Übergriffe in Köln und anderen Städten

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Denderan Marajain
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Der Wanderer hat geschrieben:Sagista, Du machst leider genau das, was ich oben schrieb. Du packst ein paar Einzelfälle heraus, machst selbst großen Wind draus und erklärst dann, dass die Grünen nun wirklich nicht mehr ernst zu nehmen sind.

Nun will ich nicht sagen, dass es an Widersprüchen oder auch mal Heuchelei mangelt. Ich sehe selbst genug kritische Punkte und rolle oft mit den Augen. Aber so ganz verstehe ich nicht, wieso gerade den Grünen das so extrem vorgehalten wird (bis hin zu blindem Hass). Wenn ich mir anschaue, wie die anderen Parteien das so halten, sehe ich da keinen wirklichen Unterschied. Das ist halt gewissermaßen systemimmanent: Angefangen von den verschiedenen "Einheiten" der Parteien (Jugendverbände, Orts- und Landesgliederungen etc.) bis hin zu eben einzelnen Personen, die ihre individuellen (und nicht immer rühmlichen) Motivationen haben.

Nun bin ich natürlich den Positionen der Grünen eher zugeneigt als denen der CDU, aber ich käme nie auf die Idee zu sagen, dass man die CDU als Partei nicht mehr ernstnehmen kann. Natürlich, ein paar Leute dort kriegen von mir auch deutlich ihr Fett weg, aber das verallgemeinere ich nicht auf die komplette Partei, das wäre Unfug.
Es wird den "Grünen" aus einem einzigen Grund vorgehalten... Sie haben sich, zumindest nach außen, diese Themen an die Fahnen geheftet. Klar wird man da kritischer vorgehen als bei Parteien die damit nicht hausieren gehen.

Eulenspiegel
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

Gubblinus hat geschrieben:
Eulenspiegel hat geschrieben:Die Frage ist nicht, ob es diese Freiheit gibt. Die Frage ist, ob es diese Freiheit auch zukünftig geben sollte.
Heißt du wärst auch einverstanden dass ein französischer Konzern von seinen Mitarbeitern in der deutschen Niederlassung verlangt französisch zu sprechen, auch in privaten Konversationen?
Nein, das heißt folgendes:
Dass die Mitarbeiter bisher deutsch sprechen durften, bedeutet nicht, dass das auch in Zukunft der Fall sein sollte.
Und
Dass die Mitarbeiter bisher französisch sprechen mussten, bedeutet nicht, dass das auch in Zukunft der Fall sein sollte.

Das wären beides Fehlschlüsse nach Humes.
Außerdem sind internationale Schulen da ein schlechter Vergleich, das Publikum ist da in der Regel ein ganz ein anderes!
Hättest du geschrieben: "Ein französischer Konzern ist ein schlechter Vergleich, da das Publikum in der Regel ein ganz anderes ist." hätte ich dir zugestimmt.
Zwischen französischen Konzern und Schule herrschen tatsächlich große Unterschiede: Das eine Publikum sind hauptsächlich Erwachsene, das andere Publikum hauptsächlich Kinder.

Deiner Behauptung, dass sich deutsche Schule und internationale Schule drastisch unterscheiden, muss ich jedoch widersprechen. Hier gibt es (im Gegensatz zum französischen Konzern) keine relevanten Unterschiede: In beiden Fällen handelt es sich um Kinder aus unterschiedlichen Kulturen.
Und inwiefern vertraut ein Staat seinen Bürgern wenn er sie minutiös überwachen will?
Gar nicht?
Nochmal: Vertrauen beruht immer auf Gegenseitigkeit!
Wenn du dem Staat nicht vertraut, wieso sollte der Staat dir vertrauen?
Beispiel siehe oben. Klar, solangs "die anderen" betrifft sieht man darin kein Problem. Dreht mans mal um, und die eigenen Kinder werden dazu verpflichtet türkisch zu reden, weil 60% der Kinder in der Schule das als Muttersprache haben, und man ja Sprachbarrieren abbauen will, sieht die Sache vielleicht schon anders aus ...
Ich sehe auch kein Problem, wenn es mich betrifft:
Dass man auf internationalen Schulen englisch sprechen muss und nicht deutsch, finde ich in Ordnung.
Wenn ich auswandere, finde ich es auch in Ordnung, dass meine Kinder im Ausland dann die dortige Sprache in der Pause sprechen. Ich würde das sogar begrüßen: Wenn meine Kinder im (nicht deutsch-sprachigen) Ausland deutsch sprechen, tun sie damit niemanden einen Gefallen. Am wenigsten sich selber. Von daher wäre ich vollkommen dafür, dass sie dort auch in den Pausen die Landessprache sprechen und nicht deutsch.
(aber dann sind die Rechte für den Staat schon erteilt ...)
Das ist doch pure Panikmache. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir in Deutschland türkisch sprechen müssten, ist doch sehr gering.
Das sind aber 2 verschiedene Dinge, das eine ist dass im Unterricht die Kinder in der Lage sein müssen deutsch zu reden, aber in den Pausen? Soll jeder machen was er will.
Und wie glaubst du, sorgt das für eine Integration?
Wie integrieren sich türkische Kinder, wenn sie außerhalb des Unterrichtes nur türkisch sprechen?

Rhanaya
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Rhanaya »

Patriotismus ist ein sperriges Wort.
Was ich mit dem Grünen Problem meine sind solche Irrlichter.

https://www.welt.de/politik/article1561 ... sehen.html

Weil Deutschlandfahneschwenker = AfDler = Nazi = Flüchtlingsheimanstecker

So einfach ist die Grüne Welt in ihrer Logik.

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Talasha
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Talasha »

Rhanaya hat geschrieben:Patriotismus ist ein sperriges Wort.
Was ich mit dem Grünen Problem meine sind solche Irrlichter.

https://www.welt.de/politik/article1561 ... sehen.html

Weil Deutschlandfahneschwenker = AfDler = Nazi = Flüchtlingsheimanstecker

So einfach ist die Grüne Welt in ihrer Logik.
Grundfalsch, der Grüne Landesverband hier folgt folgenden (angeblich) empirischen Daten: Nazis verstecken sich hinter Deutschlandfahnenschwenker.
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Eulenspiegel
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

Zu diesem Thema sind sich die Grünen uneins.

Hauptsächlich ist es die Grüne Jugend aus Rheinland-Pfalz, die gegen Fahnen sind. Dafür werden sie sogar aus den eigenen Reihen kritisiert:
Dieter Janecek (Grüner Bundestagsabgeordneter): „Ganz schöne Spaßbremsen. Ich trage als Spieler des FC Bundestag das Trikot der Nationalmannschaft regelmäßig mit großer Freude, auch wenn unser fußballerischer Erfolg nicht ganz an Müller, Boateng & Co. ran reicht[...]Eine Fahne hab ich zu Hause nicht, freu mich aber über die friedliche Begeisterung für unsere vielfältige Mannschaft“

Die Grünen sind halt sehr vielfältig. Es gibt große Unterschiede zwischen den Landesverbänden und auch zwischen Hauptpartei und Jugendpartei.

Rhanaya
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Rhanaya »

Jo, und genau diese Argumentation wird bei der AfD nicht anerkannt.
Die auch eine Bandbreite von Weidel bis Höcke hat.

Wie gesagt die Grünen waren mal meine Partei, da habe ich auch solche Dinge mit in Kauf genommen aber in 2015 war mir die Begeisterung für die "Menschengeschenke" ala Göring-Eckardt zu viel, naiv und gefährlich.

Leider hatten die ganzen Nazis(weil dagegen) am Ende recht behalten. Aleine die Kosten die für das Geschenk pro Jahr zu stemmen sind (22 Milliarden) machen es zum Betonklotz. Was hätte man dafür an Schulen für die heimische Bevölkerung sanieren können?

https://www.welt.de/politik/deutschland ... -Euro.html

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Mithrandir
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Mithrandir »

Rhanaya hat geschrieben:Jo, und genau diese Argumentation wird bei der AfD nicht anerkannt.
Die auch eine Bandbreite von Weidel bis Höcke hat.
Was schlicht so nicht stimmt.

1. Es gibt hinreichend genug Grüne, die sich genau von dieser Fahnenäußerung distanziert haben. Die Distanzierung von Höcke der AfD fehlt mir bis heute ;-)
2. Wird hier die Forderung eines Jugendverbandes einer Partei mit der eines Flügel-/Landesparteichefs verglichen.

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Talasha
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Talasha »

Rhanaya hat geschrieben:Jo, und genau diese Argumentation wird bei der AfD nicht anerkannt.
Die auch eine Bandbreite von Weidel bis Höcke hat.
Weil du bei der AfD abgesägt wirst wenn du Höcke kritisierst, siehe Petry oder die Affäre um Gedeon.
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Eulenspiegel
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

Talasha hat geschrieben:Weil du bei der AfD abgesägt wirst wenn du Höcke kritisierst, siehe Petry oder die Affäre um Gedeon.
Ich finde, das sagt eine Menge über die AfD aus.

Was Höcke in seiner Rede sagt, sagt mehr über die Person Höcke als über die Partei aus.
Wie sich die restliche Partei nach seiner Rede aber zu ihm stellt, sagt eine Menge über die Partei aus.

Interessant fand ich auch Petrys Reaktion: Sie hat nicht etwa gesagt, das was Höcke sagt sei falsch.
Sie hat stattdessen gesagt, Höckes Rede schade der Partei. Eine echte Distanzierung sieht anders aus.

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Der Wanderer
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Der Wanderer »

Nur kurz:

Das ist die Grüne Jugend. Da probieren sich halt ein paar junge Menschen aus. Die werden in der Partei (wie bei den anderen auch) üblicherweise nicht ernst genommen. Zumal sie nicht zur Partei gehören, man denen also auch nichts "verbieten" kann.

Herrjeh, schaut doch mal, was bei Junger Union, Jusos etc. so abgelassen wird.

Und was die Asyldebatte angeht: Das fange ich gerade an zu kotzen. Asylsuchende und Kriegsflüchtlinge als Kostenfaktor. Und natürlich entdeckt man auf einmal das soziale Gewissen gegenüber den Volksgenossen. Pardon, "Einheimischen". (Du weißt, wie das AfD-Programm da aussieht?)

Übrigens hatten die Grünen nichts damit zu tun, in der Regierung waren CDU und SPD. Aber jaja, ich weiß, Merkel muss weg.

Wer übrigens jetzt noch AfD wählt oder geil findet, den kann ich nicht ernst nehmen.
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Gubblinus
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Gubblinus »

Eulenspiegel hat geschrieben:Dass die Mitarbeiter bisher deutsch sprechen durften, bedeutet nicht, dass das auch in Zukunft der Fall sein sollte.
Meine Frage war ob du dafür wärst dass ein französischer Betrieb seinen Mitarbeitern vorschreiben darf wie die in der Pause zu reden haben.
Also ja, ich bin sehr dafür dass das auch weiterhin so bleibt, dass der Betrieb in den Pausen gar niemandem vorschreibt wie er zu reden hat.
Deiner Behauptung, dass sich deutsche Schule und internationale Schule drastisch unterscheiden, muss ich jedoch widersprechen.
Blauäugig? Das eine sind großteils Kinder aus internationalem Umfeld, meist gut betucht, mit entsprechendem Background. Und du willst mir jetzt sagen das ist auch das Publikum dass auf öffentlichen Schulen rumturnt?
Wenn du dem Staat nicht vertraut, wieso sollte der Staat dir vertrauen?
Ich glaub der Staat hat den Bürgern zuerst nicht vertraut ... abgesehen davon, du vertraust der Merkel ? dem Schäuble ? Wirklich ?
Wenn ich auswandere, finde ich es auch in Ordnung, dass meine Kinder im Ausland dann die dortige Sprache in der Pause sprechen.
Darum gehts nicht, es geht darum dass wir dem deutschen Staat in Deutschland erlauben Kindern in der Pause vorzuschreiben wie sie zu reden haben.
Das ist doch pure Panikmache. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir in Deutschland türkisch sprechen müssten, ist doch sehr gering.
Dein Argument war die gemeinsame Kommunikationssprache in der Schule, also sobald 50% dort türkisch als Muttersprache haben, wäre es doch nur folgerichtig dass die Kinder in der Pause türkisch zu sprechen haben ?

Rhanaya
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Rhanaya »

Wer übrigens jetzt noch AfD wählt oder geil findet, den kann ich nicht ernst nehmen.
Hmm, ja genau nur Links/Grün hat die Weisheit mit Löffeln gefressen.
Das fange ich gerade an zu kotzen. Asylsuchende und Kriegsflüchtlinge als Kostenfaktor.
Als was den sonst? Eine "Bereicherung" ist es ja wohl nicht, genauso wenig wie die Doktor, Ingeneur sonstwas Schwemme ansteht. Inzwischen hat man halt erkannt, dass da eben nicht die Heilsbringer gekommen sind und Grün hat nun das Problem seine eigene Multikultiideologie im Realitätscheck versagen zu sehen.
Weil du bei der AfD abgesägt wirst wenn du Höcke kritisierst, siehe Petry oder die Affäre um Gedeon.
Als ob die Grünen nicht schon heftigste Flügelkämpfe gehabt hätten in denen Personal über die Klinge gesprungen ist.

Der rechte Flügel der AfD ist problematisch, keine Frage, die Grünen sind insgesammt problematisch, da man einfach die Augen zu und durch will. Da ist ja sogar eine Sarah Wagenknecht realistischer (Asylfrage/Obergrenze).

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Mithrandir
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Mithrandir »

@Rhenaya: Wieso ist eigentlich eine Obergrenze für dich objektiv richtig? Das man die (politische) Meinung (!) hat, das das die sinnvollste Lösung (oder gar die einzige) ist, verstehe ich ja. Ich bin selber mit "garkeine Regelungen durchsetzen/schaffen" auch immer etwas unzufrieden. Aber wenn jemand jetzt den "Gegenentwurf" von einem "Mahatma Gandhi + Jesus"-Plan hat, ist das doch genauso eine (radikale und) zulässige Meinung. Genau dieses "Wir haben Recht, objektiv recht. Die anderen sind nur dumm!" finde ich an "den eher rechten Parteien" das Problem derzeit. Und wer sich über die Fahnenverbotsidee der grünen Jugend ärgert, gleichzeitig aber andere Extrempositionen teilt oder zumindest nicht öffentlich als "doof" betitelt, der ist nicht wirklich erntzunehmen.

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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Der Wanderer »

Rhanaya hat geschrieben:Hmm, ja genau nur Links/Grün hat die Weisheit mit Löffeln gefressen.
Wenn Du hier mitgelesen hast, dürfte Dir aufgefallen sein, dass ich weder meine eigene Partei von Kritik verschone, noch glaube, dass "wir" die Weisheit mit Löffeln gefressen habe. Ganz im Gegenteil finde ich teils andere Sichtweisen sehr legitim (solange sind meine Grundprämissen nicht verletzen, logisch) und freue mich über fundierte Diskussionen. Ich kann auch gut verstehen, dass man mit dem Politikbetrieb unzufrieden ist. So habe ich mich zum Beispiel tatsächlich über die Piraten damals gefreut, weil sie tatsächlich interessante, neue Ansätze mitbrachten - auch wenn ich keineswegs alles gut fand.

Aber: Die AfD geht da einfach gar nicht, sorry. Herrjeh, mir fällt kein einziger sinnvoller Beitrag von denen ein. Angetreten, um es anders als die "Altparteien" zu machen, zeigen sie noch mehr Heuchelei, Populismus, Intrigen, Lügen, Konzeptlosigkeit bis Dummheit. Na, Bravo, guter Einstand! Selbst wenn man einen Protestpartei-Bonus abzieht (wobei Petry sich ja schon 2021 an der Macht sieht), bleibt da nichts übrig. Und der "rechte Flügel" hat das Ruder übernommen, wie kann man das noch verteidigen?

Als was den sonst?
Als Asylsuchende und Kriegsflüchtlinge. Eigentlich ganz einfach.
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Talron »

Der Wanderer hat geschrieben: Aber: Die AfD geht da einfach gar nicht, sorry. Herrjeh, mir fällt kein einziger sinnvoller Beitrag von denen ein. Angetreten, um es anders als die "Altparteien" zu machen, zeigen sie noch mehr Heuchelei, Populismus, Intrigen, Lügen, Konzeptlosigkeit bis Dummheit. Na, Bravo, guter Einstand! Selbst wenn man einen Protestpartei-Bonus abzieht (wobei Petry sich ja schon 2021 an der Macht sieht), bleibt da nichts übrig. Und der "rechte Flügel" hat das Ruder übernommen, wie kann man das noch verteidigen?
Taktisch kann ich es schon verstehen, wenn man die AFD wählt. Ihrer Existenz und stärke verdanken wir ja gerade das NEIN heißt NEIN. So als Beispiel. Faktisch bewegt ein Kreuz bei der AFD die restlichen Parteien dazu existente Probleme anzugehen. Was im Prinzip schon pervers ist, aber klar, wenn einem der Jobverlust droht, dann arbeitet man halt härter.

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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Als wenn der Rechtsruck der etablierten Parteien ein "jetzt arbeiten die mal richtig" bedeuten würde und alles "besser" macht...
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Talasha
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Talasha »

Sumaro hat geschrieben:Als wenn der Rechtsruck der etablierten Parteien ein "jetzt arbeiten die mal richtig" bedeuten würde und alles "besser" macht...
Dabei ist das nicht mal ein Rechtsruck, zumindest bei der CDU. Im Endeffekt Guttenbergt die AfD ja nur das was in der CDU schon lange gesagt wird.


Rhanaya hat geschrieben:

Der rechte Flügel der AfD ist problematisch, keine Frage, die Grünen sind insgesammt problematisch, da man einfach die Augen zu und durch will. Da ist ja sogar eine Sarah Wagenknecht realistischer (Asylfrage/Obergrenze).
Und welcher Flügel beherrscht die AfD? Der rechte, von daher.
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Der Wanderer »

Talron hat geschrieben:Ihrer Existenz und stärke verdanken wir ja gerade das NEIN heißt NEIN.
Inwiefern das?! Es gibt allerlei Leute (übrigens eher aus dem linken bis feministischen Bereich), die seit viiieeelen Jahren eine Reform in der Sache wollten, der eigentliche Auslöser war aber letztlich wohl die hässliche Kölner Silvester-Nacht. Da hat zwar die AfD plötzlich die Frauenrechte entdeckt, aber angesichts der allgemeinen, nicht unberechtigten Empörung, dass manche Taten eben nicht oder nur schwer bestraft werden können, musste man auch bei der CDU, die sich traditionell da eher bedeckt hält, was tun. Also nix "danke, AfD". Das ist grober Unfug. Wenn es nicht um Ausländer als Täter geht, ist die AfD eher die "mach doch einfach die Bluse zu"-Fraktion.

Faktisch bewegt ein Kreuz bei der AFD die restlichen Parteien dazu existente Probleme anzugehen.
Äh, welche denn? Mir fällt keins ein, nur eher auch Getöse, ganz prominent seitens der CSU. Nun will ich nicht verneinen, dass es vielleicht doch mal hilft, wenn man vom politischen Gegner angemacht wird (und die AfD ist ja der erklärte Gegner von allen), aber trotzdem sehe ich nichts, was aufgrund der AfD angeleiert wurde.
Mal abgesehen davon, dass - auch wenn es manche nicht glauben - die Parteien durchaus an Lösungen existenter Probleme arbeiten und diese sogar öfters schaffen.
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Talron »

@Der Wanderer
Etwas zu fordern und etwas zu machen sind zwei paar Stiefel. Faktisch wurde doch in Bayern und Sachsen weit mehr nach nein heißt nein geurteilt als in traditionel rot-grün regierten Ländern. (Und ja, das war auch schon mit dem alten Gesetz möglich. Dabei ging es eben um die Auslegung)

Und auch nach Köln war der erste Gesetzesentwurf von Maas eher eine Aufweichung als eine strengere Regelung. Und auch Köln ist nicht der erste Vorfall seiner Art, klar massiver aber es gab dutzende seltsame Urteile im Zusammenhang mit sexueller Gewalt in der Vergangenheit.
Und wer von feministischer Seite Köln als anlass genommen hat strengere Gesetze zu fordern war doch in erster und zweiter Linie Alice Schwarzer. Die steht nun den Grünen weiß Gott nicht nahe.

Oder einfach gefragt: Haben denn die Grünen der Gesetzesänderung zugestimmt?

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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Diskussion ist hier unerwünscht - daher gelöscht. Nichts für ungut.
Zuletzt geändert von Jadoran am 28.05.2017 14:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Der Wanderer »

Talron hat geschrieben:Und auch Köln ist nicht der erste Vorfall seiner Art, klar massiver aber es gab dutzende seltsame Urteile im Zusammenhang mit sexueller Gewalt in der Vergangenheit.
Und wer von feministischer Seite Köln als anlass genommen hat strengere Gesetze zu fordern war doch in erster und zweiter Linie Alice Schwarzer. Die steht nun den Grünen weiß Gott nicht nahe.
Lies doch einfach mal, was ich schreibe, und nicht das, was Du glaubst, ich sagen will. Von "Grünen" war bei mir nicht die Rede. Und das "eher" steht da auch nicht ohne Grund. Du willst mir aber jetzt nicht ernsthaft erzählen, dass "Nein ist nein" eine Sache ist, die die Konservativen immer vertreten haben, aber leider von den Linken immer daran gehindert wurden? Und nein, da haben weitaus mehr und andere als Alice Schwarzer eine Verschärfung gefordert.

Jadoran, alles klar. "Rabiate Straßengewalt" gegen die AfD. Haha. Sorry, hier klinke ich mich aus, man muss ja nicht jeden Blödsinn mitmachen.
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Du brauchst dich nicht ausklinken. Informier dich einfach. Und wenn man den Zugang zu einem Parteitreffen so organisiert, dass die Teilnehmer einzeln durch einen engen Korridor voller Gegendemonstranten müssen - wie zuletzt in meiner Heimatstadt geschehen - ist das ganz in Ordnung. Wenn es Gegen Rechts! geht natürlich nur. Ich behaupte nicht, dass die AFD in der Regierung irgendwas Gutes anrichten würde, und daher wähle ich sie auch nicht. Aber Verleumdungskampagnen wie die "Petry will auf Flüchtlinge schiessen lassen" sprechen nun mal für sich, wenn man sie nicht in einer linksgrünen Filterblase aufnimmt, oder können wir uns auch darauf nicht einigen?
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

@ Jadoran

Wo steht denn da, dass Anhänger/Parteigänger der Grünen das Feuer gelegt haben? :???:
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Mithrandir »

"Militante Antifa-Ableger" = "Die Grünen" ist schon ein gewagter Gedankensprung, ja

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Talasha
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Talasha »

Jadoran hat geschrieben:. Aber Verleumdungskampagnen wie die "Petry will auf Flüchtlinge schiessen lassen" sprechen nun mal für sich, wenn man sie nicht in einer linksgrünen Filterblase aufnimmt, oder können wir uns auch darauf nicht einigen?
Nun, das ist die letzte Konsequenz aus Petrys Äußerungen. Da ist nichts hetzerisches und Verleumderisches. Sie hätte auch sagen können: Dann packen wir sie in den Knast oder bauen gesicherte Lager, hat sie aber nicht.

Nebenbei:
In Berlin brandten Wahlkampfbusse von SPD und CDU, sowie Parteibüros der Linken und Grünen. Die AfD flennt einfach nur lauter. Ach, und da war doch auch noch etwas mit einer gewissen Kölner Lokalpolitikerin.
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

@Sumaro: Jedes einzelne Lokal, das in Münster und Umgebung Räume an die AFD vermieten wollte oder Catering für sie machen solle, wurde massiv bedroht. Die hier mitregierenden Grünen haben dazu immer nur Statements abgelassen a la "Gewalt veurteilen wir natürlich, aber wenn sich jemand mit den Nazis einläßt, tja...". Natürlich kann auch ein Ausseridischer mehrfach Feuer gelegt haben.

@Talasha: Nun... was sie gesagt hat, kann man hier sehen:
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Eulenspiegel
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

Gubblinus hat geschrieben:Meine Frage war ob du dafür wärst dass ein französischer Betrieb seinen Mitarbeitern vorschreiben darf wie die in der Pause zu reden haben.
Nein. Die Frage war nicht, ob der französische Betrieb seinen Mitarbeitern vorschreiben darf wie die in der Pause zu reden haben.

Die Frage war, ob das* heißt, dass der französische Betrieb seinen Mitarbeiten vorschreiben darf wie die in der Pause zu reden haben.

Und die Antwort darauf lautet: Nein, das heißt es nicht. Es heißt folgendes:
Dass die Mitarbeiter bisher deutsch sprechen durften, bedeutet nicht, dass das auch in Zukunft der Fall sein sollte.
Und
Dass die Mitarbeiter bisher französisch sprechen mussten, bedeutet nicht, dass das auch in Zukunft der Fall sein sollte.

*Wobei sich das "das" auf das folgende Zitat bezog: "Die Frage ist nicht, ob es diese Freiheit gibt. Die Frage ist, ob es diese Freiheit auch zukünftig geben sollte."
Blauäugig? Das eine sind großteils Kinder aus internationalem Umfeld, meist gut betucht, mit entsprechendem Background. Und du willst mir jetzt sagen das ist auch das Publikum dass auf öffentlichen Schulen rumturnt?
Nein, das will ich dir nicht sagen. Das eine sind reiche Kinder, das andere sind weniger reiche Kinder. Das ändert aber nichts daran, dass beides Kinder sind und keine erwachsenen Angestellten eines französischen Konzerns.

Um es deutlich zu machen:
- Armes Kind einer deutschen Schule vs. Angestellter eines französischen Konzerns: Drastischer Unterschied!
- Armes Kind einer deutschen Schule vs. Reiches Kind auf einer internationalen Schule: Kleiner Unterschied.

Ich will nicht sagen, dass es keine Unterschiede gibt. Ich will sagen, dass die Unterschiede zwischen reichen und armen Kindern wesentlich geringer sind als zwischen armen Kindern und Angestellten eines französischen Konzerns.
Ich glaub der Staat hat den Bürgern zuerst nicht vertraut ... abgesehen davon, du vertraust der Merkel ? dem Schäuble ? Wirklich ?
Nein.

Nochmal: Vertrauen beruht auf Gegenseitigkeit!
Der Staat vertraut mir nicht. Wieso sollte ich dem Staat vertrauen?

Aber das ist in Ordnung: Gegenseitiges Vertrauen ist für viele Gruppierungen vernünftig (z.B. Familie, Liebespärchen etc.)
Aber bei dem Verhältnis Staat <-> Bürger halte ich Vertrauen nicht für sinnvoll. Hier ist gesundes Misstrauen sowie Check&Balances wesentlich besser.
Darum gehts nicht, es geht darum dass wir dem deutschen Staat in Deutschland erlauben Kindern in der Pause vorzuschreiben wie sie zu reden haben.
Es geht dir vor allem darum, dass nicht-reiche Kinder in der Pause sprechen sollen, wie sie wollen.

Dass reichen Kindern eine Sprache vorgeschrieben wird, damit hast du keine Probleme. Aber für arme Kinder sollen plötzlich andere Regeln gelten. Was für reiche Kinder in Ordnung geht (einheitliche Sprache) ist für arme Kinder plötzlich nicht mehr gut genug.

Ich sehe ein, zwischen reichen und armen Kindern zu unterscheiden, wenn es um Themen geht, die Geld betreffen (z.B. Lehrmittelfreiheit). Aber bei der Sprachfrage, sehe ich keinen Sinn, zwischen armen und reichen Kindern zu unterscheiden. Hier sollen Kinder auf deutschen Schulen genau so behandelt werden wie Kinder auf internationalen Schulen.
Dein Argument war die gemeinsame Kommunikationssprache in der Schule, also sobald 50% dort türkisch als Muttersprache haben, wäre es doch nur folgerichtig dass die Kinder in der Pause türkisch zu sprechen haben ?
Ich glaube, du hast dich im Abschnitt vertan.
Es gab einmal den Abschnitt "Welche Sprache sollen Kinder auf Pausenhöfen sprechen". In diesem Abschnitt ging es um Kommunikation.

Und es gab den Abschnitt "Wenn man dem Staat erlaubt, eine Sprache festzulegen, dann kann er dieses Recht auch missbrauchen." Dieser Abschnitt ist reine Panikmache.

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Sumaro
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

@ Jadoran

Also doch Äpfel mit Birnen verglichen. Du unterstellst also, dass die "mitregierenden" Grünen dafür verantwortlich sind, dass Lokale bedroht werden? Weil sie was tun? Nicht aktiv werden? Ermittelt die Polizei denn in diesen Fällen? Wenn ja, was genau haben sie dann getan?

Indizien für "grüne Brandstiftung", wie du es vollmundig genannt hast, sehe ich nicht. Beweise schon gar nicht. Hast du noch mehr Quellen?
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Rhanaya
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Rhanaya »

Seuftz, es läuft immer auf das selbe raus.

Die Grüne/Linke begrüßt bzw. unterstützt die Gewalt gegen rechts durch besonders lautes Schweigen oder lauwarme Proteste (weil man halt muss) und freut sich insgeheim weil man ja recht hat, geht doch eh gegen böse dumme Nazis, jawohl.

Im gleichen Atemzug wir daber jeder Brandanschlag sofort der AfD angehängt (sind doch eh Nazis), erst Worte dann Taten etc.

Es ist einfach nicht möglich mit Linken/Grünen über unterschiedliche Ansichten zu diskutieren, weil zu 99% die Nazi Keule kommt oder man als Minderbeleuchtet eingestuft wird.
Wobei einige Grüne, wohl zähneknirschend der Wahrheit ins Gesicht schauen müssen, wie etwa der Grünen Verband in Freiburg.
Nun, das ist die letzte Konsequenz aus Petrys Äußerungen.
Ist auch richtig so, wenn man das nicht als letzte Konsequenz will braucht man dem Grenzschutz auch keine Waffen zu geben.
In den Medien wurde es halt so dargestellt, dass sie das unbegingt will anstatt es als letzte Konsequenz klar zu machen.

Die AfD wirkt, ohne sie wären viele Gesetze nicht geändert worden, der ganze Asylkomplex wurde wegen der AfD geändert um nicht noch mehr Wählerstimmen zu verlieren. Sie wirkt also indirekt, es ist müßig zu behaupten sie hätte ja noch gar keine Lösung geliefert, muss sie ja auch nicht sie ist ja Oposition da darf man viel sagen, ganz so wie es SPD/CDU und alle anderen tuen wenn sie in der Oposition sind. Die AfD ist ja noch nicht mal im Bundestag, was soll sie da abliefern können?

Ohne AfD wäre es bei der Armlänge Abstand geblieben :6F:
Jadoran, alles klar. "Rabiate Straßengewalt" gegen die AfD. Haha. Sorry, hier klinke ich mich aus, man muss ja nicht jeden Blödsinn mitmachen.

Nana, kneifen gilt nicht zur Zeit steht die AfD von Links ordentlich unter Druck. Massenhafte Wahlplakatevernichtung, diverse tätliche Angriffe auf AfD Mitglieder usw.
Andere Parteien bekommen auch was ab aber die AfD eben ganz masiv.

Sacht auch das ZDF
http://www.heute.de/gewalt-gegen-afd-un ... 42676.html

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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ungelesener Beitrag von Der Wanderer »

Ich kneife nicht, ich verschwende bloß keine Lebenszeit mit so einem Stuss, wie ihn beispielsweise Jadoran serviert.

Aber ja, Gewalt gegen Parteien bzw. ihre Personen geht nicht, egal welcher Coleur. Aber ich habe keine Lust, mich mit so Verdreherei wie der euren auseinanderzusetzen, sorry. Aus Deinem verlinkten Artikel: "Die AfD wurde erstmals häufiger attackiert als die Linke." Fällt was auf?
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