[Al'Anfa] Sklavenmarkt

[Fessy]

Bisher war er ein Gewinner. Sechsmal und natürlich in den Gruben. Und die Ketten, edler Herr, nun ja, sie sind lediglich Verzierung. raunt der Händler vertraulich.

[Nicolo Bosvani]

Anhe wartet still ab.

"Zeigt mir seine Zähne und nennt mir dann euren Preis", zeigt sich der Händler schon kaufbereiter.

[Drognar]

Deliah blickt kurz zu ihm auf und zwinkert ihm zu, dann wedet sie sich wieder dem Hund zu krault ihn hinter den Ohren und lässt sich die Hände ablecken.
Die junge Frau kichert unbeschwehrt ein umstand den Jakal bei ihrem gemeinsamen Abenteuer nie beobachten konnte.

[Sumaro]

Ich brauche einen zuverlässigen Gladiator. Niemanden der nach einem Kampf zu Boron geht. Wieviel soll er kosten? fragt der Grande gleichmütig. Wieder schweift sein Blick zu Anhe.

[Elandriel]

Jakal stellt sich seitlich zu dem Moha, die Leine loslassend und mit der Linken Hand seine Ober und Unterlippe spreizend. Dort sind sehr weiße, aber nicht solch gute wie bei dem kürzlich verkauften Exemplar zu sehen. Dennoch wirken sie durch die bronzfarben Haut strahlender als es jeder hellhäutige je erreichen könnte. Nur Deliah kann erkennen, wie Jakal den Moha von hinten einen Dolch an den Rücken drückt. Das ganze geschickt mit seinem Körper vor den Blicken des Händlers verbergend, aber der achtet eh auf die Zähne des Moha.
Seht ihr, weiß wie die Madascheibe in einer klaren Nacht

[Fessy]

Er kann viel aushalten, edler Herr, macht Euch keine Sorgen. Und für Euch... hm... 370 Dublonen sollten es schon sein.

[Nicolo Bosvani]

Anhe bemerkt den Blick seines neuen Herren und erwidert ihn ruhig. Er kann sich denken, was gerade in dessen Kopf vorgehen mag.

Der Händler inspiziert die Zähne das Mohas und bekommt tatsächlich nichts anderes mit. "Wieviel verlangt ihr also?"

[Sumaro]

370 Dublonen. Ihr wollt mich zum Narren halten. Ihr bekommt dreihundert. Wenn er seine Sache gut macht könnte ihr meinen Namen als euren Käufer preisgeben. bietet der Grande an.

[Fessy]

Dafür müsste ich aber Euren Namen haben, edler Herr. erwidert der Händler.

[Sumaro]

Den werdet ihr erfahren, wenn euer Gladiator nur halb so erfolgreich ist, wie ihr ihn anpreist. gibt der Grande kühl zurück. Er blickt den Händler dabei kaum an, schon wieder zieht der neue Sklave den Blick auf sich. Geduld...

[Fessy]

Der Händler überlegt einen Moment. Aber nur weil Ihr es seid, edler Herr.

[Nicolo Bosvani]

Die regelmäßig wiederkehrenden Blicke seines neuen Herren amüsieren Anhe ein wenig, doch zeigt er dies nicht nach außen. Er ist sogar selbst auf den anderen Mann gespannt, doch zeigt er auch das nicht nach außen.

[Sumaro]

Der Grande blickt nun doch zum Händler und dann wieder zu dem Gladiator. Erneut wechselt ein schwerer Beutel den Besitzer. Ich will auch ihn gleich mitnehmen.

[Elandriel]

Jakal schaut dem Moha kurz in die Augen
Sagen wir 180 Dublonen und er gehört euch
Jakal stellt sich wiedernhinte rden Moha und nimmt die Leine in die Hand, den Dolch verschwinden lassend

[Nicolo Bosvani]

"Ihr beliebt zu scherzen. 180 für ein frisch gefangenes Exemplar? Ich zahle ganz sicher nicht mehr als 120." Der Händler macht ein ernstes Gesicht.

[Fessy]

Selbstverständlich, edler Herr. Der Händler zieht den Gladiator an der Kette des Halseisens herbei, der dies erstaunlich gleichmütig mit sich machen lässt. Mit oder ohne Ketten?

[Sumaro]

Ohne. Ich habe die Sache unter Kontrolle. meint der Grande mit einem selbstsicheren Lächeln. Gebt ihm Schuhe und Kleidung.

[Fessy]

Kein Problem, einen Moment bitte, edler Herr. Der Händler löst die Ketten und reicht dem Mann eine Tunika und Schuhe. Der Gladiator zieht sie an und richtet den Blick abwartend auf seinen neuen Besitzer.

[Sumaro]

Gut. Wir gehen. Er bedeutet den Sklaven ihm zu folgen und macht sich dann ohen sie eines weiteren Blickes zu würdigen auf den Weg zurück zur Villa. Die Dukatengardisten hingegen sind wachsam. Je einer bewacht einen Sklaven und einer bleibt bei dem Granden.

[Fessy]

Es scheint nicht, als wolle der Gladiator Schwierigkeiten machen. Er geht hinter seinem neuen Herrn her, ruhig und gelassen.

[Nicolo Bosvani]

Anhe nickt dem Gladiator kurz zu als dieser sich zu der kleinen Gruppe gesellt. Auch er folgt dem Granden brav.

[Sumaro]

Erneut bahnen die Dukatengardisten einen Weg selbst durch die dichteste Menge und das nicht gerade sanft. Am Rand des Skalvenmarktes wartet eine Sänfte mit seidenen Vorhängen. Der Grande bedeutet Anhe einzusteigen, der Gladiator bekommt den Befehl zu Fuß zu folgen.

[Nicolo Bosvani]

Anhe senkt bestätigend sein Haupt. Einige Strähnen fallen ihm dabei über die Schultern und ins Gesicht. Er hebt den Kopf wieder. Sein Blick trifft den des jungen Granden. Kurz blitzen seine Augen erwartungsvoll und vielversprechend auf, dann streift er mit einer lasziven Bewegung die Haarsträhnen zurück und steigt in die Sänfte.

[Sumaro]

Der Grande betrachtet Anhe aufmerksam und wartet bis dieser eingestiegen ist ehe er ebenfalls in die Sänfte steigt. Er gibt einen knappen Befehl und die Sklaven setzen sich in Bewegung. Die seidenen Vorhänge werden zugezogen.

[Nicolo Bosvani]

Anhe lässt sich gegenüber seines neuen Herren nieder und wartet ruhig ab. Den Kopf legt er leicht schief. Seine Haare fallen verführerisch über die Schulter.

[Sumaro]

Der Grande betrachtet Anhe mit den dunklen Augen und eher so als sei dieser schon unbekleidet. Ich bin Eleysin Advolat-Zornbrecht. erklärt er dann mit leiser, gerade zu sanfter Stimme. Er beobachtet die Reaktion des Sklaven.

[Nicolo Bosvani]

"Eleysin", wiederholt Anhe langsam. Seine Stimme ist angenehm und klingt leicht belegt, was ihr einen recht dunklen Ton verleiht, der allerdings sehr verführerisch - fast schon unanständig - auf andere wirkt. Seine dunklen Augen sind auf die des jungen Granden gerichtet. Sein Blick ist klar und ruhig. "Mein Name ist Anhe. Das bedeutet 'Kommt bei Morgendämmerung'. Ich kann allerdings dafür sorgen, dass ihr bei jeder Tages- und Nachtzeit kommt, Herr."

[Sumaro]

Eleysin lächelt nun, ein wenig spöttisch, doch das ist im Zwielicht schwer zu erkennen. Sehr selbstbewußt. stellt er fest. Viel eigener Wille scheint mir...

[Nicolo Bosvani]

"Mögt ihr das nicht, Herr? Ich kann sein wie immer ihr mich haben wollt. Dafür bin ich da. Dafür bin ich nun euer Eigentum."

[Sumaro]

Wir werden sehen... Eleysin schmunzelt.


Auf dem Sklavenmarkt arten nun die Gebote um die Orks und den Oger wirklich aus und es kommt beinahe zu Handgreiflichkeiten. Zuvor greift jedoch die Garde ein und sorgt für Ruhe. Der Händler, ein Zwerg mit Goldzahn reibt sich sichtlich gierig die Hände, als er weitere Gebote in vierstelliger Dublonenhöhe annimmt.