DSA4 Auf dunklen Pfaden

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Adas Haus - Garten

Ada sitzt noch am Tisch und nimmt einen Schluck von ihrem Tee. "Freunde sind mir immer willkommen. Setzt euch, Phelix, ich mach euch auch einen Tee", sagt sie mit einem Lächeln und schaut dabei ungefähr in Zulhamids Richtung, aber so als würde sie durch ihn hindurchsehen. Die Augen der rothaarigen jungen Frau sind etwas blass, was Zulhamid bestätigt, was Mandasha ihm gerade sagte. Trotz ihres Zustandes ist sie irgendwie in der Lage Zulhamid eine Tasse Tee einzuschenken. "Arbeitet ihr auch für die Diener Phexens wie Ayla?", fragt sie dann.
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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Stadtwache - Leichenschauhaus

Emilio zuckt leicht mit den Schultern, schaut etwas missbilligend, als Rikh seinen Flachmann zückt, lässt es aber unkommentiert. "Keine Ahnung - ich bin hier nicht das kriminelle Superhirn. Auch wenn ich mir schon gedacht habe, dass er es nicht ist, warum sonst sollten sie sich so viel Mühe machen, sein Gesicht so zuzurichten? Wie dem auch sei, am besten wir kehren zum Gasthaus zurück und warten dort auf die anderen."

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Adas Haus - Garten

"Blind?" hakt Zulhamid nach. "Wie versteckt man sich denn vor einer Blinden?"

Adas Haus

Tatsächlich dauert es ein bisschen bis der Aranier nachkommt und er scheint länger darüber nachzudenken, wie er Ada gegenübertreten soll. Sein sonstiges Gehabe, die großzügigen Gesten und sein dümmliches Gegrinse sieht sie ja gar nicht... Dabei fällt ihm auf wie sehr er sich bis jetzt immer darauf verlassen hat. Wenn man Glück hat kann man sich unter einem großen Hut verstecken und wird nicht mehr erkannt, aber hier? Die Münze für den Popo. Seine Haarfarbe ist ihr völlig egal.

Phelix? - Nach Justus und Amir jetzt noch Phelix? Ach...

Er soll sich hinsetzen. Das kann er, das macht er. Er nickt dankend für den Tee und fügt "Danke" an, denn sein Nicken hat sie nicht gesehen. "Ja, also... ich arbeite für Ayla. Mehr oder weniger. Aber trotzdem bin ich ein Freund." Er lächelt vor allen in Richtung Mandasha, die ja sonst eher niemanden als Freund bezeichnet. Aber er ist erfreut darüber es zumindest in ihrer Lügengeschichte ein Freund zu sein.

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Adas Haus - Garten

"Hinter Manieren.", ist Mandashas gezischte Antwort.

Adas Haus

Als sie drinnen merkt, dass Zulhamid einen Moment braucht, ist sie zwar etwas verwirrt, aber hinterfragt das vorerst nicht.
Im Gegensatz zu ihm ist zu auch recht entspannt, als sie sich setzt. Fast entspannter als sonst, auch wenn Zulhamid die Anspannung wieder etwas steigen lässt.
Darum, wie sie mit Ada umgehen soll, macht sie sich kaum noch Gedanken. Sie hatte immerhin schon etwas Zeit, die Frau zu beobachten und sie ist ohnehin auf andere Dinge als die Blindheit konzentriert. Dafür war sie mit der Emotionalität vorhin überfordert und hofft noch, dass Ada sich jetzt wirklich gefasst hat. Und falls nicht...ist Zulhamid ja jetzt da.
"Danke.", sagt sie, als sie ihre Teetasse nimmt und nippt vorsichtig. Zulhamid bekommt eine hochgezogene Augenbraue, weil er so durcheinander redet, aber sonst übergeht sie es.
"Sagmal, fehlt hier irgendwo ein Brett, Ada?"

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Adas Haus

Ja, Manieren. Langsam sammelt sich Zulhamid Phelix wieder, sitzt brav am Tisch und nimmt zuerst eine Nase voll Teegeruch und dann einen großen Schluck davon. Vorerst lässt er Ada antworten. Hoffentlich hatte ihr Bruder keine Ähnlichkeit mit Arbor... aber das wäre schon ein großer Zufall. Haus in der Nähe und das potenzielle Opfer, das dort lebt. Allerdings hatte er viel Zeit zum Vorbereiten.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Adas Haus

Die junge Blinde lächelt und nippt an ihrem Tee. "Ihr klingt nett", kommentiert sie die Begrüßung von Zulhamid. Als Mandasha nach einem Brett fragt, runzelt sie die Stirn. "Ein Brett? Was denn für ein Brett?", fragt sie dann. "Ich habe kein Handwerksmaterial im Haus, und auch mein Bruder war handwerklich jetzt nicht sonderlich begabt. Das einzige, was als Brett herhalten könnte, wäre wohl das Feuerholz hinterm Haus", sagt sie und zuckt mit den Schultern. "Warum fragt ihr? Zieht es?"

Auf dem Weg zum Gasthaus

Rikh und Emilio spazieren durch die Stadt ins Gasthaus. Da es schon am früher Nachmittag ist, beschließen sie ein Mittagessen zu sich zu nehmen, was ihnen auch bereitet wird.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Adas Haus

"Vielleicht auch ein Schneidbrett." Zulhamid sieht sich noch ein bisschen um, ob hier so etwas herumliegt, aber er selbst hat das Brett wie die Stein kaum gesehen. "Aber das ist auch nicht so wichtig. - Seit wann vermisst Ihr Euren Bruder? Und könnt Ihr ihn beschreiben?"

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Adas Haus

Geeingete Bretter oder auffällig "fehlende" Objekte finden Mandasha und Zulhamid keine. Ada muss lachen, als Zulhamid sie nach einer Beschreibung fragt. "Also, Answin beschreibt sich selbst immer als stattlicher Recke, sonderlich groß ist er aber nicht. Unsere Eltern haben immer gesagt, dass seine Haare noch röter sind als meine, und ich weiß, dass er keinen Bart hat. Mutter sagter auch immer, dass man ihm ansah, dass er den Schalk im Nacken trug. Er hat raue Hände von der Arbeit, und eine helle Stimme. Er ist jetzt 26 Götterläufe alt. Zuletzt sah ich ihn gestern Abend, bevor ich schlafen ging. Er hat bis spät in die Nacht mit diesen... Männern geplappert. Heute morgen war er weg, die Männer auch. Habt ihr ihn gesehen?", fragt sie hoffnungsvoll und ihre Hände werden wieder zittriger.
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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Adas Haus

Mandasha schweigt zwar, stellt aber ihre Teetasse ab, um einige Gesten gen Zulhamid zu machen. >Wenn sie weint, machst du das.<

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Adas Haus

"Was?" Mandasha Gefuchtel mag er zuerst wohl nicht so recht begreifen, sieht dann aber Adas Hände und versteht.

"Nein, aber..." Er greift sachte nach einer ihrer Hände, um sie zuversichtlich zu halten. "...vielleicht weiß ich, wo die Männer morgen sind und da kann ich nach Yann Ausschau halten." Wenn er nicht zu viel wusste und schon irgendwo... zumindest saß er nicht im Keller des Rattenlochs "Macht Euch nicht zu viele Sorgen, nur weil wir beide hier aufgetaucht sind."

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Adas Haus

Ada presst die Lippen aufeinander und nickt, doch wird sie wieder deutlich blasser. "Ich muss doch auf meinen kleinen Bruder aufpassen...", sagt sie leise. "Bitte findet ihn!", sagt sie flehend an Mandasha und Zulhamid zugleich.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Adas Haus

Zulhamid streicht ihr tröstend über den Handrücken. "Wir geben unser Mögliches, um ihn wieder zu zurück zu bringen, Ada. Was hat er denn sonst so gemacht? Oder gibt es irgendwelche Orte, wo er gerne hingeht? Oder Bekannte, Freunde?"

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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Adas Haus

Ada zuckt leicht zusammen als Zulhamid ihre Hand ergreift, aber scheint sich etwas zu beruhigen durch die Berührung eines anderen Menschen. Dann schüttelt sie leicht den Kopf. "Kennen tue ich keinen davon, er hat nur selten jemanden mitgebracht. Aber wenn er von seinen Reisen zurückkam, ging er immer in so eine Kneipe... wie hieß die noch... 'Beim springenden Ross', genau. Er kehrte dann immer spät abends zurück und roch nach Duftwässerchen. Irgendwo nahe des Rahjatempels war das. Aber die Kneipe hat letzten Winter geschlossen, seitdem ist er auf irgendeine andere Kneipe ausgewichen", murmelt sie nachdenkelich. "Er hatte mal eine kurze Zeit lang eine Freundin. Ich hab sie nie kennen gelernt, er versicherte mir immer, dass er sie mir mal vorstellen würde, aber dann hat sie ihn wohl verlassen. Ich fürchte, die Tatsache, dass er für mich sorgt hindert ihn daran, eine dauerhafte Beziehung zu jemand anderem zu formen", sagt sie dann und trinkt von ihrem Tee.
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hexe
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Adas Haus

"Dabei wirkt Ihr gar nicht so, dass Ihr sehr viel Hilfe braucht." Zulhamid versucht sie weiter mit Hände streicheln zu beruhigen.
"Habt Ihr meiner Freundin schon gesagt, wann genau die Männer mit Answin gestern hier aufgetaucht sind? Und wie spät ist lange wach bleiben?" Sie selbst waren gar nicht so lange im Turm. Wenn dieser Quatsch mit dem Einschlafen nicht gewesen wäre, dann hätte sie diese wertvolle Zeit nicht verloren. Sondern gleich hierher sehen können - wie Nasul, den muss er später mal fragen.

Außerdem blickt Zulhamid fragend zu Mandasha, ob sie noch etwas dazu beitragen möchte. Gerade ist sie sehr ruhig.
Zuletzt geändert von hexe am 24.10.2018 08:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

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Mandasha beobachtet das nur und schweigt tatsächlich, wobei sie sich auch kaum bewegt. Ihren Tee hat sie leer getrunken und beobachtet Ada, als wäre sie eine zerbrechliche Vase auf der Kippe.
Als Zulhamid sie anschaut, blickt sie im kurz in die Augen, sagt aber nichts, sondern wartet nur auf Adas Antwort.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Adas Haus

Die Blinde überlegt einen Moment und schließt die Augen, ihre Atmung beruhigt sich, während Zulhamid ihre Hände streichelt. "Gestern nachmittag, kurz vor dem Abendbrot kam Answin mit zwei Männern nach Hause, er meinte es seien Freunde von der Arbeit, die einen Platz zum Übernachten brauchten. Sie haben die Stube für sich beansprucht und er bat, dass ich sie nicht störe. Ich hab aber gehört, dass er etwas unruhig umherging, seine Freunde haben nicht geredet. Ein dritter Mann kam dann später dazu, hat mit Answin auf Tulamidya geredet. Seine Stimme war rau und unangenehm", sagt sie und atmet tief durch. Ich bin irgendwann schlafen gegangen, da hielt der tulamidisch-sprechende einen Monolog. Ich weiß nicht, wie lange die noch alle wach waren, am nächsten morgen waren sie auf jeden Fall alle weg"[/color], erzählt sie, und Zulhamid spürt, wie ihre Hände sich dabei verkrampfen.
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Adas Haus

Zulhamid hält ihre Hände etwas fester, um sie wieder zu beruhigen und spricht mit sanfter Stimme. "Was arbeitet Eurer Bruder, denn? Kam es schon mal vor, dass er jemanden mitgebracht hat? Und er hat nicht erwähnt, dass er wieder kommt?" Oh Boron, sag mir, dass diesen Answin noch nicht bei Dir hast...

Noch einmal sieht sich Zulhamid im Raum um, nicht dass man hier im Haus irgendwo eine Leiche verstecken könnte und man sich gestern bereits schon hier von ihm 'getrennt' hat. Unwillkürlich geht sein Blick auch auf den Boden...

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Loirana
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Adas Haus

Der Boden ist aus festem Holz, einen Keller scheint es zudem nicht zu geben. Nebst der Küche wo Zulhamid, Ada und Mandasha gerade saßen und Tee tranken gibt es noch eine Stube, sowie zwei kleine Schlafzimmer. Eine Leiche könnte möglicherweise in einem der Schränke versteckt sein.

Ada presst bei der Frage hingegen die Lippen aufeinander. "Wie ich eurer Freundin schon sagte, ist mein Bruder ein Händler. Womit er handelt, weiß ich jedoch nicht, er muss dafür aber oft weit reisen und ist wochenlang weg, er sagt aber, dass seine Aufträge sehr lukrativ sind und er weicht meinen Fragen so oft aus... ich glaube er verkauft verbotene Dinge", meint sie und wirkt dabei wieder sichtlich nervös. "Er war schon aufgebrochen als ich heute morgen wach war, er muss im frühen morgen gegangen sein. Vielleicht hat es ja was mit dem Geschäft zu tun, das er mit diesen Männern getätigt hat?"
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"Ein Hehler." Zulhamid seufzt. "Sehr wahrscheinlich hat es das. Freunde von der Arbeit...machen dubiose Geschäfte und verschwinden..." Zulhamid steht auf, streicht Ada dabei den Arm entlang zu ihrer Schulter hoch, lässt sie dann aber los und geht in Richtung der Schränke. Sollten sie nur ein paar Schritte entfernt sein, schaut er kurzer Hand hinein.

Und spricht dann leise in seinen Kragen zu Nasul. "Warst Du gestern schon hier in der Nähe oder habe ich das nur geträumt?"

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Loirana
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Adas Haus

Ada legt den Kopf etwas schief, als sie hört, wie Zulhamid sich entfernt, aber sagt sie nichts. In den Schränken entdeckt Zulhamid lediglich Geschirr, in einem anderen sind Vorräte verstaut. Keine Leiche, kein Verwesungsgerucht. Nasul scheint einen Moment zu überlegen. Bilder von Nasuls Flug durchs Palastviertel, hoch oben und weit über den Dächern huschen vor Zulhamids Innerem Auge entlang. Das Haus von Ada war ihm jedoch in keinster Weise aufgefallen. Eines von vielen Häusern in dieser Stadt.
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Adas Haus

Erleichtert schließt Zulhamid wieder die Schränke und schaut noch einmal, ob man nicht noch irgendwo anders jemanden verstecken könnte. Aber ja, man sollte es riechen, besonders eine Blinde sollte es riechen.

"Danke, Ada." Er kommt wieder zu ihr, legt ihr sachte seine Hände auf die Schultern, um es ihr leichter zu machen, wo er gerade ist. "Wir... machen uns jetzt auf die Suche." Fragender Blick zu Mandasha. Will sie hier durch Regungslosigkeit unsichtbar werden? "Dürfen wir wieder vorbei kommen, wenn uns noch Fragen einfallen?"

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Loirana
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Adas Haus

Die blinde junge Frau nickt und lächelt sogar kurz, als Zulhamid seine Hände auf ihre Schultern legt. "Natürlich, solch freundliche Gäste wie ihr seid mir jederzeit willkommen. Ihr dürft gerne wieder auf eine Tasse Tee vorbeikommen", sagt sie und erhebt sich dann, um sich von ihren Gästen zu verabschieden. "Bitte gebt mir Bescheid, wenn ihr irgendetwas von Answin in Erfahrung bringt! Oder sagt ihm, dass seine Schwester sich um ihn sorgt und er zurückkommen soll!" fügt sie hinzu, bevor sie vorsichtig tastend Zulhamid zum Abschied umarmt, und dann in Richtung Mandasha geht.
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Adas Haus

Zulhamid erwidert die Umarmung herzlich, wobei er nicht umhin kann dabei darauf acht zugeben wo ihre Hände genau sind, nicht dass sie in irgendwelchen Taschen herum suchen. Aber das ist mehr Instinkt als Misstrauen. Als sie sich löst gibt er ihr noch einen Handkuss mit.

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Adas Haus

Mandasha hat sich von ihrem Sitzplatz aus umgesehen und sich ansonsten herausgehalten.
Ein unterdrücktes Lächeln huscht über ihr Gesicht, als Ada sie trotz allem so herzlich umarmt. Um dann gleich wieder zu verschwinden, als die Frau auf sie zu kommt. Etwas starr harrt sie dem, was Ada jetzt tut, besitzt aber den Anstand den Arm leicht auszustrecken, um ihr anzuzeigen, wo sie ist und ihr Anleitung zu geben.

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Zulhamid beobachtet die 'leidenschaftliche' Umarmung der beiden Frauen, grinst in sich hinein und hält Mandasha dann die Tür auf um zu gehen.

"Keine Sorge Ada, wir melden uns."

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Bei dem Handkuss zuckt Ada kurz und errötet gar leicht. Dann umarmt sie auch Mandasha, egal wie unbeholfen die Tulamidin dabei wirkt. "Mögen die Götter euren Pfad erleuchten! Aufdass ihr meinen Answin wohlbehalten wiederbringen möget", sagt sie und müht sich ein Lächeln ab. "Danke für euren Besuch", sagt sie noch einmal und geleitet die beiden dann zur Vordertür. "Danke, Phelix. Ich werde auf Kunde von euch warten", sagt sie dann und winkt den beiden zum Abschied.

Schließlich stehen Mandasha und Zulhamid wieder auf den Straßen Zorgans.
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Unterwegs

Diesmal hält Zulhamid sich zurück seinen Arm zum durch die Stadt schlendern ihr anzubieten, auch wenn er nahe neben ihr läuft und den Weg zurück zum Gasthaus einschlägt. Dafür beginnt er recht unverblümt mit seinem Bericht. Leise genug damit es nur Mandasha hören kann:
[tul]"Pony und Katze ist schlecht geworden und liegen krank im Bett. Wir waren am Hafen, bei der Gardistin und im Loch. Die anderen warten im Gasthaus, um sich auszutauschen. - Und wie bist Du darauf gekommen nach Rothaarigen zu suchen?"

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Unterwegs

Mandasha hat den Kopf leicht in seine Richtung geneigt und lauscht aufmerksam.
[tul]"Dann berichtet ihr dort, was ihr rausgefunden habt?", wirft sie zwischendrin ein, um dann auf die letzte Frage leicht verwirrt drein zu schauen. "Thorwal liegt im Norden. Und Nordländer haben rote Haare.", antwortet sie und hält aus den Worten heraus, dass sie sich mit dem Wahrheitsgehalt dieser beiden Tatsachen nicht so ganz sicher ist. "Mit dem Ergebnis habe ich nicht gerechnet, aber funktioniert hat es dennoch."
Sie knirscht leise mit den Zähnen und unterdrückt ein Seufzen. "Auch wenn es jetzt eine Person oder Leiche mehr zu finden gilt."

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Unterwegs

Weil Thorwaler rote Haare haben? Zulhamid guckt zweifelnd zu ihr: [tul]„Da ist wohl Feqzen Wohlwollen auf Deiner Seite. Zufall und so. - Um Answin fürchte ich Schlimmes. Mit Mitwissern wurde eher nicht zimperlich umgegangen. Ich würde dort allen alles erzählen, außer Du hast gleich ein paar besondere Fragen?“

Wie hat er es sich eigentlich vorgestellt vor dieser Person zugeben zu müssen, dass er magisch in andere Leute Köpfe sehen kann. Vielleicht kann er es bei seiner Geschicht irgendwie verschweigen? Emilio hatte es ohne mit der Wimper zu zucken weggesteckt. Aber der hat ja Erfahrung mit schwarzmagischen Liebhabern.

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Unterwegs

Zulhamid bekommt einen ungehaltenen Blick zugeworfen, als er von Zufall redet. "Glück.", ist der halb geknurrte Einwurf.
"Erzähl, dann habe ich vielleicht welche.", fügt sie letztlich ruhiger an. "Habt ihr irgendwelche konkreten Infos, wo unser Ziel ist? Und was habt ihr im Rattenloch gemacht?"

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