DSA4 Auf dunklen Pfaden

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Nachdem Rikh sich dann doch aufmacht, zuckt Zulhamid mit den Schultern und geht gemütlich langsam den Weg weiter. Emilio und Mandasha lässt er vor und verfällt in Gedanken.

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Emilio wird seinerseits auch nicht ausgerechnet jetzt ein Gespräch anfangen, sondern vielmehr darauf achten, genügend Abstand zu ihrem "Späher" zu halten, damit dieser unbehelligt seine Arbeit tun kann, sowie, sich einigermaßen unauffällig zu bewegen. Auch wenn die Deckung hier mehr als zu wünschen übrig lässt.

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Rikh geht zügig den Weg Richtung Süden. Als er in Sichtweite der Weide kommt, stellt er fest, dass diese für das Vorhaben recht günstig gelegen ist. Auf diese Weise kann er unauffällig die ganze Zeit, bis er an der Scheune ist, nach unpassenden Bewegungen bei der Scheune Ausschau halten. Als er auf Höhe der Scheune ist, setzt er sich - scheinbar kurzentschlossen - in den am Abend langen Schatten der Scheune an den Wegesrand, wohl um sich zu erholen. Dabei versucht er weiter auffällige Bewegungen, jetzt aber auch Geräusche zu erkennen. Manchmal ist der Offensichtliche der unauffälligste Beobachter, besonders in dem offenen Gelände hier.
Wenn sich nichts weiter tut, steht er nach einem Moment wieder auf, streckt sich und geht etwas näher zur Scheune, um sich an deren Wand anlehnend etwas besser ausruhen zu können. Dabei versucht er eine Stelle zu erwischen, wo man vielleicht recht einfach zwischen zwei Brettern hindurch ins Innere der Scheune lugen könnte.
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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Mandasha hat ihre Hand ruhig auf ihrer Waffe liegen und beobachtet aufmerksam die Gegend. Auch Rikh versucht sie unauffällig im Blick zu behalten, solange es geht.
Aber nach Reden ist ihr ebenso wenig zu Mute, wie ihren Begleitern.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Eine winzige Spalte der ansonsten recht ordentlich zusammengebauten Scheune ermöglicht Rikh einen kleinen Blick ins Innere. Heu und Mistgabeln fallen ihm ins Auge, Personen kann er weder welche sehen, noch hören. Auch ansonsten bemerkt Rikh keine Menschen hier auf dem Gelände des Kuhhofes. Das fröhliche Muhen der Kühe ist das einzige Geräusch in der Umgebung.

Die Anderen nähern sich ebenfalls der Scheune südlich der Kuhwiese und sehen wie Rikh äußerst bemüht den müden, zufällig vorbeispazierenden Wanderer mimt.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Zulhamid hofft darauf, dass sich Rikh noch weiter durch den Kuhkopf und Scheune bewegt, weshalb er ihm noch mehr Zeit geben möchte bevor sie ankommen. Dazu bleibt er abrupt stehen, um sich mit den Armen auf den Zaun der Weide zu legen und die Kühe zu beobachten.

[gar]"Wir sollten fragen, ob wir hier etwas Milch bekommen."

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Einige Kühe nähern sich Zulhamid, Emilio und Mandasha neugierig, als diese am Zaun stehen bleiben. Die Kühe sind gut genährt, das Gras auf der Weide ziemlich abgegrast. Mit großen Augen starrt eine Kuh, die ganz bis an den Zaun kommt, Zulhamid an.

Den Dreien fällt indes auf, dass auf den angrenzenden Feldern um die Kuhwiese herum zwar äußerst fruchtbar aussieht - das Getreide dass hier wächst, reicht den Helden fast bis zum Kinn - aber dass es hier im Gegensatz zu den anderen Feldern keinerlei Bauern, Feldarbeiter oder sonst wen gibt, der hier zugegen ist. Mutmaßlich gehören diese Felder auch zu dem kleinen Hof, der an die Kuhwiese angrenzt, der Mangel an Personal ist jedoch ein wenig auffällig.

Rikh, der sich die Scheune weiter beschaut, erschnuppert einen ihm wohl vertrauten Geruch, der durch den Spalt der Scheune heraus und ihm in die Nase klettert. Hochprozentiges! Der Alkoholgeruch ist unverkennbar, wenngleich ein wenig durchdrungen von einer leichten Schwefelnote, wie es in Weinkellern nicht ungewöhnlich ist.
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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

[tul]"Wir sollten eher fragen, wem das Ganze hier gehört...oder wo alle sind...es ist viel zu ruhig hier.", kommentiert Mandasha und betrachtet das hohe Gras misstrauisch. Wahrscheinlich kann man sich darin gut verstecken - wenn man weiß wie, ohne, dass jeder Grashalm wackelt. Aber dieses Wissen geht ihr leider ab. "Ist nur zu auffällig, also fragen wir nach Milch..."

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

"Ich kann die Kuh fragen." Der Stallbursche streckt seine Hand nach der neugierigsten Kuh aus und beginnt sie an der Wange zärtliche zu streicheln, wenn sie es zu lässt. "Nach den Menschen, nicht nach Milch."

Dennoch schielt er mal auf das Euter, wie prall es gefühlt ist. Milchkühe werden recht bald unruhig, wenn sie keiner mehr melkt.

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Mandasha mustert Zulhamid skeptisch von der Seite. "Okay..."
Dann betrachtet sie die Kuh. Sie hat keine Ahnung von Tieren, könnte noch nicht mal erkennen, ob das hier Weibchen oder Männchen ist.
"Was machst du, wenn wir das Artefakt haben?", erkundigt sie sich deshalb bei Emilio. Einfach, um eine Unterhaltung vorgeben zu können und an ihm vorbei die Gegend im Blick zu behalten. Auch, wenn sie Zulhamid aus dem Augenwinkel beobachtet.

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Emilio, der sich die Umgebung gerade aus Gesichtspunkten der Taktik und der Strategie ansieht, sieht erst etwas irritiert zu Zulhamid und dann zu Mandasha, als diese ihn anspricht und erwidert ehrlich: "Ich weiß es noch nicht. Das kommt auch darauf an, was meine Aussprache mit Khalid ergeben wird. Auf jeden Fall an meinem Roman weiter schreiben. Vielleicht weiter nach Norden ziehen. Und du?"

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

"Wird sich zeigen.", erwidert Mandasha schlicht und schweigt einen Moment, bis ihr auffällt, dass damit die Unterhaltung wieder einschläft. "Was glaubst du denn, was das zwischen euch wird?"

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Emilios Schultern heben sich leicht "Ich weiß es nicht", sagt er abermals. "Ich meine, ich mag ihn, aber eigentlich kennen wir uns doch kaum und das, was vorgefallen ist ..." Er seufzt, meint nach einem kurzen Blick zu Zulhamid "Ich frage mich, ob man darauf wirklich eine Beziehung aufbauen kann. Oder ob das Vertrauen nicht schon zu sehr gelitten hat."

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

"Vielleicht nicht darauf, aber trotzdem. Außerdem hatte er doch einen guten Grund, oder nicht? Wie du sagst, ihr kennt euch kaum. Da kann man kaum vertrauen und das auch kaum brechen. Man kann höchstens Erwartungen zerstören..."
Sie zuckt ebenso leicht die Schultern. Was soll sie auch sagen, sie hat keine Ahnung von sowas. Es gibt keine Menschen, die ihr etwas bedeuten. Oder, naja, wenige.

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

"Natürlich hatte er einen Grund. Warum tut eigentlich jeder so, als wäre mir das nicht klar?" gibt Emilio verstimmt zurück, reißt sich dann aber am Riemen. Jetzt zu streiten, ist auch nicht zielführend. "Ich habe mich auch nie behauptet, dass ich mich mustergültig verhalten hätte. Aber ich lass mich ebenso ungern emotional erpressen." Er atmet einmal durch "Entschuldigt. Ihr seid wohl kaum diejenigen, denen ich das erzählen sollte." Aber immerhin ist raus, was ihm auf der Seele lastet.

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Mandashas Blick huscht zu Emilio und dann zu Zulhamid. Was beschäftigt der sich auch mit einer Kuh. Dieses Gespräch ist eindeutig was für ihn.
"Dann lass dich nicht erpressen? Was soll das überhaupt sein 'emotional erpressen'?", übergeht sie Emilios Entschuldigung einfach. Aus ihrer Sicht hat er ja nichts gemacht, wofür es sich zu entschuldigen lohnt. "Und ich wollt' nur fragen, nicht dir reinreden. Ich meine, er ist ein Magier, musst du eh vorsichtig mit sein. Ich hatte nur erwartet...so funktioniert das bei euch reichen Leuten doch: Es gibt Drama, man schleicht 'ne Weile umeinander rum und am Ende versöhnt man sich tränenreich."
Sie zuckt ratlos mit den Schultern.

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

"Dann lass dich nicht erpressen?" echot Emilio sarkastisch. "Gut, dann gehe ich jetzt, sage Khalid, dass er sich sein Artefakt sonstwo hinschieben kann und nehme das nächste Schiff sonstwo hin. Das wird bestimmt großartig funktionieren!" Sein Tonfall dürfte klar machen, dass er diese Worte natürlich nicht ernst meint. Bei ihren nächsten Worten muss er allerdings unwillkürlich kurz auflachen "Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber du könntest du nicht so Unrecht haben. Und ich war schon einmal mit einem Magier zusammen. Das hat eigentlich ganz gut funktioniert... ." Er hält plötzlich inne und ein Schatten huscht über sein Gesicht, ehe er sich wieder zu einem Lächeln zwingt und mehr oder weniger abrupt das Thema wechselt. "Naja, immerhin hab ich jetzt schon mehr als genug Stoff für meinen Roman."

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Zulhamid beschäftigt sich, während des Gesprächs mit der Damenwelt, also in dem Fall der Kuhherde und seiner Lieblingskuh vor der Nase. Wer genau hinsieht, kann schon bemerken, dass er wohl mit einem Ohr zu hört, so halb auf den Zaun gelehnt. Aber er hütet sich davor nochmal irgendwas zum Beziehungsdrama zwischen Khalid und Emilio zu sagen, das will wohl keiner mehr hören. Wie Khalid reagiert wenn man ihm sagt, er könne sich sein Artefakt sonstwo, hatte Zulhamid ja ausprobiert und durchaus seinen Spaß dabei. Blöde Magier...
Ein Teil von ihm findet es schon schade, dass der Offizier abreisen will - auch noch nach Norden. In den hässlichen, kalten Norden und seine schöne Heimat Aranien verlassen möchte vor allem nur wegen eines blöden Magiers.

"Es kostet mich halt etwas Kraft..." beginnt er, nachdem das Gespräch wieder etwas verstummt ist, ohne sich groß umzudrehen. "...Kraft, die ich später nicht mehr habe. Und unsere anderen beiden Zauberkundigen liegen flach - auch wenn ich mir... vielleicht was... von ihrer Kraft... borgen könnte."

Cassandra ein bisschen ärgern, hätte in jeden Fall was.

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

An der Scheune

Als es ruhig bleibt und Rikh von seiner Position aus nichts weiter sehen kann, steht er ruhig auf und läuft gelassen in Richtung des Zaunes an der Scheunenwand entlang. Am Zaun angelangt stellt er einen Fuss auf den unteren Holmen, wie um seinen Stiefel zu prüfen, nur um dann mit einem blitzschnellen Abstossen hin zum Dach zu gelangen und sich mit Hilfe des Schwungs hoch mit einer eleganten und überraschend leisen Rolle aufs Dach zu ziehen. Ein Beobachter, der nur mal einen Augenblick abgelenkt ist, würde sich wundern, wohin Rikh gerade verschwunden ist.
Dann bleibt Rikh eine Weile liegen, um mögliche Geräusche aufgeschreckter Bewohner zu erkennen, ehe er sich leise über das Dach in Richtung einer Luke oder anderen Möglichkeit bewegt, ins Innere der Scheune zu blicken.
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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

An der Kuhweide

"Deinen Roman?", reagiert Mandasha irritiert, bevor sie von Zulhamids Worten abgelenkt wird.
"...wie genau...meinst du das?", erkundigt sie sich bei ihm und berührt kurz den Dolchknauf an ihrer Seite, während sie weiter die Gegend beobachtet.

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

An der Kuhweide

Emilio nimmt Zulhamids Worte mal so hin, sieht dann mit gerunzelter Stirn zu Mandasha, als die plötzlich ihre Hand an den Dolch legt. "Darf ich fragen, was das werden soll?" Leicht verdreht er die Augen "Keine Sorge, ich werde unsere Erlebnisse schon nicht 1:1 aufschreiben und auch nicht unsere realen Namen nennen. So viel Verstand kannst du mir schon zubilligen." Er schaut wieder in Richtung Scheune, um zu sehen, was Rikh macht, kann ihn aber nicht mehr sehen. Auch das muss er aber erst einmal so hinnehmen, so dass er sich jetzt an Zulhamid wendet und ihn fragt: "Und was für Pläne hast du, wenn dies hier vorbei ist?" Aufmerksam sieht er den jungen Aranier und da ist etwas in seinem Blick, das auf Anhieb nicht so leicht zu deuten ist.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

An der Kuhweide

Zulhamid ist sich nicht ganz sicher, ob Mandasha Emilio oder ihn angesprochen hat und denkt auch darüber nach, was sie mit ihrer Nachfrage meint, die Kuh, den Roman oder die Sache mit der Sternenkraft rauben. Letzteres sicher eher eine Art unfreundlichere Magie, aber auch eine wovon Mandasha nie Opfer werden würde, aus dieser Sicht also wieder vollkommen harmlos... Aber noch bevor er sich darüber im Klaren wird, spricht Emilio ihn an. Seine Stimme und der Blick lassen ihn fast etwas zusammen zucken, als er sich ihm zuwendet.

"Das... das wird Erkhaban entscheiden" Ein Lächeln - unsicher, entschuldigend. "Ich... ich hab mir hier mehr zu Schulden kommen lassen als einen lächerlichen Einbruch..." Ein Blick zu Boden, er sucht ein bisschen nach Worten. Die eine Hand krauelt noch immer die Kuh. "Unabhängig davon würde ich Dir gerne meine Heimat zeigen: Aranien, Tulamidistan. All die schönen Ecken und Seiten... dort wo Peraine und Radscha sich ausgetobt haben."
Zuletzt geändert von hexe am 26.11.2018 11:56, insgesamt 1-mal geändert.

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

An der Kuhweide

Mandasha schaut Emilio etwas verwirrt an, bis ihr auffällt, dass sie die Hand an den Dolch gelegt hat und er das offenbar auf sich bezieht. Leicht schüttelt sie den Kopf. "Hab ich auch nicht geglaubt, beruhig dich.", gibt sie nachdrücklich zurück und zieht die Finger vom Dolch. "Ich werde dich nicht angreifen, keine Sorge."
Damit macht sie einen Schritt beiseite und überlässt das Gespräch Zulhamid und Emilio. Die beiden kommen ohnehin besser zurecht.

Sie lehnt sich an den Zaun, lässt sich die Sonne aufs Gesicht scheinen und schaut aus halb geschlossenen Augen die Straße hinauf und hinunter.
Muss sie Zulhamid eben später fragen, was er meint. Ist wahrscheinlich ohnehin günstiger.

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Lanzelind
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"Hm" macht Emilio nur auf Mandashas Worte hin, als er merkt, dass er mal wieder etwas in den falschen Hals bekommen hat "Schon gut."

Dann aber nimmt Zulhamid seine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch. Emilio blickt zunächst fragend, als der Aranier diese Andeutung in Bezug auf seine Verfehlungen und auf Erkhaban macht, dann aber erscheint bei Zulhamids weiteren Worten ein kleines, aufrichtiges Lächeln auf seinem Gesicht. "Das wäre schön. Und wegen Erkhaban - wenn ich dir irgendwie helfen kann ... " Auch wenn er noch keinen blassen Schimmer hat, wie.

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Loirana
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An der Kuhweide

Ein Blick auf den Euter der Kuh verrät, dass dieser relativ leer ist, sie wurde wohl im Laufe des Tages gemolken. Unruhig wirkt sie nicht im Geringsten. Emilio stellt indes fest, dass das hohe Getreide der umliegenden Felder zwar die Gruppe schützt, jedoch auch verhindert, dass die Gruppe anstürmende oder heranpirschende Angreifer entdecken kann. Die Gruppe ist quasi blind und geschützt zugleich. Die Felder sind aber auch eine gute Fluchtmöglichkeit.

Die Kuh reagiert freundlich auf Zulahmid, scheint sich über das Kraulen zu freuen. Was bei näherer Betrachtung jedoch auffällt ist, dass die Kühe zwar entspannt sind, aber sich kaum eine Kuh in der Nähe der Scheune aufhält. Sie gehen ab und zu dorthin, um aus dem Wassertrog zu trinken, ziehen sich dann aber immer wieder auf die nördliche Hälfte der Weide zurück um dort zu Grasen.

An der Scheune

Rikh vernimmt keinerlei Krach etwaiger Bewohner, als er das Dach erklommen hat. Das Dach gibt ein paar knartschende Geräusche von sich, als er darüber schreitet, jedoch nur gedämpft, nach außen hin kaum hörbar. Im benachbarten Wohnhaus dürfte man das nicht gehört haben. Rikh stößt nach kurzer Suche auf ein Dachfenster, durch das er ins Innere schauen kann. Die geräumige Scheune ist mit etlichen Stroh- und Heuballen beladen, Unterkünfte für die Kühe auf der Wiese bieten sich jedoch kaum. Dafür scheinbar vorgesehene Bereiche sind vollgestellt mit Fässern und Kisten, die sich fast bis an die Decke stapeln.

Auf einem Heuhaufen liegt eine kräftig gebaute Person in bäuerlicher Kleidung, die Hände, über die Lederhandschuhe gestülpt sind, sind über den Bauch gefaltet, ein Strohhut ist vors Gesicht gelegt, und scheint dort zu schlafen. Von Rikhs Kletterpartien auf dem Dach scheint die Person nichts mitbekommen zu haben. Anhand recht üppiger "Wölbungen" im Brustbereich der einfachen Arbeitskleidung scheint es sich um eine Frau zu handeln, da ihr der Strohhut im Gesicht liegt, kann Rikh jedoch weder Alter noch sonst irgendetwas über die Frau sagen.
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An der Kuhweide

"Das freut mich, aber weiß ich nicht, ob Du das kannst." Zulhamids Worte klingen ehrlich. Nachdem sich Mandasha aus dem Gespräch zurückgezogen hat, richtet er sich voll auf Emilio (und ein wenig auf die Kuh). "Es... es hat etwas mit hoher Politikscheiße zu tun. Aranien, Gorien, Anchopal. Herrschaftsansprüche... der ganz große Mist... ich will Dich da auch nicht noch weiter rein ziehen. Nicht, dass Du irgendwelchen Ärger bekommst und gar nicht weißt warum. - Außer Du willst einen Spionage-Roman schreiben. Aber statt Dir zu erklären in wessen Auftrag ich wo welche krummen Dinger gedreht habe, würde ich lieber mit Dir im Mondschein auf den Flamingoseen herum schippern. Also, ich hab keine Ahnung von Ruderbooten, aber Du bestimmt..."

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Hesindian Fuxfell
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An der Scheune

Als nichts Interessantes zu erkennen ist wartet Rikh noch eine Weile, falls doch noch in irgendeiner Ecke eine Bewegung kommt, dann rollt er leise zur Seite und robbt weiter zur Hausseite des Daches, gerade so weit, dass er das Haus etwas besser in Augenschein nehmen kann und eventuelle Bewegungen in der Nähe der Fenster erkennt.
Danach macht er sich wieder vorsichtig auf den Rückweg, wartet auch wieder auf der anderen Seite einen Moment, über das Feld blickend ob irgendetwas auffällig ist, ehe er sich nahe dem Zaun vom Dach rollt und auf dem Rasen neben der Scheune abfängt.
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Lanzelind
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An der Kuhweide

So ein bisschen neugierig ist Emilio ja schon, was Zulhamid so angestellt hat, aber vielleicht ist das auch nur der rechtschaffene Offizier, von dem wohl immer noch ein bisschen in ihm steckt. Doch der Mann Emilio muss lächeln, auch wenn dieses Lächeln vielleicht noch eine Spur vorsichtig ist "Hm ja, ich hab das irgendwann mal gelernt ...."

Dann konzentriert er sich schweren Herzens wieder verstärkt auf die Umgebung Mir gefällt das hier nicht. Wir sind durch das hohe Gras zwar geschützt, aber bemerken dafür etwaige Angreifer wahrscheinlich auch erst sehr spät .

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Hesindian Fuxfell
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An der Scheune

Nicht ganz zufrieden mit seinem Abgang vom Dach steht Rikh langsam aus der Hocke auf, streckt sich und zieht dann seinen Flachmann heraus, um einen Schluck zu nehmen. Da es weiterhin ruhig bleibt, wendet er sich dann langsam und ruhig wieder in Richtung Weg.
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An der Kuhweide

Auf sein vorsichtiges Lächeln bekommt Emilio einen schwaches Nicken und einen ernsten Blick, vielleicht wie seine Rekruten, die ihm sagen 'Verstanden'. Zulhamid scheint bereit ihm Fragen zu beantworten, aber nicht jetzt und hier. Er tätschelt die Kuh noch immer unsicher, ob er in ihren Kopf sehen will oder nicht.

"Dann bleiben wir bei den Kühen, die bemerken eine Gefahr vielleicht eher als wir. Außerdem... außerdem kann ich jeder Zeit eine Lufterkundung starten, Don." Er schaut zu Emilio und auch Mandasha und schlägt sich einmal mit der Faust auf die Brust, wie er es aus der aranischen Armee kennt. Wie das die Al'Anfaner machen weiß er nicht, aber vielleicht ähnlich.

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