Momentan kommt es vermehrt zu Problemen beim anmelden und Formularübermittlungen. Wir wissen davon und suchen nach der Ursache. Erfahrungsgemäß klappt das anmelden nach einiger Zeit wieder, versucht es also ab und an erneut.

Neue Forenaktion: Aventurien untenrum!
Bild

 

 

 

[Dämonenkaiserreich] Gasthaus Sonnenfinsternis

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
Benutzeravatar
Kiroro
Posts in topic: 44
Beiträge: 356
Registriert: 19.02.2008 10:00
Kontaktdaten:

[Dämonenkaiserreich] Gasthaus Sonnenfinsternis

Ungelesener Beitrag von Kiroro »

"Seid gegrüßt ihr Abenteurer, Glücksritter, Helden, die ihr euch in dunkelster Stunde in das Land der Finsternis wagt. Was auch immer eure Beweggründe sind, so lasst euch gewarnt sein:
Traut niemandem, die Dämonen haben viele Gesichter und das Triumvirat hält auch nach dem Sturz des Dämonenkaisers seine Augen und Ohren offen. Häscher streifen durch die Lande um jeden Aufstand im Keim zu ersticken. Sklavenjäger sind stets auf der Suche nach einem guten Fang, dabei gehen sie noch skrupelloser vor als die die ihr aus dem Süden kennt. Gardisten kontrollieren Straßen, Brücken und Dörfer. Niemand ist sicher. Selbst der Wille der gläubigsten Anhänger der Zwölfe ist gebrochen worden, viele endeten im Wahnsinn und schworen dem dunklen Herrn der Rache treue um sich eines Tages an der Welt für ihr Schicksal zu rächen. All jene deren Glaube an die Zwölfe hielt wurden in die dunklen Kerker Yol-Ghurmaks geworfen, keiner von ihnen hat je wieder das Tageslicht erblickt. Während die Menschen und niedere Dämonen die Straßen und Städte unsicher machen wandeln die gehörnten Diener des Herrn der verdorbenen Elemente durch die Wälder und Berge des Dämonenreiches. Riesige Kröten verwandeln die einst schöne Natur in ihr Gegenstück, sie verdrängt die Schönheit und lassen nichts als Fäulnis zurück. Dämonenbäume verfinstern den Wald und ich
sage euch, haltet euch von ihnen fern, dort erwartet euch schlimmeres als der Tod."
~erzählt von einem Flüchtling aus Tobrien




Auf dem Schild über der hölzernen, morschen Tür, sie hat wohl ihre besten Zeiten hinter sich, steht in nachtschwarzen Lettern der Name diese kleinen Gasthauses: "Sonnenfinsternis". Für den Unkundigen ist ein weiteres Schild, auf dem eine schwarze Sonne zu sehen ist, angebracht worden.
Das schmucklose Gasthaus mit dem kleinen Unterstand für die Pferde der Boten liegt etwa auf halbem Weg von Altdorf zur Zollstation "Garushar" inmitten eines dunklen Waldes an den Ufern des einst so prächtigen Yslisees. Ein fauliger, modriger Geruch liegt in der Luft. Die Fensterscheiben sind schmutzig und rußgeschwärzt, so dass einem der Blick in das Innere des zweistöckigen Gebäudes verwehrt bleibt.
Mit einem lauten Quitschen öffnet sich die Tür und gibt den Blick auf den kleinen Schankraum frei. Die Dielen stöhnen knarzend unter deinen Schritten. Durch die wenigen, schmutzigen Fenster fällt kaum Licht in den
Innenraum, so dass es recht düster ist. Drei kleine, runde Tische bilden ein Dreieck, dessen Zentrum von einer schwarze Statue mit leuchtenden roten Augen dominiert wird, ja sie bildet sogar den Mittelpunkt des
Schankraums. Die Tische sind, wie die Stühle und Hocker, rußgeschwärzt. An der Ostwand steht eine Theke aus Eichenholz an der ein dicklicher, bärtiger Mann in einer schmutzigen Schürze gerade dabei ist einige Krüge mit einem alten Stück Stoff, das wohl einmal ein Kleidungsstück gewesen sein muss, zu reinigen, wobei es fraglich ist ob sie dadurch sauberer werden. Hinter dem Glatzkopf mit den durchdringenden schwarzen Augen ist eine Tür zu erkennen die wohl in die Küche oder den Vorratsraum führt. Im Nordwesten führt eine Treppe ins obere Stockwerk. Das Geländer ist mit Dämonenfratzen und weit aufgerissenen Mäulern verziert, die Stufen sind abwechselnd in dunkles Rot und Schwarz getaucht. An der Nordwand befindet sich ein kleiner Kamin, der wohl neben Wärme an kalten Abenden auch Licht spenden soll, denn wenn
die Praiosscheibe hinter dem Horizont versunken ist wird das Mondlicht nicht stark genug sein um sich durch die schmutzigen Scheiben in den Schankraum zu kämpfen. Über dem Kamin befindet sich das zugehörige Besteck und an der Seite sind mehrere Holzscheitel aufgetürmt. In einem größeren Stück Holz steckt eine schartige, alte Axt.
An der Ostwand bietet sich ein gar schreckliches Bild: Hier hängt der mit Nägeln an die Wand geschlagene Leichnam eines älteren Mannes mit gespaltenem Schädel und mehreren Schnittwunden an Armen und Beinen. An seinem Hals sind rote Striemen zu erkennen. Die Augenlieder sind geöffnet, die Augen leer, das Gesicht schmerzverzerrt. Sein graues Haar ist mit Blutresten verklebt. In seiner Nähe breitet sich ein starker Verwesungsgeruch aus.
Die Statue in der Mitte des Schankraumes zeigt eine menschenähnliche Gestalt in einer schwarzen Kutte mit roter Kapuze. Das Gesicht ist formlos, nur zwei rot leuchtende Steine sind zu erkennen, diese stellen
wohl die Augen dar. Dort wo der Hals sein müsste legt sich ein zugezogener weißer Strick wie eine Galgenschlinge um den Körper. In den Händen hält die Statue ein altmodisches, schartiges Richtbeil.

Die Treppe führt in das Obergeschoss, genau genommen in einen langen, dunklen Gang der von schwarzen Pechfackeln erhellt wird. An der Wand am Ende des Ganges hängt ein schwarzes Leinentich, auf dem das Wappen des Kaiserreichs zu sehen ist.
Links und rechts des Ganges sind alle drei Meter schwarze Türen die sich gegenüberliegen, es sind sechs an der Zahl.





OOC: Diese Taverne steht natürlich allen offen, hier treffen sich Bauern, Reisende, Häscher, Sklavenjäger und anderes Gesindel. Gleichzeitig dient sie jedoch auch als Dreh- und Angelpunkt für eine Reihe an Kurzabenteuern in den schwarzen Landen(dem Dämonenkaiserreich), sowohl für Helden als auch für Dämonenbuhler, Paktierer und Sklavenjäger. Wer interesse hat an einem dieser Abenteuer/Szenarien teilzunehmen möge eine Nachricht in meinem Postfach zusammen mit den Werten des Helden und seiner "Gesinnung"(Göttertreu/Dämonenbuhler) zu hinterlassen. Dabei ist jede(!) Art von Charakter möglich, solange sie in den Rahmen der DSA regeln passen. Ich werde dann versuchen etwas passendes für euch zu finden, aber bedenkt, dass der Tod eures Charackters nicht das Schlimmste ist was ihn dort erwarten kann.
Für alle anderen ist dies eine "ganz normale" Taverne.

Die Meisterfarben sind:
-dunkelrot(Xindra Keres, Offizier der Irrhalkengarde, CH:15 SO:8, gutaussehend, nicht anwesend)
-dunkelblau
-grün(Wolfhardt Plötzbogen, der Wirt, CH:10 SO:4, fettleibig, anwesend)
-oliv(Dämonen, Geister, Untote, anwesend)

Die Helden sind(durchgestrichen heißt nicht anwesend)

Ve_Das mit Ansgrimm
Ve Das hat geschrieben:Ein fröhliches Liedlein pfeifend tritt ein Wanderer in weitem braunen Ledermantel in die Kneipe hinein. Sein Gesicht ist vom Wetter gegerbt und sein langes braunes Haar und der Dreitagebart von der Sonne und seinem bewegten Leben ergraut. Seine Augen sind verdeckt durch eine Sonnenbrille, seine Hände tief in seinen Taschen verborgen, als er sich prüfend in der Kneipe umblickt und kürzerhand einen Tisch im Eck nimmt, so dass er die Türen gut überblicken kann. Dann lehnt er sich zurück, legt die Füße auf den Tisch und lässt den Kopf erstmal zurückfallen.
Sumaro mit Alrik
Sumaro hat geschrieben:Als die Tür sich ein weiteres Mal öffnet kommt ein schlanker, rothaariger Jüngling herein. Sommersprossen zieren ein hübsches Gesicht, die roten Locken fallen bis auf die Schultern, grün blitzen die Augen des Wanderers. Die Garderobe ist robust, Leder und Leinen, aber schon staubig und abgetragen. Gegürtet ist ein einfaches Rapier und ein Dolch, mehr Waffen scheint der junge Mann mit dem grauen Mantel nicht bei sich zu tragen.
Farmelon mit Takatesica
Farmelon hat geschrieben:Eine hochgewachsene gestalt betritt die Gaststube, ein hochgewachsener, kräftiger Utulu mit kurzem krausen Haar. Völlig in schwarze Kleidung gehüllt, schwarze lederhose und geschwärzte Kettenweste. Zwei Khunchomer hängen an seinem Waffengurt, einer auf jeder seite. Sowie zwei Dolche. Am Gürtel hängen ein paar Wurfmesser uns er trägt einen Rucksack über die Schulter geworfen. Stabile Stiefel stecken auf seinen Füßen und eine Kette aus Menschenzähnen hängt um seinen Hals. Er sieht aus wie aus Ebenholz geschnitten, hat feine aber kräftige Gesichtszüge.
Drognar mit Snorre
Drognar hat geschrieben:Ein Hüne von einem Mann, vollständig in geflickter Ketten gekleidet betritt den Raum. Er ist schlank und wirkt fast schon unmenschlich dürr, unter der Kettenaube blitzt schwarzes verfilztes Haar hervor und ein ebenfalls schwarzer Ziegenbart verleiht in der Kombination mit dem grauen Auge und der bleichen Haut ein hartes und unsympatisches Gesicht. Über das linke Auge läuft eine breite Narbe und hat nur eine lehre Augenhöle hinerlassen wo sich eigentlich das zweite Auge befinden sollte. Der Mann ist wohl mitte zwanzig, doch die Sorgenfalten und seine harten kantigen Gesichtszüge lassen ihn wesentlich älter wirken. Über seinem Kettenhemd trägt er einen einfachen Wappenrock, ganz in schwarz, auf dem der ein oder andere dunkelbraune Fleck zu erkennen ist. An seinem Gürtel baumelt ein einfaches schartiges Langschwert und ein breiter Dolch steckt auf der gegenüberliegenden Seite. Kalt blickt er jeden Fremden an, wirft ihnen den tödlichen blicke einer Klapperschlange zu.
Fessy mit
Fessy hat geschrieben:Erneut geht die Tür auf und eine durchschnittlich große Gestalt betritt die Gaststube. Ein Mann in praktischer, stabiler Kleidung in Erdtönen mit einer ziemlich großen Kiepe auf dem Rücken, an der noch zusätzlich verpackte Bündel hängen. Seine Haut verrät, daß er häufiger draußen ist, sein dunkelbraunes Haar trägt zu einem Pferdeschwanz gebunden.
Chephren mit
Chephren hat geschrieben:Sie ist in ein bodenlanges Kleid in dunkelblauer, fast schwarzer Farbe aus Al’Anfaner Seide gekleidet, welches zusätzlich noch mit Brabaker Seide verziert wurde. Ihre bei knapp 170 Halbfingern sowohl kleine, als auch zierliche Gestalt wird durch ihre Kleider jedoch eher betont, als verdeckt und gerade dieses leichte Sommerkleid überlässt wenig der Phantasie.
Herausragende Merkmale sind wohl ihre feuerroten Locken, die sie mit schwarzen Strähnen akzentuiert hat und ihre dunkelgrünen Katzenaugen, die oftmals gefährlich zu funkeln scheinen. Ihr Gesicht ist ebenmäßig und ihre sanft gebräunte Haut hat eine samtweiche Oberfläche.
An ihrer Hüfte hängt ein Dolch. Ihren Hals schmückt eine filigran gearbeitete Kette aus Silber, während an ihrem rechten Fuß eine kleine Goldkette zu sehen ist.
Zudem trägt sie noch eine kleine Tasche, die jedoch prall gefüllt ist und beinahe aus allen Nähten zu platzen scheint.
Ihre Begleiterin hingegen tärgt jedoch ein schlichtes, dunkelrotes Kleid aus Leinen. Wie nur unschwer zu erkennen stammt sie aus den Dschungeln des Südens und der Ring um ihren Hals weist sie eindeutig als Sklavin aus. Doch auch sie ist nich hässlich und gerade ihre katzenhaften Bewegungen und ihre schwarze Haut verleihen ihr eine gewisse Exotik.
Trulla mit
Trulla hat geschrieben:Hinter der Schönheit und ihrer Sklavin hat sich ein Thorwaler aufgebaut. Offensichtlich ein Kämpfer. Sein gewaltiger Körper wird bedeckt von Leder und Kette in Kombination. Sein bärtiges Gesicht zeigt kaum Reaktion, bis auf die belustigten dunklen Augen. Bis auf seine Stirn zeigt der Nordmann keine Haut. Und diese ist ledrig, dunkel und zerfurcht. Erstaunlich wendig drückt der 2-Schritt-Hüne sich samt seines gewaltigen Stoßspeers an den Frauen vorbei.
Na´rat mit
Na'rat hat geschrieben:Die Truhe steht unbeweglich, wie es sich für eine Truhe gehört, im Schlamm. Der Regen lässt ihr feines Furnier als sich weitere Gestalten aus dem Regen schälen.
Vorneweg seine rundliche Gestalt mit Stab und Kapuzenmantel, flankiert von einer Truhe die ein gutes Stück größer ist als die Erste. Dahinter eine größere und schmalere Gestalt die einen Esel am Riemen führt, gleichfalls mit Kapuze und schließlich ein großes etwas auf zwei Beinen das auf keinen Fall ein Mensch sein kann.

Die schlanke Gestalt und der Esel biegen schon deutlich vor der Herberge Richtung Stall ab während der Rest der Gesellschaft näher kommt, scheinen sich hier auszukennen.
Zuletzt geändert von Kiroro am 19.07.2008 15:01, insgesamt 20-mal geändert.

Benutzeravatar
Ve Das
Posts in topic: 173
Beiträge: 5067
Registriert: 04.03.2007 20:38

Ungelesener Beitrag von Ve Das »

Ein fröhliches Liedlein pfeifend tritt ein Wanderer in weitem braunen Ledermantel in die Kneipe hinein. Sein Gesicht ist vom Wetter gegerbt und sein langes braunes Haar und der Dreitagebart von der Sonne und seinem bewegten Leben ergraut. Seine Augen sind verdeckt durch eine Sonnenbrille, seine Hände tief in seinen Taschen verborgen, als er sich prüfend in der Kneipe umblickt und kürzerhand einen Tisch im Eck nimmt, so dass er die Türen gut überblicken kann. Dann lehnt er sich zurück, legt die Füße auf den Tisch und lässt den Kopf erstmal zurückfallen.

Benutzeravatar
Kiroro
Posts in topic: 44
Beiträge: 356
Registriert: 19.02.2008 10:00
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Kiroro »

Der Glatzkopf schaut kurz auf widmet sich dann aber wieder seinen Krügen.
Was willst du trinken, Wanderer? Bier, Schnaps oder Wein?
Ertönt die dunkle Stimme des Wirtes.
Er greift mit der rechten Hand unter den Tresen und holt eine halbvolle Flasche mit einer rötlichen Flüssigkeit hervor und schüttelt diese mehrmals kräftig. Mit dem Tuch in der anderen Hand fährt er jetzt mehrmals über den Tresen und lässt es dann achtlos zu Boden fallen.

Benutzeravatar
Ve Das
Posts in topic: 173
Beiträge: 5067
Registriert: 04.03.2007 20:38

Ungelesener Beitrag von Ve Das »

Ansgrimm hebt den Kopf und sieht zum Wirt. Dünnbier. Aber ich könnte was zu Essen vertragen. Und jemand, der mich über die hiesigen Sitten aufklärt.

Benutzeravatar
Kiroro
Posts in topic: 44
Beiträge: 356
Registriert: 19.02.2008 10:00
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Kiroro »

Der Wirt schaut Ansgrimm eindringlich an, dann seufzt er leise und lässt die Flasche wieder unter der Theke verschwinden. Wolfhardt nimmt einen Krug und taucht ihn in ein großes Fass.
Mit wenigen, schweren Schritten durchquert die massige Gestalt den Schankraum und stellt einen bis zum Rand gefüllten Krug auf den Tisch.
In diesem Gasthaus gibt es nur dieses Bier, das muss dir genügen, der Eintopf ist noch nicht fertig, warte bis die Nacht hereinbricht.
Er schaut kurz zur Tür als ob er prüfe ob noch jemand kommt, dann lässt er sich auf einen Hocker sinken, der daraufhin laut zu protestieren beginnt.
Also pass mal auf, es gibt hier ein paar einfache Regeln und wir zwei werden gut miteinander auskommen. Erstens: Nimm nicht den Namen eines der "Götter", bei diesem Wort spuckt er auf den Boden, in den Mund. Zweitens: Wenn du meine Einrichtung beschädigst und sie nicht ersetzt oder du deine Zeche nicht zahlst ergeht es dir wie dem da. Er deutet auf den Leichnam an der Wand. Ich hoffe für dich wir haben uns verstanden. Dabei rutscht er ein wenig näher an dich heran und haut einmal kräftig auf den Tisch, so dass sich ein Teil deines Bieres über die Tischplatte ergießt.
Das Bier trägt einen deutlichen Alkoholgeruch.

Benutzeravatar
Farmelon
Moderation
Moderation
Posts in topic: 130
Beiträge: 43830
Registriert: 24.02.2007 21:20
Wohnort: Köln

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Eine hochgewachsene gestalt betritt die Gaststube, ein hochgewachsener, kräftiger Utulu mit kurzem krausen Haar. Völlig in schwarze Kleidung gehüllt, schwarze lederhose und geschwärzte Kettenweste. Zwei Khunchomer hängen an seinem Waffengurt, einer auf jeder seite. Sowie zwei Dolche. Am Gürtel hängen ein paar Wurfmesser uns er trägt einen Rucksack über die Schulter geworfen. Stabile Stiefel stecken auf seinen Füßen und eine Kette aus Menschenzähnen hängt um seinen Hals. Seid gegrüßt, ich hätte gerne etwas zu trinken, ausserdem jemanden, der sich um mein Pferd kümmert, bevor es von dem Zanz dort draußen zefleischt wird. Meint er mit einem gewinnenden Lächeln. Er sieht aus wie aus Ebenholz geschnitten, hat feine aber kräftige Gesichtszüge.

Benutzeravatar
Kiroro
Posts in topic: 44
Beiträge: 356
Registriert: 19.02.2008 10:00
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Kiroro »

Wolfhardt mustert den Neuankömmling kurz und erhebt sich dann von seinem Hocker.
Bier, Schnaps oder Wein?, fragt er ruhig ohne ein Wort der Begrüßung fallen zu lassen. Um dein Pferd musst du dich selbst kümmern, ich stelle nur einen Unterstand, etwas zu Fressen müsste sich auch noch draußen im Unterstand finden lassen.
Der Wirt schafft sich zurück hinter die Theke und kramt wieder mit einer Hand unter der Theke.

Benutzeravatar
Drognar
Posts in topic: 63
Beiträge: 17052
Registriert: 26.05.2006 18:03
Wohnort: Vogtsburg/Achkarren
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Ein Hüne von einem Mann, vollständig in geflickter Ketten gekleidet betritt den Raum. Er ist schlank und wirkt fast schon unmenschlich dürr, unter der Kettenaube blitzt schwarzes verfilztes Haar hervor und ein ebenfalls schwarzer Ziegenbart verleiht in der Kombination mit dem grauen Auge und der bleichen Haut ein hartes und unsympatisches Gesicht. Über das linke Auge läuft eine breite Narbe und hat nur eine lehre Augenhöle hinerlassen wo sich eigentlich das zweite Auge befinden sollte. Der Mann ist wohl mitte zwanzig, doch die Sorgenfalten und seine harten kantigen Gesichtszüge lassen ihn wesentlich älter wirken. Über seinem Kettenhemd trägt er einen einfachen Wappenrock, ganz in schwarz, auf dem der ein oder andere dunkelbraune Fleck zu erkennen ist. An seinem Gürtel baumelt ein einfaches schartiges Langschwert und ein breiter Dolch steckt auf der gegenüberliegenden Seite. Kalt blickt er jeden Fremden an, wirft ihnen den tödlichen blicke einer Klapperschlange zu.

Benutzeravatar
Farmelon
Moderation
Moderation
Posts in topic: 130
Beiträge: 43830
Registriert: 24.02.2007 21:20
Wohnort: Köln

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Dann ein Bier, ich komme gleich wieder rein, ich kümmer mich kurz um mein Pferd. meint der Utulu und geht noch mal kurz raus, bevor er wieder rein kommt und sein Bier entgegennimmt, auch direkt bezahlt. Danke sehr. eint er, als er es entgegen nimmt. Er zahlt mit der Währung des Dämonischen Kaiserreiches, nicht mit Dukaten.

Benutzeravatar
Drognar
Posts in topic: 63
Beiträge: 17052
Registriert: 26.05.2006 18:03
Wohnort: Vogtsburg/Achkarren
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Der Mann tritt auf den Leichnahm zu mustert ihn abschätzend.

Was soll den dieser Mist? er zieht das Schwert und sticht in den Körper.
Nicht das es hier nicht schon genug stinken würde.

Benutzeravatar
Kiroro
Posts in topic: 44
Beiträge: 356
Registriert: 19.02.2008 10:00
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Kiroro »

Der Wirt nimmt einen Krug und zieht ihn durch das große Fass an der Wand und stellt ihn auf die Theke.
Als er den dritten Ankömmling bemerkt schaut er ihn kurz an.
Das könnte bald dein Platz sein wenn du dich in meinem Gasthaus nicht benehmen kannst. Wenn dich der Gestank stört kannst du ja wieder verschwinden. raunt er dem Hünen unfreundlich entgegen.
Wenn du hier bleiben willst setz dich und mach keinen Ärger, was willst du trinken?

Benutzeravatar
Drognar
Posts in topic: 63
Beiträge: 17052
Registriert: 26.05.2006 18:03
Wohnort: Vogtsburg/Achkarren
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Der dürre Mann mustert den Wirt bohrt das Schwert ein ganzen Stück tiefer in den toten Leib, zieht es dann ruckartig wieder raus.

Bring mir nen Bier.
meint er dann uns lässt sich auf einen Stuhl fallen. Kurz darauf legt er die dreckigen Steifel auf einen weiteren Stuhl.

Benutzeravatar
Sumaro
Posts in topic: 140
Beiträge: 54334
Registriert: 02.05.2004 22:24

Auszeichnungen

Errungenschaften

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Als die Tür sich ein weiteres Mal öffnet kommt ein schlanker, rothaariger Jüngling herein. Sommersprossen zieren ein hübsches Gesicht, die roten Locken fallen bis auf die Schultern, grün blitzen die Augen des Wanderers. Die Garderobe ist robust, Leder und Leinen, aber schon staubig und abgetragen. Gegürtet ist ein einfaches Rapier und ein Dolch, mehr Waffen scheint der junge Mann mit dem grauen Mantel nicht bei sich zu tragen. Schnaps. beantwortet er die Frage des Wirtes ehe er sie ausgesprochen hat.

Benutzeravatar
Kiroro
Posts in topic: 44
Beiträge: 356
Registriert: 19.02.2008 10:00
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Kiroro »

Erneut füllt der Glatzkopf hinter dem Tresen einen Krug mit Bier und stellt es dem Ziegenbärtigen auf den Tisch.
Er öffnet gerade den Mund um noch etwas zu sagen, doch als er den in der Tür stehenden Jüngling bemerkt verschlägt es ihm für einen Moment die Sprache.
Dann fasst er sich wieder, nickt dem Rothaarigen kurz zu und stapft wieder hinter die Theke um einen kleinen Holzbecher mit der rötlichen Flüssigkeit aus einer Flasche zu füllen.
Wulfhardt bedeutet dem Jüngling sich einen Platz zu suchen und stellt ihm dann den Becher vor die Nase, er ist bis zum Rand mit der rötlichen Flüssigkeit gefüllt. Ein starker Alkholgeruch geht von ihr aus.
Hier, aber trink nicht alles auf einmal aus. rät ihm der Wirt.
OOC: wenn doch, dann bitte eine Probe auf Zechen+5, die fehlenden Punkte werden gleichmäßig von KL, IN und GE abgezogen.

Benutzeravatar
Drognar
Posts in topic: 63
Beiträge: 17052
Registriert: 26.05.2006 18:03
Wohnort: Vogtsburg/Achkarren
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Plötzlich tauch der dürre Mann hinter dem Wirt auf der gerade dem Jüngling einen Schnaps gibt. Plötzlich blitzt Stahl auf und der Wirt spührt etwas kaltes am Hals wärend der Faulige Atem von Snorre in seinen Nacken weht.

Also Freundchen, wage es noch einmal mit zu drohen. knurrt er.

Benutzeravatar
Sumaro
Posts in topic: 140
Beiträge: 54334
Registriert: 02.05.2004 22:24

Auszeichnungen

Errungenschaften

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Der junge Mann nimmt an einem Tisch Platz, in der nähe des schwarzen und schaut auf die Flüssigkeit. Der Kommentar des Wirtes entlockt ihm nur ein spöttisches Zucken im Mundwinkel, doch er nickt nur. Als der Söldling plötzlich den Wirt angeht funkeln die grünen Augen, warum ist nicht zu erkennen. Überraschung? Anerkennung? Spott?

Benutzeravatar
Farmelon
Moderation
Moderation
Posts in topic: 130
Beiträge: 43830
Registriert: 24.02.2007 21:20
Wohnort: Köln

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Utulu sieht sich das ganze interessiert an, sieht aber nicht ein, einzugreifen. Das würde Arbeit sparen, wenn sie sich jetzt schon wieder gegenseitig umbringen.

Benutzeravatar
Kiroro
Posts in topic: 44
Beiträge: 356
Registriert: 19.02.2008 10:00
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Kiroro »

Wulfhardt entfährt ein Lachen, er scheint mehr amüsiert als verängstigt.
Glaubst du wirklich du könntest mich damit beeindrucken? Leute wie du kommen jeden Tag hierher. Nimm die Klinge weg und setz dich wieder hin.

Benutzeravatar
Farmelon
Moderation
Moderation
Posts in topic: 130
Beiträge: 43830
Registriert: 24.02.2007 21:20
Wohnort: Köln

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Utulu besieht sich die Gäste, mustert jeden einzelnen. Merkwürdige gesellen, nur der kleine passt hier irgendwie nicht rein, aber was für Haare. Dann besieht er sich den rothaarigen Jüngling genauer.

Benutzeravatar
Drognar
Posts in topic: 63
Beiträge: 17052
Registriert: 26.05.2006 18:03
Wohnort: Vogtsburg/Achkarren
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Snorre scheint kurz etwas erstaunt senkt dann jedoch tatsächlich den Dolch nickt anerkennend.

Gut. er steckt den Stahl ein. Dann lässt er sich auf den Stuhl direkt bei dem Jüngling fallen.

Benutzeravatar
Sumaro
Posts in topic: 140
Beiträge: 54334
Registriert: 02.05.2004 22:24

Auszeichnungen

Errungenschaften

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Der Rotschopf ist höchstens Anfang zwanzig und wirkt irgendwie deplaziert in der heruntergekommenen Schenke. Schlank wie er ist bewegt er sich auch geschmeidig, zumindest eben die Schritte von der Tür zu seinem Platz wirken so. Seine Miene trägt ein undefinierbares Lächeln. Das feuerrote Haar macht ihn natürlich recht auffällig für einen Streuner.

Benutzeravatar
Farmelon
Moderation
Moderation
Posts in topic: 130
Beiträge: 43830
Registriert: 24.02.2007 21:20
Wohnort: Köln

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Utulu begibt sich nun zu dem Tisch, wo die Klingen wieder stecken und setzt sich gegenüber dem Rotschopf, er trägt Handschuhe aus schwarzen leder, welche zum Rest seiner Kleidung passen.

Benutzeravatar
Sumaro
Posts in topic: 140
Beiträge: 54334
Registriert: 02.05.2004 22:24

Auszeichnungen

Errungenschaften

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Der Rotschopf schaut zu dem Schwarzen und nickt ihm dann knapp zu. Er sagt erstmal nichts.

Benutzeravatar
Farmelon
Moderation
Moderation
Posts in topic: 130
Beiträge: 43830
Registriert: 24.02.2007 21:20
Wohnort: Köln

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Er nickt grüßend zurück. Was führt Euch in diese Gegend ihr seht nicht aus, als würdet ihr hier hingehören. Fragt der Utulu neugierig freundlich.

Benutzeravatar
Sumaro
Posts in topic: 140
Beiträge: 54334
Registriert: 02.05.2004 22:24

Auszeichnungen

Errungenschaften

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Sehe ich nicht? Wie sieht man denn aus, wenn man hierher gehört? fragt der Rotschopf nun interessiert und pustet sich eine Locke aus dem Gesicht.

Benutzeravatar
Farmelon
Moderation
Moderation
Posts in topic: 130
Beiträge: 43830
Registriert: 24.02.2007 21:20
Wohnort: Köln

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Utulu lächelt. So normal, als würdet ihr das Leben lieben und genießen, deswegen hat euch der Wirt auch mißtrauisch gemustert, als ihr herein gekommen seid. Meint er und besieht sich sein Gegenüber. Eben als würdet ihr nicht hierhin gehören, viel zu fröhlich und unbekümmert.

Benutzeravatar
Sumaro
Posts in topic: 140
Beiträge: 54334
Registriert: 02.05.2004 22:24

Auszeichnungen

Errungenschaften

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

So? Ich erwecke aber einen seltsamen Eindruck. Er schaut kurz an sich herab. Ich würde mich ja eher für einen erschöpften Wanderer halten und nicht für einen Schelm. naja, die Haare vielleicht...

Benutzeravatar
Farmelon
Moderation
Moderation
Posts in topic: 130
Beiträge: 43830
Registriert: 24.02.2007 21:20
Wohnort: Köln

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Utulu schmunzelt. Ich glaube kaum, dass sich ein Koboldskind hierhin verirren würde. Aber es stimmt, Eure Haare fallen sehr auf.

Benutzeravatar
Kiroro
Posts in topic: 44
Beiträge: 356
Registriert: 19.02.2008 10:00
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Kiroro »

Der Wirt nickt zufrieden und bleibt noch einen kurzen Moment am Tisch stehen um dem Gespräch zu lauschen.
Jedoch scheint er es als uninteressant befunden zu haben und wendet sich wieder von den Neuankömmlingen ab und nimmt seinen gewohnten Platz hinter der Theke ein.

Benutzeravatar
Drognar
Posts in topic: 63
Beiträge: 17052
Registriert: 26.05.2006 18:03
Wohnort: Vogtsburg/Achkarren
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Ist ja nicht gerade so als würde ein Basaltmann hier unauffällig sein. komtm es von dem Söldner grimmig wärend er sein Bier trinkt.

Antworten