[abgebrochen] [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Sumaro
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[abgebrochen] [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Devensberg, Hauptstadt der Rabenmark, neuzeitlich

Der wuchtige Wehrhof außerhalb der Stadtmauern hat so einige Kämpfe gesehen und so manchen Todesschrei vernommen. Bei den Einwohnern der Klein-Stadt, die immer wieder von den Angriffen jenseits des Walls des Todes erschüttert wurde, hält sich hartnäckig ein Aberglaube, dass der Ort von einem dunklen Fluch betroffen sei, denn ein jeder Landadlige, der sich dort niederließ, um sein praiosgegebenes Recht auf Herrschaft auszuüben ist eine schrecklichen Todes gestorben. Manch ein rationaler Geist mag für diese Dinge eine andere Erklärung finden. Der Wehrhof ist zwar solide befestigt, aber dennoch deutlich angreifbarer als die eigentliche Stadt. Und Devensberg war in den letzten Jahrzehnten immer wieder in greifbarer Nähe von teils chaotischen, teils machthungrigen und teils einfach nur kriegslüsternen Feinden. Als Teil der ehemaligen Wildermark sollte es wohl auch nicht verwunden, dass es immer wieder zu Konfrontationen und Kriegshandlungen gekommen ist, in der Zeit, da keine kaiserliche Herrschaft das Land befriedet halten konnte.
Und so erklärt sich die Legende der sterbenden Herrscher mit Machtgier, Kriegstreiberei und schlimmen Zeiten, ganz ohne einen Fluch bemühen zu müssen, der das wehrhafte Gut mit den rußgeschwärzten Trutzmauern und den befestigten Toren, die aus gerade getrocknetem Holz gezimmert wurden, in seinen Klauen hält.

Dennoch ist es jener Ort, an den der Cellelar und Marschall des Ordens vom Heiligen Golgari die Gesandten und Experten aus verschiedensten Gruppierungen geladen hat. An einen "runden Tisch" wie man diplomatisch zu sagen pflegt, wenn man eine Gruppe Gleichgestellter in einen Raum zusammenkommen lässt. Ein jeder, der in den letzten Tagen angereist ist oder vielleicht auch noch ankommen mag, ist ein solcher Spezialist, ein Veteran von Schlachten und ein Zeuge von Kriegsgräuel, manche hergebeten durch alte Gefallen, die eingefordert wurden, manche durch ihr eigenes Gefühl für Verantwortung der Bitte der Eminenz folgend, wieder andere durch Befehle ihrer Vorgesetzten gebunden und geleitet, dem Führer der hiesigen Golgariten zur Seite zu stehen, bei seinem ehrgeizigen Unterfangen.

Und manch einer unter den Anreisenden, der bereits mehr erfahren und zwischen den Zeilen gelesen hat, mag sogar glauben, dass dieser Ehrgeiz an Hochmut grenzt und mit Leichtsinn garniert wird, denn offenbar hat der Cellelar des Boronsordens nicht weniger geplant, als den Todeswall zu nehmen und einen Brückenkopf in die dunklen Lande zu bringen, der dauerhaft Bestand haben wird. Ein Unterfangen, dass in den fast zwei Dekaden seiner Existenz niemandem gelungen ist zu vollbringen, denn die gewaltige Mauer, die noch aus Urzeiten zu stammen scheint, ist von dämonischer Macht beseelt und von dunkler Magie durchdrungen, wie kaum ein anderes Bauwerk Deres. Aber vielleicht ist es genau dieser Grund, warum er nur hervorragende Männer und Frauen, Eliten des Reiches und darüber hinaus, herbeigerufen hat, dieses in Angriff zu nehmen.

Doch wer einen Blick in das vernarbte Gesicht des gealterten Mannes wirft, der erkennt im Blick seines verbliebenen stahlblauen Auges eine Entschlossenheit, die Respekt verdient. Der Cellelar ist ein kräftiger Krieger, ein Mann, der bereits in den ersten Stunden dem Orden des Golgari beigetreten ist und der einstmals an der Seite von Lucardus von Kemet gegen die Ungläubigen und die Ketzer focht. Das Alter hat ihn ergrauen lassen, aber nicht gebeugt. An ihm ist eine bestimmende Ausstrahlung, die viele Anführer jüngerer Jahre vermissen lassen, eine Autorität die aus Erfahrung stammt. Dieser Mann, Boronian von Grimmenhort, ist der Grund aus dem ihr hier seid, er ist derjenige, der euch an seinen runden Tisch gerufen hat und dessen markige Worte noch nachwirken, als er sie beendet hat.
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Das tapfere Meisterlein 2
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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Das tapfere Meisterlein 2 »

Brandax steht vor dem Wehrhof und schaut sich um. Er mustert das Mauerwerk kopfschüttelnd. Kein Wunder brauchen sie die Hilfe der Angroschim. Wenn sie sich hinter so armseligen Mauern verstecken müssen. Was sie wohl wollen? Der Hauptmann hatte nur gesagt, „Brandax man hat nach uns geschickt und ich habe dich auserwählt, der Bitte der Menschen nachzukommen.“ Das konnte ja wieder mal alles sein. Die Menschen denken anders und sie sagen oft nicht das, was sie denken. Befehl ist aber Befehl und es war ja schließlich nicht das erste Mal, dass er unter Menschen weilte. Nach dem anstrengendem Marsch aus der feste Okdragosch hierher hatte er keine Lust noch länger herumzustehen und schreit deshalb mit kraftvoller und tiefer Stimme: „Hier steht Brandax Sohn des Bram und verlangt Einlass.“

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Sumaro
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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Außerhalb der Tore des Wehrhofs

Eine Mannpforte wird im wehrhaften Torbogen geöffnet und ein Mann mit dem weißen Wappenrock samt Rabensymbolik und gebrochenen Rad in Schwarz öffnet. Er ist in einem Alter, in dem sich Menschen schwerlich schätzen lassen, irgendetwas zwischen dem zwanzigsten und vierzigsten Lebensjahr. Das Haar ist geschoren, die dunklen Augen ruhen auf dem Zwerg, zwei Herzschläge lang, bevor er einen Schritt zur Seite macht.
Und ihr werdet bereits erwartet, Meister Brandax. Der Cellelar ist im Inneren des Gehöftes, im Haupthaus und bespricht sich mit jenen, die vor euch eingetroffen sind. Der Mensch scheint keine Worte zuviel äußern zu wollen, denn er spart sich alle weiteren Floskeln, Begrüßungen und Rituale, die man sonst aus dem umfangreichen Protokoll ihrer vielfältigen Etikette kennt. Stattdessen wartet er nur darauf, dass der Angroscho die Schwelle überschreitet und den Wehrhof betritt, bevor er einen jungen Burschen, der bisher neben dem Tor ausgeharrt hat, mit einem Nicken anweist den Soldat der Zwerge vom Amboss zu geleiten.
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Chephren
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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Oleana war schon einige Tage vor der Versammlung angekommen, immerhin hatte hier ein Orden der Gottheit gerufen, der die Perricumer am nächsten stehen. Zu zögern oder gar zu trödeln kam daher nicht in Frage und sie hat nur ein paar Sacehn gepackt, die für einen solchen Auftrag unentbehrlich scheinen, bevor sie sich auf den Weg gemacht hat.

Bei der Besprechung hat die Magierin, die man mit ihrer schwarzen Robe auf den ersten Blick durchaus für eine Borongeweihte halten könnte, wären da nicht die schlichten Symbole der Bannung auf der Robe oder der Magierstab in ihren Händen, schweigend den Ausführungen des Cellelars gelauscht.
Also waren die Gerüchte doch wahr. Ein monumentaler Auftrag, gefährlich und fast aussichtslos. Aber allein die Götter werden entscheiden, ob wir erfolgreich zurückkehren.
Auf seine Ausführungen selbst antwortet sie nicht, nickt jedoch zustimmend, auch wenn ihr Gesichtsausdruck durchaus besorgt wirkt. Selbst vorstellen tut sie sich nicht, geht sie wohl davon aus, dass dies der Golgarit übernehmen wird, wenn alle eingetroffen sind.

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Nicolo Bosvani
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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Auch Krischan ist bereits vor Ort und hat andächtig den Worten des Cellelars gelauscht. Danach blickt er kurz in die Runde, fühlt sich aber ebenfalls noch nicht befleißigt, das Wort zu ergreifen.

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Lanzelind
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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Ein wenig überrascht war er ja schon gewesen, als die Nachricht mit dem Befehl gekommen war , sich nach Devensberg aufzumachen. In letzter Zeit war es ruhig gewesen und er hatte sich schon fast an ein "normales" Leben in Gareth gewöhnt, dass größtenteils mit dem Besuch diverser Empfänge angefüllt gewesen war, kurzen Nächten und einem Tag, der meistens erst am späten Vormittag begann. Kein unangenehmes Leben und doch fehlte ihm etwas und so war er gar nicht böse gewesen, als die Nachricht eintraf.

Und sie würden schon ihre Gründe haben, gerade ihn auszuwählen, es war nicht das erste Mal, dass er auf einen Auftrag geschickt wurde, bei dem spezielle Fähigkeiten gebraucht wurden. Auch wenn dies hier noch einmal eine andere Hausnummer war. Die etwas laxe Haltung des hochgewachsenen blonden Ritters verrät indes nicht viel von seinen Gedanken, als er seinen Blick über die übrigen Anwesenden schien lässt, gespannt, wer seine Verbündete in der bevorstehenden Mission sein würden.

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Iwanomi
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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Iwanomi »

Devensberg - Wehrhof - Talon Brandstetter


Talons letzter Ausflug in die Warunkei ist bereits einige Zeit her. Schon seit längerer Zeit dient er in der Rabenmark als Kundschafter für die Patrouillien der Golgariten.

Die Worte Boronians von Grimmenhort las er in dem gesiegelten Befehl, den er zugestellt bekam.

Daher führte auch sein Weg Talon zu dem Wehrhof in Devensberg, wo er um Einlass ersucht.

Boron zum Gruße,
Talon Brandstetter der Name.
Seine Gnaden Boronian von Grimmenhort hat um meine Anwesenheit ersucht.

Maeve
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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Maeve »

Mit einem Pilgerzug ist auch Janna vor ein paar Tagen hier in Devensberg angekommen, hatte den Schutz der Gruppe genutzt, um das noch immer nicht gefahrlose Gebiet zu durchqueren. Doch auch die Gefahren, die hier noch lauern mögen, haben die Heilmagierin nicht vom Wunsch abgeschreckt, dem Ersuchen des Golgaritenmarschalls zu folgen und ihr Wissen mit einzubringen in die Suche nach einem Weg, den Todeswall zu überwinden.

So lauscht auch sie aufmerksam den Worten des Marschalls, lässt mit freundlichem Lächeln den Blick über die anderen in der Runde schweifen, nickt grüßend, wo das Lächeln erwidert wird. Der Situation angemessen trägt sie eine Magierrobe in sattem Grün, die das leuchtende Rot ihrer Haare unterstreicht. Ihr Magierstab lehnt hinter ihr an der Wand.

Auch sie wartet, bis der Golgarit weiterspricht, oder zumindest ein Zeichen gibt, dass er das nicht tun wird.

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Farmelon
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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Firutin ist vor Kurzem angekommen. Firutin von Grimmfrost, Boron und Firun zum Gruß. Kam gesetzt, ruhig, höflich. Ohne unnötige Worte reichte er das Schreiben weiter und nickte denen die ihn hineingelassen haben dankbar zu ehe er zur großen Besprechung geleitet wurde.

Er lässt sich führen, so wie er ist, mit der wenigen Habe welchee r bei sich führt.

Als er, kurz vor der Rede den Raum betreten hate nickte er den Anwesenden leicht zu, zog sich in eine ruhigere Ecke zurück wo er still und geduldig wartete. Dabei setze er auch den Rucksack ab, schlug die kapuze zurück, und wo man davor dachte dass das Weiß des fells die eißblauen Augen nur betonte zeigt sich, dass auch die Haarfarbe des Jägers, Kundschafters, Elfen, warmweiß wie Schnee war, als er gefasst und eher neutral zu nennen über die versammelten Personen blickte.
Hier und da nickte er leicht zum Gruß, falls etwas ähnliches geschah oder er anders gegrüßt wurde, entledigte sich dann auch seines Mantels aus Firnbärenfells und wartete geduldig ab bis es losging, als hätte er alle Zeit der Welt, stellte seinen Kurzbogen dazu.

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Nach den Worten Cellelars blickt er sich ebenfalls wieder um, ob jemand reagiert. Er selber bleibt weiterhin ruhig, scheint selber nicht daran interessiert das Wort zu ergreifen, mustert die hier Versammelten. Die prächtiger gekleideten durchaus etwas kritischer, Talon mit so etwas wie Wohlgefallen, und auch auf dem Golgariten Krischan bleibt der eisblaue Blick länger hängen, mustert ihn, blickt ihm schließlich in die Augen, auch wenn der Blick nicht richtig zu deuten ist. Jann und Oleana betrachtet er dann auch länger, schwer zu sagen aus welchen Gründen, wobei er dabei Janna etwas länger und doch offenbar länger mustert, der Blick etwas durchdringender wirkt. Sollte sie praktisch wildnistauglich zu sein wirkt der Blick, ebenso wie bei Talon, mit so etwas wie Wohlgefallen, bei Oleana läuft es ähnlich ab.
Auch die anderen fangen sich Blicke ein, der ein oder andere auch mehr als einen, dennoch bleibt der Elfenblüter weiterhin still, ruhig, blickt dann wieder etwas länger zu dem rothaarigen Golgariten, betrachtet auch dessen Haarfarbe kurz, schaut dann zu Adran, schließlich wieder zu dem wegen dem sie hier versammelt sind.

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Lanzelind
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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Als der Blick des Halbelfen das erste Mal zu Adrean schweift, scheint diesen das nicht weiter zu tangieren, nur ein leichtes Schmunzeln umspielt seine Lippen, während sein Blick selbst etwas länger auf Janna ruht. Dann aber, als Firutins Blick erneut zu ihm gleitet, wendet er diesem das Gesicht zu und schenkt ihm ein offenes, vielleicht auch etwas fragendes Lächeln - fast schon ein wenig unpassend mag der Ausdruck ob der Schwere der Situation wirken.

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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der fragende Blick wird mit einem gefassten Gesichtsausdruck beantwortet, als Firutins Blick über die Verzierungen von Adreans Kleidung schweifen lässt, dann über dessen laxe Haltung, und ein kurzes Verziehen der Mundwinkel tut so etwas wie Missfallen Kund, ehe sein Blick kurz zu Talon Wandert, dann wieder zurück zu Adrean. Aber auch dabei sagt er kein Wort.
Es ist unhöflich das Wort an einen Borongeweihten zu richten, dieser hat zuerst anzusprechen. Und er wird sicher vorstellen wenn er s für nötig befindet. Und auch so scheint der Firuni kein Mann großer Worte zu sein, das Schweigen im Raum tangiert ihn nicht wirklich, als sich das borongefällige Schweigen einstellt.

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Nicolo Bosvani
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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Auch Krischans Blick liegt des Öfteren auf Adrean und beinahe ebenso oft wohl auch auf Janna, was für beide dank ihrer überaus starken Ausstrahlung sicherlich nichts Ungewohntes sein dürfte. Aber auch Firutin wird mehrfach neugierig beäugt, schließlich bekommt man hier nicht oft Firnelfenabkömmlinge zu Gesicht.

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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Ja, auch zu Janna geht der Blick des Elfenblüters sicherlich noch das ein oder andere mal, immerhin haben sie ebenso wie Adran durchaus etwas an sich, das die Blicke auf sich zieht. Wie auch immer.

Die neugierigen Blicke, die mehrmaligen neugierigen Blicke des Golgariten bringen Firutin dann doch dazu sich dezent etwas in dessen Richtung zu bewegen, fort von anderen, so dass auch er etwas mehr seiner Aufmerksamkeit dem Rothaarigen angedeihen lassen kann, ohne das er dadurch etwas anderes verpasst.
Das geschieht sehr ruhig, dezent, wahrscheinlich bemerkt nicht einmal jeder im Raum, dass der Elfenblütler sich von seinem Platz wegbewegt hat. Zumindest nicht bis er dorthin schaut wo Firutin eben noch war.
Die neugierigen Blicke scheint er zu kennen, sie machen ihm nichts aus, kurz umspielt bei diesen Blicken sogar ein kaum wahrnehmbares, feines Schmunzeln seine Lippen, als er diese Blicke über sich ergehen lässt, ehe er aber auch wieder so ernst und ruhig wirkt wie zuvor.

Das tapfere Meisterlein 2
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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Das tapfere Meisterlein 2 »

So lobe ich mir das. Kein unnötiges Blabla mit ewig vielen Anreden und Titeln. "Na dann aufgehts", erwiedert der Zwerg höflich und folgt dem Soldaten.

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Sumaro
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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Am Tor des Wehrhofes

Auch dem Kundschafter öffnet man die Mannpforte, es ist ein Golgarit, der ihn erwartet und mit einem knappen Nicken begrüßt. Boron zum Gruße, Meister Brandstetter. Seine Exzellenz erwartet euch bereits. Er ist im Hauptgebäude und hat bereits andere versammelt. Bitte dort entlang. Über dem Ort liegt ein Schweigen, welches sich nicht so recht entscheiden kann, ob es nun angespannt oder besinnlich sein soll. Auch den Kundschafter führt ein Laufbursche zum runden Tisch in den Besprechungsraum, in dem bereits viele andere eingetroffen sind und den Worten des Cellelar gelauscht haben. Offenbar stört man sich nicht daran die Besprechung zu unterbrechen, denn es gibt keinerlei Aufhebens um Nachzügler. Was jedoch auffällt ist, dass von draußen, außerhalb des Raumes, nicht der kleinste Laut zu vernehmen ist von dem Gespräch, welches im Inneren sicherlich stattfindet. Als die Türe geöffnet wird, ohne ein Klopfen, blickt der Führer der Golgariten nur kurz auf, bedeutet hinein zu kommen und spricht dann zu der Gruppe.

Am runden Tisch des Marschalls

Der kompakte Führer der Golgariten lässt das Schweigen einen Augenblick wirken, dann jedoch, als es beginnt die Menschen zu befremden, anstatt ihre Gedanken zur Ordnung zu bringen, erhebt er wieder das Wort. Die Aufgabe, die ich euch stelle ist lebensgefährlich und scheinbar unmöglich. Dennoch seid ihr nicht umsonst ausgewählt worden. Ein jeder von euch besitzt Talente, Fähigkeiten und Verbindungen, die ihren Teil beitragen werden, dem Todeswall sein Geheimnis abzuringen. Und dies muss geschehen, denn nur so wird es gelingen auch andere davon zu überzeugen eine militärische Vorgehensweise gegen die dunklen Lande erneut zu erwägen. Eure Aufgabe ist daher essentiell für das weitere Vorgehen. Er bettet die Ereignisse in den großen Rahmen ein, dieser Auftrag ist ein Schritt, aber ein bedeutender, auf dem Weg zurück zu gewinnen, was man im Krieg gegen den Dämonenmeister verloren hat. Immer wieder hat es Versuche gegeben, dieses Wissen zu erlangen, mehr zur erfahren über den Wall des Todes, aber nur die wenigsten haben etwas herausgefunden, was heute noch Bestand hat. Nichtsdestotrotz ist es, mit Hilfe einer eingeforderter Gefallen, gelungen einige potentielle Ziele auszumachen, die vielversprechender Natur sind. Einige davon sind zweifelsohne gefährlicher als andere. Doch die Entscheidung was ihr angehen wollt und was nicht, kann ich nicht für euch treffen. Diese Expertise liegt in euren Händen. Der Ordensmarschall schiebt einfach, in Leder gebundene, Mappen in die Tischmitte, allesamt mit einer gesiegelten Kordel verschlungen, offenbar bisher nur von ihm selbst gesichtete Informationen.
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Lanzelind
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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Wirklich nur ganz kurz nimmt das Gesicht des blonden Schönlings einen ertappten Ausdruck an, als der Firuni ihn so strafend anschaut, fast scheint es als wollten seine Augen sagen "Was hab ich denn getan". Doch dann reißt er sich zusammen und wendet seine Aufmerksamkeit wieder dem Ordensmarschall zu. Konzentrier dich auf das Wesentliche! ermahnt er sich selbst, dem die ernste und düstere Atmosphäre in diesem Raum doch etwas zu schaffen macht. Da kommen ihm die Mappen gerade recht, etwas Ablenkung, etwas, dass man in den Händen halten kann… Und so streckt er die Hand aus, um die ihm am nächsten liegende Mappe zu nehmen.
Zuletzt geändert von Lanzelind am 28.06.2015 21:56, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Das tapfere Meisterlein 2 »

Bisher war Brandax ganz fröhlich aufgelegt, wobei ihn das seltsame Schweigen schon befremdlich erschien. Da ist ja eine Totenfeier lustiger, war ihm spontan durch den Kopf gegangen. Irgendwie war das nicht der Typ von Mensch, den er bisher so kennengelernt hat. Nun weiß er aber nicht, ober lachen oder weinen soll. Der Wall. Der Todeswall. Dieser Ort voller schändlicher Magie. Ein seltsames Gribbeln erfasst seine Nackenhaare. Die Gerüchte um jenen Wall waren weitreichend und vielfältig. Es würde bestimmt die größte Herausforderung seines Lebens sein und doch mag ihm der Gedanke an die Magie an diesem Ort nicht recht gefallen. Stein und Holz mag man zu durchbrechen, Feinde zu erschlagen, aber gegen Magie, nun da gibts es nunmal kein rechtes Mittel. War es etwa das, was diese Langbeiner von ihm wollten, dass er diesen Wall bezwingt? Brandax ringt innerlich mit diesem Gedanken und zögert daher erst einmal, die Mappe an sich zu nehmen.

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Chephren
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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Oleana hat die anderen nur kurz gemustert. Ihr scheint auch das Schweigen nichts auszumachen, allerdings ist sie doch neugierig genug, schnell nach der Mappe zu greifen und das Siegel zu brechen.
Informationen über den Wall des Todes. Und die schwarzen Lande. Bisher haben wir fast nur die Berichte unserer Gäste.

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Farmelon
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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

das Scheigen macht dem Firnelfenabkömmling nichts, ganz im Gegenteil, er selber scheint auch nicht einzusehen unnötige Worte von sich zu geben und auch wenn e auf andere fast oder wirklich bedrückend wirken könnte scheint Firutin doch irgendwie in seinem Element.
Als der Zwerg dazu kommt fällt der Blick des Elfenblüters durchaus auch einmal länger auf den Angroschim, mustert ihn aufmerksam ehe der Ordensmeister erneut das Wort ergreift und er andächtig zuhört, schließlich als dieser endet durchaus zustimmend nickt und näher an den Tisch tritt.

Allerdings greift er anders als die anderen nicht sofort nach den Mappen, schaut kurz ob diese beschriftet sind, und wenn nicht was in denen der anderen steht, in denen welche sich andere schon nehmen und öffnen.
Auch dabei scheint es fast, als würde er sich nicht nur für die Mappen interessieren, sondern zugleich auch Handlungen und Reaktionen der anderen mit im Auge behalten, zumindest latent.
Zuletzt geändert von Farmelon am 28.06.2015 21:58, insgesamt 1-mal geändert.

Maeve
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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Maeve »

Musternde Blicke beantwortet Janna weiterhin mit freundlichem Lächeln, ohne sich dadurch irgendwie aus der Ruhe bringen zu lassen. Man kann wohl annehmen, dass sie solcherlei durchaus gewohnt ist, auch wenn sie nicht mit ihrem Äußeren zu kokettieren scheint.
Die Anwesenheit eines Halbelfen ist für sie allerdings merklich nichts außergewöhnliches, wohl aber auch nicht verwunderlich, wenn man aus Donnerbach stammt, wie zumindest Kenner magischer Akademiesiegel zuordnen können.

Auch die beiden Nachzügler Talon und Brandax bedenkt die Magierin mit einem gleichermaßen freundlichen Lächeln zur Begrüßung.

Das lange Schweigen des Golgaritenmarschalls scheint ihr in keinster Weise unangenehm zu sein - sie wartet, vollkommen gelassen und ruhig, darauf, dass er den Zeitpunkt wählt.
Als er die Mappen auf den Tisch legt schaut sie recht neugierig, zögert kurz, greift dann aber ohne große Hektik nach einer der Mappen.

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Na'rat
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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Schweigend, wie es einen Golgariten gut anstehen würde, verfolgt ein Mann die Unterredung. Locker an die grob verputzte Wand gelehnt, die etwas mehr als schulterlangen Haare reichlich ungepflegt und die letzte Rasur auch schon länger her kann er sich aber im Erscheinungsbild nicht mit den Ordenstruppen messen.

Mittelgroß, mit den kräftigen Bau, Narben trägt er im Gesicht, an den schwieligen Händen und Augen die viel zu viel gesehen haben ist er niemand den man in einer dunklen Gasse begegnen möchte. Eine Streitaxt und ein einfaches Kettenhemd mit jeweils deutlichen Gebrauchsspuren verstärken diesen Eindruck noch.
Wäre da nicht das Abbild einer steigenden roten Löwin auf ehemals weißen und inzwischen hellgrauen vor dem er die Arme verschränkt hält.

Im Moment scheint es ihm genug die Anwesenden, inklusive der versammelten Golgariten, einfach nur zu beobachten, bevor er sich eine greift und überfliegt.

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Sumaro
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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Am runden Tisch des Ordensmarschalls

Das Siegel bricht mit einem leisen Knacken, dann muss man noch mit ein wenig Geschick die Schnürung lösen, bevor man schließlich die brisanten Dokumente in Händen hält. Karten sind darunter, Abbildungen von Zeichen, die arkaner Natur sind, Berichte und vielfältige Dokumente, die unterschiedlichste Siegel und Stempel tragen. Offenbar hat der Cellelar in der Tat Wissen aus allen Ecken des Reiches und darüber hinaus zusammentragen lassen, eine Sammlung, die sicherlich Jahre in Anspruch genommen hat. Markant gekennzeichnet sind vor allem eine Handvoll Schriftstücke, die scheinbar besondere Bedeutung haben.

Eines von ihnen stammt aus der Feder von niemand geringerem als dem Erzmagier Dschelef ibn Jassafer, dem elementaren Meisterzauberer, welcher als einer der wenigen wahrlich den Wall erlebt hat und in der dritten Dämonenschlacht ein großes Ritual leitete, welches nur darauf gerichtet war, die dämonischen Kräfte des Bauwerks auszutreiben. Heute kann man wohl sagen, dass selbst dies kein Erfolg war, aber doch brachte es genug Nutzen, um Brückenköpfe zu ermöglichen.
Der Wall, mein Freund, ist kein Vermächtnis uralter Baukunst oder Überbleibsel einer Festung, wie manche Trollmauern, auf die man noch heute im garethischen treffen kann. Der Wall selbst ist ein Monument und erfüllt von einer ganz eigenen Kraft, gelenkt von einem Bewusstsein, für das ich selbst als Meister der Zeichen und Bittsteller der höchsten Elemente, keinen Begriff finden kann. Lange habe ich gerätselt, länger noch habe ich gegrübelt, doch auch heute, wenn ich dir, alter Freund, diese Zeilen zukommen lasse, ist es so als würde meinem Geist ein Stück das Verständnis entgleiten. Selbst die alten Aufzeichnungen sind mir fremd geworden, denn ich kann mich der Gefühle nicht so erinnern, wie ich sie damals das erste Mal niederschrieb. Was ich dir jedoch sagen kann ist, dass der Bann Bastrabuns Wirkung zeigte. Es war ein großer Kraftakt und ein Wagnis, wie es die alten Vorväter nicht hätten tapferer vollbringen können und ich glaube, dass der Geist eines Rashtul al'Sheik mit Stolz an jenem Tag auf die Kinder Tulams blickte. Vielleicht vermagst du mit meinem Wissen mehr zu tun, als ich es konnte. Ich glaube, dass du tiefer dringen musst, alter Freund. Tiefer als unsere Litaneien und Formeln, als unsere Schritte und Zeichen. Ich glaube, dass der Wall, wie jedes Übel, dass man ausrotten will, an der Wurzel gepackt werden muss, tief im Erdreich eingegraben. Denn ich erinnere mich an sein Dröhnen, an sein Beben und es war Fels und Stein, der ächzte. Der Wall ist auch Teil unserer Welt, mein Gefährte. Mögen dir meine Aufzeichnungen Einsicht schenken. Friede mit dir und der Segen der Götter
Gezeichnet Dschelef ibn Jassafer

Es folgen weitere Pergamente, erfüllt mit tulamidischen Worten und Geheimnissen der Zauberkunst, Anleitungen für einen großen Bann, Grundlagen für ein Ritual, wie es damals praktiziert wurde. Aber auch noch ein beigefügter Zettel mit einigen Namen. Zauberer, die auf dem Wall ihr Leben ließen, als sie die Magie wirkten, mit dem handschriftlichen Hinweis, dass ihre armen Seelen noch immer eins sein könnten mit ihrem letzten Zauber und vielleicht mehr über den Wall verstehen könnten, als jeder andere.

Andere Hinweise sind deutlich weniger mystisch. Ein knappes Brevier bietet Informationen über die Golemmeisterin Yolande von Gallys, eine Zauberin, deren Bauwerke, in den Kriegen der Wildermark bekannt und gefürchtet wurde. Dokumente belegen, dass auch sie nach dem Todeswall forschen ließ und sogar einige ihrer Werke aus dem öligen Felsen des Monuments schaffen ließ, wenn auch nicht bekannt ist, welchen Aufwand dies gebraucht hat. Ihr Aufenthaltsort ist zur Zeit nicht bekannt, da sie nach der Befreiung der Wildermark, durch die Kaiserin und ihre Truppen, als verschwunden gilt. Jedoch könnte es noch Hinweise in ihrem Haus in Gallys geben, welches aufgrund der Wächtergolems, die noch immer dort ihren Dienst tun, bisher nicht angerührt wurde.

Noch ein gutes Stück profaner sind die Akten einiger Männer und Frauen, die im Umfeld der Rabenmark leben und die bereits Feldzüge begleitet und überlebt haben, welche den Todeswall überwinden mussten. Die meisten davon wären wohl leicht aufzutreiben, doch gerade einige Veteranen, darunter ein ehemaliger Akademiegardist, der bereits in der dritten Dämonenschlacht die Bannzauberer auf dem Wall verteidigte, scheinen in der Wildnis der ehemaligen Wildermark verschwunden. Dieser Mann, Bruwin Ackers, hatte drei Feldzüge gegen den Wall geführt und alle überlebt, bevor er schließlich in den Umtrieben der herrenlosen Zeit verschwunden ist. Sein Verbleib ist ungewiss, aber ein Überleben ist nicht ausgeschlossen. Wenn es einen Augenzeugen gibt, der aus soldatischer Sicht über den Wall berichten kann und etwas magische Expertise besitzt, dann wohl dieser Mann.

Boronian von Grimmenhort gibt euch Zeit die Akten zu sichten, spricht nicht und wartet nur ab, während er seinen Blick schweifen lässt.
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Nicolo Bosvani
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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Krischan geht das Ganze auch eher bedächtig an. Erst als einer der Letzten greift auch er sich eine der übrig gebliebenen Mappen. Er hat es nicht besonders eilig, mehr zu erfahren, denn egal, welche Informationen sich ihm dadurch offenbaren mögen, er würde doch keinen Rückzieher machen. Ist es doch nur eine weitere Mission, die er als loyaler Golgarit für seinen Orden ausführen wird, auch wenn es die brisanteste und eine der gefährlichsten zu werden scheint.

Schließlich sichtet er die Akten und die darin enthaltenen Hoffnungsschimmer am Horizont dann doch neugierig und aufmerksam.

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Farmelon
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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Bedächtig, ja. Der Elfenblüter verschafft sich ein Bild, auch der Rondrageweihte darf sich gemustert fühlen. Firutin verschafft sich hier einen Blick, da er des Tualmydia nicht mächtig ist geht es ihm auch eher um die Reaktionen derer welche diese Mappen lesen, ist dann wo anders um sich einen Überblick zu verschaffen.

Schließlich bewegt er sich zu dem rothaarigen Golgariten, Krischan, um sich auch einen Blick auf dessen Reaktionen und Mappen zu genehmigen. Vor allem auch weil ihm dessen bedächtige Art doch mehr zusagt als die von einigen, welche direkt zugegriffen haben und als erstes mit an der Reihe waren. Darf Ich? Fragt er dann auch irgendwann, nicht unfreundlich, deutet auf Krischans Akte, fragt nicht mit gesprochenen Worten aber Geste und Blick sind durchaus klar verständlich. Und falls der Golgarit zustimmt beginnt er zusammen mit diesem bei dieser Akte, auch die anderen, nachdem diejenigen welche unbedingt als erstes wollten sich ein eigenes Bild gemacht haben.
Wo er richtig beginnt ist eh nicht so wichtig, denn er wird dabei sein, das ist klar.

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Chephren
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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Oleana hingegen ist schnell in den Akten versunken, scheint auch die jeweils geschriebenen Sprachen zu verstehen, zumindest betrachtet sie die Texte und auch die magischen Zeichen zu lange, als dass dies reines Betrachten sein könnte. Ihre Miene ist mehr oder weniger unbewegt, auch wenn ein aufmerksamer Beobachter durchaus ihre Faszination oder auch teilweise Erschrecken erkennen kann.

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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Iwanomi »

Devensberg - Wehrhof - Runder Tisch - Talon Brandstetter

Talon mustert die Teilnehmer der Besprechung eingehend.
Ansonsten hält er sich zurück und wird eine Dokumentenmappe erst in Augenschein nehmen, nachdem alle anderen diese bereits hatten.

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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Hat irgendwer Erfahrung mit dem Wall? Ich habe nur einige sehr unschöne Erinnerungen an die Kasematten während unseres Rückzuges damals. Stellt der Geweihte eine Frage in den Raum.

Maeve
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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Maeve »

Janna betrachtet sich die Dokumente in ihrer Mappe zunächst kurz, wirft auch einen flüchtigen Blick auf die Mappen der Leute, die neben ihr sitzen. Nachdem sie die Schriftstücke in ihrer Mappe dann genauer gelesen hat erhebt sie sich, um sich mal neben den einen, mal den anderen zu stellen und dort mitzulesen. Auch ihre Mappe bietet sie bereitwillig dem Nächsten zum Lesen an, so dass sich jeder nach und nach ein Bild machen kann.
Bei den Passagen auf Tulamidya muss die Donnerbacherin allerdings passen und sich die Texte von jemand Kundigem übersetzen lassen.

Auf die Frage des Rondrageweihten hin schaut Janna von den Dokumenten auf und schüttelt den Kopf. "Ich zumindest nicht, nein. Ich hatte zwar den einen oder anderen in Behandlung, der auch dabei war, aber mit Erfahrungen aus erster Hand kann ich nicht dienen."

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Lanzelind
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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Adrean ist gerne bereit, Janna bei der Übersetzung der tulamidischen Teile zu helfen, falls sie da um Hilfe bitten sollte. Auf die Frage des Rondrageweihten schüttelt er ebenfalls den Kopf: Ich wäre ohnehin dafür, erst einmal noch weitere Informationen zu sammeln und uns so gut vorbereitet wie es geht zum Wall zu begeben.

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Iwanomi
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Re: [Grenzlande Rabenmark/Todeswall] Am Rande des Alptraums

Ungelesener Beitrag von Iwanomi »

Devensberg - Wehrhof - Runder Tisch - Talon Brandstetter

Talon nickt dem Geweihten der Rondra zu und antwortet.

Talon Brandstetter der Name, euer Gnaden.

Ich diene als Kundschafter und habe einige Erfahrung in der Umgebung des Walls.

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