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Der weiße Berg

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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garulfgrimson
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Fetter Schinken

Nach einer geruhsamen Nacht kommt Fiorenzo auch zum Frühstück herunter. Das Ritter Torin mit dem Schwert zu Tisch kommt, kommentiert er mit einem zustimmenden Nicken. "Meine Collega halten nicht viel davon, den Stab im normalen Waffengang einzusetzen, ich halte es aber für unabdingbar, sich auch in dieser Art des Kampfes zu üben." antwortet er dem Ritter leise. Nach dem Frühstück spricht er Calhenheri und Rahjano an. "Meine Herren, auch wir sollten uns jetzt eilen, pünktlich im Burgarchiv zu erscheinen. Ich mache mich dann nur kurz fertig, hole das Empfehlungsschreiben und dann können wir aufbrechen." Sobald Calhenheri und der Horasier aufbruchbereit sind, sind auch sie unterwegs.

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Na'rat
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Noch am Vorabend schickt Yanne einen Burschen zur Akademie, damit man am nächsten Tag angekündigt ist. Mehr als eine Ankündigung soll der Bursche tatsächlich nicht ausrichtet, sollen sich ruhig wundern, die Magier.

Beim Frühstück gibt sich Yanne ganz entspannt und bereits aufbruchbereit.

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garulfgrimson
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Fetter Schinken

Zum Schluss stutzt der Tulamide noch einmal kurz und wendet sich dann noch einmal an Torin "Ah, Eurer Wohlgeboren von Elfenberg, ich hoffe, ihr habt nicht vor, in Kampfesmontur bei meinen Collega zu erscheinen. Ihr solltet bessere Chancen haben, in die Archive vorgelassen zu werden, wenn ihr nicht in voller Rüstung Einlass begehrt. Und tut meinen Collega den Gefallen, benutzt immer den vollen Namen 'Königlich Andergastsche Lehranstalt des Arkanen Kampfes' da ist man doch sehr penibel."

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Fetter Schinken

"Danke für den Hinweis, werter Herr Magister. Mal schauen wie sich die Damen und Herren des Arkanen Kampfes aufführen. Wir werden ihnen den gebührenden Respekt zollen. Gerne können wir übrigens morgen gemeinsam üben und ich wurde mich sehr freuen von Euch einige Gedanken zu Kampf gegen einen Magier zu bekommen." bedankt er sich bei Fiorenzo.

Er kommt kurz darauf wieder in die Gaststube, inzwischen in eleganter städtischer Kleidung aber immer noch mit dem Schwertgürtel. "Wollen wir uns in Richtung der Magier aufmachen, Lady Yanne? Ich wollte mich auch noch einmal bei Euch für die gute Idee bedanken einen Burschen zu senden. Bei all den Gesprächen zu Ritten auf Schroetern sind mit die einfachsten Regeln der Etikette anscheinend entfallen."

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Lokwai
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Gasthaus "Fetter Schinken"

Rahjano hat etwas Ränder unter den Augen und gähnt ab und an, doch sitzt er ziemlich gelassen am Tisch, er nickt einfach nur sobald es darum geht zum Archiv aufzubrechen.
"Ich wollte euch noch mitteilen was ich erfahren habe", er pausiert etwas bis er die Aufmerksamkeit aller Gefährten genießt "Es gibt hier einen Borondiener, nur dieser hat kein Schweigegelübde abgelegt, also kommen wir zu Kandidaten Nummer Zwei, es gibt einen taubstummen Ingerimmgeweihten Namens Kowin und der dritte Kandidat ist Fringus ein Maurergeselle dem die Zunge abhanden gekommen ist. Es wäre eine Überlegung wert jene aufzusuchen und wenn es nur darum geht uns ein Bild von ihrer jetzigen Situation zu machen. Was die Geschichtenerzähler angeht sollten wir eine Walinda aufsuchen, die im Wald lebt und mit einem Eichhart verheiratet ist. *gähn*"
Als die Wirtin auftaucht erhellt sich sein gesicht und er bestellt einen Tee bei ihr. Als sie etwas später das getränk bei ihm abstellt, nimmt er ihr den Tee aus der Hand und hält diese etwas länger als nötig fest und bedankt mit einem Lächeln bei ihr.

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garulfgrimson
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Fetter Schinken

Fiorenzo schaut Rajano mitfühlend an "Wertester Mitstreiter, wo wir den Borons-Diener und den Ingerimgeweihten finden, ist mir schon klar, aber habt ihr einen Hinweis bekommen, wo wir mit der Suche nach dem Maurergesellen anfangen sollen? So klein ist Andergast Stadt nun auch wieder nicht."

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Nicolo Bosvani
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Gasthaus "Fetter Schinken"

Calhenheri, der schon im Aufbruch begriffen war, als Fiorenzo zur Eile gerufen hatte, hält nun wieder inne. Also doch noch Zeit für einen Tee? Er bestellt sich dann ebenfalls einen. Wenn es ein tüchtiger Geselle ist, findet man ihn entweder in der Werkstatt seines Meisters oder bei einem Häuserbau.

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Na'rat
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Fetter Schinken

Von elegant ist Yanne ein gutes Stück entfernt, Reitstiefel, samt Sporen, eine praktische Hose und ein Schwert an der Seite, dazu ein eher schlichtes Hemd. Sporen und Schwert sollten eigentlich ausreichen um den Stand anzuzeigen.

"Und das ist alles, was du erfahren hast?" Kann sich Yanne eine Spitze in Richtung des Horasiers nicht verkneifen, zwinkert diesen zu.
"Schlage vor, Ihr versucht es bei den Zünften. Im Rathaus sollte es jemand gegeben, der den Weg zu den Zunftmeistern weisen kann." Meint sie noch, bevor sie ihr Schwert gürtet und mit einem auffordenden Nicken zum Garether losgeht.

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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Fetter Schinken

Als Lady Yanne Torin zunickt deutet er eine leichte Verbeugung an und folgt ihr auf die Straße hinaus. "Da wollen wir doch mal sehen was an der Magierakademie herauszufinden ist. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Kampfmagier hier plötzlich und zufällig zu Räubern werden, dafür ist ihr Können einfach zu wertvoll und sie sind zu gefährlich. Entweder wäre der Zauberer ein berüchtigter Renegat oder es steckt noch mehr dahinter als wir ahnen. Ich habe hierbei kein gutes Gefühl und frage mich weswegen es den Angriff auf unser Haus gegeben hat." sagt er nachdenklich.

"Sagt Lady Yanne, wie hat es Euch nach Andergast verschlagen? Seid ihr gerade auf der Turnier Tournee oder gab es einen anderen Grund dieses Land zu besuchen?"

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Lokwai
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Gasthaus "Fetter Schinken"

Immer noch gähnend hört er sich Fiorenzos Einwand und Frage an, er nickt den anderen zu als sie die Frage beantworten "Ich denke auch, das wir einen stummen Maurer recht schnell finden werden."
Als Yanne ihn mit einer Spitze konfrontiert, antwortet er schelmisch "In Bezug auf unsere Geschichte ist das alles was ich erfahren habe. Da waren noch so viel mehr Dinge die ich erfahren und erlebt habe, aber dass zu erzählen würde dich nur eifersüchtig machen, meine Gutste."
Dabei hebt er sein Becher Tee zum Gruße.
Langsam macht er sich dann auch bereit, noch hängt Rahjano etwas in den Seilen.

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Na'rat
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Zur Akademie

"Richtig, Magier sind zu selten, dass sie sich einfach so als Straßenräuber betätigen. Interessant finde ich auch, dass die Mörder aus Richtung Andergast gekommen sind, aber in Ardafall angeheuert worden sein sollen.
Entweder lügt da wer oder sie waren richtig schnell unterwegs."
Führt Yanne die Überlegung weiter, wechselt dann das Thema.

"Eigentlich bin ich auf Familienbesuch, meine Mutter stammt aus dem südlichen Andergast, so weit Wallersrain nun auch wieder nicht weg. Zum Turnier kam ich eher zufällig, unter uns, es war doch eher Volksbelustigung denn ein ernsthaftes Turnier. Sie haben sogar einen Wettlauf veranstaltet und Gemeine teilhaben lassen.
Aber immerhin habe ich mich ganz gut geschlagen."
Meint sie und schüttelt leicht den Kopf.
"Ansonsten bin ich durchaus auf Abenteuerfahrt, wenn man so will, auch wenn es mir ein standesgemäßes Gefolge abgeht. Eher nebenher bin ich auf der Suche nach einer passenden Partie für mich. Was hier natürlich schwieriger ist." Fährt die Albernierin fort, beschreibt mit den Armen eine Geste die Andergast-Stadt im besonderen oder auch Andergast im allgemeinen meinen könnte.

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Zur Akademie

Torin lacht freundlich und verständig als Yanne ihre Meinung zu Andergast kund tut. "Das ist schon richtig, man merkt schon dass wir hier nicht in Garetien oder den Nordmarken sind. Das Königreich ist eben etwas rustikaler und die Leute sind urtümlicher. Wahrscheinlich waren unsere Vorfahren auch einmal so, obwohl es hier immer sehr nahe am Orkland scheint.

Nach den Orkkriegen war meine Heimatstadt Greifenfurt auch ein anderer Ort. Soviele Zerstörungen und die Bauern hatten am meisten verloren. Ich war damals zur Ausbildung Inn Reichsforst, aber die Bedrohung durch die Orks hat sich mir auch dort eingebrannt. Die Andergastern verstehen das nicht und sind zu nahe an den Orks: das haben wir ja vor zwei Jahren gesehen als sie sich den Orks nicht entgegen gestellt haben. Das wird noch schlimm enden. Und der Prinz scheint da ganz vorne dabei zu sein. Aber ich schweife ab...
"

"So jetzt sind wir schon an der Akademie" merkt Torin and als er das Tor des trutzigen Gebäudes sieht.

shanna

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von shanna »

Magierakademie

Eine drei Schritt hohe Mauer mit Eisenkrone umgibt das zweistöckige Steingebäude. Der einzige Zugang ist ein schmiedeeisernes Tor, neben dem eine Tafel das Akademiesiegel zeigt: ein Pentagramm mit zwei gekreuzten Stäben und einer Eichel. Darunter steht in patinierten Kupferbuchstaben: Königlich Andergastsche Lehranstalt des Arkanen Kampfes. Hinter dem Eingang befindet sich ein kleines Wachhäuschen. Dort steht ein Gardist und fragt Besucher nach ihrem Begehr. Auf der Innenseite des Hofes zeigt die Mauer deutliche Brandspuren, zahlreiche Holzgerüste sind dort aufgebaut und dienen augenscheinlich der Körperertüchtigung, erinnert das Treiben dort eher einem Garnisonshof als einer mittelländischen Akademie. Der Eingang zur Akademie mündet in einer kleinen, sehr schlichten Halle, an deren Wänden Bilder ehemaliger Spektabilitäten und berühmter Abgänger der Schule hängen. Für eine Magierschule geht es hier recht raubeinig und wenig akademisch zu.
Durch den Boten, den Lady Yanne am Vorabend noch entsandte werdet ihr am Wachhaus vorbei zur Akademiehalle gelassen und dort von einer, mit 1,69 Schritt eher kleinen Adepta mit langen blonden Haaren, schmalen schwarzen Augen und sehr strengen, fast verkniffenen Gesichtszügen empfangen. Sie stellt sich euch als Adepta Maior Hildgard vor. Nachdem ihr euer Anliegen vorgetragen habt, geleitet sie euch in die Bibliothek der Akademie, welche nur in Begleitung betreten werden darf und von Akademiefremden eigentlich gar nicht. So ist es nur ihrem Wohlwollen und dem untadeligen Ruf der beiden Besucher zu verdanken, dass es überhaupt gewährt wird. Nach einiger Zeit staubtrockener Suche, unterbrochen von den Erklärungen der Adepta Hildgard, finden sich zwei interessante Dokumente. Das erste ist ein ‚Untersuchungsbericht aus dem Jahre 727 BF betreffs ‚Objectum XXIII‘: ein Eisenhelm eines Ritters, geformt wie eines Draken Haupt. Soll magisch Kraft beherbergen. Material: einfacher Stahl, Leder, innen ein Reif aus Holz. Helm zeigt Zeichen von Sumenmagie. Eisen mit Sumenmagie? Galt bis dato als Widerspruch. Art der Magie schwer zu erkennen. Denkbar wäre Kontramagie.‘ Das zweite ein Rechenschaftsbericht eines gewissen Studiosus von Dunkelsprung. „Nach sieben Tage Reise durch den Steineichenwald haben wir das Thal erreicht, welches uns Ritter Kono gewiesen. Faktum: keine Spur von einer Burg, nicht mal eines Felsens, nur wogender Wald. Faktum: Spuren von Menschen enden am Bache. Hellsicht: Spuren fremder Zauberei über dem gesamten Thal, nicht orkisch, eher sumisch.
Zu eurem zweiten Begehr – der Aufklärung des Überfalls – kann die Adepta nicht viel beitragen, hat sie doch weder die Einsicht noch die Befugnisse zu solch weitreichenden Aussagen. So verweist sie euch an Ihre Spektabilität Aljawa Walsareffnaja welche am morgigen Tage wieder zugegen sein wird.

Burgarchiv

Burg Andergast, von Einheimischen manchmal auch ‚Schloß Andergast‘ genannt, ist ein trutziger Steinklotz, der in anderen Regionen als eher klein gelten würde. Er besteht aus vier dickwandigen Türmen, die durch ein Mittelgebäude verbunden sind. Selbst der Laie kann erkennen, dass der nördliche Turm älter ist als das übrige Bauwerk, denn seine Mauern sind vom jahrhundertelangen Holzrauch der Stadt fast schwarz.
Die Festung steht direkt am Zusammenfluss von Andra und Ingval, und die Feuchtigkeit zieht von den tiefsten Verliesen bis in die Gemächer. Burg und Burghof sind vom Mauern umgeben, die mit sechs Schritt etwas höher sind, als die Stadtmauer und der einzige Zugang ist ein Tor an der Westseite. Hier stehen Tag und Nacht vier Gardisten mit Hellebarden und weitere Wachen laufen auf der Mauer umher.
Perfekt zur bezeichneten Stunde trefft ihr Ihre Gnaden genau dort, vor den Toren von Schloß Andergast. Ihre Ganden ist erfreut Fiorenzo, Rahjano und Calhenheri pünktlich zu sehen und so werdet ihr sofort zum Archivar Havel Sohn des Harbel, einem recht sturen Zwerg gebracht, der grundsätzlich keine Fremden in seinem Reich mag und welcher nur wegen Ihrer Gnaden überhaupt mit euch redet. So führt er euch unter murren ins Archiv, in einen Raum, der eine Art Scriptorium zu sein scheint und bringt euch zusammen mit Ihrer Gnaden interessante Folianten und Schriftrollen für die Recherche. Allerdings sind die meisten Folianten und Schriftrollen in keinem guten Zustand: die Feuchtigkeit der Flüsse, die überall in der ganzen Burg zu spüren ist, greift Schriften an. Und je älter sie sind, desto mehr Stock- und Schimmelflecken lassen sich finden.
Doch kennt sich Havel sehr gut in der Andergaster Geschichte aus, leitet er das Archiv doch schon seit über hundert Jahre. Und so landet ein Verzeichnis der Andergaster Burgen (645 BF)(1.), ein Schlachtenbericht (724 BF)(2.) und ein Stammbaum des Eschenthaler Rittergeschlechts(3.) bei euch.
(1. „Der Dragenstein ist ein stoltz Burg auf weißem Steine inmitten des Eichgebirgs. Ein tapfer Bollwerk wider das Schwarzgezycht, heller Strahl des Andergaster Lichts. Besatzt mit untadelig Rittern unter dem Banner des Dragen.“)
(2. Neben zahlreichen Lobhudeleien der Andergaster Ritter und Schmähungen der Nostrieer werden mehrere Heldentaten des ‚Drachenritters‘ erwähnt, „welchselbiger war der Rittherr Kono vom Dragen Steine.“)
(3. Der Name Maraleis von Eschenthal ist in einem Stammbaum des Eschenthaler Rittergeschlechts zu finden und dort findet sich auch der Hinweis, dass sie Kono von Dragenstein geheiratet hat.)

Beide Recherchen dauern gut an die vier Stunden und so seid ihr froh endlich wieder Tageslicht zu sehen.

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garulfgrimson
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Burgarchiv

Man sagt ja, Archive sind immer gleich, aber Fiorenzo merkt schon, das es bei dieser Bauweise nicht einfach ist, die Bücher und Schriftrollen in gutem Zustand zu erhalten. Als Sie nach der langen Suche endlich auf Hinweise stossen, erbittet er sich Papier und Feder, um die entsprechenden Informationen zusammenzustellen. Dabei notiert er auch den Titel des Dokumentes und den gefundenen Inhalt. Damit sollten sie die Informationen auch später noch zusammentragen können. Da die Recherche so erfolgreich verläuft, erzählt er Ihrer Gnaden Irina in während einer kleinen Pause, als andere Folianten gesucht und gebracht werden, von der Aufgabe, die sie von Prinz Wendelmir erhalten haben und von ihren Überlegungen. Er fragt zum Schluss auch nach einer Karte von Andergast, denn 'Ormans Mund' könnte ja auch ein Ort sein, so seine Überlegung, zum Beispiel ein Ort wo ein Fluß oder anderes Gewässer entspringt. Als sie das Archiv verlassen, bedankt sich der Tulamide noch einmal bei dem Zwergen und der Geweihten für ihre Hilfe, denn mit den erhaltenen Informationen waren sie schon ein gutes Stück weiter.

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Na'rat
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

"Andergaster und Orks... Nur so viel, ich wahr vor Winhall mit dabei." Gibt die Frau ihre Meinung zum Thema kund.

Magierakademie

Aktenstudium ist nichts was Yanne sonderlich behagt, dann noch mit einer einfachen Magierin abgespeist zu werden und auf morgen vertröstet zu werden hebt ihre Stimmung auch nicht.
Lässt sich dann auch gleich erklären, was denn Sumenmagie sei und warum das mit dem Eisen ein Problem darstellen soll.
Versucht dann mal ein Bild davon zu machen, wie die Untersuchung des Helms und dieser Ritter Kono zusammenpassen.
Tatsächlich etwas greifbares gefunden zu haben stimmt Yanne dann schon versönlicher.

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Magierakademie

Torin ist das stöbern im Archiv anscheinen nicht so sehr aufgestoßen wie Lady Yanne. Für einen Ritter des nördlichen Mittelreichs eigentlich erstaunlich, hat er sich dabei recht gut geschlagen. Er scheint eine sehr gute und breite Allgemeinbildung zu haben und setzt diese bei der Recheche auch ein.

Die zum Thema des Anschlages wenig hilfreichen Magier ärgern ihn allerdings recht offensichtlich. Er bleibt höflich, aber es ist nicht zu verkennen, dass er hier eine Verschleierung wittert. Es kann doch einfach nicht sein, dass ein angeblicher Räubermagier hier nicht jedem bekannt ist. Wenn er man Ende gar kein Gesetzloser war, dann würde die Situation schnell sehr viel komplizierter und auch deutlich delikater. Ein Angriff durch einen Hausmagier würde bedeuten, das es eine einflussreiche Persönlichkeit auf uns abgesehen hat. Vielleicht sollte ich meiner Mutter eine Depesche schicken um einen Überblick über unsere Schuldner zu bekommen. Durch Mord einen Kredit zu tilgen ist ja nichts Neues.

Als Yanne und er zum Gasthaus zurücklaufen erwähnt er seine Sorge ob der Hintermänner des Angriffs. "Man bekommt immer mehr das Gefühl hier in ein Wespennest gestochen zu haben. Wir sollten sehr wachsam sein und uns auf einen weiteren Amgriff vorbereiten."

Trotz aller dieser schweren Gedanken ist er froh als die beiden zum Gasthaus zurück kommen. "Ein Hunpen und etwas Mittagessen wird die Stimmung schnell wieder aufhellen. Mal schauen ob die anderen schon da sind."

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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Magierakademie

"Ich versuche vielmehr dahinter zu kommen, welchen Zusammenhang es zwischen dem Anschlag und der Burg gibt. Angeblich gibt es da finstere Mächte, die verhindern wollen, dass sich was verändert.
Passt ja ganz gut, finstere Mächte beauftragen die Mordbande. Nur passt es zeitlich nicht. Von Andrafall nach Andergast sind es zwei Tage. Das Gasthaus, in dem der Überfall stattgefunden hat, liegt auch halber Strecke.
Wer auch immer hat also einen Vorsprung von drei Tagen, von Andrafall nach Andergast und von Andergast zum Gasthof, herausgeholt und zwar bevor wir, die wir in Andrafall als verschollen galten, überhaupt wieder in Andrafall waren.
Gut, da ist wohl jede Menge Magie im Spiel. Dann könnte es passen, dass man in Andrafall Mörder in Andergast anheuert und uns entgegenschickt.
Der Überfall an sich war hingegen einigermaßen dilettantisch ausgeführt. Wenn man eh nicht vor hat jemanden am Leben zu lassen, was die Mordbuben nicht vor hatten, verriegelt man die Ausgänge und setzt den Roten Hahn aufs Dach.
Hier fehlt irgendwie die Verhältnismäßigkeit.
Wenn ich mir das alles so zurechtlege, muss es hier ein Andergast jemanden geben, der irgendwie magisch Kontakt nach Andrafall hält, der hat die Mordbuben angeheuert. Dabei aber nicht sonderlich auf deren Qualität achten kann oder will.
Diese Person gilt es zu finden. Kann eigentlich nicht so schwer sein, wir reden hier ja nicht von Gareth, wo Andergast-Stadt in eine Straße passen würde."
Ordnet Yanne ihre Gedanken, als die Adepta gerade nicht im Raum ist.
"Hier kann man ansetzen, die Akademie will sicher nicht, dass einer der ihren als Raubmörder bekannt wird und ist ebenso sicher an der Art von Magie interessiert, alleine schon wegen des strategischen Vorteils den diese darstellt.
Dann mache ich noch zwei Besuche bei möglichen Verbündeten und wir können eine Menge Steine umdrehen. Unter einen wird sich schon der Soldherr der Mordbuben verstecken.
Ist auch greifbarer als dieses lächerliche Rätsel."

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Lokwai
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Burgarchiv > Gruppe

Rahjano war keine große Hilfe im Archiv, Schriften und Sprachen waren nicht sein Metier. Er konnte kaum dazu beitragen erfolgversprechende Absätze oder Hinweise ausfindig zu machen. Oft fluchte er und ließ bestimmt ein- zweimal den Kopf hängen.
Nach den vier Stunden war er froh wieder draussen zu sein.

Als die Gruppe sich wieder zusammenfindet ist er ungewöhnlich ruhig und hört den anderen ersteinmal zu. Er hat nicht viel beizutragen.

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garulfgrimson
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Gasthaus "Fetter Schinken"

Im Gasthaus angekommen, sorgt Fiorenzo dafür, das ihnen ein Speiseraum reserviert wird, in dem man beim Speisen ungestört reden kann. Nachdem sich alle frischgemacht haben und dann wieder am Tische sind, nimmt Fiorenzo seine Notizen zur Hand und fängt an zu berichten, was sie herausgefunden haben. "Es war so viel durchzuschauen, es war schon gut, daß wir uns zu mehreren dort getroffen haben."
Dann hört er aufmerksam zu, was die anderen zu berichten haben. Als er hört, das die Adepta dort zu dem Überfall an die Spektabilität der Akademie verwiesen hat, nickt er zustimmend. "Das habe ich fast erwartet, Euer Wohlgeboren. Hier greift das Gildenrecht, der Akademien. Die Garde darf einen Magier festsetzen, der sich einen Vergehens schuldig gemacht hat, urteilen werden die Gilden. Wenn Ihr euch morgen mit Ihrer Spektabilität Walsareffnaja trefft, sollte ich euch begleiten. Ich werde mich vor ihr dann ausweisen, das macht es vielleicht einfacher, denke ich."

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Gasthaus Fetter Schinken

"Das ist denke ich eine gute Idee, Meister Fiorenzo. Vielleicht konnte ihr einige weitere Informationen aus Eurer Berufsgenossin herausbekommen. Lady Yanne und ich waren sehr skeptisch als wir keinen informationen bekommen haben. Wir koennen es uns einfach nicht vorstellen, dass ein "Raeubermagier" am Seminar nicht weithin bekannt ware. Wenn man dies bis zum Ende durchdenkt, heisst das wahrscheinlich, dass er Magier im Gefolge eines der Maechtigen ist. Damit waren die Angriffe auf Euch und den Repraesentanten unseres Hauses von einem machtigen Feind in Auftrag gegeben worden." meint er nachdenklich zu Fiorenzo

"Wollen wir uns nach dem Essen wieder auf den Weg machen und versuchen das Raetzel zu loesen? Nach den schweren Gedanken ist das vielleicht etwas erheiternd"

shanna

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von shanna »

Yanne -> Ritter

Auf den Hinweis der Wirtin Andrine und nachdem sie einen Boten geschickt hat, macht sich Lady Yanne auf den Weg, Seine Wohlgeboren von Thurana im - Stadthaus würde man es anderen Ortes wohl nennen – hier fungiert es als Palast der Familie – zu treffen. Ein beeindruckendes Fachwerkgebäude unweit der Burg Andergast dient den Herren von Thurana als Domizil bei ihrem Aufenthalt in der Stadt. Auf Grund ihrer Ankündigung wird Lady Yanne von einem Diener sogleich in den Salon geleitet und schon kurze Zeit darauf erscheint der Ritter, erfreut, sie zu sehen und fragt nach ihrem Begehr.

Torin und Fiorenzo - der Stumme

Auf der Suche nach dem Maurergesellen begeben sich Fiorenzo und Torin in das Holzwerkerviertel, welches sich im südwestlichen Teil der Stadt unweit des Ingval und des Ingerimm-Tempels befindet. Es ist den Berufen, welche mit Holz arbeiten vorbehalten, doch findet man dort auch ein paar andere Baukundige, wie Maurer, Maler und Dachdecker. Da diese Berufe vielfach mit der edlen Steineiche arbeiten, und zu ihnen auch die sehr einflussreichen und wohlhabenden Flößer und Holzhändler gehören, zählen diese Handwerker neben den Schmieden zu den angesehensten in der Stadt. Auf dem kleinen Platz vor dem Zunfthaus der Holzwerker ist ein reger Betrieb, fast so, als würde sich hier am Tor zum Hafen das eigentliche Leben der Stadt abspielen.

Rahjano und Calhenheri - Geschichtenerzählerin

Die Geschichtenerzählerin Walinda ist der Beschreibung, die man euch gab nicht schwer zu finden - nach zwei Stunden Fußmarsch auf schmalen Pfaden durch den Wald habt ihr endlich den beschriebenen Platz gefunden: einen Weiher inmitten einiger alter Eiche, seine Ufer mit Röhricht zugewuchert und auf der freien Fläche blühen gelbe Seerosen. Dieser Ort könnte einer Geschichte entsprungen sein, es fehlt nur noch eine Nymphe, welche aus dem Wasser empor taucht….alles ist so friedlich und still wie aus einer anderen Welt. Man sagte euch in Andergast, ihr solltet am bezeichneten Ort ihren Namen laut ausrufen und kam euch das erst seltsam vor, so scheint es hier auf einmal gar nicht mehr verkehrt zu sein. Kaum habt ihr den Namen laut gesagt, da tritt eine alte Frau aus dem Unterholz hervor. Stolz und von vergangener Schönheit kündend steht sie vor euch, “Seid willkommen Fremde, an Eichbarts Teich. Der Meister ist gerade nicht zugegen. Kann ich euch helfen?“ Ihre Stimme ist wohlklingend und verzaubert beim Zuhören.

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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Torin und Fiorenzo - der Stumme

Im Handwerkerviertel angekommen, schaut sich Fiorenzo neugierig um, ist hier doch vieles anders, als er es von zu Hause kennt. "Nun, denn, Euer Wohlgeboren. Dann sollten wir einmal sehen, wo wir Gebäude der Handwerkszünfte finden. Mit den Zunftwappen sollten diese ja leicht zu finden sein. Und dann sollte es ein leichtes sein, den Gesellen Fringus zu finden. Ich hoffe, dieser Sohn der Stille kann schreiben, ansonsten haben wir ein Problem."

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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Torin und Fiorenzo - der Stumme

Torin ist auf dem Weg ins Viertel der Holzhandwerker guter Stimmung und unterhält sich interessiert mit Fiorenzo. Gerade dessen Heimat und wie er nach Andergast gekommen ist interessieren ihn. Wer Torin sehr genau beobachtet wird allerdings erkennen, dass er seine Wachsamkeit nicht komplett fallen lässt. Der Besuch der Akademie und das dort Gelernte scheinen ihm etwas Sorge gemacht zu haben

Als sie im Viertel ankommen schaut er sich interessiert um. Erstaunlich wie wohlhabend diese Handwerker hier doch sind. Wir haben die Produkte immer gehandelt aber es war immer der Faktor der mit ihnen für unser Hause gehandelt hat. Etwas peinlich dass ich dies hier zum ersten Mal sehe.

"Das hoffe ich auch Meister Fiorenzo. Aber da wir ja mit dem stummen Gesellen schon in der Symbolik unterwegs sind, muss er ja nicht einmal selber schreiben können. Er kann es ja auch abmalen oder eine Tropete blasen und ein Banner mit der Verkündung schwingen oder es gar malen."

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Na'rat
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Gasthaus Fetter Schinken

"Soweit würde ich nicht gehen, der Angriff war, wenn auch widerlich und brutal, gänzlich dilettantisch durchgeführt. Ich vermute ja, dass es diese mysteriöse Dritte Partei ist, welche die ganze Sache mit dem Raubmord erst ins Rollen gebracht hat.
Die haben dann eben angeheuert was gerade zu finden war, darunter eben auch Verbrecher in Andergast-Stadt."
Wirft Yanne ihre Meinung in den Ring.
"Ich werde mal schauen, ob ich uns nicht ein wenig Unterstützung organisieren kann. Eine bewachte Unterkunft, ein paar Bewaffnete oder nur ein gutes Wort bei denen die hier was zu sagen haben. Wir stochern hier ja völlig im Nebel." Meint sie noch, bevor sie sich entschuldigt. Als man sie wieder sieht, hat sie ein wenig Schminke aufgelegt auch die Hose ist eine andere und für andergaster Verhältnisse schockierend eng.
Auf Schwert und den schweren Dolche hat sie allerdings ebenso wenig verzichtet wie die gespornten Reitstiefel.

Stadthaus Thurana

"Danke, dass Ihr so kurzfristig empfangt. Ich befinde mich im Moment in einer schwierigen Situation." Beginnt Yanne vorsichtig, fängt dann an die Geschichte zu erzählen, beginnend mit dem Raubmord in Andrafall, ihrem verschwinden nach dem Turnier und dann zum Mordversuch in der Herberge.
Den angeblichen Fluch und den merkwürdigen Wettstreit mit dem Prinzen erwähnt sie zwar, misst aber dem Mordanschlag und dessen Hintermännern weit größere Bedeutung bei.
Mit Bezug auf diesen Anschlag bittet Yanne dann auch um Unterstützung, als Ortsfremde sind ihre Möglichkeiten ja reichlich begrenzt.
Vielleicht kennt Ulfried ja welche an die man sich wenden könnte, bei der Akademie hat man morgen eine Unterredung, mit dem überlebenden Angreifer will man sich auch noch unterhalten. Eine Empfehlung in Richtung der Stadtwache, die ja am ehesten über die Angreifer informiert sein würde wäre bestimmt auch hilfreich.

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Re: Der weiße Berg

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Rahjano und Calhenheri - Geschichtenerzählerin

Erst einmal freut es uns, deine Bekanntschaft zu machen, gibt Calhenheri freundlich und fast ebenso wohlklingend zurück. Wir hoffen, dass du uns zumindest ein wenig helfen kannst. Wir wollten nämlich gar nicht zu dem Meister, sondern zu dir. Es geht um alte Legenden, Geschichten und Rätsel, erzählt er weite und stellt sich dann schließlich vor. Ich bin übrigens der Legendensänger Calhenheri und das neben mir ist Rahjano aus dem lieblichen Feld.

shanna

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von shanna »

Geschichtenerzählerin

“Legendensänger – soso…ein Kollege also. So jemand trifft man nicht allzu oft in diesen Gegenden. Kommt doch näher und erzählt mir, um welche Geschichten und Rätsel es geht.“ sie schaut beide freundlich an “Doch bitte folgt mir zu meiner Behausung.“ Sie geht auf den Rand der Lichtung zu, dort wo erst als ihr davor steht, ein schmaler Pfad zu sehen ist. Nach wenigen Schritten steht ihr plötzlich vor einer etwas größeren Hütte, welche sich so perfekt in die Umgebung einpasst, dass es schon fast seltsam erscheint. Walinda bittet euch herein. Drinnen ist es sehr gemütlich eingerichtet und über der Feuerstelle hängt ein Kessel, aus dem es verführerisch duftet. Nachdem ihr euch gesetzt habt, bietet sie euch etwas zu essen an und wartet auf eure Geschichte.

Handwerkerviertel

Das Zunfthaus der Holzwerker ist schnell gefunden – es erhebt sich in Sichtweite des Hafens – es gilt für andergaster Verhältnisse als ein Musterbeispiel meisterlicher Baukunst – ist es doch ganz und gar aus Steineiche errichtet. Die Eingangstür ist mit kunstvollen Einlegearbeiten verziert und zeigt die Zeichen der einzelnen Handwerke, die hier zusammengefasst sind. In der Halle im Erdgeschoss findet sich eine lebensgroße Statue einer Baumfee oder Dryade, die von einem begnadeten Schnitzer sich gerade aus einem Baum schälend gearbeitet wurde. Jede weitere Etage hat einen rundlaufenden Bogengang, der von gedrechselten Säulen umgeben ist. Die Wände weisen bunte Verzierungen und Schnitzereien auf, doch sind diese nicht verspielter Natur, sondern stellen Lindwürmer, Oger und andere Ungeheuer dar.
Es herrscht hier ein reges Treiben drinnen, wie aus hinein und hinaus.

Stadthaus Thurana

Der Ritter hört aufmerksam zu, nachdem er Lady Yanne einen guten Wein und frisches Obst angeboten hat. Schaut er zu Anfang noch erfreut, wohl über ihren Besuch, bemerkt man im Verlaufe des Gesprächs, wie sich seine Miene verdüstert. Er nippt das ein oder andere Mal an dem Wein, in dem hübsch verziertem Glaspokal, wobei er Lady Yanne bei Bedarf nachschenkt. “Überfall und Mordanschlag???.... hier spiegelt sich Unglauben in den Augen von Ulfried wieder, doch vertraut er auf das Wort einer Standesgenossin. .... Natürlich helfe ich Euch. Wenn Ihr wollt, begleite ich Euch gerne zum Zeughaus oder auch in das Burgverlies. Je nach dem, wo der Verbrecher eingekerkert wurde. In die Angelegenheiten der magischen Akademie kann auch ich mich nicht mischen, Ihr werdet verstehen, dies machen sie unter Ihresgleichen aus.“ Euren Wettstreit mit dem Prinzen misst er wohl mehr Bedeutung bei, als Lady Yanne gerade gewollt hat. Warum und wieso wird bei dem Gespräch nicht klar, aber Lady Yanne kann bemerken, dass Ulfried nicht auf Seiten von Prinz Wendelmir zu finden ist und vielleicht auch dort eine Hilfe sein könnte.
Zuletzt geändert von shanna am 23.11.2016 14:38, insgesamt 1-mal geändert.

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garulfgrimson
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Handwerkerviertel

Der Tulamide schaut sich interessiert um, die Kunstfertigkeit, mit der hier gearbeitet wurde, erfreut ihn sichtlich, zeigt es doch, das die Handwerker der Zunft ihr Handwerk verstehen und stolz auf ihr Tun sind. "Euer Wohlgeboren, bei uns sind es die Bruderschaften, an die man sich wenden würde, und den Vorsteher. Ich denke, auch hier wird es so jemanden geben. Wie ist denn die korrekte Anrede für diesen?"

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Lokwai
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Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Bei Walinda

Der Teich war einfach verführerisch, er strahlt förmlich Frieden aus. Am liebsten hätte sich Rahjano in ihm gebadet.
Er seuftzt leicht und folgt Walinda in diese angepasste Naturhütte, seine Hand streift über das Holz bevor er eintritt.
Walinda war bestimmt ein bezaubernde Frau, sie hat Charm und man sieht ihr die Äthestik trotz des Alters an. Ohne viel nachzudenken setzt er sich und freut sich über das angebotene Essen.
"Also wie fang ich an ..." dann erzählt er von der Burg Dragenstein und den Erlebnissen dort, sie dahin unterwegs waren um ein Diadem wiederzubesorgen welches durch Mord an sich gerissen wurde, dann die Erkenntisse über den Fluch, den Anschlag auf die Gruppe, das Liederrätsel und zuletzt von dem einseitigen Wettstreit mit dem Prinzen. Lücken in seiner Erzählung überläßt er dem Legendensänger, wollte er ihm ja nicht die Schau stehlen.

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Nicolo Bosvani
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Re: Der weiße Berg

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Bei Walinda

Auch Calhenheri folgt Walinda. Schön habt ihr es hier, bemerkt er auf dem Weg, ehe er ebenfalls die Hütte betritt und sich für das angebotene Essen bedankt. Dann ergänzt er Rahjanos Erzählung hier und da.

Benutzer 18356 gelöscht

Re: Der weiße Berg

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18356 gelöscht »

Handwerkerviertel

"Anreden von handwerklichen Autoritäten sind nie so einfach werter Freund. Generell würde man ihn mit Meister anreden, oder ehrbarer Meister wenn man es noch freundlicher machen will. Nicht selten habe Zunftvorstände recht komplizierte Titel, gerade in so traditionellen Orten wie hier. Mit Meister sollten wir ihn aber nicht beleidigen."

Er betrachtet das beeindruckende Bauwerk, besonders die Dryaden gefallen ihm. "Solche Dryaden sind in Wirklichkeit noch schöner. Habt ihr schon einmal eine getroffen? Ein solches Kunstwerk zu sehen erinnert mich immer an meine Kindheit." Er verharrt noch kurz bevor er an der Tür zum Zunfthaus klopft und eintritt.

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