weiß Euer Gnaden, selbst wenn die Prophezeiung echt ist heißt es nicht das sie auch eintreten muss. Der freie Wille spielt auch mit hinein.
Und das mit der Genauigkeit...
Er überlegt kurz, scheint nicht ganz zu wissen wie er das erklären soll. Ich bin in Fasar einem Seher begegnet, dieser verriet mir etwas: Selbst wenn er mal einen genauen Blick auf die nähere Zukunft erhascht, dennoch gibt er sie immer nur wage demjenigen der fragt. Denn je genauer eine Prophezeiung wäre, desto unwahrscheinlicher wird es auch das sie wirklich so eintrifft. Besser wäre es zu helfen das andere diese Wege selber finden oder ausschlagen, je nachdem ob sie gut oder schlecht für sie wären.
Dann lächelt er und zuckt leicht mit den Schultern. Aber für solche Diskussionen bin ich weder der Geeignetste, noch sollten wir uns darüber zu sehr den Kopf zerbrechen und uns angenehmeren Dingen zuwenden. Gedenkt auch der junge Herr Quarzen das Thema zu beenden ehe wirklich noch jemanden die Ohren qualmen, sei es aus Wut, Zorn oder aus Verwirrung und Unverständnis.

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