Neue Forenaktion: Aventurien untenrum! |
DSA4 Phileasson
- Nicolo Bosvani
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Phileasson
Firngrin nickt langsam, als Sandro es erklärt. "Seltsame Formen und seltsame Farben? Diese Lichter müssen wahrlich etwas Besonderes sein. Und du bist sicher, dass sie ein gutes Omen sind?" Dann tritt er zur Reling und schaut, ob sich vielleicht wirklich irgendetwas im Meer spiegelt.
- Lokwai
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Phileasson
Erschreckt blickt Islogh über die Reling aufs Meer hinaus als er Sandros Erklärung hört.
Was ist wenn es nicht Swafnir ist sondern Zwanfir und er die Toten befehligt später gegen Frevler vorzugehen?
Er schüttelt den Kopf und geht zwei Schritte zurück.
Was ist wenn es nicht Swafnir ist sondern Zwanfir und er die Toten befehligt später gegen Frevler vorzugehen?
Er schüttelt den Kopf und geht zwei Schritte zurück.
- Cloverleave
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Phileasson
"Immerhin sind wir fast am Packeis.", murmelt Crottet zu Firngrins Fragen, als wäre allein diese Tatsache ein gutes Omen.
Derweil scheinen die meisten der Ottajasko Isloghs Besorgnis nicht zu teilen. Zwar ist hier und da auch Raunen zu hören, aber dann dringt Ohms Stimme von der anderen Seite des Schiffes herüber, die in ruhigem Singsang davon erzählt, wie in einer eisigen Winternacht Swafnir mit seinem Gefolge auszog um ein Heer von Hrangadienern zu finden, dass sich feige im Schutz zahlloser Eisberge versteckt hielt. Beinahe als hätte er Sandro dort hinten hören können. Aber vermutlich kennen die gebildeteren unter den Thorwalern auch nur ähnliche Sagen.
Allerdings sind hier nur Fetzen von seiner Erzählung zu verstehen, vieles wird durch den eisigen Wind auf das Meer hinaus getragen oder von dem Kratzen der Eisschollen an der Bordwand übertönt.
Derweil scheinen die meisten der Ottajasko Isloghs Besorgnis nicht zu teilen. Zwar ist hier und da auch Raunen zu hören, aber dann dringt Ohms Stimme von der anderen Seite des Schiffes herüber, die in ruhigem Singsang davon erzählt, wie in einer eisigen Winternacht Swafnir mit seinem Gefolge auszog um ein Heer von Hrangadienern zu finden, dass sich feige im Schutz zahlloser Eisberge versteckt hielt. Beinahe als hätte er Sandro dort hinten hören können. Aber vermutlich kennen die gebildeteren unter den Thorwalern auch nur ähnliche Sagen.
Allerdings sind hier nur Fetzen von seiner Erzählung zu verstehen, vieles wird durch den eisigen Wind auf das Meer hinaus getragen oder von dem Kratzen der Eisschollen an der Bordwand übertönt.
Phileasson
Grima scheint eher still zu werden wenn sie etwas begeister, aber wer sie in diesen Momenten beachtet kann sehen, wie sie die Lichter faszinert und mit leicht offenem Mund betrachtet, fasziniert von deren Schönheit und Magier.
Fear cuts deeper than swords.
Phileasson
"Bin ich." Bekräftigt Sandro selbstsicher auf Firngrins Frage, wobei er das Schauspiel weiter betrachtet und sogar ein wenig grinst als der Wind die Fragmente von Ohms Geschichte mit sich trägt.
- Cloverleave
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Phileasson
Bald hat das Farbenspiel seinen Höhepunkt erreicht und das Meer reflektiert die schillernden Farben. Bis es dann langsam wieder beginnt zu verblassen und zuletzt verschwimmt das blau-grün mit dem dunklen Sternenhimmel. Vom Mond ist nichts zu sehen und so bleibt ihr im spärlichen Licht der Sterne zurück. Die Nacht und das Meer erscheinen tiefschwarz.
All die Geräusche um das Schiff, der Wind im Segel, das Gluckern unter dem Schiff, erscheinen gleich viel lauter. Zumal immer wieder das Geräusch schrammender Eisschollen dazu kommt. Und tatsächlich scheinen diese immer mehr zu werden. In der Dunkelheit ist es kaum zu erkennen, aber bald scheint das Meer gänzlich aus Eisschollen und -bergen zu bestehen. Doch die Seeadler schiebt sich tapfer hindurch.
Phileasson entlässt deshalb alle von ihren Ruderplätzen.
"Ruht euch aus! Das wird eine lange Nacht, aber unser erstes Ziel ist nicht mehr weit!", trägt seine Stimme über das Schiff.
All die Geräusche um das Schiff, der Wind im Segel, das Gluckern unter dem Schiff, erscheinen gleich viel lauter. Zumal immer wieder das Geräusch schrammender Eisschollen dazu kommt. Und tatsächlich scheinen diese immer mehr zu werden. In der Dunkelheit ist es kaum zu erkennen, aber bald scheint das Meer gänzlich aus Eisschollen und -bergen zu bestehen. Doch die Seeadler schiebt sich tapfer hindurch.
Phileasson entlässt deshalb alle von ihren Ruderplätzen.
"Ruht euch aus! Das wird eine lange Nacht, aber unser erstes Ziel ist nicht mehr weit!", trägt seine Stimme über das Schiff.
- Lokwai
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Phileasson
Als der Käptn entschieden hatte nun die Nachtruhe zu genießen, macht es sich Islogh an seinem Platze gemütlich, oder zumindest versuchte er es. Er wickelt sich in seine Felle und lugt dann nur noch mit den Kopf heraus, die Mütze tief ins Gesicht gezogen, er dreht sich zu seinen Kameraden und wünscht ihnen eine Gute Nacht.
Sollte er zur Wache eingeteilt sein, wird er es wohl schon merken, sobald er geweckt wird.
Sollte er zur Wache eingeteilt sein, wird er es wohl schon merken, sobald er geweckt wird.
Phileasson
Sandro betrachtet das Farbenspiel, folgt mit seinem Blick zum Meer als es sich dort fortsetzt und spiegelt, lächelt und macht sich schließlich ebenfalls für die Nacht bereit, dick eingemummelt, lässt sich vom Wellenspiel, dem kratzen der Eisschollen am Drachen, den Geräuschen des Wassers und den Sternen treiben, hängt seinen Gedanken nach bis er irgendwann eingeschlafen ist.
Waffen wie immer in Reichweite.
Alles erst nachdem klar ist wer Wache hält, nicht dass das Schiff noch fest friert und sie das erst am nächsten Tag bemerken. Zur Not spricht er noch kurz mit Phileasson darüber.
Waffen wie immer in Reichweite.
Alles erst nachdem klar ist wer Wache hält, nicht dass das Schiff noch fest friert und sie das erst am nächsten Tag bemerken. Zur Not spricht er noch kurz mit Phileasson darüber.
Phileasson
Grima hat noch lange das Farbenspiel beobachtet, still genossen, was sie sah, ehrfürchtig und begeistert zugleich.
Alls dann zur Nachtruhe aufgefortdert wird, kommt sie dieser Aufforderung nach und wickelt sich in ihre Decken und den Schlafsack.
Alls dann zur Nachtruhe aufgefortdert wird, kommt sie dieser Aufforderung nach und wickelt sich in ihre Decken und den Schlafsack.
Fear cuts deeper than swords.
- Cloverleave
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Phileasson
Natürlich nutzt Phileasson die Zeit, in der alle sich noch fertig zum schlafen machen, um umher zu gehen und die Betroffenen über die Einteilung für die Nacht zu informieren. Da ihr dieses Mal über Nacht weitersegelt, müssen die Wachenden auch die Richtung des Schiffes im Blick haben können und zur Not kleinere Kurskorrekturen vornehmen. Dazu kommt, dass die Nächte hier im Winter sehr lang sind.
So werden 4 Wachgruppen mit jeweils 10 Wachenden eingeteilt.
Firngrin, Grima, Islogh und Sandro müssen mit 6 weiteren Thorwalerinnen und Thorwalern die dritte Wache der Nacht übernehmen. Darunter sind Hymir und Garald Arveson, zwei Brüder aus Thorwal (Stadt), bei denen Hymir als jüngerer sich mit seiner gut aufgelegten aber etwas achtlosen Art ständig den Tadel seines Bruders einfängt und gleich zwei Thorwalerinnen mit dem Vornamen Hjetti, die allerdings nicht miteinander verwandt sind. Sie werden vorrangig die Überwachung des Kurses übernehmen.
So können sich fast alle zunächst schlafen legen und ihre wohlverdiente Ruhe genießen.
Als die Leute der dritten Wache schließlich geweckt werden, sind sie schon wieder gänzlich ausgeruht, aber über euch ist immer noch die Dunkelheit der Nacht und die Sonne nicht einmal annähernd zu sehen. Nach euch soll es ja auch noch eine Wache geben, die Nacht kann also nur zu Hälfte durchlaufen sein.
"Viel Spaß mit den Eisbergen.", brummt einer noch, bevor die Vorangegangenen sich in ihre Decken einmummeln, um zu schlafen.
Und tatsächlich sind die Eisberge teils zu ausgewachsenen Tafeleisbergen geworden, die das Schiff in Höhe und Länge um ein vielfaches übertreffen.
So werden 4 Wachgruppen mit jeweils 10 Wachenden eingeteilt.
Firngrin, Grima, Islogh und Sandro müssen mit 6 weiteren Thorwalerinnen und Thorwalern die dritte Wache der Nacht übernehmen. Darunter sind Hymir und Garald Arveson, zwei Brüder aus Thorwal (Stadt), bei denen Hymir als jüngerer sich mit seiner gut aufgelegten aber etwas achtlosen Art ständig den Tadel seines Bruders einfängt und gleich zwei Thorwalerinnen mit dem Vornamen Hjetti, die allerdings nicht miteinander verwandt sind. Sie werden vorrangig die Überwachung des Kurses übernehmen.
So können sich fast alle zunächst schlafen legen und ihre wohlverdiente Ruhe genießen.
Als die Leute der dritten Wache schließlich geweckt werden, sind sie schon wieder gänzlich ausgeruht, aber über euch ist immer noch die Dunkelheit der Nacht und die Sonne nicht einmal annähernd zu sehen. Nach euch soll es ja auch noch eine Wache geben, die Nacht kann also nur zu Hälfte durchlaufen sein.
"Viel Spaß mit den Eisbergen.", brummt einer noch, bevor die Vorangegangenen sich in ihre Decken einmummeln, um zu schlafen.
Und tatsächlich sind die Eisberge teils zu ausgewachsenen Tafeleisbergen geworden, die das Schiff in Höhe und Länge um ein vielfaches übertreffen.
Phileasson
Grima steht auf, streckt sich etwas, bevor sie sich an den Bug begibt und Ausschau hält, dass nicht Schlimmes sie überrascht.
So weit im Norden war ich noch nie...
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- Nicolo Bosvani
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Phileasson
Firngrin nickt ihren Vorgängern kurz zu und begibt sich dann zu Grima, um ebenfalls etwas Ausschau zu halten. "Ich auch nicht. Das ewige Eis... Wenn ich mir vorstelle, dass vielleicht hier ganz in der Nähe die Sippe meiner Mutter lebt... oder mein Vater..."
Phileasson
"Vielleicht treffen wir sie ja auf unseren Abenteuern," meint sie. "Was weißt du denn über diese Sippe?"
Fear cuts deeper than swords.
Phileasson
"Danke, erholsamen Schlaf. Aber nicht von Eisbergen träumen." Wünscht Sandro grinsend zurück und nimmt dann gemeinsam mit den anderen seine Position ein, erledigt seine Aufgaben wie gewohnt zuverlässig. "Ich auch noch nicht, zwar schon nördlich von Olport aber so weit draußen noch nie." Steuert er zu dem Thema bei, richtet bei Grimas Frage an Firngrin seine Aufmerksamkeit zum Teil auf dessen Antwort. "Warum siehst du sie als deine Eltern? Dich hat doch jemand anders aufgenommen und großgezogen." Fragt er dann aber trotzdem, wobei es schon so wirkt das ihn die Antwort darauf ebenfalls interessiert, vielleicht auch weil er das wirklich nicht nachvollziehen zu können scheint.
- Nicolo Bosvani
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Phileasson
"Nichts", seufzt Firngrin. "Jedenfalls so gut wie nichts. Ich habe zwei Dinge bei mir, die meiner Mutter gehört haben. Eine beinerne Flöte und ein schwarzes Amulett. Mittlerweile weiß ich, dass alle Kinder, die einer Sippe aus dem ewigen Eis entstammen solche Amulette zum Schutz bekommen. Ich hoffe, dass sich aus der Art wie es hergestellt wurde schließen lässt, in welcher Sippe es hergestellt worden ist."
Dann blickt er von Grima zu Sandro. "Es mag oberflächlich erscheinen, aber wenn du mich anschaust, wirst du es wissen. Ich bin kein Mensch. Ich mag ein Thorwaler sein, aber ich bin kein Mensch. Und überhaupt: Wie sollte ich meine leiblichen Eltern denn sonst bezeichnen?"
Dann blickt er von Grima zu Sandro. "Es mag oberflächlich erscheinen, aber wenn du mich anschaust, wirst du es wissen. Ich bin kein Mensch. Ich mag ein Thorwaler sein, aber ich bin kein Mensch. Und überhaupt: Wie sollte ich meine leiblichen Eltern denn sonst bezeichnen?"
Phileasson
Sandro betrachtet ihn bei der Antwort doch einen Moment länger, wirkt dabei als würde er nachdenken, macht dann aber eine fast wegwerfende Geste mit seiner Hand. "Du bist Thorwaler, überall da wo es drauf ankommt." Dabei tippt er sich erst gegen die Brust, dann gegen die Schläfe. "Ich würde sie Erzeuger nennen, sie haben dich in diese Welt gebracht aber das alleine macht sie noch nicht zu Eltern."
Stellt er klar wie er das sieht, vielleicht etwas zu entscheiden als das es nicht doch irgendwo tief in ihm einen kleinen Punkt geben könnte den das doch etwas mehr berühren könnte, aber das zeigt sich wenn überhaupt nur sehr kurz. "Aber ich kann verstehen das du mehr über deine Vergangenheit wissen willst, woher du kommst."
Stellt er klar wie er das sieht, vielleicht etwas zu entscheiden als das es nicht doch irgendwo tief in ihm einen kleinen Punkt geben könnte den das doch etwas mehr berühren könnte, aber das zeigt sich wenn überhaupt nur sehr kurz. "Aber ich kann verstehen das du mehr über deine Vergangenheit wissen willst, woher du kommst."
- Nicolo Bosvani
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Phileasson
"Erzeuger..." Firngrin setzt einen nachdenklichen Gesichtsausdruck auf. "Das klingt so unpersönlich. Ich weiß mittlerweile viel mehr über mein Blut und das Leben in ihren Sippen. Für sie bin ich nicht nur ein Erzeugnis. Ich bin... ein verlorenes Kind. Und Kinder sind in dieser lebensfeindlichen Umgebung etwas sehr Wertvolles."
Der Thelf atmet tief durch und blickt hinaus in die Weite des Eismeeres. "Und mein menschlicher Vater. Nun ja. Er war ein eigenbrötlerischer, zum Teil auch etwas seltsamer Visendamader. Für mich war er immer mehr ein Lehrmeister als ein wirklicher Vater. Das ist nichts, was man sich unter Familie in einem typischen Langhaus vorstellt. Ich glaube, er hatte selbst Schwierigkeiten, mich wirklich als sein Kind anzusehen, auch wenn er für mich und sich um mich gesorgt hat", sinniert er melancholisch.
Der Thelf atmet tief durch und blickt hinaus in die Weite des Eismeeres. "Und mein menschlicher Vater. Nun ja. Er war ein eigenbrötlerischer, zum Teil auch etwas seltsamer Visendamader. Für mich war er immer mehr ein Lehrmeister als ein wirklicher Vater. Das ist nichts, was man sich unter Familie in einem typischen Langhaus vorstellt. Ich glaube, er hatte selbst Schwierigkeiten, mich wirklich als sein Kind anzusehen, auch wenn er für mich und sich um mich gesorgt hat", sinniert er melancholisch.
Phileasson
Dann hoffen wir, dass wir deine Familie finden und dass das Treffen so läuft wie du es dir vorstellst. Vielleicht sind sie ganz anders als du sie dir vorstellst...
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- Nicolo Bosvani
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Phileasson
"Ich weiß nicht, was ich mir vorstelle", antwortet Firngrin, ohne sich umzusehen. "Alles, was ich bisher über mein Volk weiß, sind nur einzelne Mosaiksteine. Ich sehe noch kein komplettes Bild. Und ich habe Angst", gesteht er. "Angst und Zweifel. Vielleicht hätte ich nie auf diese Fahrt mitkommen sollen. Bis jetzt wusste ich wer ich bin. Und was. Doch was wird sein, wenn wir wirklich meine Sippe finden werden? Werde ich auch mich selbst finden? Oder werde ich mich komplett verlieren?"
- Lokwai
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"Hör auf zu flennen. Ist ja schlimm wie melancholisch du nun bist. Deine Erfahrung und deine Erlebnisse machen dich zu dem was du bist, nicht deine Eltern oder Erzeuger die weit weg am Horizont leben. Deine Eltern sind schon lange nicht mehr für dein Leben verantwortlich, dass bis nur du selbst. Und ich finde du bist ein Prachtkerl. Ich kann aber verstehen das die Unkenntnis deiner Herkunft an deinem Fundament nagt, lass aber nicht zu zu glauben, dass deine Selbstzweifel, wer du bist, durch das Kennenlernen deiner Eltern kompensieren könntest. Ich wünsche dir das du deine Eltern triffst und sie dir Liebe schenken!" Islogh klopft ihm entschuldigend auf die Schulter.
Dann schweift sein Blick in Fahrtrichtung auf die See hinaus.
Dann schweift sein Blick in Fahrtrichtung auf die See hinaus.
- Cloverleave
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Phileasson
Vor euch liegt die See mit den vielen Eisschollen und Bergen, die wie Mosaiksteine daliegen und darüber der tiefschwarze Himmel.
Gerade steuert ihr auf die Mitte zwischen zwei von diesen riesigen Tafeleisbergen zu. Der entstandene Kanal dazwischen sieht fast eisfrei aus und wäre sicher eine angenehme Ausnahme von dem ständigen Kratzen und Rumsen, dass die Schollen am Schiff verursachen.
Gerade steuert ihr auf die Mitte zwischen zwei von diesen riesigen Tafeleisbergen zu. Der entstandene Kanal dazwischen sieht fast eisfrei aus und wäre sicher eine angenehme Ausnahme von dem ständigen Kratzen und Rumsen, dass die Schollen am Schiff verursachen.
Phileasson
"Verstehe, aber Islogh hat auch recht. Trotzdem wünsche ich dir das Beste." Ist Sandros weiterer Beitrag zu dem Thema, nachdem er alle Seiten angehört hat. 2Angst zu haben ist nichts ehrenrühriges, wer nie Angst hat kann auch nicht mutig sein. Lass nur nicht zu das die Angst dich kontrolliert und vergiss nie das du bist wer du bist egal was du herausfinden wirst."
Als sie auf die Tafeleisberge zusteuern wirkt Sandro wachsamer, betrachtet die Umgebung, das Spiel der Eisschollen aber auch die Strömung. "Aufpassen, wenn die sich bewegen während wir dazwischen sind haben ir ein Problem." Mahnt er an.
Als sie auf die Tafeleisberge zusteuern wirkt Sandro wachsamer, betrachtet die Umgebung, das Spiel der Eisschollen aber auch die Strömung. "Aufpassen, wenn die sich bewegen während wir dazwischen sind haben ir ein Problem." Mahnt er an.
- Nicolo Bosvani
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Phileasson
"Ich glaube, jeder unserer Skalden wird dir bestätigen, dass man als Thorwaler auch mal melancholisch sein darf", meint Firngrin zu Islogh, wendet sich diesem zu und lächelt dabei sogar wieder leicht. "Wir haben auch viele sehr schöne sehr traurige Gesänge. Ob mir mein Vater, meine Sippe Liebe schenken wird? Ich weiß es nicht. Ich bin Ihnen entfremdet, aufgewachsen wie ein Mensch. Es wird Zeit brauchen. Zeit, die wir während unserer Fahrt definitiv nicht haben. Aber sie überhaupt erst einmal kennenzulernen, wäre schon ein wichtiger Schritt."
Dann blickt er zu Sandro und den Eisbergen. "Wie wahrscheinlich ist es, dass sie sich bewegen? Wenn ich die Wahl zwischen einem breitem und einem steinigen Weg habe, würde ich immer den steinigen wählen. Die breiten sind oftmals zu schön, um wahr zu sein."
Dann blickt er zu Sandro und den Eisbergen. "Wie wahrscheinlich ist es, dass sie sich bewegen? Wenn ich die Wahl zwischen einem breitem und einem steinigen Weg habe, würde ich immer den steinigen wählen. Die breiten sind oftmals zu schön, um wahr zu sein."
Phileasson
Dann wünsche ich dir Glück, dass du sie triffst und hoffe, dass sie das sind, was du erwartest...
Auch Grima wirkt nicht gerade glücklich, als sie die Eisberge sieht.
Hat einer von euch Erfahrung wie es unter diesen Dingern aussieht?
Auch Grima wirkt nicht gerade glücklich, als sie die Eisberge sieht.
Hat einer von euch Erfahrung wie es unter diesen Dingern aussieht?
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- Lokwai
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Islogh hatte gehört, dass Firnelfen gefühlskalt sind und von daher war sein Spruch eher gedacht im das zu wünschen was er wohl am meisten vermisst (hat). Er nickt auch Firngrin zu, zur Bestätigung, dass er diese melancholischen Gesänge der Thorwaler kennt.
"Ich habe leider keine Ahnung, wie Eisberge von unten aussehen, ich denke bestimmt so wie oberhalb. Aber wer weiß vielleicht leben dort ja Unterwassereiselfen und haben dort schöne Zimmer reingemeisselt, also mit Magie", scherzt er. Bei den anderen Frage verstummt er, er hatte wirklich keine Ahnung wie sehr sich die Kurse von Eisbergen ändern konnten.
"Ich habe leider keine Ahnung, wie Eisberge von unten aussehen, ich denke bestimmt so wie oberhalb. Aber wer weiß vielleicht leben dort ja Unterwassereiselfen und haben dort schöne Zimmer reingemeisselt, also mit Magie", scherzt er. Bei den anderen Frage verstummt er, er hatte wirklich keine Ahnung wie sehr sich die Kurse von Eisbergen ändern konnten.
Phileasson
Ich hoffe du bewahrst dir deinen Humor, wenn diese Dinger knapp unter der Oberfläche liegen und wir aufsitzen, meint sie etwas verstimmt.
Fear cuts deeper than swords.
Phileasson
Sandro betrachtet die Eisberge, die Passage, ebenso das sie und die Berge umgebende Land, ebenso spürt er dem Wind nach, begutachtet die Strömungen hier so gut das eben in der Kürze möglich ist aber schüttelt schließlich den kopf. "Das Risiko ist zu groß im Vergleich zu dem Zeitgewinn. Swafnir ist zwar mit den Wagemutigen, aber auch mit den Klugen. Und hier geht die Sicherheit für Schiff und Mannschaft vor, dazu würde jeder Zwischenfalls wahrscheinlich mehr Zeit kosten als wir gewinnen würden. Wir werden noch genügend Gelegenheiten haben unseren Mut zu beweisen, aber zwischen Mut und Leichtsinn gibt es eine schmale Linie." Beschließt er schließlich, scheint sich da auch recht sicher zu sein.
- Nicolo Bosvani
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Phileasson
Firngrin nickt langsam. "Das wohl, Sandro. Es muss nur der Wind von der falschen Seite auffrischen und wir sitzen zwischen den beiden Riesendingern fest. Wenn nicht gar schlimmeres. Wir müssen immer daran denken, dass das hier kein kurzes Rennen ist, sondern eine lange Wettfahrt. Wir müssen vorausschauend denken."
Phileasson
Grima zuckt mit den Schultern.
Ich halte es für gefährlich, aber auf der anderen Seite eilt es uns auch etwas, oder nicht? Wenn wir einfach immer den einfachen, langen Weg nehmen, dann werden wir eben an Altersschwäche sterben, statt die Wettfahrt zu gewinnen.
Ich halte es für gefährlich, aber auf der anderen Seite eilt es uns auch etwas, oder nicht? Wenn wir einfach immer den einfachen, langen Weg nehmen, dann werden wir eben an Altersschwäche sterben, statt die Wettfahrt zu gewinnen.
Fear cuts deeper than swords.
Phileasson
"Es geht nicht um Gefahr oder Ungefahr, es geht um vertretbare Risiken. Wenn ir uns hier festlaufen ist die Fahrt vorbei, oder auch wenn das Schiff zerstört wird sobald die Eisberge sich bewegen. Es gibt sicher noch bessere Gelegenheiten Zeit aufzuholen, wo wir nicht alle in Gefahr bringen die sich vermeiden lässt weil es eh kein großer Vorteil wäre im Moment. Wir haben geplant morgen anzukommen und das werden wir auch.So oder so."
Nur für Sandro alleine, oder die jetzt Wachen, als bewusstse Entscheidung.....das wäre etwas anderes. Aber bei der Verantwortung für all die anderen welche sie gerade tragen und dem was passieren könnte, da sieht das schon etwas anders aus. Das hat aus Sandros Sichtweise auch nichts mit Feigheit zu tun, sondern es dient dem Schutz der Gemeinschaft,
Nur für Sandro alleine, oder die jetzt Wachen, als bewusstse Entscheidung.....das wäre etwas anderes. Aber bei der Verantwortung für all die anderen welche sie gerade tragen und dem was passieren könnte, da sieht das schon etwas anders aus. Das hat aus Sandros Sichtweise auch nichts mit Feigheit zu tun, sondern es dient dem Schutz der Gemeinschaft,