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DSA4 [Abgebrochen]Sternenlose Nacht

Gefährliche Abenteuer, spannende Kämpfe und fremde Länder warten auf Dich.
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Gorbalad
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Murrox ist erkennbar verblüfft, fängt sich nach einer kurzen Weile aber doch wieder, blickt kurz um sich, stellt fest, dass der Prinz weg ist und lässt ein kurzes, wenig feines Stück Tulamidya hören. "Alqarf!"

"Das Mistvieh ist hinter den beiden her, oder? Dann muss ich..." Er bricht den Satz ab, und verfolgt den "Bären" - ist aber eindeutig langsamer als dieser.
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Shalyriel
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Lichtung

Firnuyama beobachtet die Verwandlung der Kreatur fassungslos, aber noch bevor sie wirklich begreift was dort geschieht, steht das Unwesen wieder vor ihnen und sogar die Verletzungen scheinen verschwunden. Fast ohne es selbst richtig wahrzunehmen hat sie nach dem nächsten Pfeil gegriffen, diesen aufgelegt und legt auf die Sehnen der Hinterläufe an. Nur kurz fragt sie sich, ob es überhaupt Sinn macht die Kreatur von hinten zu beschießen, aber sie wird es erst wissen, wenn sie es ausprobiert hat.
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Lanzelind
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Im Wald

Zuerst selbst Jäger, um sein Amulett wieder zu erlangen, wird Kheidarion rasch selbst zum Verfolgten. Er weiß nicht, was da eben passiert ist, aber er möchte es auch nicht wirklich wissen und schaut besser nicht zurück. Kaum kann er Dartan folgen, der so leichtfüßig durch den Wald läuft als wäre es nichts, während ihm selbst in wilder Flucht immer wieder Zweige ins Gesicht schlagen und Dornen seine Arme zerkratzen und er eher stolpernd als wirklich rennend voran kommt.

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Loirana
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Mit seinen sechs Beinen und einer recht verstörend anmaßenden Bewegung rauscht der Bär quer durch den vom Schutzsegen gesegneten Bereich, ohne dass ihm der geweihte Boden zu stören scheint. Fast so schnell wie ein galoppierendes Pferd erreicht er den Waldrand und folgt der Spur Dartans und Kheidarions. Firnuyamas erster Pfeil trifft die Flanke des Bären, unter dem zweiten scheint der Bär sich wegzuducken. Den ersten zwei Bäumen scheint er noch auszuweichen, ein dritter Baum wird einfach entwurzelt ohne, dass der Bär dadurch langsamer wird. Kurz darauf ist der Bär im Wald verschwunden.

Larona steht mit leicht geöffnetem Mund und weit aufgerissenen Augen inmitten des Schutzsegens und starrt an die Stelle, wo ihr Zauber nur beinahe ihre Gefährten gerettet hätte. "Aber...", stammelt sie und stützt sich auf ihren Stab. "Firnu..yama.. Mu..rox... hört auf... Wir müssen hier weg! Schnell!" sagt sie, schwer atmend. Dann schaut sie in die Richtung wo Luna im Gras gelandet ist und beginnt so schnell sie kann in die Richtung zu gehen, dabei viel auf den Stab gelehnt.

Von den Wölfen liegen zwei verletzt am Boden, der alte Wolf humpelt und beobachtet knurrend den fliehenden Bären. Dann geht er langsam zum Wildhüter und stellt sich in einer schützenden Körperhaltung zwischen den Wildhüter und den Wald. "Oh... das ist... interessant", sagt der Wildhüter und streichelt dem Wolf vorsichtig mit seinem verbleibenden Arm über den Rücken.

Dartan und Kheidarion

Dartan hört wie der Bär sich durch den Wald schlägt, kleinere Bäume auswurzelt und die Verfolgung des Phexgeweihten aufgenommen hat. Ein Blick zurück verrät ihm jedoch, dass der Bär nicht so schnell durch den Wald kommt wie er selbst. Was jedoch auffällt ist, dass Kheidarion zwar etwas hinterherhinkt, aber erstaunlich gut mit Dartan mithält, obwohl die Macht Phexens Dartan hätte einen wesentlichen Vorsprung gewinnen lassen müssen.

Nach ein paar Minuten des Laufens, in denen der Wald immer dichter wird, scheint der Bär jedoch wesentlich zurückzufallen, dass man ihn zwar noch hören kann, aber nicht mehr sehen.
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Benutzer 19013 gelöscht

Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Kurz bleibt Dartan stehen und schaut Kheidarion mit einem seltsamen Blick an, dem Sekunden später sein schelmisches Grinsen folgt."Oh ...schnauf ... verstehen... wir uns auf Magie? Dann hättet ihr auch alleine laufen können. Danach atmet Dartan erst einmal in Ruhe ein und aus, um zu Luft zu kommen, während er lauscht.

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Lanzelind
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Dartan und Kheidarion

Schwer atmet bleibt der Prinz neben Dartan stehen, die Hände auf die Oberschenkel gestützt und versucht genug Luft zum Reden zu bekommen "Magie? Nein, wieso?" Fragend sieht er Dartan an, dann schafft auch er es, trotz der Situation und seiner Erschöpfung halbherzig zu grinsen "Wir Zyklopäer sind einfach gut in Form ..." Er streckt die Hand aus "Das Amulett bitte."

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Shalyriel
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Lichtung

Firnuyama schaut dem davon stürmenden Unwesen hinterher, selbst dann noch, als sie ihn nur noch zu hören vermag. Langsam hat sie den Bogen sinken lassen. Sie hört Laronas Stimme und wendet sich zu den anderen um. Man sieht ihr an, dass sie Mühe hat zu begreifen, was gerade geschehen ist. Irgendetwas in ihr scheint sich noch dagegen zu wehren, sich näher damit befassen zu wollen.

Ihr Blick wandert über das Schlachtfeld; von dort zu der Schneise die der 'Bär' hinterlassen hat und wieder zurück. Einen Moment überlegte die Elfe noch, ob es Sinn macht der Kreatur hinterher zu laufen, aber sie verwirft den Gedanken wieder. "Wir ... wir können doch nicht einfach ...," erwidert sie und geht stattdessen bei einem der verletzten Wölfe in die Knie, um zu schauen, ob sie überhaupt noch helfen kann.
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Benutzer 19013 gelöscht

Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Na ja ihr scheint Phex zu gefallen. Entweder ihr übt euch in seinem Talent des Lügens oder er hält seine schützende Hand über euch. Wie auch inmer Hut ab und meiner Verbeugung überreicht Dartan das Amulett. "Aber Vorsicht irgendwie ist es sehr heiß geworden "

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Kheidarion schaut Dartan verblüfft an: "Nein, ich habe wirklich nicht ..." Und wenn der Liebfelder es richtig bedenkt, hat der Prinz bisher eigentlich immer aufrichtig gewirkt, oft geradezu naiv. Aber er kann natürlich auch ein herausragender Schauspieler sein ...

Vorsichtig nimmt der Zyklopäer das Amulett entgegen "Danke", dann schaut er sich um, dorthin, wo er den Bären vermutet "Und nun?"

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Wald
Als Kheidarion die Kette entgegen nimmt, ist diese tatsächlich etwas wärmer als sonst. Sie kühlt sich jedoch schnell ab. Während der Prinz ganz auf die Kette bedacht ist, fällt Dartan indes ein kleiner Felsspaltunter einem großen dicken Baum auf. Der schmale Eingang in eine Höhle. Der Bär wird hier unmöglich hindurchpassen. Ein geeignetes Versteck, sofern sie schnell genug dort unterkommen.

Der Lärm, den der Bär verursacht ist zudem leiser geworden. Er scheint nicht mehr zu rennen sondern nun bedachter zu gehen, das Dickicht des Waldes, die Büsche, Äste und Bäume an denen Dartan so mühelos vorbeigezogen ist, halten ihn scheinbar auf.

Lichtung

Larona schüttelt den Kopf. "Ich fürchte diese Kreatur ist zu stark. Wir müssen den Wildhüter hier wegbringen, das Dorf warnen, und dann treffen wir hoffentlich Dartan und Kheidarion im Dorf wieder. Dartan hat Fähigkeiten, die ihm eine reele Chance geben zu fliehen", sagt sie, und man sieht ihr an wie schwer ihr die Worte fallen. "Wenn wir nochmal gegen dieses Ungeheuer kämpfen, wird es uns wohl oder übel töten. Mein Zauber ist zu schwach, aber ich glaube ich weiß womit wir es zu tun haben", sagt sie, mit ein klein wenig Selbstbewusstsein in der Stimme. "Es nützt niemandem wenn wir jetzt sterben", sagt die Magierin mit gequälter Miene, während sie nach Luna sucht.

Einer der beiden Wölfe hat eine Stichwunde von den Hörnern des Bären erlitten und liegt mit großen Schmerzen am Boden. Der andere Wolf scheint nur einige Prellungen zu haben und ein gebrochenes Bein.
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Benutzer 19013 gelöscht

Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Dann hält Phex oder jemand anderes, wohl seine schützende Hand über euch." Dann bemerkt Dartan die Felsspalte. " Scbnell hier rein und kein Mucks." aus seinem Mantel holt er derweilen seinen Beutel mit dem restlichen, wenigen Sternenstaub und hält ihn Khei hin. "Hier nimmt und legt den Stein darein, hoffen wir, dass der heilige Staub die Verbindung zwischen Bär und Stein kappt."

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Dartan und Kheidarion

Der Prinz sieht etwas zögerlich auf die Felsspalte, die ihm vorher überhaupt nicht aufgefallen ist. Da soll ich hinein ... Angesichts der Alternativen gibt er sich dann aber doch einen Ruck. Hoffentlich haben wir das bald überstanden, damit ich endlich ein Bad nehmen kann ... . Etwas zweifelnd ist auch der Blick, mit dem er den Beutel betrachtet, den Dartan ihm hin hält. Und bevor er irgend etwas macht, schaut er doch mal, was das Amulett dazu "sagt". "Wäre das in Ordnung für dich? Ich möchte nicht, dass dir etwas geschieht..."

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Wald

Das Amulett antwortet nicht, doch irgendwie hat Kheidarion das Gefühl, als würde es sich freuen. Vielleicht sind das aber auch die Gefühlswallungen, die daher rühren, dass er von einer sechsbeinigen Tötungsmaschine mit Hörnern verfolgt wird.
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Benutzer 19013 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

So nun schnell, bevor der Bär da ist.
Zuletzt geändert von Benutzer 19013 gelöscht am 20.09.2018 16:12, insgesamt 1-mal geändert.

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Kheidarion schien kurz in Gedanken, aber das ist ja nichts Außergewöhnliches bei ihm. Er nickt ,dann tut er die Kette mit dem Amulett vorsichtig in den Beutel. "Dann hoffen wir mal, dass es hilft ... "

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Wald

Dartan und Kheidarion kriechen in die schmale Felsspalte. Im Inneren der kleinen Höhle ist genug Platz um halbwegs bequem zu hocken und hinauszuspähen. Der Boden ist mit ein wenig Erde bedeckt, eine Wurzel des Baumes über ihnen hat sich ins Innere geschlungen. Aus der kleinen Höhle heraus hören die beiden Männer das schnelle getrappel des sechsbeinigen Bären näher kommen. Ein weiterer Baum fällt krachend um und der Boden fängt an ein wenig zu vibrieren.

Die Fläche vor dem Versteck wird kurz darauf von der haarigen Bestie erfüllt, die kurz vor der Höhle zum Stehen kommt. Der gehörnte Bär blickt sich um und ein Knurren ertönt. Er betrachtet den Waldboden und schaut sich genau um. Der Bär brüllt auf, was einiges an Dreck von der Decke der Höhle auf Kheidarion und Dartan herunterrieseln lässt. Kurz darauf beginnt der Bär wieder loszusprinten, wohl der Richtung folgend in die er Dartan bisher verfolgt hatte.

Es dauert einige Zeit bis die Geräusche des Bären in der Ferne verstummen, als die nächste Gestalt vor die Höhle tritt. Es ist Murrox, der kurz verschnauft. Der Bär war viel schneller als er unterwegs, die dicken Baumwurzeln die ihm ständig den Weg versperrten machten die Verfolgung nicht gerade einfacher. Mittlerweile konnte er den Bären nicht mehr hören. Das einzige Indiz zur Verfolgung waren die sporadischen Blutklekser von der Wunde, die Firnuyamas letzter Pfeil verursacht hat.
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Wald

Todesangst erfüllt den Prinzen, als der Bär so nahe vor ihrem Versteck steht, zusammengekauert hockt er da, das Amulett fest an seine Brust gedrückt, jeden Moment darauf wartend, dass das Ungeheuer sie entdeckt. Doch die Götter scheinen seine Gebete erhört zu haben, denn entgegen aller furchtsamen Erwartungen trabt der Bär nach einigen Momenten, die dem Prinzen wie eine Ewigkeit vorkommen, wieder davon.

Kaum wagt Kheidarion ihr Glück zu glauben, verharrt noch einige Augenblicke, ehe er schaudernd ausatmet. Lieber noch etwas warten, wer weiß, ob die Bestie nicht doch zurück kommt.

Als Murrox vor die Höhle tritt, hört er irgendwo aus Bodennähe eine bekannte Stimme: Pst ... Murrox ... hier unten ..."

Benutzer 19013 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Auch Dartan ist in argen Zweifeln, als der Bär vor der Höhle steht. Der Wald, die Wildnis sind einfach nicht sein Metier. Nachdem der Bär seinen Schutzsegen durchbrochen hatte, war er noch nicht einmal mehr überzeugt, ob das nicht doch ein normales Tier gewesen war. Dann sah er die kurz watschelnden Stummelbeine des Zwerges und, ähnlich wie Khei versucht er auf sich aufmerksam zu machen.

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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Murrox blickt sich erst etwas verwirrt um und blickt dann in die Höhle.
"Seid Ihr das, Hoheit? Oh, auch der werte Dartan! Ich denke der Bär oder was auch immer das war ist erst mal weg, wir sollten zu den anderen zurück."
Er versucht, den beiden aus der Höhle zu helfen.
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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Lichtung

Firnuyama kniet bei dem Wolf, mit der Stichwunde. "Wenn ich ihm nicht jetzt helfe, wird er die Verletzung nicht überleben," erwidert sie. Ein, zwei Herzschläge hebt sie den Kopf und lauscht nach dem 'Bär', bevor sie sich wieder an Larona wendet: "Wenn du schon gehen möchtest, nimm den Mensch bitte mit. Ich bleibe und helfe, so lange ich noch Zeit habe, den Wölfen. Ich komme nach, wenn ich fertig bin."

Nur kurz wandert ihr Blick zu dem alten Wolf, dem sie in Gedanken noch mitteilt, dass sie die Verletzungen versorgen wird. Dann streicht sie dem vor ihr liegenden winselnden Tier sanft über den Hals und legt ihm schließlich sacht die Hände auf die Wunde. Wer darauf achtet, vermag zu erkennen, dass es sich bei dem Lied, das sie anstimmt, um ein anderes handelt, als jenes, welches sie bei der Heilung der gefolterten jungen Frau sang. Aber wie schon zuvor, scheint es auch hier zu den Geschehnissen zu passen und die Gefühle und Gedanken langsam von den Schrecknissen zu etwas angenehmeren zu wandeln.
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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Wald

Kheidarion lässt sich selbstverständlich als erster aus dem Versteck helfen. Wieder draußen streckt er sich etwas und klopft den Dreck von seiner Kleidung, immer noch mitgenommen. "Was bitte war das? Aber du hast Recht, wir sollten zurück. Bist du denn sicher, dass dieses Monstrum weg ist?"

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Gorbalad
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Wald

"Nun, ich bin kein Waldläufer und es hatte wohl schon einen ziemlichen Vorsprung, aber wenn es hier wäre, hätte es mich vermutlich schon zerfleischt." Murrox blickt sich kurz um. "Es sei denn natürlich, es ist so schlau uns eine Falle zu stellen, und zu warten bis Ihr da raus kommt. Ich sehe mich mal um..." Er steht auf und beginnt eine Runde um den Baum zu gehen, sodass er allfällige Bärenverstecke finden müsste - soweit er das als Stadtbewohner halt einschätzen kann.
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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Als auch Dartan aus dem Loch gekrabbelt ist, stimmt er den beiden anderen zu und geht nachdem Murrox seine Runde beendet hat. Zurück zur Gruppe

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Lichtung

Larona hält inne und schaut den Wildhüter auf ihrem Stab gestützt an. "Ich muss Luna suchen. Sie hat uns gerettet. Kümmere du dich um die Wölfe, dann gehen wir gemeinsam", sagt sie und durchsucht weiter das hohe Gras. Nach einiger Zeit entdeckt sie im Gras liegend die kleine, schwarze Katze liegen. Das schlimmste befürchtend eilt sie zu ihr, kniet neben ihr und legt eine Hand auf das Tier. Sie atmet jedoch und scheint nur bewusstlos.

Der alte Wolf ist dankbar über die Hilfe der Elfe und beobachtet deren Wirken. Wie Firnuyama ihr Lied singt, schließt sich die Stichwunde langsam. Der Wolf beginnt zu knurren, da der Prozess wohl nicht ganz schmerzfrei ist, hält aber still. Als die Elfe endet, kann der Wolf sich langsam erheben und geht langsam und etwas schwächlich zum alten Wolf hinüber.

Der Wolf mit dem gebrochenem Bein winselt als Firnuyama näher kommt. Der Knochen steht nicht hervor und Firnuyama kann so im Handumdrehen mit ein paar Ästen aus dem nahen Wald eine Schiene für ihn bauen. Auf diese Art verarztet kann auch dieser Wolf sich erheben und humpelt zu seinem Rudel, nachdem er Firnuyama über die Nase geleckt hat. Danke Spitzohr, dringt eine fremde Stimme in Firnuyamas Kopf... eine sehr alte Stimme.

Larona kommt mit der bewusstlosen Katze auf dem Arm zurück und beobachtet das Treiben der Elfe. "Ich hab sie gefunden, aber sie ist bewusstlos. Wir sollten wirklich weg von hier, Firnuyama!" sagt sie und schaut sich etwas nervös um. Vom Bären ist keine Spur, auch hören tun die beiden Frauen ihn nicht. Der Wildhüter steht verwirrt inmitten all der Wölfe und beobachtet das Treiben. "Bei Boron, das ist ein merkwürdiger Traum", sagt er und grinst. "Aber jetzt bin ich umgeben von hübschen Frauen! Da will ich mich nicht beschweren", lacht er. Sein Blick ist trüb und unfokussiert.

Wald

Die drei Männer folgen einigen Spuren am Boden zurück in die ungefähre Richtung wo die Lichtung war. Vom Bären ist nichts mehr zu sehen oder zu hören, und so folgen sie einfach einigen umgeknickten und entwurzelten Bäumen im Wald. Jedoch haben sie nach einer halben Stunde die Lichtung noch nicht erreicht und auch wird die Zahl der umgeknickten Bäume immer weniger. Welche davon von einem Sturm umgerissen wurden und welche vom Bären ist auch nur schwer zu unterscheiden.

Da erreichen die Helden kurze Zeit später ein Gebäude mitten im Wald, welches in einiger Entfernung zu ihnen zwischen Bäumen steht. Es ist ein wenig verfallen, aber dafür sehr groß, deutlich mehr als eine einfache Hütte. Die Wände sind aus Steinen, das schräge Dach wohl mehrfach notdürftig geflickt. Im Dorf, wo die Helden rast gemacht hatten, waren die meisten Häuser deutlich kleiner als das hier. Man könnte das Gebäude fast schon als Villa bezeichnen, oder Ruine einer Villa. Eine massive, mit verrostetem Eisen beschlagene Holztür sichert den Eingang.

Das Haus steht in 50 Schritt Entfernung zu den Helden. Als sie sich nähern, fallen die fast rechteckigen, ein Schritt hohen Stein auf, die im Kreis um das Haus stehen. Auf jeder von ihr ist eine Art Rune eingeritzt. Die Steine sind glatt und aus dunklem Stein, die Runen - auf jedem Stein eine andere - sind so meisterlich in den Stein graviert worden, dass sie wie natürliche Verformungen aussehen auf den ersten Blick. Die Runen sind nach außen gerichtet.
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Wald

"Ich denke, wir haben den einen oder anderen umgestürzten Baum falsch interpretiert. Diese Steine hier sehen auch nicht gerade vertrauenserweckend aus. Wollen wir uns das ansehen, oder nicht doch lieber zu den anderen zurück? So wie mir das hier aussieht, scheint da Magie im Spiel zu sein - oder zumindest mal gewesen zu sein."
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Wald

Kheidarion wirft zwar schon einen interessierten Blick zu dem Haus, nickt dann aber zustimmend. Der Schreck sitzt einfach noch zu tief und wenn hier wirklich Magie im Spiel ist, wäre es doch ratsamer, Larona und Firnuyama an ihrer Seite zu wissen. Außerdem ist da der Wildhüter, der dringend ärztlicher Behandlung bedarf. "Ja, ich denke auch, dass das in dieser Situation besser ist."

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Firnuyama streicht dem Wolf kurz über den Hals und schaut ihm nach, als er zu den anderen humpelt. Der Dank lässt sie aufschauen und sich suchend umblicken. 'Bitte ... ' erwidert sie in Gedanken etwas zögernd, 'Wer bist du?'. Sie wartet auf eine Antwort während sie ihre Sachen zusammenpackt und geschmeidig aufsteht.

Mit besorgtem Blick schaut sie auf Luna und untersucht sie kurz. Sollte das Tier tatsächlich 'nur' bewusstlos sein, nickt sie Larona bestätigend zu: "Ist gut. Gehen wir." Die Worte des Wildhüters lassen sie stutzen und sie mustert den Mann etwas verwundert: "Wir bringen dich nach Hause, ja. Da kannst du dich ausruhen und die Verletzung heilen lassen. Brauchst du Hilfe beim laufen?" erwidert sie aber erstmal nur.
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Loirana
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Vor Laronas innerem Auge erscheint das Bild des alten Wolfes. Eine weitere Antwort erhält sie nicht.

Luna ist tatsächlich nur bewusstlos, vielleicht hat sie ein paar blaue Flecken kassiert. Nichts Ernstes. Der Wildhüter wiederum lässt sich bereitwillig von den beiden Damen führen. "Ich hoffe den anderen geht es gut", beginnt Larona auf dem Weg ins Dorf. Gerade als sie lostappern, wenden sich die Wölfe ab und ziehen langsamen Schrittes in den Wald. "Was ist mit deinem Fuchs? Findet der den Weg zurück?", fragt die Magierin dann.
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Shalyriel
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Die Elfe mustert den alten Wolf nochmal, bevor sie mit einer Mischung aus Bildern, Gedanken und Gefühlen erklärt: 'Wir bringen den Mann zu den anderen Menschen zurück. Ihr ... passt auf euch auf, ja? Nur'dao.' Laronas Worte lassen sie kurz zu den ausgerissenen Bäumen schauen, die der 'Bär' bei seiner Verfolgung hinterlassen hat. "Das hoffe ich auch," erwidert sie und fügt noch etwas nachdenklich hinzu: "Soll ich ihnen folgen, während du den Mann nach Hause bringst?"

Die Frage der Maga nach Sanyarin lässt Firnuyama kurz lächeln: "Er ist bestimmt nicht weit weg." Sie schweigt einen Moment, lauscht in die Umgebung und lässt schließlich ein füchsisches Bellen erklingen, wie es Larona schon ähnlich in dem Wäldchen bei Punin gehört hatte.
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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Wald

Nur Dartan kann natürlich nicht anders. Langsam schleicht er sich an das Häuschen an und späht durch eine der Luken.

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