DSA4 [Abgebrochen]Sternenlose Nacht

[Shalyriel]

Nahe der Kutscherei in Punin

Nachdenklich blickt Firnuyama ihre beiden Begleiter an, die beide überzeugt in unterschiedliche Richtungen zeigen. "Wenn ich darf, könnte ich auf ein Dach klettern. Das große, schwarze Gebäude ist von oben bestimmt gut zu sehen. Und von da aus müssten wir ja nur noch über den freien Platz," bietet sie an.

[Assaltaro]

Tempel

Larona wollte gerade schon antworten, als sie überrascht aufblickt. Ein Geweihter? Das hätte ich nun nicht erwartet Noch sichtlich davon überrumpelt nickt sie und kommt wieder ein Stück näher. "Sicher, werde ich das. Ich weiß, wie wichtig Euch dieses Geheimnis eigentlich ist. Es muss Euch wirklich ernst sein, wenn Ihr sogar das Preis gebt. Und ich hatte das nicht so gemeint, ich kann mir nur kaum vorstellen, dass jemand außerhalb wirklich versteht, wie es ist in diesem besetzten Land zu leben. Selbst ich vergesse es langsam in der Sicherheit die Perricum und besonders die Akademie bietet. Das einzige was daran erinnert sind ein Teil der Patienten im Kloster....und darunter mein Vater. Nicht für alle finden wir einen Weg zur Heilung...und ich weiß zwar bestimmt nicht alles über die Fähigkeiten der Phex-Kirche, doch bezweifle ich, dass ihr Sachen vollbringt, woran wir, die Noioniten scheitern. Denn bislang habe ich nur in allen Boron- und Rahja Tempeln und Magierakademien unterwegs gesucht."

[Benutzer 19013 gelöscht]

"Sicherlich, können wir Diener des Phexs in diesem Gebiet nicht mit den Noioniten mithalten, verfügen wir nicht über die Weisheit der Boronkirche und die Magie der Gilden. {Dramaturgische Pause} Und dennoch steht unser Gott nahezu buchstäblich für ein Gebiet, welches für deine lange und schwierige Forschung, mindestens so wichtig ist, wie die Weisheit der Rahjakirche, die Intuition der Elfen und die Erfahrung der Noioniten. Es ist das Glück, das Glück bei deiner Suche, das Glück bei der Heilung deines Vaters. Du bist der Weisheit unseres Glaubens gefolgt in dem du dich selbst auf die Suche gemacht hast, du hast, in dem du aufgestanden bist und die Angelegenheit in deine Hände genommen hast, das Wohlwollen unseres Herren auf dich gezogen, somit hast du Wohl getan." die Worte Dartans werden von Wort zu Wort feierlicher und auch die Ausstrahlung des Geweihten ändert sich, sein normalerweise lustiges, spitzbübisches Wesen verschwindet und weicht einer charismatischen (ch 13) und priesterlichen Gestalt, die ihn deurlich älter wirken lässt . "Wenn ihr mögt meine Tochter, dann werde ich jetzt den Segen Phexens auf euch sprechen, so dass ihr auf eurer Suche von Glück und List meines Herren begleitet seid. Seid ihr bereit euch Phex gegenüber erkenntlich zu zeigen, wenn er euch über die Wege des Fuchses führt und somit den Pfad des Schicksals begünstigt, wollt ihr ihm seinen gerechten Anteil geben, wenn sein Augenzwinkern das Rad des Schicksals so biegt, dass euer Vater wieder gesund wird? Dann bin ich als Vetreter Phexs auf Dere bereit sein Segen auf euch zu sprechen, so dass er in Zukunft euch in seinem listigen Auge behält und euch in dieser Angelegenheit beisteht .

[Lanzelind]

Nahe der Kutscherei in Punin

"IOder wir fragen einfach jemanden", meint der Prinz ungewohnt pragmatisch und hält eine gerade vorüber eilende Passantin auf. "Verzeihung, gute Frau", spricht er sie an und schenkt ihr ein entwaffnendes Lächeln "Könnt ihr uns vielleicht sagen, wie man von hier aus am Besten zum Tsatempel kommt?"

[Assaltaro]

Im Tempel

Larona lächelt durchaus erleichtert direkt Unterstützung zu bekommen. "Ich danke Euch, doch sah ich mich nie als besonders listig oder gar phexisch, der direkte Weg Praios' liegt mir näher. Und doch wäre ich sehr dankbar für so einen Segen, doch denke ich, dass das einzige was ich geben könnte, es ist seine Kirche mit meinem Wissen zu unterstützen, sollte sie es brauchen und solange es nicht gegen die Gebote Noionas vorgeht. Ich weiß nicht, ob es genug ist, doch was sollte ich Phex sonst geben?"

[Benutzer 19013 gelöscht]

"Ich denke, dass wir viele Möglichkeiten haben Phex seinen gerechten Anteil zu geben, jeder seine eigene und die eine ist nicht schlechter, als die Andere. Der Kern der Gabe ist nach meiner Meinung das Wissen, dass alles auf der Welt seinen Preis hat und wir nicht nur unsere Freiheit sondern auch unseren Willen verlieren, wenn wir tatenlos rumsitzen würden und beten würden, dass die Götter es für uns erledigen. So steht Phex neben dem Glück eben auch für die Eigenverantwortung der Menschen. Was immer ihr also als sinnvolle Gegenleistung ansieht, sie wird es sein."

[Loirana]

Straßen Punins

Die Frau stutzt kurz und schaut sich einmal um. "Aber sicher doch. Folgt einfach der Hauptstraße hier bis zum Platz des Schweigens immer geradeaus. Man kann es garnicht verfehlen", sagt sie. Nachdem Murrox in die entgegengesetzte Richtung zum Tempel aufbricht, kann die kleine Runde mit der Hilfe der Dame wieder auf den rechten Pfad finden und spaziert durch die belebte Stadt zum Platz des Schweigens, wo Tsa- und Borontempel sich gegenüberstehen.

Nach einer Viertelstunde erreichen der Zwerg, die Elfe und der Zyklopäer so den Rand des Platzes des Schweigens und kurz darauf die Tore des Tsa-Tempels.

Tsa-Tempel

Während Dartan und Larona ins Gespräch vertieft sind, betreten Kheidarion, Firnuyama und Murrox wieder den Tempel und nähern sich dem Leibgardisten und der Boronakolutin.

[Shalyriel]

Auf dem ganzen Weg hat sich Firnuyama immer wieder wachsam umgeschaut. Auch hier im Tempel wirkt sie eher unruhig, aber als Sanyarin anfängt zu zappeln, lässt sie ihn runter. "Sanya," grüßt sie Larona und Dartan. Ihr Blick wandert ein, zwei Mal von einem zum anderen: "Wie geht es dir?" fragt sie Dartan schließlich.

[Assaltaro]

Larona nickt zu Dartans Worten. "Dann wird sich etwas finden und ich nehme den Segen gerne an" Schließlich kommen auch bereits die anderen zurück und sie erwidert den Gruß der Elfe mit einem kurzen Nicken. "Womit werden wir nun reisen?" kommt sie dabei direkt zur Sache.

[Benutzer 19013 gelöscht]

Dartan erhebt sich von seiner Liege und murmelt ein paar leise Wort. Dann verfällt er in einen feierlichen Singsang."Phex du alter Gauner, du zwinkernder Betrüger, Händler des Glücks und Bieger des Schicksals. Die Magierin und Akoluthin Larona, schlägt dir mit offenem Herzen und wachen Verstand ein Geschäft vor, welches für dich und deine Kirche so günstig und profitabel ist, wie für sie selbst. Bedenke du sie mit dem Glück und dem scharfen Verstand bei der Suche für die Heilung ihres Vaters, der die deinigen auszeichnet und sie ist bereit, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten deinen Tempel zugute kommen zu lassen. Wenn du mich fragst ein ehrliches Spiel ohne gezinkte Karten und ein Abschluss von dem beide Seiten profitieren, zumal du dadurch wahrscheinlich auch einen Gefallen bei deinem Bruder gut hast. Ein Gefallen gegeben zwei bekommen, so wie du es machst." Nach Ende dieses feierlichen Singsangs schlägt Dartan das Zeichen Phex auf Laronas Stirn, gerade rechtzeitig bevor die Anderen erscheinen.

[Shalyriel]

Auf die Frage der Magierin überlegt Firnuyama einen Moment: "Ich glaube mit dem Schiff ist es schwierig, weil es irgendwelche Probleme am Hafen gibt. Das habe ich aber nicht so richtig verstanden. Ansonsten könnten wir noch um Pferde bitten. Aber dafür sollten alle reiten, oder wenigstens auf einem Pferd sitzen bleiben, können. Wenn das alles nicht geht, können wir für Münzen eine Kutsche bekommen, oder laufen. ... Wichtiger ist aber wahrscheinlich, dass uns die Schattenfrau beobachtet hat ... Und vielleicht tut sie das immernoch. Sie ist verschwunden, als wir sie entdeckt hatten."

[Lanzelind]

"Das Schiff ist havariert, als es den Hafen verlassen wollte. Deswegen bin ich ja überhaupt noch hier ...", erläutert Kheidarion, ergänzt dann weiter zu Firnuyamas Worten: "Ich habe eine Kutsche für uns reservieren lassen. Die Frage ist, ob wir sie tatsächlich nehmen sollten, jetzt, da die Schattenfrau uns bei der Kutscherei gesehen hat."

[Gorbalad]

"Ich denke, die Variante mit der Kutsche ist am angenehmsten. Da kommen wir nicht völlig erschöpft an, und müssen auch nicht alles selbst tragen. Einen Kutscher kann uns dieser Vermieter auch stellen. Wenn wir reiten oder gehen, würden wir doch denselben Weg wie die Kutsche nehmen, und in denselben Hinterhalt laufen - wenn es einen gibt. Da sehe ich jetzt nicht viel Unterschied. Nur sind wir ausgeruhter, wenn wir mit der Kutsche reisen." Murrox scheint kurz nachzudenken. "So oder so sollten wir aber vielleicht noch Ausrüstung und Proviant besorgen. Es könnte sein, dass wir nicht jeden Abend ein Gasthaus erreichen, auf Reisen passiert doch immer wieder etwas unverhergesehenes. Wenn wir mit einem Hinterhalt rechnen, sollten wir uns auch dahingehend noch ausrüsten."

[Benutzer 19013 gelöscht]

"Ja, schön dass ihr wieder da seid. Ich denke es würde Sinn machen eine Kutsche zu nehmen und diese mit einigen mittelschweren Torrosionswaffen zu verstärken sowie die Wände und Türen zu verstärken, um für den Fall der Fälle einen Wolfsmensch aufzuhalten. Ansonsten geht es mir wieder gut, danke der Nachfrage."

[Lanzelind]

Kheidarion sieht mit dem für ihn so typischen Lächeln zu Dartan: "Das ist gut zu hören, dass es euch wieder gut geht. Ach so, sollen wir vielleicht auch noch eine Banner Soldaten anheuern? Ich könnte ein Schreiben an meinen Vater aufsetzen ..."

[Gorbalad]

"Schön, dass es Euch besser geht, das war noch ein Punkt. Verletzte oder Geschwächte können schlecht reiten oder marschieren, was im Falle des Falles noch ein Punkt für die Kutsche wäre." Er pausiert kurz "Die Idee, die Kutsche zur rollenden Festung auszubauen gefällt mir recht gut, aber wie lange würde das wohl dauern? Von den Kosten und dem Einverständnis des Kutschenvermieters ganz zu schweigen."

[Benutzer 19013 gelöscht]

"ein oder zwei Tage. Viel länger nicht, insbesondere mit den immensen Vermögen und Einfluss seiner seeprinzlichen Hoheit und wenn ihr auch nur ansatzweise über das schmiedende Geschick eures Volkes verfügt, solltet ihr das deutlich besser einschätzen können, als jeder andere von uns und so gerne ich los möchte, aber wenn ein Wolfsmensch vor uns steht, sind wir froh über jede Maßnahme die wir ergriffen haben."

[Gorbalad]

"Vom Schmieden und anderem Handwerk verstehe ich leider nicht viel."

[Lanzelind]

Kheidarion schaut von einem zum anderen: "Naja, irgendwen werden wir ja in Punin wohl finden, der Ahnung von so etwas hat. Also, soll ich dann das Schreiben wegen des Banners an meinen Vater aufsetzen?", meint er und scheint das erst einmal, vollkommen ernst zu meinen ...

[Benutzer 19013 gelöscht]

"Ich denke und hoffe, dass es das Banner nicht benötigt, zumindestens noch nicht. Bezüglich der Kutsche können wir vielleicht in Ingrimm Tempel nachfragen. Entweder können die uns direkt helfen oder wissen an wen wir uns wenden können. "

[Assaltaro]

Larona hört bei dem Gespräch weitestgehend nur zu, mit Waffen kennt sie sich nicht aus und keinen Zauber könnte sie für ihren Schutz über mehrere Tage aufrecht erhalten. Nur bei dem Banner Söldner blickt sie kurz auf. "Verzeiht, aber benötigt der Brief nicht viel zu lange, bis er Euren Vater erreicht?"

[Lanzelind]

Kheidarion runzelt nachdenklich die Stirn, nickt dann bei Laronas Worten "Das ist natürlich ein Argument. Aber wenn Dartan meint, dass wir es ohnehin nicht so schnell brauchen, ist das ja auch nicht so schlimm." Dann sieht er zu Dartan: "Ich finde, wir sollten zunächst einmal den Eigentümer der Kutsche fragen, ob er überhaupt damit einverstanden ist, dass wir seine Kutsche befestigen wollen. Und kann hier eigentlich irgendwer mit Torsionswaffen umgehen? Also, ich kann's nicht."

[Shalyriel]

Firnuyama folgt dem Gespräch eine Weile ohne etwas zu sagen. Schließlich meint sie etwas nachdenklich: "Hattet ihr es vorhin nicht noch eilig in diese andere Menschenstadt zu kommen?" Ihr selbst scheint der Abreisezeitpunkt nicht so wichtig zu sein, sondern es ist eher ein Detail, das ihr gerade aufgefallen ist und das sie nicht versteht.

[Benutzer 19013 gelöscht]

"Ja Ich habe zumindestens rudimentäre Fertigkeiten in dieser Disziplin, ich hoffe dass diese genügen und wenn wir auch ein wenig Eile habe, denke ich dass es wichtiger heil dort anzukommen als schnell dort anzukommen." antwortet Dartan

[Gorbalad]

"Torsionswaffen? So eine Art Armbrüste, oder? Nein, leider nicht. Mein Meister war auch immer sehr unzufrieden mit meinen Fähigkeiten, was Wurfmesser angeht."

[Lanzelind]

Der Prinz beginnt, mit seinem Anhänger zu spielen, ein untrügliches Anzeichen für seine steigende Ungeduld. "Also ich denke nicht, dass sie uns die Kutsche einfach so umrüsten lassen. Ich könnte sie natürlich einfach kaufen, aber das sind dann doch Beträge, bei denen ich Pap... meinen Vater wohl zuerst fragen müsste. Das würde also dauern und ich weiß nicht, ob wir die Zeit haben." Ein kurzer Seitenblick und ein Kopfnicken zu Firnuyama. "Ich denke, wir sollten uns so gut ausrüsten wie es geht und dann sehen, dass wir endlich los kommen. Ich würde dann noch zum Apothecarius wollen und die Reservierung der Kutsche bestätigen. Vielleicht kann sich jemand von euch um die Reise-Ausrüstung kümmern?"
Er legte zwar keinen gesteigerten Wert drauf - aber als Prinz hatte er durch gelernt, so etwas wie Autorität auszustrahlen, wenn es denn sein musste.

[Benutzer 19013 gelöscht]

"Ich kann gerne die Reiseutensilien einkaufen, wenn ihr mir sagt, was wir noch benötigen. Ich werde auf jeden Fall versuchen ein oder zwei Armbrüste zu bekommen. Dazu Proviant für die Reise, sonst noch etwas?" Erwartungsvoll schaut Dartan in die Runde.

[Gorbalad]

"Vielleicht Schlafsäcke und so weiter, falls wir aus irgendeinem Grund abseits von Gasthäusern übernachten müssen? Ist wahrscheinlich nicht so dringend wie in anderen Gegenden, aber sicher ist sicher."

[Shalyriel]

"Ich brauche nichts mehr für die Reise. Außer ... Wenn keine Zeit zum Nahrung suchen ist, halt etwas zu essen," erwidert sie auf Dartans Frage. Dann schaut sie zu Kheidarion: "Wenn du magst, komme ich mit dir," bietet sie ihm an.

[Assaltaro]

Auf die vorige Frage mit der Armbrust hat Larona nur den Kopf geschüttelt und dann erstmal weiter die Diskussion verfolgt. Erst als es konkreter wird, meldet sie sich auch wieder zu Wort. "Brauchen könnte ich nur ein paar Astraltränke, diese sind allerdings nicht recht billig. Ich weiß nicht wie viel die hießige Akademie dafür verlangt und ob ich sie mir leisten kann."