[Unglückswolf] Trennung bei den Sairan - Auf die Nase?

[ParinorB]

Hey,

wir sind gerade bei den Sairan angekommen und meine Spieler haben sich leider bei der Prophezeiung etwas verrannt. Mein Krieger ist sehr göttergläubig und er ist überzeugt, dass die Prophezeiung von den Göttern kam. Nut hat er schon die ganze Zeit über die Zeile "Folge dem Weg des Wolfes, denn er wird dich zur Erkenntnis führen" gegrübelt. Er ist überzeugt, dass dieser Weg ihm das Heilmittel für die Seuche geben wird (oder zumindest Erkenntnis über die Seuche). Ich wollte ihm bisher nicht als Meister den Wink mit dem Zaunpfahl geben.

Nachdem, Nirka mit Wölfen in Verbindung gebracht wurde denkt er nun, Nirkas Weg, auf dem sie mit Kuljuk infiziert wurde ist der Weg des Wolfes. Kurz und Gut mein Krieger ist jetzt dabei sich alleine in die weiten Steppen aufzumachen. (Ich habe ihm gesagt, dass Nirka und Kuljuk einen zweitägigen Ausflug gemacht hatten) und die Anderen mit der Seuche zurück zu lassen.

Jetzt die Frage, wie ich damit umgehe. Ich habe schon eine Privatstunde mit meinem Spieler ausgemacht. Mein Instinkt sagt mir, dass es ziemlich gefährlich ist alleine durch die Steppe zu reisen und er sich egtl eine blutige Nase holen sollte aber ich möchte den Spieler eigentlich nicht bestrafen für seine Ideen und sein Charakterspiel. (Er ist voll im Götterrausch).

Ich habe mir gedacht, ich mach ein kleines Szenario an dessen Ende er Gulmond erbeuten kann. Vielleicht nehme ich einen der Vorschläge aus dem Philli Forum (Goblins, Firnelfen...).

Mich würde nur mal interessieren, was eure Meinung ist. Irgendwie kommt es mir ziemlich todesmutig vor, alleine durch die Steppen zu gehen. Vielleicht sollte Nirka auch mit kommen? Aber sie sollte doch eher ihrem Volk helfen? Die anderen Helden bleiben jedenfalls zurück und helfen....

[Robak]

Hätte er einen herausragenden Hellsichtsmagier dabei wäre das der Weg um die Hintergründe der Suche zu ergründen.

[ParinorB]

Tja, der Hellsichtsmagier hat alle seine Astralpunkte für Balsams ausgegeben und hilft nun Barraculus...

Ich habe das auch nicht so ganz verstanden, was muss man analysieren, um auf die Seuche zu kommen? Den Ort des Geschehens? Im Buch heißt es die Leiche Kuljuks; aber der ist wohl schon verbrannt. Hinterlassen Hektabelis Spuren in der Landschaft, die man finden könnte?

[Cifer]

Bei hinreichend hoher Erschwernis: Ja, täten sie.

Mal nachrechnen... Die Übertragung ist vermutlich mehr als eine Woche aber weniger als einen Monat her - Kuljuk war Patient Zero und als er starb, "lag [Roika] schon geschwächt darnieder". Sie selbst starb dann einen Tag vor Ankunft der Helden. Wenn Kuljuk durch den Fieberschub am 13. Tag starb (anfänglich noch gute Versorgung), Roikas Zustand der Geschwächten Darniederlegung etwa Tag 4 umschreibt und sie so in der Region des 9. Tages in die Ewigen Jagdgründe wechselte, wäre bei Ankunft der Helden die erste Infektion 4+13+(9-4=5)+1 = 23 Tage her.
Solange der Monat noch nicht überschritten ist, gäbe es einen Zuschlag von 20 Punkten (10*2 für unter einem Monat reine Präsenz, -4 für niedere Dämonen) auf den Odem, um an einem Ort die reine Präsenz der Hektabili zu spüren - vielleicht weiß ja Nirka noch, wo genau das passierte. Den Fluch der Pestilenz zu spüren, der auf Kuljuk gewirkt wurde, wäre eine Probe +12 auf seinen Leichnam (mit dem offensichtlichen Problem des in-alle-Winde-verstreut-seins).

Wenn der Spieler also auf Firnelfen trifft und diese allen Ernstes überreden kann, sich die Lage mal genauer anzuschauen (am erfolgversprechendsten dürfte hier die Erwähnung der Nachtalben sein), könnten sie an dem hoffentlich von Nirka beschriebenen Ort mittels gemeinschaftlichem Odem den dämonischen Ursprung der Seuche herausfinden.

[ParinorB]

Cool. Danke für die Erklärung.
Da werden mal wieder meine Regellücken deutlich...

Mal sehen, was der sich einfallen lässt. Ich kann mir noch nicht so ganz vorstellen, dass der etwas in die Richtung schafft aber ich lass mich gerne überraschen

Gruß