[Dresden Files] Case File - Night Fears

Gefährliche Abenteuer, spannende Kämpfe und fremde Länder warten auf Dich.
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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Terry und Dani sind auf den ersten Blick nicht zu entdecken, der Ritter Ritter Blunsenplauter dafür umso einfacher. Kaum zu übersehen steht er inmitten einer Gruppe junger Damen und lässt sich bewundern. Mal wollen sie seinen Bizeps fühlen, mal über seine polierte Rüstung streicheln, während er lässig die blonden Haare in den Nacken wirft und ein Perlweiß-Lächeln zeigt, was einen wahlweise schmelzen oder würgen lässt.
Oder anders ausgedrückt: Er kann durchaus polarisieren.

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Terry hält kurz den Atem an.

"Äh..." kommt es wenig intelligent von ihm, wobei er in Gedanken durchgeht und den Fehler sucht. Prinzessin Daisy kennt sie gar nicht? Aber wir waren doch...

Es dauert etwas, bis endlich der Groschen fällt. Den kann man fast hören.

"Verzeihung, wie unglaublich dumm von mir. Ich meine natürlich Prinzessin Disney! Nicht Daisy. Das ist ihre Schwester."

Er errötet sofort und legt nun tatsächlich leicht die Hände zusammen.
"Bitte sagt Ihnen nicht, dass ich sie verwechselt habe, Eure Majestät", bittet er dann leise und mit ziemlich hochrotem Kopf.

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Ihr kennt eure Herrinnen nicht? Ihr verwechselt sie? Was seid Ihr für ein Ritter?", lacht sie eine Spur zu laut und etwas zu aufdringlich auf, um es freundlich zu meinen.
"Nun gut, Eure Talente werden nicht in geistigen Tugenden liegen, das fiel mir schon damals auf. Aber so hat jeder seinen Platz in diesem großen Spiel, nicht wahr?"
Erneut mustert sie ihn eine kleine Weile und ihre Augen funkeln dabei durchaus etwas. Aber da die beiden Gardisten ja noch anwesend sind, verkneift sie sich weitere Kommentare diesbezüglich.

"Also schickt man Euch um ein Festkleid für Eure Prinzessin zu besorgen, ja? Ich bin so unentschlossen...
Wie soll es denn aussehen?
Und was bekomme ich dafür von Euch?"

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Terry neigt kaum merklich den Kopf.

"Nun... an was würde Eure Majestät denn Gefallen finden?"

Irgendwie hat er nicht das Gefühl, dass Geld helfen würde. Welches er auch gar nicht dabei hat.
Einen Moment lang überlegt er, wobei ihm wirklich nicht viel einfällt, dass so eine reiche, intrigante Königin würde haben wollen. Vielleicht von einer Nacht mit dem Strahlemann von Ritter Blaupause mal abgesehen...

"Habt ihr Euch schon einmal auf einer Bühne gesehen, Eure Majestät?" schlägt Terry rasch vor, nachdem er die Bilder aus seinem Kopf verbannt hat.
"Ich könnte bei unserem Regisseur für Euch vorsprechen. Dem, der heute das große Theaterstück aufführt."

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Theater?" Die Königin neigt den Kopf leicht zur Seite und scheint den Gedanken abzuwägen.
"Ich will die Rolle als strahlende Herrscherin! Ich will, das alle im Land mich danach lieben. Habe ich Euer Wort, Ritter Jefferson?"
Augenscheinlich gefällt ihr die Idee, auf diese Art das Volk für sich gewinnen zu können. Vermutlich, weil es bei einer Besetzung nach dem Sieg gegen fremde Reiche helfen täte...

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

"Ich werde mit dem Regisseur darüber sprechen", nickt Terry, ohne damit jetzt alles zu versprechen, denn er schreibt ja das Stück nicht.
"Wenn es Euch nichts ausmacht Majestät, werde ich das jetzt tun."

Damit verneigt er sich wieder.

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

Chris tritt zu dem Ritter und räuspert sich: "Verzeiht, edler Ritter! Ich hätte einen närrischen Vorschlag an dem Ihr Vergnügen finden könntet. Aber ich müsste euch dazu kurz alleine sprechen. Schließlich soll es eine Überraschung für all eure Bewunderer werden!"

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Ja, gehe er und arrangiere alles", handwedelt die Königin Terry weg. Die Wachen lassen ihn natürlich ebenso ungehindert passieren, so das er bald darauf wieder auf die anderen trifft, je nachdem, wen er nun genau sucht.


"Mich deucht, Du hast... genau den Richtigen, Chris Eulenspiegel!", strahlt der Ritter Chris an und seine Augen funkeln vor Energie und Lebensfreude. Seine Schar an Bewunderinnen nur mühsam, maulend und jammernd hinter sich zurück lassend.
"Also gut, wen soll ich duellieren und erschlagen? Diesen Jefferson? Ritter Stocki Marsch?" Er lacht laut auf, melodisch und doch kräftig vom Volumen her. Zumindest scheint er der einzige zu sein, der den ´Stocki Marsch - Witz´ bisher verstanden hat.
"Und dann schnappe ich mir diese kleine Prinzessin auf mein treues Schlachtross und reite mit ihr auf meine Burg." Verträumt schaut er in die Weite, fixiert den Horizont.

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Aber nein, etwas viel besseres. Etwas, was noch nie da war!" sagt Chris "Ihr sollt heute Abend, bei der großen Abschlussshow, den größten Helden aller Zeiten darstellen. Den Retter der Reiche. Ich plane ein Schauspiel um alle zu unterhalten und allen Mut zu machen. Und wer außer euch könnte den Helden darstellen, der im finstersten Moment auftaucht und alles rettet?"

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Terry verneigt sich noch einmal und macht sich dann auf den Weg um Chris zu suchen. Sein Freund hat bestimmt irgendeine Idee wie man die Sache lösen könnte... hofft er.

So taucht er mehr oder weniger mitten im Gespräch mit Chris und dem Ritter auf.

"Verzeihung."
Er nickt dem Ritter zu.
"Kann ich dich kurz sprechen Chris?"

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Oh ja! Völlig richtig!"
Plötzlich macht er einen raschen Schritt auf Chris zu, bückt er sich zu ihm nach unten, immerhin ist er mindestens einen Kopf größer und schaut ihm ganz intensiv in die Augen. "Nein. Nein. Nein, wirklich nicht." Dann lacht er auf. "Nein, Du bist kein Narr. Du bist ein weiser Mann!"
Lachend schlägt er sich auf den Schenkel, dabei fast eine Delle in die eigene Rüstung prügelnd.
"Warum kam noch niemand vor Dir auf diese geniale Idee?"

Seine Pranke landet als nächstes auf Chris´ Schulter, ihn fast etwas in den Boden drückend.
"Ich bin dabei, zähle auf mich! Ich komme am Ende auf die Bühne, duelliere und erschlage die Bösen und rette die Welt!"

Als Terry auf den Plan tritt, erntet er nur einen abschätzenden Blick.
"Schau mir nur zu dabei. Da lernst Du was, Ritter Stocki Marsch!"

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

"Äh... sicher", sagt Terry dem arroganten Ritter und schaut den nur kurz irritiert an. Dann wartet er jedoch, bis Chris Zeit hat und geht mit dem einen Schritt Abseits, wo er ihm dann - mit vorgehaltener Hand - das Dilemma mit der Königin und dem Kleid haarkleid erklärt.

"....naja und dann fiel mir nur ein, dass sie vielleicht in deinem Stück mitspielen könnte. Meinst du, wir können da was machen? Sie will natürlich eine strahlende großartige Rolle haben, wo jeder sie am Ende bewundert..."
Terry seufzt leise.
"Aber Dani braucht so ein Kleid."

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Wunderbar!" sagt Chris zu Ritter Blunsenplauter und drückt ihm eine Schriftrolle mit dem Text in die Hand. All zu viel ist es nicht, es geht ja mehr um den Eindruck und den kann der Ritter sicher machen. "Ihr werdet übrigens auf einem Drachen reitend auftauchen und die Welt retten. Das ist das majestätischste Reittier, das mir eingefallen ist. Ich freue mich darauf Euch in Aktion zu erleben."

Dann verabschiedet er sich mit einer Verbeugung und überlässt den Ritter wieder seinen Bewunderinnen. Er selbst geht mit Terry abseits und meint hinter vorgehaltener Hand: "Aber Terry, das geht doch völlig an dem Thema des Stücks vorbei! Es geht doch genau darum, dass das Volk sich vereint und dass der große Held verschwunden ist, weil die Könige und Harane zu viel gestritten haben. Es geht implizit auch um eine Entmachtung der Herrscher. Das Volk vereint sich ohne sie und das Volk wird vom Helden gerettet. Da können wir keine strahlende Königin gebrauchen. Kannst Du nicht einfach mit ihr ins Bett gehen oder so? Dann überlässt sie Dir sicher ihr Kleid. Oder Dani könnte ohne Kleid auftreten. Eine Betazoidische Hochzeit. Dann würde sie viel mehr Eindruck schinden als selbst im prunkvollsten Kleid!"

War das letzte ein Scherz? Das weiß man bei Chris nie so genau. Aber dass er die Herrscher nicht positiv darstellen will, das scheint ihm ernst zu sein.

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Terry starrt Chris einen Moment entsetzt an.

"Ich... soll mit ihr ins Bett gehen?!"

Die Worte alleine lassen Terry schon schaudern! Da ist er noch gar nicht dazu gekommen über die anderen Vorschläge nachzudenken.

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Klar. So funktioniert das doch in dieser Welt. Keiner der Herrscher und Herrscherinnen ist treu und wenn Du ihr geheimer Liebhaber bist, wird sie Dir sicher jeden Wunsch erfüllen." meint Chris leichthin.

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Terrys Blick ist immer noch starr auf Chris gerichtet, als würde er darauf warten, dass dieser jetzt doch endlich diesen Vorschlag als Scherz "enttarnt". Terry hat immer noch so seine Schwierigkeiten damit, das zu erkennen, wenn Chris Witze macht oder nicht.

"Ausgeschlossen", sagt er aber schließlich energisch und schüttelt den Kopf.
"Kann sie nicht...", er überlegte.
"Äh... am Ende des Stücks die Frau von diesem... Ritter da werden oder so?" das kommt jetzt fast kleinlaut von Terry.

Er seufzt leise.
"Hast du noch eine andere Idee? Ich glaube irgendwie nicht, dass Dani von einer... Hochzeit ganz ohne Kleid so sonderlich begeistert wäre."

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Mann, da muss sie halt durch. Ich bin auch nicht begeistert davon, dass wir hier festsitzen. Jamie ist nicht begeistert davon, dass sie von diesem Ekel angebaggert wird und doch weiter die brave Zofe spielen muss. Was Dani zum Anziehen hat ist nur wirklich die letzte meiner Sorgen!" sagt Chris.

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Sanja
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Ungelesener Beitrag von Sanja »

Jamie hatte noch eine Weile über den Texten gebrütet, während Chris schon unterwegs war um dem Ritter zu überreden. Wie immer ist sie eben einfach zu perfektionistisch. Nun kommt sie jedoch hinzu und hört die letzten Sätze.

"Wir könnten auch nochmal nachsehen, was so in der Kiste in unserer Kutsche ist. Wir hatten doch einen ganzen Stapel Kleider von der Prinzessin besorgt. Vielleicht ist da ja etwas drin, was passender ist. Ansonsten würde ich dazu tendieren, Chris recht zu geben. Ein schönes Kleid ist gerade unser kleinstes Problem."

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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Terry mustert Chris einen Moment lang, dann legt er ihm schließlich die Hand auf die Schulter und nickt verständnisvoll.

"Wir schaffen das, Chris. Wir kommen hier wieder raus, zusammen", sagt er sanft. Seine hellen Augen und die Wärme in seiner Stimme sind voller Zuversicht.
Zuversicht ist es wohl auch, die er seinem Freund gerade vermitteln will, denn er spricht die Sache mit dem Kleid nicht mehr an. Nachdenklich wendet er sich schließlich von Chris ab und will sich auf den Rückweg zum Zelt der Königin machen, als Jamie dazu kommt.

Terry hört ihr zu und gleich leuchten seine Augen hoffnungsvoll auf.
"Hm ja. Das ist eine gute Idee Jamie. Vielleicht finde ich da etwas. Ich schaue mal nach. Sagt mir Bescheid, wenn ihr mich hier zum vorbereiten braucht, ja?"

Damit wendet Terry sich ab um zur Kutsche zu eilen. Er hat Dani ein Versprechen gegeben, und so sehr er Chris Einwand auch durchaus nachvollziehen kann, so ändert es offensichtlich nichts daran, dass Terry erstmal weiter versuchen wird, eine Lösung für Dani's Wunsch zu finden.

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Sanja
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Ungelesener Beitrag von Sanja »

Jamie schmunzelt als Terry eilig zur Kutsche läuft. "Ich gehe ihm mal helfen." Meint sie zu Chris und gibt ihm einen kurzen Kuss bevor sie Terry zur Kutsche folgt.

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

Chris steckt Terry schnell noch seinen Text zu. Nicht all zu viel, aber ums Schauspielen wird er nicht herum kommen. Dann sucht er nach Dani um ihr auch ihren Text zu bringen.

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Jamie und Terry haben schnell alle Kleidungsstücke gesichtet, die in der Kiste gelandet sind. Schließlich ist die Auswahl auch recht überschaubar. Alle Kleider, Blusen und langen Röcke sind durchaus von guter Qualität und sehen nett aus, aber viel besser als ihr aktuelles, rotes Kleid sind sie dann wohl doch nicht. Als ´wirklich festlich´ geht zumindest nichts durch. Vielleicht kann man es noch etwas aufpimpen oder durch auffälligen Schmuck ablenken, aber ob die beiden dafür nun gerade die Richtigen sind?


Chris findet Dani nach nur kurzer Suche.
“Hey, Chris“, ruft sie ihm zu, als er auf sie zukommt.
“Ich glaube ich habe eine gute Idee für die Ansprache, den Rest mache ich dann spontan. Sonst klingt es eh nur wie auswendig gelernt.“ So kann man es auch erklären, wenn man nichts wirklich vorbereiten will. Aber im Improvisieren war Dani bei solchen Auftritten eh in Übung und in der wörtlichen Wiedergabe von Gedichten eher ungeeignet, also besteht eigentlich noch kein Grund zur echten Sorge.

“Terry holt mir gerade noch ein anständiges Kleid und dann kann es auch schon losgehen. Was macht Dein Theaterstück?“

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Terry hat wirklich keine Ahnung davon, wie ein "tolles dem Anlass angemessenes Kleid" aussehen soll, und das merkt Jamie auch sehr deutlich daran, wie ratlos er die einzelnen Stücke anschaut und so ziemlich jedes kurz mal mit fragendem Blick hochhält, um Jamies Meinung dazu zu erfahren.

Schließlich seufzt er:

"Sag mal Jamie... Dani und du, ihr habt doch irgendeinen Trick angewandt, um diese Kleider zu bekommen, oder? Meinst du nicht, soetwas in der Art könnten wir auch bei der Königin versuchen?"

Er überlegt, und es scheint ihm ganz ernsthaft Kopfschmerzen zu bereiten, solche Gedankengänge überhaupt zu führen. Er reibt sich leicht über die Schläfe.
"Ich meine sowas in der Art von... naja... jemand, der sie überzeugen könnte, das dass Kleid, dass sie gerade trägt zum Beispiel, viel schlechter aussähe, als... das hier... und ob sie tauschen würde?"
Er hält irgendein beliebiges hoch.

"Sowas würde sie mir nie glauben."

Terry spürt sein Herz ein bisschen sinken. Dani wird fürchterlich enttäuscht von ihm sein, das weiß er jetzt schon.

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Ungelesener Beitrag von Sanja »

Modegeschmack ist nun wirklich nicht Jamies Gebiet. Aber entscheiden ob ein Kleid (etwas anderes kommt hier sowieso nicht in Frage) edel genug für eine mittelalterliche Hochzeit ist, bekommt sie dann doch noch hin... und bei den Sachen in der Kutsche ist definitiv nichts dabei.

"Nein, das hier ist sicher nicht geeignet." Antwortet Jamie und seufzt dann leise. Terry wirkt so geknickt und traurig. Und das nur wegen einem blöden Kleid für Dani. Als ob es nichts wichtigeres gäbe. Aber für Terry gibt es dass wohl wirklich nicht.

"Nagut. Einen Versuch starte ich. Aber wenn das nicht funktioniert muss Dani mit dem Kleid leben, dass sie gerade trägt. Die Königin ist glaube ich nicht das rechte Ziel für so einen Trick. Zum einen weiß sie von dir, dass Dani gern ein neues Kleid hätte, zum anderen denke ich, dass es recht gefährlich wäre sie mit einem Trick überlisten zu wollen. Aber lass mich mal machen." Damit klopft sie Terry auf die Schulter und lässt ihn dann einfach stehen.
Nun sucht sie sich einen Krug Wasser und anschließend macht sie sich auf die Suche nach Nedima. Im Gegensatz zu ihrer Schwester Fadima erschien diese Tochter des Harans von Englandina ihr ein wenig navier zu sein.
Als Tochter des Harans sollte sie ein standesgemäßes Kleid tragen und wenn Jamie sich nicht völlig irrt, müssten die beiden Haranstöchter ungefähr Danis Größe haben.
Wenn sie Nedima gefunden hat, tritt sie mit einem freundlichen Lächeln auf die Junge Frau zu.
"Guten Tag Mylady Nedima. Ich hoffe es fehlt euch an nichts? Darf ich euch vielleicht etwas zu trinken anbieten? Oh... ich sehe gerade, dass Euer Kleid einen Fleck hat, Herrin. Jemand muss euch etwas über geschüttet haben."
Damit geht sie in die Hocke und beginnt einen imaginären Fleck von Nedimas Kleid zu wischen. Vorher hatte sie unauffällig ihre Hand mit Wasser aus dem Krug nass gemacht, so dass nun tatsächlich ein dunkler Fleck auf dem Stoff zu sehen ist.
Natürlich ist es nur Wasser und wird in ein paar Minuten wieder getrocknet und verschwunden sein.
"Nein, das geht so nicht. So könnt Ihr doch nicht auf eine Hochzeit gehen. Habt Ihr vielleicht noch ein Ersatzkleid? Ich könnte Euch schnell beim Umkleiden helfen und dieses hier für Euch zum Waschen geben." Ein unschuldiger Blickt geht nun von Jamie hoch zu der jungen Frau. Noch immer kniet Jamie vor ihr.

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

“OH NEIN!“ Völlig entsetzt starrt sie auf den ´Fleck´ an ihrem Kleid, was einer Hochzeit nun wirklich würdig ist. Es ist dunkelblau mit goldenen Einsätzen, überall mit kleinen, aufgenähten Perlen verziert und an den Schultern und den Säumen der Ärmel ist edler Pelz.

“So kann ich unmöglich herumlaufen! Ich blamiere mich ja bis auf die Knochen! Und das vor allem Volk!“
Die Verzweiflung aus ihrem Blick weicht der Dankbarkeit, als Jamie ihre Hilfe anbietet.
“Ich nehme Deine Dienste an, Zofe.“ Und dann leiser, fast mit einer Stimme, die man als ´zwischenmenschlich´ bezeichnen könnte: “Dafür hast Du etwas gut bei mir.“

Zehn MInuten später steht Jamie dann wieder vor dem Zelt der Harans-Tochter, jetzt jedoch mit einem herrlichen Kleid quer über den Armen. Es wiegt erstaunlich viel, aber der Weg zurück zu den anderen ist ja nicht weit. Der Fleck ist natürlich inzwischen längst weggetrocknet.
Witzig vielleicht die Tatsache, dass die Farben fast perfekt Dani´s altem Cheerleader-Kostüm entsprechen. Aber es ist wirklich für den Anlass perfekt und auch sonst ein Traum.

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Ungelesener Beitrag von Sanja »

Sichtlich gut gelaunt macht Jamie sich auf den Weg Terry zu suchen, dem sie das Kleid mit einem strahlenden Lächeln übergibt. "Hier. Du darfst es Dani übergeben und ihr beim umziehen helfen. So als Belohnung für deine Bemühungen."
Die Rolle als Zofe ist alles andere als Jamies Traumrolle, aber sie ist sehr froh, nicht diese Probleme mit der richtigen Kleidung zu haben. Ihr schlichtes Kleid passt für eine Zofe zu jeder Gelegenheit und an das Gefühl eine enge Korsage zu tragen hat sie sich inzwischen so sehr gewöhnt, dass sie es kaum noch bemerkt.

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Dankbar lächelt Terry Jamie an.

"Oh wow, das ist schön. Vielen Dank Jamie!"
Die Erleichterung und Dankbarkeit kommt Terry gerade aus tiefstem Herzen. Herzlich wird Jamie gedrückt und dann macht er sich auch rasch auf den Weg zu Dani. Der Königin wird er später erklären, dass das mit der Rolle wohl nicht geklappt hat... irgendwie.

Jetzt muss er allerdings erstmal Dani finden... sehr vorsichtig hält er dabei das Kleid, damit das ja nicht dreckig wird.

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Cherrie
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Chris und Dani sind gerade noch in ihrer Unterhaltung, als Terry mit dem Kleid kommt.

“WOOOW!“ Vor Glück quiekende Laute ausstoßen fällt die ihm um den Hals. “Das Kleid ist ein Traum! Du hast es echt geschafft!“ Ihr Blick ist voller Bewunderung, ob für Terry, für das Kleid oder für beide. Langsam gleitet ihre Hand über den Stoff und die kleinen, aufgenähten Perlen.

“Chris, entschuldige mich einen Moment, ich muss mich umziehen. Wo ist Jamie?“ Suchend blickt sie sich um, fixiert dann aber bereits wieder das Kleid. “Komm, Du darfst mir helfen.“ Kurzerhand greift sie Terry am Arm und zerrt ihn fast hinter sich her, während er noch das Kleid hält und so weniger Möglichkeiten hat sich zu wehren, außer halt loszureißen.
Nach kurzem Weg sind sie dann irgendwo in der Pferdewechselstation verschwunden. Ein leeres Zimmer ist im ´öffentlichen Teil´ des Gebäudes allerdings nicht zu finden, so nehmen sie einfach das Schlafzimmer von Blanka, der Bösen.
Rasch streift Dani ihr rotes Kleid ab und lässt es zu Boden gleiten.
“Wie hast Du das geschafft?“, strahlt sie Terry an. Aber bevor er noch antworten kann: “Ach egal. Du hast es geschafft. Mein Held!“



Eine halbe Stunde später beginnt dann die Zeremonie.
Eine kleine, festlich geschmückte Bühne ist hinter der Pferdewechselstation aufgebaut worden und während die vier Herrscherfamilien sich vorne versammelt haben, ein jeder mit seiner Leibgarde, sind ihre Soldaten etwas weiter hinten zu finden. Alle scheinen anwesend und Blanka wird nicht müde mit einem Tablett samt Getränken herumzulaufen, um einem jeden der sie noch nicht gut genug kennt einen der leckeren Cocktails anzudrehen. Auch Jamie hat sie ein solches Tablett in die Hand gedrückt, achtet aber nicht darauf, was diese weiterhin damit anstellt.

Auf der Bühne hingegen stehen nun Romziber und Julesab, er in einer Art mittelalterlicher Prunkrüstung, sie in einem weißen Kleid, dessen Schleppe mindestens sechs Schritt lang ist. Und vor ihnen Prinzessin Disney. In dem Kleid ist sie wirklich mehr die Prinzessin aus dem Märchen als Dani, ein Traum aus blau und gold, die Haare zu einer edlen Hochsteckfrisur gezaubert, von der nur einzelne, neckische Strähnen in ihr Gesicht fallen.

Nachdem mehrere Trompeter die Aufmerksamkeit geschaffen und alle Gespräche zum erliegen gebracht haben, fängt Dani an.
“Liebe junge Harane!

Wir sind heute hier, um eure Liebe zu bezeugen, euch zu vermählen.

Wir treffen uns an einem Ort, der dafür wie geschaffen ist:
Eine Insel im Meer ...
Unter der strahlenden Sonne des Südens.

Ich habe das Gefühl, diese Sonne und dieses Meer …
Das sind Symbole.

Symbole für die Liebe zwischen Braut und Bräutigam.

Die Sonne ist der Stern, unter dem eure strahlende Liebe wächst und gut gedeiht.

Das unendliche Meer steht für das unendliche, ewige Glück zu zweit.

Und der Wind ist das Schicksal, das euch auf eurem Boot in die gute gemeinsame Zukunft führt. Also vorausgesetzt, der Seekönig kommt nicht vorher und tötet uns alle.

Nun, liebe Gäste, diese Worte in meiner Traurede klingen vielleicht nach einem Märchen aus der Traumfabrik des fernen Hollywood.“
Kurz gleitet ihr Blick zu Jamie und Chris, gefolgt von einem kleinen Augenzwinkern.

“Doch, liebes Brautpaar, ganz ehrlich: Ich kenne kein Paar, bei dem die Geschichte von Märchenprinz und –prinzessin der Wirklichkeit so nahe kommt wie bei euch beiden!

Liebe Julesab, lieber Romziber – liebe Hochzeitsgäste!

Ich möchte einen klugen Satz zitieren.
Dieser lautet: "Der Mensch wird geboren, um zu leben, und nicht, um sich auf das Leben vorzubereiten."
Viele junge Menschen bereiten sich heute doch sehr lange auf ihr wahres Leben vor?

Sie bereiten sich endlos lange vor – auf echte Bindung, auf Verantwortung und treue Zweisamkeit.

Ihre Hochzeit verschieben sie auf den St.-Nimmerleins-Tag und es wird dann doch niemals eine Trauung stattfinden.
Denn die Brautleute in spe zögern und zaudern – und sind letztlich doch niemals bereit, endgültig Verantwortung füreinander zu übernehmen. Sie TRAUEN sich halt nicht. “
Hat sie da eben Terry angeschaut? Naja, irgendwo hin muss sie ja schließlich gucken. Oder war das doch Absicht? Oder rein unterbewusst?

“Ja, so mancher, der ein Bräutigam werden könnte, und so manche, die eine Braut werden könnte – sie scheuen...“
...und so geht es noch eine kleine Weile weiter.

Ganz am Ende kommt dann die wichtige Frage:
“Romziber, Sohn des Haran von Westheim, magst Du die hier anwesende Julesab lieben und ehren, eure Reiche in Frieden vereinen und allen Zwist beenden der herrschte, weil Eure Liebe größer ist als alles andere?“
“Ja, ich will!“
“Julesab, Tochter des Haran von Havanna, magst Du den hier anwesenden Romziber lieben und ehren, eure Reiche in Frieden vereinen und allen Zwist beenden der herrschte, weil Eure Liebe größer ist als alles andere?“
“Oh ja. Ich will.“
“Dann erkläre ich Euch nun, Kraft des mir verliehenen Amtes, zu Mann und Frau.
Du darfst die Braut nun küssen.“

Und unter dem Jubel - lautstark vom Volk, eher verhalten vom anwesenden Adel - tut er dann genau dies.


“Und jetzt laden wir alle zum großen Hochzeitstheaterstück ein!“, ruft Dani dann schnell noch aus, gerade bevor sich Blanka auf die Bühne drängen und das Buffet eröffnen kann. Immerhin sollen die Gäste alle das Stück von Chris sehen und nicht in Hundertschaften an den wenigen Toiletten anstehen...

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Terry hatte - natürlich - die Lorbeeren nicht alleine eingesammelt und Dani gesagt, dass er Jamies Hilfe hatte. Sehr ins Detail geht er dabei aber nicht, als Dani ihn mitnimmt um sich umzuziehen, hat er irgendwie plötzlich andere Gedanken im Kopf.
Zärtlich hilft er Dani in das neue Kleid und lässt es sich nicht nehmen, ihr dabei sanft den Nacken zu küssen.

Als sie dann bei der Zeremonie sind, steht er ganz in Danis Nähe und doch im Hintergrund und lauscht aufmerksam jedem Wort.
Dani's Worte lassen ihn inne halten. Fast als würde die Welt um ihn herum für einen Moments still stehen.

"Hat Dani da gerade wirklich...?"
Wieder sieht er ihren Blick und er hat das Gefühl, sein Herz würde aussetzen. Oder gefährlich zu schnell werden. Sie sagt etwas von "nicht trauen", und Terry versucht jede einzelne Gestik an ihr geradezu aufzusaugen, um zu verstehen, was sie gemeint haben könnte. Die Hoffnung, die zuerst in ihm aufkeimt, scheint selbst ihm zu unglaublich.

Die Hochzeit selbst bekommt er kaum mit, obwohl er da steht und alles genau zu beobachten scheint. Dann rennen schon Leute herum, alle jubeln und gleich würde Chris Stück beginnen...
Terry jedoch geht erstmal auf die Tribüne zu Dani und legt den Arm um ihre Taille.

"Das hast du großartig gemacht", lächelt er sie an und küsst sie. Ihm gerade total egal ob die Köningin von Arkania persönlich zuguckt oder wer auch immer. Wenigstens für den kleinen Moment zieht er sich Dani etwas beiseite, damit sie nicht im Trubel noch umgelaufen wird.
Nicht das das wahrscheinlich ist. Aber er tut es trotzdem.

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Lifthrasil
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[Dresden Files] Case File - Night Fears

Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

Dann betritt Chris die Bühne: "Volk des Landes, verehrte Herrscher, Ritter, Helden und Damen. Heute werden wir euch an eine Legende erinnern. Eine Legende, die zu Zeiten eurer Großeltern noch jeder kannte, da sie wahr ist. Aber sie geriet in Vergessenheit. Doch es ist an der Zeit dem Vergessen entgegenzuwirken. Es ist an der Zeit sich zu erinnern! Denn finstere Zeiten stehen uns bevor, doch diese Geschichte bringt Licht für die Zukunft. Sie birgt Hoffnung für das Volk, Hoffnung für das hochgeehrte Brautpaar auf ein glückliches und langes Leben in Frieden mit allen. Meine Damen und Herren, ohne weitere Umschweife: hier ist sie. Die Legende von Toruk Makto!"

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