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DSA4 Auf dunklen Pfaden

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Loirana
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Auf dunklen Pfaden

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Schluckspechttruppe

Emilio und Rikh schleppen den bewusstlosen und nach Erbrochenem riechenden Magier durch die Stadt zurück zum Gasthaus. Es ist leichter als gedacht, die Menge macht ohne zu Zögern den Weg frei. Überraschenderweise begrüßt die Schankmagd die drei Männer mit "Na klasse, noch einer", als sie ankommen. Gemeinsam tragen sie Korinojiber auf sein Bett und gehen zurück in den Schankraum. "Eure teure Freundin mit der Katze hat sich auch den Magen verdorben, passt besser auf was ihr zu euch nehmt" warnt sie die beiden freundlich.

Zulhamid und Mandasha sind von ihren Erkundungen scheinbar noch nicht zurückgekehrt. "Ein blonder, junger Mann war eben hier und hat nach euch gefragt", teilt die Magd Emilio mit. "Ich wusste nicht, dass ihr schon so bald zurück sein würdet, sonst hätte ich ihm gesagt er solle warten", sagt sie mit entschuldigender Miene.

Umm Thea - Zulhamid

Umm Thea rümpft die Nase als Zulhamid den Geburtsnamen Therengars erwähnt. "Nenne diesen Namen nicht. Der Junge der diesen Namen trug - der wissbegierige schüchterne Zaqarbal - ist tot, von ihm ist nichts mehr übrig. Therengar beschmutzt mit seinen Taten das Andenken an Shulam, eine gutherzige Frau, ich weigere mich zu akzeptieren, dass er ihr Sohn sein soll", sagt sie mit ungewöhnlich harten Worten.

"Was willst du über Erkhaban wissen? Er ist ein ziemlich guter Tänzer", sagt sie und grinst dabei. "Die Magier der aus Punin sind für gewöhnlich ziemliche Stubenhocker. Erkhaban sticht insofern heraus, als dass er sich nicht hat nehmen lassen ebenfalls an der Akademie hier in Zorgan zu lernen und sogar zu lehren. Er ist ein sehr fähiger Illusionist und ziemlich gerissen. Kommt ursprünglich aus Aranien und ist zurecht Sybias Berater. Für einen Gildenmagier ist er aber ziemlich anständig. Ich nehme an er ist für deine Erscheinung verantwortlich?"
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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Mit sichtbarem Widerwillen hilft Emilio Rikh dabei, Korinojiber zurück ins Gasthaus zu befördern, ist allerdings froh, dieser Kaschemme endlich entkommen zu sein. Als die Schankmagd ihm von dem "jungen blonden Mann" berichtet, setzt sein Herz für einen Moment aus, auch wenn er sich selbst nicht ganz klar aus, aus welchem Gefühl heraus. Nach außen hin bemüht er sich um Fassung: "Hat er gesagt, ob ich ihn irgendwo finden kann ... oder ob er noch einmal wieder kommt?"

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Gasthaus

Die Magd tippt sich aufs Kinn und überlegt. "Ja, er sagte er würde ins Rattenloch gehen. Warum auch immer, sah eigentlich nicht aus wie jemand der es nötig hätte dorthin abzusteigen" sagt sie und zuckt mit den Schultern. Eine andere Schankmagd, Farah, kommt gerade aus der Küche und bringt einen Putzlappen um ein paar der Flecken, die Korinojiber hinterlassen hat aufzuwischen. "Vielleicht an Nachfahre? Weißt du nicht, der Wirt ist doch ermordet worden, hat sich heute vormittag rumgesprochen. Vielleicht ist das sein Sohn oder Neffe oder Cousin dritten Grades der den Laden jetzt verkaufen will?"
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Umm Thea - Zulhamid

[tul]"Alles." Ist die kurze Antwort auf die Frage was Zulhamid von Erkhaban wissen möchte. [tul]"Kann ich ihm trauen? Ist er einer von den Guten? Kann ich meine Hand für ihn ins Feuer halten? Kann ich für ihn meinen Kopf hin halten? Würdest Du? Was weiß er über unserer Künste? Über mich... - Ja, die Verkleidung ist sein Werk..."

Der Blick geht auf die Münze, aber wirklich wichtig scheint es ihm nicht. [tul]"Woran ist Zarqabal gestorben? Soll ich Therengar töten? Soll ich versuchen ihn zu retten? Ich kenne die Geschichte von zwei Seiten und die Rolle des Bösen und des Unschuldigen ist jemals vertauscht. Und Du wolltest sie mir nicht erzählen... Was ist bei diesem magischen Unfall passiert? - Ich würde gerne wissen, woran ich bin, Umm Thea. Damit ich Entscheidungen treffen kann, die... richtigen Entscheidungen." Er seufzt. Fährt sich mit den Fingern durchs Haar.

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Gasthaus

Was will Khalid nur im Rattenloch ... ? Wenn es denn Khalid war ... Auch wenn er immer noch erzürnt über Khalids Verhalten ihm gegenüber und sich seiner Gefühle nicht mehr wirklich sicher war, gleichgültig ist ihm der Magier deswegen noch lange nicht und er macht sich doch ein wenig Sorgen. "Habt Dank für eure Auskunft, gute Frau" bedankt er sich bei der Maid, nimmt Rikh dann ein wenig auf die Seite. "Ich würd der Sache gern nachgehen ... und dann sollten wir irgendwie mit den anderen Kontakt aufnehmen wegen dem, was wir im Schluckspecht erfahren haben ..."

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Gasthaus

"Aber sicher nicht allein. Und wir sollten erstmal frühstücken." Dann wendet sich Rikh an die Schankmagd. "Etwas Brot und Käse und ein Bier bitte." Dann setzt er sich an einen der Tische.
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Am Palastviertel - Mandasha

Interessiert lauscht Mandasha der Frau. "Wie schön.", murmelt sie, als die Frau ihre Nachbarn erwähnt. Sie tritt näher und setzt sich in die Nähe. "Mein Herr hat mich losgeschickt jemanden zu suchen, der gerade hier irgendwo zu Besuch sein soll. So besonders genau war seine Beschreibung nicht." erklärt sie und seufzt schwer. "Also bleibt mir nichts Anderes übrig als zu suchen. Aber ich nehme an, Ihr kennt jeden hier?"
Während sie auf eine Antwort, vielleicht sogar ein Hilfeangebot wartet, überlegt sie schon einmal, wie sie Therengar am Besten für jemanden beschreiben könnte, der nicht sehen kann.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Gasthaus - Rikh und Emilio

Die Schankmagd Farah bringt Emilio und Rikh frisches Brot, Käse und eine kleine Obstsschale und sogar einen Humpen guten* Bieres. "Ich hoffe euren Freunden geht es schnell besser", sagt sie noch.

*Anm: Das Bier ist "wirklich" gut, keine Plörre :)

Umm Thea - Zulhamid

(Anm: Thea spricht Tulamidisch, sofern nicht anders angegeben)

Umm Thea nimmt noch einen Schluck und überlegt einen Moment. "Was Gildenmagier angeht, ist Erkhaban durchaus einer der Vernünftigeren. Als hochrangiges Mitglied der Mada Basari ist er aber durchaus gefährlich. Er war nie grausam soweit ich weiß, seine Methoden bei der Lenkung der Stadtgarde sind teils unkonventionell, wenn auch effektiv. Seit er als Berater Sybias tätig ist, ist die Zahl der Verbrechen in der Stadt spürbar zurückgegangen - und das ohne irgendwelche Exempel zu statuieren", sagt sie. "Ist er einer der Guten? Auf jeden Fall. Für in die Hand ins Feuer legen? Nein. Ich halte viel von ihm, aber man weiß nie was in seinem Kopf vorgeht - wie bei allen Feqzdienern", fügt sie dann hinzu.

"Wieviel er über unsere Künste weiß ist schwer zu sagen, aber er weiß genug um uns zu respektieren. Nur kurze Zeit nachdem er seine Position als Berater erreicht hatte, stattete er mir einen Besuch ab um Tee zu trinken und mich kennen zu lernen. Ohne Zwang, ohne Hintergedanken scheinbar. Ein wenig Schmeicheleien um zu prüfen, ob er von mir Ärger zu erwarten hat", sagt sie und blickt dabei etwas verträumt.

Dann seufzt sie und widmet sich dem Thema Therengar. "Ich meinte das im übertragenen Sinne. Der ehrgeizige Zarqabal starb an gebrochenem Herzen, als seine Mutter verschied. Zurück blieb der verbitterte junge Mann, der sich ab da nur noch Therengar von Bethana nannte. Wenn ich die Gelegenheit hätte ihn zu töten, ich würde es wohl tun. Ob du es tun sollst mein Kind, das kann ich dir jedoch nicht sagen", beginnt sie sofort. "Therengar ist ein Mann, der vor nichts zurückschreckt, weder Gnade noch Güte kennt und alles tun würde um sein Ziel zu erreichen. Gleichzeitig weiß kaum jemand was er getan hat seit diesem Unfall, auch mein Wissen basiert hauptsächlich auf Tratsch. Wer weiß schon was wirklich zwischen ihm und Zahir alles passiert ist. Wenn ich abwäge was Zahir nachgesagt wird, und was Therengar nachgesagt wird, so ist Zahir zwar nicht gerade unschuldig aber durchaus der vernünftigere, zumindest ist er es heute.
Ich weiß kaum etwas über den Unfall, es waren wohl nur Zahir und Therenger zugegen als der Unfall geschah. Zahir wurde jünger und hält seitdem sein hübsches Äußeres. Therengar hingegen verlor jeglichen Charme. Der schwarzhaarige junge Mann verlor seinen tulamidischen Taint, seine Haare wurden grau und er alterte um so viele Jahre, wie Zahir jünger wurde"
, sagt sie und macht vage Handgestiken dazu. "Der Tratsch der Stadt erzählt sich natürlich einiges, das meiste davon erfunden. Ich hab Therengar einmal gesehen seit diesem Unfall und ihn erst garnicht erkannt, ich bezweifle, dass die breite Bevölkerung ihn vor dem Unfall erkannt hätte, geschweige denn es jetzt tut."
"Er verschwand, tauchte unter, verbarg sich vor dem Blick der Öffentlichkeit, für viele Jahre. Es gab Gerüchte, dass er Ärger in Al'Anfa machen würde, dann war lange Zeit Ruhe - bis vor kurzem die Fehde zwischen ihm und Zahir wieder auflebte. Ich weiß nicht ob er selbst in der Stadt ist oder nur Mietklingen geschickt hat"
, sagt sie dann und blickt Zulhamid nachdenklich an.

Am Palastviertel - Mandasha

Die junge Frau nickt und erhebt sich, sie streicht sich das Kleid ein wenig glatt obwohl es nicht nötig gewesen wäre und legt einen Finger an ihr Kinn. "Das ist natürlich blöd, wenn ihr jetzt so im Trüben fischen müsst. Zumindest kenne ich die meisten meiner Nachbarn. Könnt ihr mir irgendwas über die Person beschreiben? Wie klingt sie? Ist sie groß und schwer oder eher klein? Ich hab ein gutes Gehör, wisst ihr?"
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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Am Palastviertel - Mandasha

Mandasha schließt selbst die Augen und ruft sich das Rattenloch in Erinnerung, bevor sie gewissenhaft den Mann, der ihnen dort den Auftrag erteilte, beschreibt und ebenso erwähnt, dass er sich in der Gesellschaft von Thorwalern befinden soll, wahrscheinlich seine Leibwache und diese ebenfalls beschreibt.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Am Palastviertel - Mandasha

Die junge Frau runzelt die Stirn. "Thorwaler sagt ihr? Also mein Bruder kam ja vorgestern früher als erwartet von seiner Reise zurück und hatte ein paar Freunde dabei. Er meinte die würden keine Unordnung machen, brauchten nur ein Fleckchen zum übernachten. Heute morgen waren sie dann wieder weg. Sucht ihr etwa meinen Bruder Answin? Hat er Ärger am Hals?" fragt sie sichtlich besorgt.
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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Gasthaus - Rikh und Emilio

Zuerst wirkt es so, als wolle Emilio Rikh widersprechen, dann aber siegt die Vernunft. Alleingänge führten nur in den wenigsten Situationen zum Erfolg ... dennoch sitzt er wie auf glühenden Kohlen und macht sich alle möglichen und unmöglichen Gedanken, ob dieser "blonde Mann" nun wirklich Khalid war und was bei allen guten Göttern er im Rattenloch will. "Hmhm" ,entgegnet er der Schankmagd abwesend, stochert auch eher lustlos in seinem Essen ... "Ich frage mich, was er da will ... ", meint er leise, als die Bedienung wieder weg ist ..

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Umm Thea - Zulhamid

(OK. Sprache tulamidisch)

Auch Zulhamid ist nachdenklich, hält sich an seiner Teetasse fest und mustert Umm Thea. Irgendwas gefällt ihm an der Vorstellung nicht, dass 'der alte Erkhi' ihr Schmeicheleien entgegen gebracht hat. Er und sie allein? Bei einem Tee ist es wohl mit einem guten Tänzer nicht geblieben. Aber sie wird schon wissen, was sie tut. Ein Schluck warmer Tee.

"Danke, Umm. Ich gebe mein Bestes. Die Mietklingen habe ich wohl schon kennengelernt." Gefolgt von einer Denkpause. Therengar töten. Zarqabal wiederfinden? Warum konnten sie sich nicht einfach freuen eine liebende Mutter gehabt zu haben?
"Zahir weiß, was wirklich passiert ist... wo hast Du das Buch? Vielleicht finde ich es selbst." Und er lässt seinen Blick durch ihre Wohnung schweifen...

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Umm Thea - Zulhamid

"Dann musst du wohl oder übel die Wahrheit aus Zahir herausbekommen, mein Junge", sagt Umm Thea mit etwas frechem Unterton und schaut kurz zu ihrem Bücherregal. "Also wenn, dann steht es dort drüben irgendwo", sagt sie und deutet auf das Regal, in dem knapp zwei Dutzend Bücher stehen - nur ein kleiner Teil ihrer Sammlung wie Zulhamid wusste. Natürlich waren die Bücher allesamt vollkommen unbedenklich, die Künste des Araniers werden schließlich nicht in Büchern niedergeschrieben. Nebst ein paar Romanen kann der Aranier tatsächlich ein Buch finden, welches dem Exemplar in Zahirs Turm wie ein Ei dem anderen gleicht.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Umm Thea - Zulhamid

"Yeah, Zahir, hab ihm schon schöne Augen gemacht. Aber er ist nicht ganz so darauf eingestiegen..."

Zulhamid steht auf, um zum Bücherregal zu kommen und sucht im Buch nach den Seiten, die in Khalids Version fehlen.

"Kannst Du mir Therengar beschreiben? Damit ich ihn erkenne? - Gestern hat ein alter Mann eine Gardistin mit einem Einflusszauber belegt. Eine Erinnerung oder Idee in ihren Kopf gesetzt, um mich zu verpfeifen. Madame bringt sie gerade in den Boron-Tempel."

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Gasthaus - Rikh und Emilio

Rikh geniesst das Frühstück. So gut zu essen scheint er nicht gewohnt zu sein und jetzt ist es schon die zweite recht reichliche Mahlzeit in so kurzer Zeit. "Wenn er der ist, den du vermutest. Vielleicht ist es nur ein Bote, vielleicht hat jemand Verdacht geschöpft und will ihn prüfen. Wer weiss."
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Umm Thea - Zulhamid

Jene Seiten, die im Buch in Zahirs Turm fehlen, sind in dieser Version des Buches vorhanden. Es handelt sich um ein Kapitel über die jüngere Schwester Sybias, Shulam - der Mutter von Zahir und Therengar. Eine Zeichnung zeigt eine hübsche junge Frau die viel Güte in ihren Zügen hat. Eine kurze Lebensgeschichte, die viel zu früh endete, beschreibt den Traviabund mit ihrem Gatten, dem Vater Zahirs. Interessanterweise wird die Beziehung zu jenem Adelssohn aus Khunchom verschwiegen, die Geburt ihres ersten Sohnes Zarqabal vor dem Traviabund mit Zahirs Vater jedoch erwähnt. Offenbar wollte man nicht all zu viel Aufmerksamkeit auf diesen Sachverhalt lenken.

Der Familienstammbaum, der in Zahirs Ausgabe fehlte, bestätigt dieses Bild. Zahir und Zaqarbal werden als vollwertige Brüder dargestellt, der Tsatag des Erstgeborenen kommentarlos vor der Eheschließung beziffert. Nachdem Abschluss über Shulam, wo ihr tragischer Tod knapp beschrieben wird - wie sie leblos in ihrem Schlafgemach gefunden wurde, ihr Herz war einfach stehen geblieben - folgt ein kurzes Kapitel über Zaqarbal, welches ebenfalls in Zahirs Exemplar gefehlt hatte.

Eine Zeichnung zeigt einen jungen Mann mit schwarzen Haaren, der Zulhamid augenblicklich bekannt vorkommt. Die Gesichtszüge erinnern stark an Zahir, die Nase jedoch ein wenig spitzer, das Haar feiner und dunkel, die Augenbrauen etwas buschiger. Er trägt einen dünnen Schnurr- und Kinnbart. Zaqarbal ibn Shulam, oder Therengar von Bethana, wird als ehrgeiziger, überaus intelligenter und zurückhaltender Geselle beschrieben. Zwischen den Zeilen kann Zulhamid herauslesen, dass Shulam wohl vor allem auf ihn stolz war, umso mehr als sein magisches Talent entdeckt wurde und er an die Eliteakademie in Bethana ging. Die Schattenseiten werden auch hier nur indirekt angerissen, so fällt eher auf was nicht erwähnt wird als das was erwähnt wird.

Das Kapitel über Zahir ibn Shulam ist ähnlich kurz und zeigt die Zeichnung des Mannes, den Zulhamid schon kennt. Zahir, nicht einen Tag jünger oder älter wie in der Zeichnung. Hier wird eher der Stolz Zahirs Vater auf seinen Sohn beschrieben, welcher in Zaqarbals Kapitel defacto weggelassen wurde. Ebenso steht in diesem Kapitel etwas darüber, dass Zahir wohl Rahjaakoluth werden wollte, die Aufnahm ein die Kirche jedoch abgebrochen wurde als man auch bei ihm ein magisches Talent feststellte. Als ebenfalls ehrgeizig aber auch deutlich freigeistigerer Sohn Shulams wählte er zum Missfallen seines Vaters Fasar als Akademie um sich ausbilden zu lassen.

Umm Thea überlegt kurz. "Nun, ich kann es versuchen. Hab ihn erst garnicht erkannt, die Nase hat ihn verraten. Er hat etwas zugenommen, erinnerte mich fast an einen Mittelreicher vom Hautton her, sah nicht so gesund aus. Sein Haar war schütt geworden, eine Halbglatze hatte er, aber immer noch den Schnurrbart wie früher, auch wenn der Kinnbart nun fehlte", sagt sie und schüttelt den Kopf als würde sie bei dem Gedanken schaudern. "Aus seinen Augen war jegliche Freundlichkeit verschwunden", fügt sie hinzu.
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Umm Thea - Zulhamid

"Die Nase..." Dann versucht sich Zulhamid die Nase mal zu merken und schaut sich die Zeichnung von Zaqarbal, vor allem seine Nase, mal an. "So wie Deine Beschreibung klingt war er gestern Abend in der 'Goldenen Sinnlichkeit'... wenn Du beim alten Erkhi einen Gefallen gut haben willst - für einen Tanzabend vielleicht -, schaust Du Dir seine Gardistin mal an und reibst ihm Deine Ergebnisse unter die Nase. Diese Feqzis wollen einem immer etwas zurück geben, wenn man ihnen etwas schenkt." Ein Zwinkern.

Zulhamid klappt das Buch ruckartig zu und stellt es wieder zurück an seinen Platz. "Danke Thea, auch wenn Du mir nicht gesagt hast, warum Du mir das vorgestern nicht schon erzählt hast... Vielleicht finde ich Zaqarbal wieder." Er geht zurück zu ihr an den Tisch und verneigt sich leicht.

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Hesindian Fuxfell
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Gasthaus - Rikh und Emilio

Als nach dem Frühstück kein anderer ihrer Gruppe aufgetaucht ist steht Rikh unvermittelt auf. "Dann lasst uns mal schauen, wer uns einen Besuch abstatten wollte." Dann geht er mit Emilio Richtung Rattenloch.
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Umm Thea - Zulhamid

Umm Thea nickt auf den Hinweis mit der Gardistin und verschränkt die Arme als Zulhamid auf vorgestern verweist. Sie blickt mit melancholischem Blick ins Kaminfeuer und meint nur "Hätte es etwas geändert, hätte ich dir davon erzählt, mein Junge?"
Als er sich verneigt lächelt sie jedoch wieder. "Eine Verbeugung? Seit wann sind wir denn so förmlich geworden" sagt sie und erhebt sich um den jungen Aranier zu umarmen. "Du bist mir immer willkommen, egal für wen du arbeitest und was du tust", sagt sie.

Nachdem sie sich verabschiedet haben macht Zulhamid sich wieder auf den Weg, und durchquert dabei unweigerlich die Altstadt Zorgans. Dabei fallen ihm in der Nähe des Rattenloches zwei Gestalten auf.

Rattenloch - Emilio und Rikh

Emilio und Rikh betreten die Altstadt und gehen ohne Aufmerksamkeit zu erregen durch die verwinkelten, engen Gassen, bis sie schließlich vor der Tür der Kneipe stehen, in der alles angefangen hat. Die Fensterläden sind geschlossen, doch ist ein Lichtschein im Inneren zu erkennen. An der Eingangstür hängt ein Schild mit der Aufschrift "geschlossen", einmal auf Tulamidisch und einmal auf Garethi. In der Nähe des Rattenlochs befinden sich im Moment keinerlei Passanten, bis auf einen rothaarigen Mittelreicher.

Erst als dieser näher kommt erkennen Emilio und Rikh Zulhamid wieder.
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Umm Thea - Zulhamid

Ob es etwas geändert hätte? Immer. Sie will ihm nicht sagen warum, vielleicht wollte sie auch nicht darüber sprechen. Dennoch genießt er die Umarmung, versucht dabei etwas Kraft zu tanken für das, was noch kommt. Dann geht er, dreht nochmal um und holt die Münze. Fast hätte er sie vergessen...

"Danke, für den Tee."

Rattenloch

Im Kopf die Informationen sortierend wollte er eigentlich zu Mandasha und ihm fällt gar nicht auf, dass er auf dem Weg am Rattenloch vorbei kommt. Da die beiden noch unbekannten Gestalten ihn wohl schon gesehen haben, kommt er schlicht näher wie man es als Passant eben so macht.

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Cloverleave
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Am Palastviertel - Mandasha

Die junge Tul-Mittelländerin gibt ein überraschtes Geräusch von sich, ehe sie ihre Gastgeberin dann aber schnell beruhigt. "Nein, nein. Ich soll nur eine Nachricht überbringen. Aber er ist ja schon abgereist..." Sie gibt ein nachdenkliches Brummen von sich. "Ihr wisst nicht zufällig, wo diese Freunde nun hingehen wollten?"

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Rikh und Emilio --> Rattenloch

Emilio, dem seine Ungeduld ins Gesicht geschrieben steht, springt förmlich auch, als Rikh dann zum Aufbruch bläst. Allerdings ist der gute Alanfaner so mit seinen Gedanken und Sorgen beschäftigt, dass er Zulhamid tatsächlich erst auf den zweiten oder dritten Blick bemerkt beziehungsweise erkennt. Und dann weiß er nicht so recht wie er sich verhalten soll, also tut er erst einmal gar nichts.

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hexe
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Beim Rattenloch - Emilio, Rikh & Zulhamid

Auch der Aranier braucht etwas bis er beide erkannt hat, doch er lächelt erfreut und charmant, besonders in Richtung Emilio. Dann aber fällt ihm ein, dass ihre letzte Zusammenkunft leicht unschön geendet hat und richtet fast entschuldigend seine Aufmerksamkeit an Rikh.

[gar]"Seid gegrüßt ihr Zwei", die übliche kleine Verbeugung. [gar]"Was treibt euch hierher und wo habt ihr Sahib Pony gelassen?"

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Beim Rattenloch - Emilio, Rikh & Zulhamid

Wieder dieser kleine Stich. Doch würde man Emilio fragen, was er gerade fühlt, er könnte es selbst wohl nicht so genau sagen. Zur Sicherheit gibt er sich also weiterhin höflich distanziert und da Zulhamid nun einmal Rikh angesprochen hat, überlässt er diesem auch die Antwort. Was vielleicht etwas verschnupft wirken mag ...

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Hesindian Fuxfell
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Beim Rattenloch - Emilio, Rikh & Zulhamid

Rikh ist etwas überrascht Zulhamid gerade hier wiederzutreffen, überspielt das aber schnell. "Der Magus ist im Gasthaus. Hat wohl was nicht so richtig vertragen, obwohl die Maraskaner angeblich alles essen können." Dann blickt er sich kurz beiläufig um. "Dafür hat ein junger blonder Mann im Gasthaus nach uns gefragt und meinte, er würde im Rattenloch sein."
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Beim Rattenloch - Emilio, Rikh & Zulhamid

"Uhm... die Katzendame auch, habt ihr vielleicht bemerkt. - Ich hab ihr nichts getan..." Die letzte Bemerkung Rikhs lässt Zulhamid beide Augenbrauen nach oben ziehen. "Ein blonder junger Mann. Der blonde junge Mann?" Die letzte Frage geht jetzt eindeutig in Richtung Emilio. Neugierig, ein bisschen aufgeregt, auch erfreut.

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Emilio zuckt leicht mit den Schultern "Das wissen wir nicht. Aber ja, ich zumindest gehe davon aus..." Er wirkt deutlich verhaltener als Zulhamid, aber vielleicht verbirgt er seine Gefühle auch nur ...

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Beim Rattenloch - Emilio, Rikh & Zulhamid

Zulhamid blinzelt etwas, ob Emilios müden Verhaltens: "Warum machst Du dann so ein langes Gesicht? - Nein, warte, Du musst mir gar nichts erklären, wenn Du nicht willst." Er fährt sich grübelnd durchs Haar, bemerkt dass es nicht so ist wie sonst und ärgert sich etwas darüber. Dann versucht er es mit Fakten, wenn ihn niemand vorher unterbricht.

"Ich konnte genug herausfinden, was den Anklagepunkt Mord gegen uns nichtig macht. Ich hab auch ein paar Fragen an den blonden, jungen Mann. Aber Du möchtest sicher alleine mit ihm reden. Vielleicht lässt er zumindest Dir gegenüber die Sache mit dem Einbruch auch fallen. Dann könnte man Dir nichts weiter vorwerfen." Zulhamid versucht zuversichtlich zu klingen, um Emilio etwas aufzumuntern. "Aber sollte Dich auch nicht ganz aus den Augen lassen. Gab es einen Hintereingang?"

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Beim Rattenloch - Emilio, Rikh & Zulhamid

Rikh schaut kurz zwischen den beiden hin und her, konzentriert sich aber mehr auf die Umgebung. "Ja, gibt es. Den will ich mir auch erstmal ansehen, bevor jemand was anderes macht." Zu Zulhamids Aussage hat er zwar noch ein paar weiterführende Fragen, aber nicht hier. "Und wir haben die Begleiter gefunden und wissen, was sie vorhaben." Es klingt auch nicht so, als ob er hier und jetzt mehr dazu sagen möchte. "Unterhaltet euch ruhig ein paar Minuten weiter. Wenn bis dahin kein Zeichen von mir kommt, geht lieber wieder." Mit diesen Worten wendet er sich zum Hintereingang des Rattenlochs, der in die Küche führt und schaut ihn sich zum zweiten Mal in zwei Tagen an, ob er da sicehr und unauffällig reinkommt.
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
wenn Tom Riddle an einer Waldorfschule gewesen wäre

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Beim Rattenloch - Emilio, Rikh & Zulhamid

Emilio steht derweil stumm daneben und sieht Rikh kurz nach, als dieser Richtung Hintereingang verschwindet. Dann wendet er sich Zulhamid zu "Weißt du, ich bin mir gar nicht sicher, ob ich mit ihm reden will. Aber wahrscheinlich ist es besser, weil ich mir dann vielleicht auch wieder besser darüber klar werde, was ich will. Denn das weiß ich zur Zeit absolut nicht. Derzeit habe ich am ehesten das Gefühl, dass ich diese Stadt verlassen sollte, sobald wir all das hier überstanden haben ...um vielleicht irgendwo anders eine neue Heimat zu finden ... und neue Freunde ... " Er blickt den Aranier an - unsicher, fragend, bittend ...

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