Ruf einer Magier oder Kriegerakademie

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
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Wie soll der Ruf einer Akademie errechnet werden

Mittels SO der Lehrpersonen
1
5%
Mittels Kompetenzwert der Lehrpersonen
1
5%
Mittels Kompetenzwert und Ruf der Lehrpersonen
14
74%
ich habe eine ganz andere Idee und zwar...
3
16%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 19

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Horasischer Vagant
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Ruf einer Magier oder Kriegerakademie

Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Liebe DSA-Kolleginnen und Kollegen,

in unserer Gruppe wollen wir dafür gerüstet sein, dass jemand zum Beispiel eine Magierakademie oder auch eine Kriegerakademie gründen möchte.
Daher wollten wir den Ruf der Akademie eruieren.

Ein Vorschlag war den SO der der Lehrenden heran zu ziehen.
Aus meiner Sicht hat jedoch der SO keine Relevanz in diesem Bezug, da er „nur“ die gesellschaftliche Hierarchie und Stellung innerhalb einer sozialen Gemeinschaft darstellt.
Hieße ich nehme mir 4 Adelige zum Beispiel Junker ohne Erfahrung - wäre ich fein raus.

Mein Vorschlag wäre nun einen Kompetenzwert für einen Lehrer auf einem bestimmten Gebiet fest zu legen. Sowie auch Bekanntheit und Ruf. Den SO-Wert könnte man zusätzlich auch einfließen lassen – zum Beispiel bei der Entlohnung oder auch in kleinerem Maße beim Zuspruch für die Akademie.
Für mich war hald Pôlberra als Beispiel, der auf seinem Gebiet sicher eine Koryphäe ist, aber unter Umständen einen nicht so hohen SO hat.

Ich hoffe ich konnte mich so ausdrücken, dass ich unser Anliegen gut darstellen konnte.
Wir freuen uns auf Euren Input

Liebe Grüße

Vagant
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Gorbalad
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Ruf einer Magier oder Kriegerakademie

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Wonach kann sich der Ruf richten?
Wohl nur nach Bekanntem. Absolventen gibt es noch keine, also kann es nur der Ruf des Personals sein.
  • SO (Lernen bei der Gräfin von X!)
  • Ruf, z.B. aus Heldentaten (Dort unterrichtet die, die Y vom Drachen befreit hat!)
  • eigene Kompetenz soweit sie bekannt ist (Der Lehrer dort hat R, S und T im Duell besiegt! Der muss gut sein!)
können da mit rein spielen.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

Jadoran
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Ruf einer Magier oder Kriegerakademie

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Hinzupacken würde ich noch den Ruf von Mäzenen und Finanziers. Wenn Die Kaiserin des Mittelreiches eine Akademie mitfinanziert (oder sich zur Schirmherrschaft überreden läßt) ist das natürlich was anderes, als wenn das Grangorer Heringskartell eine Konkurrenzschule zur Grangorer Akademie anschubfinanziert.

Wenn es bekannte Schüler gibt, ist das sicher auch ein Thema. (Zusammen mit Prinz Wilhem fechten lernen!)

Auch die Lage und Ausstattung (Im Vornehmsten Viertel Vinsalts!) kann man einbeziehen.

Kriegerschulen sind noch recht simpel zu gründen, Magierakademien sind ein bürokratischer Alptraum.
Zuletzt geändert von Jadoran am 28.02.2018 14:35, insgesamt 1-mal geändert.
Dreck vorbeischwimmen lassen

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Lorlilto
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Ruf einer Magier oder Kriegerakademie

Ungelesener Beitrag von Lorlilto »

Ich würde mal behaupten, dass das Ziel einer Akademie ja verschiedene Dienstleistungen sind (vor allem natürlich Lehre), für die man entsprechend bezahlt wird. Damit läuft es im Grunde auf eine Frage nach Angebot und Nachfrage hinaus, wobei ja in den zivilisierten Gegenden (wo es genug Wirtschaftskraft gibt, aus der eine Akademie ihre Finanzierung abgreifen kann) auch entsprechende Regeln aufgestellt sind, wer überhaupt eine Akademie gründen darf (bzw. wann diese auch offiziell durch eine Gilde oder ähnliches anerkannt werden). Darüber wird ja versucht, ein Mindestmaß an Kompetenz sicherzustellen, da die zahlungskräftige Klientel wohl kaum ihre Kinder an eine Akademie schickt, deren Abschluss nicht mit den gewünschten Privilegien (Krieger- oder Schwertgesellenbrief, Gildensiegel) verbunden ist.
Und als nächster Schritt ist ganz sicher der Ruf entscheidend. Jeder Almadaner weiß, dass der Elfenbeinturm DIE Magierakademie schlechthin ist, und das "Wehrheimer Strammstehen" ist auch aus gutem Grund zum geflügelten Wort geworden. Für eine neue Akademie ist also (wie Gorbalad schreibt) ein entsprechender Ruf des Personals wichtig, oder gute Beziehungen zu bestimmten (ausreichend zahlungskräftigen oder einflussreichen) Gruppierungen. Die Storrebrandt-Akademie dürfte trotz Anfeindungen von anderen Seiten unter bürgerlichen Familien guten Rückhalt finden, ein Schwertmeister oder Krieger, der seine Schüler auch geistig gut ausbilden möchte (und sich götterfürchtig gibt), könnte Empfehlungen der Hesinde und/oder Nanduskirche erhalten usw.

Darjin
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Ruf einer Magier oder Kriegerakademie

Ungelesener Beitrag von Darjin »

Der Ruf einer Akademie ist imho immer im besonderen Maße von den Fähigkeiten eines Akademieleiters abhängig.
Dieser muss nicht unbedingt der Crack im Schwertkampf respektive dem Spezialgebiet der Magierakademie sein. Ja, er kann sogar in der Kernkompetenz der Lehre und des zu lehrendem unfähig sein.

Wichtig ist, dass er den Laden geschmissen bekommt - dafür muss er selbst weder eine Kyrophäe oder begnadeter Lehrer sein. Dass er Mittel heranschafft, Verbindungen hat um das Ansehen der Schule zu mehren und überhaupt erst einmal eine Zulassung zu bekommen ist wahrscheinlich viel wichtiger - und zu guter Letzt für die zu lehrenden Fachgebiete richtige Lehrmeister findet. (Am besten schafft er es auch noch Forschungsergebnisse richtig zu publizieren und zu verkaufen - bzw. später die eigenen Absolventen dran zu erinnern, PR für ihre Brutstätte zu machen.)

Ich würde hier nicht ausschließlich über den SO oder Ruf noch der Fachlichen Kompetenz der Gründer gehen, sondern als Kernmultiplikator das politische Geschick der Helden nehmen - und ich habe keine Ahnung, in welchem Talentwert ich das ausdrücken würde. Wahrscheinlich eine Mischung aus Staatskunst(man braucht den Segen der örtlichen Machthaber, der Rondrakirche bzw. der Magiergilden), Rechtskunde(im täglichen einerlei bestimmt unerlässlich), Kriegs- bzw. Magiekunde (Grundlage für die Fach-PR und um das Thema überhaupt zu erfassen), Götter und Kulte (Unterstützung der Kirchen sichern), Handel(Einkauf von Materialien, vielleicht auch Verkauf), Hauswirtschaft(man bewirtschaftet immerhin dauerhaft 20 und mehr Personen mit teils sehr hohen Ansprüchen), Überreden/Überzeugen & Menschenkenntnis (für den Umgang mit Schülern, Lehrern, Mäzen...).
Sowas braucht man einfach um eine Akademie ans Laufen zu bringen - ansonsten ist man einfach nur ein persönlicher Lehrmeister.

Ich geh einfach mal davon aus, dass der Gründer-SC jeweils Krieger oder Gildenmagier ist. Theoretisch wäre es wahrscheinlich sogar machbar, als Hauptinitiator keinen Kriegerbrief bzw. Gildensiegel zu haben, man muss sich nur eine entsprechende Strohpuppe als Frontmann suchen.

Nebenbei muss man Anmerken, dass zwischen Kriegern und Magiern was die Zielgruppen ein erheblicher Unterschied besteht. Magier brauchen diese spezielle Begabung und sind in einem Aventurienweiten Netzwerk mehr oder minder organisiert - Krieger dagegen sind der zwangsläufige Nachkommenüberschuss aus reichen und adeligen Familien.
„Man muß uns, glaube ich, nie so viel Verachtung zeigen, wie wir verdienen.“
Michel de Montaigne (1533-1592)

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Eadee
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Ruf einer Magier oder Kriegerakademie

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Ruf und Beziehungen.
Bei einer Magierakademie sind meiner Meinung nach Beziehungen zu anderen Akademien (derselben Gilde) entscheidend. Man kann noch so kompetent sein, wenn die Gilde nicht will dass man Erfolg hat, dann hat man einen schlechten Ruf.

Bei Kriegerakademien/Schwertschulen gilt ähnlches, allerdings gilt es da keine Kontinantweite Gilde auf seine Seite zu ziehen sondern die Ortsansässigen Adeligen/Stadträte/Rondratempel.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

Andwari
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

Wenn es insgesamt z.B. vier hauptberufliche Lehrer gibt, wird man etwa 20 Schüler zusammenbekommen müssen, damit sich der Laden rechnet - gerade in den Anfangsjahren wird man vllt. ein paar Quereinsteiger-Schüler nehmen müssen - weil nur 4 Erstklässler im ersten, je 4 Erst- und Zweitklässler im zweiten Jahr ... wird nicht funktionieren.
Da ist mMn einiges an vorbereitender Überzeugungsarbeit nötig, dass man zu Beginn im Jahr X auch den 17-jährigen dritten Grafensohn dabei hat, der zwar nur 2 Jahre bleibt aber doch für die zwei jüngeren Jahrgänge ein künftiger Kontakt sein kann - denn "bessere" Kriegerakademien sind keine simplen Wissensvermittlungsinstitute, sondern müssen auch als gesellschaftliche Kaderschmieden taugen. Bevor die Patrizierin oder Kleinadelige ihre Tochter da hinschickt, muss eigentlich heute schon klar sein, ob die in drei Jahren am großen gräflichen Ball oder in welchen Sparten am fürstlichen Turnier teilnehmen darf.

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Advocatus Diaboli
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Ruf einer Magier oder Kriegerakademie

Ungelesener Beitrag von Advocatus Diaboli »

Ich glaube, das Problem mit den höheren Klassen lässt sich am ehesten umgehen, wenn man so plant, dass der Gründer und/oder einige seiner Lehrkräfte bereits Schüler haben. Schüler auszubilden ist kein Privileg einer Akademie. Es gibt zu Haufen private Lehrmeister. Die können gut zwei, drei Schüler haben. Und mit einem guten Kontakt zu einer Gilde kann man auch ältere Schüler anderer Akademien bekommen, deren Begabung/Begeisterung/Einstellungen (der Familie) vielleicht besser zur neuen Akademie passen.

Aber zum Thema:
Geht es um einen Startwert zur Gründung oder soll eine flexible Formel her, die den Ruf im weiteren Heldenleben verändern kann? Zum Startwert ist sicher der SO + ggf. erworbener Ruf des Gründers bzw. der Lehrkräfte eine gute Ausgangsbasis, eine Schirmherrschaft kann noch bedeutsamer sein. Im Laufe der Zeit kommen dann Talentwerte wie von Darin beschrieben ins Spiel. Die Aufgaben dazu kann man natürlich an Angestellte/Verbündete/Mithelden delegieren, wenn man sich das leisten kann.

Soll am Ende ein Zahlenwert heraus kommen? Soll das nur eine Orientierungshilfe sein oder soll der Wert ausschlaggebend sein für anschließende Berechnungen, z.B. der Wachstum und finanzielle Erfolg der Akademie?
Regeln sind dazu da, dass man nachdenkt, bevor man sie bricht. // 92% MA, 63% ST, 58% TT, 50% PG

( o _
/ / \
V_/_

~ Boronskuttentaucher sind toll <3 ~

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Horasischer Vagant
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

@Advocatus Diaboli
Wenn es gelingt eine flexible Formel zu kreieren ist das sicher in unserem Sinne! :wink:
Daher wäre es vermutlich ein Zahlenwert.
Genau – damit soll es möglich sein den Zuspruch für Bewerber zu ermitteln, was sozusagen dann eh Wachstum bzw. Erfolg der Akademie darstellt.
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Gandresch Sohn des Gandrim
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Ungelesener Beitrag von Gandresch Sohn des Gandrim »

Ich würde auch zwischen Magierakademie und einer Kriegerakademie deutlich unterscheiden.

Grade Kriegerakademien werden immer einen sehr engen Bezug zu den in der Region/Land Herrschenden haben. Wer lässt schon in seinem Land Krieger Ausbilden die ihm gegenüber nicht Loyal sind? Dagegen sind vereinzelte Schwertgesellen, die mal für kurze Zeit eine knappe Hand voll Schüler haben eine geringere Bedrohung. Es kommt einfach weniger Nachschub. Hier würde ich davon ausgehen, dass die Lehrer häufig Veteranen sind, die den einen oder anderen Orden erlangt haben und auf Grund dessen durch SO und ihrer eigenen "Legende" viele Anfragen von Schülern haben. Der Ruf der Kriegerakademie würde sich bei mir wohl aber sehr langsam entwickeln. Erstmal müssen die Absolventen erste Missionen/Gefechte/Kriege führen und wiederholt zeigen was in ihnen steckt. Sowohl was die Kernkompetenz als auch der Gesellschaftliche Bereich angeht.

Bei Magierakademien sollte man nicht vergessen, dass diese nicht nur eine Lehre beinhalten, sondern wie unsere Unis heute auch eine Forschung. Am besten sollte von der Gründung also schon eine Forschung begonnen worden sein bzw erste Erfolge erzielt worden sein, die dann zB durch die neue Akademie erst publiziert werden.
Natürlich ist es besonders wichtig 1-2 Koryphäen im Spezialgebiet zu haben, die über einen hohen SO verfügen. (gerne auch eher in der Zunft und nicht beim breiten Volk) Warum sollte ich meinen Sprössling sonst für Teuergeld zu der neuen Akademie geben und nicht zu etablierten? Vermutlich werden auch die ersten Lehrjahre weniger Schüler vorhanden sein, das Lehrgeld insgesamt günstiger als bei etablierten Schulen (man gibt den Adepten halt weniger Verbindungen und Ansehen mit und kann wohl meistens auch nicht solch alt ehrwürdige Bauten und Bibliotheken bieten).
Auch sollte man nicht vergessen, dass wohl erst eine Akademie gegründet wird und dann ein Antrag bei der Gilde gestellt werden kann, welche sich ggf. auch eine Weile hinzieht oder für die Zustimmung einige Gefallen bei anderen Ratsmitgliedern kosten kann. Die Akademie kann also eine gewisse Zeit lang Gildenlos sein. Wie schnell eine Akademie in die Gilde aufgenommen wurde könnte grade zu Beginn, wo noch nicht viel über sie bekannt ist, für das Ansehen relevant sein.
Interessant wäre für den Ruf auch eine Art Zertifikat aus der Hesindekirche, welche die Akademie auf Herz und Nieren prüft. Dabei könnten unterschiedliche Bereiche geprüft werden wie z.B. Lehre und Fach, Forschung und hesindianisches Gedankengut, Umfang der Ausstattung, Ethik und Moral, Abhängigkeit und Adelstreue (je nach Gegend) etc. mit Ausblick was zu erwarten ist.

Neue Akademien sollten ab Gründung natürlich möglichst bei den Hesindedisputen und Konvents stark präsent sein um für sich zu werden und Verbindungen zu knüpfen.
"Lasst uns Orks jagen"

Darjin
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Ruf einer Magier oder Kriegerakademie

Ungelesener Beitrag von Darjin »

Zu Magierakademien bzw. "Ruffarmen bei einer Magiergilde" würde dann auch viel reinspielen, was die Beziehung zu anderen Akademien betrifft und wo die Gründer/Dozenten her kommen. Man tritt ja nicht allen Magiergilden bei, sondern muss sich für eine entscheiden.

Die GGGdG wird wahrscheinlich stark nach wirtschaftlichen Faktoren beeinflusst, dabei aber noch am offensten für neue Mitglieder. Oft wird man sich aber fragen müssen, warum die 'neue' Akademie selbstständig sein sollte, wenn es schon eine vermutlich ähnliche Akademie gibt. Vielleicht wäre es auch einfacher, erstmal Zweigstelle einer anderen Akademie zu sein bzw. um eine passende Paten-/Partnerschaft zu bitten.

Die weiße wird einen Neuling wahrscheinlich mit Amtsbürokratie erschlagen und intern zusehen, dass man seinen aktuellen Kunden (vor allem Mittelreichische oder Horasische Machthaber, mittelreichische Restarmee, etc.) weiterhin überteuerte Dienste verkaufen kann.

Und die schwarzen... Naja, hier muss man sich wohl bei den Spektabilitäten richtig gut einschleimen und einen weiteren großen gildeninternen Machthaber (statt den eigenen Vize-Spektabilitäten etc.) will eigentlich auch keiner. Lowangen hat man wahrscheinlich vor allem aufgenommen, weil das schön weit vom Rest weg ist; Gegen Al'Anfa konnte sich Mirham kaum wehren, gehörte man doch selbst schon zum al'Anfa Imperium; und die letzten drei Akademien (Fasar, Brabak, Mirham) waren afaik Gründungsmitglieder.
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Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Offiziell ist es extrem schwer, eine neue Magierakademie zu gründen. Eine Gilde wird wohl am ehesten dort eine akzeptieren, wo sie noch nicht vertreten ist, und sich Vorteile erhofft. Die Weissen werden also nichts gegen eine neue im tiefen Süden haben, wo ihre Mitglieder immer Bitte-Bitte bei den Schwarzen machen müssen, und umgekehrt werden die Schwarzen noch am ehesten in den weissen Flecken einen "der Ihren" platzieren. Dazu muss der lokale Machthaber das auch noch genehmigen - was sie sich wohl überlegen werden - denn anders als eine Kriegerschule oder Kadettenanstalt bekommt man eine Magierakademie auch nicht so einfach wieder weg, wenn sie anfängt zu nerven. Der Fürst will da ggf. Mitsprache-, Vorschlags- oder gar Vetorechte. Die anderen Gilden, in deren Gebiet man liegt, werden dagegen antichambireren. ("Wir brauchen in Elenvina keine Schwarzmagier! / In Al'Anfa keine Weissmagier!") Eventuell sogar etwas mehr als antichambrieren...
Dreck vorbeischwimmen lassen

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