DSA4 Stürmischer Herbst

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Loirana
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Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Elindirs Zimmer

Die Schankmagd nickt und stellt das Brot und den Käse auf einen kleinen Tisch. "Wie ihr wünscht, wenn ihr sonst noch einen Wunsch habt, einfach... ähm... stimmt, nach unten kommen geht nicht... Hm... Ah! Klingelt einfach hier mit, dann komme ich", sagt sie und holt ein kleines Glöckchen aus einer Tasche ihrer Gewandung.

Nach einer kurzen Verneigung verabschiedet sie sich wieder.
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Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Küche

Nach langen versonnen Blicken auf das kleine süße Wesen, überlegt Vara wo sie die kleine Schlange hin packen könnte, ohne Brusttuch war der Ausschnitt schon mal kein guter Platz.. ach sie würde ihn einfach mitnehmen und irgendwo hinsetzen wo der Kleine seine Hesinde gefällige Neugier ausleben konnte. Sie nimmt sich eine Holzschüssel und legt ihn hinein. Dann geht sie hinüber in den Schankraum. Vielleicht kam er ja noch nicht ganz da raus, konnte aber hinaussehen.

Schankraum
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Vara stellt die Schüssel mit der kleinen Schlange auf einen der Tische. Tamila und Rhiannon hatten sie bereits dekoriert. Vara korrigiert aber die Aufstellung noch etwas. U-Förmig. Elindir am Kopf, in der Mitte Platz zum Tanzen. Zusammen mit Thimorn kriegt sie das schnell hin, auch wenn der Tisch auf dem Vadiro stehen muss sowieso einmal durch den Raum wandert und als letzter in die Reihe gestellt wird. Wenn Rhiannon nicht schaut korrigiert ihr Vara etwas hinterher. Ein Tisch mit drei Kerzen und daneben einer mit nur einer einzelnen störte irgendwie ihren Sinn für Symmetrie. Das konnte sie nicht so gut aushalten. Dekorieren lag ihr dagegen nicht besonders, Vom nahen betrachtet schien ihr schnell alles zu viel.. doch wenn sie den Raum ansah wirkte es mickrig.. da musste irgendwie mehr.. aber wie? Dafür musste man vermutlich einfach ein Händchen haben.
Dafür weiß sie wie man standesgemäß eindeckt, also macht sie einfach das.

Nach kurzer Zeit kommt auch die Wirtin zurück, im Schlepptau vier Rahjageweihte aus dem benachbarten Tempel. Vara zumindest erkennt die junge Frau wieder die ihre Decke im Park gefunden hat. Die andere Frau und die beiden Männer hat man zumindest am ersten Abend schon in der Taverne gesehen wie sie an einem Tisch zusammen gesessen hatten. Sie wirken aufgeregt und fröhlich und begrüßen Tamila freudig, fragen sie nach dem Pferd aus, das zwar noch nicht alle gesehen hatten, das sich aber schon blitzschnell herumgesprochen hatte. Auffällig schön wie es war. Sie haben die Arme voll mit Stoffen und mit Öllampen die Duftöle erhitzen können so das sich ihr Duft im ganzen Raum verteilt, ohne das es es gleichzeitig schwer und rauchig ist wie beim Räucherwerk. Rose und Rosenholz.. nicht zu schwer, auch Rhinnons Nase dürfte es nicht irritieren, aber es legt sich schnell über den Raum wie eine Decke... eine Duftdekoration. Nachdem die Geweihten sich von Tamila halbwegs losgerissen haben hängen sie geschickt die Stoffbahnen an die Wände und verdecken akzentuiert Teile der Taverne und sie geben dem Raum ein völlig anderes Gesicht.
Derweil sind auch die Musiker vom ersten Tavernenabend da und richten sich in einer Ecke zum spielen ein, schieben Hocker und Stühle hin und her und wuseln so durch den Schankraum. Die Aufregung ist deutlich zu spüren. Ciels Bemühungen auszubrechen werden mit jedem Gesicht das sich mit 'Ahhh' und 'Ohhhh' über ihn beugt stärker.

Als Vadiro nach oben eilt blickt auch Vara an sich hinunter “Ich muss mich noch umziehen.. Tamila, magst du mir vielleicht gleich die Haare machen? Ich kann versuchen sie dir auch zu machen.. was ist mit dir Rhiannon? Kommst du mit?“ fragt sie die beiden und nimmt die Schüssel mit Ciel an sich und lässt ihre Hand hineingleiten um mit der kleinen Schlange Hautkontakt herzustellen.

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

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Tamila dekoriert munter vor sich hin, zwischendurch ein paar Tanzschritte zu Rhiannons Gesang und einmal um Vara herumgewirbelt.
Als die Geweihten eintreffen, erzählt sie ausgelassen von Rhayad, voller spontan entbrannter Liebe. Und sie bringt das Kunststück fertig, gleichzeitig weiter zu dekorieren, zu summen, tanzen und zu erzählen. Es scheint fast, als würde sie den Trubel genießen.
Von Vara aus ihrem Tun gerissen, schaut sie auf, neigt den Kopf zur Seite und mustert ihre Freundin, ehe sie strahlt: "Natürlich, Liebste. Wir werden deinen Schleier in einen leuchtenden Kranz aus Frohmut verwandeln.", erklärt sie und tritt neben Vara, um ihr übers Haar zu streichen. "Nun schau nicht so kritisch."
und stubst ihr gegen die Nase.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Elindirs Zimmer

Der Ritter nickt der Schankmagd noch freundlich zu, als sie geht. Irgendwie zweifelt er daran, dass sie das Glöckchen hören würde - vielleicht bei geöffneter Tür? Vermutlich würde es ein Pfiff eher tun ... Aber er würde schon klarkommen.
Elindir gibt sich Mühe das Essen zunächst zu verdrängen und dem Schneidermeister weiter seine Arbeit möglichst leicht zu machen. Er versucht sich an ein wenig leichter Unterhaltung und das geht auch ganz gut. Meister Wohlwamser dürfte ja solcherlei Parlieren gewohnt sein von seiner hochgestellten Kundschaft.

Nachdem die Kleider fertig angepasst sind, darf Elindir sie endlich ausziehen. Sofort macht sich der Zwerg daran ihnen den letzten Schliff zu verpassen. Währenddessen fällt der Ritter hungrig über Brot und Käse her. Doch nicht ohne ein paar geschliffene Tischmanieren. Elindir mochte langmütig sein, aber auch er hatte seinen Stolz. Wenn er schon so "abgerissen" aufzutreten gezwungen war, sollte der Zwerg wenigstens an seinem übrigen Verhalten merken, dass er hier keine Perlen vor die Säue warf.

Kurz darauf klopft es und die bestellte Baderin ist da, eine mollige Frau mit zahllosen Sommersprossen und lockigen Haaren von der Farbe saftiger Karotten.
"Die Zwölfe zum Gruße. Man sagte mir, hier wäre Not am Mann?" erkundigt sie sich freundlich, als Elindir die Tür geöffnet hat. Er mustert sie etwas verwundert. "Ich bin Roisin und ich schneide Haare", stellt sie sich vor und reicht ihm die Hand und da fällt auch bei ihm der Heller.
"Ja, rihtec", erwidert er und bittet sie herein.

Im Folgenden setzt sie Elindir auf einen Hocker und tut dann genau das, wofür sie gekommen ist. Ganz in der Art ihrer Zunft plaudert sie ausgelassen mit den Anwesenden. Roisin scheint auch Meister Wohlwamser flüchtig zu kennen. Elindir kann sich bei dem Gespräch etwas zurückhalten, was ihm durchaus gefällt. Voller Vorfreude sieht er dem Schneider bei seiner Arbeit zu, während um ihn herum Haar fällt.
Nach einer kleinen Weile reicht die Baderin ihm einen Messingspiegel. Prüfend reibt Elindir sich das Kinn und dreht den Kopf hin und her.
"Was ich sehe, gevällt", teil er ihr mit, während sie das Haar auf dem Boden auf einer kleinen Schaufel zusammenkehrt und in ein Beutelchen steckt. Sie lächelt, als sie den Spiegel wieder an sich nimmt.
"Das freut mich. Ich denke, ich bin dann auch fertig. Vielleicht wollt ihr Euch noch etwas waschen, um das lose Haar nicht mit Euch herumzutragen?" schlägt sie vor.
"Und das hier?" erkundigt sie sich und hält das Beutelchen in seine Richtung. "Möchtet Ihr Euer Haar behalten? Oder soll ich es fortwerfen?"
Elindir schnaubt milde belustigt und schüttelt den Kopf. "Ich benötige es niht mer. Werft es fort."
Die Baderin nickt und steckt den Beutel zunächst in eine Schürzentasche.
"Ich wäre dann auch gleich soweit", klingt die Stimme des Schneiders derweil. Er wirkt überzeugt von seiner Arbeit.

Kurz darauf verlässt erst die Baderin, dann einige Momente später der Schneider, Elindirs Zimmer recht zufrieden dreinblickend.

Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Schankraum
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Vara erklärt den Anwesenden noch kurz das, wenn Elindir fertig ist, sie ihn vom Zimmer abholen und nach unten führen wird, und das es schön wäre wenn sich dann alle ein bisschen aufstellen und empfangen würden, vielleicht könnte die Musik dann einsetzen oder so etwas, das überlässt sie euch und den Musikern.
Dann gehen sie, Rhiannon und Tamila nach oben um sich die Haare zu machen und Vara zieht sich noch um. Ciel darf natürlich mit.
Oben

Elindir ist gerade am Essen als von nebenan das Gedämpfte Geräusch einer Frauenrunde zu ihm dringt. Lachen, Reden, Kichern. Verstehen kann man nichts, aber offenbar treiben die Damen in Rhiannon und Varas Zimmer etwas. Auch vom Flur sind ab und zu Türen oder Schritte zu hören, aber das ist ja nichts Ungewöhnliches in einer Taverne. Kurz bevor Elindir fertig ist wird es nebenan auch still.
Dann verlässt ihn Wohlwamser und Elindir ist kurz alleine. Dann klopft es sacht an seiner Tür.

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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Schankraum

Frisch rasiert begibt sich Vadiro leise durch den Flur zurück in den Schankraum und gesellt sich zu den anderen. Das tuscheln im Flur entgeht ihm nicht und er muss schon etwas grinsen, die Vorfreude war groß.
Spoiler
Unten angekommen, spricht er sich mit den Musikern ab um für ihn zu tanzen, aber nicht wie sonst als Schauspiel gedacht, sondern eher um alle zu ermutigen mitzutanzen. Aber das bewahrt er sich für später auf.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Elindirs Zimmer

Ein gedämpftes "Herein", ertönt von hinter der Tür.

Die Tür ist nicht verriegelt. Wer sie öffnet, sieht Elindir der Tür gegenüber am Fenster stehen. Eine Hand liegt auf dem Fensterbrett, die andere hängt locker herab, während er sich zum Eintretenden umwendet.
Edel sieht er aus, wie er dasteht, das Licht des Tages im Rücken. Der erste Eindruck ist beinahe der eines Gemäldes in einer herrschaftlichen Galerie. Elindir ist nicht überaus groß, doch die Kleider unterstreichen in unnachahmlicher Weise, dass er dennoch ein stattlicher Mann ist. Die Falten der Seidentunika fallen wie eingezeichnet, der blaue Samt unterstreicht den würdevollen Blick seiner hellen Augen der gleichen Farbe. Das Haar ist etwas gekürzt und sorgfältig zurechtgelegt von jemandem, der sein Handwerk versteht.
Das Wappen der Familie Bennain findet sich mehrfach: Neben der Stelle über dem Herzen, wo es auf dem Waffenrock eingestickt ist, ziert es auch den Anhänger einer edlen Silberkette, die ihm um den Hals hängt und den Siegelring, den er nun offen am Zeigefinger der rechten Hand trägt. Elindir steht in gerade Haltung da und sein Gesicht strahlt etwas Erhabenes aus. So fällt es nicht schwer zu glauben, dass man einen Prinzen vor sich hat.

Ein leichter Wind fährt durch den Raum, als die Tür geöffnet wird und sanft rascheln die Kleider.
Spoiler
Zur Einschätzung: In der Aufmachung sieht Elindir sicherlich etwa nach dem prinzlichen SO von 15 aus, den ich bei der Generierung für ihn bezahlt habe.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Elindirs Zimmer

Die Tür öffnet sich zaghaft, es wird eingeatmet, wohl um gleich zu sprechen, aber es kommt nichts.
Als Elindir sich umdreht sieht er eine Frau in einem schönen Blau-Silbernem Kleid, die Farben ähneln seinem Aufzug. Es ist Vara. Die Haare hat sie zu einer hübschen Frisur geflochten und sie ist leicht geschminkt. Schmuck trägt sie keinen, bis auf eine etwas deplatziert wirkende hellgrüne Brosche an der Schnürung des Kleides die Elindir aus kleinen schwarzen Knopfaugen anzieht und ihm frech entgegen zündelt während sie sich ein bisschen fester um die Schnürung wickelt. Im Gegensatz zu Elindir liegt ihr das Kleid nicht unbedingt an wie eine zweite Haut.. obwohl es maßgeschneidert ist, wirkt es doch eher wie eine Verkleidung. Eine hübsche natürlich, aber halt eher wie etwas ungewohntess.. auch bei Vara ändert die Kleidung etwas die Haltung, aber sie war nicht so tief verwurzelt wie bei Elindir.
Die Wangen der Gelehrten haben sich fast augenblicklich leicht rot gefärbt und sie starrt Elindir etwas unsicher an. Sie zuppelt unwillkürlich etwas an dem Kleid um die kleine Speckröllchen von denen sie meinte das sie zu groß wären, irgendwie noch verschwinden zu lassen.
Spoiler
Das Kleid ist eher schlicht. Farben etwas umdenken in Alberniablau und silber. Die Frisur ist natürlich auch nicht ganz so üppig und nicht ganz so lockig.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Als Vara hineinsieht, huscht ein Lächeln über Elindirs Lippen. Es ist Elindirs Lächeln, das sie kennt. Er mustert sie wohlwollend und schmunzelt über Ciel. Doch sein Gesicht behält auch dieses Souveräne dabei.
"Du trägst die Varwen meiner Heimote", meint er sacht und warm.
"Das Kleid stent dir."
Er löst sich vom Fenstersims und geht hinüber zur Tür, zu ihr. Auch die ganze Art, wie er sich bewegt, passt zu seinem Aufzug. Die Absätze seiner Stiefel klacken auf dem Holz des Bodens.
"Was hast du denne?" fragt er leise, nachdem er etwas näher gekommen ist und da ist so ein schelmisches Blitzen in seinen Augen.
"Gestern hast du noch gesagt, du wärst vorbereitet dar uf deinen Prinzen zu treffen."
Nur ein leichtes Zucken seiner Augenbrauen verrät Elindirs Amüsement über die Situation.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Vielleicht bist du ja nicht bereit auf eine Vara zu treffen... denkt sich die Almadanerin besorgt.. die Unterschiede zwischen ihnen waren doch.. gewaltig... 'deinen Prinzen'... war er das? Ein Elindir würde ihr reichen, aber selbst das war.. ihr Blick gleitet über seine Kleidung, dahin wo jetzt nur das Wappen zu sehen war, worunter sich aber etwas anderes verbarg. "Danke, man sagte mir die Adligen tragen diese Farben hier gerne... du siehst.. wundervoll aus! Ich hoffe unsere Überraschung gefällt dir.. ich meine.. wir hatten nicht viel Zeit und du bist sicher anderes gewohnt.." lächelt sie etwas unsicher und schiebt Ciels Köpfchen sorsichtig aus ihrem Ausschnitt wo er gerade neugierig hineinsieht.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Elindir mustert Varas verhaltene Reaktion, sein Gesicht lässt jedoch keinen Schluss darauf zu, was er denkt.
Er lächelt über ihr Kompliment.
"Danke".
Dann beginnt er gedämpft und leise hinter vorgehaltener Hand zu lachen. Und verdammt nochmal, selbst das sieht vornehm aus.
"Das sagst du schone zum zweiten Mal", meint er mit einem Schmunzeln.
"Anderes gewonet?" echoet er und sein Gesicht wird etwas ernster. Er beugt sich etwas näher zu ihr.
"Vor dir stent ein armer Man, Vara. Ich bin ... einices gewonet." Er sagt es leise und der Ton macht deutlich, dass er damit auf keine besonders erfreulichen Dinge anspielt. Seine Augen blicken sie für einen Moment tiefgründig an.
"Warumbe so unsicher?" fragt er und hebt eine Hand, um ihr über die Wange zu streichen.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Varas röte gewinnt noch an Intensität als er sagt das sie sich wiederholt hat.
Sie dreht ihr Gesicht leicht zur Seite als er die Hand an ihre Wange legt und küsst sie sanft, schließt die Augen kurz dabei. Handkuss war erlaubt...
Dann lächelt sie ihn an.. "Ich sorge mich etwas weil.. wir noch nicht soviel von einander wissen.. aber das ist vermutlich normal.. ich.. habe viele Geheimnisse Elindir.. und ich wollte mein Herz nie vergeben weil ich den Gedanken Geheimnisse vor jemandem zu haben den ich liebe unerträglich finde.." antwortet sie sehr aufrichtig.. verletzbar ehrlich.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Überrascht zieht Elindir beide Brauen hoch. Anschließend runzelt er die Stirn und sieht etwas verwundert drein.
"Geheimnisse?" meint er und mustert ihr Gesicht aufmerksam.
Er legt den Kopf etwas schräg.
"Ieweder hat Geheimnisse, Liepste", beginnt er.
"Du bist in min Herze, doch trotz dem gibt es Dince, die ich dir niht sagen kann, niht sagen darf, Dince, die ich dir also niht sagen werde."
Er beugt sich näher zu ihr und versucht ihr einen Kuss auf die Lippen zu hauchen.
"Das ist doch ganz üeblich? Nur wile wir zesamen sind, sind wir niht ex ab­rup­to eine Persone."
Elindir mustert Vara. "Und dennoch sorgst du dich darob? Ist es also etewaß, das ich wißßen sollte? Gar wißßen mueß?" erkundigt er sich. Sehr höflich und sanft, nichtsdestotrotz neugierig und ernst ob milder Besorgnis. Er greift versichernd nach ihrer Hand und hält sie ganz ruhig einfach fest. Seine Hand fühlt sich immer noch genau so an wie zuvor: Warm und etwas rau und schwielig.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Vara erwidert den zarten Kuss ebenso zart..diese kleinen Gesten der Vertrauens, der Zuneigung... das gab ihr viel Kraft. Kurz hadert sie.. Geheimnisse.. vor ihr... aber dann ist sie doch eher erleichtert.. ja.. Dinge die man nicht sagen darf, die man nicht in der Hand hat, das verstand sie.
Auf seine Frage ob es etwas ist was er wissen muss schüttelt sie nach kurzem zögern verneinend den Kopf..
"Lass uns etwas einander versprechen." sagt sie dann "Das wir uns nicht alles sagen müssen.. aber wenn wir uns etwas sagen.. das es dann die Wahrheit ist.. ja?" sie schaut ihm fest in die Augen und führt seine Hände, die die ihren halten, sanft an die Stelle oberhalb ihres Herzens.
Ciel war sowieso schon im Ausschnitt verschunden.

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Nun schaut Elindir verblüfft drein. Und beginnt zu lächeln.
"Natiurlich!" gibt er zurück und nickt einmal bekräftigend.
Für einen Augenblick mustert er Vara aufmerksam, auch wie sie seine Hand auf ihr Herz gelegt hat. Er weiß wohl nicht so recht, was sie damit bezweckt.
"Lüge niemals in der Liebe. Die Lüge ist ein Gift", wispert er und sieht ihr ins Gesicht.
"Noch mer als Warheit ist Warhafteckeit die Qwelle des Vertruwens. Ich will versprechen stets erlich mit dir zu sin, Vara von Cerastes."
Und irgendwie, in diesem Aufzug, in der Haltung, mit dieser Stimme, da klingt irgendwie alles feierlich.
Unvermittelt beginnt er zu lächeln, dann zu grinsen. Er hebt die Hand, die auf ihrem Herzen lag und legt sie unter ihr Kinn, streicht mit dem Daumen nur ganz sacht über ihre Lippen, um das dezente Lippenrot nicht zu sehr zu verwischen.
"Ich will dich küssen ... so sere", murmelt er, ein wenig amüsiert darüber, dass auch das als Ehrlichkeit zählen kann, und schenkt ihr dazu einen koketten Augenaufschlag.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Vara nickt zu Elindirs Worten so feierlich wie er sie gesprochen hat..
"Wenn keiner zusieht ist er erlaubt.. deine Worte..." sagt sie und streckt ihr Bein nach hinten aus um damit die Tür zuzuschieben.

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Elindir beobachtet aufmerksam, wie sie die Tür zuschiebt und lacht dann auf.
"So ist es!"
Ganz ohne aus seiner Rolle zu fallen, zieht er Vara an sich, nimmt ihr Gesicht in seine Hände und streicht mit seinen Lippen über ihre.
Spoiler
Er küsst sie gefühlvoll und innig, doch nicht heftig, eher ganz langsam. Er gibt ein Tempo vor und lässt ihr nur die Wahl zu folgen. Mit geschlossenen Augen genießt er es ein wenig mit ihr zu spielen.
Nach einer kleinen Weile löst er sich mit geröteten Wangen von ihren Lippen und beugt sich zu ihrem Ohr hinüber.
"Du bist wunderschoene, Vara", flüstert er und atmet einmal tief ein und aus.
"Ich bin so gelückelich, dass du mich liebst", fährt er leise fort.
Er lässt seinen Atem über ihren Hals streichen und berührt mit der Zungenspitze sanft ihr Ohrläppchen.

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Vara erwidert den Kuss sehnsüchtig.. da ist kein Gegeneinander, sie lässt sich einfach auf sein Tempo ein.. verändert es zeitweilig so subtil das er denken könnte es wäre stets das seine. Am liebsten würde sie alles absagen.. ihn einfach auf die Laken ziehen.. sich stundenlang nur nahe sein.. berühren.. lieben..
Auch sie ist deutlich gerötet.. das Lippenrot ist entweder verschwunden oder verblasst daneben.. sein Flüstern zaubert ihre eine Gänsehaut auf den Hals und sie erschauert...'Wirklich?' will sie als ersten Impuls fragen und einfach große Augen machen.. Liebe macht dumm.. hat sie früher immer gesagt.. Ja, oh ja... und es war wundervoll!
Sie strahlt über seine Schulter hinweg und muss kichern als er ihr Ohrläppchen berührt "Das kitzelt.." kichert sie mädchenhaft. "Ich bin so glücklich das du da bist Elindir.. " flüstert sie und lehnt ihren Kopf an ihn.. er fühlte sich so leicht an...

"Die anderen warten.." bemerkt sie dann, vernünftig ...
"Na komm, es wird dir gefallen, ich bin mir sicher.. darf ich bitten?" fragt sie und lässt von ihm ab, löst sich.. um ihm den Arm anzubieten. Ciel hat sich wohl irgendwo unter dem Kleid ein Plätzchen gesucht, zumindest hat es Vara vermieden sich zu stark an Elindir zu drücken und der Kleine ist nicht mehr zu sehen.

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Elindir grinst breit und zufrieden, als sie kichert. Was sie natürlich nicht sehen kann, da er ihr Ohr angrinst. Für einen kleinen Moment hält er sie einfach im Arm und schweigt.
Ihre Vernunft lässt ihn das Gesicht verziehen und doch nicken.
"Du hast reht", meint er leise und richtet sich wieder gerade auf.
Er streicht sich nochmal über das Haar und zieht die Ärmel glatt. Anschließend fällt ihm etwas ein und er wischt mit dem Handrücken über seine Lippen. Als er sich das Ergebnis besieht, schmunzelt er sacht. Er legt kurz eine Hand auf ihren Arm und nimmt sie wieder fort: "Moment", meint er, geht zu seiner Wasserschüssel und dem sauberen Tuch daneben und wischt ihr Lippenrot von seinem Mund. Es ist wahrhaftig nicht viel, wer weiß, ob das überhaupt jemand bemerkt hätte? Aber ihm scheint das wichtig zu sein. Diese Zwischenzeit reicht auch aus, dass sich ihrer beider Gesichtsfarben wieder normalisieren können.
Elindir bietet ihr mit einem fragenden Gesichtsausdruck ebenfalls das Tuch an.

Unabhängig davon, ob sie das Tuch möchte oder nicht, kehrt er am Ende zu ihr zurück und nimmt ihren Arm. Doch bevor sie den Raum verlassen, feixt er leise.
"Sage einmal, wo ist denne dieses unschicklich reizende Slangentier abgebeliben?" fragt er amüsiert und sucht mit den Augen ihr Kleid einmal nach einer verräterischen Beule ab.

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Vara nimmt das Tuch, und betupft die Gegend um die Lippen etwas.. dann legt sie es weg. Bei seiner Frage nach Ciel schaut sie etwas verlegen drein.. "Öhm ja... der hat sich wohl ein warmes Plätzchen gesucht.." sagt sie und weitet dann ihr Kleid am Ausschnitt etwas um hineinzusehen.. "Der hat sich zusammengerollt und ruht sich aus.. willst du dich selbst überzeugen?" fragt sie dann und lächelt den Prinzen keck an. Die Schlange war so klein das sie da sicher ein Plätzchen fand ohne das man es von außen sehen konnte. "Ich setze ihn gleich wieder in seine Kiste.." fährt sie dann fort, in den Annahme das Elindir dieses durchsichtige Angebot das ihn einen Punkt kosten würde ohnehin nicht annimmt. Dann reicht sie ihm wieder den Arm.

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Der Prinz schaut für einen Moment etwas verdutzt aus der Wäsche, als Vara ihm so offen einen Blick in ihr Dekolletiere offeriert - oder sogar mehr ... sich überzeugen hieß ja nicht nur gucken. Er schluckt und errötet etwas. Ihr Gesichtsausdruck ... meinte sie das ernst? Oder war das eine Falle? Es musste eine Falle sein! Schnell, sag etwas Gescheites!
"Äh ..." ist seine wenig elaborierte Antwort und er rettet sich in ein verlegenes Lächeln.
"Ach nein, ich stoere ihn besser niht", fällt es ihm dann - zum Glück! - noch ein zu sagen. Stattdessen nimmt er Varas Arm. Dass Vara auf ihr Spiel anspielt, scheint ihm nicht in den Sinn gekommen zu sein, sonst hätte er doch anders reagiert? Oder er spielt nach anderen Regeln ...

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Vara grinst Elindir etwas an, fasst sich dann und schreitet mit ihm langsam Richtung Schankraum hinunter.

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Loirana
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Als Vara und Elindir die Stufen nach unten betreten, kann der Ritter ein unterdrücktes Tuscheln aus dem Schankraum vernehmen. Zwei Schritte später beginnt plötzlich eine Harfe damit, eine liebliche Melodie zu spielen. Eine Okarina gesellt sich dazu und als dann auch noch der Trommler und die Lautespielerin mit einsteigen, betreten Vara und das Geburtstagskind den Schankraum, einen Raum voller Musik und Farben.

Die Tische sind mit bunten Blumenkränzen bedeckt - wo auch immer diese zu dieser Jahreszeit her kommen - überall hängen Bunte Fähnchen, Stoffbändern und Girlanden, entweder in rot und gold oder in den Farben Albernias. Im Schankraum erwarten Thimorn, Vadiro, Rhiannon und Tamila die beiden erwartungsvoll, alle in festliche Gewänder gehüllt, die sie vor einer Stunde noch nicht trugen. Auf dem Podest in der Ecke spielen die Musiker fröhliche, festliche Musik die auch am Fürstenhof würdig gewesen wäre, ein langer Tisch ist mit Speisen gedeckt, die alle so herrlich Duften, dass Elindir Erinnerungen an vergangene Tage kommen, wo solches Essen alltäglich war.

Auf den ersten Blick erkennt Elindir den Schankraum garnicht wieder, so verändert sieht er aus. Aus dem gutbürgerlichen Gasthaus ist ein Festort geworden, Kerzen sorgen für eine bezaubernde Beleuchtung. Neben der Wirtin, die adrett gekleidet hinter der Theke wartet und zwei Schankmägden, die ihre alltägliche Uniform durch festlichere Uniformen ausgetauscht haben, befinden sich zudem vier Rahjageweihte in roten Festgewändern. Der Schneider, Meister Wohlwamser, steht unweit der Wirtin und beobachtet das ganze Schauspiel.
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Als sich Elindirs und Vadiros blickt treffen verbeugt sich der Tänzer kurz. Der Zahori ist ganz in weiß gekleidet, nur Säume waren in schwarz gehalten, die Schärpe und die wie seidene wirkenden Tücher an beiden Handgelenken sind in feuerroter Farbe gehalten. Und nicht zu vergessen, er ist frisch rasiert und macht eine gute Figur.
Er steht zwischen den Musikern und den Rahjageweihten. Er lächelt Rhiannon an und beide bestätigen mit ihren Gesten und Mimik das sie beide Elindir prächtig gekleidet finden.
Zuletzt geändert von Lokwai am 12.03.2018 10:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Assaltaro
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Stürmischer Herbst

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rhiannon trägt nur eine neue und ebenso bunte Tunika, die Locken etwas gebändigt und einige bunte Blüten sind kunstvoll darin eingeflochten.

Unruhig wippt sie schon etwas auf den Füßen hin und her, bis Vara und Elindir endlich herunterkommen, das Lächeln Vadiros wird kurz erwidert, sich dann allerdings nicht einfach nur vor dem Geburtstagskind verbeugt. Stattdessen stürmt sie mit einem breiten Grinsen nach vorne und umarmt Elindir herzlich. "Nochmal, alles Gute zum Tsatag. Ich hoffe es gefällt Euch" ruft sie überschwänglich.
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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Vadiro muss lachen, er wird Elindir natürlich auch persönlich zu seinem Tsatag beglückwünschen, aber er wollte nicht voranstürmen und ihn erst einmal ankommen lassen. Er war stolz auf ihn und sein Gespräch mit ihm im Badehaus vertiefte ein weiteres mal die Freundschaft.

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Elindirs Augenbrauen zucken für einen Moment verwundert, als das Harfenspiel erklingt. Er schickt Vara einen etwas verunsicherten Blick zu, strafft sich dann jedoch sichtlich. Die Kleidung, die Harfenmusik ... wenn man ihm hier einen höfischen Empfang bereiten wollte, war das Mindeste, was er tun konnte, mitzuspielen.

Schankraum

Der Mann, der an Varas Seite die Treppe herunter kommt, ist Elindir, unzweifelhaft, doch er hat sich verändert. Deutlich. Der Ritter war schon vorher ein ordentlich gekleideter und auftretender Mensch, doch das hier ist noch etwas anderes und von einem Praiostagsaufzug zu sprechen wäre eine Untertreibung.

Elindir sieht adlig aus. Und zwar nicht nur ein bisschen. Wie er die Treppe herabkommt, er schreitet, er geht nicht. Wie er sich bewegt, ganz bewusst. Die Kleider sitzen wie angegossen und wirken alles andere als wie eine Verkleidung. Der Bartschatten ist verschwunden - auch wenn er ob seines hellen Haares nie wirklich schattenhaft war - und das Haar ist sauber geschnitten und gelegt. Der Ausdruck auf seinem Gesicht lässt die typische Arroganz vermissen, doch nicht die alles durchdringende Ritterlichkeit, die viel deutlicher zu Tage tritt als je zuvor.

Er spielt das Spielchen mit und nicht nur halbherzig. Elindir sieht sich im Raum um und ein wohlwollendes Lächeln huscht über seine Lippen, besonders auch als Vadiro sich verbeugt. Rhiannons überfallartige Umarmung fängt der Ritter sanft etwas ab. Er drückt sie sacht und nickt.
"Es ist wunderbaere", gibt er halblaut zurück und löst sich von ihr. Da ist bei aller Besonnenheit ein irgendwie warmes Leuchten in seinen Zügen, eine tiefe Freude, die die letzten Tage eher fehlte.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Schankraum

Vara lässt Elindir los und geht etwas weiter in den Schankraum hinein um Platz zu machen damit alle den Tsatagskind gratulieren konnten. Sie war zufrieden, es lief alles genau wie geplant. Paar mehr Gäste wären vielleicht schön, aber sie kannten ja nicht sehr viele Leute hier.. niemand von ihnen.

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Zyrrashijn
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Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Schankraum

Mit einem Lächeln aud den Lippen wartet Thimorn in seiner festlichen Robe, bis die anderen Gratulanten Elindir ihre Glückwünsche überbracht haben. "Kaum wiederzuerkennen, euer Hochwohlgeboren." sagt er leise, als er sich vor dem jungen Ritter veneigt. "Die Überraschung, denke ich, ist wohl gelungen, meine herzlichsten Glückwünsche zu eurem Tsatag." Thimorn verneigt sich erneut und tritt dann einen Schritt zurück, um Elindir Platz zu machen.
- Wer dem Licht dienen will, darf die Schatten nicht scheuen -

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Sehr zufrieden mit dem, was sie in der Kürze der Zeit geschafft haben, wartet auch Tamila unten auf Elindir und Vara, die ohne Zweifel wie ein gräfliches Paar aussehen, das dort gerade die Treppe herabschreitet.
Sie selbst ist wie zuvor auch in rot gekleidet. Diesmal jedoch nicht die, doch eher schlichte, Robe, sondern ein festliches Gewand: Ein rotes Kleid mit mehreren Lagen, jede weniger durchsichtig, als die darunter, doch auch umso weniger bedeckend. Hier und da sind kleine Rosen aufgestickt. Und darüber eine breite Stola in tiefem dunkelrot, was das ganze nicht nur etwas herbsttauglicher, sondern auch züchtiger macht...zumindest wenn sie nicht, wie jetzt gerade, von der Schulter gerutscht ist und diese ebenso enthüllt, wie den tiefen Ausschnitt.
Aber die junge Tulamidin richtet es wieder, ehe sie ebenfalls zu Elindir tritt und einen tiefen Knicks macht. "Wie ich bereits sagte, tapferer Ritter von Meer und Land, ich wünsche Euch alles, was die Zwölfe Euch bieten und noch so viel mehr.", erklärt sie laut und fährt dann leiser fort. "Und nun würde Euch eine Meereskrone noch viel besser stehen." Das aufrichtige Lächeln wird zu einem Grinsen, ehe sie beiseite tritt, neben Vara, um ihr zuzuhauchen:
"Ihr seht zauberhaft zusammen aus. Wie wollt ihr das noch übertreffen?"

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