[Dresden Files] Case File - Night Fears

Gefährliche Abenteuer, spannende Kämpfe und fremde Länder warten auf Dich.
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Sanja
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"Eigentlich ist mein Plan, sie gleich mit einem Zauber einschlafen zu lassen und allein zu kochen." Antwortet Jamie schulterzuckend. "Hast du schon mal ein Tier geschlachtet?"

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

"Hm ich weiß ehrlich gesagt nicht wen wir in Freyburg fragen sollen, der Lust hat etwas zu feiern. Wenn die sich inzwischen nicht längst gegenseitig umgebracht haben."

Terry schüttelt leicht den Kopf. Er kann sich mit so einer Feier nicht wirklich anfreunden. Nachdenklich blickt er zu Dani.

"Fühlst du dich gut?" fragt er dann einfach so. Die "Quest" ist ihm gerade im Moment egal.

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

“Na von dort aus könnten wir vielleicht andere Boten losschicken, alle Stationen hier abzuklappern schaffen wir zeitlich nicht“, kommentiert sie ihre Wahl, zuerst nach Freyburg zu fahren.

Die Frage nach ihrem Wohlbefinden irritiert sie etwas. Das tut Terry manchmal, also beides: Sich nach ihr zu erkundigen, was sonst eigentlich kaum einer ihrer Freunde und Bekannten macht und sie damit auch leicht zu irritieren. Denn er meinte seine Fragen eigentlich immer ernst, ganz im Gegensatz zum "hey, wie geht´s Dir", was sie Tausendfach in der Uni hört, aber es am Ende eh keiner wissen will. Eine Floskel halt. Und Terry nutzte eigentlich nie Floskeln.
So überlegt sie eine kleine Weile und versucht wirklich in sich hinein zu lauschen, bevor sie antwortet. “Ganz okay. Hunger habe ich zumindest keinen mehr.“
Sie dreht sich leicht auf ihrer Sitzbank um und legt die Beine hoch, es ist draußen bereits beim Essen dunkel geworden und sie würden bis Freyburg wohl durch die Nacht fahren. Also zumindest, wenn die Zeit die selbe wäre wie auf der Hinfahrt.

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Terry überlegt einen Moment, dann steht er plötzlich auf, und, sofern Dani es zulässt, setzt er sich zu ihr. Zuerst glaubt sie noch, dass er sie umarmen würde, schließlich entpuppt sich das eher als eine Art "anheben". Er setzt sich so, dass sie sich an ihn anlehnen kann.

"Wenn du einschläfst, rutschst du vielleicht noch von der Bank", erklärt er sich... klar, natürlich wollte er sich nur deshalb hier hinsetzen.
Er wartet einen Moment, abwartend, bis sie wieder bequem sitzt oder liegt.

"Ich frage mich, ob die Zeit "draußen" wohl weiter vergeht. Ob man uns sucht?"

Nachdenklich schaut er aus dem Fenster, dann aber wieder zu Dani. Irgendwie finden seine Fingerkuppen eine verirrte Haarsträhne und sanft korrigiert er ihre Frisur. Ein ganz zärtliches Streicheln über ihre Haare.

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Nö. Aber ich kann dem Pferd so überzeugend eine Schlachtung vorspielen, dass es sich von selbst in Filets zerlegt!" antwortet Chris grinsend.

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Und erneut überrascht Terry sie. Nicht zwingend, weil jemand Körperkontakt zu ihr sucht, das kennt sie und das ist sie gewohnt, sondern weil es Terry ist. Er stellt sich schützend vor sie, er greift auch mal nach ihrer Hand um sie in die richtige Richtung zu ziehen, aber so zum Kuscheln kommt er sonst eigentlich nie, zumindest kann sie sich im Moment nicht an etwas derartiges erinnern.

Leise seufzend rutscht sie wieder in eine bequeme Position und schließt die Augen, während er anfängt mit einer ihrer Haarsträhnen zu spielen.
“Keine Ahnung ob draußen Zeit vergeht. Feenwelten sind da ja anders als unsere und sowas in der Art wird das hier sicherlich schon sein. Klar sucht man dann nach uns.“ Wie lange waren sie nun schon hier? Eine knappe Woche vielleicht?
“Auf jeden Fall finden uns die Triaden auch nicht. Wenn sie denn überhaupt nach uns suchen.“ Ein kleiner Trost. Wenn es schlecht läuft, findet sie wohl nie jemand.

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Als Jamie und Chris die Wechselstation nach hinten raus verlassen, steht dort wirklich genau EIN Pferd. Nicht einmal angebunden. Die Körperhaltung verrät, dass es wohl älter sein muss, auch sein Fell glänzt nicht mehr. Aus großen, dunklen Augen schaut es die beide an, fast etwas traurig wirkend.
Neben der Tür ist ein Holzblock mit einer langstieligen Axt zu finden, die man für alles Mögliche verwenden kann. Sicherlich auch zum Töten eines Tieres.
Von Blanka ist nichts zu sehen.

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Ein Pferd für hundert Gäste?" fragt Chris. "Gut, dass wir im Theater sind. Da ist eine wundersame Essensvermehrung möglich."

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Terry nickt.

"Hm ja da hast du Recht. Schätze das könnte man positiv sehen, an diesem... Ausflug?"
Ein Hauch von Lächeln erhellt Terrys Gesicht. Vielleicht auch nur etwas Hoffnung, die da aufkommt. Definitiv ist da aber auch echte Bewunderung. Terry findet es immer wieder inspirierend, wenn Dani auf ihre Art Stärke zeigt. Niemals aufgeben. Immer vorran. Zur Not findet man schon einen Weg.

Eine kleine Weile, vielleicht nur Sekunden, vielleicht auch Minuten, mustert Terry Dani so. Streichelt sanft durch ihr Haar und scheint nur dem Rattern der Kutsche zu lauschen, bevor er sich etwas weiter zu Danis Ohr hinab beugt und leise hinzufügt:

"Ich finde... noch etwas anderes schön an diesem Ausflug..."
Zärtlich küsst er ihre Schläfe.

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Und erneut. Irgendwie schafft Terry das gerade in schöner Regelmäßigkeit, sie zu verwirren. Spontan gehen ihr viele Standard-Antworten durch den Kopf, aber alle erscheinen ihr irgendwie unpassend, zu abgedroschen. So belässt sie es bei einem leisen “Mh?“ und schaut, was da noch kommt.

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Terry lässt das weitere unkommentiert. Manchmal sind Worte ja doch nur im Weg!

So streift sein Blick aufmerksam den ihren, scheinbar jede kleine Regung lesen wollend, die Widerstand oder Unwohlsein von Dani's Seite bedeuten könnten. Solange da aber kein Zeichen kommt fängt er ganz ohne Eile an sie liebevoll zu küssen und zu streicheln.

Interessante Schnürungen, die so ein Prinzessinnenkleid hat...

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Sanja
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Ungelesener Beitrag von Sanja »

Eine Weile betrachtet Jamie das Tier und die Axt. Dann schüttelt sie ihren Kopf. "Ich weiß ja dass es verlogen ist. Ich meine, ich esse Fleisch und so... aber ich kann das nicht. Dieses Tier töten... vor allem nicht so brutal mit der Axt."

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

Chris seufzt. "Es ist nur Theater..." sagt er mehr zu sich selbst und blickt sich um, ob irgendwo Haken zum Aufhängen und Ausbluten lassen des Tieres sind. Das hat er so schon im Fernsehen gesehen. "Nichts hier ist real."
Falls alles für die Schlachtung da ist, greift er zögerlich zur Axt. "Es ist nur Theater." Er nimmt Maß, legt die Axt am Nacken des Pferdes an. "Es ist nur Theater!" Dann holt er weit aus und schlägt zu. "Das Pferd ist nicht real!" redet er sich immer weiter ein.

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Und so rumpelt und hoppelt die Kutsche durch die Nacht, bis man zum Morgengrauen Freyburg erreicht. Dort hat sich einiges getan, auch wenn es kaum offensichtlich ist: Kein neues Gebäude, keine bauliche Veränderung, aber die Menschen sehen anders aus. Entschlossener. Und alle reden über dieses neue Ding: Demokratie. So feiert man auch Terry und Dani als willkommene Gäste, sie haben ja quasi den Samen gelegt, den Grundstock geschaffen, sind mit die Initiatoren, gemeinsam mit Jamie und Chris, nach denen man sich auch erkundigt und ihnen alles Gute wünscht.

Die Bitte, Boten auszusenden und von der Hochzeit samt anstehender Festlichkeit in Bejin zu berichten, kommt man damit gerne nach. Während das Dorf selbst jemanden zum Hund, zum Ritter Blunsenplauter von Blauenplatt nach Honigburg und zur Zaubersultanin nach Wetterhag schickt, reisen Terry und Dani weiter nach Arkania, wo man erstaunlich offen auf ihre Nachricht reagiert. König Eberan verspricht mit seiner Gattin, der Königin, zu kommen. Sicherlich werden sie ein paar Leute mitbringen, aber vermutlich nicht die gesamte Streitmacht. Immerhin könnte es ja eine Falle sein und man während ihrer Abwesenheit das Schloss überfallen.
Zeitlich scheint damit übrigens gar keiner Probleme zu haben, schon in wenigen Stunden ganz im Südosten der Insel zu sein, das schafft man schon irgendwie.

Ähnlich geht es in Englandina zu, Haran Jaggomold wird mit seinen Kindern erscheinen, verspricht er lächelnd. Und da dies wie geschnitten Brot funktionierte, kann man wohl auch bei Westheim und Havanna von ´Erfolg´ ausgehen. Auch wenn dort natürlich die Besonderheit besteht, dass die beiden Väter nicht so begeistert von der Ehe selbst sein könnten, immerhin fraternisiert man damit ja förmlich mit dem Feind.

Es ist am späten Nachmittag, als die Kutsche von Prinzessin Disney samt ihr und ihrem Ritter dann wieder in Bejin ankommt. Die Rückreise verlief erstaunlich glatt und schnell, schneller als die Hinfahrt. Vielleicht Rückenwind, hatte Dani geunkt, aber am Ende war es auch egal, wie die Zeit hier Wegstrecken misst, Hauptsache, man ist da wo man sein will. Pünktlich.


****


Bei Jamie und Chris derweil war auch genug los gewesen, zumindest an Arbeit hat es beiden nicht gemangelt. Chris´ Axthieb streckte das alte Pferd nieder als wäre es vom Blitz getroffen worden, nicht mal mehr ein Zucken, geschweige ein Wiehern oder sonst eine Regung, die das schlechte Gewissen verstärken könnte. Kaum hatten die beiden es ausbluten lassen, waren auch schon die Kartoffeln geschält, die Töpfe mit heißem Wasser gefüllt und die gesamte Großküche mit Lebensmitteln bestückt, die prinzipiell auch alle essbar aussahen.
Blanka selbst lässt es sich nicht nehmen, das Kommando zu führen und die Versuche von Jamie, sie per Zauber in den Tiefschlaf zu schicken, scheiterten allesamt famos. Irgendwie triggert ihre Magie nicht, warum auch immer.

Schaut man Blanka zu, erledigt sie Dinge in normaler Geschwindigkeit. Putzt Gemüse, schneidet Fleisch, richtet die Festtafel. Aber kaum lässt man sie einen Moment aus den Augen, kaum fokussiert man sich auf seine eigene Arbeit, ist schon weit mehr geschafft als hätte sein dürfen. Für das Eindecken eines Platzes braucht sie vielleicht eine Minute. Schaut man fünf Minuten später wieder zu ihr, ist der Tisch fertig und außerdem weitere Tische aufgestellt, vor allem hinter der Pferdestation, wo nun locker 100 Leute essen können.

Diese ´magische Technik des Essenmachens´ lassen es für Jamie sehr schwer werden, genießbares Essen zu schaffen. Denn sie selbst schafft nur das normale Pensum und wenn man Hunderte von Gästen erwartet, bekommen davon vielleicht alle einen Löffel ihrer selbstgemachten Vorsuppe, aber alles andere geht auf Blanka zurück. Und wie auch immer sie dies anstellt, Stichproben beim Kosten lassen einen schnell das Gesicht verziehen.

Chris wird gebeten sich um die Deko zu kümmern, bunte Lichter und Fahnen aufzuhängen, die Banner der beiden Hochzeitshäuser zu präsentieren, vielleicht eine Bühne zu bauen oder was immer ihm sonst in den Sinn kommt, schließlich hatte er sich ja angeboten für die Stimmung zu sorgen.

Gegen späten Nachmittag steht dann alles. Ausreichend für bestimmt 1.000 Gäste. Und man sieht die Kutsche von Dani und Terry anreisen.

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

Chris bereitet die Bühne vor und versteckt einige Dinge für 'special effects' so weit das Technologielevel dieser Welt es hergibt. Die Banner werden natürlich aufgehängt, aber auch die Flaggen der anderen Häuser werden verteilt, so dass sich hoffentlich kein Haus unrepräsentiert fühlt.

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Terry hilft Dani aus der Kutsche und folgt ihr dann zurück zu den anderen.

"Wir waren erfolgreich, schätze ich", informiert er die anderen. Inzwischen sieht er etwas blass im Gesicht aus.
"Habt ihr alles soweit vorbereitet?"

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Und in den nächsten zwei Stunden kommen dann auch alle anderen Gäste zum großen Fest.
Haran Marian in blitzblank polierter Rüstung und seine Frau Retosab, Romziber in einem Festtagsgewand an ihrer Seite. König und Königin Erberan und Erberi aus Arkania, Haran Cham und Julesab aus Havanna, sie in einem Traum aus Weiß, die Schleppe alleine ist mehrere Meter lang sowie Haran Jaggomold mit den Töchtern Fatima und Nedima, ebenso wie seinem Sohn Alrech. Ein jeder von ihnen hat ein kleines Heer dabei, was man kurz als ´kleinen Geleitschutz´ abtut. Vermutlich so 5.000 Mann jeweils. Immerhin scheint da eine Art Gleichgewicht zu herrschen, für was immer das vielleicht gut sein mag.
Zirrabeth trägt ebenfalls ein edles Gewand, allerdings deutlich freizügiger und so zeigt sie fast mehr Haut als sie bedeckt, was bei ihrem Alter auch nicht mehr zwingend alle jungen Männer zum nach ihr umdrehen bringt. Trotzdem strahlt sie eine Selbstsicherheit – und damit auch eine Hochnäsigkeit – aus, die seinesgleichen sucht.
Den Ritter Blunsenplauter von Blauenplatt kann man auch kaum übersehen: Stellt man sich einen heroischen Prinzen vor, groß gewachsen, breitschultrig, lange, glänzende blonde Haare mit denen man Werbung für Shampoo und Spülung machen könnte, in strahlender Rüstung und mit Perlweiss an den Zähnen dass es fast blendet, so man man lediglich seinen kleinen Bruder vor Augen, der von ihm noch überstrahlt wird. Er scheint der einzige zu sein, der es im Bereich Selbstherrlichkeit mit der Zaubersultanin aufnehmen kann. Und selbst Dani ertappt sich dabei, wie sie leise vor Anerkennung pfeifend seinen Bewegungen mit den Augen folgt. Er scheint sie auch bemerkt zu haben und zwinkert zurück. Hat er da gerade mit seiner Brustmuskulatur gespielt?
Von einem ´Hund´ ist nichts zu sehen, weder ein echter noch jemand, auf den diese Beschreibung passen könnte, schaut man auf Banner oder Helmformen oder ähnliches.
Dafür hat Freyburg eine Gesandtschaft geschickt, eine 20-köpfige Räteversammlung, wie sie vorgestellt wird. Auch der Wirt und die Heilerin sind dabei, die ihr bereits kennt. Von der reinen Größe her muss das ja hier bereits ein guter Teil des ganzen Dorfes sein, der angerückt kommt.
Die großen vier Parteien schlagen ihre Lager in den selben vier Himmelsrichtungen auf, wie sie auch im Land herrschen, irgendwie kommt für sie ganz automatisch nur diese Anordnung in Frage. Die Freyburger tummeln sich eher in der Mitte und auch sonst scheint eine Art Ordnung zu herrschen, wo jeder seinen zugewiesenen Platz kennt.

“Würdet Ihr uns bitte vermählen?“
“Ja, bitte. Unsere Eltern können sich nicht einigen.“
Da stehen sie plötzlich, die beiden Haran-Kinder und schauen euch alle vier mit großen Augen fast flehentlich an.

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

Chris tut sein Bestes um alle bei Laune zu halten. Das coole ist: selbst die ältesten Witze sind für das Publikum hier neu. So bedient er sich schamlos bei allen Komödianten und Showmastern der Geschichte und erntet viele Lacher.

Als dann plötzlich die beiden Jugendlichen um Ehe bitten meint er: "Klar doch! Prinzessin Disney macht das sicher gerne! Und danach spielt es auch keine Rolle mehr, wer welchem Haus entstammt. Dann seid ihr ein gemeinsames Haus!"

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Sanja
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Für eine Weile hatte Jamie sich wirklich unter Stress gesetzt. Ihre Zauber haben mal wieder versagt. So wie eigentlich immer wenn es irgendwie wichtig war. Und diese Blanka hatte es irgendwie geschafft, das ganze Essen zu verderben. Ausserdem waren aus den 20 bis 200 Gästen von denen Jamie gesprochen hatte, plötzlich tausende geworden.
Aber irgendwann hatte sie einfach mit den Schultern gezuckt und Blanka die Arbeit überlassen. Sie macht das ja sowieso viel schneller und Jamie würde bei den vielen Gästen ja doch nichts ausrichten können. Also geht sie raus, begrüßt die Gäste, hält einen keinen Smaltalk hier und wechselt ein paar Worte da. Schließlich hat diese ganze Feier doch den Sinn gute Laune zu verbreiten und nicht, sich stressen zu lassen.
Dabei hält sie dann auch ausschau nach dem Haran von Englandina, dessen Figur ja zerbrochen ist. Ob er wohl auftaucht?

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

“Äh... ich... ja, natürlich“, stammelt Dani, überrumpelt von der Anfrage und erst recht von Chris´ großzügigem Angebot, dass sie das doch bitte tun soll. Die Haran-Kinder sind zumindest glücklich, Julesab umarmt Dani freudig quiekend und dann huschen die beiden davon, wohl um sich für den großen Moment aufzuhübschen.
“Fuck. Ich sollte mich auch umziehen.“ Leicht gefrustet schaut sie sich um. Auch wenn viele Soldaten und Diener da sind, so tragen doch alle höhergestellten oder gar Adligen ihre beste Tracht. Dani´s roten Kleid stinkt dagegen ab. Es ist echt nett, aber halt nur nett und dem Anlass kaum angemessen.

Blanka die Böse ist es derweil, die ein paar Worte der Eröffnung ausruft. So heißt sie alle willkommen zu diesem großen Fest, legt die Zeremonie kurzerhand auf in einer Stunde fest und lädt vorausschauend alle bereits zum großen Abendbankett ein, wo sie nicht müde wird zu betonen, dass sie es selbst zubereitet hat. Es braucht keine große Empathie um festzustellen, dass es mehrere Menschen unter den Anwesenden gibt, die ihre Kochkunst bereits einmal in der Vergangenheit bewundern mussten und sich alleine beim Gedanken an das anschließende Mahl würgend abwenden.

Auch wenn das Gewusel und Gedränge nun groß ist, auffällig ist eine kleine Dreiergruppe von Männern, die ihre Gesichter mit einer Art braunen Paste, vielleicht Schuhcreme nicht ganz unähnlich, beschmiert haben und euch vorher noch nie aufgefallen sind. Sie wirken betont unauffällig und bewegen sich mehr schleichend als gehen durch die Menge. Gekleidet sind sie in den Bannerfarben aus Englandina. Und natürlich sind sie bewaffnet, Dolche und kurze Schwerter stecken in ihren Gürteln.

Um Chris haben sich ganze Menschentrauben gebildet und fasziniert lauscht man seinen Zoten und Scherzen. Bald schon hat er den Eindruck, je versauter diese sind, umso größer das Gelächter. Der Humor hier ist durchaus als ´derb´ zu bezeichnen und so lange er diesen bedient und nicht anfängt geistig anspruchsvolle Inhalte aus den Spielplan zu setzen, ist sein Erfolg auch garantiert.

Jamie muss nicht lange suchen, denn irgendwann nachdem die Gruppen angekommen sind, spürt sie dann auch schon eine Hand die ihr fest in den Po zwickt. Haran Jaggomold von Englandina, natürlich. Wer sonst?
“Zofe Jamie, Du kleines, schnuckeliges Ding. Heute Abend wird Prinzessin Disney Dir frei geben“, behauptet er dreist lächelnd, “dann erwarte ich Dich in meinem Zelt.“
Terry hingegen hat sich noch einmal die Figuren angeschaut und da auch viele der Gäste sich im Inneren der Wartehalle aufhalten die das gleiche tun, bekommt er mit, wie diese ebenfalls interessiert und belustigt nach sich selbst oder wenigstens anderen Bekannten suchen.
"Schau, ich habe den Seekönig gefunden!", ruft gerade einer lachend aus und hält eine kleine Figur in die Höhe. Sie stellt einen kurzhaarigen, kräftigen Mann mit Schwert und Schild dar, viel ist außer dem langen Bart aber sonst nicht von seinem Gesicht zu erkennen. Zumindest kommt er Terry nicht bekannt vor, die Figur selbst könnte aber durchaus zum Seekönig passen.

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Sanja
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Kurz ist Jamie von der regelrechten Überfall überrumpelt. Dann jedoch lächelt sie den Mann an. "Aber natürlich, Herr. Mit großer Freude." antwortet sie, legt anschließend die Hand an den Mund und spricht zur Seite. "Mögest du vorher an einem Bissen Pferdefleisch ersticken."
Nun lässt sie ihre Hand wieder sinken und deutet auf die drei braun beschmierten Männer, die in einiger Entfernung durch die Menge schleichen. "Gehören diese Männer da zu Euch, Herr?"

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Criosa
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Terry geht derweil interessiert zu dem Mann, der angeblich den Seekönig gefunden hat und fragt diesen höflich:

"Sir, bitte entschuldigen Sie... sind Sie sicher, dass es der Seekönig ist? War der schonmal hier?"

Dabei versucht er natürlich auch einen genaueren Blick auf die Figur zu werfen.

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Lifthrasil
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Als Chris die drei 'Mohren' auffallen sagt er zu seinem Publikum: "Hey, wir haben hier drei Besucher, die nicht so ganz begriffen haben, was 'Keine Waffen' bedeutet. Kein Wunder, die sehen ja auch ziemlich dumm aus, was? Wollen wir es ihnen erklären? 'HEY, IHR! DIE EINZIGEN WAFFEN DIE HIER ERLAUBT SIND, IST BESTECK ZUM ESSEN! ALSO LASST UNS MAL SEHEN WIE IHR MIT DEM BESTECK DAS IHR DA TRAGT ESST!' ... Das wird sicher lustig, wenn die das versuchen!" meint er zu seinem Publikum.

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Cherrie
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“Die Drei, wie Du sie nennst, sind Krieger des Königs von Ragath, die mir ihre Gefolgschaft angeboten haben“, berichtet Haran Jaggomold Jamie mit stolz geschwellter Brust. “Und ihre Hilfe kommt mir sehr recht, gab es doch eine ganze Reihe von Unglücksfällen an meinem Hofe in den letzten Tagen. Einer meiner Weibel stürzte versehentlich durch ein Fenster in den Burghof und starb.
Dann wurde der Vorgesetzte dieses Weibels bei seiner Rückkehr von einem Stadtbummel in Elenvina von einem unbekannten Hund zerfetzt. Und dann rutscht auch noch dessen Hauptmann beim Essen so unglücklich mit seinem Messer von einem besonders zähen Fleischstück ab, dass er sich versehentlich die Kehle aufschnitt.
Ich bin wirklich froh, dass die drei da waren, so konnten sie gleich die freien Stellen übernehmen.“



"Natürlich, hier." Der Soldat, dem Wappen nach aus Arkania, reicht Terry die kleine Figur. "Nein, der Seekönig war noch nicht hier. Wäre ja auch arg komisch, denn wenn er kommt, sterben wir alle. Wie sollte er da schon hier gewesen sein?" Dazu ein Blick, der eine Mischung aus Belustigung ob der blöden Frage und Verständnislosigkeit zeigt.
Trotzdem scheint er davon überzeugt zu sein, die Figur korrekt zugeordnet zu haben. Auch seine Nachbarn nicken zustimmend. Ja, dies ist der Seekönig. Also gibt es zumindest eine Statue von ihm.
Auch wenn sie, soweit Terry erkennen kann, keinerlei Besonderheiten aufweist, die sie von den anderen kleinen Miniaturen unterscheidet.


Als Chris derweil die drei `Mohren´ direkt anspricht, zucken diese zusammen, wenden sich dann aber, theatralisch im wahrsten Sinne des Wortes lächelnd, an ihn. "Wir sind Krieger aus einem fernen Land." "Ja, wir kommen von weit, weit weg." "Und wir dienen dem Herren von Englandina." "Korrekt. Wir sind harmlos und unauffällig. Niemand wird von uns Notiz nehmen."
Und dann zur Seite gesprochen: "Niemand weiß, dass Arkania´s König uns entsandt hat. Den Haran zu töten, wenn die Zeit reif ist."
Ihre Erklärungen scheinen den Umstehenden einzuleuchten und sie wenden sich wieder Chris zu, bereit für neue Witze und Späße.

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"Kennt ihr ihn denn von Bildern? Die Figur kommt mir jetzt völlig unauffällig vor", findet Terry und fügt noch hinzu:
"Wer hat die Sage vom Seekönig eigentlich zuerst erzählt?"

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Cherrie
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Die ursprüngliche Belustigung über Terry´s Fragen weicht langsam einem reichlich sparsamen Gesichtsausdruck.
"Das weiß ich gar nicht. Aber das weiß hier trotzdem jeder. Das nennt man Allgemeinwissen." Froh über diese Erklärung, die ihm gerade noch eingefallen ist, macht er sich dann auch lieber vom Hof. Bevor noch weitere merkwürdige Fragen von dem Ritter kommen...

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Terry denkt über die Aussage kurz nach, dann steckt er die Figur vom Seekönig ein und geht damit zu seinen Freunden zurück. Wo sind die denn alle? Chris wird belagert, da ist jetzt schlecht dranzukommen, also sucht Terry erstmal Jamie und Dani auf, falls er die findet.

Dort angekommen, bemüht er sich sie kurz zusammen sprechen zu können und hebt die Figur für sie an zum anschauen.

"Schaut mal. Das hier soll der Seekönig sein."
Er dreht das Figürchen etwas.
"Mit dem langen Bart könnte man ihn auch für den Weihnachtsmann halten. Wenn wir ihn weiß anmalen und einfach erzählen, er würde Geschenke bringen und nicht den Tod. Ob die Welt uns glauben wird?"

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Lifthrasil
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"Dann seid doch so gut und leiht mir eure Waffen. Alle! Ich will damit einen spannenden Trick vollführen ... und es ist ja nicht so, als würdet ihr sie im Moment brauchen. Dies hier ist ein Fest, alle andere feiern auch und sind fröhlich und wenn ihr hier so bewaffnet rumlauft könnten andere auf die Idee kommen, dass ihr plant die Waffen einzusetzen - und ihr seid doch ebenso friedliche Gäste wie alle anderen auch, oder?"

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Jamie nickt dem Haran zu. "Ich verstehe. Trotzdem. Das hier ist eine Feier. Hier soll man Spaß haben, lachen und eine gute Zeit haben. Waffen haben hier nichts verloren. Wie auch immer. Darf ich euch etwas zu essen bringen, Herr? Ein Stück vom Pferdebraten vielleicht?" Jamie lächelt den Haran an. Nachdem er zugestimmt hat, verneigt sie sich leicht und lässt ihn dann allein um mal zu sehen, wo die anderen sind. Chris ist auf seiner Bühne natürlich nicht zu übersehen, aber Terry und Dani sind im Gewusel nicht so leicht zu finden. Trotzdem entdeckt sie sie beiden wenig später und Terry schlägt vor, aus dem Seekönig einen Weihnachtsmann zu machen. Nun muss Jamie lachen.
"Super, Terry. Die Idee ist so verrückt, die könnte sogar funktionieren. Das machen wir. Und wenn es nicht funktioniert, erfinden wir irgend einen Retter, der eine mächtigere Armee als der Seekönig hat und der den Seekönig vernichten wird. Ich meine, Jeder hier im Land kennt Prinzessin Disney und Prinzessin Daisy obwohl wir beide Namen ausgedacht haben. Warum sollte das mit weiteren Figuren nicht auch klappen?"

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[Dresden Files] Case File - Night Fears

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"Fragen wir mal was Chris dazu meint, wenn er mit seiner Vorführung fertig ist?" schlägt Terry vor und blickt abwartend zu dem Gelächter herüber, wo Chris gerade gekonnt die Leute unterhält. Sollte Chris mal zufällig rüber gucken, wird er ihn dezent zu sich winken, als Zeichen, dass er doch mal rüber kommen soll.

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