Das Problem sind tatsächlich die Venenklappen (insbesondere wenn man Beinvenen verwendet), die normalerweise für einen gerichteten Blutfluß sorgen. Da der Blutfluß in einer Vene aber nach zentral geht, der in einer Arterie hingegen nach peripher muß man das Transplantat um 180°verdreht in die Arterie einnähen - sonst geht schlicht und einfach nichts durch.Rhonda Eilwind hat geschrieben: ↑05.02.2018 23:35Stimmt - aber warum dann gerade umgekehrt? - Sollten die dann nicht alle in dieselbe Richtung schauen?
(Wo ist mein Denkfehler?)
Das stimmt - Klappen haben nur Venen, Arterien hingegen nicht. In Arterien ist der Druck hoch genug um einen gerichteten Blutstrom zu erzeugen, zudem hilft hier in vielen Fällen noch die Schwerkraft.Salix Lowanger hat geschrieben: ↑06.02.2018 10:17Unsere Mediziner mögen mich korrigieren, aber Arterien haben, soweit ich weiß, gar keine Klappen.
Dadurch daß wir ein Haus der Maximalversorgung sind haben wir es noch vergleichsweise gut.
@topic: Zurück vom Frühdienst - Seit knapp einer halben Stunde habe ich somit keine Rufbereitschaft mehr. Nachdem heute Nacht Ein Mensch beschlossen hat alkoholisiert mit einem billigen Replikat eines Samuraischwertes herumzuspielen war ich heute nach mal wieder gefragt: 4 Beugesehnen, 3 Gefäße, 2 Nerven und einen im T. Gut, um 5:00Uhr war ich wieder zuhause.
Der darauffolgende Frühdienst war wegen meiner Müdigkeit nicht ganz lustig. Dummerweise war auch noch Chefvisite und der Chef kam mit gewaltig schlechter Laune, da er gerade realisiert hatte, daß er einem klassischen "Koryphäenkiller" aufgesessen war.