[abgebrochen] [Experiment] Was nun... ?

[Farmelon]

Larik schaut von Amenelae zu dem Geweihten, der seinen Namen nicht genannt hat und nickt schließlich. Er kniet neben dem Firnelfen und streicht dem Waldlöwen über Bauch und Seite, spricht leise mit ihm auf der Elfensprache, lehnt dabei seinen Kopf auch kurz gegen den des mächtigen Raubtieres, richtet sich dann wieder was auf und legt den Kopf an den Schoß des Firnelfen, während er den Löwen nun im Nacken krault, der dabei sein gewaltiges Maul öffnet und dabei Zähne präsentiert mit welchen er Larik eigentlich ganze Gliedmaßen rausreißen oder abbeißen könnte, dreht sich dann gar völlig auf den Rücken und gibt dabei grollende Laute der Zufridenheit von sich, als Larik beginnt das mächtige Raubtier nun wirklich etwas zu verwöhnen, bauch und Brust des Tieres streichelt und locker abklopft.
Dabei kommt dann auch der Kater dazu, welchen Larik ebenfalls etwas verwöhnt. Schließlich machen sich beide auf, nachdem der Kater sich um Lariks Beine bewegt hat, den Kopf daran geriebene und der gewaltige Löwe ihm mit der großen Zunge über den zerbrechlichen Nacken geleckt hat, sich daran gerieben, zu einer ihrer Wassersammlungen um sich damit zu stärken.
Ja, der gewaltige Löwe hätte Larik gerade ebenso gut einen Nackenbiss verpassen können, einen den er wohl nicht überlebt hätte.

Danach machen sich beide auf in die Richtung welche der Geweihte gewiesen hat, schneller und geschickter als Menschen das könnten. Den Fluss werden sie viel früher erreichen als die Menschen, schneller finden, so dass sie danach "berichten" können wie weit weg er liegt.

[Angroschim]

Jetzt, da nun das Getier weg ist, kommt der Zwerg in das Lager angestapft. "Ihr braucht nen Angroschim?", schmeißt er einfach mal in die Runde.

[Lokwai]

Praiodata schaut überrascht, denn vorhin wollte er nicht mit ihr zu dieser Unterredung gehen, aber gut nach dem gestrigen Vorfall irgendwie verständlich.
"Willkommen, Angroschim, ja wir brauchen jede Hilfe, was willst du uns anbieten?" fragt sie neugierig.

[Xexixo]

Elofeyahamaneygrim... kommentiert der Firnelf zunächst nur die Vorstellungsrunde. Dabei bleibt er im für ihn gewohnten Isdira zunächst ... wenn der Zwerg hilft und nichts zerstört...

[Angroschim]

"Anbieten?", fragt der Angroschim ungläubig. Diese Langbeiner, ihre Sprache zu verstehen ist immer noch schwerer als einen Stollen in Granit zu treiben. Was der Elf da von sich gibt versteht er nicht und reagiert deshalb auch nicht.

[Lokwai]

Praiodata schaut den Eiselfen diesmal eindringlich an [Garethi]"Es reicht, Elofeyahamaneygrim." erstaunlich, dass sie sich den Namen sofort merken konnte "Ich habe nicht alles verstanden, aber lasst solche Anspielungen sein, das führt zu nichts!"
Dann ist ihre Stimme nahezu weich und ruhig "Ihr sagtet wir brauchen einen Angroschim und darauf fragte ich was ihr denn anbieten könnt, ich wollte nur wissen, seit ihr ein Bauherr oder Kämpfer oder Beschützer, was sind eure Fähigkeiten, was könnt ihr richtig gut!" ohne dabei seine Bewaffnung etc. einzuschätzen.

[Angroschim]

Da Praiodata in Garethi zu dem Elfen redet, schaut Grimmrix den Elben skeptisch an. Er kann sich zwar noch keinen Reim darauf machen, aber wenn es um Elben geht, kann es nicht gut sein. "Ich bin ein Angroschim", sagt Grimmrix mit einer Selbstverständlichkeit, als ob damit alles gesagt wäre.

[Nicolo Bosvani]

[Rogolan] Jede helfende Hand eines Angroschim ist uns sehr willkommen. Andere hilfreiche Körperteile natürlich auch, antwortet der Brelf und stellt sich dann ebenfalls vor. [Garethi] Name Ingrosch groscho Ingra.

[Farmelon]

Larik schaut durchaus kurz etwas skeptisch, als der Zwerg dazu kommt, aber nickt ihm dann durchaus freundlich zu. Immerhin wusste er es Gestern nicht besser, nickt dementsprechend dann auch zustimmend bei den Worten des Firnelfen.

Die Namen von Ingrosch und den anderen nimmt er auch auf, betrachtet den Firnelfen bei dessen Namen dann aber doch was länger und als sich die Aufmerksamkeit dann auf den Angroschim steht er langsam wieder auf, den Kopf gerade noch etwas an ihn gelehnt. Der Firnelf ist größer, dementsprechend schaut Larik auf, hebt dann eine Hand und legt sie ihm an die Wange, streicht sachte darüber. Elofeyahamaneygrim Meint er dann, wiederholt er den "Namen" des Elfen und wählt dabei eine Betonung welche die einzelnen Wortteile zum einen betont, zum anderen Mitgefühl ausdrückt. [[Isdira] Elofey, schon vor dem Schrecken hier? Wir sind nun alle einsam, auf unsere eigene Art, das verbindet uns. Also bist du jetzt nicht mehr alleine, kein einsamer Wanderer mehr, sondern wanderst mit uns. Wenn auch nicht durch das Eis. Versuch es zumindest, ich bin sicher keiner von uns möchte mehr einsam sein.
Flüstert er schon regelrecht, beweist damit durchaus tiefere Einblicke in elfische Lebensweisen als nur die Sprache so hervorragend zu beherrschen, dafür das er nur eine Stimme hat.

Als er die Hand dann wieder zurück zieht, geht er zu Ingrosch. [Isdira] Ingrosch.....der Name klingt ungewohnt, danke das du ihn mit uns teilst. Bedankt er sich lächelnd bei dem Elfen, der etwas kleiner als er selber ist, nimmt ihn dann ebenso wie Dominga vorhin noch kurz in den Arm, falls Ingrosch sich nicht dagegen wehrt oder anderweitig klar wird dass er das nicht möchte.


Aki und Azharu

Die beiden Katertiere bewegen sich dabei weiter. Was der Kater an Geschwindigkeit überlegen ist, nutzt er um auszuspähen, den Weg etwas großflächiger zu erkunden ob er sicher ist ehe der Löwe hinterher kommt, was dazu führt das beide zugleich mit ihren tierischen Sinnen ein größeres Gebiet im Blick halten könnten als einer von ihnen alleine und gemeinsam vorgehen.

[Chephren]

Dominga Merano, Magistra aus Brabak, stellt sie sich kurz vor, für alle mit denen sie noch nicht gesprochen hat, die Stimme dabei nicht wirklich laut.
Lasst uns in Richtung des Flusses gehen. Zu Meer können wir von dort aus immer noch.
Sie greift sich ihre Tasche aus dem improvisierten Lager und folgt dann der Richtung in der die Katzen gegangen sind, die Bewegungen weniger zielgerichtet, als viel mehr Automatismus.

[Farmelon]

Da weder von Elofeyahamaneygrim noch von Ingrosch eine besondere Reaktion zu kommen scheint, sortiert Larik noch etwas seinen Rucksack um, holt dabei eine handvoll Eicheln hervor wovon er neben ihrem Lager noch eine in die Erde drückt, damit sie hoffentlich wachsen kann, nimmt dann ebenfalls einen Teil des Sippenbesitzes an sich, nur so viel wie er noch mühelos tragen kann, schmeißt kaputte Bogensehnen weg und kontrolliert die noch heil wirkenden Ersatzsehnen, trennt sich auch da von einer aber wirkt mit dem Rest durchaus zufrieden.

Dann macht er sich ebenfalls auf den Weg, falls es nichts mehr zu klären gibt, verteilt dabei auch die restlichen Eicheln nach und nach. Zumindest diejenigen, welche nicht verdorben sind, diejenigen welche austreiben könnten und etwas neues Leben an den Ort bringen. Nur eine kleine Geste, aber zumindest für ihn wichtig.

[Ben_mit_B]

Den hin und her eilenden und den Weg ausspähenden Katzen folgt ihr quer über die Wiesen. Es sind schon nach kurzer Zeit nur noch vereinzelte Leichen zu sehen. Vielleicht Verletzte, die noch versucht haben zu entkommen?

Euer Eindruck der Jahreszeit verstärkt sich. Die Wiesen stehen voll in Blüte. Die Blumen und Sträucher wissen nichts von einer Schlacht - oder einem Krieg. Ein schöner Tag im wohl gerade endenden Frühling.

Nach einigen Stunden Marsch erreicht ihr tatsächlich den Fluss, von dem gesprochen wurde. Zu tief um in laufend zu durchqueren - schwimmend mag vielleicht möglich sein. Allerdings erwähnte euer Leidensgenosse auch einen Übergang. Vielleicht eine Furt? Und in welcher Richtung liegt diese?

Das mögen wohl die Fragen sein, die sich unweigerlich auftun, sobald ihr euren ersten Durst mit dem kühlen Nass gestillt habt.

[Farmelon]

Als sie am Fluss angekommen sind stillt Larik seinen Durst, was auch Kater und Löwe eben schon getan haben, füllt dann seine Wasserflache mit frischem Nass und schaut sich um als er sich aufrichtet, schaut dann fragend zu dem Korgeweihten, der wird den Übergang ja sicher kennen, den er erwähnt hat, schaut auch kurz zu den anderen.

[Lokwai]

Praiodata ist erschöpft nach dem langen Marsch, kniet nieder um Wasser zu schöpfen und es zu trinken, das wohlige Nass tut gut.
Sie füllt ihre Flaschen damit auf ruht erstmal etwas und wäscht sich oberflächlich mit dem Flusswasser.
Es scheint ihr mittlerweile schon etwas besser zu gehen.

[Snowi]

Kazan, der schwer behängt mit Werkzeugen und Waffen erstmal seinen Durst gestillt und dann die Wasserschläuche aufgefüllt hatte, sieht sich langsam am Flussufer um, während Erinnerungsfetzen der vergangenen Woche langsam in seinen Verstand rieseln:
Der Fluss...
...das kalte Wasser...
...die Furt, die seine Einheit genommen hatte...
...der Stiefel, den Hamsa im morastigen Grund verloren hatte und danach eine Weile tauchend suchen musste...

Kazan schmunzelt unwillkürlich.

...die riesigen Fische, die sie im klaren Wasser gesehen haben,
...der umgeknickte Baum in Wassernähe, dessen ins Wasser ragende Ast wie ein Kamel aussah...
...dort wo der Fluss eine Biegung nach links gemacht hat...

Kazan blickt angestrengt in die Ferne entlang des Flusslaufes und legt eine Hand an die Stirn um die Augen vor der Sonne zu schützen. Plötzlich spannt sich seine Haltung an. Er dreht sich zu seinen Gefährten um und ein Grinsen stiehlt sich in sein Gesicht, was im Moment so unnatürlich wirkt, wie das Schlachtfeld paar Stunden hinter ihnen - hier inmitten des Frühlings.

"Da hinten ist der Kamelbaum. Die Furt ist weiter den Fluss hinauf. " Er deutet grob nach links, am Ufer entlang in die Ferne, wo der Fluss eine Biegung nach rechts macht.

[Lokwai]

Praiodata sieht Kazan in die Ferne blicken und fragt dann immer noch sitzend "Was ist denn ein Kamelbaum?"
Ihre Stirn zeugt davon, dass sie nach dem Begriff Kamel in ihrem Geiste sucht.

[lady_adala]

Auch Amenelae sinkt erstmal auf die Knie und trinkt dann etwas. Auch die Schläuche werden gewaschen und neu befüllt.
Ihr Gesicht und ihre Arme wäscht sie auch mit ein wenig Wasser aus dem Fluss sauber. Sie versucht den Dreck vom Schlachtfeld loszuwerden, das kann man sehen.

Dann bleibt sie erstmal sitzen und beobachtet Kazan und die anderen.
"Kamelbaum? Das klingt lustig, den möchte ich sehen!" antwortet sie schmunzelnd und rappelt sich wieder auf.

"Wie lange könnt ihr alle noch marschieren? Wie geht es euch allgemein?"

[Lokwai]

"Ich denke ein paar Stunden schaffe ich noch." antwortet sie Amenelae.

[Farmelon]

Larik nickt leicht bei Kazans Worten, schaut dann allerdings auch fragend bei dem Begriff "Kamelbaum", legt dabei den Kopf leicht schräg. [Garethi] Ein wenig.......geht noch..... Meint er schließlich auf Garethi, doch ein wenig abgehackt und unsicher, aber zumindest versucht er es.

[Snowi]

Kazan zeigt Amenelae den "Kamelbaum" - eine tief ins Wasser ragende Weide mit einem markant gewellten Ast, der ein wenig wie ein Kamel aussieht, was gerade Grünzeug im Maul hat. Sie ist ein gutes halbes Stündchen Fußmarsch flussaufwärts in der Flussbiegung.

[Lokwai]

Praiodata bleibt etwas entäuscht zurück, als Kazan nur Amenelae den Kamelbaum zeigt, aber als sie das Gebilde aus der Ferne sieht, kann sie sich vorstellen, dass er wohl nur das Bild eines Kamel vor seinem geistigen Augen hatte.

[lady_adala]

Amenelae kichert ein wenig. Ein völlig unwirkliches, beinahe fremdes Geräusch.
"So sehen also Kamele aus?" sagt sie kichernd.
"Wollen wir dann noch bis zur Furt und uns eventuell dann bald nach einem Lager umsehen oder nach etwas Essbarem? Mein Magen knurrt inzwischen recht laut." sagt sie dann an alle gerichtet.

[Nicolo Bosvani]

[Garethi] Pause Furt gut, nickt Ingrosch zu dem Vorschlag, nachdem er sich ebenfalls erfrischt hat.

[Chephren]

Auch Dominga tut es den anderen gleich und füllt ihren Wasserschlauch auf, bevor sie sich auf einem Stein niederlässt.
Das Laufen ist in Ordnung, allerdings wäre etwas zu essen nicht schlecht, antwortet sie auf die Frage.

[Ben_mit_B]

Nachdem ihr euch alle am kühlen Nass erfrischt habt, marschiert ihr weiter. So langsam wird es anstrengend. Zum Glück ist es nicht Hochsommer, sondern auch zur Mittagszeit noch angenehm mild.

Die Praiosscheibe hatte ihren Zenit bereits eine Stunde überschritten, als ihr gerastet habt. Als ihr an der Furt ankommt ist eine weitere Stunde vergangen.

Die Furt:
Markiert mit einem Baum, der tatsächlich an Kamelhöcker erinnert, liegt die Furt in einer Biegung des Flusses, dem ihr folgt. Unterbrochen durch kleinere mit Gras bewachsene Aufschichtungen von Erde und Kies ist das Gewässer hier etwa drei Mal so breit, wie bisher - aber entsprechend seicht.

Bereits aus der Ferne seht ihr von einem kleinen Hügel aus, dass auch der Fluss, bzw. die Furt, nicht von Kampfhandlungen verschont geblieben worden ist. Anscheinend wurde hier ein kleiner Versorgungstross auf dem Weg zum Feldlager von Gegnern abgefangen.

Ein paar Leichen liegen herum. Ein Handkarren mit gebrochenen Rädern steht an einen Hüfthohen Felsen gelehnt herum. Daneben bei zwei der etwa ein Dutzend Leichen eine Kiepe. Nützliches gibt es darüber hinaus wenig zu entdecken. Wer immer diese Personen überfallen hat, nahm alles mit, was im entferntesten zu gebrauchen ist.

Selbst die Leichen - so erkennt ihr, als ihr euch weiter nähert - sind entkleidet. Sie sehen älter aus, als die, die ihr auf dem Schlachtfeld gesehen habt. Die Vorkommnisse müssen also schon drei bis vier Tage her sein. Man sieht an den Opfern beginnende Anzeichen von Verwesung und zahlreiche Pick- und Bisswunden von wilden Tieren.

[Farmelon]

Larik ist es gewohnt viel zu wandern, zu Fuß unterwegs zu sein. Ein Vorteil, vor allem in dieser Situation. Als dann irgendwann der kleine Hügel in Sicht kommt und man bald darauf auch Einzelheiten ausmachen kann, spannt der blonde Mann sich instinktiv etwas mehr an, Kater und Löwe bleiben näher bei der Gruppe und Larik wirkt aufmerksamer, wachsamer, was die Umgebung angeht. So als würde er durchaus damit rechnen, das wer auch immer die da vor ein paar Tagen überfallen hat, noch in der Gegend sein könnten. Ob wir es wagen können hier zu rasten? Nahrung sammeln oder jagen, die anderen reparieren den Handwagen dabei......

[Chephren]

Doch etwas angestrengt stützt sich Dominga auf ihren Stab.
Fragend sieht sie die anderen an. Den Wagen könnten wir gut gebrauchen. Kann ihn jemand von euch reparieren?

[Farmelon]

Larik schaut von einem zum anderen, ehe er auch noch etwas beiträgt. [Garethi] Wenn jemand kann reparieren.....Wir Nahrung suchen können...... Breitet er als Vorschlag vor, wiederholt das dann für die Elfen auch auf Isdira, was Dominga gefragt hat und was er vorgeschlagen hat. Natürlich wie gewohnt wohlklingend und als wäre Isdira seine Muttersprache, wenn auch ohne zweite Stimme.

[Lokwai]

Ich kann mich nicht melden, ich kann keine Wagen zusammenbauen, ich kann kein Lager errichten, ich kann keine Nahrung beschaffen, was kannst du eigentlich?
Praiodata steht neben euch ist aber in sich gekehrt.
Oh Herr, wofür brauchst du mich hier? Eine Schriftkundige und Predigerin ohne Gemeinschaft?

[Chephren]

Sie blickt zu dem Elfen und dann zu den anderen, die scheinbar der Marsch ziemlich mitgenommen hat. Ich kann ein wenig mit Holz umgehen, notfalls auch magisch, allerdings weiß ich wenig von Fahrzeugen. Wenn mir jemand erklärt, was repariert werden muss, kann ich vielleicht helfen.