DSA4 Spielsteinkampagne

[Lanzelind]

Thiomar nickt ernst bei Liasanyas Worten: Mir wäre es auch lieber die bliebe hier, bzw. würde zu ihren Eltern zurück gebracht. Wir sollten das Mädchen keinen unnötigen Gefahren aussetzen. Sollte es zu einer bewaffneten Auseinander kommen, möchte ich ungern auch noch auf das Kind aufpassen müssen.

[Benutzer 19013 gelöscht]

Beim Kapitän

Unsicher fährt Thordenan sich übers Gesicht, als er sich traut Thiomar zu wiedersprechen.
Ja ihr habt recht, aber wenn wir die anderen Kinder nicht finden oder zu spät finden, weil wir auf Brinwen zu viel Rücksicht nehmen? Wenn wir bis zum Turm kommen, könnten wir Brinwen immer noch draußen lassen mit Thoreg als Schutz

[Black Feather]

Auf der schnellen Efferdane - Bei Brinwen

"Als ich rauslief waren da Häuser und ich glaube ich habe einen metallenen Schlag gehört. Ich habe keine Menschenseele gesehen. Da waren überall Bäume, ein großer Holzzaun und ein Weg, aber ich bin einfach irgendwelche Büsche entlanggelaufen, damit sie mich nicht erwischen. Ich weiß nicht wann ich da raus bin, aber es war schon hell. Den Mann hab ich nicht so genau angesehen, der hat mir Angst gemacht und hat uns immer so eklige dickflüssige Sachen zu trinken gegeben. Aber er hatte so ein Gewand an wie diese Frau, bloß in grün. Ich weiß nicht, ob sich die anderen verändert haben, ich merke jedenfalls nichts an mir. " Brinwen versucht sich zu konzentrieren, kommt immer mehr ins Hudeln und ist fast wieder in Panik als sie aufhört weiterzuerzählen und atmet tief durch.

Auf der schnellen Efferdane - Beim Kapitän

Toras sieht etwas besorgt drein. "Ich würde es besser finden, wenn Brinwen weiter auf der schnellen Efferdane mitfährt. Die nächsten Gardisten möchten bestimmt auch schon etwas erfahren und da wär eins der verschwundenen Kinder besser geeignet als das was ich wiedergeben kann. Außerdem denke ich, dass es für das Kind besser wäre nicht dort hingebracht zu werden, wo es mit Todesangst geflohen ist."

[Cherrie]

"Ist gut, das war schon alles. Das hast Du toll gemacht, Brinwen."
Weichei. Echt jetzt. Heulsuse.

Sie übergibt das Mädchen wieder in die ´Obhut´ von Ulrik und erzählt den anderen von den Neuigkeiten. Naja, so richtig neu war dabei wohl wenig, der metallene Schlag könnte ein Hinweis auf einen Schmied gewesen sein. Oder auf alles andere, Schmiede würden wohl rhythmischer schlagen, nicht nur einmal. Vielleicht ein Übungskampf? Vielleicht auch sonst irgendein großes Werkzeug, was beim Bergbau verwendet wird. Eigentlich konnte es ALLES sein.
"Wer trägt eine grüne Robe? Hesinde-Geweihte? Aber Forschung und Wissen hin oder her, die würden so etwas doch nie tun?" Das letzte war eher eine Frage als eine Feststellung. "Außerdem sind deren Gewänder eher grün und gelb, glaube ich."

Ihr Blick geht zur Halbelfe: "Du bist doch Magierin, trägt man das an einer eurer Schulen so?"

[Lanzelind]

Thiomar nickt zustimmend zu Toras Worten: Genau so sehe ich das auch.

Als Andreya dann zurück kommt und nach der grünen Robe fragt, meint er nur: "Nun, einen Hesindegeweihten vermute ich in der Tat nicht hinter derartigen Machenschaften." Allein der Verdacht ist absurd "Zumindest dürfte er das Wohlwollen der weisen Göttin dann kaum mehr auf seiner Seite haben. Und rein theoretisch kann wohl jeder eine grüne Robe tragen. Vielleicht mag dieser Zauberer ja auch einfach nur die Farbe grün. Ich denke nicht, dass sich jemand, der Kinder entführt und was weiß ich frü finstere Experimente mit ihnen durchführt, strengstens an den Codex Albyricus hält."

[Benutzer 19013 gelöscht]

Ihr werdet wohl recht haben.antwortet er Thiomar und Toras. Zum Thema Roben schwieg er , das war nun eindeutig nicht sein Fachgebiet.

[Black Feather]

Auf der schnellen Efferdane

Es ist später Nachmittag, als ihr die schnelle Efferdane die Stelle erreicht, an dem sich Brinwen sicher ist ins Wasser gesprungen zu sein.
Der Kapitän hat jedem eine Geldkatze mitgegeben, außerdem kann eine Reihe an Gegenstände entbehren:

2 x 10 Schritt Seil
5 x Fackel
1 x Feuerstein und Schlageisen
10 x Anwendungen Zunder
5 x Wasserschlauch a 5 Schank (1 Liter)
3 x Anwendungen Alkohol für Wunden
1 x Zeltplane für 6 Personenzelt
1 x kleine Handaxt für Feuerholz (mit einer flachen Seite fürs Hämmern)
6 x Verbandszeug
1 x Rücksack (für 8 Stein Gewicht)
für 2 Tage Proviant für 5 Personen

"Mehr kann ich nicht erübrigen, aber es sollte euch weiterhelfen können." Meint Toras zu der Gruppe bei der Sachübergabe.

[Benutzer 19013 gelöscht]

Thordenan inspiziert die Gegenstände genau und kritisch, wobei immer mal wieder ein kleines Kopfnicken und ein bejahendes Gemurmel zu vernehmen ist.

[Cherrie]

Andreya packt sich einen Teil der Ausrüstung in ihren fast leeren Rucksack, nimmt dabei vor allem Dinge die Sinn machen unter ihnen verteilt zu werden. So greift sie sich eine Fackel, einen der Wasserschläuche, ein Fünftel an Proviant, dazu zwei Anwendungen vom Verbandszeug und eine Flasche Alkohol. Immerhin kennt sie sich etwas mit der einfachen Wundbehandlung aus und es kann nicht schaden, die Vorräte hier etwas aufzuteilen. Den Rest an Verbänden überlässt sie der Halbelfe, die hier sicherlich noch erfahrener ist.

Die Verabschiedung von Ulrik fällt ihr erstaunlich schwer, viel schwerer als erwartet. Sie nimmt den Kleinen in den Arm und vergießt sogar ein oder zwei Tränchen dabei. Dabei wirkt sie selbst überrascht, immerhin hatte sie keine so enge Bindung zu dem Jungen gehabt. Doch dann wird ihr klar, dass sie sich eben von ihrem ´alten Leben´ verabschiedet, quasi den letzten Faden kappt.

"Können wir?" Ihre Stimme, sonst weich und melodisch, klingt nun hart und trocken. Augenscheinlich will sie nun wirklich los.

[Benutzer 19013 gelöscht]

Kurzen Augenblick noch antwortet Thordenan, nach dem er sich einige der schweren Gegenstände in seinen Rucksack getan hat. Dann wendet er sich an Brinwen.Ich brauche ein kleines Stück Kleidungsstück dann kann Thoregg deinem Geruch zurück folgen. So ein schlauer Hund ist das Dabei krault er sanft den Kopf des Hundes. Nachdem Brinwen ihm ein Stück Kleidung gegeben hat, kniet er sich neben seinen Hund.Lieber Hund und jetzt such

[Iwanomi]

"Wollen wir die Sachen einfach wahllos aufteilen oder nimmt sich jeder was er meint zu brauchen oder wie verfahren wir ?"

Dabei setzt er seinen eigenen Rucksack auf den Boden und macht darin etwas Platz um weitere Ausrüstungsgegenstände verstauen zu können.

[Black Feather]

Auf der schnellen Efferdane

"Das Beiboot wird bereits herunter gelassen. Wir fahren noch bis zur nächst passenden Anlegestelle weiter, bevor es zu dunkel ist und werden uns dann morgen der Opferschlucht stellen. Macht es gut, viel erfolg. Falls wir nicht mehr dort sein werden, richtet bitte in Albenhus einen schönen Gruß bei al´Fessir aus." Der Kapitän klingt etwas Sentimental, als er sich bei allen verabschiedet. Auch Pheylyn und Cynwal schließen sich der Abschiedsrunde an.
Dann ist es so weit. Mit dem Beiboot werden Trogar, Liasanya, Andreya, Thordenan mit Toreg und Thiomar in der Nähe eines markanten Felsen gerudert, wo sich Brinwen sicher ist in den Fluss gesprungen zu sein.

[Cherrie]

Gut, nun ist es also soweit. Es geht los.

Eine gewisse Abenteuerlust hat Besitz von ihr ergriffen und auch ihr Körper ist angespannter als sonst.
Das erste mal wurde sie für eine ´echte Arbeit´ bezahlt. Gut, nicht nur für eine echte Arbeit, die hat sie auch schon früher mal ab und an erledigt, kleine Botengänge, Gefälligkeiten im Aushelfen in einer Taverne, solche Sachen. Aber das erste mal war sie im Sinne des `Guten´ unterwegs. Für Recht und Gesetz. Es fühlte sich seltsam an, ungewöhnlich, merkwürdig. Aber auch nicht wirklich schlecht.

Wachsam gleiten ihre Blicke über die Uferböschung, als würde sie gleich hier die ersten Hinweise finden. Als eine der ersten springt sie dann aus dem kleinen Beiboot und geht die letzten Schritte an Land.

"Also dann, Thordenan, schick mal Deinen Hund auf die Reise." Ihr Lächeln ist fast vergnügt zu nennen.

[Benutzer 19013 gelöscht]

Etwas irritiert schaut Thordenan, als nun auch das Mädchen anfängt ihm Anweisungen zu geben. Aber was soll es, er war es gewohnt zu gehorchen.Zudem war auch er erpicht darauf die Kinder zu finden und zu zeigen, was sein Hund konnte. Noch einmal ließ er Thoregg am Tuch von Brinwen schnuppern. Komm Thoregg such, wo ist Brinwen lang gelaufen?

[Assaltaro]

Auch Liasanya klettert schnell aus dem Beiboot und sieht sich etwas an Land um. "Hoffentlich findet euer Hund die Spur, sonst könnte es schwierig werden." Dennoch betrachtet auch sie jeden Grashalm und jede Pflanze ob sich daran etwas erkennen lässt.

[Black Feather]

Am Ufer des Großen Flusses

Thoregg beginnt, in der Nähe herumzuschnüffeln, um die Fährte aufnehmen. An einer Stelle bleibt er etwas länger hängen und zeigt Thordenan an, dass er eine gefunden hat.

[Black Feather]

Am Ufer des Großen Flusses

Thordenan besieht sich die Stelle, an der Thoregg länger verweilt hat und sieht dort Spuren von mehreren Personen, unter anderen auch die offensichtlich von Brinwen stammen. Thoregg nimmt die Fährte auf und folgt seiner Nase in den Wald. Die Verfolger haben sich anscheinend keine Mühe gemacht, ihre Spuren zu verwischen, was an abgebrochenen Ästen und an Pfützen und kleinen Gräben, die den Weg teilweise unangenehm uneben machen und die Schritte verlangsamen lässt. Bald schon stellt Thordenan und Trogar fest, dass es bald dunkel wird hier in den Bergen und es sinnvoller wäre, erst am nächsten Tag weiter zu reisen.

[Benutzer 19013 gelöscht]

Thordenan an die anderen gewandt. Wir sollten langsam uns auf die Rast einstellen, nicht dass wir im Dunklen noch die Spur verlieren. Dann beugt er sich zu Thoregg und gibt ihm ein schönes Stück dörrfleisch. Toll hast du das gemacht, dass ist mein Hund und streichelt ihm dabei liebevoll über den Kopf. Einen kurzen aber stolzen Blick zu Andreysa, kann er sich dabei nicht verkneifen.Langsam muss sie doch erkennen, wie toll Thoregg ist. Erst Brinwen getröstet, dann den Weg gefunden.

[Cherrie]

Es ist schwer, die eigenen Erfahrungen abzulegen und altes Verhalten über Bord zu werfen. Nicht, dass Andreya eine traumatische Erfahrung mit Hunden hatte, aber es gab da diesen tief sitzenden Abwehrmechanismus, die Skepsis vor dem Unbekannten. Und als solches sah sie diese Tiere: Als Unbekannte.
Klar heißt es oft, Hunde sind der beste Freund des Menschen, auch Andreya kannte diesen Satz. Aber wussten Hunde dies auch?
Bedingungslose Treue zeigten sie nur ihrem Besitzer gegenüber. Und Stichwort ´gegenüber´: Bisher stand sie selbst immer nur auf der anderen Seite des Zaunes, des Gebäudes, des Besitzers. Hunde waren also IMMER Feinde gewesen. Zusätzliche Waffen, die ihr gegenüber eingesetzt wurden.

So bleibt ihr Blick skeptisch, sowohl Hund als auch Herrchen einschließend.
Außerdem waren sie stundenlang durch die Landschaft gestapft, wobei sie die Entfernung Brinwen´s Worten nach als kürzer eingeschätzt hätte.

Der Marsch war ungewohnt für sie, noch nie war sie so lange durch Wälder und über Wiesen gelaufen wie heute. Körperlich kam sie damit gut zurecht, sie war jung, ausdauernd und Anstrengungen gewohnt. Und auch wenn sie des öfteren stolperte, mit der Kleidung an Ästen oder einmal gar einem Dornenbusch hängen blieb, genoss sie die Wanderung. Es gab so viel Neues zu sehen und sie meinte sogar Beeren und Früchte zu entdecken, die sie vom Markt her kannte.

"Ist gut", kommentiert sie Thordenan´s Rastvorschlag. Augenscheinlich fühlt sie sich in keinster Weise angesprochen, nach einem Lagerplatz zu suchen oder einen Ort als solches vorzuschlagen. Die anderen der kleinen Gruppe haben auch bestimmt bereits gemerkt, das Natur nun so gar nicht Andreya´s Ding war. Natürlich wird sie helfen, wenn es um das Lager geht, Holz sammeln oder sonst etwas beisteuern was gebraucht wird, aber die Initiative wird sie nicht übernehmen.

Was soll denn der Seitenblick von Thordenan? Streichelt er gerade seinen Hund und schaut mich dabei an? Na schauen wir mal, was da noch kommt...
Sie versucht sich den kurzen Moment der Verwunderung nicht so offen anmerken zu lassen.

[Assaltaro]

Liasanya war offensichtlich nicht das erste Mal in der Natur unterwegs, überlässt die Lagersuche aber doch lieber Thordenan. "Können wir es wagen ein Feuer zu machen? Vielleicht rechnen sie schon damit, dass jemand für eine Befreiungsaktion kommt."

[Benutzer 19013 gelöscht]

Das müsst ihr entscheiden mit Räuberjagd kenne ich mich nicht aus. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass Brinwen so schnell auf Hilfe trifft, war ja eher gering. Wie auch immer, Ich mach schon mal das Lager. Das Suchen der richtigen Lagerstelle und das Aufbauen des Lagers sah Thordenan als seine eigene Aufgabe an und ging das alles auch sehr konzentriert und zielgerichtet an. Eine kleine Anhöhung wäre nicht schlecht, fester, harter Boden und kein Rinnsal in der Nähe. Ah hier sieht es gut aus. Ameisen und andere Nester existieren auch nicht.Dann einmal das Seil zwischen diese beiden Bäume gespannt und die Plane rübergespannt. Ans jede Ende eine Fackel, falls Wölfe auftauchen....

so verging einige Zeit, bis er wieder Ohren für etwas anderes hatt.Ihr könnt eure Rucksäcke jetzt reinlegen und seid ihr zu einem Entschluss bezüglich des Feuers gekommen?

[Cherrie]

"Wir sollten eigentlich recht nah an dem Turmlager dran sein, oder? Dann sollten wir das mit dem Feuer lieber lassen, wir haben genug Essen dabei und müssen ja nichts zubereiten. Wäre zu blöde, jetzt ein paar Schritt entfernt zu sitzen und die Rauchfahne direkt über die Palisade wehen zu lassen."

Würde jemand trotzdem Feuer machen wollen, täte sie helfen. Schließlich kennt sie sich mit dem ganzen Thema auch nicht wirklich aus, aber ihre eigene Argumentation klingt einfach logisch für sie.
Dann legt sie ihre Sachen ab und beginnt das eigene Essen ebenso wie die Schlafstätte zu richten.

[Iwanomi]

Auf dem Weg durch die Wildnis nahe des grossen Flusses

Trogar nimmt an der ganzen Aktion relativ schweigsam teil.
Vorne bei Thordenan unterstützt er diesen und achtet auf die Umgebung, während dieser mit seinem Hund beschäftigt ist.

Auch er fragt sich, wie nah man an dem Lager sein könnte - ob ein Lagerfeuer wirklich gesehen werden würde.
Aber er sagt dazu nichts.

"Wie teilen wir die Wachen auf ?"

fragt er in die Runde, während er seine Decken auspackt und sich ein Lager einrichtet.

[Lanzelind]

Auch Thiomar hat tatkräftig mit angefasst, meint nun auf Trogars Frage hin:

Es sollte zumindest immer einer, der kämpfen kann, bei der Wache sein ... ich schlage drei Wachen vor, zwei Doppelwachen und eine einzelne, wobei wir mit der Einzelwache rotieren können. Ich würde dann diese Nacht die Einzelwache übernehmen Man muss ja mit gutem Beispiel voran gehen

[Cherrie]

Andreya zuckt die Schultern. Wache halten mitten im Wald? Was sollte passieren? Räuber, die sich verirrt haben? Wer war so blöde und stapft hier nachts herum? Egal, mit einem leichten Seufzer nickt sie auf die Fragen hin nach der Einteilung. Immerhin würde sie nicht alleine aufbleiben müssen.

"Zumindest könnten wir selbst schauen, ob wir eine Rauchsäule sehen bevor es dunkel wird. Wenn es dort eine Schmiede gibt, gibt es ein Feuer. Und auch sonst, wenn da ein Lager oder so etwas wie ein kleines Dorf ist, kochen sie. Und sie werden es nicht verstecken."

[Benutzer 19013 gelöscht]

Zufrieden blickt der Grenzjäger auf das aufgebaute Lager, es scheint alles zu seiner Zufriedenheit zu sein, dann hört er sich den Wachvorschlag an.Glaubt der wirklich das Brinwen mehr als einen Tag gelaufen ist, dass hätte ich jetzt nicht gedacht. Okay

[Assaltaro]

Liasanya nickt bei den gemachten Vorschlägen. "In Ordnung. Wer will mich in seiner Wache haben? Das mit dem Rauch ist auch eine gute Idee. Ich denke von einem der hohen Bäume aus müsste man gut sehen können. Näher könnte ich es mir dann auch in Gestalt eines Fuchses ansehen, sobald wir die Richtung wissen." Ja das klang in ihren Augen sinnvoll. Unauffälliger wird man sich in einem Wald wohl nicht umsehen können.

[Iwanomi]

Lager in der Wildnis

Trogar brummt zustimmend.

"Hmmm.
Ich nehme freiwillig die Hundswache."

[Black Feather]

In der Wildnis

Umgeben von Eichen und anderen Bäumen ist die Nacht etwas ungemütlich. Für Thordenan und Trogar lediglich der harte Boden, aber zumindest ist ein harter Boden besser als ein Boden mit Ameisen oder anderen Insekten. Für die Städter ist die Nacht schon ungemütlicher, ist doch die nächtliche Ruhe immer wieder gestört von Lauten, welche man noch nie gehört hat, vor allem von unbekannten Tieren. Was zudem den Schlaf stört ist die Nachtwache, welche doch für Liasanya und Andreya noch nie in ihrem Leben in Frage kam. Zum Glück hat sich Trogar, während sich Thordenan mit vielen Nachfragen um das Lager gekümmert hat, sich das kleine Wachfeuer angenommen, das die Nachtwache deutlich gemütlicher und die kühle Nachttemperaturen einigermaßen verscheucht hat. Daher ist es nicht überraschend, dass in der Früh Andreya am unausgeruhsten gefolgt von Liasanya und Thiomar während die mehr Wildniskundigen etwas fitter anzutreffen sind. Thoreg, der in der Nacht auch immer wieder mal kurz unruhig wurde scheint noch genauso frisch wie am Vortag gelaunt zu sein.

[Cherrie]

Die Wache war unbequem, das Lager war unbequem, die Geräusche zu laut und zu unbekannt, eigentlich war die ganze Nacht echt mies gewesen. Irgendwie hatte sie sich die Lagerfeuerromantik anders vorgestellt.
Entsprechend mit schlechter Laune ausgestattet ist sie morgens eine der ersten die aufsteht und ihr Frühstück einnimmt, laut genug um die anderen zu wecken, falls jemand noch schlafen sollte.

"Wollen wir weiter?" Andreya drängelt zum Aufbruch, bloß schnell das Nachtlager und die damit verknüpften Erinnerungen hinter sich lassen. Ohne viel Talent packt sie die Sachen zusammen, faltet die Zeltplane wieder und stopft sie demjenigen in den Rucksack, der sie gestern auch getragen hatte.

Wie kann man das nur öfter machen? Oder gar andauernd? Bei den Göttern, Städte sind doch etwas Tolles. Betten sind etwas Tolles. Immerhin stimmt das Essen.