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[CoC]Blutwalzer

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Zyrrashijn
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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Gerichtsmedizinisches Institut

Dr. Gruber schlägt das Tuch wieder zurück um Joseph Lubichs Leichnam wieder zu verdecken. "Zu schade. Ich hatte wirklich gehofft, hier ein wenig weiter zu kommen." Er schüttelt den Kopf. "Er wurde in einer Gasse am Spittelberg aufgefunden."
- Wer dem Licht dienen will, darf die Schatten nicht scheuen -

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Iwanomi
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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Iwanomi »

Vor dem Auktionshaus

"Nun, da wir wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit auf einen Mann treffen werden,
würde ich vorschlagen, dass ich das Gespräch beginne und du dann mit weiblichem Charme nachhakst, um an die entsprechenden Informationen zu kommen."


Er bietet Liane seinen Arm auf dem Weg zum Auktionshaus an.

"Wie treten wir auf ?
Als Paar oder als Freunde oder wie sonst ?"

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Sarafin
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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Cafe Schlenk

Tully nickt und schaut Sarah mitfühlend an.
"Sorry ... zu erschrecken Sie."
Dann stellt er die Tasse vor sich auf den Tisch.
"So ... schreckliche Szene ... Mr. Peitner hat Violin da schon?" vermutet er.
"Und ... überworfen mit allen ... Anfang als er hat Violin neu?" stellt er weiter in den Raum.
Dann zieht er eine Augenbraue hoch.
"Warum überhaupt ... also warum sie sich angebrüllt?"

Oh wow, that ... was kind of unexpected. Good job, Detective Tully.
Das Publikum, dass sich so lange kaum für das interessiert hat, was passiert, ist ruhig geworden und sitzt wieder manierlich auf den Stühlen. Wo waren die alle in der Zwischenzeit? Na, Tully hat keine Zeit für diese Fragen.

Fenia_Winterkalt
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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Cafe Schlenk

“Also, das war so..“ beginnt Sarah und beugt sich verschwörerisch vor. “Der Peitner, das war ja ein ganz begabter. Sagte der Herr Dremmel und weil der Peitner meinte eine Stainer-Geige würde perfekt zu ihm passen hat der Herr Dremmel einen Privatdetektiv engagiert der ihm eine finden sollte. Und das hat er dann ja auch. Herr Demmel hat auch eine ordentliche Summe Geld zu der Geige dazugegeben und so hat der Herr Peitner die bekommen. Aber dann ist der Peitner von den Philharmonikern entlassen worden weil er darauf bestand auf dieser Geige zu spielen obwohl sie offenbar einen Baufehler hatte. Demmel hat ihm daraufhin eine neue Geige besorgt, eine Stradivari und wollte sie Peitner im Austausch gegen die defekte Stainer Geige geben. Was wirklich überaus großzügig ist! Aber der Peitner ist vollkommen ausgerastet und hat den Herrn Demmel zu Boden geschlagen! Dann ist er durch meinen Vorraum abgerauscht und Herr Demmel ist hinterher und hat ihm laut geschworen das Peitner nie wieder bei einem großen Orchester spielen würde.. tja und dann hat Herr Demmel sich dafür eingesetzt das Peitner auch die Professur an der Wiener Staatsakademie verliert. Aber ganz ehrlich, so einer sollte auch nicht unterrichten!“ erzählt sie.


Vor dem Auktionshaus

In diesem Moment kommt ein etwas untersetzter Mann in einem leicht speckigen Mantel aus dem Auktionshaus. Als er euch sieht grinst er süffisant und tippt sich grüßend an den Hut. Liane erkennt den Fotografen aus der Lobby des Kinos wieder, wenn auch fast nur an seinem Mantel, war er doch beim letzten mal schnell weg und halb hinter der Kamera verborgen.


Gerichtsmedizinisches Institut

“Tut mir leid wenn ich nicht helfen konnte, aber ohne die Schlange.. trotzdem, sehr interessant. Bitte geben sie mir noch die genaue Adresse, ich melde mich auch bei ihnen sollten wir etwas finden“ bietet der Professor an.


Siegmund

Stainer war Sohn eines Bergknappen. Er bekam von 1626 bis 1630 seine Ausbildung, eventuell auch Lateinunterricht durch den Schulmeister von Absam. Seine späteren Briefe und sein Schriftzug lassen auf eine gute Bildung und italienische Sprachkenntnisse schließen. Möglicherweise war er Sängerknabe im adeligen Damenstift in Hall in Tirol und am Innsbrucker Hof. Er absolvierte vermutlich in dieser Zeit eine Tischlerlehre. Geigenmacherlehrlinge mussten, wenn sie nicht Söhne von Meistern waren, zuvor eine Tischlerlehre abgeschlossen haben.
Zwischen 1630 und 1644 wurde Jakob Stainer zum Geigenmacher ausgebildet. Innsbruck und Füssen scheiden als Ausbildungsstätten wegen Unruhen auf Grund des Dreißigjährigen Krieges aus. Stainer erhielt seine Ausbildung offenbar in Italien, vermutlich in Venedig. Zu den fünf Jahren Lehrzeit kamen noch einige Wanderjahre hinzu. Einige Hinweise deuten darauf, dass dies zum Teil in der Werkstatt von Amati in Cremona gewesen sein könnte.
Ab 1644 begann die eigenständige Karriere Stainers als Geigenmacher. Er verkaufte seine Instrumente an Klöster und Höfe nach Salzburg, Innsbruck, München, Venedig, Kirchdorf, Bozen, Nürnberg, Kremsier und Meran. Er nahm keine Lehrlinge auf, so dass seine Kunst des Geigenbauens nicht weitergegeben wurde.
Am 26. November 1645 heiratete Stainer in Absam Margareta Holzhammer. Von nun an arbeitete er als Geigenmacher hauptsächlich in Absam, war aber sehr oft auf Reisen, um entweder Geigen zu verkaufen oder Materialien einzukaufen. Er lieferte 1646 sieben Instrumente an den Innsbrucker Hof. Ein Jahr darauf hielt er sich in Kirchdorf (Oberösterreich) auf und hinterließ Schulden, was 1667 zu einer Gerichtsverhandlung führte. Stainer war 1649 als Altist und Assistent des Pfarrchores in Meran tätig, drei Jahre darauf erhielt er erneut einen Auftrag für den Innsbrucker Hof.
Im Jahr 1656 wurde Stainer Eigentümer eines Hauses im Absamer Oberdorf (heute das „Stainer-Haus“). Der Erzherzog Ferdinand Karl verlieh ihm zwei Jahre später den Titel eines „erzfürstlichen Dieners“, der mit dem Tode des Erherzoges 1662 erlosch; von Kaiser Leopold I. erhielt er 1669 den Titel „Kaiserlicher Diener“.
1668 begann ein Streit mit der Kirchenbehörde wegen des Besitzes „ketzerischer Bicher“. Stainer wurde nach Brixen, dem Sitz des Fürstbischofs, zitiert. Da er nicht erschien, wurde eine Hausdurchsuchung und geheime Inquisition angeordnet. Ein Jahr danach musste Stainer, der eigentlich recht wohlhabend war, wegen „besorgendter Entweichung“ und extremer Schulden in Innsbruck in Arrest. Von 1670 bis 1679 erhielt er dennoch Aufträge aus Meran, Salzburg, Schwaz, München und Nürnberg.
Ab 1680 litt Stainer zunehmend unter Depressionen. Im späten Oktober oder frühen November 1683 starb er in Absam verarmt und in geistiger Umnachtung.

Stainers Instrumente unterscheiden sich zwar deutlich von dem Baustil in Brescia, aber nicht grundsätzlich von den Baumerkmalen der Cremoner Amati-Zeit. Im Allgemeinen werden gegenüber Cremona folgende Unterschiede angegeben:
Hohe Wölbung von Decke und Boden – breiteres und kürzeres Format.
Während die Wölbung des Bodens in Längsrichtung kontinuierlich zur Mitte ansteigt, ist sie bei der Decke eher plateauartig konzipiert.
Erwähnenswert ist die Ausarbeitung der Platten (Decke und Boden): wegen der hohen Wölbung hält Stainer von oben nach unten in der Mitte die Deckenstärken am größten, um den Saitenzug in Längsrichtung abzufangen. Demgegenüber sieht das Konzept im Cremoneser Geigenbau nach 1700 (A. Stradivari, Guarneri del Gesù) vor, bei relativ flacherer Wölbung das „Klangzentrum“ (im Bereich des Stegs, der ff-Löcher) am dicksten zu belassen.
Stilistisch steht Stainer damit Amati näher als den Cremoneser Geigenbauern des 18. Jahrhunderts.
Senkrechter stehende ff-Löcher, zierlich und kurz, die unteren Enden in kreisrunde Löcher auslaufend
die Schnecken weit und bogig geschweift
Über schwarze Stainergeigen findet Siegmund auf Anhieb nichts.


Waczlaw

Stainer wird auch der Vater der deutschen Geige genannt. Bis ins 18. Jhd. Waren seine Geigen höher gehandelt als die von Stradivari. Der Korpus der Stainer Geige war gekennzeichnet durch eine Hohe Wölbung von Decke und Boden, ein Zeichen für seine Lehrzeit bei Amati. Da er keine Schüler hatte ging das Geheimnis seiner Baukunst allerdings verloren, sicher ist nur das er bei vorwiegend deutscher Bauart italienische Lacke benutzte.

Gegen Ende seines Lebens baute er, auf eigene Rechnung, exzentrischere Instrumente. Die sog. Schwarzen Stainer Geigen gelten zwar als interessant, aber eher minderwertig. Ihnen sagt man eine gewisse Kälte und Dissonanz nach, was der Geigenbauer auch bestätigen kann, da ein ehemaliger Geiger der Philharmonie, ein Gewisser Wolfgang Peitner, so eine Geige besitzt. Allerdings klang die so furchtbar das man ihn aufforderte doch bitte auf einem anderen Instrument zu spielen. Doch dieser Peitner weigerte sich, so das man ihn entlassen hat. Überhaupt sollte Waczlaw mal bei dem fragen ob er sie verkaufen will, Geld dürfte der Mann dringend brauchen nachdem er seine Stelle verloren hat. Eine neue, so munkelt Mann, wird der nicht mehr in Wien finden da er es sich mit seinem Gönner auch ziemlich verscherzt hat.

Ansonsten kann dein Kontakt dir die Musikalienhandlung „Doebinger“ empfehlen, der Besitzer, Bernhart Herzmansky Jr. Ist ein Freund von ihm und erstellt für div. Auktionshäuser Expertisen für allerlei Instrumente, der kriegt das sicher mit wenn eine verkauft wird. Allerdings mahnt er Waczlaw sich ja seriös zu geben, sonst würde ihn Hermansky sicher gleich vor die Tür setzen.

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Vor dem Auktionshaus
"Freunde, wäre glaube ich besser. Noch mehr Gerüchte und meine Mutter wirft mir das Meißner hinterher," meint sie schmunzelnd, bevor ihr das Lächeln auf dem Gesicht gefriert. "Was will der Gfrast hier. Das ist der Bahööbruada, der uns fotografiert hat." Jegliche Freundlichkeit ist dabei aus ihrer Stimme gewichen und Sebastian hat durchaus das Gefühl, dass sie dem Kerl durchaus das ein oder andere zu sagen hätte, was vermutlich wenig damenhaft ist.

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Siegmund - Universität

Buch um Buch, teils fragt er bei Querverweisen nach, stapelt sich, wird durchgegangen und Notizen verweisen zudem darauf woher er das hat, aus welchem Buch.

Was er dort liest ist Großteils aus historischer Sicht durchaus interessant. Bedauerlich, er hat die Herstellungsgeheimnisse seiner geigen also nicht an Schüler weitergegeben, so schnell kann Wissen verloren gehen wenn man nicht darauf achtet.

Die Bemerkung der "ketzerischen Bücher" und dem was daraus folgte wirkt allerdings durchaus sehr interessant, so das er sich Jahr und Stadt, eventuelle andere Namen oder Details zusätzlich zu allem anderen notiert mit denen er dann weiter arbeiten kann. Eventuell in der Stadtchronik, oder in den Aufzeichnungen über Brixton und den Fürstbischof. Eventuell ist in Steiners Stadt zu der Zeit etwas vorgefallen, was überliefert wurde.

Auch wodurch sich Stainer-Geigen auszeichneten und auszeichnen wird, ebenso alles andere interessante oder relevante, notiert.

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Cafe Schlenk

Tully hört aufmerksam zu und nickt hier und da.
"I see. Geschlagen. Tz."
Er schüttelt den Kopf.
"Verrückt", urteilt er und tippt sich an die Stirn.
"Aber ... ich nicht verstehe ... Woher war das Geige nun? Auktion? Oder anders? Wenn er brauchte Privat ... detective.
Wer hat bekommen Geld für Geige?"

Nachdenklich trinkt er seinen Kaffee aus.
"Die Name von die private detective ... wissen Sie? Was Art von Mann ist das?"

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Iwanomi »

Vor dem Auktionshaus

"Was auch immer er hier wollte, können wir möglicherweise auch drinnen in Erfahrung bringen."

Damit macht er einen schnellen Schritt zur Tür und hält diese für Liane auf.

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Godon »

Staatsoper

"Sehr interessant!" denkt sich Waczlav, warum nur interessiert sich das Fräulein Scheer nur für eine Geige, die so offensichtlich unbrauchbar ist?
"Peitner" diesen Namen hatte er überdies doch auch schon einmal gehört, war das nicht kürzlich bei der Filmpremiere? Aber unwahrscheinlich, dass dieser Peitner die Geige verkaufen will, wenn er doch schon wegen genau dieser seine Anstellung verloren hat...
scheint doch eher ein Fluch auf der schwarzen Stainer zu liegen, als dass sie einen guten Klang hätte, aber an Flüche glaubt Waczlav nicht! wäre ja noch schöner. So wie Schwägerin Kristyna womöglich? Nein, bestimmt nicht!

Der Vollständigkeit halber besorgt sich Waczlav noch die Adresse des Herrn Peitner.
Danach macht er sich auf zu seinem Freund Hans Gruber, um die Stainer-Geige für seine edle Kundschaft zu organisieren, wenngleich diese nicht schwarz ist.

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Godon »

Genau - Lydia Peitner! Er hatte sie tatsächlich bei der Filmpremiere getroffen. Eine recht angenehme Person, sie muss die Ehefrau jenes Wolfgang Peitners sein, der bei den Philharmonikern wegen eben dieser schwarzen Stainer entlassen wurde.
So viel zu erledigen!
Waczlav gibt noch ein paar Telegramme an Auktionshäuser in Berlin, London, Paris, Mailand, München und Bern auf, um sich nach eventuell zu versteigernden schwarzen Stainer Geigen zu erkundigen; die Auktionshäuser in Wien würde er später selber besuchen.
Jetzt erst mal zu Hans Gruber, aber auf dem Weg dorthin sucht er noch kurz seine Familie auf, trifft dort seine Nichte Juliana(16) und seinen Neffen Marek(8), die er zu der Adresse der Peitners schickt, um sich dort mal 'umzusehen'.

Und nicht vergessen: zur Musikalienhandlung „Doebinger“ um mit dem Besitzer Bernhart Herzmansky Jr. zu sprechen

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Cafe Schlenk

“Die Geige wurde bei Ausperg versteigert wenn ich mich nicht irre“ grübelt Sarah laut “Von wem weiß ich nicht. Den Detektiv kenne ich nicht, der sitzt irgendwo bei London. Da echte Stainer Geigen so selten verkauft werden hatte Herr Demmel international danach suchen lassen. Sie haben telefoniert und telegrafiert. Also ich meine ich hatte ihn auch schon mal am Apparat aber das hilft wohl nicht weiter. Ich glaube mehr als Kontakte spielen lassen hat der Mann vermutlich auch nicht““ meint sie Schulterzuckend.
Zuletzt geändert von Fenia_Winterkalt am 30.01.2017 12:00, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Siegmund - Universität

Als er das alles erst einmal durch hat seufzt er leise, reibt sich mit einer Hand die Augen und beginnt die Bücher die er nicht mehr braucht wieder zurück zu bringen. Nur um dann mit der Liste seiner Querverweise zu beginnen, ebenso Aufzeichnungen über den Fürstenhof, die Stadt in der Stainer zu der zeit gelebt hat und anderes. Was er davon findet wird markiert, wo er zwar Verweise hat aber die entsprechenden Bücher nicht vorhanden sind anders markiert, um da wenn nötig wo anders zu suchen. Dennoch, interessantes Thema. ich würde ja zu gerne erfahren was für ketzerische Bücher das gewesen sein sollen, und wo ich die Protokolle dieser Inquisitionsverfahren finden könnte.....

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Auktionshaus
Liane blickt dem Mann mit deutlich angewidertem Blick hinterher, nickt dann aber auf den Vorschlag. "Mal sehen. Dann lass uns reingehen." Tatsächlich hilft ihr ihre Ausbildung hier weiter, setzt sie doch einfach eine Maske auf, die ihre Wut überdeckt und so schwer ist es nicht die reiche anspruchsvolle Frau spielen.
"Dankeschön." Wie selbstverständlich tritt sie in den Vorraum, die UAra der glenagweilten, reichen Dame tropft förmlich aus uihr heraus und der abfällige Blick mit dem sie sich umschaut, ist geradezu verstörend, wenn man sie nciht kennt. "Und du meinst wirklich, dass man sie hier findet? Ich weiß ja nicht, aber frag ruhig..."

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Cafe Schlenk

Der Ire nickt. Gedanklich notiert er sich den Namen des Auktionshauses für einen späteren Vergleich mit dem, den der Doktor hat. Gemerkt hat er sich das damals nicht. Typisch für ihn.
"Okay, so in London ..." denkt er laut.
"Und bei das Auktion ... waren Sie bei das Auktion dabei? Oder haben gehört, dass jemand das Geige auch wollte? Sehr wollte?" erkundigt er sich.

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Auktionshaus

Ein junger, adretter Mann in einem Anzug steht hinter einer Art Empfangstresen und lächelt euch freundlich entgegen. Die Eingangshalle ist recht groß und mit wunderbarem Marmorboden ausgelegt. Decken und Wände sind Stuckverziert.

Cafe Schlenk

Sarah zuckt mit den Schultern "Ich wüsste nicht das es da Probleme gab. Aber die Geige scheint ja auch nicht sehr gut zu sein"

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Iwanomi »

Auktionshaus

"Gern meine Teuerste"

spielt Sebastian mit und wendet sich an den näherkommenden Angestellten.

"Grüß Gott,

von Sturmfest mein Name"


begrüßt er diesen, wobei er den eigentlich ungültigen Adelstitel besonders betont.

"meine Freundin ist auf der Suche nach einer besonderen Violine und bat mich Ihr dabei behilflich zu sein."

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Auktionshaus

"Grüß Gott. Ich bin ihnen gerne behilflich wenn ich kann. Wonach suchen sie denn genau? Geht es um eine bevorstehende Auktion oder möchten sie sich allgemein informieren ob so etwas gerade versteigert wird?" fragt der junge Mann hilfsbereit nach. Wenn er Liane erkannt hat, so lässt er es sich nicht anmerken.

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Iwanomi »

Auktionshaus, Eingangsbereich

"Nun,
wir sind auf der Suche nach einer Geige des bekannten Geigenmachers Stainer.

Wir haben gehört, dass hier bereits solche Stücke angeboten wurden und würden uns gerne darüber und über bevorstehende Auktionen diesbezüglich informieren.

Gibt es auch die Möglichkeit solche Stücke exklusiv vor einer Versteigerung zu erwerben ?"

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Auktionshaus, Eingangsbereich

Der Mann runzelt leicht irritiert die Stirn, lächelt aber bei der letzten Frage "Vor der Auktion können sie solche Stücke nicht erwerben, das ist auch nicht im Sinne unserer Auftraggeber die einen möglichst hohen Preis erzielen wollen. Das geht nur bei dem Besitzer bevor die Stücke bei uns zu einer Auktion angemeldet werden" erklärt er freundlich.

"Zur Zeit steht keine Geige von Stainer bei uns in einem Katalog, das tut mir leid" erklärt er dann ohne irgendwo nachsehen zu müssen.

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Iwanomi »

Auktionshaus, Eingangsbereich

"Hmmm.
Verstehe."


einen Augenblick zögert Sebastian bewusst, während er Liane mit einem Seitenblick bedenkt.

Dann fährt er fort:
"und gibt es eine Möglichkeit sich über die in der Vergangenheit verkauften Stücke zu informieren ?
Können wir den Katalog diesbezüglich einsehen ?"

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Auktionshaus
Liane nickt bestätigend auch wenn sie ob der Auskunft wenig begeistert wirkt, ja vielmehr einen Blick aufsetzt, der ausdrückt, dass sie es ihm doch gesagt hat, dass dieses Auktionshaus die Mühe nicht wert sei.

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Auktionshaus

"Aber selbstverständlich, sie können sich in einen unserer Nebenräume setzen, das ist ihnen sicher lieber" sagt er mit einem wissenden Blick zu der Schweigenden Frau Scheer. Dann greift er unter den Tresen und zieht einen Auktionskatalog hervor "In diesem finden sie die letzte Steinergeige die unser Haus versteigert hat" erklärt er so souverän als hätte er jedes jemals versteigertes Objekt nicht nur im Kopf sondern auch griffbereit.

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Iwanomi »

Auktionshaus, Eingangsbereich => Nebenraum

Sebastian nickt und nimmt den Katalog entgegen.

"Ja - Ein Nebenraum wäre uns genehm.

Bitte nach Ihnen."


fordert er den Angestellten auf, ihnen den Weg zu weisen oder sie dorthin zu führen.

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Cafe Schlenk

Tully nickt und trinkt seinen Kaffee aus.
"Nicht gut", bestätigt er.
"Aber irgendwas ... irgendwas ist da."
Dann zuckt er mit den Schultern.
"Maybe ... vielleicht ich nur ... wie sagt man? Höre Flohe husten?"

Nachdem ihm nun nichts mehr einfällt, was er noch fragen kann, ist das Thema für Tully auch erledigt. Falls Sarah noch Fragen dazu haben sollte, beantwortet er ihr diese, bittet sie aber auch, das nicht weiter zu verbreiten - immerhin geht es um einen Mord und man will ja den Mörder nicht irgendwie warnen oder so. Das wird hoffentlich reichen, das sie nicht gleich jedermann erzählt, dass die Geige weg ist. Denkt sich zumindest Tully, der Frauenversteher.

Gerne wäre er noch einen Moment geblieben, um Margarete zu sehen, doch stattdessen beeilt er sich nach dem Gespräch mit Sarah zur Gerichtsmedizin zu kommen. Dr. Gruber soll hören, was er herausgefunden hat. Im Gebäude angekommen wartet er wie üblich und lässt sich dem Pathologen durch die Rezeptionistin ankündigen.

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Auktionshaus
Liane nickt. "Ja. Vielen Dank für die Voraussicht."
Zuletzt geändert von Chephren am 02.02.2017 23:11, insgesamt 1-mal geändert.

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Cafe Schlenk

Sarah gibt sich verschwiegen und sehr an weiteren Neuigkeiten interessiert. Außerdem lässt sie sich einladen. Tully weiß gar nicht wie aber irgendwie gab es auch keine Gelegenheit nein zu sagen. Frauen.. manchmal haben sie geheimnisvolle Kräfte.

Auktionshaus

Der Mann führt euch in einen kleinen Nebenraum mit mehreren Sesseln um einen großen Tisch, groß genug um dort viele Unterlagen auszubreiten und in gemütlicher Umgebung Dinge zu besprechen. "Ich hole etwas Kaffee und dann stehe ich ihnen zur Verfügung oder lieber Tee?" fragt er und entfernt sich dann aus dem Raum.

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Gerichtsmedizinisches Institut

Dr. Gruber hatte dem Professor die Lage des Tatorts aufgeschrieben, bevor er sich von ihm verabschiedet hatte.
Als Tully zurückkehrt, arbeitet er gerade im Labor und beugt sich über einen geöffneten Leichnam. Er dreht sich um, wobei seine blutverschmierte Arbeitsschürze sichtbar wird. Er gibt seinem Fahrer einen Wink. "Ah, Mr. Tully, wie schön, dass sie wieder da sind! Treten sie näher. Was haben sie in Erfahrung bringen können?" Er wendet sich wieder seiner Arbeit zu.
- Wer dem Licht dienen will, darf die Schatten nicht scheuen -

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Chephren »

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"Tee bitte", meint Liane, bevor sie sich auf dem Sessel niederlässt und beginnt in dem Katalog zu blättern.

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Auktionshaus

Die Geige ist recht prominent im Katalog plaziert. Allerdings ohne Bild. Diese sind vor allem Gemälden oder besonderen Kunstgegenständen vorbehalten. Bilddruck ist teuer.
Stainer Geige von 1683, bestätigtes Original, Expertise vorhanden. Aus einem Nachlass, Barcelona.

Nach kurzer Zeit kommt der Empfangschef wieder, mit einigen anderen Katalogen in der Hand, ihm auf dem Fusse eine Junge Frau mit einem kleinen Servierwagen.

"Hier sind noch ein paar weitere Kataloge die ich auf die Schnelle gefunden habe, es sind auch Stradivarigeigen darunter, falls sie sich generell für seltene Geigen interessieren" sagt er freundlich und breitet sie vor euch auf dem Tischchen aus. Die junge Frau stellt Tassen auf den Tisch. Erwartungsvoll schaut euch der Empfangschef an.

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Re: [CoC]Blutwalzer

Ungelesener Beitrag von Chephren »

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Liane schenkt ihm jetzt ein wirklich bezauberndes Lächeln, scheinbar ist Dienstfertigkeit etwas, das sie zu schätzen weiß.
"Vielen Dank. Aber um ehrlich zu sein, interessiere ich mich wirklich für Stainer Geigen. Gerade die schwarzen sollen ja etwas Besonderes sein. Auch wenn ich das Gefühl habe, dass ich im Moment nicht die Einzige bin, die gerade eine Stainer sucht." Sie schaut sich das Startgebot an. "Der Startpreis ist ja gar nicht so hoch. Weshalb war sie denn so günstig?"

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