[beendet] [Waldinseln] Mast und Schotbruch

[Sumaro]

Aye Käpten. ist die einzige Regung des Schamanen, der sich nun breitbeinig, wie jemand der viel Zeit auf einem Schiff verbracht hat, am Strand aufstellt und seinen Blick weiter schweifen lässt. Auch wenn er ein seltsamer Kauz ist, scheint für ihn das gleiche Gesetz zu gelten wie für alle Seefahrer. Das Wort des Kapitäns ist Gesetz.

[Das tapfere Meisterlein]

Pinasse:

Das muss der Käpt’n entscheiden, mischt sich nun auch der andere Ruderer ein. Wohin uns die Winde treiben, weiß niemand so genau. Die nächsten größeren Häfen von hier sind Sant Ascanio von den Horasiern oder Port Störrebrandt von den Bornländern. Keine Ahnung was der Käpt’n jetzt vorhat.
Derweil hat die Pinasse die Thalukke erreicht und von oben schauen ein paar Gesichter über die Bordwand. Die Pinasse dreht bei und macht an der Thalukke fest. Eine Strickleiter hängt von oben herunter. Rauf mit euch, brummt Amrir.


Strand:
Wie ihr wollt, dann geht voran. So zieht die kleine Gruppe in Richtung Höhle davon. Nicht einfach durch die rabenschwarze Nacht.

[Lanzelind]

Strand

Etwas unwohl fühlt Nemo sich ja schon, jetzt da Bashur und der Kapitän, der ihm immerhin wie ein zivilisierter Mann vorkam, weg sind und er mit diesem zwar irgendwo faszinierenden, aber eben auch unheimlichen Utulu und dem Thorwaler zurück bleibt. Nicht gerade die Gesellschaft, mit der man ein zwangloses Pläuschchen beginnt. Zumindest nicht, wenn man Alanfaner ist.

[Fenia_Winterkalt]

Pinasse

Port Störrebrandt wöre perfekt, da sollten wir den Käptn unbedingt überreden denkt sich Olja.
"Na dann kommt, ich helf euch rauf" meint Olja und hält die Leiter fest, sie selbst war so oft eine Leiter wie diese hochgeklettert das sie das im Schlaf konnte. Wenn es ging würde sie als letztes gehen und die Pinasse noch mit dem Fuß wegstoßen so das sie besser vom Schiff wegkam.

[Das tapfere Meisterlein]

Höhle:

Nach einer Weile erreicht die kleine Abteilung die Höhle. Die Fackeln flackern wild im Wind. Mit lauter Stimme ruft der albernische Kapitän: Hier ist Kapitän Alasdair uí Fallamháin. Mein Schiff liegt in der Nähe von hier und mir ist zu Ohren gekommen, dass sich hier noch Überlebende eines Schiffbruchs verstecken. Dann herrscht Stille. Es dauert eine kurze Weile, dann wird es im Höhleneingang hell und drei Leute kommen heraus. Kapitän Fallamháin, euch müssen die Götter schicken, kommt doch herein, bei einer Flasche Rum können wir dann alles besprechen, ruft der Mann in der Mitte, den Harkash als den Leutnant erkennt. Bedauere, ich habe es ziemlich eilig. Ich möchte mit dem Kapitän sprechen und zwar hier. Hier ist es nicht sicher und… versucht es der Leutnant noch einmal, wird aber von dem Albernier unterbrochen: Ich wiederhole mich ungern, schlägt der Albernier nun seinerseits einen strengeren Ton an. Ich kann auch wieder gehen, aber ich komme nicht mehr zurück. Also so war das auch nicht gemeint, äh, wenn ihr einen Moment warten wollt. Mit schnellen Schritten verschwindet der Leutnant wieder, während die zwei schwer bewaffneten Söldner stehen bleiben. Wieder dauert es eine kleine Weile, dann kommt der Leutnant mit einem anderen Mann zurück, den Harkash als Kapitän vom Schiff her kennt. Kapitän Fallamháin, wie gut euch hier zu sehen. Wollt ihr nicht doch mit in die Höhle kommen, hier treiben sich gefährliche Wilde herum und… Nein. Ok, dann also hier. Unser Schiff ist im letzten Sturm zerstört worden und nun sitzen wir hier in dieser Höhle fest. Ich kann euch gut bezahlen, wenn ihr mir eine Passage in den nächsten Hafen verschafft. 100 Dukaten, was sagt ihr? Mit unbeweglicher Miene antwortet Alasdair: Ich nehme euch und eure Mannschaft mit. Wunderbar, klatscht der Kapitän in die Hände, wohin soll ich die Ladung bringen lassen? Ihr habt mich nicht verstanden, Käpt’n. Ich nehme nur euch und die Mannschaft mit, das Zeug bleibt hier, dafür ist das Schiff zu klein. Trotz des Fackelscheines sieht man, wie dem bornischen Kapitän die Gesichtszüge entgleisen. Wisst ihr, was das Wert ist, das kann ich nicht hier alles. Ausgeschlossen. Ich zahle euch 1000 Dukaten und ihr nehmt die Ladung, mich und meine Soldaten mit. Ihr wollt den Rest eurer Crew hier ihrem Schicksal überlassen? Ich äh, es ist bedauerlich, aber so ist es nunmal, die Verletzten werden es vielleicht eh nicht schaffen und… Zum letzten Mal, reagiert der Albernier jetzt deutlich ungehalten. Euch und eure Mannschaft, aber das Zeug bleibt da. Nein, poltert der bornische Kapitän. Das ist inakzeptabel. Ein lauter Pfiff und aus der Höhle stürmen eine ganze Handvoll weitere Leute, allesamt bis auf die Zähne bewaffnet. Was sagt ihr nun, ihr wollt doch bestimmt nicht, dass ich mir euer Schiff nehme oder? Während die Matrosen der Brabacuda und Bashur sofort ihre Waffen gezogen haben und mit grimmigen Blicken die Bornländer anfunkeln, bleibt Kapitän Alasdair erstaunlich ruhig. Was erhofft ihr euch? Meine Leute fahren nicht unter einem anderen Kapitän und sie schießen jeden in Stücke, der ohne mich dem Schiff zu nahe kommt. Dann werdet ihr eben mit uns kommen. Das werde ich nicht und glaubt ja nicht, ich sei ohne Vorsichtsmaßnahmen hierhergekommen. Mich als Geisel zu nehmen, wird nicht einfach und ihr sterbt als erster Kapitän bei dem Versuch, erwidert der Albernier mit einem markanten Unterton. Gebt mir eure Verletzten, damit sich meine Leute um sie kümmern können und ich melde euer Unglück in Port Störrebrandt. Lasst jeden selbst entscheiden, ob er mit mir kommen will, oder ob der Aussicht auf ein hohes Sümmchen hier sein Glück versuchen will. Dann kann euch ein leeres Schiff holen kommen, das ist mein letztes Angebot. Stille legt sich auf das Szenario, das gespannt ist, wie eine Bogensehne, jederzeit bereit, loszuschnellen. Es scheint eine Ewigkeit zu dauern, ehe der Kapitän der Wellengold antwortet. Warum sollte ich euch glauben? Weil ich euch mein Wort gebe. Euer Wort ja? Hm, warum sollte ich mich darauf verlassen? Blickt Harkash links und rechts zu den übrigen Mitstreitern, merkt er, wie angespannt sie sind. Nun, wie ich sehe habt ihr keine andere Wahl und da wo ich herkomme, gilt das Wort eines Mannes gleich einem Schwur. Wagt es noch einmal, daran zu zweifeln und ihr habt mein Wort, dass ihr hier und jetzt sterben werdet. Wieder herrscht eine eisige Stille. Seht es mal so, wenn ihr mir die Verletzten gebt, dann braucht ihr euch nicht um sie zu kümmern, habt weniger Esser und eure Chancen hier zu überleben steigen dadurch. Außerdem braucht ihr durch weniger Köpfe zu teilen. Entscheidet euch! Stille. Also gut, brummt schließlich der Kapitän der Wellengold. Ich gebe euch die Verletzten und einen Brief für den Hafenmeister. Leutnant, sag den Verletzten und Kranken, dass sie rauskommen sollen. Nehmt ihnen die Waffen und Vorräte ab. Aye, erwidert der Leutnant grimmig. Was ist mit den Freiwilligen, hackt Kapitän Alasdair nach. Will hier jemand auf seinen Anteil verzichten und feige davonlaufen, schreit der bornische Kapitän zu seinen Leuten. Als keine Antwort kommt, grinst der Kapitän. Seht ihr? Gut, wie ihr wollt. Ich lasse die Verletzten rausbringen und hole den Brief. Damit zieht sich der bornische Kapitän und die meisten Söldlinge zurück. Es kommt ein kleiner Trupp aus der Höhle. Die Leute sehen nicht gut aus. Durchnässte Verbände und fahle Gesichtsfarben sagen alles über ihren Zustand aus. Kapitän, hustet der eine Matrose, das ist der Brief des Kapitäns. Es tut uns leid, dass wir euch… Schweigt, unterbricht ihn der Kapitän, dem der Anblick dieser Leute ziemlich sauer aufzustoßen scheint. Wer dazu im Stand ist läuft, der Rest wird getragen. Sheila du sicherst den Weg. Adeptus, Cynwal, Hualpa, Bashur jeder nimmt einen und dann zurück zum Schiff. Damit schnappt sich der Kapitän selbst den Mann vor ihm und macht sich auf den Rückweg.


Pinasse:

Inzwischen sind alle auf die Thalukke übergesetzt worden. Nur noch der kleine Trupp bewacht die leere Pinasse am Ufer. Die Rückkehr des Trupps zur Höhle dauert länger als erwartet, doch schließlich kann man eine einzelne Fackel erkennen, die auf die Pinasse zusteuert.


An Bord der Brabacuda:

Ein großer stämmiger Kerl nimmt die Überlebenden in Empfang. Die Schweverletzten hat man in die Kapitänskajüte gebracht. Der Rest sitzt am Bug des Schiffes. Es geht noch ein kräftiger Wind, aber er ist nicht mehr so stark und auch nicht mehr so kalt. Die warme Luft der Charyptik kehrt zurück.

[Djembo]

Höhle

"Für jeden Mann und jede Frau, der nur deshalb hier bleibt weil er das Geld braucht, biete ich an, den Anteil zu übernehmen. Zusammen mit einer Empfehlung für die Schiffe der Familie Stoerrebrandt. Wenn ich mich vorstellen dürfte, Adeptus Maior Harkash Walfsareff von Krämerried vom Stoerrebrandt Institut zu Riva."

Ruft Harkash noch bevor er sich seinen Verwundeten schnappt.

[Das tapfere Meisterlein]

Höhle (Rückblick):

Haha, hört Harkash nur, ehe sich die Söldner von ihm abwenden. Vielleicht trauen sie niemandem, der aussieht, wie ein Ork oder vielleicht können sie sich auch nicht vorstellen, dass er die versprochene Summe aufwiegen kann, oder gar andere Gründe? Man weiß es nicht, aber Harkash scheint kein Gehör bei den Söldnern zu finden. Komm, das ist vergeblich raunt ihm der Kapitän zu. Manchmal macht Gold blind. Ah, Bronnjar flüstert der Kapitän. Euch hatte ich beinahe vergessen. Nehmt eine der Verletzten und dann zurück zum Schiff. Hier können wir nichts mehr machen.

[Djembo]

Ohne etwas zu sagen löst Harkash seine Gürtelschnalle, zieht aus seinem Stiefel ein schlankes, kleines Messer (Kenner können einen Fasarer Kehlenschlitzer erkennen) und trennt eine Naht auf der Innenseite seines Gürtels auf. Das Ganze ist schon ein wenig Gefummel, da er dabei seinen Stab weiter festhält, aber Harkash ist durchaus nicht ungeschickt. Aus der entstandenen Lücke holt er etwas heraus, klemmt es geschickt zwischen kleinen- und Ringfinger und legt den Gürtel wieder an. Dann hebt er das Ding zwischen Zeigefinger und Daumen in die Luft aber erst als das Licht seiner Fackel darauf fällt, sich in tausend funkelnden Farben bricht und eine gleißendens Funkeln offenbart kann jeder auf der Lichtung sehen, was er da hat. Einen gut daumennagelgroßen, völlig reinen und meisterhaft geschliffenen Diamanten

"Dieses Angebot gilt für jeden Matrosen und Söldner. Für die Offiziere und den Käpt'n wäre ich bereit den Anteil eines Matrosen zu erstattet, nehmt es an oder bleibt in eurer Höhle bei den Eingeborenen."

[Farmelon]

Höhle (Rückblick):

Der bronnjar hat sich, als man zur Höhle kam, am Rand des Fackelscheins gehalten und sich dann noch etwas zurückgezogen dass er von den Höhlenleuten erst einmal nicht identifiziert und bemerkt werden konnte. Was auch recht leicht ist, wo sich doch alle durch die Fackeln selber blenden.
Als Bashur und die anderen ihre Waffen ziehen, tut es der Bronnjar ihnen gleich, den Eingeborenenschild in der einen, das Schwert in der anderen Hand. Und falls einer von der manschaft der Baracauda ihn beobachtet erkennt man sicherlich, wie die Verachtung im Blick und Gesicht des Bronnjaren bei dem was er miterleben muss nicht zu übersehen ist und auch noch merklich wächst. Aber er hält sich still zurück, mischt sich nicht ein. Zum Teil aus respekt ihres Retters gegenüber, zum Teil weil er so noch einmal einen besonderen Eindruck des ehemaligen kapitäns der Wellengold bekommt, welcher mal wieder zeigt wie wenig ihm Lerben wert ist. Aber was kann man schon erwarten, wenn er auch eine Geweihte zum Sterben hat liegenlassen?

Als sich abzeichnet, dass ihr Ziel wohl Port Stoerebrand ist, zeigt sich dann aber ein feines Lächeln auf den Gesichtszügen des Hünen, eines bei dem in seiner Heimat es einigen sicherlich kalt den Rücken hinab laufen würde. Das Angebot des Halborks hat ihn dann aber auch wohl wirklich überrascht, jedenfalls betrachtet er besagten Halbmenschen ein paar Momente und wirkt dabei nachdenklich.


Rückzug zum Strand

Als sich die Lage klärt, die Verbliebenen wieder in die Höhle zurückkehren und man selber sich um die Verletzen kümmert, erst da steckt der bronnjar sein Schwert wieder weg aber lässt es gelockert so dass es rasch wieder zu ziehen ist. Leicht nickt er, als der Kapitän ihn anspricht, hätte wohl auch so unterstützt. Kein Problem, ihr hattet das Wort. Natürlich Kapitän. So nimmt er sich dann also auch einem der Verletzen an, wobei diese wahrscheinlich erst jetzt bemerken, wer da den Schiffsbruch überlebt hat. Schließlich dürften er so wie ihre Gnaden und Nemo, ebenso ihre Begleiter, auf dem Schiff bekannt gewesen sein. So ein Schiff ist klein, vor allem auf längeren reisen. Dementsprechend achtet er auch darauf, wie die Verletzen aus der Höhle auf seine Anwesenheit reagieren.
So, jetzt wäre noch wichtig zu wissen, ob der Frachtteil mit d

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Strand bei der Pinasse

Als der Kapitän sich mit seinen Begleitern der Pinasse nähert und Fjolnir sie erkennt, ruft er seinem Kapitän entgegen Swafnir zum Gruße, Hetja, gab's Ärger mit denen in der Höhle?

[Das tapfere Meisterlein]

Höhle (Rückblick):

Wir bleiben beim Käpt'n ruft einer der Söldner und ich denke ich spreche da für uns alle. Aye, aye, aye kommt es auch von den anderen und sie wenden sich von Harkash ab und gehen zurück in die Höhle.


Pinasse: Ahoi macht das Boot klar. Fjolnir, Sheile, geht ein paar Schritt unseren Weg zurück, kann sein, dass es noch nicht vorbei ist. Dann lädt der Kapitän seinen Verletzten in das Boot, ebenso wie Bashur und Hualpa. Bashur, ihr fahrt mit, um den Leuten im Schiff bei den Verletzten zu helfen. Gesagt getan und schon legt die Pinasse wieder ab.

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Pinasse

Aye Hetja antwortet Fjolnir seinem Kapitän, nimmt sich eine Fackel und macht sich gewappnet mit Sheila auf dem Weg

[Farmelon]

Pinasse

Wulfgard legt seinen Verletzen vorsichtig ab in die Pinasse, dass diese auch ablegen kann, geht dann ein paar Schritt zurück und bleibt dabei weiterhin wachsam. Offenbar rechnet er durchaus ebenfalls damit, dass diese Angelegenheit eventuell noch nicht geklärt ist, dass der Kapitän doch noch etwas versuchen könnte. Oder dass die Eingeborenen wider Erwarten doch noch angreifen.

[Sumaro]

Pinasse

Auch der Schamane des Schiffes steht noch dort, wo ihn der Kapitän hinbefohlen hat. Er wartet, beobachtet mit mildem Interesse die Verletzten und wendet sich dann seinem Schiffsführer zu, offenbar in Erwartung von Befehlen. Da er jedoch nicht angesprochen wird, begnügt er sich damit weiterhin Wache zu halten und seinen Blick über den Strand wandern zu lassen.

[Fenia_Winterkalt]

Thalukke

Olja gestellt sich zu den Matrosen an den Bug “Ahoi.. Olja Larinow“ stellt sie sich vor “Schönes Schiff, und zur Richtigen Zeit am Richtigen Ort“

[Djembo]

Auch Harkash, der seinen Verletzten nach einem kurzen Attributo tatsächlich getragen hatte, setzt denjenigen im Boot ab und wartet dann am Strand, den Blick gen Dschungel gerichtet. An der Höhle hatte er den Stein mit einem Schulterzucken in eine seiner Gürteltaschen gesteckt und war auch nicht weiter darauf eingegangen. Der Käpt'n muss wohl ein ziemlich dickes Ding am Laufen haben, wenn seine Söldner, Söldner, ihm so treu ergeben sind, selbst nach Schiffsbruch und dem ganzen Mist. Wäre ja zu interessant nochmal herauszufinden, was genau.... aber nein, der Weg zum Festland wäre nervtötender, als es das wert wäre. Aber den Namen, den wird Harkash sich merken und mal die Ohren aufhalten, vielleicht auch mal ein paar Leuten einen Tipp geben mal die Ohren aufzuhalten. Denn wohin lohnt sich heutzutage noch Waffenschmuggel wirklich, viele Ziele gibt es da nicht und die meisten wären doch Grund, diesem Kruschin mal die Rübe runter zu hauen.

[Shalyriel]

Brabacuda

Xinja lässt sich an Bord des Schiffes helfen, wo sie zwar scheu, aber doch auch neugierig den Blick schweifen lässt: "Seid gegrüßt und... hmm... Danke für eure Hilfe", grüßt sie etwas unsicher den Mann, der ihr hinauf hilft. So niemand etwas dagegen hat, geht auch sie zu den Verwundeten, um nachzuschauen, ob durch den Transport irgendwelche Verletzungen neu versorgt werden müssen.

[flippah]

Strand

Vryl hilft zunächst, die Verletzten abzusetzen, damit sie bequem auf die Überfahrt warten können. Dann aber fragt sie Harkash: Was haben sie gesagt?

[Djembo]

"Der Käpt'n, die Söldner und ein paar Matrosen wollen lieber da bleiben. Die müssen wohl noch irgendetwas verflucht Lohnendes in der Hinterhand haben..."

Entgegnet Harkash nachdenklich

[Farmelon]

Der Bronnjar hört was die beiden sagen, hält dabei weiterhin selber wacht und hängt dabei wohl seinen eigenen Gedanken nach. Wahrscheinlich schmuggelt er doch irgendetwas...... Der Gedanke ist ihm ja früher schon gekommen, wo Olja so empfindlich drauf reagiert hat als der Bronnjar es ihr gegenüber angesprochen hat. Etwas das bedeutend mehr Gold bringen würde als eine normale Ladung.......Wenn sie schon dafür hierbleiben.....genug für ein neues Schiff oder vergleichbares....? Mit etwas Glück erledigen die haipu und utulu das Problem, spätestens wenn dem Käptn das Wasser und Essen ausgeht.

[flippah]

Das muss wirklich sehr wertvoll sein, stimmt Vryl zu. Gold würde mir in der Lage schon nicht mehr ausreichen.

[Djembo]

"Dir nicht, aber stell dir mal vor, du wärest arm. Da hat man 'ne ganz andere Sicht auf solche Dinge, wenn man dann ein Geschäft vor Augen hat, mit dem man ausgesorgt hat, dann ist man schon bereit 'ne ganze Menge Mist zu ertragen. Und in einer Höhle eingesperrt zu sein ist da, solange man Vorräte genug hat, bei Weitem nicht das Schlimmste."

[Das tapfere Meisterlein]

Thalukke:

Du sagst es, entgegnet Olja eine charmante Tulamidin. Auf ihrer Schulter sitzt ein kleiner Affe.


Nach und nach setzen alle über, bis zuletzt der Kapitän an Bord kommt. Holt die Pinasse rauf und dann Vollzeug setzen, wir haben es eilig! Aye Käpt'n. Kaum hat der Kapitän ausgesprochen, da springt die Mannschaft auf und es herrscht reges Treiben an Deck. Stewain, wie sieht es aus? Die Verletzten sind in ihrer Kajüte Käpt'n, der Großteil der Überlebenden im Frachtraum. Zwiebelbock hat eine warme Suppe gemacht. So weit so gut. Wir mussten einiges der Fracht über Bord werfen. Ist ganz schön eng da unten. Ist leider nicht zu ändern, brummt der Kapitän. Kurs? Port Störrebrandt. Aye Käpt'n. Kurze Zeit später ist die Pinasse an Bord und die Segel flattern kurz im Wind, ehe sie gesetzt werden und die Brabacuda Fahrt aufnimmt.

[Farmelon]

Baracuda

Der Bronnjar betrachtet in Gedanken das Klarmachen der Baracuda, wirft auch einen längeren Blick zur Insel zurück und hat dabei zumindest so weit Ahnung vom Bordleben dass er nirgends im Weg ist. Was für eine Reise........fast ein wenig wie Damals. Nur ohne Eis, Paktierer und Dämonen. Dafür zumindest Chimärenpalmen.......Und das die Leute Damals sich alle im Eis auskannten...... Wenn möglich ersetze ich Eure verlorene Fracht, zumindest ihren Gegenwert. das ist das Mindeste. Dazu was wir Euch an Zeit und Verpflegung kosten. Bietet Wulfgard an, nachdem er das kurze Gespräch über die verlorene Fracht mitbekommen hat und der Kapitän nicht zu beschäftigt ist.

[Shalyriel]

Xinja atmet tief durch, als noch mehr Verletzte und scheinbar auch Kranke gebracht werden. Sie schüttelt leicht den Kopf, drängt Erschöpfung und Müdigkeit bestmöglich zurück und beginnt auch hier, so gut es eben mit den begrenzten Mitteln geht, mit der Versorgung.

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Brabacuda

Fjolnir hat das Verlassen des Strandes gedeckt und ist dann mit dem letzten Boot und dem Kapitän an Boot gekommen und hat dann beim Segel setzen geholfen.

Dann wendet er sich an den Kapitän Hetja, ich hab einen Vorschlag. Ich würde mein Alfentrinkhorn herumreichen, um so unsere Gästen willkommen zu heißen. Was meinst du?

[Lanzelind]

Brabacuda

Nemorino hat scheinbar unbeteiligt daneben gestanden und sich dann bald entschuldigt, um sich irgendwohin zurück zu ziehen, soweit das auf einem überfüllten Schiff möglich ist. Er möchte anscheinend für sich sein, auch wenn er hin und wieder verstohlene Blicke zu den anderen wirft.

[Djembo]

"Aye, eine gewisse Kompensation steht euch zu."

Fügt auch Harkash an Wulfgards Worte an, der ebenfalls die Gelegenheit abgepasst hatte, da der Käpt'n nun einmal kurz Zeit zu haben scheint

"Ich glaube zwar nicht, dass jemand sonst hier diese Art von Geld hat, also müssen er und ich uns das ganze wohl zu zweit teilen, aber diese gute Tat soll nicht euer Schaden sein. Einige gute Leute verdanken euch ihr Leben."

[Lanzelind]

Nemorino, der diese kleine Unterhaltung mit anhört, rafft sich nun doch wieder auf, wirft Wulfgard und Harkash einen seltsamen Blick zu Was glauben die eigentlich, wer sie sind?, Dann holt er einen Ring mit einem großen Smaragd hervor und legt ihn vor den Kapitân. Mehr kann ich euch leider derzeit nicht geben, Capitano, das Meer hat das meiste meiner Reisekasse verschlungen, aber es soll nicht heißen ein Paligan sei undankbar Und damit dreht er sich wieder um und geht.

[Das tapfere Meisterlein]

Es ist noch Nacht und die meisten der Schiffsbrüchigen haben inzwischen etwas Schlaf gefunden. Sanft schaukelt die Thalukke über die Wellen. Der Wind bläst kräftig und die Brabacuda macht gute Fahrt. Zufrieden lächelt der Kapitän und scheint den Fahrtwind zu genießen. Aye Fjolnir, eine gute Idee, aber weckt sie nicht auf, ich kann mir vorstellen, dass sie einiges mitgamcht haben.

Als Wulfgard, Harkash und zuletzt auch Nemorino zu ihm kommen, meint er: Ich mag ein Korsar, in mancher Augen auch ein Pirat sein, aber verdammt nochmal bin ich Seemann und so gilt das Gesetz der Seefahrt auch an Bord dieses Schiffes. Wer Schiffsbruch erleidet wird aufgenommen, ganz gleich ob Freund oder Feind, ob arm oder reich. Sterwain, wie hoch war der Verlust durch die Ladung, die wir verloren haben? Hm, das meiste davon waren Vorräte und Krimskrams. Ich schätze einige hundert Dukaten, vielleicht etwa 500. In Ordnung danke. Falls ihr immer noch an einer Entschädigung interessiert seid, dann lege ich folgendes fest: Jeder Matrose auf der Brabacuda erhält seinen Anteil an 15 Dukaten. Das sind dann 300 Dukaten. Weitere 100 Dukaten verteilt unter den Schiffsbrüchigen, die das Geld wohl dringend gebrauchen können. Die restlichen 100 Dukaten behaltet oder verteilt sie ebenfalls unter den Überlebenden, das überlasse ich euch. Jetzt muss ich nach den Verletzten schauen, oder gibt es noch etwas meine Herren?

Xinja bekommt etwas unterstützung von der Crew des Schiffes, ebenso wie frisches Verbandsmaterial und eine Wundstillende Salbe, die vorallem auch gegen Wundbrand hilft.