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[beendet] [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Sumaro
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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Einzelne Worte gehen im aufkommenden Gebrüll unter, das von den engen Wänden widerhallt. Der Hauptmann hat aufgehört zu schreien, ist verschwunden, vermutlich verschluckt von der dämonischen Brühe, die zähflüssig und unbeeindruckt vom Kampf an ihrem Rande dahinwabert.
Yasminas Angriffe scheinen an dem harten Stein aus dem der Golem gefertigt wurde einfach wirkungslos abzugleiten. Ihre Klinge bekommt zwar einige Kratzer, ebenso wie der Fels, aber mehr richtet sie nicht aus. Die unnatürliche Gestalt bewegt sich mit behäbiger Langsamkeit, vielleicht auch deshalb, weil sie alles andere als sicher steht und schon ihre Gestalt nicht dazu geeignet ist gut das Gleichgewicht zu halten.
Schramm hat seinen Streitkolben gezogen und drischt auf den Steingolem ein, dass nur so die Splitter fliegen, aber ein beiläufiger Hieb der breiten Faust schleudert ihn gegen Sind und wirft beide zu Boden, zum Glück nicht in die Schlacke. Glück kann man es wohl auch nennen, das Yasmina in diesem Moment von dem unheiligen Konstrukt nicht beachtet wird.
Dann stürmt der Nordmann vor. Von hinten kommend mit einem Kampfschrei auf den Lippen, rast er wie ein Wahnsinniger über die schwappende Schlacke, die unter seinen Tritten merklich nachgibt. Doch immer bevor er einbricht, ist sein Fuß schon einen Schritt weiter. Das dämonische Sekret ist allerdings alles hochgiftig und ätzend. Thjures Stiefel qualmen, vernehmlich brutzelt es, dann ist er an den Golem heran und sackt schlagartig mit einem Bein tiefer, wirft sich aber mit einem waghalsigen Sprung noch einmal nach vorne und erreicht das lebende Konstrukt.
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Schelmina
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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Schelmina »

Weder auf die qualmenden Stiefel, noch auf die Schlacke kann Thjure gerade Rücksicht nehmen. Sein Ziel ist klar, den Golem in besagte Schlacke zu stoßen, und er weicht keinen Deut von diesem Plan ab, ehe er triumphierend daraus hervorgeht.

Ohne sich wirklich über seine derzeitige Lage im Klaren zu sein, wirft er sich schon gegen den Steinmann, schätzt nur aus den Augenwinklen die Situation ab, die Chancen der anderen, ihm gegebenenfalls helfend zur Seite zu stehen. Mit der Schulter voran stemmt er mit vollem Körpereinsatz gegen den Steinhaufen, stützt sich zur Not mit dem Fuß an der Wand ab, um selbst der Hebel zu sein, und das Gleichgewicht des Golems genug zu stören, dass er stauchelt oder gar gleich fällt.

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Oerty
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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Oerty »

Sobald Yasmina erkennt, was der Thorwaller vor hat, beginnt sie ebenfalls den Golem von der Wand weg in die Dämonenpampe zu stoßen. Dazu drückt Sie sich voller Kraft von der Wand ab.
Sie nutzt die Gelegenheit da der Golem ihr den Rücken zudreht.

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Sumaro
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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Thjures wahnsinniger Angriff hat das dämonische Konstrukt sicherlich überrascht, falls es solche Gefühle kennt. Es schwankt einen Schritt nach vorne und schon berührt ein Teil seiner ausladenden Füße die dämonische Brühe, Schwaden von beißendem Rauch steigen auf. Yasmina wirft sich mit aller Kraft in den Rücken der Kreatur, Thjure packt sie und zerrt mit seiner ganzen Stärke. Ächzend schlägt das Wesen um sich, donnert den Thorwaler mit dem Rücken gegen die Wand, presst ihm die Luft aus den Lungen, doch der eigene Schwung reicht aus um das schwankende Gleichgewicht schließlich ganz zu verlieren. Mit einem schmatzenden Platschen schlägt der Golem in der dämonischen Schlacke auf und versinkt fast sofort während dunkler Rauch jede Atemluft nimmt und die Augen tränen lässt. Schmierig legt er sich auf die Haut und scheint selbst dort zu brennen.
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Drognar
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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Weiter los! brüllt der Leutnant seinen Gefolgsleuten zu sieht aber selbst noch kurz nach, ob der Hauptmann zu retten ist.

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Schelmina
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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Schelmina »

Ungeachtet seines derzeitigen Zustandes, stürmt Thjure auch sofort weiter. Er hilft noch Yasmina, dass auch sie wieder sicher auf dem Sims steht und drängt die Vordersten zur Eile an. Er weiß, dass die Wirkung des Armreifs nur eine begrenzte Zeit andauert, daher gönnt er sich keine Ruhepause, zumal sie erst am Anfang ihrer eigentlichen Misson stehen.
Entweder sie handeln jetzt, oder springen gleich in die Dämonenschlacke. Für Pausen haben sie jetzt keine Zeit.
Ihr habt's gehört... weiter. scheucht er die anderen vorwärts, die ihm den Weg auf dem Sims versperren. Noch einmal will er nämlich nicht über die Schlacke rennen.

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Oerty
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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Oerty »

Yasmina nickt Thjure kurz zu. Ja, weiter.
nimmt ihr Kurzschwert wieder in die Waffenhand und geht dem Sims weiter hinter den anderen her.
Saubere Leistung Thjure
Spricht sie dem Thorwaller während der ersten Schritte noch zu.

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Sumaro
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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Thjure wird von sind gepackt und nach vorne geschoben, an sich selbst vorbei. Deine Füße qualmen. meint er dabei ruhig.

Tatsächlich kehrt der Schmerz erst jetzt ein. Die dämonische Schlacke hat Thjures Stiefel zu Asche verbrannt und die Hose versengt. Die Haut scheint wundersamerweise allerdings nicht angegriffen zu sein. Fast so als habe ein göttlicher oder magischer Schutz den Nordmann umgeben, der nun besser barfuß gehen sollte.

Einige Schritte weiter in der Dunkelheit lässt Blecken plötzlich anhalten. Ein schmerzverzerrtes Wimmern dringt an euer Ohr. Es ist der Hauptmann! ruft die Soldatin nach hinten. Er lebt, aber... er sieht nicht gut aus.

Die dicken Rauchschwaden und das fehlende Licht machen es unmöglich weiter als fünf Schritt nach vorne zu blicken.
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Schelmina
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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Schelmina »

Danke, Kor ist mit uns. gibt der Thorwaler mit einem schiefen Grinsen an Yasmina zurück. ... aber das war nur der Anfang. fügt er wesentlich ernster an.
Sein Blick fällt auf die Schlacke. Hätte auch bös' schief gehen können.

Von der Schlacke schaut er auf seine Füße. Nee, das sind nur die Stiefel. Die Reste davon schüttelt er ab und kickt sie in die Schlacke.

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Oerty
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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Oerty »

Geht weiter, so das ich Ihn mir ansehen kann, wie man ihm helfen kann. So drängt Yasmina weiter zu gehen, um bis zum Hauptmann vor zu kommen.

OOC: Dachte der ist rausgespühlt worden nicht hineingespült?

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Sumaro
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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Sind und Blecken gehen weiter vor, lassen Ramon und Yasmina an den schwerverletzten heran. Der Hauptmann liegt auf der Seite, zusammengekrümmt, sein Rücken, die Kleidung, die Rüstung, alles verätzt und zersetzt, Blut und verbranntes Fleisch ist alles was man auf den ersten Blick erkennen kann. Fraglich wie der KGIA-Agent es an diese Stelle geschafft hat, vermutlich mittels Magie. Doch jetzt scheint er kaum mehr bei Bewusstsein zu sein, sein Atem geht rasselnd und abgehackt. Im Moment ist er weder transportfähig noch im entferntesten einsatzbereit.

Schramm steht jetzt hinter Yasmina. Das sieht übel aus. In diesen wenigen Worten schwingt einiges mit. Vielleicht wäre es besser den Hauptmann zu töten und so zumindest seiner Seele Frieden zu gewähren.
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Schelmina
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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Schelmina »

Thjure geht mit den anderen zum Hauptmann und wirft nur einen kurzen Blick auf ihn. Der Anblick schockt ihn nicht wirklich, für Mitleid hat er nun auch nichts übrig.
Egal, was ihr tut, macht schnell. meint er ruhig und leise zu Yasmina und Ramon. Auch er scheint im Moment eher dafür zu sein, dem Hauptmann den Gnadenstoß zu verpassen. Mitnehmen können sie ihn nicht, hier liegen lassen, wäre zu barbarisch. Am End ist er verseucht und infiziert die Grupe.

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Drognar
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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Können wir ihm schnell helfen? verlangt der Leutnant von hinten zu wissen. Es wird schnell klar das er eine schnelle Entscheidung haben will.
Den fordersten Trägt er auf den Gang abzusuchen, nach einem Ausgang.

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Nicolo Bosvani
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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Ramon kniet sich umgehend zu dem Hauptmann, lässt seinen Blick schweifen und versucht das Ausmaß der Verletzungen abzuschätzen. Wie wichtig ist der Hauptmann für uns noch?, fragt er gleichzeitig in die Runde. Auch er muss mit seinen Kräften haushalten.

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Oerty
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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Oerty »

Er muß furchtbare Schmerzen haben.
Ich kann leider nichts für Ihn tun ausser etwas seine Schmerzen zu lindern mit unseren Vorräten.
spricht Sie zu den anderen.

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Drognar
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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Das ist für euch nicht von bewandnis, könnt ihr ihn schnell einsatzfühlig machen, euer Gnaden. die Stimme des Leutnants ist nichtssagend, das Mädchen schickt er dann den anderen hinterher.

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Schelmina
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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Schelmina »

Thjure ist im ersten Moment noch beim Hauptmann geblieben und schaut auf denn Zustand, doch da er nichts für ihn tun kann, nickt er dem Leutnant kurz zu und eilt dann den Kanal weiter.
Er will so schnell wie möglich wieder raus aus der Schmiede, am besten noch innerhalb der Wirkungsdauer seines Schutzes.

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Lianella
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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Lianella »

Torben schüttelt den Kopf, spuckt zornig aus, zieht eines seiner Messer und Tritt vor, mit der eindeutigen Absicht dem leiden des Hauptmannes ein Ende zu machen. Wenn ihn niemand daran hindert setzt er mit einem geziehlten Stich dem Leben des Hauptmannes ein Ende.

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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Ihr habt eure Befehle Torben. zischt der Leutnant ohne aufzusehen.

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Lianella
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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Lianella »

Wie ihr meint Leutnant.
Antwortet Torben zähneknirschend, um dann vorsichtig den Gang auszukundschaften.

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Nicolo Bosvani
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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Ramon blickt zum Leutnant auf. Wenn er wirklich noch wichtig für uns ist, kann ich ihn Peraine anvertrauen. Allerdings kann ich nicht sagen, wieviel Kraft mir dann noch bleibt und ob er nicht trotzdem eher eine Last für uns ist, fasst der Geweihte pessimistisch die Situation zusammen. Man kann heraushören, dass es ihm wohl schwerfällt in dieser Situation eine Entscheidung zu treffen. Die Gruppe auf der einen, ein zu rettendes Leben auf der anderen Seite. Auch wenn er abgebrühter als die meisten seines Standes ist, ist er doch nicht kaltblütig genug, dass ihn diese Situation nicht berühren würde.

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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Kampffähig, ja oder nein. wiederholt der Offizier.

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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Ramon atmet tief durch. Wenn ich davon ausgehe, dass er einen Großteil, wenn nicht sogar alle seinen astralen Kräfte dafür benutzt hat, sich aus der dämonischen Schlacke zu befreien, dann nein.

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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Der Leutnant nickt.
Hohlt ihn zurück, koste es was es wolle. antwortet er dann leise. Und beeilt euch.

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Nicolo Bosvani
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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Ramon nickt langsam. Wie Ihr wünscht, Leutnant. Dann holt er ein paar Kräuter aus seiner Tasche und versucht sich umgehend auf die Kraft seiner Herrin Peraine einzustimmen. Immer wieder ruft er sie an und ihre heilende Kraft hinab auf den Hauptmann.

Meisterinformationen: Liturgiekenntnis, gewürfelt 9, 1, 4, TaP* vor Probenaufschlägen 20

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Sumaro
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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Die Kraft der gütigen Göttin scheint hier fern und fast unerreichbar. Ihr Segen reicht kaum mehr in diees Land hinein und erst recht nicht zu jener höllischen Schmiede, deren Dröhnen die Tunnel mit stetigem Lärm erfüllt und deren Ausdünstungen giftig sind wie Basilisken-Odem. Aber sie hat einen treuen Diener hier und diesen ist sie offenbar bereit zu erhören. Wie ein warmer Sommerregen breitet sich ein Gefühl von Geborgenheit und Zuversicht in Ramon aus und der Duft frischer Äpfel verdrängt den dämonischen Brodem.

Es ist erstaunlich, ja es grenzt an ein Wunder welche heilenden Kräfte die gütige Peraine ihren Dienern zu schenken vermag. Eben noch war der Hauptmann übel zugerichtet, sein körper eine einzige versehrte Wunde, blutend, nässend, verätzt und jetzt... mit sanftem Glühen, wie der Tauglanz auf einem frischen Apfel, bildet sich neue Haut, unversehrt, hell und makellos wo eben noch dämonische Kräfte den sterblichen Körper verzehrten. Eine angenehme Kühle und innere Wärme scheint die Schmerzen schlagartig zu lindern, sie mit einer gütigen Berührung fortzuwischen. Die Herrin Peraine tut wahrlich Wunder an diesem Ort des Schreckens und eine Woge aus Zuversicht erfasst selbst die grimmigen Soldaten, zaubert ein kurzes Lächeln auf Schramms Züge, als er die Geborgenheit und göttliche Nähe erfährt.

Der Hauptmann richtet sich langsam auf unter den Händen des Perainedieners, der den Geruch von wilden Kräutern und süßen Äpfeln verströmt. Sein Blick ist gestochen klar, seine Nicken zeugt von einer tiefen Dankbarkeit, die er, in all den Jahren harten, entbehrungsreicher Arbeit, nicht mehr treffend in Worte fassen kann. Also muss ein Danke... genügen. Seine Kleidung ist zersetzt, er ist zur Hälfte nackt und barfuß, aber ein entschlossenes Feuer ist in seine Augen getreten, so als habe ihn diese Erfahrung wachgerüttelt.

Sind legt seine Hand schwer auf Ramons Schulter. Dem Geweihten einen Schulterklopfer so nahe an der dämonischen Schlacke zu verpassen traut er sich dann doch nicht.
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Nicolo Bosvani
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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Auch auf Ramons Zügen breitet sich ein sanftes Lächeln aus als er die Nähe und Kraft seiner Herrin verspürt. Sein Empfinden ist umso intensiver, da er sich selbst in dieser menschenfeindlichen, dämonischen Umgebung schon fast unendlich weit weg von ihrer warmen, Geborgenheit und Kraft spendenden Nähe gefühlt hat. Die Zwölfe sind immer noch mit uns!, bricht sich aus seinem Munde eine Art Schlachtruf Bahn. Dachte er vor wenigen Augenblicken noch, dass diese Mission unabhängig von ihrem Erfolg zum sicheren Tod der Gruppe führen würde, ist er nun umso zuversichtlicher, dass sich alles zum Guten wenden wird. Als er Sinds Hand auf seiner Schulter fühlt, schaut er zu dem Soldaten auf und nicht nur sein Lächeln, sondern auch sein Blick wird sanft. Dankbarkeit und Sympathie für seinen - wie es scheint - persönlichen Beschützer sprechen daraus. Doch nur kurz, denn rasch erhebt sich der Al'Anfaner wieder. Er ist sich bewusst, dass sie nun schon genug Zeit verloren haben. Bringen wir es schnell zu Ende, so lange der Blick der Herrin Peraine noch auf uns ruht. Ich weiß nicht, ob sie mir noch einmal solch eine große Gnade gewähren wird.

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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Der Leutnant nickt, als einer der wenigen der Gruppe scheint ihn das Göttliche eingreifen kaum zu berühren, kurz meint man ledliglich ein aufglimmen der Flammen in den geröteten Augen zu sehen, doch schnell winkt er seine Leute weiter.

Aufbruch, das hier wird nicht unbemerkt bleiben.

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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Bevor er weitergeht, tritt Ramon noch einmal in die Nähe des Leutnants. Ich möchte Euch auch noch einmal für Euren Befehl danken, meint er leise, aber umso aufrichtiger zu diesem. Zweifel setzen sich an diesem Ort schnell an einem fest und ich glaube, Ihr habt mich gerade davor bewahrt, mich von meiner Göttin zu entfernen. Dank Euch habe ich - so fühle ich - das Richtige getan. Nachdem Ramon ausgesprochen hat, was ihm noch so dringend auf der Seele brannte, nimmt er wieder seine Stellung in der Marschordnung ein.

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Re: [Schwarz-/Weißtobrien] Projekt: Freies Tobrien

Ungelesener Beitrag von Oerty »

Auch Yasmina kann man die Erleichterung deutlich anmerken, das dieser Ort doch nicht gänzlich von den Göttern verlassen ist.
Der betrübte Gesichtsausdruck ist gewichen. So geht Sie ihrer Position entsprechend in der Mitte weiter.
Schild und Kurzschwert wachsam erhoben.

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