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[abgebrochen] Hexennacht

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
Roleplayer

[abgebrochen] Hexennacht

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Sommer in Weiden

Mit blitzblau wolkenfreiem Himmel und Praios in all seiner strahlenden Pracht kündigt sich über Weiden ein wirklich herrlicher Sommer an. Ein paar heftigere Gewitter und größere Regenschauer sind noch einmal über das Land gezogen, aber es scheint, als hätte Weiden das jetzt endlich hinter sich. Um es vorherzusagen, muß es einem nicht im rechten Zeh jucken wie die Alten (die das auch gerne jedem erzählen, der es hören will oder auch nicht): Der Sommer ist endgültig da.

Aber leider, leider, der Süden der Grafschaft Bärwalde in Weiden, den ihr gerade durchquert, ist zugleich einer der ärmsten, wildesten und urtümlichsten Landstriche Weidens – und das will, wissen die Zwölfe, etwas heißen! Immerhin in der Nähe von Nordhag gab es noch gutstehende Felder mit Roggen und Weizen, die aber nach Norden schon bald abgelöst werden von armseligem Kohl- und Rübenanbau, und zuletzt von Heide- und Moorlandschaften. Und überall Schafe, Schafe und noch einmal Schafe. Herden von Mäh und Mecker, die von Schäfern in ihren langen Mänteln und mit Hirtenstäben angetrieben und von Weidefläche zu Weidefläche geführt und gepfiffen werden. Und allerorten flinke Hunde, die die Tiere umkreisen und zurechtbellen und -knurren, wenn mal wieder eines auszubüchsen versucht. Nicht selten müsst ihr euch den Weg mit blökendem, schafäufigen Vieh teilen, dessen Gebimmel und Gebammel von den Halsglöckchen bald auch dem Letzten von euch den Nerv raubt.

Für Landvolk und Bauern beginnt außerdem die Hochphase der Erntezeit, und schon sind Wege und Felder, Gehöfte und Mühlen ringsum erfüllt vom Stimmengewirr der Heerscharen an Erntehelfern, dem Klappern der schweren Fuhrwerke, dem tiefen Grollen der Zugochsen. Das Los der Menschen auf dem Lande ist hier nicht viel besser, oder vielleicht sogar schlechter als anderswo. Geprägt von Hunger und Entbehrung, früh sterbenden Kindern und Krankheit, Armut und Mangel an allem. Und doch geht es zur Erntezeit gleich fröhlicher und lebendiger zu. Es wird mehr gesungen, mehr gelacht und auch mehr geliebt dieser Tage, wenn das Leben überall aus der Erde sprießt.

Ihr gehört nicht zu den Bauern, Schäfern, Arbeitern und Helfern. Und so bleibt es euch erspart, mühselig Korn zu mähen und zu dreschen, Schafe zu treiben, Gras zu wenden, schwere Heuballen zu schleppen, morgens noch vor dem Hahnenschrei die Kühe zu melken, des Nachts das Werkzeug für die Ernte auch am nächsten Tag zu reinigen, Tiere zu füttern, vielleicht das Dach am Haus zu reparieren oder Mahlräder zu treten. Was auch immer euer Ziel sein mag, es sind keineswegs die Mühen und Arbeiten der einfachen Leute. Ernten tut ihr gleichwohl: Nämlich von den Feldern und Schafherden, an denen ihr vorbei zieht, Scherze über die faulen Reisenden, neidische Blicke oder bewundernde – „Was für eine schöne Frau!“, „Was für ein schöner Mann!“, „Oh, schaut nur, ein edler Ritter!“ „Bei den Zwölfen, ein echter fey!!!“, gefolgt von einem Schutzzeichen oder einem Teil der kargen Bauernmahlzeit, den man den Elfen anbietet, um sie gnädig zu stimmen. Es sind aber auch argwöhnische Blicke darunter – „Fahrendes Volk, was wollen die denn hier?“ –, mitunter sogar ärgerliche und feindselige – „Faules Pack, schert euch weg!“ – und einzelne Menschen, die hinter euch ausspucken. Besonders die Schäfer Weidens erweisen sich als so abergläubisch, wie die Sagen erzählen.

Die Felder, Schafherden, Moore und Heide lasst ihr auf dem Weg von Nordhag nach Norden, zum Neunaugensee oder nach Baliho, bald liegen, und die Gegend um euch herum wird waldreicher. Weiden ist berühmt-berüchtigt für seine dichten Wälder, aber die hier sind sogar für Elfen äußerst beeindruckend: Waren es eben noch vereinzelt auf den Weiden stehende Eichen, Buchen oder Ahornbäume, wachsen sich die Bäume schon sehr schnell zu einem ersten kleineren Wald zusammen. Dann liegt bereits hinter der nächsten Biegung eine dunkelschwarzgrüne Wand links und rechts vom Weg und ihr durchquert baumumstandene Stille. Bäume dicht an dicht, die zu wahren Riesen emporwachsen, größer als jedes Haus, das ihr jemals gesehen habt; weiter drinnen undurchdringliches Unterholz, das euch klar macht, wie mühsam es sein muß, diesen Weg freizuhalten. Ihr fragt euch, ob es überhaupt einen Menschen gibt, der in diesen Wäldern lebt. Und wenn ja, was das für Menschen sein müssen. Über euch kreist, kaum noch zu sehen hinter den Baumkronen, ein scharfäugiger Falke, der nach seinem Mittagsmahl ausspäht. Auch das Zirpen der Grillen von den Wiesen und Feldern verliert sich zusehends, die allerletzten menschlichen Stimmen werden schwächer und verstummen schließlich ganz. Zurück bleibt der schweigende Wald, aus dem es nur hin und wieder einmal verdächtig knackt. Ihr seid schon froh, wenn einmal ein Specht häm-mert oder ein Kuckuck ruft – wenn man es recht bedenkt, betonen diese Geräusche die euch umgebende Stille allerdings nur noch. Kein Ende scheint dieser Wald nehmen zu wollen.

Dem einen oder der anderen von euch mag der Gedanke kommen, dass es auch die Zeit des Lugnasadh-Festes ist, wie es in Weiden genannt wird. Die Zeit, zu der Bauern und Landbewohner, selbst wenn sie zwölfgöttergläubig sind, Abends und Nachts zu heidnischen Erntefeiern zusammenkommen, bei denen es alles andere als traviagefällig zugehen soll. Nur hinter vorgehaltener Hand heißt es, dass das einfache Volk in dieser Nacht mit den Töchtern der Satuaria gemeinsam das große Fest begeht – an Orten, die nur die Eingeweihten kennen.

Welche Gedanken auch immer euch gerade durch den Kopf gehen, wo es zum Abend hin geht: Die Luft ist heiß, der Wald stickig und der Weg noch weit. Eine Pause wäre jetzt nicht schlecht, und wer weiß, wem man auf diesem Weg noch so alles begegnet?

Fenia_Winterkalt
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Re: Hexennacht

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Weg durch den Wald

Da war er ja.. der Busenbaum. So hatte Telfis ihn zumindest genannt. Ein vom Blitz gefällter Baum direkt neben dem Weg. Alt und fett, mit mehreren knubbeligen, großen und runden Wucherungen. Wie Brüste und pralle Pobacken.. so räckelte er sich lasziv am Wegesrand, die Beine noch züchtig übereinandergelegt, die Arme weit ausgestreckt, die Augen geschlossen in freudiger Erwartung ihres Liebhabers. So zumindest wirkte der Baum auf die Holzfällerin. Er war irgendwie besonders, und jedesmal wenn sie den Blautann durchquerte rastete sie hier und brachte ihr Opfer an die Geister des Waldes. Sicher war es auch für sie ein besonderer Ort und bislang war sie immer heilen Fußes durch den Wald gekommen, auch wenn sie nicht sagen konnte das er beim zweiten oder dritten mal weniger unheimlich war. Doch war es der kürzeste Weg und sie war sehr knapp mit der Zeit. Der Bauer vom Guterhag wartete sicher auch nicht ewig, so freundlich er auch war.

Telfis nimmt die Holzfälleraxt ab, der sie ein Trageseil angeknotet hatte so das sie sie wie eine Tasche über die Schultern hängen konnte und lehnt sie an eine der Prallen Brüste. Daneben stellt sie den Rucksack. Sie nimmt auf einem der fetten Oberarme Platz und nimmt erst mal einen Schluck Wasser aus ihrem Trinkbeutel bevor sie das Gesteck heraus holt. Ein aus schon goldenen Ähren geflochtener Kranz, das Nussbrot und die Marmelade. Sie zückt ein Messer und beginnt eine Vertiefung in das Nussbrot zu schneiden. Ein teuer Spaß, zumal sie erst vor wenigen Tagen hier durch gekommen war, aber sie war sich ziemlich sicher das von ihrer letzten Gabe nichts mehr zu finden sein würde. Vielleicht hätte sie gar nicht nach Nordhag gehen sollen.. sie hatte zwar niemanden getroffen den sie kannte, aber sich auch nicht getraut nach Nachrichten zu fragen.. wieder nicht.. nach all den Jahren nicht.. Sie hält inne und nimmt noch einen Schluck Wasser.. ein kühler Wind.. was wäre das für eine wohltat.. aber wenigstens war es still.

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Zyrrashijn
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Re: Hexennacht

Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Weg durch den Wald

Dumpfer Hufschlag. Zwei Pferde in gemächlichen Tempo. Eine Männerstimme. "Ha! Mein lieber Ugo, was wollt ihr mir da für eine Mär aufbinden? Ihr solltet das Schwert niederlegen und zur Laute greifen, bei einer so lebhaften Fantasie!" Zwei Reiter kommen hinter der Wegbiegung in Sicht. Grün ist die dominierende Farbe. "Ich sage euch..." Der linke der beiden hat die Frau auf dem Baumstamm entdeckt. "Efferds Zorn, ihr hattet Recht mit diesem Wald! Seht euch nur dieses knotige Gewächs an! Und auf was für einem seltsamen Baum es sich niedergelassen hat." ruft der langhaarige Reiter lachend aus. Auf Höhe des Baumes hält er sein Pferd an und schaut auf die Frau herab. Sein Blick ist abschätzend, seine Mundwinkel zu einem spöttischen Lächeln verzogen.
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Fenia_Winterkalt
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Re: Hexennacht

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Weg durch den Wald

Telfis hatte aufgeblickt als sie Hufschlag gehört hatte, alles in ihr zog sich zusammen als sie die Reiter sah.. sie machte einfach weiter, versuchte sie zu ignorieren.. hoffte einfach das man ihr ihre Anspannung nicht an sah.
Nun aber schaute sie doch auf.. mustert ihrerseits die Reiter.. ihre Farben. Dann schaut sie wieder weg, mit ihrem Vernarbten Auge das irgendwie etwas schräg im Gesicht zu sitzen scheint und schneidet dann weiter in ihrem Brot herum.

Bodb
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Hexennacht

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Trampelpfad durch den Wald

Manchmal war es gut, Flügel zu haben. Die Elster war ein ums andere Mal losgeflogen und doch immer wieder zu dem Menschen, der bereitwillig seinen Kanten Brot mit ihr teilte, zurückgekehrt. Die drei Reisenden kamen nur langsam voran. Der kleine Pfad sollte bald in einen größeren Weg münden, hatte das Mütterchen gesagt, dass ihnen vor einer Weile entgegenkam, noch bevor der Wald dicht wurde. Sie war freilich auf dem Weg aus dem Wald heraus, jetzt, da abzusehen war, dass der Tag sich bald schon zur Ruhe legen würde.

Etwa eine Woche hatten Lysira und Akilos - der sich geweigert hatte, ein Flussschiff zu betreten - gebraucht, um von Olat aus nach Finsterntal zu reisen, wo Ygrid zuhause war. Anscheinend hatte jemand der Hexe bereits von der bevorstehenden Ankunft berichtet oder Sie hatte eine Vorahnung, jedenfalls schien sie nicht überrascht, als sie Akilos samt Begleitung auf die Lichtung treten sah. Nachdem sie Bekanntschaft mit der Elfe geschlossen hatte und der Magier über den Grund der Reise berichten konnte, beschlossen die drei, umgehend aufzubrechen, um keine Zeit zu verlieren.

"Was gibt es, kleiner Freund, hast du etwas interessantes gesehen?" Akilos hält kurz inne und bricht dann für den gerade zurückgekehrten Vogel ein weiteres Stück Brot ab. In diesem Moment der Stille, ohne das Knacksen und Brechen kleiner Zweige unter den Füßen, ist in der Ferne eine Männerstimme zu hören. Um die Worte zu verstehen, sind sie freilich noch zu weit entfernt, ohne stehen zu bleiben hätte zumindest Akilos sicherlich nichts davon bemerkt. "Wie es scheint, sind wir nicht die einzigen, die zu dieser Zeit noch im Wald unterwegs sind. Und bis zum Weg ist es dann wohl auch nicht mehr weit."
Zuletzt geändert von Bodb am 13.12.2014 20:29, insgesamt 2-mal geändert.

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Cloverleave
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Re: Hexennacht

Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Trampelpfad durch den Wald

Lysira hatte es offen bedauert, dass Akilos nicht mit dem Schiff reisen hatte wollen. Sie empfand es zwar als seltsam stunden- oder gar tagelang auf einem kleinen Schiff eingesperrt zu sein, aber Wasser war doch etwas Tolles. Und wenn sie den ganzen Tag Fische und Wasserfluss beobachten konnte, hätte sie sich auch mit einer Fläche anfreunden können, die nicht einmal halb so groß war wie ihr Heimatdorf.
Aber gut, dann reisten sie eben zu Fuß, das konnt ebenso interessant sein.
Als sie Ygrid kennen lernten, von der Akilos erklärte, sie sei eine Hexe, war Lysira völlig mit der verpassenten Flussreise versöhnt.

Mit federnden Schritten und leise summend läuft Lysira hinter Akilos und ihrer neu gewonnen Begleiterin her, da der Pfad nicht breit genug für mehr als 2 Personen ist. Als die Beiden plötzlich stehen bleiben verstummt sie und schließt zu ihnen auf. Den Kopf leicht zur Seite geneigt betrachtet sie amüsiert, wie Akilos mit dem Raben zu sprechen beginnt. Krabat ist Ygrids Gefährte und Lysira hatte in den letzten Tagen festgestellt, dass sie ihn beinahe ein wenig um seine Flügel beneidet.
Ehe sie jedoch weiter darüber nachdenken kann, wird sie von Geräuschen aus der Ferne abgelenkt, die nicht in diesen Wald gehören. Während Lysira noch lauscht, hat Akilos die Stimme wohl auch vernommen. Zustimmend nickt sie auf seine Worte: "Zwei Pferde und mindestens ein Mensch, denke ich. Wie hießen doch diese Menschen, die meist auf großen Pferden reiten und immer Metall tragen, Akilos?" In 'Akilos' schwingt für einen kurzen Moment ihre Zweistimmigkeit mit. Nachdenklich legt sie sich einen Finger auf den Mund, sieht den jungen Mann aber gleichzeitig fragend an.
Zuletzt geändert von Cloverleave am 13.12.2014 21:25, insgesamt 4-mal geändert.

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Lokwai
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Re: Hexennacht

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Weg durch den Wald

Der Mann der neben dem Reiter, anhand seiner Kleidung schnell als Ritter auszumachen ist, langes Kettenhemd mit grünweissem Wappenrock und ebenso das Pferd auf dem er sitzt liegt eine Wappendecke auf.
"Mein Schwert niederlegen für die Laute?" wiederholt er "Wenn Rondra gewollt hätte das ich ein Barde hätte werden sollen, dann hätte sie mich nicht in diese Rüstung gesteckt." und schmunzelt ein wenig.

Dann blickt er kurz zu diesem Baum und der dort sitzenden Frau."Wir sollten rasten, es wird dunkel und wir sollten uns vorher noch stärken!" und steigt von seinem Tralloper Riesen ab und bindet diesen und die Nordmähne an einen Baum fest und nähert sich der Frau.

Fenia_Winterkalt
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Re: Hexennacht

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Rastplatz Busenbaum

Keiner der beiden hatte sie angesprochen, oder gefragt ob er sich dazusetzen konnte. Wozu auch. Sie konnte es schlecht ablehnen, aber anreden würde sie die Leute auch nicht. Telfis war es nur recht wenn sie nicht allzugroße Kenntnis von ihr nahmen, in dieser Situation die ihr gar nicht recht war. Solche Leute bedeuteten für Leute wie sie immer nur eines: Ärger. Die Arroganz des Langhaarigen trat nur etwas offener hervor als die des Dunkelbrunners.
Telfis holt ein irdenes Gefäß hervor das mit einem Holzdeckel verschlossen war und mit etwas Stoff überspannt und zugebunden. Daraus löffelt sie dunkle Marmelade in das Brotloch.

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Lokwai
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Re: Hexennacht

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Rastplatz Busenbaum

Ugo bleibt vor der Frau stehen, mustert sie und ihre Axt, seine Mundwinkel verziehen sich zu einem leichten Lächeln.
"Seit gegrüßt, bei Travias Gebote würdet ihr euer Brot mit uns teilen? Wir haben einen langen Ritt hinter uns." fragt er überraschend.
Ist bestimmt nicht der erste Ritter den die Holzfällerin begegnet, er sieht auch nicht aus wie ein Raubritter. Mit offenem Wappen, zwei aufrechte schreitende Zobel die gegenüber stehen, eins weiss auf grün, das andere grün auf weiss auf einen stilisierten Fels, hat er wohl nichts zu verbergen und wartet gespannt ihre Antwort ab. Er lässt sich von ihrem herben Erscheinungsbild nicht ablenken und wählte den Tonfall so das es angemessen war um es als ehrlich zu deuten.

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Re: Hexennacht

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Rastplatz Busenbaum

Die Frau sieht den Ritter an, dann sieht sie seinen Freund an und danach auf das Brot "Verzeiht euer Wohlgeboren" sagt sie. Ihre Stimme scheint nicht recht zu ihrem Äußeren zu passen, sie klingt recht klar, auch wenn sie sie leise hält. "Aber dies ist nicht das meinige Brot sondern ein Opfer an die Geister des Waldes." erklärt sie weiterhin.

Dann greift sie zu dem Stück das sie aus dem Brot herausgeschnitten hat "Doch soll niemand sagen ich würde Travias Gebote nicht beachten. Dieses kleine Stück teile ich gerne mit denen die nichts haben" fügt sie hinzu und wundert sich selbst wie frei von Ironie ihre Stimme in diesem Moment klingt. Reine Selbstbeherrschung vermutlich.

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Lokwai
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Re: Hexennacht

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Rastplatz

Der Ritter nickt der Frau zu "Es ist gut den Geister des Waldes Respekt zu zollen."
Auf den Rest ihrer Aussage geht er nicht drauf ein. Er kehrt um und bindet eine Satteltasche los, setzt sich in die Nähe der Fau. Er öffnet die Tasche und breitet etwas Proviant aus, Schweres Schwarzbrot, etwas geräucherten Schinken und ein wenig Frischkäse.
"Dann will auch ich mein Mahl mit euch teilen." und deutet auf das Essen.
Der Ritter hat das Essen für vier Personen geteilt.

MorganLeFay97

Re: Hexennacht

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Trampelpfad durch den Wald

Egal wer bei Ygrid vorbei kommt und egal, ob sie selbst genug hat.... sie redet zwar oft wirres Zeug, aber Gastfreundschaft geht über alles. Und diese Elfe .... Lysira .....hatte schon etwas sehr Interessantes, sie sprach Isdira mit ihr, was sie ganz gut beherrschte .... und dann kam sie noch in Begleitung von Akilos dem Zauberer, den sie sogar kannte. Irgendwen suchte er, aber sie wusste schon nicht mehr so genau, wen. Aber sie hatten wohl den gleichen Weg in den Blautann zum Lugnasadhfest. Hatten sie doch, oder? Oder nicht? So viele Zeichen..... die Sonne, der alte Wald.... das Fest.... die Nacht der Hexen mit den Gehörnten im alten Wald mit den Männern und Frauen....

Also waren sie jetzt zu dritt unterwegs .... zu fünft, mit ihrem störrischen Esel, den sie mit ihrem ganzen aufgetürmten Gepäck hinter sich her zog und natürlich mit Krabat. Ygrid sieht blinzelnd hinauf in den Himmel, wo die warme, helle Sonne steht ..... wieder Zeichen ...... und Krabat seine Kreise zieht. Sie folgt seinem Flug, bis er wieder hinunter stösst ..... zu ihr und auf ihre Schulter und sie mit schräg gelegtem Kopf anschaut, Akilos anschaut, sich putzt und dann in Rabensprache zu ihnen beiden kraht und krächzt. Ygrid nickt bestätigend zu den Worten der Elfe. "Krabat sagt auch .... da sind Menschen vor uns auf dem Weg. Krieger in Rüstungen und Pferde und ein merkwürdiger Baumstamm, auf dem eine merkwürdige Frau sitzt. Ihr Gesicht ist zerstört...."

Bodb
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Re: Hexennacht

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Trampelpfad durch den Wald

Akilos will Lysira gerade antworten, stutzt aber, als Ygrid den Bericht ihres Raben übersetzt. "Hat die Frau rote Haare? Ach, bei Tsa, ich hoffe nur dass Lavira nichts zugestoßen ist. Ein zerstörtes Gesicht?" Kurz darauf fasst er sich aber und wendet sich wieder der Elfe zu. "Wie Ygrid gerade sagte, könnten es Krieger sein, aber du meinst vermutlich einen Ritter – wie wir ihn am ersten Tag der Reise gesehen hatten, erinnerst du dich?" Er bietet das letzte Stück Brot Krabat an, während er weiter durch den Wald stapft. Die Elster wagt sich in seiner Anwesenheit anscheinend nicht mehr heran.

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Cloverleave
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Re: Hexennacht

Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Trampelpfad durch den Wald

"Danke, das ist gut zu wissen.", sagt Lysira in Ygrids Richtung, aber es ist nicht ganz klar, ob sie Ygrid oder Krabat meint. Auf Akilos Sorge sagt sie nichts, legt ihm aber für einen Moment die Hand auf den Arm. "Ja, ich erinnere mich. Ritter. Ein komisches Wort. Es gibt im Isdira kein Wort dafür, deswegen kann ich es mir nicht merken.", sie zieht eine kleine Grimasse, ehe sie ebenfalls weiter läuft. Nach einem kurzen Blick gen Himmel meint sie dann: "Ich fürchte, sehr weit werden wir heute nicht mehr kommen."

MorganLeFay97

Re: Hexennacht

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Trampelpfad durch den Wald

Krabat äugt kurz zu der Elster hinüber, bis die sich verzieht, dann schwingt er elegant im Bogen nach unten und oben auf Akilos Schulter, schnappt sich das Brot und verputzt es dort. Ygrid ist in der Zwischenzeit wieder auf Dere gelandet. "Ritter ....." wiederholt sie, als ob das auch für sie ein Fremdwort ist. "Kein Wort, das man sich merken muss," sagt sie zu Lysira und verzieht dabei ebenfalls das Gesicht. "Ich mache mir nur Gedanken, was die hier im Wald wollen. Lavira ist aber wohl nicht bei ihnen," ergänzt sie für Akilos und hält dabei die Hand in die Sonne. "Sie ist bestimmt schon im Tann." Dabei fällt ihr auf, dass sie eigentlich immer etwas zu spät ist oder sogar viel zu spät. Und wenn Akilos und Lysira nicht gewesen wären, würde sie garantiert wieder zu spät kommen....

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Re: Hexennacht

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Trampelpfad durch den Wald

Akios seufzt. "Das hoffe ich auch. Aber Celavera hätte mich nicht gebeten, sie zu suchen, wenn sie nicht in Sorge gewesen wäre. Und vor Waldgeistern hat sie auch gewarnt." Dann wendet er sich wieder zu Lysira. "Meinst du wirklich? Ich hatte gehofft, wir kämen heute noch an, aber vermutlich hast du Recht." Er blickt in die Wipfel. "So dicht wie dieser Wald ist, finden wir wohl kaum eine nette Lichtung - vielleicht bleiben wir einfach in der Nähe des Weges. Und ich möchte heute Nacht versuchen, Lavira einen Traum zu senden. Bist du mit dieser Art Magie vertraut, Ygrid?"

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Re: Hexennacht

Ungelesener Beitrag von MorganLeFay97 »

Trampelpfad durch den Wald

"Durch die Träume anderer Menschen zu wandeln und ihnen Botschaften zukommen zu lassen?" meint Ygrid zu Akilos und schaut ihn an, wie immer mit diesem nicht ganz anwesenden Blick. "Ja, diese Art Zauberei kenne ich. Willst Du es selbst versuchen? Wir müssen hoffen, dass Lavira dann auch schläft ..... aber ich denke schon, wenn Du es spät in der Nacht versuchst. Obwohl wir ja bald im Tann sind...."

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Cloverleave
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Re: Hexennacht

Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Trampelpfad durch den Wald

Während die anderen Beiden sich unterhalten lässt Lysira die Hand durch die Blätter der Bäume streifen. Bei der Erwähnung der Waldgeister schmunzelt sie spöttisch, sagt aber nichts dazu. Erst als Ygrid fertig ist, sagt sie sanft: "Die Idee mit dem Traum ist gut. Dann weißt du immerhin, ob sie noch lebt und sie weiß, dass wir sie suchen. Und bis dahin solltest du aufhören dir Sorgen zu machen. Dadurch wird es nicht schneller Nacht und wir kommen auch nicht schneller an." Sie schweigt eine Sekunden und scheint sehr angestrengt nachzudenken, dann strahlt sie, als wäre ihr eine Erleuchtung gekommen. "Ich kann dir etwas vorspielen, dann gehts dir sicher besser!" Bei den letzten Worten beginnt sie an ihrer Gürteltasche zu nesteln, um ihre Flöte herauszuholen.
Zuletzt geändert von Cloverleave am 16.12.2014 15:46, insgesamt 1-mal geändert.

Bodb
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Re: Hexennacht

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Trampelpfad durch den Wald

"Da hast du Recht, es fühlt sich auch komisch an, wenn jemand nicht schläft.", antwortet Akilos. "Vielleicht können wir unsere Kräfte vereinigen, schließlich kennst du sie ja auch. Natürlich nur, wenn du möchtest."

Die Veränderun in Lysiras Mimik, als er die Waldgeister anspricht, entgeht ihm nicht. "Nicht jeder Wald ist so freundlich wie um Donnerbach herum. Celavera sagte auch etwas von Baumwächtern, und Geistern der Tiere. Wer weiß, was uns noch hier im Fialgrala erwartet. Und doch...", seine Miene entspannt sich, "wäre es ohne Zweifel ein Vergnügen, mal wieder deine Musik zu hören." Erwartungsvoll sieht er die Elfe an.

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Re: Hexennacht

Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Trampelpfad durch den Wald

Lysira zieht die Augenbrauen hoch, während sie ihre Silberflöte aus der Tasche zieht und entgegnet: "Nicht, dass mir diese Wesen geheuer wären, aber wenn man sie nicht stört, tun sie einem üblicherweise nichts."
Sie scheint aber keine Antwort zu erwarten, denn als Nächstes setzt sie ihr Instrument an die Lippen. Ein paar Augenblicke hält sie mit geschlossenen Augen die Luft an, dann beginnt sie zu spielen. Zu Anfang sind die Töne traurig, chaotisch, beinahe schief, aber bald werden sie ruhiger, harmonischer und fröhlicher. Sie spielt aber nicht so laut, dass Ygrid und Akilos sich nicht weiterhin ohne Mühe unterhalten können.

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Re: Hexennacht

Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Der langhaarige Reiter lenkt sein Pferd näher an die Frau heran und taxiert sie mit einem kühlen Blick. "Seid ihr sicher, Ugo, das dies nicht schon ein Waldgeist ist?" Er schwingt sich behende aus dem Sattel und wendet sich mit einem schiefen Grinsen dann wieder an die sitzende Frau. "Bitte vergebt mir meinen Spott, ich fürchte in puncto Benimm hat mein Reisegefährte hier mir doch etwas voraus." sagt er lachend und zwinkert der Frau dabei schelmisch zu. Mit einer übertriebenen Geste verneigt er sich und fügt hinzu, "Ich bin Tionnin ui Targuin, aus dem Fürstentum Albernia und dies," er deutet auf den Ritter, "ist kein geringerer als Ritter Ugo Steinmarder von Dunkelbrunn." Die Daumen hinter den Schwertgurt gehakt, an dem ein Kurzschwert hängt, richtet er sich zu voller Größe auf und schaut stolz zu der Frau auf dem Baumstamm.
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

"Mein Name ist Telfis.. und mich zu verspotten ist keine große Kunst.. " sagt sie leise , so das man selbst leise sein musste um es zu verstehen. Sie schien ziemlich unbeeindruckt von Tionnins Posiererei zu sein.
Die Holzfällerin wirft kurz einen Blick auf ihre Sachen, am liebsten würde sie sie einpacken und gehen, aber das würde die beiden Krieger vielleicht zu sehr provozieren. "Entschuldigt mich bitte, ich will meine Opfergabe ablegen" sagt sie und erhebt sich, samt Brot und geflochtenem Ring aus Ähren. Dann geht sie um den Baum herrum in Richtung Wald.

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Re: Hexennacht

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

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Der Ritter schaut seinem frischen Kämpferfreund an "Ich denke sie hat es dir krumm genommen, Tionnin. Oder sie mag kein Schinken oder Käse?" dann zuckt er mit den Achseln und bittet ihn sich zu setzen und sein Mahl mit ihm zu teilen.

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Re: Hexennacht

Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

"Tss," macht der Albernier und macht sich an seinen Satteltaschen zu schaffen. "Wenn sie ihr Essen in den Wald werfen will, soll sie doch. Schinken kennt so eine doch nur aus Geschichten." schmunzelt er als er sich umdreht, ein Paket mit Proviant in der einen, den Wasserschlauch in der anderen Hand. Er sucht sich eine bequeme Stelle auf einer knorrigen Wurzel des alten Baumes und lässt sich dort nieder. "In Albernia gibt es den Farindel, einen echten Feenwald, aber dieses Gehölz," er schaut einmal in die Runde, "wirkt auf mich eher ganz normal." Er zuckt mit den Schultern und nimmt einen tiefen Schluck aus dem Schlauch.
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Re: Hexennacht

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Rastplatz

Ugo schaut sich die Umgebung an und erwidert einen Moment später "Ein Feenwald ist das hier nicht, aber jeder Wald hat seine Lebewesen, die einen freundlich, die anderen bösartig." sagt er mit etwas Unbehagen. "Aber Geister des Waldes wohnen auch hier, vielleicht sind diese nicht so häufig wie in eurem Wald ... Guten Appetit." und steckt sich ein Stück Brot mit Schinken in den Mund.

Sein Blick fällt auf die Holzfälleraxt und die wenige Ausrüstung der Frau
Ich denke ja nicht das es ein Hinterhalt ist und schaut ihr nochmal hinterher.

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Re: Hexennacht

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Trampfelpfad durch den Wald

Ganz von Lysiras Melodie eingenommen schließt Akilos halb die Augen, gerade so dass er noch den Weg wahrnehmen kann, um nicht zu stolpern. Er beginnt sogar, mitzusummen - leise, versteht sich, um die Elfe nicht zu stören. Es ist immer wieder interessant, welche Wirkung ihre Musik auf den Geist hat. Ich fühle mich bereits ruhiger und zuversichtlicher.

Als er die Augen wieder ganz öffnet, versucht er, den Weg zu erspähen. Krabat hatte von einem Pferd berichtet, vielleicht sieht man es bereits aus der Entfernung.

Fenia_Winterkalt
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Re: Hexennacht

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Hinterm Busenbaum

Telfis legt den Ährenkranz auf den gleichen Stein wo sie schon den letzten hingelegt hat, wie zu erwarten ist davon nichts mehr zu sehen. Darauf bettet sie das Brot "Geister des Waldes, klein ist meine Gabe, groß doch mein Begehren sie euch zu weihen. Bitte lasst mich euren Wald wohlbehalten passieren, ich verspreche weder Tier, noch Baum noch einem anderen eurer Geschöpfe ein Leid anzutun." sagt sie leise und verneigt sich einmal kurz in Richtung des dunklen Waldesinneren, dann kehrt sie zurück.
Zuletzt geändert von Fenia_Winterkalt am 17.12.2014 10:45, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Hexennacht

Ungelesener Beitrag von Roleplayer »

Rastplatz

Am Rastplatz und auch noch für Telfis ist jetzt eine leise, wie von fern klingende seltsame Melodie im Wald zu hören. Sie scheint von etwas südlich den Weg herunter zu kommen. Wäre es ein Wald, in dem Tierstimmen zu hören wären oder andere Geräusche des Waldes, würde sie vielleicht untergehen. Aber in der Stille des Sommerwaldes ist sie doch gut zu vernehmen und scheint den Wald gar in einen eigentümlichen Zauber zu hüllen.

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Re: Hexennacht

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Rastplatz


Die beiden Gerüsteten haben zu speisen begonnen, sie selbst weiß nicht genau was sie nun tun soll, sich dazusetzen? Wohl kaum.. doch da kommt ihr der Zufall zur Hilfe "Ich höre Musik" sagt sie und lauscht Vielleicht Gaukler.. auch das noch.. oder die Geister?

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Re: Hexennacht

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Rastplatz

Als der Ritter die Frau so kurz beobachtete sieht er wie sie lauscht und zu ihnen spricht "Stimmt, jetzt höre ich auch eine Melodie. Vielleicht sind euch die Feen gefolgt, Tionnin?" und stopft sich das letzte Stückchen seines Brotes in den Mund.
Den dritten und vierten Teil des Mahles läßt er unberührt, eins ist für die Holzfällerin und der vierte Teil geht als Gabe an den Wald. Dann steht auf und holt vorsichtshalber seine Waffen, das Großschild und die Ochsenherde, setzt sich dann aber wieder hin und nimmt seinen Wasserschlauch und trinkt etwas.

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