DSA4 [Abgebrochen]Sternenlose Nacht

Gefährliche Abenteuer, spannende Kämpfe und fremde Länder warten auf Dich.
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Gorbalad
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Küche

Murrox' brummt kurz, sucht einen festen Stand und verabreicht dem Fensterladen einen recht beherzten Ruck.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Loirana
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Draußen

Oreal und Firnuyama hören wie eines der geschlossenen Fensterläden, nahe des Kamins, ein wenig wackelt. Kurz darauf macht es KRAKS und die Fensterläden fliegen auf. Eine paar Splitter fliegen durch die Luft, doch in großen und ganzen bleiben die Fensterläden in einem Stück.

Küche

Die Fenster fliegen widerwillig auf als Murrox seine Körperstärke einsetze um diese aufzustoßen. Licht strömt in die Küche herein und erlaubt einen besseren Blick auf die Küche, das große Regal und die Tische an der rechten Seite. Dem Zwerg fällt ein großer Brandfleck auf, der die Fliesen hier in der Küche verfärbt hat. Auf der Arbeitsplatte rechts von der Tür liegen eine Pfanne aus Bronze und ein intaktes, glänzendes Hackbeil.
hütte_im_wald_EG_5a.png
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Küche

"Ups. Alles gut hier, der Fensterladen wollte nur nicht gleich auf." versucht Murrox die anderen, die vielleicht nicht sehen, was er macht, zu beruhigen.
Murrox sieht sich um. Sind hier Vorräte zu finden, aus denen man vielleicht schliessen kann, ob und wie lange das Gebäude schon verlassen ist?
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Oreal fletscht die Zähne, als sie von Dartan zurechtgewiesen wird.
"Bist du jetzt der holde Ritter der Unschuld, oder was?! Leck. Mich. Am. Arsch!" bellt sie.
"Schau dir lieber die beschissene Ratte an und sag mir, wie lange die da schon liegt. Oder tust du das auch aus Prinzip nicht, weil ich es gesagt habe?" fügt sie bissig hinzu.

Die Tatsache, dass Alinja lesen kann, quittiert Oreal mit kritisch geweiteten Augen.
"Lesen kann sie?" faucht die Geweihte von draußen.
"Aber ja, das Gör ist harmlos, nicht beachtenswert, vollkommen vertrauenswürdig und es ist kein bisschen merkwürdig, dass sie hier rumhängt!" meint sie ironisch und wendet sich dann wutschnaubend vom Fenster ab und Firnuyama zu. Weder auf die lautlos gesprochenen Worte Dartans, noch auf sein Angebot herein zu kommen hat sie reagiert.

Stattdessen spricht sie mit der Elfe.
"Da drinnen liegt eine tote Ratte zerteilt auf dem Tisch, sieht aus, als wäre sie noch nicht sooo alt. Wenn du mich fragst, die Tiere hat jemand gegessen. Und den Müll nicht entsorgt."
Sie sieht wieder zu den Fenstern und verschränkt die Arme vor der Brust.
"Ein jemand, der vor noch nicht so langer Zeit hier war und sich offenbar in der Hütte aufhält, ohne die Fenster aufzumachen. Weil's im Dunklen ja so viel schöner ist und man besser sieht", kommentiert sie sarkastisch und laut genug, dass es durch die offenen Fenster wieder herein hallt.
"War sicher einfach nur ein ganz gewöhnlicher Mensch", fügt sie noch hinzu, in einem gespielt naiven Tonfall und nickt übertrieben bekräftigend dazu.

Den auffliegenden Fensterladen hat sie mit Körperspannung und sonst gar nicht beantwortet. Sie blickt kurz zu Murrox, nickt ihm nur stumm zu und brütet weiter in ihrem Zorn.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Küche

Murrox überfliegt das Regal in der Küche. Fleisch und Brot findet sich hier keines, das Regal ist dafür über und über mit Glasfläschchen gefüllt und kleineren Töpfen, von denen die meisten mit einer dicken Staubschicht bedeckt sind. Murrox erkennt ein Fläschchen auf dem 'Ingrim' steht, in welchem eine gelbliche Flüssigkeit enthalten ist mit einer grauen Knolle. Viele andere Fläschchen enthalten keine Flüssigkeit und ihr Inhalt ist längst vergammelt und zerfallen. Es wirkt viel mehr wie ein Gewürzregal als ein Vorratsschrank. Ein paar Fläschchen sind nicht so verstaubt und stehen ungefähr auf Augenhöhe des Zwergen. Eine Flasche enthält ein paar Weiße Blüten, die etwas ausgetrocknet wirken, dazu gibt es viele unbeschriftete Fläschchen die mit den verschiedenfarbigsten Pulvern befüllt sind. Inmitten der Regalreihe, in der die Flasche mit den weißen Blüten steht, fällt Murrox eine Stelle auf, wo das Brett, das ansonsten überall mit einer dicken Staubschicht überzogen ist, eine kreisrunde, staubfreie Fläche aufweist, so als hätte hier bis vor sehr kurzer Zeit eine Fläschchen gestanden, gleich groß wie das mit den weißen Blüten.

Kheidarion kommt etwas näher und mustert das Regal neugierig, scheint jedoch wenig angetan von den Gewürzen. "Hast du das Juwel gefunden?", fragt er während er sich im Rest des Raumes umschaut.
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Benutzer 19013 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Verdammt gehe doch zu deinen Kor Priestern. Dartan schaut Oreal hinterher. Angriff, offensive, immer lauthals, immer Emotionsgeladen. Nie beobachtend, abwartend, taktisch schlau. Du erstaunst mich mein Herr, dass du Diener wie diese Frau akzeptierst, aber wenn du sie so akzeptierst wie sie ist, dann will ich es dir gleich tun. Und irgend etwas spezielles hat sie ja an sich. Dann dreht er sich um und fängt an den Raum zu durchsuchen, die Ratte zu untersuchen und auf Spuren zu achten, Spuren die verraten ob und wer in letzter Zeit in diesem Raum war.

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Ein wenig ratlos blickt Firnuyama die offensichtlich wütende Phex-Geweihte an. Sie weiß nicht so genau, was alles ernst, und was sarkastisch gemeint ist. Nach einigen Herzschlägen nickt sie aber leicht: "Die Knochen sehen so aus, als wären sie einfach dorthin geworfen worden," bestätigt sie ruhig und bewusst ohne auf den Ärger einzugehen. Das Poltern, als Murrox das Fenster öffnet, lässt die Elfe zusammen zucken. Sie fängt sich aber wieder, schüttelt kurz den Kopf und fährt dann fort: "Wenn jemand tatsächlich noch hier wohnt, dann ist die Person lang nicht mehr draußen gewesen. Die einzigen Spuren, die hierher führen, außer unseren, sind die von dem Mädchen. ... Auch wenn die Spuren etwas zu tief für ihr Gewicht sind; aber vielleicht hat sie ja noch Gepäck dabei." Firnuyama schweigt einige Augenblicke nachdenklich: "Das heißt aber, dass er, oder sie, wahrscheinlich auch jetzt noch im Haus ist..." fügt sie ein wenig besorgt an.
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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Küche

"Nein, Hoheit, noch nicht. Ich konnte bisher nur feststellen, dass hier wohl schon länger niemand mehr kocht." Murrox deutet auf die Reste im Regal und macht sich daran, den Raum genauer zu untersuchen.
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Lley
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Ungelesener Beitrag von Lley »

Ihre Hände ballen sich zu Fäusten und der Zettel raschelt als er geknickt wird. Ihre Miene wechselt von böser Genugtuung, diese Frau dermaßen auf die Palme zu bringen, zu Ungläubigkeit, dass der eben aufmerksame Mann, nun das Buch so achtlos behandelt und sich auf Anraten DIESER FRAU einem eh toten Geschöpf zuwendet. Aber gut sie hatte nicht vor es dem Geschöpf gleich zu tun. Es war eben doch nur Zeitverschwendung sich mit diesen Leuten zu unterhalten. Dem Gerumpel aus der Küche schenkt sie keine Beachtung.
So macht sie, ohne ein weiteres Wort, auf dem Ansatz kehrt und stopft den Zettel achtlos in den Rucksack. Mit einem “Uff“ hievt sie den Rucksack auf den Rücken und geht in zügigem Tempo zur Treppe, die nach oben führt. Wobei sie Ausschau nach einer Treppe nach unten hält.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Draußen

Oreal sieht verkniffen zu Boden. Sie nickt, langsamer und gar nicht ironisch und wirkt nur für einen kleinen Moment etwas verloren.
"Ganz genau", sagt sie etwas leiser.
"Ganz ... genau ..."
Oreal blickt wieder zu dem Haus, zu den Fenstern, die sie schon geöffnet haben. Ihr Blick streift das Obergeschoss.
"Vermutlich oben ... kommentiert sie und seufzt.
"Ich ... habe das ungute Gefühl ... diese Tiere ... da drinnen die Ratte ... man isst doch ohne Not keine Ratte ... und man wirft doch die Knochen weg, das stinkt doch, egal wie sauber man sie abknabbert. Es sei denn ..."
Oreal sieht zu Firnuyama.
"Es sei denn, man kann nicht."
Die Geweihte verzieht missmutig das Gesicht.
"Ich glaube dieser Kreis ... der macht nichts mit uns ... ich glaube ... also ... ich glaube ... der hält was drinnen ... etwas, das kein Licht mag ..."
Oreal schluckt. Etwas rau ist ihre Stimme, als sie weiter spricht.
"Sicher einfach ein ganz normaler Mensch ..."
Die Südländerin tauscht einen langen Blick mit Firnuyama.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Küche

Die Feuerstelle in der Küche wirkt, als wäre sie sehr lange nicht benutzt worden, das Buch nahe der Tür ist alt und zerfleddert, der Inhalt nicht lesbar. Was Murrox hingegen auffällt, ist, dass das Hackbeil in der Küche glänzt und auch geschärft ist. Jemand scheint es gepflegt zu haben. Stauf und Dreck findet sich nicht auf der Klinge. Dafür wirkt die Pfanne sehr schmuddelig.

Auch der Brandfleck ist bemerkenswert, scheinen die Brandspuren vom Mittelpunkt des Flecks nach außen hin zu verlaufen. Kheidarion wirft indes noch einen Blick aufs Regal. An der weißen Blüte bleibt sein wandernder Blick stehen. "Weißer Lotus. Warum bewahrt jemand so etwas in einer verlassenen Hütte auf?" murmelt er.

Flur

Auf dem Weg aus der Stube heraus schaut Alinja in den Flur hinein, der der Tür gegenüber liegt. Im Halbschatten erkennt sie eine breite Holztreppe die ins Obergeschoss führt. Dieser gegenüber liegt eine steinerne Treppe. Von ihrer Position, in der Tür der Stube stehend, kann Alinja weitere Details jedoch nicht ausmachen. Mitten auf dem Flur fällt ihr jedoch das verrostete Schwert auf, das auf dem Boden liegt.
hütte_im_wald_EG_6b.png
Spoiler
A) Eingang
B) Treppe in den Keller
C) Treppe ins Obergeschoss
D) Schornstein
1) Flur
2) Stube
3) Besenkammer
4) Küche
Stube

Dartan nähert sich dem Tisch und betrachtet die Ratte genauer. Es gibt eine kleine Blutlache an der Stelle, wo das tote Tier liegt, ein brauner, getrockneter Fleck auf dem Tisch. Die Wundränder sind sehr ungleichmäßig, glänzen noch vom klebrigen, angetrockneten Blut, Bissspuren wie von einem Raubtier fehlen jedoch. Es wirkt eher so, als wäre die Ratte einfach in zwei Teile gerissen worden. Die Ratte riecht muffig, der Verwesungsprozess scheint jedoch noch nicht eingesetzt zu haben. So würde Dartan schätzen, dass die Ratte mindestens einen halben Tag tot ist, höchstens jedoch drei Tage, da die Verwesung sonst schon vorangeschritten wäre.

Der Kaminsims ist verstaubt, auf ihm liegt ein dünner Dolch, ein Brieföffner mit hölzernem Griff. Die Klinge ist verrostet. Neben dem Brieföffner ist eine rechteckige Stelle, die von Staub befreit ist, als hätte hier bis vor kurzem etwas gelegen. Was dem Leibwächter ebenfalls auffällt ist der schlichte Stab der an der Wand lehnt, der am oberen Ende mit Leder umwickelt ist - ein Wanderstab.

Ansonsten fällt die Stube hauptsächlich dadurch auf, dass es hier viele staubige, alte Spinnenweben gibt und eine Grundreinigung notwendig wäre.
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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

draußen

Firnuyama blickt die Stelen des Steinkreises entlang. Einen Moment bleibt ihr Blick bei der Magierin, die mit ihrer Untersuchung begonnen hat, hängen. Dann schaut sie wieder nachdenklich zu Oreal: "Du kannst recht haben, dass das Draußen vor etwas dort drinnen beschützt wird. ... Es kann aber auch umgekehrt sein und das Drinnen wird geschützt vor etwas hier draußen ... vor dieser Bärenkreatur zum Beispiel? ... Oder es ist etwas ganz anderes. Wir wissen es einfach nicht." Sie zuckt mit den Schultern und schaut kurz wieder zu Larona: "Vielleicht haben wir bald ein paar Antworten," fügt sie noch an.
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Steinkreis

Larona verlässt den Steinkreis wieder und fühlt sich augenblicklich ein wenig müder, schwerer, als würde eine Last auf ihrer Schulter wiegen. Den Steinkreis zu verlassen war wie ein warmes Bett an einem Wintermorgen zu verlassen. Sie betrachtet einen der Steine und beginnt den Cantus des 'Analys Arkanstruktur' zu wirken. Vor Larona offenbart sich ein unendlich komplexes Konstrukt aus Astraler Energie, ein Muster scheint nicht erkennbar zu sein. Die Magie wirkt wild, nicht kontrolliert, vollkommen ohne System. Die astrale Kraft, die sie mit dem Odem gesehen hat, ist mächtig, fremdartig und scheint sich aktiv dagegen zu wehren von ihr analysiert zu werden, zumindest scheint es so.
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Lley
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Ungelesener Beitrag von Lley »

Vorsichtig steigt Alinja über die rostige Klinge und geht Schnurstracks auf das Fenster zwischen den beiden Treppen zu. Grade will sie es öffnen, da fällt ihr Blick auf die Treppe die in den Keller zu führen scheint. 'Da muss sie sein! Und er auch.' Sie setzt ihren Rucksack auf den Boden und nimmt die Sturmlaterne, die außen befestigt ist, ab. Dann holt sie die Zündhölzer aus der Seitentasche und zündet geübt den Docht an. Widerwillig stellt sie den Rucksack unters Fenster, so dass er nicht im Weg steht. Dann beginnt sie vorsichtig die Stufen hinab zu steigen.
Wärend sie die Stufen runtersteigt, überlegt sie: Was weiß ich bisher?
Spoiler
Der Junker muss ein Elf sein. Das belegt sowohl die Lebensdauer als auch die elfische Magie im steinkreis. Er lebt, das steht auch fest. Er hat gestern erst... die Ratte getötet. Wer weiß warum er eine Ratte tötet sie aber nicht isst! Aber wenn ich nach dem Tagebuch gehe, wird er nun hoffentlich wieder 1 Jahr schlafen... machen das alle alten Elfen so? Es ist seltsam, dass im Märchen nicht erwähnt wurde dass er ein Elf ist. Und vor wem versteckt er sich hier? Aber immerhin könnte man dann im Fall der Fälle mit ihm reden... vielleicht überlässt er mir die Kette wenn ich dafür nach seiner Liebsten suchen...

Schwer seufzen leuchtet sie mit der Laterne nach der nächsten Stufe.

Benutzer 19013 gelöscht

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Dartan sieht sich im Raum um, als er dann fertig ist, erkennt er, wie Alinja ihren Rucksack abstellt und die Kellertreppe hinuntersteigt, gut auf die Schritte des Mädchen lauschend, öffnet Dartan schnell den Rucksack des Mädchens und sucht nach dem Zettel, den das Mädchen darin wütend verstaut hat. Gleichzeitig erlaubt er sich auch einen schnellen Blick auf die anderen Sachen, die in dem Rucksack verstaut sind, jedoch würde er lediglch den Zettel heraus nehmen, schnell überfliegen und dann wieder zurück legen.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Flur

Dartan huscht in den Flur als Alinja die Treppe hinabsteigt und durchsucht den Inhalt des großen Rucksacks. Kaum hat er die Tasche berührt, stellen sich ihm die Nackenhaare auf. Ein schauderhaftes Gefühl von Kälte überkommt ihn unweigerlich.

Der Blick in den Rucksack offenbart ein Sammelsurium an Gegenständen. Ganz oben liegt der zerknüllte Zettel. Als Dartan ihn aufhebt, wird sein Blick aber unweigerlich auf das Buch darunter gelenkt. Es hat einen dicken, dunklen Ledereinband, wirkt alt und trägt keinerlei Aufschrift. Ein wenig versetzt darunter ein weiteres Buch. Ebenso alt und staubig wie das erste aber mit einem Schriftzug: “Atlas Aventurica”.
Neben den Büchern befindet sich auch noch ein kleiner Glasbehälter in Sicht des Gelehrten. Im halbdunklen ist aber nicht zu erkennen, was sich in ihm befindet. Mehr lässt sich oberflächlich nicht erkennen.
Also nimmt er den Zettel aus dem Rucksack und entfaltet ihn.
Spoiler
Am oberen rechten Rand findet sich ein Datum: 12. RON 762 BF

Liebste Aramandel,
Fünf Winter ist es nun her, seit du mich verlassen hast. Es vergeht kein Tag, keine Stunde, in der ich nicht an dich denke, an der mein Blick nicht nach deinem Antlitz am Horizont Ausschau hältst. Ich schwor dir, dir meine Liebe zu beweisen, dir zu zeigen, dass du dich auf mich verlassen kannst. Die Dorfbewohner werden schon mürrisch, ich habe die Steuern erhöht um Expeditionen zu finanzieren. Ich schicke die Söldner zu Ruinen, Höhlen, alles was sie finden horte ich, für dich meine Liebste. Oh wie sehr durstet es mich, deine eisblauen Augen noch einmal zu erblicken.
Die Schätze die ich im Keller meines Hauses verberge, gehören alleine dir. Ich weiß, dass Nehilum nicht auf Gold aus ist, doch braucht selbst ihr finanzielle Unterstützung, oder etwa nicht? Die Menschen lechzen nach all dem Gold und den Edelsteinen, sie sind bereit alles zu tun wenn ich ihnen dafür Reichtümer verspreche.
Ich schreibe dir dies, damit du weißt, wie sehr ich bemüht bin dir zu helfen, dir zu dienen. Und dass ich habe was du und die anderen suchst! Ein Mädchen aus dem Dorf hat es gefunden, ein Zufall. Ein bernsteinfarbenes Blütenblatt aus Kristall, wie du es mir beschrieben hast! Es wurde von einem einfachen Bären beschützt, der war kein Hindernis für mich.
Die Dorfbewohner glauben nun, dass etwas Schlimmes passieren wird, weil ich den Bären tötete. Was für ein Schwachsinn.
Bitte, liebste Aramandel, komm zurück!

In tiefster Verehrung,
dein untertänigster Diener Raul


P. S. ich habe diese Zeilen bereits gestern zu deiner Adresse in Eslamsgrund geschickt, doch keine Antwort erhalten. Dieser Brief wird hoffentlich seinen Weg in deine Hände finden…
Schnell steckt er ihn nach dem Lesen wieder zurück.

Keller

Alinja schreitet die steinerne Treppe hinunter, vom Schein ihrer Laterne beleuchtet. Die Treppe ist nicht aus dem dunklen Stein wie die Wände des Hauses und auch nicht aus dem selben hellen Stein der Fliesen, sondern schlichtweg einfacher, grauer Stein. Die Treppe wendet sich in den Keller hinein und so verliert Alinja den Blick auf das, was oben im Flur geschieht, als sie das untere Ende der Treppe erreicht.

Vor ihr erstreckt sich ein langer, dunkler Flur. Einen Schritt von Alinja entfernt gibt es eine Öffnung in einen Raum hinein, in dem es stockduster ist. Alinja müsste sich schon vor den Eingang stellen um etwas zu sehen. Was der Schein der Laterne jedoch sichtbar macht, sind die dunkelbraunen Fußabdrücke auf dem Boden des Ganges. Spuren aus getrocknetem Blut. Von ihrer Position aus meint sie noch mehr Blut in dem Raum zu ihrer Rechten zu erkennen. Sie führen an das Ende des Ganges, wo eine dicke, eiserne Tür den Weg versperrt.
Spoiler
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Lley
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Keller

Zielsicher hatte Alinja sich vorgenommen, so schnell wie möglich alles wertvolle zu holen. Allen voran das Artefakt, sollte es hier tatsächlich eins geben. Wer weiß wie lange sich die Fremden da oben sich noch aufhalten ließen. Schließlich war sie nicht bereit ihre Beute zu teilen. Sie war zu erst hier gewesen.
Kaum ist sie unten, verliert sie jegliche Wahrnehmung für das Erdgeschoss und konzentriert sich auf das was vor ihr liegt. Interessiert, aber nicht nicht ängstlich, besieht sie sich die Blutspuren. Sie weisen genau in die Richtung in der sie den Junker vermutet. Entschlossen geht sie auf die eiserne Tür zu, zumindest solange bis ihr Blick das Innere des Raumes streift. Mehr Blut! Unentschlossen ob sie ihrer schier grenzenlosen Neugierde nachgehen soll, vor allem ob sie die Zeit dafür haben würde, wirkt sie wie hin und her gerissen. Sie hat es doch eilig! Die Fremden! Aber da war Blut! Ihre Augen funkeln im Schein der Laterne vor Neugierde auf. Nur ein ganz kurzer Blick auf die Schlachtbank! Sie dreht sich zum Raum und geht nur 2 Schritte hinein. Dann hält sie die Laterne möglichst hoch und blickt sich um.

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Loirana
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Flur (nahe Kellertreppe)

Nachdem Dartan den Brief gelesen hat, schaut er sich den Inhalt des Rucksacks näher an. Der Rucksack selbst ist aus hochwertigem, sauberen Leder, hat kleine Seitentaschen und wirkt alles in allem recht neu. Die Verarbeitungsqualität betrachtend schätzt Dartan den Wert des Rucksacks auf zehn bis zwanzig Dukaten.

Das Buch ohne Titel wirkt alt, der Ledereinband hat aber den Inhalt vor dem Zahn der Zeit geschützt. Dartan schlägt das Buch kurz auf und erblickt diverse Skizzen. Das Buch ist handschriftlich beschrieben in Kusliker Zeichen, doch versteht Dartan nicht ein Wort davon, Garethi ist das nicht. Ein paar Skizzen zeigen irgendwelche Pflanzen, es gibt Tabellen wo neben Bezeichnungen irgendwelche Mengenangaben zu stehen scheinen. Das Buch erweckt den Eindruck eines Kochbuches, zumindest scheint es voller Rezepte zu sein.

Als Dartan die kleine Glasflasche berührt, während er die Tasche durchsucht, durchzuckt ihn ein plötzlicher Schmerz. Seine Hand kribbelt noch einige Zeit danach, als wäre ihm die Hand eingeschlafen.

Unter den Büchern findet Dartan diverse Altagsgegenstände, unter anderem einen gut gefütterten, hochwertigen, zusammengerollten Schlafsack am Boden der Tasche, diverse Utensilien wie Besteck, Kochlöffel, Kerzen, einen Kamm, ein kleines zusammengefaltetes Zelt. Außen am Rucksack ist ein kleiner Kupferkessel festgemacht. In den Außentaschen finden sich Proviant - relativ frisches Brot und Hartkäse - sowie fünf kleine Phiole mit einer klaren Flüssigkeit.

Desweiteren schätzt Dartan das Gewicht des Rucksacks auf zirka 15 Stein. Alinja würde Dartan auf ungefähr 30 Stein schätzen, wobei dies natürlich nur eine sehr vage Schätzung ist, ihre ärmliche Kleidung hat ihren Körperbau recht gut verschleiert. Das Kind könnte sicherlich den Rucksack hochheben und bewegen, aber die Hälfte des eigenen Körpergewichts mit sich herumzutragen auf lange Strecken hält Dartan für recht unglaubwürdig.

Der Wert der Besitztümer Alinjas übersteigt zudem das, was sich der durchschnittliche Mittelreicher so leistet - einen solchen Rucksack würde man am ehsten bei einem reisenden Niederadligen, einem Ritter oder anderen höhergestellten und wohlhabenderen Menschen erwarten. Für ein Straßenkind hingegen lebt Alinja scheinbar weit übere ihre Verhältnisse hinaus - andererseits hat sie auch nie behauptet ein Straßenkind zu sein, wenn Dartan über das nachdenkt, was Alinja denn wirklich 'gesagt' hat und nicht impliziert.

"Dartan! Bist du des Wahnsinns?", faucht Kheidarion in geflüstertem Ton. Der Prinz steht in der Tür und schaut Dartan fassungslos an, der im Flur hockt und die Besitztümer der kleinen Kindes durchsucht. "Was bei allen Göttern tust du da? Dieses Kind war eben noch verängstigt ohne Ende, und jetzt durchwühlst du seine Besitztümer??"

Kellerflur

Alinja betritt den dunklen Raum zu ihrer rechten, der von ihrer Sturmlaterne beleuchtet wird. Ihr gegenüber steht ein gigantisches Fass auf einem Sockel mit einem Zapfhahn daran. Wein? Im Raum stehen noch mehrere kleinere Fässer, sowie zu ihrer Rechten ein Tisch auf dem einige Säcke liegen und unter dem einige Kisten stehen. Es wirkt wie ein Vorratsraum. Auffällig ist jedoch die gigantische braune Lache inmitten des Raumes, vor langer Zeit angetrocknetes Blut. Links neben dem Fass liegt ein Skelett, in zerlumpte Lederrüstung gekleidet, rechts vom Fass liegt ein weiteres Skelett in ähnlicher Montur. Das zweite Skelett hält ein Schild mit einem Wappen und ein Schwert in seinen Händen.

Von der großen Blutlache ausgehend beginnen die Schritte, die aus dem Raum hinaus und zu der Stahltür am Ende des Flures führen.
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Schnell durchsucht Dartan die Gegenstände, und schlussfolgert seine Gedanken daraus. Dann legt er alles möglichst genau zurück, während er nun mit mehr Respekt versucht die Flasche nicht mehr zu berühren. Danach wendet er sich erst an Kheidarion flüsternd: Entweder sie war verängstigt, oder eine hervorragende Schauspielerin, auf beides deutet vieles hin. Trau ihr nicht, sie ist wahrscheinlich nicht dass, was sie uns glauben lassen will, dass sie es ist. Weißt du wo Murrox ist? "

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Lley
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Natürlich, in einem Herrenhaus darf der Weinkeller nicht fehlen. Die beiden alten Leichen betrachtet sie garnicht erst genau sondern zieht sich gleich wieder zurück in den Flur. Kurz lauscht sie ob sie irgendwas vernimmt. Dann geht sie leisen Schrittes weiter in Richtung Stahltür. An der Tür angekommen, stellt die ihre Laterne ab. Zuerst drückt sie vorsichtig, sollte das nicht ausreichen doller, gegen die Tür.

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Loirana
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Flur

Kheidarion runzelt die Stirn, wirkt aber nicht gänzlich überzeugt. "Selbst wenn sie gelogen haben sollte, gibt es Wichtigeres zu tun", meint er. "Wir müssen dieses Juwel finden und dann nichts wie weg hier. Ich würde auf eine erneute Begegnung mit diesem Bären gerne verzichten", sagt er und schaut zur Küche. "Murrox! Pssssst!", 'ruft' Kheidarion flüsternd, um Murrox aus der Küche zu rufen.

Aus dem Keller erklingt indes ein quietschendes Geräusch.

Keller

Die Tür am Ende des Ganges weist keinerlei Rost auf und verschließt den Raum dahinter perfekt, es gibt keinerlei Türspalt durch den man hindurchspähen könnte. Als Alinja den Griff der Tür packt und anfängt gegen die Tür zu drücken, passiert zunächst nichts. Erst als sie mehr Kraft aufwendet, sich regelrecht gegen die Tür stemmt, beginnt diese sich quietschend zu öffnen. Gleißendes Licht strömt aus dem Raum und blendet Alinja für einen Moment, schmerzt regelrecht in ihren Augen. So braucht sie ein paar Augenblicke um Details im Raum auszumachen.

Der Raum ist ein wenig größer als der Weinkeller daneben, jedoch fast gänzlich leer. Am auffälligsten ist die Lichtkugel, die in der oberen rechten Ecke an der Decke schwebt und hell wie die Praiosscheibe scheint. In der hinteren linken Ecke stehen zwei große Truhen aus Metall, nahe der Tür liegen schwere Eisenketten auf dem Boden. Ein Metallring hängt an der rechten Wand, gänzlich verrostet.

Neben den Truhen, mittig an der gegenüberliegenden Wand liegt eine ausgetrocknete, mumifizierte Leiche. Der Leichnam ist nicht verwest, die Haut ist dunkel und der ganze Körper ein wenig eingefallen, aber an sich ist der Körper intakt. Es scheint die Leiche eines Mannes zu sein, an seiner linken Hand trägt er mehrere Ringe aus Gold und Silber mit verschiedenen kleinen Juwelen darauf.

Um den Hals der Leiche hängt ein Band, an welchem eine kleine silbrige Fassung angebracht ist. In dieser Fassung schimmert ein bernsteinfarbenes Juwel in Form eines Blütenblattes. Die Haltung des Mannes wirkt, als wäre er schlichtweg an Ort und Stelle eingeschlafen und nie wieder aufgewacht, andererseits verschleiert die ausgetrocknete Haut ohnehin mögliche Todesursachen.
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Assaltaro
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Larona hatte laut und deutlich die Formel des Analys gesprochen und auf das Einsetzen der Wirkung gewartet. Konzentriert betrachtet sie eine Zeit lang den Stein vor sich und versucht sich die komplexen Matrixfäden irgendwie einzuprägen, zu dumm dass sie ihr Notizbuch und Schreibsachen nicht mitgenommen hat. Für einen weiteren Analys hat sie aber wirklich keine Kraft mehr und eine Meditation versucht sie hier besser auch nicht.
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Loirana
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Draußen

Immer noch verschließt sich die Magie des Kreises vor Larona. Es ist als würde sie in einer tosenden See versuchen wollen, den Grund des Meeres zu erkennen. Die astralen Ströme wogen sich hin und her, immer wenn die Magierin denkt, sie könne etwas erkennen, verschwimmt das Bild wieder. So tief in die Analyse versunken, bemerkt Larona garnicht, dass dieser Zauber sie keinerlei Kraft kostet. Was sie nach einigen Momenten, knapp einer Minute nach Beginn des Zaubers, erkennt, ist, dass das astrale Gefüge sich ihr gegenüber zu öffnen scheint, und sie erkennt eine elfische Komponente in der Magie, ganz ähnlich wie bei Firnuyama, aber doch anders. Unterbewusst wird Larona klar, dass sie diese mächtige Magie durchdringen kann! Sie spürt Macht, immer mehr, und nichts kann sie aufhalten! Wenn Larona es nur wollte, könnte sie alles erreichen was sie sich nur erträumt, die astrale Macht liegt ihr zu Füßen!

Als Firnuyama zu Larona schaut, bemerkt die Elfe, dass der Magierin im wahrsten Sinne des Wortes die Haare zu Berge stehen. Larona steht völlig starr am Kreis und sagt immer wieder ihre Zauberformel auf, ihre Haare wabern um ihren Kopf herum als wären sie unter Wasser und würden von der Strömung bewegt werden. Bei genauerem Hinsehen scheint die Magiern nicht mal den Boden zu berühren. Larona steht auf Zehenspitzen, doch schwebt sie förmlich einen Finger weit über dem Boden.
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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Flur

Murrox kommt nach einer kurzen Weile aus der Küche. "Ja?"
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Oreal brummt nur etwas unwillig.
"Du bleibst verdammt ruhig dafür, dass die anderen da drin sich vielleicht in Lebensgefahr befinden ..." kommentiert sie, unzufrieden, aber nicht feindselig.
"Ich weiß nicht mehr, was ich davon halten soll. Das ist alles so durcheinander ... wer sagt uns eigentlich, dass die Kleine nicht ein weiteres Mitglied dieses Ordens ist, das uns knallhart hinters Licht führt? Wir sitzen hier draußen und warten seelenruhig ab, während ..."
Die Geweihte seufzt etwas erschöpft. Wie oft würde sie beweisen müssen, dass ihrer Einschätzung zu trauen war? Dass ihr Instinkt sie so selten täuschte wie der eines Tieres? Irgendwas an diesem Kind stank zum Himmel ... war sie denn die Einzige, die das roch?
Etwas in Gedanken folgt ihr Blick dem der Elfe. Die zu Berge stehenden Haare der Magierin lassen sie die Stirn runzeln. Doch als auffällt, dass Larona schwebt, schnappt Oreal nach Luft.
"Was zum?!" ruft sie erschrocken aus.
"Ist das normal?!" fragt sie die Elfe, den ersten Impuls - Larona umzureißen, um sie von dem Einfluss von was-auch-immer zu befreien - unterdrückend. Vielleicht war das ja ganz normal für die Zauberin?

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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

draußen

Die Elfe scheint einen Moment zu brauchen, bis sie tatsächlich realisiert, was sie bei Larona sieht. Gerade noch will sie sich umwenden und Oreal antworten, als ihr Blick zurück zu der Magierin ruckt. Ein zwei Herschläge starrt sie die Frau einfach nur an, bevor sie sich fängt und die Frage der Phex-Geweihten ihren Verstand erreicht. "Ich... ich glaube nicht," erwidert sie, um Fassung bemüht und gleichzeitig darüber nachdenkend, was sie über das Taubra der Menschen weiß.

Flink huscht sie zu Larona, zögert einen Moment, bevor sie sie erstmal vorsichtig an der Schulter schüttelt: "Rabenhaar? ... Ist ... ist alles in Ordnung?" fragt sie besorgt.
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Draußen

Larona spürt immer mehr Macht die sie erfüllt, doch spürt sie plötzlich, wie ihr förmlich der Boden unter den Füßen weggerissen wird, die Verbindung zu dieser Macht wird gekappt. Es dreht sich im Kopf der Magierin, als der Analys unterbrochen wird und sie kann sich nur mit Müh und Not auf den Beinen halten, als ein Ruck ihren Körper fährt.

Dann klaren ihre Gedanken wieder auf, und sie sieht die Elfe Firnuyama neben sich stehen, die ihre Hand auf Laronas Schulter gelegt hat.
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Ungelesener Beitrag von Lley »

Keller

Überrascht kneift Alinja die Augen zusammen als die ersten grellen Strahlen durch den Spalt in der Tür dringen. Blinzelnd drückt sie die Tür weiter auf, weit genug um hindurch zu schlüpfen. Mit weiterhin zusammen gekniffenen Augen schaut sie sich um. Aufmerksam lässt sie den Blick durch den Raum wandern. Erst bleibt er bei den zwei Truhen haften dann an der Leiche. Die Sturmlaterne lässt sie im Türrahmen stehen, so dass die Tür nicht zuknallen kann. Langsam gewöhnen sich ihre Augen an das grelle Licht. Zielstrebig geht sie zu den zwei Truhen, wendet sich dann aber ab als sie die Ringe des Mannes sieht. Kein Elf? Unsicher blickt sie sich um. Vielleicht nur eine Illusion. Aber so viel Magie wie hier rumschwirrt wäre es dumm einen Odem zu wirken. Unweigerlich schaut sie auf die Lichtkugel an der Decke. Sie betrachtet die Leiche genauer um zu prüfen, ob sich nicht doch der Brustkorb bewegt - was er nicht tut. Dabei entdeckt sie die Kette mit dem bernsteinfarbenem Juwel. In ihren Augen funkelte die Gier und ein breites Grinsen ist nicht mehr zu verheimlichen. Verdrängt sind die Gedanken über den Elf, der aussah wie ein Mensch. Weg sind die Zweifel, dass hier gestern noch jemand einen Tagebucheintrag verfasst hat und es keine Anzeichen gab, wo dieser Jemand abgeblieben ist. Nicht mal an die Fremden im Erdgeschoss verschwendete sie einen Gedanken.
Vorsichtig hockt sie sich an die Leiche. Die Leiche selber bemüht sie sich nicht zu berühren. So versucht sie möglichst vorsichtig die Kette an zwei Punkten zu nehmen und zu drehen, bis sie an den Knoten kommt. Sofort macht sie sich daran diesen aufzumachen.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Fast bricht die Magierin bei der Berührung der Elfe zusammen, doch hällt sie sich gerade noch so auf den Beinen. "Nur etwas schwindelig" murmelt sie und stützt sich auf ihren Stab ab. Sie braucht etwas, um wieder gänzlich zu sich zu kommen und die Elfe aus klaren Augen anzublicken. "Ich glaube, das ist sehr alte Magie, vermutlich hochelfisch. Weißt du noch etwas über deren Magie?" Nun betrachtet die Magierin den Kreis mit einer neuen Faszination, die Angst von vorhin ist fast gänzlich weg.
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Keller

Der Knoten der Halskette ist sehr fest, vermutlich seit langer Zeit nicht mehr geöffnet und stattdessen in diesem Knoten verharrt. Es ist jedoch nicht sonderlich robust, sodass Alinja versuchen könnte mit einem Ruck das Band vom Nacken der Leiche zu reißen. Die Fassung des Juwels ist nicht perfekt, eher locker und von einem Amateur geschmiedet, sodass Alinja auch das Juwel aus der Fassung brechen könnte.

Zu guter letzt könnte Alinja auch die Halskette über den Kopf der Leiche ziehen.
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