DSA4 [Abgebrochen]Sternenlose Nacht

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Lanzelind
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

"Gern" meint Kjheidarion mit einem Lächeln zu Firnuyama, dann wendet er sich an Larona: "Da macht euch mal keine Sorgen, Larona. So teuer wie eine gesamte Kutsche werden sie ja kaum sein. Erkundigt euch einfach, wie teuer sie sind, und dann sehen wir weiter." Dann wieder zu allen: "Wäre es das dann soweit? Ja? Dann also los - ich schlage vor, wir treffen uns in 2 Stunden wieder hier? Das müsste doch reichen, oder?"

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Ein schwerer Abschied für Kheidarion von Zorilla bleibt aus, denn zu seiner Verwunderung müssen er und die anderen Helden feststellen, dass Zorilla im Morgengrauen abgereist war, ohne Dartan oder einen der anderen zu informieren. Die Geweihtschaft des Tsatempels wurde sogar gebeten mit ihrer Abreise nicht hausieren zu gehen. Eine Kutsche holte sie am morgen des 02. Ingerimm ab und brachte sie zu ihrem Schiff, welches Trotz des Tumults im Hafen Richtung Heimat ablegen konnte. Ein versiegelter Brief für Dartan und einer für Kheidarion werden den beiden jedoch im Zuge dieser Offenbarung ausgehändigt.

Den Rest des Tages verbringen die Helden damit, ihre Vorräte aufzustocken, Ausrüstung für die Reise zu besorgen. Letzte Treffen mit Bekannten aus der Stadt werden kurzerhand abgehalten und Dartan für seinen Teil verbringt die Nacht mit der schönen Niobara in einem kleinen Hotelzimmer.

Larona kann erfolgreich der Akademieleitung eine weitere Phiole mit Astraltrank abquatschen, auch bei anderen Besorgungen sind die Helden recht erfolgreich. Das Proviant wird noch am Vorabend bei der Kutscherei abgegeben und verstaut, während die Kutsche für den nächsten Tag fertig gemacht wird und die viertägige Reise, die bevorsteht.

Kapitel 2
Punin, 04. ING 1035 BF, früher vormittag

Dartan erwacht mit einer seelig schlummernden Niobara an seiner Seite. Die Tulamidin, erschöpft von letzter Nacht, wacht nicht auf als der Leibwächter sich anzieht und so bleibt auch hier ein schmerzlicher Abschied erspart. Als Dartan das Zimmer verlassen will, fällt ihm jedoch ein gefaltetes Pergament auf.

Für meinen Liebsten
Lies diesen Brief, wenn du einen ganzen Tag gereist bist


Mit Brief zusammen macht Dartan sich zum vereinbarten Treffpunkt auf.

So treffen Firnuyama, Dartan, Kheidarion, Murrox und Larona mit Luna sich bei der Kutscherei am Yaquirtor Punins. Die Kutsche mit zwei Tralloper Riesen als Zugpferden wartet schon, bepackt und abfahrbereit. Die Kutschenfahrerin, begrüßt die Helden in dunkler Lederhose, langen Lederstiefeln und rotem Mantel. Sie ist mit 1,69 nicht sehr groß, rund 25 Götterläufe alt, hat kurze blonde Haare und ein leicht rundliches, viel lächelndes Gesicht. "Aves zum Gruße, Reisende. Ich bin Lydia, eure Fahrerin für die Reise. Die Pferde sind gefüttert, die Kutsche gepackt! Das Wetter sieht gut aus und ich denke, wir werden auf keine Unannehmlichkeiten stoßen!"

Die Kutsche aus robusten, schwarzem Holz ist überdacht und hat Türen an beiden Seiten. Teile der Ausrüstung sind auf dem Dach verschnürrt, die Armbrüste und Proviant hingegen im Inneren. Die große Kutsche bietet im Inneren genug Sitzplätze für alle fünf Helden, neben Lydia wäre aber ebenso Platz für eine Person, und das Dach ist massiv genug, dass sich dort jemand draufsetzen könnte.

Aufklappbare Fenster in der Kutsche bieten die Möglichkeit die Armbrüste zu benutzen oder einfach die Aussicht zu genießen. Die großen Räder wirken robust und dürften einiges Aushalten.
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Benutzer 19013 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Sehr frühzeitig und gut ausgestattet mit einem großen Rucksack und zwei Armbrüsten erreicht Dartan den Treffpunkt, ein wenig verträumt denkt er noch an die wunderschöne letzte Nacht. Irgendwie mag er Niobara gerade gar nicht verlassen. Er ist verwirrt, dieses Klopfen im Herzen, die Verträumtheit, das Bild von Niobara, welches sich in seinem Inneren festgebrannt hat. So ungerne er es zugeben wollte, aber ich bin wohl echt verliebt, Niobara scheint mir wirklich die Sinne verwirrt zu haben.. Glücklich vor sich hinpfeifend wartet Dartan dann an der Kutsche. Zuerst überlegt er ob er den Brief von Niobara öffnen soll, dann entscheidet er sich aber dagegen. Wieso sollte er das Vertrauen von seiner geliebten Niobara missbrauchen, die Wartezeit verbringt er dann aber damit den Brief von Zorilla zu lesen. Ein wenig schuldig, dass das große Lächeln nicht aus seinem Gesicht geht, öffnet er den Brief. Hoffentlich ging es ihr wieder besser
Zuletzt geändert von Benutzer 19013 gelöscht am 25.04.2018 14:58, insgesamt 1-mal geändert.

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

"Sanya, ich bin Firnuyama," erwidert Firnuyama den Gruß der Fahrerin freundlich. Sie mustert die Menschenfrau einen Moment und wendet sich, so keine weiteren Worte kommen den Pferden zu. Diese lässt sie an sich schnuppern und und streicht den Tieren sacht über die Nüstern, während sie sie mit leisen elfischen Worten grüßt. Das Konzept von Kutschen gefällt ihr nicht sonderlich, da die Pferde sich nicht frei bewegen können. Aber da sie weiß, dass viele Menschen nicht reiten können und solange es den Tieren gut geht, sieht sie keinen Grund etwas dagegen zu unternehmen. "Muss ich da drin sitzen, oder kann ich auch vorne bei dir sein?" fragt sie an einem sie freudig stupsenden Pferdekopf vorbei die Kutscherin.
Zuletzt geändert von Shalyriel am 25.04.2018 15:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Murrox hat seine bescheidenen Besitztümer auch zur Kutsche gebracht. "Guten Morgen, Aves zum Gruße, Lydia. Ich bin Murrox." Er verlädt seine Sachen, geht eventuell den anderen zur Hand (soweit das seine Körpergröße zulässt) und besieht sich die Kutsche ein wenig. "Ich würde vorschlagen, wir nehmen seine Hoheit und die gelehrte Dame in die Mitte, wir anderen verteilen uns rund um sie. Ich würde gern den Platz hier nehmen, damit ich entgegenkommende Fahrzeuge auch gleich im Auge behalten kann."
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Larona verstaut auch schnell ihre Sachen in der Kutsche, ihr Rucksack ist immerhin aufgrund von Büchern und Pergament nicht sonderlich leicht. "Den Zwölfen zum Gruße, ich bin Larona" stellt sie sich dann ebenfalls der Kutscherin vor, allerdings ohne extra auf ihren Orden oder die Akademie zu verweisen, zieren doch beide Symbole ihre Robe. "Ja, ich sitze gern in der Mitte, eine Armbrust fasse ich besser nicht an."
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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Als die Kutsche und die Anderen den Treffpunkt erreichen, begrüßt auch Dartan die Kutscherin. "Aves und seinen Eltern zum Gruße. Mein Name ist Dartan und ich bin einer der Reisenden. Es ist mir eine Ehre eure Bekanntschaft zu machen und ich hoffe. dass ihr uns sicher und bequem über unseren schweren Weg führt. Auf diese Worte folgt eine tiefe Verbeugung. Dann begibt er sich ebenfalls in die Kutsche "Wenn du dich auf diese Seite setzt Murrox, dann setze ich mich auf die Gegenüberliegende, mit der Armbrust neben mir. Somit schützen wir die beiden Seiten der Kutsche. Für den Fall, dass unsere scharfsichtige Elbin auf dem Kutschbock trotz allem überrascht wird." Gesagt, getan, setzt sich Dartan auf seinen Platz und platziert die Armbrust so neben sich, dass er sie gut erreichen kann.

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Kheidarion hat sich an seinem vorerst letzten Abend in Punin ebenfalls noch vergnügt und kommt am nächsten Morgen etwas verspätet zum Treffpunkt. Vielleicht auch, weil er dann, nach einigem Zögern, doch noch Zorillas Brief gelesen hat. Auch er begrüßt die Kutscherin freundlich und stellt sich vor, dann nimmt er auf dem ihm zugewiesenen Sitz in der Kutsche Platz.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Zorillas Brief an Kheidarion

Der Brief ist versiegelt mit dem Siegel des Hauses DiMarezzo. Im Inneren findet Kheidarion ein sorgfältig gefaltetes Pergament wo in schnörkeligen Buchstaben eine Botschaft von jener jungen Frau steht, welche sich in den Prinzen verliebt hatte.
Spoiler
Liebster Kheidarion,

Mögen die Götter mir verzeihen welch unvorstellbares Leid ich dir brachte, und mögest auch du mir verzeihen, eines Tages. Die Zeit mit dir war für mich ein Weckruf, dass ich nicht den Rest meines Lebens in einem goldenen Käfig verbringen möchte. Verzeih mir bitte auch, dass ich dir diese Worte nicht persönlich überbringen kann.

Nach unserem letzten Gespräch lies ich den Kapitän meines Schiffes Vorbereitungen für die Abreise veranlassen und bin im Morgengrauen abgeholt worden, die Geweihten sagten außer Ruhe könnten sie ohnehin nichts für mich tun. Die Heimat wird mir gut tun. Sobald ich wieder vollständig genesen bin, werde ich nach Belhanka ziehen und dort in den Dienst der schönen Göttin treten, um ihr mein Leben zu widmen.

Da mein Vater unweigerlich wütend auf Dartan sein würde, habe ich ihn aus meinen Diensten entlassen. Ich denke auf deinem Weg hast du ihn nötiger als ich, einen Vorwurf mache ich ihm aber natürlich nicht. Er ist ein guter Mann, pass auf ihn auf.

Ich weiß, unser letztes Gespräch war konfus, und ich war nicht ganz bei Sinnen, dennoch möchte ich einen letzten Wunsch an dich richten. Bitte gräme dich nicht, gib dir keine Schuld für das was mir zugestoßen ist. Ich habe das Schicksal herausgefordert und den Preis gezahlt. Wären Dartan und du in der Nacht der Entführung an meiner Seite gewesen, die Räuber hätten euch sicherlich gemeuchelt. Ich bin dankbar dafür, dass du mir das Leben gerettet hast, ich werde es kein zweites Mal leichtfertig aufs Spiel setzen.

Genau kann ich mich ohnehin nicht mehr an das erinnern, was genau passiert ist, das ist aber vielleicht auch gut so. Die Göttin Tsa war so gnädig mein Erscheinungsbild zu regenerieren, sodass ich nicht jeden Tag daran erinnert werde, was mir diese (Die Handschrift wird krakelig) Se indóme túl ar se indóme túc senda was auch der Grund für meine Entführung war. Halte die Halskette in Ehren und pass auf sie auf, ich habe schon länger den Verdacht gehabt, dass es nicht nur ein hübsches Andenken ist.

Ich wünsche dir alles gute auf deinen Reisen, und hoffe, dass wir uns eines Tages, unter einem weniger trüben Stern wiedersehen.

In Liebe,
Zorilla
Zorillas Brief an Dartan
Spoiler
Werter Dartan,

Ich habe beschlossen nach Hause zurück zu kehren. Wenn du diese Zeilen liest, werde ich bereits mit meinem Schiff den Yaquir hinabsegeln auf dem Weg in die Heimat. Meine körperliche Genesung ist weit genug vorangeschritten, dass die Tempeldiener mir die Heimreise erlauben, nicht zuletzt weil daheim meine seelische Genesung voranschreiten könnte. Ich habe dich in die Abreise nicht eingeweiht, da ich dich hiermit aus meinen Diensten entlasse.

Ich gebe dir keine Schuld an dem was mir widerfahren ist, jedoch weiß ich, das mein Vater nicht ganz so rational handeln würde, wenn er dich in die Finger kriegt. Bitte bleib bei Kheidarion und pass auf ihn auf. Die Last die er trägt kann kein Mensch auf Erden verstehen.

Hochachtungsvoll,
Zorilla
Kutsche

Nachdem Larona mittig Platz genommen hat, kletter Luna auf ihren Schoß und macht es sich bequem. Kheidarion, der sich ihr gegenüber setzt wirkt etwas unwohl, schließlich steigen dann Murrox und Dartan dazu, während die Elfe es sich neben der Kutscherin bequem macht, Sanyarin im Tuchbeutel verstaut. Lydia scheint keine Einwände zu haben und mustert Firnuyama kurz freundlich und neugierig.

Als alle sitzen setzt die Kutsche sich in Bewegung, die beiden Zugpferde gehen gemächlichen Schrittes die Straße entlang. Die Kutsche zeigt sich wenig beeindruckt von Unebenheiten in der Straße, sodass es recht ruhig im Inneren zugeht. Langsam aber stetig fahren die Helden so auf den Ausgang der Stadt zu. Firnuyama kann auch bemerken, dass den beiden Tieren die Arbeit sehr leicht fällt und sie sich eigentlich recht wohl fühlen.
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Kutsche

Kheidarion wirkt in der Tat ein wenig in sich gekehrt. Er hatte Zorillas Brief mit einiger Beklommenheit gelesen, und das Schreiben hatte ihn mit einer Mischung aus Erleichterung und Unglauben zurück gelassen. Unglauben deswegen, weil sie sich bei ihm entschuldigte, für das "Leid", was sie ihm "zugefügt" hatte, wo es doch sie war, die unermessliches Leid erfahren hatte. Seine Hand geht zu dem Anhänger, den er um den Hals trägt und gedankenverloren spielt er ein wenig damit, während er aus dem Fenster der Kutsche schaut und draußen die Stadt an ihnen vorüber zieht mit all ihren großen und kleinen Freuden und Problemen. Mögest du eine sichere Reise haben, Zorilla und möge die Kirche der schönen Göttin dich wohlbehalten in ihren Schoß aufnehmen ...

Nur eine Sache war da, die ihm Sorge machte - aber vielleicht konnte Larona ihm da weiter helfen. "Larona, dürfte ich euch kurz etwas fragen? Es geht um Zorillas Brief ... "

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Larona hat direkt zu Beginn der Fahrt erneut ihre Unterlagen ausgepackt, um weitere ihre Kenntnisse über Verwandlungsmagie zu vertiefen oder besser gesagt über die Antiemagie zur Transformation. Als Kheidarion sie aber anspricht blickt sie sofort auf und nickt lächelnd.
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Der Prinz zögert noch kurz, immerhin hatte Zorilla ihm diesen Brief privat geschrieben, aber dann entschließt er sich, ihn Larona doch zu zeigen. Schließlich könnte es wichtig sein. Allerdings gibt er ihn ihr nicht gänzlich zu lesen, sondern zeigt gleich, auf die Stelle, wo sich Zorillas Schriftbild so eklatant ändert. "Seht ihr das hier? Das finde ich .... besorgniserregend. Es kommt mir fast so vor, als hätte plötzlich eine ganz andere Person geschrieben ... Kennt ihr vielleicht die Sprache, in der diese Worte verfasst wurden?"

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Stirnrunzelnd betrachtet Larona die gezeigte Stelle und schüttelt dann den Kopf. "Nein, die Schrift sagt mir gar nichts. Zu dumm, dass wir nun schon aus Punin draußen sind. Ich glaube in Falado können wir nicht auf eine gut ausgestattete Bibliothek hoffen."
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

"Hm" macht der Prinz enttäuscht, wendet sich dann an Murrox und Dartan "Und ihr, habt ihr vielleicht eine Idee?"

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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

"Hmm?" Murrox besieht sich die Schriftzeichen. "Nein, leider. Diese Schrift ist mir unbekannt."
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Benutzer 19013 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Auch Dartan muss ein wenig enttäuscht den Kopf schütteln. "Vielleicht fragst du in der nächsten Pause einmal unsere Elfe"

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Währenddessen passiert die Kutsche die Brücke über den Yaquir, über welche Kheidarion und Larona zuvor die Stadt betreten hatten, "damals", als alles begann. Die Straßen sind gut gefüllt, doch kommt die Kutsche ohne Probleme durch. Man macht Platz und ohnehin wollen mehr Menschen um diese Zeit "in" die Stadt, als aus ihr heraus. Die beschlagenen Hufe der Teshkaler klackern nahezu im Gleichschritt auf dem Stein der Reichsstraße.

"Einen niedlichen Fuchs habt ihr da", kommentiert die Kutscherin Lydia, als die Kutsche sich aus der Menge löst und sie sich gleichzeitig ein wenig entspannt. Auch die Pferde werden ruhiger, je weiter sich die Kutsche von Punin entfernt und somit der Quelle des Lärmes und all der Menschen.

Im Inneren der Kutsche ist es erstaunlich ruhig, schaukeln tut die Kutsche kaum. Luna auf Laronas Schoß wirft mit nur halb geöffneten Augen einen Blick auf den Brief von Zorilla und dreht sich dann weg und rollt sich zusammen.
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Firnuyama lässt von ihrem Platz aus wachsam, und vielleicht ein wenig misstrauisch den Blick über die Menschenmassen gleiten. Fast erwartet sie irgendwo in der Menge die Schattenfrau zu erblicken. Als Lydia sie anspricht, schaut sie von der Frau zu ihrem jungen Freund, der schon die ganze Zeit neugierig den Kopf aus dem Tuch streckt, und wieder zurück: "Er heißt Sanyarin," erwidert sie mit einem Lächeln.
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Kheidarion nickt bei Dartans Worten "Ja, das werde ich tun."

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Larona scheint noch eine Zeit zu überlegen und schüttelt dann den Kopf. "Nein, die Schrift kommt mir wirklich nicht bekannt vor. Dürfte ich die Zeile abschreiben? Vielleicht hat Falado ja doch einen Hesindetempel oder zumindest eine kleine Bibliothek, auch hörte ich mal von einer Methode, wie alte Sprachen und Schriften rekonstruiert werden, vielleicht findet sich etwas dazu"
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Lydia lächelt und krault vorsichtig dem kleinen Fuchs am Kopf, was das verspielte Tier nur zu gerne zulässt. "Ein hübscher Name für ein hübsches Tier" sagt sie beiläufig, wobei sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Straße lenkt. Unter dem rythmischen Klackern der Hufe der Pferde rollt die Kutsche eifrig die Straße entlang. Je weiter sich die Gruppe von der Stadt entfernt - welche nur noch durch die weitreichende Stadtmauer in der Ferne erkennbar ist - desto leerer wird auch die Straße und desto unspektakulärer die Umgebung.

Die Bauernhöfe nördlich Punins sind für eine Weile die einzigen Gebäude auf der Reise, die großen Getreidefelder, Weinberge und Pferdekoppeln sind weitläufig, aber auch ihre Häufigkeit nimmt mit der Zeit ab. Am späten Vormittag fährt die Kutsch an einem etwas größeren Waldstück vorbei, welches auf der östlichen (rechts vom Fahrtweg) Seite der Straße angrenzt, während auf der anderen Seite der Yaquir fröhlich vor sich hin plätschert, nur einen Steinwurf von der Straße entfernt. Das Dorf Quirod ist nur noch wenige Meilen entfernt.

Firnuyama nimmt als erste wahr, wie die Pferde ein wenig unruhig werden und sie nimmt einen leichten Raubtiergeruch wahr. Im Wald knackt ein Ast, höchstens hundert Schritt entfernt. Auch Sanyarin wirkt ein wenig nervös. Im Inneren der Kutsche, wo die Helden aufmerksam die Umgebung durch die Fenster beobachten, meinen die Helden für einen kurzen Moment eine Bewegung im Wald bemerkt zu haben, der Schatten der Bäume verbirgt jedoch Genaueres.

Auch Lydia die Kutschfahrerin bemerkt, dass die Pferde unruhig werden. "Ruuuuuhig", ruft sie aus. Die Teshkaler, deren Ohren sich nun hochaufmerksam aufgestellt haben, werfen immer wieder die Köpfe hoch, doch setzen sie ihren Weg fort.
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Die Elfe, die sich eigentlich bereits die ganze Zeit immer wieder halb interessiert, halb aufmerksam umschaut, blickt mit einem Mal wachsamer in Richtung des Waldes. Das Knacken hat sie deutlich gehört und so wie sie ihre Nase ein wenig kraus zieht, scheint sie fast wittern zu wollen, was sich dort im Geäst verbirgt. "Ein Bär," meint sie schließlich zu Lydia, während sie weiter wachsam den Wald beobachtet und nach Geräuschen lauscht. Firnuyama scheint nicht wirklich beunruhigt, eher vorsichtig, zu sein. "Wenn er ... oder sie ... nicht sehr hungrig, oder vielleicht krank, ist, sollten wir mit der Kutsche eigentlich zu groß sein, um als Beute wahrgenommen zu werden. Und der Abstand zur Straße ist groß genug, dass eine Mutter ihre Kinder nicht durch uns bedroht sehen sollte."
Zuletzt geändert von Shalyriel am 18.05.2018 06:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19013 gelöscht »

Sobald Dartan das Geraschel wahrnimmt, lädt er die Armbrust durch, die neben ihm liegt. Dann schaut er gespannt weiter aus dem Wagen Richtung Wald, die gespannte Armbrust nach draußen haltend

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Kheidarion schreckt etwas verwirrt aus irgendwelchen Tagträumen auf, als Dartan plötzlich so aktiv wird. "Is was? Werden wir angegriffen?" und versucht, einen Blick aus dem Fenster der Kutsche zu erhaschen.

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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Lydia runzelt die Stirn und schaut in die Richtung, in die auch Firnuyama blickt. "Ein Bär? Hier in Almada? Der muss sich aber ziemlich weit verlaufen haben", kommentiert Lydia die Erkenntnis der Elfe, und gibt den Pferden über Schnalzlaute das Signal das Tempo zu erhöhen. "Hoffen wir mal, dass er keine Probleme macht" raunt sie und blickt wieder auf die Straße.

Durch das Fenster und vom Sitz der Elfe aus können die Helden ganz grob erkennen, wie ein Baumwipfel ein wenig wackelt. Der "Bär" scheint sich jedoch von der Straße zu entfernen. Im Inneren werden die Helden kurz durchgeschaukelt, als die Kutsche plötzlich an Fahrt zunimmt. Die Sitze und Wände der Kutsche sind im Inneren jedoch gepolstert, sodass niemand zu Schaden kommt.

Am Horizont erblickt Firnuyama eine kleine Ansammlung von menschlichen Häusern - ein Dorf.
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Unruhig blickt Larona zu der Armbrust in Dartans Händen, als er sie durchlädt. "Ist irgendwas? Wolfsmenschen? Räuber?" Auch sie versucht dann einen Blick aus dem Fenster zu werfen, wird aber etwas grob zurückgeworfen, als die Kutsche beschleunigt.
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

"Wenn er sich wirklich verlaufen hat, ... vielleicht sollte man ihm zurück helfen. Bevor ihm hier etwas passiert. Da vorn ist ja schon das nächste Menschendorf," erwidert Firnuyama, während sie nachdenklich von der Ortschaft am Horizont zurück in den Wald späht.
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Lydia schaut ernst zu Firnuyama, schnalzt daraufhin einmal woraufhin die Pferde ihren Gang etwas beschleunigen. "Wir können gerne Bescheid geben im Dorf, mir wäre es aber lieb wenn wir die Pferde erstmal in Sicherheit bringen. Wenn der Bär hungrig ist, möchte ich ihn lieber weit weg von uns wissen" raunt sie.

Sowohl Firnuyama als auch die Helden im Inneren der Kutsche können in der Richtung, in welcher der mutmaßliche Bär zu erahnen war, nichts mehr erkennen als Bäume und Schatten. Nach einigen Minuten beruhigen sich die Pferde auch zunehmend und Sanyarin entspannt sich wieder.

Eine halbe Stunde später erreicht die Kutsche das Örtchen Quirod. Es gibt zahlreiche Hütten und auch einige wenige größere Häuser, auf den ersten Blick dürfte die Einwohnerzahl irgendwo um die 800 Seelen liegen. Die Ortschaft liegt direkt an der Reichsstraße und viele Gebäude grenzen an diese, unter anderem ein großes, einladendes Gasthaus. Zwei Pferde - ein Tralloper Riese und ein Yaquirtaler - sind vor dem Gasthaus angebunden, wo ein großer Wassertrog und Heu für Pferde steht. "Ich schlage vor, wir machen eine kurze Rast. Bei der Wärme würde ich den Pferden gerne eine kurze Trinkpause gönnen", ruft Lydia, sodass es auch Kheidarion und die anderen im Inneren hören können.

So kommt die Kutsche am Straßenrand vor dem Gasthaus zum Stehen. "Ich möchte nicht vermessen klingen, aber jemand sollte den ortsansässigen von dem Bären berichten. Ich muss mich aber um die Pferde kümmern, damit wir zügig weiter können...", sagt Lydia verlegen.
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Lanzelind
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Kheidarion ist ganz froh über die Pause und macht erst einmal ein paar Dehnübungen (von denen manche durchaus seine körperlichen Vorzüge zur Geltung bringen, zumal der Prinz auch wieder in eher luftiger Garderobe reist), um seine steifen Gliedmaßen zu strecken. Dann nickt er zu Lydias Worten. "Ja, das sollten wir wirklich tun." Mit einem entwaffnenden Lächeln wendet er sich an seine Gefährten "Übernehmt ihr das? Ich vertrete mir derweil ein bisschen die Füße und schaue mir mal das Dorf an."

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Shalyriel
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Firnuyama steigt geschmeidig vom Kutschbock herunter und lässt auch Sanyarin auf den Boden. "Ich kann mal fragen, wer sich hier am besten mit Bären auskennt," bietet sie an, während sie schonmal die Menschen mustert, um vielleicht jemand geeignetes zu erkennen, den oder die es sich zu fragen lohnen könnte.
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