Gorbalad hat geschrieben: ↑20.06.2018 17:49Gemeinsame Götter/Kulte-Schulung jeden Praiostag im Tempel?
Die arme Hexe
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Davon abgesehen: Worum soll's denn nun in dem Abenteuer gehen? Die Auswahl ist ja groß. Falls es das gemeinsame Lernen sein sollte, würde sich ein Gutteil der Proben auf "Lernerfolgsproben" konzentrieren und das Erfolgserlebnis ist, seine Werte langsam aber stetig steigen zu sehen. Dazwischen spielt sich das Abenteuer ab, bei dem, dem Meister sei Dank, just die Fertigkeiten gebraucht werden, die verbessert wurden - oder bei dem eine zu lösende Aufgabe dazu führt, jetzt das zu lernen, was man können muß, um sie zu lösen. Ich nenn's mal "Modell Harry Potter". Oder sollen's doch eher jugendliche Helden sein, die "Fälle" lösen wie die Fünf Freunde, ??? oder TKKG? Dann kannst du die Schule ausblenden und dich voll und ganz auf's Abenteuer konzentrieren.
Aber Du solltest ganz nüchtern mal kurz überlegen: Warum schaffen es in diesen Kinder-/Jugendbüchern die jungen Helden, gefährliche Verbrecher zu besiegen? Wenn man als Erwachsener draufschaut, dann wird man ehrlicherweise sagen müssen: Bei den Fünf Freunden & Co KG lag's einfach dran, daß die gefährlichen Verbrecher eben doch ned gefährlich waren. Ich geb zu, daß meine Kinderbuchlektürezeit echt schon lang zurückliegt (war im letzten Jahrhundert
), aber meines Wissens floß da von einem aufgeschlagenen Knie vielleicht mal abgesehen nie Blut, gab's nie Verletzte oder gar Tote. Und bei Harry Potter, wo's schon deutlich rauer zugeht, sind's immer wieder "die Großen", die in brenzligen Situationen die Sache rumreißen - oder ein besonderes Wunder (wie der überraschende Zaubereffekt der "Priori Incantatem" im vierten Band) rettet die Situation. Das ist zwar nett zu lesen und für die Betroffenen aus deren Sicht sehr erfreulich. Aber am Spieltisch stell ich's mir aweng spaßbremsend vor, wenn du entweder weißt, daß ja eigentlich nix passieren kann oder daß am Ende ein NSC aus dem Hut gezaubert kommt und alles rettet
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