@ Gelasma: Du hast sicherlich recht . Es ist eine Modeerscheinung. Ganz ähnlich wie damals Cholesterin-senkende Margarine oder heute kristallzuckerfreier (Kinder)Joghurt.
Die Modedesigner (als ein Beispiel) erweitern ihren Kundenkreis und freuen sich darüber, dass Männer mehr und mehr sich für Mode und andere "Äußerlichkeiten" über das normale "Gepflegtsein" hinaus interessieren - ein Kennzeichen der Metrosexualität. In ein paar Jahren hat es sich auch wieder verlaufen.
Durchaus eine treffende Beschreibung. David Beckham hat etwas, was man gemeinhin und unter Beachtung von Klischees als "schwul" bezeichnet.Amat von Lowangen hat geschrieben:"Ich bin noch nicht schwul, ich sehe nur ganz extrem schwul aus und würde schon aus Prinzip jeden Modetick mitmachen."
Nicht, dass wir uns missverstehen (aber ich denke, deine Klarstellung war eher auf die Allgemeinheit bezogen): Unterstellen wollte ich dir nichts, nur nachfragen.Mir wird immer wieder gerne mal Homosexuellenfeindlichkeit/Homophobie vorgeworfen (amüsanterweise), deshalb möchte ich es nochmal klarstellen:
Recht hast. Aber andererseits - will man jemandem seinen lebensstil verbieten (eben diesen metrosexuellen Stil), nur weil er oder sie sich damit provokativ in die Öffentlichkeit drängt? Er oder sie lebt eben gerne so.Mir ist es scheißegal, wer wo und wie, was oder wen f***t, so lange alle Beteiligten einverstanden sind. Ich kann es nur nicht abhaben, wenn sich einer damit in die Öffentlichkeit drängt. Warum kann man neuerdings stolz darauf sein, schwul/bisexuell/heterosexuell zu sein? Das kann man sich auch nicht aussuchen, und auf seine Sexualität stolz zu sein macht genau so viel Sinn wie auf seine Rasse stolz zu sein.
Andererseits folge auch ich der Maxime: jedem Tierchen sein Pläsierchen, solange er damit niemandem Schaden zufügt. Ist auf die Nerven gehen schon "schädigen"?
Möchte ich mal in den Raum werfen...
Viele Grüße,
Nils