Besessene Würfel und eure Tricks
- Mysticus
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Das war "Krieg der Magier" und ich hatte zu dem Zeitpunkt Berge von Würfeln, habe mir aber noch von jedem Spieler 10 Stück geliehen, ich bin ja nett...Jesidoro hat geschrieben:@Mysti
welches Abenteuer war das, in dem es hieß:"Nehmen sie alle Würfel, die sie finden können, würfeln sie und verteilen sie den Schaden gleichmäßig"? Ich wette da haben deine Spieler dich verflucht.
Mittlerweile habe ich einige Würfelpacks verkauft, weil es zu viele wurden. Ich müsste irgendwie 5 Pötte Kaffee (ja, da lagern die bei mir drin) voller Würfel haben, aber ich benutze seit 7 oder 8 Jahren IMMER nur 3W20 und 3W6, und zwar immer die gleichen.
Es sei denn, ich spiele mal wieder meine flammenballwerfende Feuermagierin aus dem Güldenland, dann gibt es auch noch 2W6 extra.
Mysticus
Also, im Gegensatz du den allermeisten Rollenspielern habe ich absolut gar keinen Würfelaberglauben.
Nie gehabt, mußte deswegen auch nicht für teuer AP gesenkt werden
Ich habe die allerwenigsten Würfel in unserer Gruppe, sogar die Freundin eines Mitspielers, die erst seit kurzem dabei ist, hat schon mehr Würfel als ich.
Ich würfele als einziger meistens mit den Original-DSA-Würfeln, die bei den unterschiedlichen Boxen dabei sind.
Einmal hat mir ein Mitspieler einen W20 und 3W6 geschenkt, damit ich auch mal neue Würfel habe und zwar in rosa ...muß wohl daran liegen, daß ich so metrosexuell wirke 8) (tolles Wort übrigens)
Und was soll ich sagen?
Diese würfeln immer noch am allerbesten von allen Würfeln.
Ich weiß nicht, wieso, aber es sind die Top-Würfel, besser als jeder andere meiner Würfel oder die meiner Mitspieler.
...aber Würfelaberglauben habe ich nicht
Gruß
Black
P.S. Deutsche Rechtschreibung ist schon schwer...
Nie gehabt, mußte deswegen auch nicht für teuer AP gesenkt werden
Ich habe die allerwenigsten Würfel in unserer Gruppe, sogar die Freundin eines Mitspielers, die erst seit kurzem dabei ist, hat schon mehr Würfel als ich.
Ich würfele als einziger meistens mit den Original-DSA-Würfeln, die bei den unterschiedlichen Boxen dabei sind.
Einmal hat mir ein Mitspieler einen W20 und 3W6 geschenkt, damit ich auch mal neue Würfel habe und zwar in rosa ...muß wohl daran liegen, daß ich so metrosexuell wirke 8) (tolles Wort übrigens)
Und was soll ich sagen?
Diese würfeln immer noch am allerbesten von allen Würfeln.
Ich weiß nicht, wieso, aber es sind die Top-Würfel, besser als jeder andere meiner Würfel oder die meiner Mitspieler.
...aber Würfelaberglauben habe ich nicht
Gruß
Black
P.S. Deutsche Rechtschreibung ist schon schwer...
Zuletzt geändert von Black am 08.12.2003 17:35, insgesamt 1-mal geändert.
- Raskir
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Und siehe auch du bist dem Würfelaberglauben auch schon anheimgefallen, keiner kann sich davor retten.Black hat geschrieben:Und was soll ich sagen?
Diese würfeln immer noch am allerbesten von allen Würfeln.
Ich weiß nicht, wieso, aber es sind die Top-Würfel, besser als jeder andere meiner Würfel oder die meiner Mitspieler.
Niemand ist davor sicher, muuuaaaahhhhhhh
Auch diejenigen, die denken fest im Geiste zu sein, sind seine Opfer und merken es nicht.
Sayonara
Raskir
Mein Ritual:
zuerst wird jeder würfel, w6 mit der 6 nach oben w20 mit der eins nach oben vor mir und in einer reihe aufgebahrt. danach wird einmal mit der linken hand drübergestrichen, damit die mentale kraft des würfels ausgeglichen ist. ich neutralisiere also des würfels charma. dann wird probe gewürfelt, mit jedem einzeln und geschaut, welcher heute das bessere charma hat. ´die würfel dessen charma zu dunkel ist werde vorerst beiseite gepackt, da sich ihre stimmung meist während des rollenspiels merklich aufbessert. die auserwählten werden von den andern getrennt. und erst wenn sie 3x schlecht gewürfelt haben vollziehe ich dieses ritual. das hat auch schon zu verstimmungen in der gruppe gesorgt, da mitten im kampf und dann solche rituale ja doch ne menge zeit kosten
für jeden guten würfel (sprich ne 1 bei ner probe oder ne 20 für schaden) bekommt der würfel einen kuss von mir. dies kann ich nur weitergeben, da dies den würfelgott anscheinend freundlich sinnt und mir im nächsten würf nochmal einen schönen wurf gibt.
würfel an andere abgeben, mache ich sehr ungern, aber es lässt sich manchmal nicht vermeiden.
würfelverbrennung: stehe ja auch manchmal kurz davor, aber wer kommt dann zu mir ins bett und beschützt mich?
zuerst wird jeder würfel, w6 mit der 6 nach oben w20 mit der eins nach oben vor mir und in einer reihe aufgebahrt. danach wird einmal mit der linken hand drübergestrichen, damit die mentale kraft des würfels ausgeglichen ist. ich neutralisiere also des würfels charma. dann wird probe gewürfelt, mit jedem einzeln und geschaut, welcher heute das bessere charma hat. ´die würfel dessen charma zu dunkel ist werde vorerst beiseite gepackt, da sich ihre stimmung meist während des rollenspiels merklich aufbessert. die auserwählten werden von den andern getrennt. und erst wenn sie 3x schlecht gewürfelt haben vollziehe ich dieses ritual. das hat auch schon zu verstimmungen in der gruppe gesorgt, da mitten im kampf und dann solche rituale ja doch ne menge zeit kosten
für jeden guten würfel (sprich ne 1 bei ner probe oder ne 20 für schaden) bekommt der würfel einen kuss von mir. dies kann ich nur weitergeben, da dies den würfelgott anscheinend freundlich sinnt und mir im nächsten würf nochmal einen schönen wurf gibt.
würfel an andere abgeben, mache ich sehr ungern, aber es lässt sich manchmal nicht vermeiden.
würfelverbrennung: stehe ja auch manchmal kurz davor, aber wer kommt dann zu mir ins bett und beschützt mich?
Ich finde, wer will, dass seine Würfel etwas für ihn leisten, der muss ihnen auch nur das Beste zukommen lassen:
Ich persönlich bewahre mein Würfelset nur in der von mir dafür angefertigten Box bzw. Schatulle auf. Die ist aus Holz, schwarz angestrichen, mit Beschlägen aus Silberfolie und oben meine Initialien in Nanduria drauf. Die Würfel selbst sitzen in einem Schaumstoffpolster, dass für jeden Würfel eine passende Ausstanzung hat - bezogen ist der Schaumstoff mit schwarzem Samt. Unter den Würfeln ist eine milchige Plexiglassscheibe, die wiederum von unten beleuchtet wird. Die Box sieht im dunkeln aus wie eine Truhe mit glühenden Edelsteinen, da meine Würfel alle durchsichtig sind. Insgesamt habe ich 4W6, 1W4, 1W8, 2W10(0), 1W12 und 3W20. Ob ich jetzt D&D oder DSA spiele - wenn ich diese Würfel aus ihrem Luxusgehäuse nehme, dann sind sie mir immer wohlgesonnen!
Trotzdem lagern vorallem die W20 je nach Spiel mit der günstigen Zahl nach oben - wegen der Gewichtsverteilung, Gewöhnung und damit bei den Würfeln keine Verwirrung auftritt.
Cheers, Fogger
Ich persönlich bewahre mein Würfelset nur in der von mir dafür angefertigten Box bzw. Schatulle auf. Die ist aus Holz, schwarz angestrichen, mit Beschlägen aus Silberfolie und oben meine Initialien in Nanduria drauf. Die Würfel selbst sitzen in einem Schaumstoffpolster, dass für jeden Würfel eine passende Ausstanzung hat - bezogen ist der Schaumstoff mit schwarzem Samt. Unter den Würfeln ist eine milchige Plexiglassscheibe, die wiederum von unten beleuchtet wird. Die Box sieht im dunkeln aus wie eine Truhe mit glühenden Edelsteinen, da meine Würfel alle durchsichtig sind. Insgesamt habe ich 4W6, 1W4, 1W8, 2W10(0), 1W12 und 3W20. Ob ich jetzt D&D oder DSA spiele - wenn ich diese Würfel aus ihrem Luxusgehäuse nehme, dann sind sie mir immer wohlgesonnen!
Trotzdem lagern vorallem die W20 je nach Spiel mit der günstigen Zahl nach oben - wegen der Gewichtsverteilung, Gewöhnung und damit bei den Würfeln keine Verwirrung auftritt.
Cheers, Fogger
- attoEXA
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Die Glückspartikel
Ach, noch ein ganz heißer Tipp: Wie ihr - und jeder Physiker - weis, existieren im Würfel sog. Glückspartikelchen. Diese sind in einem ,,fairem'' Würfel inhomogen und regellos verteilt. Wenn man aber durch auflegen der Würfelfläche auf die 20 (1 nach oben) heftige Stoßbewegungen gegen eine Auflage ausführt, so rutschen die - nicht ganz masselosen und nicht ganz unmagnetischen- Partikel verstärkt in die untere Hälfte des Würfels und bekommen eine Prägung. Nun kommt die Wirkung des Magnetfeldes der Erde zum Tragen: Bei einem Wurf auf einer relativ schiefen, rauen Oberfläche beeinflussen die horizontal verlaufenden Magnetfeldlinien den rollenden Würfel so das er vorwiegend mit der Zwanzig nach unten landet.
- Amazeroth
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Bah, das ist ja wiederlich!!Mysticus hat geschrieben:Ich müsste irgendwie 5 Pötte Kaffee (ja, da lagern die bei mir drin) voller Würfel haben, aber ich benutze seit 7 oder 8 Jahren IMMER nur 3W20 und 3W6, und zwar immer die gleichen.
Ich habe eine aktike Schatulle mit Beschlägen (leider nur Blech ) für meine Würfelsammlung, es mögen auch so an die 100 Stück sein.
Hauptsächlich habe ich 3 verschiedene W20, einen für normale Proben (schwarz) eine für Zauberproben (grün) und einen für den Kampf (rot)
Glaubt es oder nicht, wenn ich mit dem falschen Würfel würfele ( schwarz im Kampf bspw. ), geht die Probe meistens schief.
Dazu habe ich noch farblich passende W6, als Unterlage habe ich ein Brettchen aus Pappe, das mit schwarzem Samt bezogen und mit einem Heptagramm aus goldenem Garn bestickt ist.
Ich würfele meine Würfel vor jedem Spiel auch ein...
Anfassen darf das sowieso keiner, versteht sich ja von selbst.
Bin immer noch nicht dazu gekommen, eine richtige Würfelunterlage aus Holz zu bauen.
@attoEXA : das weiß doch wohl jeder hier, oder ?
- Bragan Vasilaf
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Ja?Bragan Vasilaf hat geschrieben:Was allerdings noch schädlicher ist, ist seine "Haupt"würfel mit dem Rest zu vermischen, das färbt nämlich ab und die guten Würfel würfeln dann auch schlecht.
Dann muss ich schleunigst was ändern...
Meine "guten" Würfel liegen nämlich noch mit den "schlechten" in einem Beutel...
Aber sonst sieht der so leer aus...
Wenigstens haben sie es da garantiert gut, flaumweiches Ziegenleder, und auch genügend Platz...
kann ich nicht bestätigen, die wirklichen Elitewürfel interessieren sich nicht für ihren Transport, die vollen nur ihren Einsatz, und dann ist es egal, wie sie transportiert wurden, ihre Launen haben sie unabhängig davon.BraganVasilaf hat geschrieben: Was allerdings noch schädlicher ist, ist seine "Haupt"würfel mit dem Rest zu vermischen, das färbt nämlich ab und die guten Würfel würfeln dann auch schlecht.
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Ich hab ungefähr 10 w20, 30 w6 und einige w10 in einer Kiste zusammen. Sowas wie nen verfluchten oder gesegneten Würfel gibt es für mich nicht. Ich nehme den Spielern diese Würfel immer gerne ab, um zu schaun, ob sie wirklich ne Macke haben. Es gibt nähmlich, auch unter maschinell gefertigten neuen Würfeln, immer wieder kleine Eigenarten. ICh habe mal einen dieser gesegneten Würfel auf >100 (oder warens 150??) Würfe getestet und eine deutliche Tendenz zur Zahl 1 feststellen müssen. Dieser Würfel hat jetzt eine Sonderrolleals Aufbauwürfel für patzergeplagte Spieler oder schwächelnde Kreaturen
- Bragan Vasilaf
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Siehst du Jesidoro da fängt es schon an,die schlechten Würfel haben auf deine Elitewürfel abgefärbt. Und dass hast du jetzt davon. Es kann natürlich auch an der Arroganz und Selbstüberschätzung deiner Elitewürfel liegen. Wenn du sagst sie interessieren sich nicht für die schwachen Würfel, kann das leicht zu Überheblichkeit führen. Da sonder sie doch lieber von den schwachen Würfeln ab, dann würfeln sie nämlich automatisch gut. Da sie Angst haben ihren Sonderstatus zu verlieren.
Muß jetzt aber noch mal was zufügen. Es waren auch wieder einige glückliche und kritische dabei, also ihren Status als Elitewürfel haben sie noch. Aber soviele 20er wie gestern hatte ich schon lange nicht mehr, auch wenn mir bewußt war, das einer davon mal gerne ne 20 würfelt. Naja, mal sehen, heute wird weiter gespielt. Glaube ich fahre mal jeden Würfel einzeln hin, transportiert auf einem Kissen auf dem Beifahrersitz....
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hmmmm..... meine Würfel sind aufgeteilt, meine starken "Elitewürfel" werden meistens in einem kleinen gesonderten Samtbeutel aufbewahrt, es kann auch schon mal vorkommen, dass ich sie dann den ganzen Tag vor einer DSA Sitzung in meiner Hosentasche habe, um sie auf meine Aura einzustimmen. Was bei uns in der Gruppe tabu ist: die Würfel des anderen zu berühren (ausser es werden welche ausgeliehen, was selten vorkommt)
Wenn wir mal länger nicht spielen lege ich die Würfel (die W6 und W20) mit der richtigen Seite nach oben auf meinen Schreibtisch, damit sie auch mal ein wenig energie bekommen....
Wenn wir mal länger nicht spielen lege ich die Würfel (die W6 und W20) mit der richtigen Seite nach oben auf meinen Schreibtisch, damit sie auch mal ein wenig energie bekommen....
- Bragan Vasilaf
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Wenn ich Würfel ausleihen muss, habe ich immer dafür Extra-Ausleihwürfel parat, damit ja keiner meine Elitewürfel benutzt. Sollte aber mal einer der Elitewürfel richtig schlecht würfeln, kommt er für die nächste Runde zu diesen Ausleihwürfeln, das kommt aber auch nur sehr selten vor. Und danach ist wieder alles in Ordnung
- NackteElfe
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Auch wenn ich erst seit kurzem dieses Forum regelmäßig studiere, so kann diese elementar wichtige Diskussion nicht einfach an mir vorüberziehen lassen. Interessanterweise habe ich mich in jungen Jahren (1997) bereits mit dem Thema Würfelglaube auseinandergesetzt und eine kleine Abhandlung für das seinerzeit sehr renommierte DSA-Fachmagazin "HeldenNews" (Auflage mind. 50 Exemplare! ) verfasst. Leider hatte ich nicht die Gelegenheit meine Erkentnisse auf dem Gebiet der Würfel-Theologie weiter zu publizieren und so verfasste ich nie mehr als diese kurze Einführung:
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Würfel(aber)glaube
Der einzig wahre Weg
...Wie ein Unwissender in der letzten Helden News berichtete, gibt es da verschiedene Arten die Würfel zu beeinflussen.
Gewiß, die Methoden, die erläutert wurden sind sicherlich gelegentlich effektiv, aber Gewalt ist nur ein kurzfristige Lösung im Kampf um die gelungene Attacke. Früher oder später verschwören sich die Würfel gegen den Aggressor und immer größere Exekutionen müssen durchgeführt werden um die Würfel unter Kontrolle zu halten. Die kleinen Plastikfreunde brauchen Aufmerksamkeit und Zuneigung damit sie zuverlässig Arbeiten.
Im Großen und Ganzen gibt es nur eine Möglichkeit eine 100%-Sicherheit zu erlangen, dass die Würfel nur für einen selbst fallen. - Einen nie im Stich lassen.
Mit ihnen gewinnt man jeden Kampf und treibt alle Meister in den Wahnsinn.
Dieser Weg trägt den Namen:
"Die Wissende Hand"
Diese Name mag anfangs verwirren, doch je tiefer man in den Glauben einkehrt, so eher wird man erkennen, dass die Hand wirklich weiß, was der Würfel für eine Zahl zeigen wird.
Doch nun laßt uns den Pfad der Erleuchtung abschreiten.
Auf das auch der einfache, unerfahrene Spieler mit großem Würfel-?Glück? gesegnet wird:
Entgegen dem weitläufigen Gerücht, W6 ließen sich leichter für die Arbeit mit dem Spieler überzeugen, sind es in Wirklichkeit die W20, die am ehesten bereit sind dem Spieler hilfreich zur Seite zu stehen.
Vorausgesetzt man geht dabei richtig vor.
Das fängt schon an bei der Auswahl des Würfels für einen neuen Helden. Um es für den Leser verständlicher zu machen versinnbildlichen wird das Ganze nun an dem Beispiel des Kriegers Alrik Normalverbraucher.
Um eben diesen Alrik unbesiegbar zu machen, startet der Spieler erstmal indem er den Charakter auswürfelt.
Halt! Mag, da schon der erste Unwissende schelten, ich denke es geht hier um die Manipulation von Würfeln? Warum wird beim Auswürfeln nicht näher darauf eingegangen was für Würfel man verwendet, und wie man die Würfel zu werfen hat.
Ein berechtigter Einwand, doch dies ist schon eine der ersten Regeln der Wissenden Hand. Helden werden prinzipiell mit 08/15-Würfeln erstellt. NIEMALS werden dafür geweihte und in den Kreis der Wissenden Hand eingeführte Würfel verwendet. Auch wenn der Charakter am Anfang brauchbar erscheint, er wird einen nur enttäuschen.
Was beim Auswürfeln allerdings zu beachten ist, ist die richtige Technik!
Wie ich richtig würfele
Beim Würfeln kommt es mehr auf das System an, als viele glauben.
Die Unterlage: Möglichst mehrere Lagen Papier, da der Würfel weich fallen muß aber dennoch in der Lage sein sollte vernünftig zu rollen.
Die Hand: Bei W20en immer die Hand benutzen mit der man schreibt, da man niedrige Zahlen möchte. Wünscht man jedoch hohe Zahlen, nimmt man die andere. Bei W6en ist es genau umgekehrt. Schreibhand für hohe Zahlen, die andere Hand für niedrige.
Die Technik:Die Hand muß vertikal über der Unterlage schweben, dann öffnet man sie und zieht die Hand nach oben, damit der Würfel angedreht wird und sicherlich richtig gerollt wird.
Wenn Alrik nun erstellt und eigentlich bereit für sein erstes Abenteuer ist, beginnt das 1. Ritual der Hand.
Das erste Ritual der Hand
Der Gläubige begibt sich in ein Rollenspielgeschäft seines Vertrauens (niemals Kaufhäuser oder ähnlich blasphemische Teufelsstuben) und sucht den Tisch mit den W20 auf.
Dann sucht er sich einen W20 der im optisch gefällt und von dem augenscheinlich positive Schwingungen ausgehen.
Der Gläubige betrachtet nun den Würfel von allen Seiten eindringlich und genau.
Wenn die optische Analyse positiv ausfällt und keine Makel zu entdecken sind spricht er die Worte die den Würfel über sein zukünftige Aufgabenstellung informieren.
Er flüstert ihm in unserm, hypothetischen Fall zu, dass es um einen Charakter mit Namen Alrik Normalverbraucher geht, dieser sei ein Krieger, und er wünscht diesen Würfel zu nutzen um damit viele Kämpfe zu gewinnen. Der Würfel möchte prinzipiell niedrig fallen, da viele AT+ geschlagen werden sollen.
Dies ist eine Recht hohe Anforderung an den Würfel und er verlangt dafür auch einiges an Zuwendung und Aufmerksamkeit. Aber für einen W20 gibt es keine größere Ehre als der Hauptkampfwürfel eines Kriegers zu sein und wenn man ihn entsprechend behandelt wird er nie jemanden im Stich lassen.
Der Gläubige führt den Würfel nun an sein Ohr zum zu schauen, ob der Würfel etwas zu den Forderungen zu sagen hat.
In der Geschichte der Wissenden Hand hat zwar noch nie ein Würfel geantwortet, aber da man nicht ausschließen kann, dass dies jemals passiert wird diese Ritual, weiter nach den alten Überlieferungen ausgeführt. Das Auslassen dieser Geste ist Blasphemie.
Wenn nun der Würfel seine Meinung gesagt hat (oder auch nicht) wird er geworfen.
Der Gläubige macht dies mit der Hand die er auch benutzt um eine Feder zu führen. Denn diese Hand ist für die niedrigen Zahlen verantwortlich, die andere für die hohen.
Dreimal wird der Würfel gerollt, er weiß nun was seine Aufgabe sein soll und nun zeigt er wie er am häufigsten Fallen wird.
Es mag komisch klingen, dass man dem Würfel bereit im Anfangsstadium derartig vertrauen soll, aber aufgrund einer anatomischen Besonderheit sind die W20 nicht in der Lage in dieser Situation zu lügen. (W6 sind dazu sehr wohl in der Lage, also Vorsicht!)
Nun werden hintereinander 3 Zahlen von dem Würfel angezeigt, die Auskunft darüber geben wie er später arbeiten wird.
Die Wahrheit kommt also ans Licht.
Je mehr Einsen um so besser. Doch einen bei auch nur einer 20 hört der Spaß sofort auf. Sicherlich, gelegentlich will man hohe Zahlen würfeln, aber sicherlich nicht mit der Schreibhand und bestimmt nicht bei Attacken. Solche Würfel kommen vielleicht als Steigerungs- oder Glückliche AT-Würfel in Betracht, aber ein Kampfwürfel darf sich so etwas nicht erlauben.
Gute Kampfwürfel würfeln eine 1, eine Zahl unter 10, eine darüber.
Besser sind solche, die eine 1 und zwei unter 10 würfeln.
Profiwürfel beginnen mit zwei 1en und einer Zahl über 10, oder noch besser unter 10.
Derartige Stücke sind schon extrem selten und sollten dementsprechend eventuell umgeschult werden um solches Talent nicht zu vergolden.
Die absolute Elite sind Würfel die drei 1en Würfeln. Solche Raritäten sind Würfel fürs Leben, von so einem Stück trennt man sich nie wieder. Die absolut besten Helden erhalten natürlich nur so einen Würfel. Es ist schon nicht mehr klug, die Kapazität eines solches Würfels zu verschwenden indem man einen neu erschaffenden Helden ein solches Stück verpaßt. Abgesehen davon, dass es nicht umdedingt dem Würfel gefallen wird, wenn er mit einem solchem Niedrigstüfler bedacht wird.
Ein umlernen ist quasi unumgänglich.
Wenn der Gläubige nun einen W20 gefunden hat, der für Alrik Normalverbraucher passend erscheint sucht er sich einen oder mehrere (W6 sind nicht so leicht beleidigt wie W20) passende(n) W6. Die selbe Prozedur wie beim W20 wird ebenfalls angewandt. Nur eben das hohe Zahlen das Ziel sind und nicht Niedrige. Zu beachten ist allerdings, dass man sich auf die Testwürfe eines W6 nicht so verlassen kann, wie auf die eines W20.
Ein W20, der perfekt erscheint, wird es auch sein. Ein W6 neigt aber dazu arme Gläubige zu täuschen und erst gut zu erscheinen, aber im echten Spiel dann schlechte TP zu würfeln und mit ähnlichen Bosheiten den Spieler zu traktieren.
Der Vorteil der W6 ist allerdings, das sie sich leichter austauschen und auf andere Charaktere übertragen lassen.
Einen W20 auf einen neuen Char zu eichen ist eine Sache von Monaten, während sich ein W6 schon nach wenigen Stunden an den neuen Typus gewöhnt hat.
Es gibt allerdings einige, wenige W6 die ähnlich, wie die W20 sich zu Elitewürfeln entwickeln, diese sollte man dann auch beim altangstammten Charakter lassen. Denn wer weiß, ob er nicht seine Kraft verliert wenn man ihn einfach versucht mit einem anderen Typus anzuwenden.
Der Gläubige bezahlt nun die Würfel und verläßt das Geschäft, sicher eine gute Entscheidung gefällt zu haben.
Diese Regeln reichen im Allgemeinen um einen Charakter im Spiel zu führen.
Die tieferen Ebenen der Würfelkontrolle und des Glaubens an die Wissende Hand würden den Umfang dieses Artikels sprengen.
In weiteren Teilen werden wir uns beschäftigen mit Themen wie: Der Umerziehen von Würfeln, die Richtige Anordnung auf dem Spieltisch, dem Aufbauen eines Vertrauensverhältnisses zwischen Mensch und Würfel. Und die Techniken wichtige Würfe gelingen zu lassen.
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Durch die Lektüre dies Threads ist es mir gelungen meine Kenntnisse weiter zu vertiefen und andere Ansichten zu erfahren. Ich denke die Wirksamkeit einige Rituale werde ich schon bald überprüfen...
Ebenfalls werde ich mich nun damit auseinandersetzen müssen ob die "Wissende Hand" die Mittel der Blutmagie gutheissen kann oder nicht.
In Gedanken versunken...
NackteElfe
8)
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Würfel(aber)glaube
Der einzig wahre Weg
...Wie ein Unwissender in der letzten Helden News berichtete, gibt es da verschiedene Arten die Würfel zu beeinflussen.
Gewiß, die Methoden, die erläutert wurden sind sicherlich gelegentlich effektiv, aber Gewalt ist nur ein kurzfristige Lösung im Kampf um die gelungene Attacke. Früher oder später verschwören sich die Würfel gegen den Aggressor und immer größere Exekutionen müssen durchgeführt werden um die Würfel unter Kontrolle zu halten. Die kleinen Plastikfreunde brauchen Aufmerksamkeit und Zuneigung damit sie zuverlässig Arbeiten.
Im Großen und Ganzen gibt es nur eine Möglichkeit eine 100%-Sicherheit zu erlangen, dass die Würfel nur für einen selbst fallen. - Einen nie im Stich lassen.
Mit ihnen gewinnt man jeden Kampf und treibt alle Meister in den Wahnsinn.
Dieser Weg trägt den Namen:
"Die Wissende Hand"
Diese Name mag anfangs verwirren, doch je tiefer man in den Glauben einkehrt, so eher wird man erkennen, dass die Hand wirklich weiß, was der Würfel für eine Zahl zeigen wird.
Doch nun laßt uns den Pfad der Erleuchtung abschreiten.
Auf das auch der einfache, unerfahrene Spieler mit großem Würfel-?Glück? gesegnet wird:
Entgegen dem weitläufigen Gerücht, W6 ließen sich leichter für die Arbeit mit dem Spieler überzeugen, sind es in Wirklichkeit die W20, die am ehesten bereit sind dem Spieler hilfreich zur Seite zu stehen.
Vorausgesetzt man geht dabei richtig vor.
Das fängt schon an bei der Auswahl des Würfels für einen neuen Helden. Um es für den Leser verständlicher zu machen versinnbildlichen wird das Ganze nun an dem Beispiel des Kriegers Alrik Normalverbraucher.
Um eben diesen Alrik unbesiegbar zu machen, startet der Spieler erstmal indem er den Charakter auswürfelt.
Halt! Mag, da schon der erste Unwissende schelten, ich denke es geht hier um die Manipulation von Würfeln? Warum wird beim Auswürfeln nicht näher darauf eingegangen was für Würfel man verwendet, und wie man die Würfel zu werfen hat.
Ein berechtigter Einwand, doch dies ist schon eine der ersten Regeln der Wissenden Hand. Helden werden prinzipiell mit 08/15-Würfeln erstellt. NIEMALS werden dafür geweihte und in den Kreis der Wissenden Hand eingeführte Würfel verwendet. Auch wenn der Charakter am Anfang brauchbar erscheint, er wird einen nur enttäuschen.
Was beim Auswürfeln allerdings zu beachten ist, ist die richtige Technik!
Wie ich richtig würfele
Beim Würfeln kommt es mehr auf das System an, als viele glauben.
Die Unterlage: Möglichst mehrere Lagen Papier, da der Würfel weich fallen muß aber dennoch in der Lage sein sollte vernünftig zu rollen.
Die Hand: Bei W20en immer die Hand benutzen mit der man schreibt, da man niedrige Zahlen möchte. Wünscht man jedoch hohe Zahlen, nimmt man die andere. Bei W6en ist es genau umgekehrt. Schreibhand für hohe Zahlen, die andere Hand für niedrige.
Die Technik:Die Hand muß vertikal über der Unterlage schweben, dann öffnet man sie und zieht die Hand nach oben, damit der Würfel angedreht wird und sicherlich richtig gerollt wird.
Wenn Alrik nun erstellt und eigentlich bereit für sein erstes Abenteuer ist, beginnt das 1. Ritual der Hand.
Das erste Ritual der Hand
Der Gläubige begibt sich in ein Rollenspielgeschäft seines Vertrauens (niemals Kaufhäuser oder ähnlich blasphemische Teufelsstuben) und sucht den Tisch mit den W20 auf.
Dann sucht er sich einen W20 der im optisch gefällt und von dem augenscheinlich positive Schwingungen ausgehen.
Der Gläubige betrachtet nun den Würfel von allen Seiten eindringlich und genau.
Wenn die optische Analyse positiv ausfällt und keine Makel zu entdecken sind spricht er die Worte die den Würfel über sein zukünftige Aufgabenstellung informieren.
Er flüstert ihm in unserm, hypothetischen Fall zu, dass es um einen Charakter mit Namen Alrik Normalverbraucher geht, dieser sei ein Krieger, und er wünscht diesen Würfel zu nutzen um damit viele Kämpfe zu gewinnen. Der Würfel möchte prinzipiell niedrig fallen, da viele AT+ geschlagen werden sollen.
Dies ist eine Recht hohe Anforderung an den Würfel und er verlangt dafür auch einiges an Zuwendung und Aufmerksamkeit. Aber für einen W20 gibt es keine größere Ehre als der Hauptkampfwürfel eines Kriegers zu sein und wenn man ihn entsprechend behandelt wird er nie jemanden im Stich lassen.
Der Gläubige führt den Würfel nun an sein Ohr zum zu schauen, ob der Würfel etwas zu den Forderungen zu sagen hat.
In der Geschichte der Wissenden Hand hat zwar noch nie ein Würfel geantwortet, aber da man nicht ausschließen kann, dass dies jemals passiert wird diese Ritual, weiter nach den alten Überlieferungen ausgeführt. Das Auslassen dieser Geste ist Blasphemie.
Wenn nun der Würfel seine Meinung gesagt hat (oder auch nicht) wird er geworfen.
Der Gläubige macht dies mit der Hand die er auch benutzt um eine Feder zu führen. Denn diese Hand ist für die niedrigen Zahlen verantwortlich, die andere für die hohen.
Dreimal wird der Würfel gerollt, er weiß nun was seine Aufgabe sein soll und nun zeigt er wie er am häufigsten Fallen wird.
Es mag komisch klingen, dass man dem Würfel bereit im Anfangsstadium derartig vertrauen soll, aber aufgrund einer anatomischen Besonderheit sind die W20 nicht in der Lage in dieser Situation zu lügen. (W6 sind dazu sehr wohl in der Lage, also Vorsicht!)
Nun werden hintereinander 3 Zahlen von dem Würfel angezeigt, die Auskunft darüber geben wie er später arbeiten wird.
Die Wahrheit kommt also ans Licht.
Je mehr Einsen um so besser. Doch einen bei auch nur einer 20 hört der Spaß sofort auf. Sicherlich, gelegentlich will man hohe Zahlen würfeln, aber sicherlich nicht mit der Schreibhand und bestimmt nicht bei Attacken. Solche Würfel kommen vielleicht als Steigerungs- oder Glückliche AT-Würfel in Betracht, aber ein Kampfwürfel darf sich so etwas nicht erlauben.
Gute Kampfwürfel würfeln eine 1, eine Zahl unter 10, eine darüber.
Besser sind solche, die eine 1 und zwei unter 10 würfeln.
Profiwürfel beginnen mit zwei 1en und einer Zahl über 10, oder noch besser unter 10.
Derartige Stücke sind schon extrem selten und sollten dementsprechend eventuell umgeschult werden um solches Talent nicht zu vergolden.
Die absolute Elite sind Würfel die drei 1en Würfeln. Solche Raritäten sind Würfel fürs Leben, von so einem Stück trennt man sich nie wieder. Die absolut besten Helden erhalten natürlich nur so einen Würfel. Es ist schon nicht mehr klug, die Kapazität eines solches Würfels zu verschwenden indem man einen neu erschaffenden Helden ein solches Stück verpaßt. Abgesehen davon, dass es nicht umdedingt dem Würfel gefallen wird, wenn er mit einem solchem Niedrigstüfler bedacht wird.
Ein umlernen ist quasi unumgänglich.
Wenn der Gläubige nun einen W20 gefunden hat, der für Alrik Normalverbraucher passend erscheint sucht er sich einen oder mehrere (W6 sind nicht so leicht beleidigt wie W20) passende(n) W6. Die selbe Prozedur wie beim W20 wird ebenfalls angewandt. Nur eben das hohe Zahlen das Ziel sind und nicht Niedrige. Zu beachten ist allerdings, dass man sich auf die Testwürfe eines W6 nicht so verlassen kann, wie auf die eines W20.
Ein W20, der perfekt erscheint, wird es auch sein. Ein W6 neigt aber dazu arme Gläubige zu täuschen und erst gut zu erscheinen, aber im echten Spiel dann schlechte TP zu würfeln und mit ähnlichen Bosheiten den Spieler zu traktieren.
Der Vorteil der W6 ist allerdings, das sie sich leichter austauschen und auf andere Charaktere übertragen lassen.
Einen W20 auf einen neuen Char zu eichen ist eine Sache von Monaten, während sich ein W6 schon nach wenigen Stunden an den neuen Typus gewöhnt hat.
Es gibt allerdings einige, wenige W6 die ähnlich, wie die W20 sich zu Elitewürfeln entwickeln, diese sollte man dann auch beim altangstammten Charakter lassen. Denn wer weiß, ob er nicht seine Kraft verliert wenn man ihn einfach versucht mit einem anderen Typus anzuwenden.
Der Gläubige bezahlt nun die Würfel und verläßt das Geschäft, sicher eine gute Entscheidung gefällt zu haben.
Diese Regeln reichen im Allgemeinen um einen Charakter im Spiel zu führen.
Die tieferen Ebenen der Würfelkontrolle und des Glaubens an die Wissende Hand würden den Umfang dieses Artikels sprengen.
In weiteren Teilen werden wir uns beschäftigen mit Themen wie: Der Umerziehen von Würfeln, die Richtige Anordnung auf dem Spieltisch, dem Aufbauen eines Vertrauensverhältnisses zwischen Mensch und Würfel. Und die Techniken wichtige Würfe gelingen zu lassen.
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Durch die Lektüre dies Threads ist es mir gelungen meine Kenntnisse weiter zu vertiefen und andere Ansichten zu erfahren. Ich denke die Wirksamkeit einige Rituale werde ich schon bald überprüfen...
Ebenfalls werde ich mich nun damit auseinandersetzen müssen ob die "Wissende Hand" die Mittel der Blutmagie gutheissen kann oder nicht.
In Gedanken versunken...
NackteElfe
8)
@Nackte Elfe:
Eine sehr interessante Ausführung, aber ich habe meine beiden besten W20 in einer "Teufelsstube" erworben und sie würfeln meist sehr gut für mich (egal ob als Meister oder Spieler), nur wenn jemand anderes sie nimmt - geht alles schief.
Wäre aber seher interessant, wenn die am Ende des Artikel erwähnten weiterführenden Artikel noch erscheinen würden.
Sayonara
Raskir
Eine sehr interessante Ausführung, aber ich habe meine beiden besten W20 in einer "Teufelsstube" erworben und sie würfeln meist sehr gut für mich (egal ob als Meister oder Spieler), nur wenn jemand anderes sie nimmt - geht alles schief.
Wäre aber seher interessant, wenn die am Ende des Artikel erwähnten weiterführenden Artikel noch erscheinen würden.
Sayonara
Raskir
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@Raskir
Nicht das Du ohne es zu wissen einen dämonischen Pakt geschlossen hast. Das geht schneller als man denkt...
Meine Gruppe praktiziert da tatsächlich einige weitere Rituale die ich schon in einen adäquaten pseudo(?)religösen Text unterbringen wollte. Wenn ich nur nicht so faul wäre.
Interessant ist, dass es wohl sehr verbreitet ist, gute Zahlen nach oben zu legen und es im allgemeinen als Frevel angesehen wird "Die Würfel" zu verleihen. Erschreckende Parallelen, vor allem da wir eigentlich über 10 Jahre RPGs ohne Kontakt zu anderen Rollenspielern gespielt haben. Das heisst die Wahrheiten müssen durch überderische Eingebungen in unsere Hirne gepflanzt werden.
Nicht das Du ohne es zu wissen einen dämonischen Pakt geschlossen hast. Das geht schneller als man denkt...
Meine Gruppe praktiziert da tatsächlich einige weitere Rituale die ich schon in einen adäquaten pseudo(?)religösen Text unterbringen wollte. Wenn ich nur nicht so faul wäre.
Interessant ist, dass es wohl sehr verbreitet ist, gute Zahlen nach oben zu legen und es im allgemeinen als Frevel angesehen wird "Die Würfel" zu verleihen. Erschreckende Parallelen, vor allem da wir eigentlich über 10 Jahre RPGs ohne Kontakt zu anderen Rollenspielern gespielt haben. Das heisst die Wahrheiten müssen durch überderische Eingebungen in unsere Hirne gepflanzt werden.
Bei unserem Risikospiel ist ein Verteidiger-Würfel dabei, der überdurchschnittlich häufig 6en würfelt.Avariel hat geschrieben:Vor dem Spiel sollte man alle W20 zum Formtest antreten lassen. Also einmal pro Würfel würfeln, und wer die niedrigste Zahl gewürfelt hat, ist in Topform und darf heute mitspielen
Wenn ich nur mit einem Würfel verteidigen durfte, hab ich in einem Spiel öfters einen Formtest gemacht. Irgendwann ist mir dabei aufgefallen, das dieser spezielle Würfel "unfair" würfelt.
Daraufhin hab ich ihn dann immer benutzt und den Mitspielern immer den anderen Würfel hingehalten.
Irgendwann haben die sich ziemlich gewundert, bis den anderen auch aufgefallen ist, daß dieser eine Würfel etwas unfair gewichtet zu sein scheint (Natürlich nur bei Risiko).
Deshalb ist so ein "Formtest" auch für Menschen, die an die Wahrscheinlichkeitslehre glauben, durchaus sinnvoll!
- Neerjan Baerensen
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Habe selber unzählige Würfel und bin anhänger des Würfel (Ok)kultismus. Würfel sind definitiv Störrische, Wankelmütige Wesen. Man kann sie sehr leicht verärgern.
Ich finde Zuckerbrod und Peitsche hilft bei Würfeln, wie auch bei kleinen Kindern ^_~
Ich habe heute Schwarze(würfel)magie betrieben.
Nach dem einer meiner Würfel wiederholt 20 zeigte und ich mehrfach gedroht und gebettelt hatte, habe ich ihn mit dunkeln flüchen und hexerein belegt. Nun ist er GANZ Schwarz, und ein fluch laßtet auf ihm, von dem ich ihn erst erlösen werde wenn er mir deutlich wohler gesonnen ist
(Der Würfel ist nun wirklich Schwarz, habe einen Lila/Weißen Würfel, zwecks ritual schwarz angemalt)
Ich finde Zuckerbrod und Peitsche hilft bei Würfeln, wie auch bei kleinen Kindern ^_~
Ich habe heute Schwarze(würfel)magie betrieben.
Nach dem einer meiner Würfel wiederholt 20 zeigte und ich mehrfach gedroht und gebettelt hatte, habe ich ihn mit dunkeln flüchen und hexerein belegt. Nun ist er GANZ Schwarz, und ein fluch laßtet auf ihm, von dem ich ihn erst erlösen werde wenn er mir deutlich wohler gesonnen ist
(Der Würfel ist nun wirklich Schwarz, habe einen Lila/Weißen Würfel, zwecks ritual schwarz angemalt)
- Amazeroth
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Würfel(Ok)kultismus gefällt mir!Dark7even hat geschrieben:Habe selber unzählige Würfel und bin anhänger des Würfel (Ok)kultismus.
Keine schlechte Sache das mit dem selber Verfluchen, das werde ich auch mal versuchen, aber meine Würfel sind mir grundsätzlich sehr gewogen.
Ich aktezptiere aber auch, wenn einer mal einen schlechten Tag hat und beklage mich nur über schlechte Ergebnisse, wenn sie lange anhalten.
Ich würfele sie vor jeder Sitzung ein, gebe ihnen damit die Gelegenheit, die schlechten Zahlen jetzt zu zeigen, wo es ungefährlich für mich ist. Ich würfele damit quasi die hohen Zahlen schonmal raus.
- Kara von Bethana
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@Luke
jetzt komm bloß nicht mit Wissenschaft, daran glaube ich bezüglich Würfel nicht. Das besagte Beispiel ist bei Würfeln passiert, die quasi erwiesener Weise durchschnittlich oder Überdurchschnittlich würfeln. Und da ich es mit allen probiert habe und meistens das geschilderte(auch in anderer Form) passiert ist rate ich davon ab. Auch erklärt die "Wissenschaft" nicht, warum gewisse Würfel nur bei einigen Leuten gut würfeln.
jeder glaubt, was er glauben will
jetzt komm bloß nicht mit Wissenschaft, daran glaube ich bezüglich Würfel nicht. Das besagte Beispiel ist bei Würfeln passiert, die quasi erwiesener Weise durchschnittlich oder Überdurchschnittlich würfeln. Und da ich es mit allen probiert habe und meistens das geschilderte(auch in anderer Form) passiert ist rate ich davon ab. Auch erklärt die "Wissenschaft" nicht, warum gewisse Würfel nur bei einigen Leuten gut würfeln.
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