Kuchen, Kekse & Co

[Alecto]

Das erinnert mch daran daß ich vor einiger Zeit versprochen habe das von mir getestete Rezept von Donauwellen zu posten. Mir hat es gut geschmeckt. Von meinen Gästen kam ein positives Echo, was entweder für das Rezept spricht oder für die Höflichkeit meiner Gäste. Hier nun das Rezept:

Donauwellen

Zutaten:
Kuchengrund:
300g Butter
250g Zucker
400g Mehl
5 Eier
1 Prise Salz
1/2 Päckchen Backpulver
3 Esslöffel Kakaopulver
1 Glas Sauerkirschen

Buttercreme:
3/4l Vollmilch
3 Esslöffel Zucker
2 Päckchen Puddingpulver (Vanille)
250g Butter

Deko:
2 Päckchen Schokoladenglasur

Zubereitung:

1. Die Butter bei niedriger Hitze im Topf zergehen lassen, anschließend schaumig rühren, Zucker hiunzufüge und verrühren. Die Eier hinzufügen. Mehl mit Backpulver und einer Prise Salz mischen, unter die Masse rühren.
2. Den Teig in zwei Portionen zu 2/3 und 1/3 teilen. Das eine Drittel des Teiges mit dem Kakao verrühren.
3. Backofen auf 200 Grad vorheizen.
4. Ein Backblech mit hohem Rand buttern und mehlen. Den hellen Teig auf dem Blech ausstreichen, anschließend den dunklen Teig darüber geben.
5. Die Kirschen abtropfen lassen und gleichmäßig auf dem ausgetrichenen Teig verteilen.
6. Den Kuchen bei 200 Grad 25-30 Minuten backen.
7. In der Zwischenzeit die Buttercreme vorbereiten: Aus der Milch, Zucker und Puddingpulver einen Pudding kochen. Flöckchenweise unter die heiße Puddingmasse die Butter unterrühren.
8. Den Kuchen etwas abkühlen lassen und anschließend als oberste Schicht die Buttercreme darüberstreichen.
9. Im Wasserbad die Schokoladenglasur schmelzen und mit dieser ein Muster auf den Kuchen träufeln.

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[Schwermetaller]

kA, ob's schon drinnen ist, aber damit's verloren geht:
Schokolade-Nuß-Kuchen

[Sarafin]

Auf mehrfaches Bitten gebe ich hier das Rezept des Apfelkuchens doch schon jetzt weiter, dass ich von Sir Nox bekommen habe. Auch hier sei ihm nochmal mein Dank dafür ausgesprochen!
Dann kann Schelmina am WE schon einen Kuchen backen. ^^

Zutaten:

• 1,5 kg Äpfel
• 5 EL Zitronensaft (ca. der Saft einer Zitrone)
• 400 g Zucker
• 675 g Mehl
• 2 Päckchen Vanillezucker
• 25 g gemahlene Mandeln
• 375 g Butter (am besten vor dem Einkauf aus dem Kühlschrank holen, weil sie weich sein muss)
• 4 Eier (Gew.-Kl.3)
• 125 g Schmand oder Crème fraîche
• 1 Päckchen Backpulver
• Fett für das Backblech (oder ein "Löcherblech" und Backpapier)

Für die Füllung: Äpfel schälen, vierteln und die Kerngehäuse entfernen. Äpfel in Stücke schneiden. Zitronensaft, 5 EL Wasser, 75 g Zucker und Äpfel aufkochen. Bei schwacher Hitze ca. 15 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Kompott abkühlen lassen. (Man kann sie auch einfach hinstellen und den restlichen Teig machen. Wenn der fertig ist, sind die Äpfel auch fertig. Und abkühlen braucht die Füllung auch nicht.)

Für die Streußel: 300 g Mehl, 150 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, Mandeln und 175 g weiches Fett mit den Knethaken des Handrührgerätes krümelig verkneten. (Zumindest bei mir musste ich zuerst den Teig noch mit der Hand kneten, damit es überhaupt Teig wurde.)

Für den Rührteig: 200g Fett, 175 g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker "cremig" (was man darunter so verstehen darf...) rühren. Eier nach und nach unterrühren. Schmand hinzufügen. 375 g Mehl und Backpulver mischen und unter die Eimasse rühren.

Backblech fetten. Rührteig daraufgeben und glattstreichen. Apfelkompott gleichmäßig auf dem Teig verteilen, mit den Streußeln bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C / Umluft: 180 °C, Gas: Stufe 3) ca. 40 Minuten backen. Auskühlen lassen.
Und weil es ein Rezept aus einer Zeitschrift ist, stehen hier sogar Kalorienangaben! :D
Ein Blech ergibt ca. 25 Stücke. Pro Stück ca. 340 kcal/1429 kJ.[/color]

Ich fand ihn sehr simpel zu machen und das er lecker ist, haben schon einige bestätigt.

Gruß
Sarafin

[Janko]

So ihr Lieben, wo sich hier so viele Hobbybäcker tummeln .. - habt ihr ein paar einfache und zugleich leckere Plätzchen-Rezepte? Meine Schwester und ich backen kurz vor Weihnachten immer fleißig und sie verschenkt die dann Tütchenweise

[Schelmina]

Hat jemand ein gutes (nicht allzu scharfes) Curry-Rezept?

[Milan]

Was für ein Curry soll es denn werden?

[Alecto]

Diverse japanische, ein indisches und ein Thai-Curryrezepte könnte ich liefern. Mit Curry ist es aber wie mit der "perfekten" Pasta-Soße. Frage drei Leute - höre fünf verschiedene Meinungen.

[Schelmina]

Im Moment tendiere ich zu einem indischen Curry mit Hähnchen, bin aber relativ offen für alles.
Und was das Attribut "perfekt" angeht, den Anspruch stelle ich schon gar nicht, da es mein erstes dieser Art sein wird. Von daher will ich mich gar nicht der Illusion hingeben, etwas "perfektes" (selbst für meine Ansprüche) zu schaffen.
Wenns mir gefällt, dann probier ich mich wohl weiter aus und irgendwann mal... aber das steht noch in den Sternen.
Mein Mitbewohner hat dazu nur gemeint: Fleisch marinieren, Zwiebeln, Knoblauch, Kokosmilch und Spaß beim Würzen

[ore]

Also ich mag das Curry-Rezept meiner Exfreundin(Halb-Thai), auch meine jetzige Freundin findet es sehr lecker.

- 2-3 mittlere Zwiebeln grob würfeln und glasig braten
- dazu 1 geriebene Knoblauchzehe geben
- 250g Fleisch in dem gleichen Topf anbraten
- Salzen und Pfeffern
- ca. 500-600g Kartoffeln schälen, würfeln und in den Topf, genauso wie 3 Möhren
dann mit Fleischbrühe auffüllen
- ca. gehäufte 4EL Currypulver (wenn du nen asiamarkt in der nähe hast nen Currywürfel) dazu geben
- köcheln lassen bis die möhren weich sind
- für die Konsistenz musst du eine Mehlschwitze machen
- nach Abschmecken und eventuellem Nachwürzen einen halben Apfel schälen und gewürfelt in den topf geben
- nach weiteren 10minuten sollte der Geschmack mild sein
- dann 2 Paprikaschoten eine gelb, eine rot, in Würfel schneiden und ganz zum Schluss dazugeben, wenn du die noch leicht knackig magst
- auf dem Reis verteilen fertig

Edit: Als Fleisch bevorzugte ich dabei immer Pute und als Reis den thailändischen Jasminreis

[Alecto]

Das Rezept, das ich als "indisches Curry" verwende hat leider ein paar exotischere Zutaten. Ich mag es dennoch sehr gerne. Quelle dafür war eine indische Studienkollegin, die es einmal für eine größere Runde gekocht hat.

Indisches Mandelcurry

Zutaten:

• 500 g Lamm ohne Knochen (Keule oder Schulter eignen sich gut)
• 200 g blanchierte Mandeln
• 2 TL Mohnsamen
• 30 g Tamarindenmark
• neutrales Pflanzenöl
• ein paar wenige Gewürznelken
• 2 kleine Zimtstangen
• 3 grüne Kardamomkapseln
• 8 Curryblätter
• 2 mittelgroße Zwiebeln, gehackt
• 1 Stück frischer Ingwer (geschält, kleingehackt)
• 4 Knoblauchzehen (am besten durch die Quetsche, ansonsten kleinhacken)
• 2 mittelgroße Tomaten, gehackt
• ½ TL gemahlene Kurkuma
• 3 TL gemahlener Koriander
• Chilipulver oder kleingeriebene getrocknete Chilis - hierüber ist die Schärfe dosierbar. Wenn es also nicht so scharf werden soll, dann bitte nicht gerade zu Bhut Jolokias greifen
• frische Korianderblätter zum Garnieren
• Als Beilage Quellreis und Naan-Brot (Rezept dafür hätte ich auch wenn Interesse besteht)

Zubereitung:
1. Das Fleisch in 3 cm große Stücke schneiden.
2. Ca 10 Mandeln nach dem blanchieren zu Stiftchen kleinschneiden
3. Die übrigen Mandeln, mit warmem Wasser bedeckt, 10 Minuten einweichen, abseihen und mit dem Mohn im Elektromixer zu einer Paste verarbeiten.
4. Das Tamarindenmark in 4 Esslöffeln war­mem Wasser 20 Minuten einweichen, danach durch ein feines Sieb streichen.
5. In einer Schmorpfanne etwas Öl erhitzen. Die Nelken, Zimtstangen Curryblätter, Kardamomkapseln braten, bis sie "knistern". Den Ingwer und den Knoblauch hinzugeben und kurz scharf anbraten. Die Zwiebeln untermischen und weich und goldgelb dünsten.
6. Die Tomaten hinzugeben und etwa 10 Minuten mitgaren.
7. Die gemahlenen Gewürze zu­fügen und 2-3 Minuten rühren, dabei nach Bedarf etwas Wasser zugießen.
8. Das Fleisch in die Pfanne geben, ringsum anbraten und salzen.
9. 200 ml Wasser zugießen und alles bei niedriger Temperatur 30 Minuten köcheln lassen.
10. Mandelpaste und Tamarinde einrühren und das Fleisch in etwa 15 Minuten fertig garen – dabei nach Bedarf noch etwas Wasser zugießen.
11. In der Zwischenzeit die gestiftelten Mandeln in einer separaten Pfanne mit wenig Öl kurz und scharf anrösten
12. Das Curry zuletzt mit den gerösteten Mandelstiftchen und den Korianderblättern bestreuen.
13. Wie schon geschriebn eignet sich als Beilage am besten Reis und Naan-Brot.

Die japanischen Curry-Rezepte die ich kenne bauen zumeist auf Rindfleisch und Kartoffeln auf. Das Thai-Curry bringt vor allem Zitronengras und Kokos ins Spiel.

[Schelmina]

@ Alecto
Joar, das ist mal was, womit man den Nachmittag zubringen kann, zumindest hört es sich bisher so an. Werd am Samstag mal gucken, ob die exotischen Sachen in Frankfurt beschaffen kann (bin da recht zuversichtlich). Wie scharf wird das denn, wenn man das Chili gänzlich weglässt? Meine Mutter verträgt so gut wie gar keine Schärfe.
Und das Naan-Rezept kannst du mir auch gerne noch geben. Ich hab zwar eines, aber je mehr, desto besser

@ ore
Klingt aucht nicht schlecht, auch wenn ich mir Kartoffeln und Reis zusammen nur schwerlich vorstellen kann und in meiner bisherigen, rudimentären Vorstellung Kartoffeln nicht wirklich in ein Curry gehören... hmm...

[ore]

Schelmina ich war ebenso verstört darüber, als ich das erste mal davon gehört habe. Es ist aber wirklich gut, aber beim Würzen sollte man sich austoben, ich geb zum Beispiel immernoch kräftig Chili dazu, aber das wäre bei dir ja nicht so geeignet.

[Alecto]

Und das Naan-Rezept kannst du mir auch gerne noch geben.

Ich verwende meist dieses Rezept:

Naan-Brot

Zutaten:

• 150 ml Milch
• 15 g Hefe (das entspricht ca 1/3 Würfel, die getrocknete Hefe aus dem Tütchen mag ich nicht so gerne)
• 1/2 TL Zucker
• 150 g neutraler Joghurt
• 1 Ei
• 2 EL flüssiges indisches Ghee (kann im zweifelsfall auch durch die selbe Menge neutrales Pflanzenöl ersetzt werden)
• 500 g Weizenmehl
• 1 TL Salz
• 1 TL Backpulver
• evtl etwas Schwarzkümmel

Zubereitung:
1. Die Milch lauwarm erwärmen.
2. Die Hefe in einem Schälchen zerbröckeln, den Zucker darüber streuen und 50 ml Milch darüber gießen, 10 Min. stehen lassen.
3. Den Joghurt mit dem Ei, der übrigen Milch und dem Ghee (alternativ Pflanzenöl) verquirlen.
4. Das Mehl in einer Schüssel mit Salz und Backpulver mischen, eine Mulde in die Mitte drücken. Die Joghurt- und die Hefemischung dazugeben, alles zu einem Teig verrühren und gut durchkneten (authentisch wäre es von Hand, ich nehme dazu aber meist mein treues Handrührgerät mit Knetaufsatz)
5. Den Teig in eine Schüssel geben, mit einem Geschirrhandtuch abdecken. Den Teig über mehrere Stunden langsam aufgehen lassen (also nicht warm stellen). Am Ende sollte er sich verdoppelt haben.
6. Den Backofen auf 225° vorheizen.
7. Den Teig nochmals durchkneten, in 10 Portionen teilen und auf bemehlter Arbeitsfläche zu länglichen Fladen ausrollen (knapp 1 cm dick).
8. Ein Backblech einfetten/einmehlen, 3-4 Fladen darauf legen
9. Je nach Geschmack die Fladen vor dem Backen noch mit etwas Schwarzkümmel bestreuen.
10. Im Ofen am besten bei Oberhitze (Keine Umluft!) ca. 6 Min. hellbraun backen, wenden und weitere 3-4 Min. backen.

[Schelmina]

Leute, ich brauche mal eure Hilfe (doof, dass Alecto grad übern großen Teich ist)...

Ich will für meinen Purzeltag ein kaltes Buffet anrichten und lass mich gerne dafür inspirieren. Also her mit euren Ideen und Rezepten für alles, was man anbieten könnte. Dips, Finger Food, Salate, Fleischkreationen, Vegetarisches...
Am besten ist natürlich was, das gut vorzubereiten geht und eben auf ein kaltes Buffet passt (Hitze bietet das Wetter schon genug)

[Wolkentanz]

Vielleicht solltest Du wenigstens die Richtung angeben in die es gehen soll, dann kann Dir vielleicht geholfen werden.

[Schwermetaller]

Was ich immer sehr lecker finde, ist in dünne Scheiben geschnittener Schweinebraten, den kannst du (bei Aufbewahrung im Kühlschrank) auch schon einen Tag vorher fertig machen und dann einfach nur zwei Stunden vorher rausnehmen, damit er nicht Kühlschrankkalt ist, beim Servieren. Ebenso bietet sich eine klassische Räucherlachsplatte an, zu der Baguette und andere Brote bereitgestellt werden. Dann natürlich die ganzen Klassiker, wie Tomate-Mozzarella, Nudelsalat, gefüllte Eier, Bruschetta, CousCous Salat mit Roma Salat-Blättern als "Löffel", Honigmelone und Räucherschinken (Serrano oder Parma bieten sich hier an). Das sind so die Brainstormsachen, die meiner Freundin und mir adhoc eingefallen sind.

EDIT:
Typo

[myrkur]

Zwei Sachen die bei mir immer gut ankamen:
orientalischer Kichererbsensalat
und mit Parmesan und Oliven gefüllte Blätterteigschnecken

Das erfordert zwar beides, dass man es erhitzt, essen kann mans aber auch kalt sehr gut (bzw. lauwarm, was bei den derzeitigen Temperaturen wohlfrüher oder später von selbst eintritt. )

Rezepte kann ich bei Interesse am Wochenende mal raussuchen, ich hoff es eilt nicht zu sehr.

[Schelmina]

Vielleicht solltest Du wenigstens die Richtung angeben in die es gehen soll, dann kann Dir vielleicht geholfen werden.

Richtung... joar... hmm...
Es soll halt alles eher leichte Kost sein, die gut vorzubereiten geht, dass der Gastgeber (sprich, ich) nicht den ganzen Tag in der Küche zubringt, sondern abends nur jedem eine Schüssel oder ein Tablett in die Hand drückt, und schon steht das Abendessen.

Die bisher vorgeschlagenen Sachen treffen schon ganz gut das, was ich mir vorgestellt habe, nur selbst noch nicht drauf gekommen bin ^^

@ myrkur
Wenn du magst, kannst du mal das Rezept für den Kichererbsensalat raussuchen

[Gorbalad]

kalte Falafel, gefüllte Weinblätter, Hummus

[Xenophero Santal]

Man kann auch viel Quatsch mit gekauften Blätterteig anstellen. Wenn man es deftig will kann man ja Salami, Käse und Feigen füllen, dann mit Ei einstreichen, leicht gesalzen, damit der Teig nicht so arg krümelt oder süß füllen mit Früchten und etwas Zartbitterschokolade (oder anderer, je nach Geschmack) und mit gezuckerten Ei einstreichen. Geht sehr fix und schmeckt lecker.


Xenophero Santal,
aus einer Packung Blätterteig sechs eingewickelte Leckereien machend, die mit Backzeit vielleicht 25 Minuten brauchen.

[Milan]

Für das kalte Buffet:

- Fischterrine
- miniatur sausage rolls
- Käse, viel Käse
- irgendeine nette Fleischpastete
- Couscous-Salat mit Minze
- salzig eingelegte Zitronen

falls irgendwas davon gefällt, suche ich auch noch ein Rezept raus.

[myrkur]

Voilà.
Orientalischer Kichererbsensalat.

Zutaten für 8 Personen
(wobei das sehr knapp kalkuliert ist, da das Zeug so gut schmeckt, dass mans auch zu zweit aufessen kann. ^^)

2 mittelgroße Zwiebeln
ca 2 Knoblauchzehen (mehr oder weniger, nach Vorliebe)
2 Dosen (à 850ml) Kichererbsen (oder äquivalente Menge getrocknete Kichererbsen die man dann über Nacht einweichen und anschließend ordentlich weichkochen muss)
1/2 TL Fenchelsamen (ich nehm einfach Fencheltee dafür)
3 EL Öl
2 Dosen à (850 ml) Tomaten (frisch wahrscheinlich noch besser)
Salz, Cayennepfeffer, Zimt, Zucker
1 großer Bund Petersilie
1 halber Bund Minze

Zwiebeln und Knobi werden fein gewürfelt, die Kichererbsen abtropfen lassen.
Die Fenchelsamen im heißen Öl anrösten, dann Zwiebeln und Knoblauch kurz mitbraten.
Tomaten (mit Saft) und Kichererbsen dazugeben und die Tomaten etwas zermatschen.
Mit Salz, Cayennepfeffer und Zimt&Zucker würzen und 10-15 Minuten bei gelegentlichem umrühren köcheln lassen.

Die Kräuter kleinschneiden und wenn die Masse etwas abgekühlt ist druntermischen.
Ein paar Kräuterblätter kann man sich als Garnitur aufheben.

Lauwarm schmeckt es meiner Meinung nach besonders, kalt aber auch.

[Schelmina]

Klingt ja nicht allzu schwer.

[myrkur]

Ist es auch nicht.
Höchstens für Salat-Verhältnisse, immerhin kommt ne heiße Herdplatte drin vor.

[Salix Lowanger]

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Salix' Schoko-Brownies des TODES (... einer jeden Diät)

Das Rezept, was ich dazu immer verwende, ist auf einer DVD, die ich inzwischen meiner Schwester geschenkt habe. Und ich hab's EWIGKEITEN nicht mehr gemacht. Daher alles aus dem Kopf aufgeschrieben.

Zutaten:
Browniefüllung:
400g Zucker,
250g Butter,
etwa 1,5 Tafeln Bitterschokolade, höchster Kakaoanteil, den man findet.
1-4 EL Kakaopulver (echte Kakaopulver, nicht Kaba oder so was)
Ich muss dazu sagen, dass mir das bei ersten Mal zu bitter war und ich daher ab der zweiten Fuhre immer 1/4 Tafel Weiße Schoki und weniger Kakaopulver mit reingemischt habe. Daher auch diese lustige Mengenangabe.
4 Eier,
250g Creme Fraiche (oder wie auch immer das Zeugs geschrieben wird. ),
2-3 EL Karamellsirup, Zuckerrübensirup funktioniert aber auch problemlos,

Boden:
Dafür nehme ich normalerweise Mürbeteig, den ich mir im Verhältnis 1:2:3 von Zucker:Butter:Mehl selbst mische und die entsprechende Form damit auslege -- Boden UND Wände! Am sinnvollsten hat es sich erwiesen, die Form erst mit Backpapier auszulegen und danach mit Mürbeteig auszukleiden. Erst dann sollte der Rest gemacht werden.

1. Wie oben beschrieben die Form vorbereitet.
2. In einer großen Schüssel wird zunächst der Zucker in den Eiern gelöst.
3. Dann werden Creme Fraiche und Sirup dazu gegeben und ebenfalls aufgelöst. Viel rühren ist angesagt, und den Handmixer würde ich keinem empfehlen, dafür ist das Zeugs zu flüssig. (Versucht habe ich das damit aber auch noch nicht.)
4. Wird auf dem Herd im Wasserbad die Schokolade und Butter geschmolzen.
5. Die geschmolzene Mischung wird dann in die Schüssel gegeben. Dazu das Kakopulver. Wieder kräftig verrühren, das darf ruhig viel Luft aufnehmen.
6. Diese Mischung wird dann in die Form mit dem Mürbeteig gegossen.
7. Im Umluft-Backofen backe ich das Zeugs auf 200°C. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob 30 oder 45 Minuten. Das übliche Reinstechen und Nachsehen hat sich da als hilfreich erwiesen. Allerdings -- der Teig soll ein wenig matschig bleiben, insofern ist es keine gute Idee, zu warten, bis nichts mehr an der Nadel/dem Messer (nehem meistens ein Obstmesser dafür) haften bleibt.
8. Auskühlen lassen, am besten im Kühlschrank. Durch die Luft im Teig hat sich das Ganze ausgedehnt, das darf jetzt im Kühlschrank zusammensacken und -kleben. Dadurch fließt einem der Teig nicht mehr vom Boden, wenn man es dann ...
9. ... in handliche Stücke zerteilt.

[Milan]

Schweinefleischröllchen

4 Schweineschnitzel je ~200gr
250 gr Mozzarella
16 Scheiben Frühstücksspeck
200 ml Bier (z.B. Schwarzbier passt gut)
Salz und Pfeffer
Butter/Schmalz/Öl

Mozzarella in Scheiben oder Stifte schneiden.
Schnitzel plattieren, der Länge nach halbieren, (spärlich) salzen, ~1/4 - 1/3 des Schnitzels mit Mozzarella belegen, aufrollen.
Jede Rolle mit zwei Scheiben Frühstücksspeck umwickeln, alles mit Zahnstochern feststecken.
Die Rollen in Butter oder Butterschmalz ca. 5 Minuten rundum anbraten.
Grob zerstoßenen Pfeffer über das Fleisch streuen.
Das Bier angießen und bei starker Hitze ca. 10 Minuten kochen, dabei die Rollen gelegentlich wenden.

Beilagen nach belieben, Bohnen und in Rosmarinsalz angeschwenkte Kartoffeln passen ausgezeichnet.

[OrkDave]

Ich liebe Haferflocken Kekse, das ist eines meiner Lieblingsrezepte:
125g Butter
150g Zucker
1 Ei
75g gehackte Haselnüsse
125g Haferflocken
60g Mehl
1TL Backpulver
1EL Nutella
wenn gewünscht noch kleingehackte Nussschokolade mitgeben für den absoluten Schokoboost.

Auf Backpapier kleine, plattgedrückte Häufchen machen und dann in einen vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft geben.
Zeit kann ich leider keine angeben, mach das immer frei Schnauze. Ich lass die Kekse für gewöhnlich lang genug drin das sie eine gute Konsistenz haben und lass sie dann draußen noch ein wenig aushärten.
Die Kekse breiten sich übrigens weit aus, man kriegt also 6-10 groooße Cookies aus der Menge

[Janko]

Hier mal das Rezept meiner Tante.
Ergebnis ist ein richtig leckerer Blechkuchen mit Pfirsichen, auch Spiegelei-Kuchen genannt.

MASSE
250g Zucker
4 Eigelb
750g Quark
1 kl. Tasse Milch
1 kl. Tasse Öl
Vanillie-Pudding-Pulver
Vanille-Zucker

Eiweiß steif schlagen & vorsichtig unterrühren

TEIG
1/2 Backpulver
200g Zucker
1 Ei
200g Sonja
275g Mehl

1/2 Pfirsiche (je nach Blechgröße 2-3 Dosen) in die Masse einsinken lassen und ab in den Ofen. Zeit habe ich mir leider nicht geben lassen. Ich mache das immer nach Bauchgefühl. Wer mag dann den Tortenguss oben auf und ab auf den Tisch.

So, ich werd mich mal ran machen .. Besuch ist im Anmarsch.

[adrmlch]

Was ist "Sonja"?

[Janko]

Ärgh, das hat sich bei uns so eingebürgert.
Butter.

Ich habe vor kurzem erst die Frage gehört, ob man Sonja mochte, bevor sie in meinem Kühlschrank gelandet ist.